DE3810464A1 - Etikettiermaschine - Google Patents
EtikettiermaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/40—Controls; Safety devices
- B65C9/42—Label feed control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/08—Label feeding
- B65C9/18—Label feeding from strips, e.g. from rolls
- B65C9/1865—Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
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- Labeling Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etiket
tieren einer Folge durchlaufender Waren durch schrittweises
Zuführen und Anheften einzelner, gleichmäßig hintereinander
auf einem Etikettenband lösbar haftender Etiketten mit einem
zentralen Antriebsmotor, mit einem Bobinenlager für eine
Etikettenbandbobine, der eine in Abhängigkeit vom Etiketten
bandbedarf gesteuerte Bremse zugeordnet ist, mit einem
Anhefter, der von dem Antriebsmotor angetrieben wird, mit
einem mit mehreren Umlenkwalzen für das Etikettenband
ausgestatteten, von dem Antriebsmotor angetriebenen
Zuführer, der zum Zuführen des Etikettenbandes von der Eti
kettenbandbobine zum Anhefter dient, mit einem über eine
Rutschkupplung vom Antriebsmotor angetriebenen Leerbobinen
lager zum Aufwickeln des leeren Etikettenbandes und mit ei
nem Gehäuse, an dem der Antriebsmotor, das Leerbobinenlager,
Umlenkwalzen des Zuführers und eine erste Lagerstange für
die Etikettenbandbobine und eine zweite Lagerstange für den
Anhefter gelagert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Etikettiermaschine
einfach und robust auszugestalten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Gehäuse
eine 3-7 cm (Zentimeter), vorzugsweise 5-6 cm, starke
Leichtmetallplatte ist, die auf ihrer Rückseite Ausfräsungen
aufweist, in denen ein Abtriebsritzel des Antriebsmotors,
ein Antriebsritzel des Leerbobinenlagers und ein Antriebs
ritzel des Zuführers angeordnet sind, und daß diese Ritzel
an einen über einen Nachspanner geführten Zahnriemen gekop
pelt sind.
Ein solches Gehäuse läßt sich mit modernen Fertigungsmaschi
nen einfach herstellen, ist, bedingt durch die Formgebung,
stabil und bietet auch genügend sicheren Halt für die einzu
steckenden Lagerstangen. Das wiederum hat zur Folge, daß für
sämtliche bewegten Teile der Maschine ein solides Chassis
zur Verfügung steht, das aus dem Gehäuse und den beiden La
gerstangen besteht.
Einer Weiterbildung liegt die Aufgabe zugrunde, die Etiket
tiermaschine von einer linken Ausführung in eine rechte Aus
führung umrüstbar zugestalten.
Für den Antrieb wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Achse des Abtriebsritzels an der Spitze eines zur Gehäus
evorderseite parallel aufgezogenen, gleichschenkligen Drei
ecks angeordnet ist, an dessen beiden weiteren Ecken die
Achsen der beiden Antriebsritzel angeordnet sind.
Eine Ausgestaltung, die auch hinsichtlich der übrigen Teile
eine Umrüstung von der linken Ausführung in die rechte Aus
führung erlaubt, ist dadurch gekennzeichnet, daß für beide
Lagerstangen Aufnahmen am Gehäuse vorgesehen sind, in denen
diese jeweils in zwei spiegelsymmetrisch zur Mittellinie des
gleichschenkligen Dreiecks gelegenen Stellungen wahlweise
einsteckbar und fixierbar sind, daß die beiden Antriebsrit
zel mit den zugehörigen, unmittelbar angetriebenen Teilen
gegeneinander vertauschbar sind, daß für die am Gehäuse ge
lagerten Umlenkrollen je zwei spiegelsymmetrisch zur Mittel
linie angeordnete Aufnahmen vorgesehen sind, in denen diese
Umlenkrollen wahlweise angeordnet werden können, und daß die
übrigen Teile von einer linken in eine rechte Ausführungs
form umstellbar sind.
Für den Zahnriemen wird zweckmäßig ein Kunststoffriemen ein
gesetzt mit eingearbeiteten Stahlseilen. Auch für einen sol
chen Zahnriemen empfiehlt sich ein Nachspanner und es ist
Aufgabe der Erfindung, den Nachspanner so auszugestalten,
daß er sowohl für die linke als auch für die rechte Ausfüh
rungsform verwendbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß der Nachspanner in einem Langloch gelagert ist, das sich
quer und spiegelsymmetrisch zur Mittellinie des gleich
schenkligen Dreiecks erstreckt und in einer eingestellten
Längenposition zum Langloch fixierbar ist, und daß eine Me
tallplatte vorgesehen ist, die in eine ausgefräste Stufe
entlang der Rückwand des Gehäuses eingepaßt ist und auf ih
rer ganzen Länge dabei über diese Stufe hinausragt und dort
das Langloch aufweist.
Für die beiden Lagerstangen empfiehlt es sich, Vierkantrohre
aus Stahl mit quadratischem Querschnitt einzusetzen. Diese
bieten einerseits genügende Stabilität und erleichtern
andererseits, bedingt durch den quadratischen Querschnitt,
die Umstellung von der linken auf die rechte
Ausführungsform.
Die Lagerstangen sind zweckmäßig geradlinig und parallel
versetzt zueinander angeordnet, obwohl auch geknickte Aus
führungsformen der Lagerstangen möglich sind. Die geradlini
ge Ausführungsform ist bevorzugt, weil man dafür auf Stan
genmaterial zurückgreifen kann.
Es ist wichtig, daß der Antrieb exakt auf die Etikettenlänge
und auf den jeweiligen Etikettenbedarf abgestimmt ist. Eine
Ausgestaltung der Erfindung, die diesen Anforderungen auf
einfache Weise sehr exakt gerecht zu werden gestattet, ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Schritt
schaltmotor ist, daß dem Antriebsmotor eine elektronische,
vorprogrammierbare Schrittsteuervorrichtung, ein Etiketten
fühler in der Bahn der Etiketten und ein in Abhängigkeit von
den vorbeigeführten Waren betriebener Taktgeber zur Steue
rung einer Antriebsschrittfolge in Abhängigkeit vom Bedarf
und der Geometrie der Etiketten zugeordnet ist.
Für das Leerbobinenlager empfiehlt sich eine permanentmagne
tische Rutschkupplung, weil diese keine aneinanderreibenden
und damit dem Verschleiß unterliegenden Kupplungsteile
aufweist, wie es bei einer auch möglichen mechanischen
Rutschkupplung der Fall wäre.
Zur Halterung des gesamten, aus dem Gehäuse und den beiden
Lagerstangen bestehenden Chassis ist eine Einrichtung
erforderlich, die es gestattet, dieses Chassis dem jeweili
gen Bedarf entsprechend orientiert zu fixieren. Dieser Auf
gabe wird eine Ausgestaltung der Erfindung gerecht, die ein
fach solide herzustellen und dadurch gekennzeichnet ist, daß
ein an der zweiten Lagerstange fixierbarer Lagerbock vorge
sehen ist, daß der Lagerbock eine durchgehende Aufnahme
aufweist, die durch zwei Teile des Lagerbockes gebildet ist,
die durch Verschraubungen miteinander verspannbar sind, daß
die zweite Lagerstange in diese durchgehende Aufnahme form
schlüssig paßt und in dieser durch Verspannung festlegbar
ist, daß am Lagerbock eine Aufnahme für eine Rundstange vor
gesehen ist, in der eine passende Rundstange verspannbar
ist, und daß sich die Achse einer aufgenommenen Rundstange
mit der Achse der eingesteckten Lagerstange rechtwinklig
kreuzt.
In Verbindung mit dem quadratischen Querschnitt der zweiten
Lagerstange ergeben sich vier um jeweils 90° (Grad) versetz
te Winkelpositionen zur Montage des Lagerbocks an der
Lagerstange. Außerdem kann die Position des Lagerbockes in
der Länge der Lagerstange variiert werden und durch entspre
chend verdrehtes Einsetzen der Rundstange ergibt sich eine
stufenlose Wahl für die Winkelorientierung um die Achse der
Rundstange.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Etikettiermaschine von der Seite ge
sehen,
Fig. 2 das Gehäuse aus Fig. 1 von vorn gesehen,
Fig. 3 das Gehäuse aus Fig. 1 von hinten gesehen,
Fig. 4 den Schnitt IV aus Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt V aus Fig. 3,
Fig. 6 den Schnitt VI aus Fig. 3,
Fig. 7 den Teilschnitt VII aus Fig. 1 und
Fig. 8 das Ersatzschaltbild für die Ansteuerung
des Antriebsmotors.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das aus
einer 5,7 cm (Zentimeter) starken Leichtmetallplatte
besteht, die auf ihrer in Fig. 3 dem Beschauer zugekehrten
Rückseite diverse Ausfräsungen, zum Beispiel die Ausfräsun
gen 3, 4 und 5, aufweist. An diesem Gehäuse 1 sind zwei Auf
nahmen 6 und 7 für eine erste Lagerstange 8 und eine durch
gehende Aufnahme 9 für eine zweite Lagerstange 10
vorgesehen. Die beiden Lagerstangen sind Vierkantrohre mit
quadratischem Querschnitt aus Stahl. Sie sind geradlinig und
im eingesetzten Zustand parallel zueinander versetzt. Die
erste Lagerstange 8 ragt, bezogen auf Fig. 1, nach hinten
und ist in die Aufnahme 6 eingesetzt, während die zweite La
gerstange 10, bezogen auf Fig. 1, nach vorn ragt. Beide La
gerstangen sind umsteckbar in eine Position symmetrisch zu
der Mittellinie 11. Die gezeichnete Anordnung entspricht der
linken Ausführungsform, während die nicht gezeichnete, umge
steckte Anordnung der rechten Ausführungsform entspricht.
In der rechten Ausführungsform sind auch alle anderen Teile
gegenüber der Darstellung aus Fig. 1 spiegelsymmetrisch zur
Mittellinie 11 umgestellt. Die betreffenden Teile sind bezo
gen auf die Mittelinie 11 entsprechend spiegelbildlich aus
gebildet oder in eine spiegelbildliche Ausführungsform
umbaubar. Für die vorgesehenen Umlenkrollen 70, 71, 72, 90
sind zu diesem Zweck spiegelsymmetrisch zur Mittellinie 11
angeordnete Aufnahmen 85, 86, 87, 88, 89, 91 vorgesehen, in
die diese Umlenkrollen wahlweise angeordnet werden können.
An der ersten Lagerstange 8 ist drehbar eine Etikettenband
bobine 12 gelagert. Zu dieser Etikettenbandbobine gehört ein
an der ersten Lagerstange 8 gelagerter, in Richtung des Dop
pelpfeils 13 schwenkbarer Umlenkhebel 14, an dessen freiem
Ende eine Umlenkrolle 15 gelagert ist. An dem Umlenkhebel 14
ist ein Bremshebel 16 angewinkelt, der an seinem freien Ende
einen Bremsstift 17 trägt, der unter Belastung einer nicht
dargestellten Federkraft bremsend auf dem Umfang der Etiket
tenbandbobine 12 einwirkt und von dem Umfang abgehoben wird,
wenn durch das über die Umlenkrolle 15 gelegte Etikettenband
18 Zug ausgeübt wird.
Das Etikettenband 18 besteht aus einem durchgehenden Träger,
dem sogenannten Leerband 19, und darauf in gleichmäßigem Ab
stand lösbar haftenden, gleichgroßen Etiketten.
An der zweiten Lagerstange 10 ist ein allgemein mit 20 be
zeichneter Anhefter angeordnet, der an seinem freien Ende
eine Zunge 21 und eine federbelastete Andrückwalze 22
aufweist. Um die freie Kante der Zunge 21 ist das Etiketten
band 18 geführt, das dabei die Etiketten einzeln abgibt, die
dann durch die Andrückwalze 22 auf die in Pfeilrichtung 24
vorbeigeführten, nicht dargestellten Waren aufgeheftet
werden.
Mit 25 ist ein Drucker bezeichnet, der an der zweiten Lager
stange 10 befestigt ist und die auf dem Etikettenband 18
vorbeilaufenden Etiketten bedruckt.
Mit 26 ist ein Lagerbock bezeichnet, der an dem Lagerarm 60
befestigt ist und zum Lagern der allgemein mit 27 bezeichne
ten Etikettiermaschine dient. Dieser Lagerbock weist eine
durchgehende Aufnahme 23 mit quadratischem Querschnitt auf,
in die bündig und formschlüssig die Lagerstange 10 einge
spannt werden kann. Diese Aufnahme 23 wird umschlossen von
zwei Teilen 28, 29, die durch Schraubenbolzen 30, 31 mitein
ander verspannbar sind. Außerdem ist eine kreisrunde Aufnah
me 32 für eine Rundstange 33 am Lagerbock 26 vorgesehen mit
einem ausgesparten Schlitz 34 am Umfang, die durch Schrau
benbolzen 35, 36 um die passend eingesteckte Rundstange 33
verspannt werden kann. Die Rundstange 33 ist ihrerseits an
einem stationären Teil 37 befestigt. Die Achse 38 der Rund
stange 33 kreuzt die Achse 39 der Lagerstange 10 senkrecht.
Am Gehäuse 1 sind ein als Schrittschaltmotor ausgebildeter
Antriebsmotor 40, ein Leerbobinenlager 41 mit der Leerbobine
42 und eine Antriebswalze 43 mit dem zugehörigen Lager
gelagert. Auf der Rückseite, die in Fig. 3 dem Beschauer
zugekehrt ist, ist in einer entsprechenden Ausnehmung das
Abtriebsritzel 50 des Antriebsmotors 40, ein Antriebsritzel
51 des Leerbobinenlagers 41 und ein Antriebsritzel 52 der
Antriebswalze 43 gelagert. Für das Leerbobinenlager ist eine
magnetisch wirkende Rutschkupplung 92 vorgesehen. Der An
trieb der Leerbobine erfolgt über das Antriebsritzel 51 und
diese Rutschkupplung 92.
Die Achse des Abtriebsritzels 50 befindet sich an der Spitze
eines gleichschenkligen Dreiecks 53 , das parallel zu Zei
chenebene der Fig. 2 und 3 und mithin parallel zu der in
Fig. 2 dem Beschauer zugekehrten Vorderseite 54 gezeichnet
ist. Die Achsen der Antriebsritzel 51 und 52 erstrecken sich
an den beiden weiteren Ecken dieses Dreiecks 53. Ein innen
verzahnter Zahnriemen 56 kämmt mit diesen drei Ritzeln 50,
51, 52 und einem Ritzel 57 eines Nachspanners 60.
Der Nachspanner 60 ist in einem Langloch 61 gelagert, das
sich quer und spiegelsymmetrisch zur Mittellinie 11 eines
gleichschenkligen Dreiecks erstreckt und in einer einge
stellten Längenposition zum Langloch fixierbar ist. Für das
Langloch ist eine Metallplatte 62 vorgesehen, die in eine
ausgefräste Stufe 63 entlang der Rückwand 64 des Gehäuses 1
eingepaßt ist und auf ihrer ganzen Länge dabei über diese
Stufe hinausragt und dort das Langloch aufweist.
Die Antriebswalze 43 mit dem zugehörigen Ritzel ist gegen
das Leerbobinenlager 41 mit der zugehörigen Leerbobine 42
und das zugehörige Ritzel 51 austauschbar, um die darge
stellte linke Ausführungsform in die rechte Ausführungsform
umzuwandeln. In diesem Fall wird der Zahnriemen von der an
deren Seite um das Ritzel 57 geschlungen und der Nachspanner
entsprechend nachgestellt.
Am Gehäuse sind zwei Umlenkwalzen 70, 71 und eine Andruck
walze 72 gelagert, die zu dem allgemein mit 74 bezeichneten
Zuführer gehören, der dazu dient, das Etikettenband 18 von
der Etikettenbandbobine 12 an den Anhefter 20 und das Leer
band 19 an die Leerbobine 42 zu leiten. Die Andruckwalze 72
ist auf einem Schwenkhebel 73 gelagert, der gegen die Kraft
wirkung einer Feder 76 von Hand in Pfeilrichtung 75 beweg
lich ist, um die Andruckwalze 72 von der Antriebswalze 43
abzuheben zum Zwecke des Austauschs des Etikettenbandes oder
der Einfädelung eines neuen Etikettenbandes.
Mit 80 ist ein elektrooptischer Etikettenfühler bezeichnet,
der in Abhängigkeit von den vorbeilaufenden Etiketten ein
Signal erzeugt und an eine Schrittsteuervorrichtung 81 ange
schlossen ist. Die Schrittsteuervorrichtung 81 ist über ein
elektrisches Kabel 84 an den Antriebsmotor 40 angeschlossen.
Dieses elektrische Kabel ist, wie auch alle anderen elektri
schen Versorgungskabel, innerhalb des Lagerarms 10 verlegt
und an entsprechend vorgesehenen, nicht dargestellten seit
lichen Öffnungen herausgeführt. Mit 82 ist ein Taktgeber
angedeutet, der im Takte der vorbeigeführten Waren betrieben
wird und im allgemeinen zu der nicht dargestellten Warenför
dervorrichtung gehört. Aufgrund der Signale vom Etiketten
fühler 80 und Taktgeber 82 steuert die Schrittsteuervor
richtung 81 den Antriebsmotor 40 in Abhängigkeit vom Bedarf
und der Geometrie der Etiketten in Vorschubschritten, deren
Größe und Phasenlage an dem Bedienungspult 83 einprogram
mierbar ist.
Die Umlenkwalzen 70, 71, 90, die am Gehäuse 1 gelagert sind,
können zur Umrüstung in die rechte Ausführungsform in zu der
Mittellinie 11 symmetrische Positionen versetzt werden. Ent
sprechend vorbereitete Lagerlöcher beziehungsweise Aufnahmen
und/oder Ausfräsungen sind im Gehäuse 1 vorgesehen.
Die an der Rückwand 64 stehengebliebenen Teile der Platte,
aus der das Gehäuse 1 gefräst ist, bilden die Auflage für
eine in der Zeichnung nicht dargestellte, aufzusetzende,
rückwärtige Abschlußplatte. Sämtliche Teile, die innerhalb
der Ausfräsungen gelagert sind, finden unterhalb dieser Ab
schlußplatte Platz.
Claims (9)
1. Etikettiermaschine zum Etikettieren einer Folge durchlau
fender Waren durch schrittweises Zuführen und Anheften
einzelner, gleichmäßig hintereinander auf einem Etiketten
band lösbar haftender Etiketten
mit einem zentralen Antriebsmotor,
mit einem Bobinenlager für eine Etikettenbandbobine, der eine in Abhängigkeit vom Etikettenbandbedarf gesteuerte Bremse zugeordnet ist,
mit einem Anhefter, der von dem Antriebsmotor angetrieben wird,
mit einem mit mehreren Umlenkwalzen für das Etikettenband ausgestatteten, von dem Antriebsmotor angetriebenen Zuführer, der zum Zuführen des Etikettenbandes von der Eti kettenbandbobine zum Anhefter dient,
mit einem über eine Rutschkupplung vom Antriebsmotor an getriebenen Leerbobinenlager zum Aufwickeln des leeren Eti kettenbandes und
mit einem Gehäuse, an dem der Antriebsmotor, das Leerbobinenlager, Umlenkwalzen des Zuführers und eine erste Lagerstange für die Etikettenbandbobine und eine zweite La gerstange für den Anhefter gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine 3-7 cm (Zentimeter), vorzugs weise 5-6 cm, starke Leichtmetallplatte ist, die auf ihrer Rückseite Ausfräsungen (3, 4, 5) aufweist, in denen ein Ab triebsritzel (50) des Antriebsmotors (40), ein Antriebsrit zel (51) des Leerbobinenlagers (41) und ein Antriebsritzel (52) des Zuführers (43) angeordnet sind, und
daß diese Ritzel an einen über einen Nachspanner (59) ge führten Zahnriemen (56) gekoppelt sind.
mit einem zentralen Antriebsmotor,
mit einem Bobinenlager für eine Etikettenbandbobine, der eine in Abhängigkeit vom Etikettenbandbedarf gesteuerte Bremse zugeordnet ist,
mit einem Anhefter, der von dem Antriebsmotor angetrieben wird,
mit einem mit mehreren Umlenkwalzen für das Etikettenband ausgestatteten, von dem Antriebsmotor angetriebenen Zuführer, der zum Zuführen des Etikettenbandes von der Eti kettenbandbobine zum Anhefter dient,
mit einem über eine Rutschkupplung vom Antriebsmotor an getriebenen Leerbobinenlager zum Aufwickeln des leeren Eti kettenbandes und
mit einem Gehäuse, an dem der Antriebsmotor, das Leerbobinenlager, Umlenkwalzen des Zuführers und eine erste Lagerstange für die Etikettenbandbobine und eine zweite La gerstange für den Anhefter gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine 3-7 cm (Zentimeter), vorzugs weise 5-6 cm, starke Leichtmetallplatte ist, die auf ihrer Rückseite Ausfräsungen (3, 4, 5) aufweist, in denen ein Ab triebsritzel (50) des Antriebsmotors (40), ein Antriebsrit zel (51) des Leerbobinenlagers (41) und ein Antriebsritzel (52) des Zuführers (43) angeordnet sind, und
daß diese Ritzel an einen über einen Nachspanner (59) ge führten Zahnriemen (56) gekoppelt sind.
2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Achse des Abtriebsritzels (50) an der Spitze ei
nes zur Gehäusevorderseite (54) parallel aufgezogenen,
gleichschenkligen Dreiecks (53) angeordnet ist, an dessen
beiden weiteren Ecken die Achsen der beiden Antriebsritzel
(51, 52) angeordnet sind.
3. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die beiden Lagerstangen (8, 10) Aufnahmen (6, 7,
9) am Gehäuse (1) vorgesehen sind, in denen diese jeweils in
zwei spiegelsymmetrisch zur Mittellinie (11) des gleich
schenkligen Dreiecks (53) gelegenen Stellungen wahlweise
einsteckbar und fixierbar sind,
daß die beiden Antriebsritzel (51, 52) mit den zugehörigen, unmittelbar angetriebenen Teilen (41, 42, 43) gegeneinander vertauschbar sind,
daß für die am Gehäuse gelagerten Umlenkrollen (70, 71, 72, 90) je zwei spiegelsymmetrisch zur Mittellinie angeord nete Aufnahmen (85, 91) vorgesehen sind, in denen diese Um lenkrollen wahlweise angeordnet werden können, und
daß die übrigen Teile (12, 20, 25, 26...) von einer linken in eine rechte Ausführungsform umstellbar sind.
daß die beiden Antriebsritzel (51, 52) mit den zugehörigen, unmittelbar angetriebenen Teilen (41, 42, 43) gegeneinander vertauschbar sind,
daß für die am Gehäuse gelagerten Umlenkrollen (70, 71, 72, 90) je zwei spiegelsymmetrisch zur Mittellinie angeord nete Aufnahmen (85, 91) vorgesehen sind, in denen diese Um lenkrollen wahlweise angeordnet werden können, und
daß die übrigen Teile (12, 20, 25, 26...) von einer linken in eine rechte Ausführungsform umstellbar sind.
4. Etikettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Nachspanner (60 ) in einem Langloch (61) gela gert ist, das sich quer und spiegelsymmetrisch zur Mittelli nie (11) des gleichschenkligen Dreiecks (53) erstreckt und in einer eingestellten Längenposition zum Langloch fixierbar ist, und
daß eine Metallplatte (62) vorgesehen ist, die in eine ausgefräste Stufe (63) entlang der Rückwand (64) des Ge häuses (1) eingepaßt ist und auf ihrer ganzen Länge dabei über diese Stufe hinausragt und dort das Langloch aufweist.
daß der Nachspanner (60 ) in einem Langloch (61) gela gert ist, das sich quer und spiegelsymmetrisch zur Mittelli nie (11) des gleichschenkligen Dreiecks (53) erstreckt und in einer eingestellten Längenposition zum Langloch fixierbar ist, und
daß eine Metallplatte (62) vorgesehen ist, die in eine ausgefräste Stufe (63) entlang der Rückwand (64) des Ge häuses (1) eingepaßt ist und auf ihrer ganzen Länge dabei über diese Stufe hinausragt und dort das Langloch aufweist.
5. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerstangen (8, 10) Vierkantrohre mit
quadratischem Querschnitt aus Stahl sind.
6. Etikettiermaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerstangen (8, 10) geradlinig sind und
parallel versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (40) ein Schrittschaltmotor ist,
daß dem Antriebsmotor eine elektronische, vorprogrammier bare Schrittsteuervorrichtung (81), ein Etikettenfühler (80) in der Bahn der Etiketten und ein in Abhängigkeit von den vorbeigeführten Waren betriebener Taktgeber (82) zur Steue rung einer Antriebsschrittfolge in Abhängigkeit vom Bedarf und der Geometrie der Etiketten zugeordnet ist.
daß der Antriebsmotor (40) ein Schrittschaltmotor ist,
daß dem Antriebsmotor eine elektronische, vorprogrammier bare Schrittsteuervorrichtung (81), ein Etikettenfühler (80) in der Bahn der Etiketten und ein in Abhängigkeit von den vorbeigeführten Waren betriebener Taktgeber (82) zur Steue rung einer Antriebsschrittfolge in Abhängigkeit vom Bedarf und der Geometrie der Etiketten zugeordnet ist.
8. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Leerbobinenlager (41) zugeordnete Rutschkup
plung (92) permanentmagnetisch ausgebildet ist.
9. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung ein an der zweiten Lagerstange (10) fi xierbarer Lagerbock (26) vorgesehen ist,
daß der Lagerbock eine durchgehende Aufnahme (23) aufweist, die durch zwei Teile (28, 29) des Lagerbockes ge bildet ist, die durch Verschraubungen (30, 31) miteinander verspannbar sind,
daß die zweite Lagerstange in diese durchgehende Aufnahme formschlüssig paßt und in dieser durch Verspannung festleg bar ist,
daß am Lagerbock eine Aufnahme (32) für eine Rundstange (33) vorgesehen ist, in der eine passende Rundstange ver spannbar ist, und
daß sich die Achse (38) einer aufgenommenen Rundstange mit der Achse (39) der eingesteckten Lagerstange rechtwink lig kreuzt.
daß zur Halterung ein an der zweiten Lagerstange (10) fi xierbarer Lagerbock (26) vorgesehen ist,
daß der Lagerbock eine durchgehende Aufnahme (23) aufweist, die durch zwei Teile (28, 29) des Lagerbockes ge bildet ist, die durch Verschraubungen (30, 31) miteinander verspannbar sind,
daß die zweite Lagerstange in diese durchgehende Aufnahme formschlüssig paßt und in dieser durch Verspannung festleg bar ist,
daß am Lagerbock eine Aufnahme (32) für eine Rundstange (33) vorgesehen ist, in der eine passende Rundstange ver spannbar ist, und
daß sich die Achse (38) einer aufgenommenen Rundstange mit der Achse (39) der eingesteckten Lagerstange rechtwink lig kreuzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810464 DE3810464A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-03-26 | Etikettiermaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706722U DE8706722U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Etikettiermaschine |
DE19883810464 DE3810464A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-03-26 | Etikettiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810464A1 true DE3810464A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=25866465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810464 Ceased DE3810464A1 (de) | 1987-05-09 | 1988-03-26 | Etikettiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810464A1 (de) |
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