DE3808777A1 - Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil - Google Patents

Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil

Info

Publication number
DE3808777A1
DE3808777A1 DE3808777A DE3808777A DE3808777A1 DE 3808777 A1 DE3808777 A1 DE 3808777A1 DE 3808777 A DE3808777 A DE 3808777A DE 3808777 A DE3808777 A DE 3808777A DE 3808777 A1 DE3808777 A1 DE 3808777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
projectile
clamp
weft thread
weft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3808777A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herman Wangner GmbH and Co KG
Original Assignee
Herman Wangner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herman Wangner GmbH and Co KG filed Critical Herman Wangner GmbH and Co KG
Priority to DE3808777A priority Critical patent/DE3808777A1/de
Priority to US07/324,112 priority patent/US4915143A/en
Priority to JP1065805A priority patent/JPH01280049A/ja
Priority to EP19890104729 priority patent/EP0333190A3/de
Publication of DE3808777A1 publication Critical patent/DE3808777A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/125Weft holding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wahlweisen Zuführung eines von mehreren Schußfäden zu einem Greifer­ projektil, das sich auf einer Projektilbahn bewegt. Die Vorrichtung weist mehrere verschiebbare Vorleger auf, die die einzelnen Schußfäden bereithalten und eine Vorleger­ klemme zum Festhalten des jeweiligen Schußfadens aufweisen. Das Greiferprojektil zieht die Schußfäden ins Webfach ein, und danach werden die Schußfäden von einem Messer abge­ schnitten. Der von einem Vorleger bereitgehaltene Schuß­ faden wird von einer Klemmeinrichtung festgehalten und quer über die Projektilbahn gespannt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A-1 19 393 bekannt. Die Klemmeinrichtung ist dabei stationär und weist zwei schließbare Klemmbacken auf. Die Vorleger sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar und führen den einzuziehenden Schußfaden den Klemmbacken zu, wobei sie sich von unten durch eine Messerlochplatte hindurch über die Projektil­ bahn erstrecken. Dadurch kann es zu Kollisionen zwischen dem Greiferprojektil und den Vorlegern kommen. Eine Fehl­ funktion der Zylinder-Kolben-Aggregate in dem Moment, wenn sich ein Fadenvorleger in Vorschubstellung befindet, kann zur Beschädigung der Fadenvorleger oder der Teilmesser führen. In der bekannten Vorrichtung werden die Schußfäden durch die Teilmesser geschnitten, wenn sich die Fadenvor­ leger in Rückzugstellung befinden. Dadurch entsteht ein frei über die Fadenvorleger hinausstehendes Fadenende, das beim Ausfahren der Fadenvorleger durch das Loch durch­ gefädelt werden muß. Ist der Schußfaden labil, dann knickt er seitlich um und kann von der Klemmvorrichtung nicht erfaßt werden. Außerdem hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich die aus der EP-A-1 19 393 bekannte Vorrichtung aufgrund ihres Bewegungsablaufs nur durch pneumatische oder hydraulische Arbeitsglieder betätigen läßt. Dadurch ergibt sich eine Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit auf ca. 70 Takte/Min.
Aus der DE-AS-15 35 670 ist eine Vorrichtung zur wahlwei­ sen Zuführung eines von mehreren Schußfäden zu einem Grei­ ferprojektil bekannt, bei der die verschiedenen Schußfäden durch verschiebbare Fadenführungen in eine Position ge­ bracht werden können, aus der sie durch einen Finger, der am Rande einer drehbaren, neben der Projektilbahn angeord­ neten Scheibe schwenkbar befestigt ist, über die Bahn des Greiferprojektils gespannt werden. Die bekannte Schußfaden­ zuführvorrichtung wird unmittelbar neben der Webkante po­ sitioniert, damit der Fadenstoß möglichst weitgehend aus­ geglichen wird, der durch die von dem Fadenvorleger ge­ zogene Schlaufe verursacht würde und der eine Unterbrechung der Beschleunigung bedeuten würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur wahlweisen Bereitstellung eines von mehreren Schuß­ fäden für die Übernahme durch das Greiferprojektil zu schaffen, die bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit (bis min. 160 Takte/Min.) mechanisch zwangsgesteuert, zuverlässig und weitgehend störungsfrei arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmeinrichtung ein rotierender Ring ist, der eine Ring­ klemme aufweist und der so angeordnet ist, daß sich die gedachte Verlängerung der Projektilbahn durch den Ring hindurch erstreckt, wobei die Ringklemme den Schußfaden von einem Vorleger übernimmt und bei ihrer Kreisbewegung quer über die Projektilbahn spannt, so daß der Schußfaden vom Greiferprojektil erfaßt werden kann.
Der Grundgedanke besteht dabei darin zu vermeiden, daß der Vorleger die Bahn des Greiferprojektils kreuzt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Vorleger lediglich zu der Übergabeposition geschwenkt, an der die Ringklemme dann den Schußfaden übernimmt. Ein solcher Auf­ bau läßt sich auf einfache Weise mechanisch zwangssteuern.
Vorzugsweise weist der Ring zwei Ringklemmen auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Ringes und um 180° versetzt angeordnet sind. Jede Ringklemme hat dabei ihre eigene Vorlegerbatterie. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß sich der Ring pro Schußeintrag nur noch um 180° zu drehen braucht. Der Bewegungsablauf verlangsamt sich also, so daß für den Wechsel der Vorleger wesentlich mehr Zeit zur Verfügung steht. Die Zuführung des Schuß­ fadens zweimal hintereinander vom selben Vorleger ist allerdings nicht möglich. Der Schußfaden muß also in stän­ digem Wechsel von der einen Vorlegerbatterie und dann von der anderen Vorlegerbatterie abgezogen werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Ringe mit jeweils einer oder zwei Ringklemmen hintereinander anzuordnen. Die Anzahl der wahlweise zuführbaren Schußfäden kann dadurch nahezu beliebig vergrößert werden.
Nachfolgend wird der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Schußfadenzuführvorrichtung beschrieben, wobei seitlich verschwenkbare Vorleger verwendet werden, die ein Röhrchen aufweisen, durch das der Schußfaden läuft und die im axialen Abstand zum Austrittsende des Röhrchens eine mit dem Vorleger fest verbundene Vorlegerklemme aufweisen, die auf mechanisch zwangsgesteuertem, hydraulischem, pneu­ matischem oder elektrischem Wege zu öffnen ist.
Das Messer besteht aus zwei gegeneinander verschiebbaren und aufeinanderliegenden Messerblättern mit einer zur einen Seite hin offenen Aussparung, in der ein eingelegter Faden durch Gegeneinanderverschieben der beiden Messer­ blätter abgeschert werden kann. Die Übergabe des Schußfa­ dens von dem Vorleger an die Ringklemme erfolgt, wenn sich diese an der obersten Stelle der Kreisbewegung befindet. An der zur Übergabeposition diametral gegenüberliegenden Position erstreckt sich ein Stift durch den Ring hindurch, der zum genauen Positionieren und Spannen des Schußfadens für die Übernahme durch das Greiferprojektil dient.
Erster Arbeitsschritt (Ringklemme an der Übergabeposition):
Die Ringklemme, die z. B. als Klemmkeil ausgebildet sein kann, greift den zwischen den Vorlegerröhrchen und Vorle­ gerklemme gespannten Schußfaden;
zweiter Arbeitsschritt (Ringklemme unmittelbar nach der Übergabeposition): Die Ringklemme zieht den Schußfaden aus der Vorlegerklemme und nimmt ihn mit nach unten;
dritter Arbeitsschritt (Ringklemme kurz vor der Position 180° nach der Übergabeposition): Die Ringklemme legt den Schußfaden in die Öffnung des Messers und in die geöffnete Vorlegerklemme;
vierter Arbeitsschritt (Ringklemme 180° nach der Übergabe­ position): Die Ringklemme bewegt sich unter dem Stift hindurch, positioniert und spannt den Schußfaden zwischen dem Vorleger und dem Stift, so daß der Schußfaden bereit ist zum Abzug durch das Greiferprojektil;
fünfter Arbeitsschritt: Das Greiferprojektil zieht den Schußfaden ins Webfach ein. Am Ende des Einzugs schließt die Vorlegerklemme wieder und wird der Schußfaden vom Messer abgeschnitten;
sechster Arbeitsschritt: Der Vorleger wird gewechselt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die
Fig. 1 bis 6 zeigen die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Zuführung eines Schußfadens. Die Vorrichtung wird dabei in einer Ansicht schräg von oben und vom Zentrum der Webmaschine nach außen dargestellt.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Greiferprojektil 5 in der in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung auf einer Projektilbahn 2 in das Webfach eingeschossen. Der in den Figuren gezeigte Teil der Projektilbahn 2 ist noch Teil der nicht gezeigten Schlagvorrichtung. Die Projektilbahn 2 mündet in das eben­ falls nicht gezeigte Webfach. Zwischen der Schlagvorrich­ tung und dem Webfach befindet sich die Vorrichtung zur wahlweisen Zuführung eines von mehreren Schußfäden 1 an das Greiferprojektil 5. Die Vorrichtung weist einen drehbar gelagerten Ring 6 auf, der auf einer Seite eine Ringklemme 8 trägt. Der Ring 6 liegt in einer senkrechten Ebene und dreht sich in dieser Ebene, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Greiferprojektils 5 liegt. Der Ring 6 ist so angeordnet, daß die gedachte Verlängerung der Projektilbahn 2 durch das Innere des Rings 6 hindurch­ führt, so daß das Greiferprojektil 5 durch den Ring 6 hin­ durchfliegt.
Es ist eine Batterie von Vorlegern 3 am Rand des Ringes 6 angeordnet, wobei in den Fig. 1 bis 5 nur einer dieser Vorleger 3 dargestellt ist. Der Vorleger 3 weist ein Röhrchen auf, durch das der Schußfaden 1 läuft. Am Ende des Röhrchens ist durch einen seitlich versetzten Bügel eine Vorlegerklemme 7 im axialen Abstand zu dem Ende des Röhrchens gehaltert. Die Vorlegerklemme 7 ist betätigbar, so daß der Schußfaden 1 wieder eingelegt werden kann, nachdem er von der Ringklemme herausgezogen wurde. Der Vorleger 3 ist in eine Übergabeposition verschwenkbar, in der sich das Ende des Röhrchens und die Vorlegerklemme 7 in der Nähe der obersten Stelle des Ringes 6 befinden, so daß die Ringklemme 8 das Stück des Schußfadens 1, das sich zwischen dem Ende des Röhrchens und der Vorleger­ klemme 7 befindet, an der obersten Stelle ihrer Kreisbe­ wegung erfassen kann. Die Ringklemme 8 kann dabei ein unter einem flachen Winkel vom Ring 6 abstehender Stift, Keil oder Haken sein.
Durch den Ring erstreckt sich ein Messer 4, das aus zwei gegeneinander verschiebbaren Messerplatten besteht, die eine seitliche Öffnung aufweisen. Ein in diese Öffnung eingelegter Faden kann durch Verschieben der Messerplatten abgeschert werden. Das Messer ist so angeordnet, daß sich die Öffnung in der Ebene der Kreisbewegung der Ringklemme 8 befindet, und zwar so, daß der von der Ringklemme 8 erfaßte und aus dem Ende des Röhrchens herausgezogene Faden nach einer Drehung von weniger als 180° in diese Öffnung einge­ legt wird.
An der der Übergabeposition diametral gegenüberliegenden Stelle erstreckt sich vom Ende der Projektilbahn 2 aus durch das Innere des Ringes 6 ein Stift 9.
Die Übergabe eines Schußfadens 1 erfolgt dabei in der Weise, daß, wie in Fig. 1 gezeigt, die Ringklemme 8 an der Übergabeposition den vom Vorleger 3 dargebotenen Schußfaden 1 ergreift. Die Ringklemme 8 zieht bei ihrer Weiterbewegung den Schußfaden 1 aus der Vorlegerklemme 7 heraus und nimmt den Schußfaden 1 auf ihrer Kreisbewegung mit, siehe Fig. 2.
Der Vorleger 3 ändert seine Position zunächst noch nicht, und die Ringklemme 8 führt im Verlauf ihrer weiteren Kreis­ bewegung den Schußfaden 1 in die Öffnung des Messers 4 und in die geöffnete Vorlegerklemme 7 ein, siehe Fig. 3. Bei der in Fig. 4 gezeigten Position hat die Ringklemme 8 eine Kreisbewegung von etwa 180° ausgeführt. Die Längs­ achse des Vorlegers 3 verläuft in Richtung des Durchmes­ sers des Ringes 6, so daß die Ringklemme 8 bei ihrer Position von 180° nach der Übergabeposition den Schußfaden vom Ende des Röhrchens durch die Vorlegerklemme 7, durch die Öffnung des Messers 4 und an dem Stift 9 vorbeizieht. Bei ihrer weiteren Bewegung spannt und positioniert die Ringklemme 8 den Schußfaden 1 zwischen dem Vorleger 3 und dem Stift 9, und in dieser Position kann der Schußfaden 1 vom Greiferprojektil 5 abgezogen werden, siehe Fig. 4. Durch das Greiferprojektil 5 wird der Schußfaden 1 aus der Ringklemme 6 herausgezogen und nun ins Webfach einge­ zogen. Sobald das Greiferprojektil 5 den Schußfaden 1 durch das gesamte Webfach eingezogen hat, wird die Vorle­ gerklemme 7 geschlossen und anschließend der Faden von dem Messer 4 abgeschert, siehe Fig. 5. Die Ringklemme 8 hat währenddessen einen Teil der zweiten Hälfte einer vollen Kreisbewegung ausgeführt und während dieses Teils der Kreisbewegung kann der Vorleger 3 gewechselt werden, um beim nächsten Einschlag einen anderen Schußfaden 1′ in das Webfach einzuziehen. Dazu wird der Vorleger 3 weggeschwenkt und ein anderer Vorleger 3′ in die Übergabe­ position geschwenkt, siehe Fig. 6.
Die Übergabeposition befindet sich zweckmäßig an der obersten Stelle der Kreisbewegung der Ringklemme 8. Je nach den zur Verfügung stehenden Zeitspannen kann jedoch auch eine andere Position, z. B. in den Fig. 1 bis 6 im Uhrzeigersinn verschoben, gewählt werden, um mehr Zeit für den Wechsel der Vorleger 3, 3′ zur Verfügung zu haben. Der Ring 6 kann auch etwas seitlich gegenüber der Projek­ tilbahn 2 versetzt gelagert sein, solange sichergestellt ist, daß das Greiferprojektil 5 ungehindert durch den Ring 6 hindurchfliegen kann.
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine zweite Ringklemme auf der den Betrachter abgewandten Seite des Ringes 6 und um 180° gegenüber der ersten Ring­ klemme 8 versetzt angeordnet sein. Zur Erhöhung der Anzahl der auswählbaren Schußfäden können ferner mehrere Ringe 6 hintereinander angeordnet sein, wobei jeder Ring 6 eine oder zwei Ringklemmen 8 aufweist. Jeder Ringklemme 8 sind dabei einer oder mehrere Vorleger 3 zugeordnet.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur wahlweisen Zuführung eines von mehreren Schußfäden (1) zu einem Greiferprojektil (5), das sich auf einer Projektilbahn (2) bewegt, mit mehreren ver­ schiebbaren Vorlegern (3), die jeweils einen Schußfaden (1) bereithalten und eine Vorlegerklemme (7) zum Fest­ halten dieses Schußfadens (1) aufweisen, mit einem Mes­ ser (4) zum Abschneiden des Schußfadens (1), nachdem er vom Greiferprojektil (5) ins Webfach eingezogen wor­ den ist, und mit einer Klemmeinrichtung zum Festhalten des von einem der Vorleger (3) bereitgehaltenen Schuß­ fadens (1) und zum Spannen dieses Schußfadens (1) quer über die Projektilbahn (2), bis er durch das Greifer­ projektil (5) erfaßt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein drehbar gelagerter Ring (6) ist, der eine Ringklemme (8) auf­ weist und der so angeordnet ist, daß sich die gedachte Verlängerung der Projektilbahn (2) durch ihn hindurch­ erstreckt, wobei die Ringklemme (8) auf ihrer Kreisbe­ wegung den von der Vorlegerklemme (7) freigegebenen Schußfaden (1) quer über die gedachte Verlängerung der Projektilbahn (2) spannt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringklemme (8) zum Bereit­ halten des Schußfadens (1) für die Übernahme durch das Greiferprojektil (5) den Schußfaden (1) über einen Stift (9) spannt, der diametral gegenüber der vorge­ schobenen Position des Vorlegers (3) stationär ange­ ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ring (6) auf jeder Seite eine Ringklemme (8) aufweist und die beiden Ringklemmen (8) um 180° versetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringe (6) hintereinander angeordnet sind.
DE3808777A 1988-03-16 1988-03-16 Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil Withdrawn DE3808777A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3808777A DE3808777A1 (de) 1988-03-16 1988-03-16 Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil
US07/324,112 US4915143A (en) 1988-03-16 1989-03-16 Selectively feeding one of a plurality of weft threads to a gripper projectile
JP1065805A JPH01280049A (ja) 1988-03-16 1989-03-16 複数本の緯糸の一本をグリッパ発射体に選択的に供給するための装置
EP19890104729 EP0333190A3 (de) 1988-03-16 1989-03-16 Vorrichtung zur wahlweisen Zuführung eines von mehreren Schussfäden zu einem Greiferprojektil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3808777A DE3808777A1 (de) 1988-03-16 1988-03-16 Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3808777A1 true DE3808777A1 (de) 1989-10-05

Family

ID=6349878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3808777A Withdrawn DE3808777A1 (de) 1988-03-16 1988-03-16 Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4915143A (de)
EP (1) EP0333190A3 (de)
JP (1) JPH01280049A (de)
DE (1) DE3808777A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018215395B3 (de) 2018-09-11 2019-08-22 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Webmaschine mit einer schussfadenfarbwahleinrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9492927B2 (en) 2009-08-15 2016-11-15 Intuitive Surgical Operations, Inc. Application of force feedback on an input device to urge its operator to command an articulated instrument to a preferred pose
US11299827B2 (en) * 2018-05-17 2022-04-12 James Tolle Nanoconductor smart wearable technology and electronics

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB321794A (en) * 1928-10-17 1929-11-21 Oliver Shimwell Improvements relating to shuttleless looms for weaving
DE607853C (de) * 1931-08-14 1935-01-10 Collins & Aikman Corp Vorrichtung zum Abmessen der Schussfadenlaenge an Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen
GB1130892A (en) * 1964-10-03 1968-10-16 Weaving Developments Ltd Improvements in or relating to weaving looms
DE1535670B2 (de) * 1965-12-24 1973-01-25 Scheffel, Walter, 8832 Weissenburg Greiferwebmaschine
IT1067353B (it) * 1976-08-03 1985-03-16 Mollica Francesco Telaio del tipo senza navetta con proiettile per il trasporto del filo di trama
GB1566033A (en) * 1977-05-03 1980-04-30 Jaeger E Kg Weft insertion device
US4259996A (en) * 1979-06-29 1981-04-07 Francesco Mollica Shuttleless loom
US4509563A (en) * 1981-03-02 1985-04-09 Mecaniques De Mulhouse Societe Alsacienne De Constructions Device for the insertion of a weft thread into the shed between two lines of warp thread in a weaving loom
DE3373319D1 (en) * 1982-09-02 1987-10-08 Wiele Michel Van De Nv Weft yarn control device for shuttleless looms
DE3304251A1 (de) * 1983-02-08 1984-08-09 Fa. F. Oberdorfer, 7920 Heidenheim Fadenuebergabevorrichtung fuer schusseintrag mittels greiferschuetzen am facheintritt von webstuehlen
DE3315320A1 (de) * 1983-04-27 1984-10-31 Emil Jäger GmbH & Co KG, 4400 Münster Vorrichtung zum eintragen von schussfaeden bei webmaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018215395B3 (de) 2018-09-11 2019-08-22 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Webmaschine mit einer schussfadenfarbwahleinrichtung
WO2020052822A1 (de) 2018-09-11 2020-03-19 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Webmaschine mit einer schussfadenfarbwahleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0333190A3 (de) 1991-12-11
US4915143A (en) 1990-04-10
EP0333190A2 (de) 1989-09-20
JPH01280049A (ja) 1989-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506930C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve aus dem Fadenende einer Textilspule
DE2651875C3 (de) Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
DE2657694C3 (de) Spulenwechselvorrichtung an einer Offenendspinnmaschine
DE3808777A1 (de) Vorrichtung zur wahlweisen zufuehrung eines von mehreren schussfaeden zu einem greiferprojektil
DE3042053C1 (de) Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer
EP0310857B1 (de) Fadenwechseleinrichtung, insbesondere für Strickmaschinen
DE1941404C3 (de) Ein- und Ausfädelvorrichtung einer Greiferschützenwebmaschine
DE553886C (de) Schussfadenzubringervorrichtung fuer Webstuehle mit Greiferwebschuetzen
DE3003570C2 (de)
DE2531954A1 (de) Speisevorrichtung unterschiedlicher schussfaeden an einem webstuhl
DE2206239B2 (de) SchuBfadenwechselvorrichtung für Webmaschinen mit SchuBfadenführem und ortsfest angeordneten Vorratsspulen
DE2364158C3 (de) Fadenschneidvorrichtung für eine Spinnmaschine
DE1535884C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Schußspulen zu einem Förderer
DE2165151C3 (de) Mechanismus zum Vorbereiten vorbestimmter Schußfadenlängen in einer Webmaschine
DE2708764C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Schußfäden auf Webmaschinen
DE117099C (de)
DE2927283C2 (de) Schußeintragungsvorrichtung für Nadelwebmaschinen
DE2644909B2 (de) Vorrichtung zum selektiven Einschießen von Schußfäden in das Fach einer Webmaschine
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE1815186C (de) Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten eines Schußfadens fur Webmaschinen, bei denen jeder Schußfaden einzeln von einer außerhalb des Webfaches angeordneten Vorratsspule durch Eintragorgane in das Webfach einfuhrbar ist
DE1710244C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden der Schußfäden auf Greiferschützen-Webmaschinen
DE1560369C3 (de) Vorrichtung zum Einführen der Garnenden in den Knoter auf automatischen Spulmaschinen
DE1560535C (de) Spulmaschine
DE6603757U (de) Schussvorrichtung fuer drahtwebmaschinen
DE2642875C3 (de) Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee