DE3807046A1 - Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl.Info
- Publication number
- DE3807046A1 DE3807046A1 DE3807046A DE3807046A DE3807046A1 DE 3807046 A1 DE3807046 A1 DE 3807046A1 DE 3807046 A DE3807046 A DE 3807046A DE 3807046 A DE3807046 A DE 3807046A DE 3807046 A1 DE3807046 A1 DE 3807046A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- filling
- liquid
- chamber
- vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/06—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
- B67C3/12—Pressure-control devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/06—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen von
kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken
unter Gegendruck in Gefäße oder dgl. entsprechend Oberbegriff
Patentanspruch 1 sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens entsprechend Oberbegriff Patentanspruch 10.
Beim Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten und dabei
insbesondere auch beim Abfüllen von Getränken unter Gegen
druck in Gefäße bzw. Flaschen ist nach Beendigung des
Flüssigkeitseinlaufes bzw. der Füllphase eine Gefäßentlastung
auf Atmosphärendruck notwendig. Bei Flüssigkeiten, wie
beispielsweise Sekt oder Softdrinks, die schon wegen ihres
relativ hohen CO2-Gehaltes keine idealen Fülleigenschaften
aufweisen, und zwar insbesondere auch dann, wenn diese
Flüssigkeiten aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten bei
relativ hohen Temperaturen abgefüllt werden sollen, ist eine
schonende und ein Auf- oder Überschäumen der abgefüllten
Flüssigkeit vermeidende Entspannung erforderlich. Hierzu ist
bekannt, die Entlastung auf Atmosphärendruck stufenweise so
vorzunehmen, daß der eigentlichen Entlastung auf Atmosphären
druck eine Vorentlastungsphase vorausgeht.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-AS 11 27 241)
wird im Anschluß an die Füllphase der im gefüllten Gefäß
vorhandene Gasraum kurzzeitig zur Atmosphäre hin entlastet,
und zwar dadurch, daß ein am Füllelement vorgesehenes
Entlastungsventil durch eine Steuerkurve der Füllmaschine
kurz geöffnet und gleich darauf wieder geschlossen wird, so
daß durch die dabei auftretende Entlastung des Gasraums des
Gefäßes auf einen niedrigeren Druckwert die nicht fest in der
abgefüllten Flüssigkeit gebundene Kohlensäure austreten und
sich die abgefüllte Flüssigkeit so beruhigen kann, bevor das
endgültige Entspannen auf Atmosphärendruck und das Abziehen
des Gefäßes von dem zugehörigen Füllelement erfolgen.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren unter anderem,
daß eine Vorentlastung auf einen definierten und auch jeweils
stets gleich großen Vorentlastungsdruck nicht erreichbar ist,
wie es für ein wirtschaftliches Abfüllen mit möglichst großer
Leistung erforderlich wäre. Da bei dem bekannten Verfahren
das kurzzeitige Öffnen des Entlastungsventils der Füllele
mente durch eine Steuerkurve erfolgt, ist dort auch eine
Anpassung der Vorentlastung an unterschiedliche Fülleigen
schaften aufweisende Flüssigkeiten grundsätzlich nicht
möglich.
Bekannt ist weiterhin ein Verfahren zum Abfüllen von kohlen
säurehaltigen Flüssigkeiten unter Gegendruck in Gefäße mit
Hilfe eines Einkammer-Gegendruck-Füllers (DE-OS 36 22 807),
bei dem (Verfahren) die Füllphase durch Schließen des
Flüssigkeitsventils des betreffenden Füllelementes dann
beendet wird, wenn in dem zu füllenden Gefäß eine Flüssig
keitsstandhöhe erreicht ist, bei der das untere Ende eines
Rückgasrohres in die abgefüllte Flüssigkeit eintaucht. Nach
Beendigung der Füllphase, d.h. nach dem Schließen des
Flüssigkeitsventils wird das Rückgasrohr mit einer ring
förmigen Kammer verbunden, die einen Druck aufweist, der
kleiner ist als der im Flüssigkeitsbehälter herrschende
Druck, so daß die oberhalb des unteren Endes des Rückgas
rohres anstehende Flüssigkeit durch dieses Rückgasrohr aus
der Flasche in die ringförmige Kammer abgeleitet wird. Ziel
dieser Maßnahme ist die Korrektur der nach Abschluß der
Füllphase erhaltenen Füllstandshöhe auf eine vorgegebene
Sollhöhe und nicht eine Vorentlastung des jeweiligen Gefäßes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine
Vorrichtung aufzuzeigen, mit dem bzw. mit der auf wirtschaft
liche Weise auch sehr unterschiedliche Fülleigenschaften
aufweisende Flüssigkeiten optimal abgefüllt werden können,
und zwar durch optimale Anpassung des Vorentlastungsdrucks an
die Fülleigenschaften der jeweils abzufüllenden Flüssigkeit
in der Weise, daß mit möglichst niedrigem Vorentlastungsdruck
gearbeitet werden kann, jedoch bei der Entlastung auf Atmosphärendruck
ein Aufschäumen der abgefüllten Flüssigkeit sowie ein
Entweichen dieser Flüssigkeit aus dem Gefäß nach außen über
Kanäle des Füllelementes vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Verfahren entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw. eine
Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 10 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Füllen von
Gefäßen mit Gegendruck-Füllmaschinen in Ein- oder Mehrkammer
bauweise und ermöglichst allein durch Einstellung des in der
Kammer eingeregelten Druckes eine optimale Anpassung des
Vorentlastungsdrucks an die oftmals sehr unterschiedlichen
Fülleigenschaften der mit einer Maschine abzufüllenden
Flüssigkeiten. Hierbei ist vor allem auch sichergestellt, daß
bei jeder Vorentlastung jeweils wieder der gleiche Vorentla
stungsdruck wirksam ist, sich also immer wieder bei jeder
Vorentlastung die gleichen Verhältnisse einstellen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich selbst
hinsichtlich ihrer Fülleigenschaften sehr problematische
Flüssigkeiten, wie Sekt oder Softdrings bei relativ hohen
Temperaturen mit hohen Abfülleistungen sauber, d.h. ohne
Aufschäumen oder Entweichen aus dem Gefäß bzw. der Flasche
abfüllen, so beispielsweise auch Sekt mit einem CO2-Gehalt
von ca. 9,5 g CO2/Ltr. und bei einer Fülltemperatur von 15°C.
Beim Abfüllen von Sekt, dessen CO2-Sättigungsdruck etwa 3,0
bar beträgt, wird ein Fülldruck von 6,5 bar verwendet, wobei
der Vorentlastungsdruck bei einer Vorentlastungszeit von etwa
1,5 Sekunden bis auf 0,8 bar abgesenkt werden kann, ohne daß
es zu einem Aufschäumen oder Entweichen von Sekt in bzw. aus
der jeweiligen Flasche kommt, und zwar trotz der relativ
hohen Fülltemperatur von 15°C.
Der Sättigungsdruck oder CO2-Sättigungsdruck ist im Sinne der
Erfindung derjenige Druck, bei dem es in einer Flüssigkeit
bei einem bestimmten CO2-Gehalt und einer bestimmten Tempera
tur noch zu keinem Aufsteigen von Kohlenstoffbläschen kommt.
Wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das beim Füllen des
Gefäßes verdrängte Rückgas mit Druckgefälle in die Kammer
über eine mit einer Drosseleinrichtung versehene Verbindung
abgefünrt, so werden, falls es die Fülleigenschaften der
abzufüllenden Flüssigkeit zulassen, die Druckverhältnisse
vorzugsweise so eingeregelt, daß der in der Kammer einge
stellte bzw. eingeregelte Vorentlastungsdruck zwar weiterhin
zwischen dem Atmosphärendruck und dem Sättigungsdruck und
dabei vorzugsweise unterhalb des Sättigungsdruckes liegt,
gleichzeitig aber auch zwischen dem Fülldruck und einem
kritischen Druck der Drosseleinrichtung. Hierdurch ist es
dann auch möglich, ohne Änderung der Drosseleinrichtung auch
die Füllgeschwindigkeit in bezug auf die Fülleigenschaften
der abzufüllenden Flüssigkeit zu optimieren.
Der kritische Druck ist dabei derjenige Druck in der Kammer,
ab dem der die Drosseleinrichtung während der Füllphase
durchströmende Volumenstrom des Rückgases einen druckabhängi
gen Verlauf aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Gegendruck-Füllmaschine in Mehrkam
merbauweise mit gesteuerten Füllelementen;
Fig. 2 ein Schema eines Füllelementes der Gegendruck-Füllma
schine nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Einzelheiten der absperrbaren Verbindung des
Füllelementes bei zwei gegenüber der Fig. 2 modifi
zierten Ausführungsformen;
Fig. 5 ein Diagramm, in welchem für die Gegendruck-Füllma
schine nach den Fig. 1-4 die Abhängigkeit des Volumen
stromes des über die Drosseleinrichtung in die
Rückgaskammer fließenden Rückgases von dem Rückgas
druck in der Rückgaskammer bei zwei unterschiedlichen
Fülldrucken wiedergegeben ist;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung ein Schema einer Gegen
druck-Füllmaschine in Einkammerbauweise, zusammen mit
einem der gesteuerten Füllelementen dieser Füllmaschi
ne.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Gegen
druck-Füllmaschine, beispielsweise eine Dreikammer-Gegen
druck-Füllmaschine 10 in rotierender Bauart für kohlensäure
haltige Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, mit einem
ringförmigen Flüssigkeitsbehälter 11, an dessen Außenumfang
ringsherum mit gleichmäßigem gegenseitigen Abstand eine
Vielzahl von Füllelementen 12 angesetzt ist. Jedes Füllele
ment 12 ist mit einem im wesentlichen vertikal angeordneten
Füllrohr 13 und einer vertikal verschiebbar angeordneten
Zentrier-und Abdichttulpe 14 ausgestattet. Jedem Füllelement
12 ist eine Heb-und Senkvorrichtung 15 mit Hubzylinder 16 und
Tragteller 17 für jeweils ein zu füllendes Gefäß 18, bei
spielsweise eine Flasche, zugeordnet. Das Absenken und
Anheben kann in der Weise erfolgen, daß die Hubzylinder 16
ständig im Sinne des Anhebens mit einem Druckmittel beauf
schlagt sind und im Bereich des nicht dargestellten Gefäßein
schubes und Gefäßausschubes eine Hubzylindersteuerkurve 19
angebracht ist, auf die an den Hubzylindern 16 vorgesehene
Steuerrollen 20 auflaufen, um jeden Tragteller 17 mit einem
daraufstehenden gefüllten Gefäß 18 vor dem Ausschub abzusen
ken und jeden Tragteller 17 in diesem abgesenkten Zustand am
Einschub ein zufüllendes Gefäß 18 aufnehmen zu lassen, das
dann von dem Tragteller 17 an das jeweilige Füllelement 12
angehoben wird.
Am Boden des ringförmigen Flüssigkeitsbehälters 11 sind eine
Ringverteilerkammer 25 für Spanngas sowie eine ringförmige
Rückgaskammer 26 für Rückgas angesetzt. Über einen zentralen
Verteiler 27 der Füllmaschine 10 sind der Flüssigkeitsbehäl
ter 11 an eine Flüssigkeitsleitung 28 und die Ringverteiler
kammer 25 an eine Spanngasleitung 29 angeschlossen. Der
Ausgang 30 der Rückgaskammer 26 oder eine diesen Ausgang 30
verlängernde, ebenfalls über den Verteiler 27 führende
Leitung 31 ist mit einem Regelventil 32 verbunden, dem
stromaufwärts ein in die verlängernde Leitung 31 bzw. in die
Rückgaskammer 26 eingesetzter Druckfühler 33, z.B. ein
Druckregler zugeordnet ist, an dem der Druck in der Rückgas
kammer 26 einstellbar oder einregelbar ist. In der Flüssig
keitsleitung 28 ist ein weiterer Druckregler bzw. Druckfühler
34 vorgesehen, der ein stromaufwärts in die Flüssigkeitslei
tung 28 zwischengeschaltetes weiteres Regelventil 35 steuert.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die
Regelventile 32 und 35 durch die ihnen jeweils zugeordneten
Druckfünler 33 bzw. 34 getrennt bzw. unabhängig steuerbar.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, eine Verknüpfung in
der Weise vorzusehen, daß der mit dem Druckfühler 33 einge
stellte Druck in der Rückgaskammer 26 in Abhängigkeit von dem
vom Druckfühler 35 in der Flüssigkeitsleitung 28 gemessenen
Druck und damit in Abhängigkeit von dem im Flüssigkeitsbehäl
ter 11 herrschenden Fülldruck steht, wie dies in der Fig. 1
mit der unterbrochenen Signalleitung 34′ angedeutet ist. In
diesem Fall sind dann die die Druckfühler 33 und 34 ein
schließenden Steuer- oder Regelkreise beispielsweise so
ausgebildet, daß der Druckfühler 33 unter Berücksichtigung
des von dem Druckfühler 34 gemessenen Drucks durch ein Signal
das Regelventil 32 dann öffnet, wenn die Druckdifferenz
zwischen dem von dem Druckfühler 34 gemessenen Fülldruck und
dem von dem Druckfühler 33 gemessenen Rückgasdruck in der
Rückgaskammer 26 einen gewünschten, vorzugsweise einstellba
ren Differenzdruck überschreitet, d.h. z.B. bei vorgegebenem
Fülldruck in den Flüssigkeitsbehälter 11 der Rückgasdruck in
der Rückgaskammer 26 unter dem kritischen Druck der weiter
unten noch näher beschriebenen Drosseleinrichtung der
Füllelemente 12 liegt. Hiermit ist dann bei einem in der
Rückgaskammer 26 eingeregelten Rückgasdruck, der zwischen dem
Fülldruck und dem kritischen Druck der Drosseleinrichtung
liegt, eine Steuerung der Füllgeschwindigkeit (je Zeiteinheit
in das zu füllende Gefäß 18 zufließende Menge an Flüssigkeit)
durch den Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 auf einen
optimalen Wert einstellbar.
Der Druck in der Ring-Verteilerkammer 25 wird in Abhängigkeit
vom Fülldruck im Flüssigkeitsbehälter 11 bzw. in der Flüssig
keitsleitung 28 geregelt. Hierfür ist in der Spanngasleitung
29 ein Regelventil 36 zwischengeschaltet, dem ein in der
Spanngasleitung 29 eingesetzter Druckregler bzw. Druckfühler
37 zugeordnet ist. Dieser Druckfühler 37 ist mit dem Druck
fühler 34 über eine Steuerleitung 34′′ regelungstechnisch
derart verbunden, daß der Druckfühler 37 durch Ansteuerung
des Regelventiles 36 in der Spanngasleitung 29 einen solchen
Spanngasdruck einstellt, daß die Druckdifferenz zwischen
Fülldruck in der Flüssigkeitsleitung 28 und dem Spanngasdruck
in der Spanngasleitung 29 einem vorgegebenen, vorzugsweise
vorwählbaren Wert entspricht, d.h. der Spanngasdruck in der
Spanngasleitung 29 um diesen Wert unterhalb des Fülldrucks in
der Flüssigkeitsleitung 28 liegt.
Das Schema der Fig. 2 zeigt in Füllstellung eines der am
ringförmigen Flüssigkeitsbehälter 11 angesetzten Füllelemente
12, die in ihrem wesentlichen Aufbau bekannt sind und jeweils
in einer Ventilkammer 38 des Füllelementgehäuses 40 einen
Ventilsitz 41 und einen mittels einer Öffnungsfeder 42 von
diesem Ventilsitz 41 angehobenen Ventilkörper 43 aufweisen.
Die Ventilkammer 38 ist über einen Flüssigkeitskanal 44 mit
der Flüssigkeitskammer 45 des Flüssigkeitsbehälters 11
verbunden und auf dem Füllelementgehäuse 40 ist eine elektri
sche oder elektro-pneumatische Betätigungseinrichtung 46
angeordnet, die mittels einer Steuerleitung a an eine
zentrale Steuereinrichtung 47 der Füllmaschine 10 angeschlos
sen ist. Im aktivierten Zustand drückt die Betätigungsein
richtung 46 den Ventilkörper 43 gegen die Wirkung der
Öffnungsfeder 42 auf den Ventilsitz 41 und schließt dadurch
das von dem Ventilsitz 41 und dem Ventilkörper 43 gebildete
Flüssigkeitsventil 48 des betreffenden Füllelementes 12.
In das Füllelementgehäuse 40 ist von unten her das in
bekannter Weise mit einem elektrischen Schaltorgan 49
(Elektrodenanordnung) versehene Füllrohr 13 eingesteckt. Das
Schaltorgan 49 ist über eine nicht dargestellte Signalleitung
an die Steuereinrichtung 47 angeschlossen. Seitlich an das
Füllelementgehäuse 40 ist eine Spanngasventil-Anordnung 50 in
der Art eines Flachschieberventils angesetzt, in deren
Gehäuse 51 eine flache Ventilscheibe 52 mittels eines Trägers
53 drehbar gelagert ist. Der Träger 53 besitzt an seinem
freien, aus dem Gehäuse 51 herausragenden Ende einen Betäti
gungshebel 54, der mit an einem ortsfesten Steuerring 55 der
Füllmaschine 10 abstandsweise und in unterschiedlichen Ebenen
angebrachten Steuerelementen 56, beispielsweise Steuerkurven
oder Steuernocken, bei Maschinenumlauf zusammenwirkt, um die
Ventilscheibe 52 in die jeweils erforderliche Betriebsstel
lung zu schwenken. Eine Feder 57 drückt die Ventilscheibe 52
gasdicht gegen eine Sockelplatte 58, in deren der Ventil
scheibe 52 zugewandten Fläche der von der Ring-Verteilerkam
mer 25 kommende, durch den unteren Schenkel des Flüssigkeits
behälters 11 und durch das Füllelementgehäuse 40 führende
Spanngas-Zuführungskanal 59 mündet. Ferner münden an der der
Ventilscheibe 52 zugewandten Fläche der Sockelplatte 58 ein
Ausgleichskanal 60, der in eine zwischen dem Flüssigkeits
ventil 48 und dem Füllrohr 13 gebildete Ausgleichskammer 61
führt, sowie ein mit dem Spanngas-Zuführungskanal 59 über
eine nicht dargestellte Nut der Ventilscheibe 52 verbindbarer
Spanngas-Einleitkanal 62, der am unteren Ende des Füllele
mentgehäuses 40 ausmündet bzw. in eine am unteren Ende
ausmündende ringförmige Spanngaskammer einmündet.
Vom unteren Ende des Füllelementgehäuses 40 aus führt eine
mit einer Drosseleinrichtung 63 versehene Verbindung 64 durch
das Füllelementgehäuse 40 zur Rückgaskammer 26. Diese
Verbindung besteht einerseits aus einem zuführenden Leitungs
strang 68, der von einem am unteren Ende des Füllelementgehäu
ses 40 gelegenen Eingang 79 nach einer aufwärts führenden
Strecke sich in einen Leitungsstrang 69 und einen weiteren
Leitungsstrang 70 gabelt, und andererseits aus einem an die
Rückgaskammer 26 angeschlossenen abführenden Leitungsstrang
71, in dem der Leitungsstrang 69 und der weitere Leitungs
strang 70 nach ausreichender Längenerstreckung wieder
vereinigt sind. In dem Leitungsstrang 69 ist eine Düse 65 für
ein Füllen mit verminderter Füllgeschwindigkeit vorgesehen,
wobei bei der dargestellten Ausführungsform diese Düse einen
effektiven Querschnitt von 0,64 mm aufweist. In dem weiteren
Leitungsstrang 70 ist eine Düse 67 eingesetzt, die bei der
dargestellten Ausführungsform einen effektiven Querschnitt
von 0,81 mm aufweist und zusammen mit der Düse 65 bei einem
Füllen mit hoher Füllgeschwindigkeit wirksam ist. Die Düsen
65 und 67 bilden im wesentlichen die Drosseleinrichtung 63
der Verbindung 64. In Strömungsrichtung vor der Düse 65 ist
der Leitungsstrang 69 absperrbar ausgebildet. Hierfür ist die
Ventilscheibe 52 mit einer Steuernut 72 versehen, über die in
einer bestimmten Betriebsstellung der Ventilscheibe 52 die an
der der Ventilscheibe 52 zugewandten Fläche der Sockelplatte
58 ausmündenden Enden des Stranges 69 zum Abführen des beim
Füllvorgang verdrängten Rückgases verbindbar sind. Der Düse
67 ist in Strömungsrichtung ein in dem weiteren Leitungs
strang 70 liegendes elektrisch oder elektropneumatisch
betätigbares Ablaßventil 66 nachgeordnet, welches über eine
Steuerleitung b mit der Steuereinrichtung 47 verbunden ist
und in Schließstellung mit seinem Ventilkörper 76 den
Leitungsstrang 70 unterbricht.
Wie Fig. 3 zeigt, kann der Leitungsstrang 69 auch absperrbar
mittels eines in den Leitungsstrang 69 eingesetzten Rück
schlagventils 77 ausgebildet sein, welches ungehinderte
Rückgasabfuhr zuläßt, jedoch den Rückstrom von Rückgas bei
Flaschenbruch oder während der Gefäßentlastung auf Atmosphä
rendruck selbsttätig verhindert. Durch den Einsatz eines
solchen Rückschlagventils 77, z.B. Kugelrückschlagventil
entfallen die sonst zum Öffnen oder Sperren des Leitungs
stranges 69 für die Ventilscheibe 42 erforderlichen Schalt
schritte sowie auch die in der Ventilscheibe 52 notwendige
Steuernut 72.
In der Spanngas-Ventilanordnung 50, die auch die Verbindung
64 einschließlich Drosseleinrichtung 63 mit umfaßt, ist eine
Gefäßentlastung 73 ausgebildet, die zur endgültigen Entla
stung des gefüllten Gefäßes auf Atmosphärendruck dient. Diese
Gefäßentlastung 73 weist einen mit einem Drosselorgan 74
versehenen Entlastungskanal 75 auf, der von der der Ventil
scheibe 52 zugewandten Fläche der Sockelplatte 58 abführt und
in der Sockelplatte 58 zur Ausmündung an deren Außenumfangs
fläche in die Umgebung nach unten geführt ist. Ein in der
Ventilscheibe 52 ausgebildeter, nicht dargestellter Kanal
verbindet in der Entlastungsstellung der Ventilscheibe 52 den
Ausgleichskanal 60, den Spanngas-Einleitkanal 62 und den
Entlastungskanal 75.
In der Fig. 5 sind in einem Diagramm der Einfluß der Drossel
einrichtung 63 auf den Volumenstrom VS (Volumen je Zeitein
heit) des Rückgases, welches in der Füllphase, d.h. während
des Füllens eines Gefäßes 18 von der dem Gefäß 18 zufließen
den Flüssigkeit verdrängt wird und über die Drosseleinrich
tung 63 in den Rückgaskanal 26 abfließt, und damit auch der
Einfluß der Drosseleinrichtung 63 auf die Füllgeschwindigkeit
(dem jeweiligen Gefäß 18 je Zeiteinheit zufließende Flüssig
keitsmenge) in Abhängigkeit von dem Rückgasdruck in der
Rückgaskammer 26 normiert wiedergegeben, und zwar mit
ausgezogenen Linien für Füllen mit hoher Geschwindigkeit,
d.h. einem Rückgasstrom durch beide Düsen 65 und 66 und mit
unterbrochenen Linien bei einem angenommenen Rückgasstrom nur
durch die Düse 65 für die verminderte Füllgeschwindigkeit.
Der Volumenstrom VS bei einem Rückgasstrom durch beide Düsen
65 und 67 und bei sehr niedrigem Rückgasdruck in der Rückgas
kammer 26 ist mit 100% angenommen. Der Verlauf des Volumen
stromes VS in Abhängigkeit vom Rückgasdruck in der Rückgas
kammer 26 ist in der Fig. 5 jeweils für zwei unterschiedliche
Fülldrücke von 2,5 bar bzw. 4 bar im Flüssigkeitsbehälter 11
bzw. in der Flüssigkeitsleitung 28 angegeben. Wie die Fig. 5
zeigt, ist der Volumenstrom VS bei einem Rückgasdruck in der
Rückgaskammer 26, der unterhalb eines kritischen Druckes KD
liegt, unabhängig von diesem Rückgasdruck und ausschließlich
durch die Drosseleinrichtung 63 bzw. durch den effektiven
Querschnitt der Düsen 65 und 67 bestimmt. Bei dem beschriebe
nen Ausführungsbeispiel liegt der kritische Druck KD bei
einem Fülldruck von 2,5 bar etwa bei 0,8 bar und bei einem
Fülldruck von 4 bar bei etwa 1,6 bar. Ist der Rückgasdruck in
der Rückgaskammer 26 größer als der jeweilige, von dem
Fülldruck abhängige kritische Druck KD, d.h. liegt der
Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 zwischen dem Fülldruck
und dem kritischen Druck KD der Drosseleinrichtung 63, so
sind der Volumenstrom VS und damit auch die Füllgeschwindig
keit bei vorgegebener Ausbildung der Drosseleinrichtung 63
(insbesondere effektiver Querschnitt der Düsen 65 und 67)
abhängig von dem in der Rückgaskammer 26 mit Hilfe des
Druckfühlers 33 und des Riegelventiles 32 eingestellten bzw.
eingeregelten Rückgasdruckes. In diesem Fall bzw. bei dieser
Betriebsweise der Füllmaschine 10 kann ohne Änderung der
Drosseleinrichtung 63 die jeweilige Füllgeschwindigkeit durch
Einstellung des Rückgasdruckes in der Rückgaskammer 26 an die
Fülleigenschaften der abzufüllenden Flüssigkeit optimal
angepaßt werden, und zwar insbesondere auch so, daß bei dem
Abfüllen keine übermäßige Menge an Kohlensäure freigesetzt
und damit auch kein unerwünschtes Aufschäumen der aufgefüll
ten Flüssigkeit in dem Gefäß 18 auftritt.
Unabhängig hiervon wird aber bei der beschriebenen Ausfüh
rungsform der Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 mit Hilfe
des Druckfühlers 33 und des Regelventiles 32 auf einen
Druckwert eingestellt bzw. eingeregelt, der in einer sich an
die Füllphase anschließenden Vorentlastungsphase des jeweili
gen Gefäßes 18 und bei bereits wieder geschlossenem Flüssig
keitsventil 48 einen Vorentlastungsdruck bildet, der zwischen
dem Atmosphärendruck und dem Sättigungsdruck der abzufüllen
den kohlensäurehaltigen Flüssigkeit liegend derart gewählt
ist, daß sich die in das betreffende Gefäß 18 abgefüllte
Flüssigkeit bei diesem Vorentlastungsdruck während der
Vorentlastungsphase beruhigen kann und gerade noch ein
Aufsteigen von Kohlensäure aus der abgefüllten Flüssigkeit
möglich ist, ohne daß es zu einem Auf- oder Überschäumen der
Flüssigkeit kommt und ohne daß bei dieser Vorentlastung
Flüssigkeit nach außen oder in den Rückgaskanal 26 bzw. die
Verbindung 64 gelangt.
Soweit es die abzufüllende Flüssigkeit (insbesondere deren
Bindungsfähigkeit von Kohlensäure, der in der Flüssigkeit
vorhandene Kohlensäureanteil, die Abfülltemperatur sowie der
hiervon auch abhängige Füll- und Sättigungsdruck) zulassen
wird der Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 bevorzugt so
eingestellt, daß er sowohl eine optimale Vorentlastung des
jeweils gefüllten Gefäßes 18 gewährleistet, als auch zwischen
dem kritischen Druck KD und dem jeweiligen Fülldruck derart
liegt, daß durcn den Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26
während der Füllphase eine an die Eigenschaften der jeweils
abzufüllenden Flüssigkeit möglichst optimal angepaßte
Füllgeschwindigkeit erzielt wird.
Beim Abfüllen von Sekt mit 9,5 g CO2/Ltr. und einer Tempera
tur von 15°C kann bei einem Fülldruck von 6,5 bar und einem
CO2-Sättigungsdruck von 3,0 bar der Rückgasdruck in der
Rückgaskammer 26 auf einen Wert von ca. 0,8 bar eingestellt
werden, so daß dann nach der Füllphase eine Vorentlastung des
Gefäßes 18 bzw. der Flasche bereits auf einen Vorentlastungs
druck von 0,8 bar möglich ist, und zwar ohne daß eine
Schaumbildung auftritt oder die abzufüllende Flüssigkeit
(Sekt) nach außen austritt oder in den Rückgaskanal 26 bzw.
in die Verbindung 64 gelangt.
Nach dem Einstellen der Füllmaschine auf den erforderlichen
Fülldruck, auf den Spanngasdruck sowie auf den für die
Vorentlastung notwendigen Rückgasdruck wird mit dem eigentli
chen Füllen bei Maschinenumlauf begonnen. Dabei ist, wie Fig.
2 zeigt, jedes zu füllende Gefäß 18, im Beispielsfalle eine
Flasche, unter Zwischenschaltung eines Dichtungselementes 78
der Zentriertulpe 14 in Dichtlage mit dem unteren Ende des
Füllelementgehäuses 40 des Füllelementes 12 verbracht und es
erfolgt anschließend an das übliche Vorspannen mit Luft oder
einem inerten Gas, dem (Vorspannen) in besonderen Fällen auch
ein Vorspülen vorgeschaltet sein kann, bei Freigabe des Flüs
sigkeitsventils 48 durch ein von der Steuereinrichtung 47
über die Signalleitung a an die Betätigungseinrichtung 46
geliefertes Steuersignal, so daß durch Einwirkung der
Öffnungsfeder 42 das Flüssigkeitsventil 48 in die in Fig. 2
gezeigte Öffnungslage gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt
nimmt für das Füllen mit verminderter Füllgeschwindigkeit die
Ventilscheibe 52 nach erfolgtem Anlauf des Betätigungshebels
54 an ein Steuerelement 56 eine Stellung ein, in welcher über
die Steuernut 72 der Leitungsstrang 69 durchgängig frei ist,
so daß während des nunmehr einsetzenden Flüssigkeitseinlaufes
das von der aus dem unteren Ende des Füllrohres 13 austreten
den Flüssigkeit verdrängte Rückgas, welches beispielsweise
ein Gasgemisch aus Vorspanngas und der vom zu füllenden Gefäß
18 mitgebrachten Luft darstellt, über die Gefäßmündung und
das Dichtungselement 78 in den zuführenden Leitungsstrang 68
der Verbindung eintritt und anschließend über den Leitungs
strang 69 und die darin angeordnete Düse 65 sowie den
abführenden Leitungsstrang 71 der Verbindung 64 in die unter
dem eingestellten Rückgasdruck stehende Rückgaskammer 26
abgeführt wird. Es stellt sich dabei unabhängig vom Quer
schnitt der Düse 65 und dem in der Rückgaskammer 26 eingere
gelten Rückgasdruck im zu füllenden Gefäß 18 ein Druckgefälle
zum Fülldruck ein, bei dem die Flüssigkeit mit geringer
Fließgeschwindigkeit langsam aus dem unteren Ende des
Füllrohres 13 austritt. Erreicht bei weitergehendem Umlauf
des Füllelementes 12 die im Gefäß 18 aufsteigende Flüssigkeit
das untere Ende des Füllrohres 13, dann wird das Ablaßventil
66 aufgrund eines von der Steuereinrichtung 47 über die
Steuerleitung b gelieferten Steuersignals geöffnet, wodurch
nunmehr das Rückgas zusätzlich auch über die weitere Düse 47
abgeführt werden kann. Dabei stellt sich im zu füllenden
Gefäß 18 ein Druckgefälle zum Fülldruck ein, welches zumin
dest von dem wirksamen Querschnitt der Düsen 65 und 67 und
bei einem ev. zwischen dem kritischen Druck KD und dem
Fülldruck liegenden Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 auch
von diesem Rückgasdruck abhängig ist und bei dem der weitere
Flüssigkeitseinlauf mit einer erhöhten Fließ- bzw. Füllge
schwindigkeit fortgesetzt wird. Dieses Füllen mit höherer
Füllgeschwindigkeit endet bei erfolgtem Aufstieg der Flüssig
keit in den enger werdenden Teil des Gefäßes 18 dadurch, daß
das Ablaßventil 66 durch ein von der Steuereinrichtung 47
über die Steuerleitung b an das Ablaßventil 66 abgegebenes
Steuersignal geschlossen wird.
Bei weitergehendem Umlauf des Füllelementes 12 und nur noch
wirksamer Düse 65 wird der Flüssigkeitseinlauf bei verminder
ter Fließ- bzw. Füllgeschwindigkeit fortgesetzt, und zwar bis
in vorbestimmter Anstiegshöhe das Schaltorgan 69 anspricht,
worauf die Steuereinrichtung 47 ein Steuersignal abgibt,
welches über die Steuerleitung a die Betätigungseinrichtung
46 aktiviert und zum Schließen des Flüssigkeitsventiles 48
den Ventilkörper 43 gegen die Wirkung der Öffnungsfeder 42
auf den Ventilsitz 41 drückt. Hiermit ist die Füllphase
beendet.
Anschließend erfolgt dann bei weitergehendem Umlauf des
Füllelementes 12 während einer vorgegebenen Zeit das Beruhi
gen der abgefüllten Flüssigkeit während der Vorentlastungs
phase, und zwar dadurch, daß der in der Rückgaskammer 26
eingeregelte bzw. eingestellte Rückgasdruck über den von der
Füllphase her noch wirksamen bzw. offenen Leitungsstrang 69
der Verbindung 64 im gefüllten Gefäß wirksam wird, so daß
Kohlensäure-Bläschen, die sich in der abgefüllten Flüssigkeit
gebildet haben, aufsteigen können, ohne daß es jedoch zu
einem Auf- oder Überschäumen der Flüssigkeit kommt. Erst nach
dem Ablauf dieser Vorentlastungsphase läuft bei weitergehen
dem Umlauf des Füllelementes 12 der Betätigungshebel 54 gegen
ein Steuerelement 56. Bei dem dadurch erfolgenden Schwenken
der Ventilscheibe 52 wird zunächst durch Entfernen der
Steuernut 72 aus der Wirkverbindung mit dem Leitungsstrang 69
derselbe unterbrochen. Kurz darauf nimmt die Ventilscheibe 52
zur Vornahme der endgültigen Entlastung des Gefäßes auf
Atmosphärendruck eine Betriebsstellung ein, bei der der nicht
dargestellte Kanal den Spanngas-Einleitkanal 62 und den
Ausgleichskanal 60 mit dem Entlastungskanal 75 verbindet, so
daß über diesen und das darin angeordnete Drosselorgan 74
sich der dann noch im gefüllten Gefäß 18 vorhandene Vorent
lastungsdruck auf Atmosphärendruck entlastet. Dabei findet
auch das gegenseitige Ausgleichen der im Füllrohrinneren und
im Gefäß 18 vorhandenen Flüssigkeitsstandhöhen statt. Bei
weitergehendem Umlauf des Füllelementes 12 wird das entlaste
te Gefäß 18 durch Absenken mittels des Hubzylinders 16 vom
Füllelement 12 abgenommen und im Bereich des Gefäßausschubes
der Maschine aus dieser entfernt.
Ist bei dem voranstehend beschriebenen Betrieb ein anderes
Füllverhalten der abzufüllenden Flüssigkeit festzustellen,
weil beispielsweise die Temperatur- und/oder der CO2-Gehalt
der abzufüllenden Flüssigkeit andere Werte aufweist oder die
Flaschensorte gewechselt worden ist, und es hierdurch zu
einem Aufschäumen der Flüssigkeit während der Vorentlastungs
phase kommt, dann ist durch eine am Druckfühler 33 vorzuneh
mende Änderung der bisherigen Druckeinstellung der einzurie
gelnde Rückgasdruck den geänderten Füllverhalten anzupassen,
um auch eine diesem Füllverhalten angepaßte optimale Vorent
lastung zu erzielen, und zwar ev. wiederum bei gleichzeitiger
Optimierung der Fließ- oder Füllgeschwindigkeit durch den
eingestellten Rückgasdruck, sofern dies die abzufüllende
Flüssigkeit ermöglicht.
Entsprechend ist zu verfahren, wenn der Füllmaschine 10
aufgrund eines vorgenommenen Sortenwechsels eine abzufüllende
Flüssigkeit zugeführt wird, die gegenüber der vorangehend
abgefüllten Flüssigkeit ein anderes Füllverhalten aufweist um
eine möglichst wirksame Vorentlastung und damit auch eine
möglichst optimale Leistung für die Füllmaschine 10 (Anzahl
der je Zeiteinheit gefüllten Gefäße bzw. Flaschen) zu
erreichen, ist darauf zu achten daß der einzuregelnde
Rückgas- und damit auch Vorentlastungsdruck möglichst weit
unterhalb des Sättigungsdruckes der jeweils zu verarbeitenden
Flüssigkeit, jedoch genügend weit über dem Atmosphärendruck
liegt, so daß es in der bereits erwähnten Weise zwar zu einer
Beruhigung der abgefüllten Flüssigkeit, nicht jedoch zu einem
Auf- oder Überschäumen dieser Flüssigkeit in der Vorentla
stungsphase kommt und dementsprechend dann auch die endgülti
ge Entlastung auf Atmosphärendruck in relativ kurzer Zeit und
ohne ein Auf- oder Überschäumen der Flüssigkeit erfolgen
kann. Da jedes Füllelement 12 der Füllmaschine 10 über seine
mit der Drosseleinrichtung 63 versehene Verbindung 64 an die
für alle Füllelemente 12 gemeinsame Rückgaskammer 26 ange
schlossen ist, wirkt sich jede am Druckfühler 33 vorgenommene
Änderung der Druckeinstellung gleichzeitig auf alle Füllele
mente 12 aus, so daß für sämtliche Füllelemente 12 der für
die Vorentlastungsphase optimale Vorentlastungsdruck gemein
sam eingestellt werden kann und es ebenso ev. für alle
Füllelemente 12 durch eine gemeinsame Einstellung möglich
ist, den Rückgasdruck in der Rückgaskammer 26 für eine an das
Füllverhalten der abzufüllenden Flüssigkeit optimal angepaßte
Fließ-oder Füllgeschwindigkeit anzupassen, sofern hierfür bei
vorgegebenen Eigenschaften der abzufüllenden Flüssigkeit und
unter Berücksichtigung des für die Vorspannphase benötigten
Vorentlastungsdruckes der Rückgasdruck in der Rückgaskammer
26 auf einen Wert zwischen dem kritischen Druck KD der
Drosseleinrichtung 63 und dem Fülldruck eingestellt werden
kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auch vorgesehen,
zumindest eine Teilmenge des über die Verbindung 64 in die
Rückgaskammer 26 abgeführten Rückgases für die Gefäßvorspan
nung und/oder für eine der Gefäßvorspannung vorausgehende
Vorspülung zu verwenden. Dies ist von wirtschaftlicher
Bedeutung insbesondere dann, wenn der Flüssigkeitseinlauf
(Füllphase) beschleunigt oder weitestgehend unter Luftab
schluß bei niedrigem CO2-Verbrauch erfolgen soll. Dies setzt
jedoch voraus, daß zum Vorspannen sowie bei dem ggf. dem
Vorspannen vorausgehenden Vorspülen in Inertgas, z.B. CO2
benutzt wird. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, für
die Weiterverwertung des Rückgases in jedem Füllelement 12
eine von der Verbindung 64 abführende Leitung vorzusehen, die
dann stromabwärts der Düse 65 an den Leitungsstrang 69
anschließt und an der der Ventilscheibe 52 zugewandten Fläche
der Sockelplatte 58 ausmündet. Außerdem ist die Ventilscheibe
52 mit einem Verbindungskanal zu versehen, damit in einer der
eigentlichen Vorspannstellung vorausgehenden Betriebsstellung
für Vorspülen und/oder Teilvorspannen der Ausgleichskanal 60
mit der abführenden Leitung verbindbar ist. In dieser
vorzusehenden Betriebsstellung für die Ventilscheibe 52
erfolgt bei noch nicht in Dichtlage mit dem Füllelement 12
verbrachtem Gefäß 18 das Vorspülen, bei in Dichtlage mit dem
Füllelement 12 verbrachtem Gefäß 18 das Teilvorspannen auf
den einzuriegelnden Druck, worauf erst bei weitergehendem
Umlauf des Füllelementes 12 das eigentliche Vorspannen in der
dafür vorgesehenen Betriebsstellung der Ventilscheibe 52
durchgeführt wird. Bei eingenommener Betriebsstellung zum
Vorspülen und Teilvorspannen gelangt das unter dem einzure
gelnden Druck stehende Rückgas aus der Rückgaskammer 26 über
die nicht dargestellte zuführende Leitung und den ebenfalls
nicht dargestellten Verbindungskanal in den Ausgleichskanal
60 und von dort aus über die Ausgleichskammer 61 und das
Innere des Füllrohres 13 in das Gefäß 18. In diesem strömt es
dann nach oben und verdrängt dabei die vom Gefäß 18 mitge
brachte Luft über die noch nicht abgedichtete Gefäßmündung
nach außen, und zwar solange bis das Gefäß 18 bei weiterge
hendem Umlauf des Füllelementes 12 und dem dabei erfolgenden
Aufwärtshub des Hubzylinders 16 von diesem in die aus der
Fig. 2 ersichtliche Dichtlage verbracht worden ist. Mit
eingenommener Dichtlage setzt dann das Teilvorspannen des
Gefäßes auf den einzuregelnden Druck ein. Besteht dabei die
Gefahr, daß zum Vorspülen und Teilvorspannen soviel Rückgas
aus der Rückgaskammer 26 entnommen wird, daß mittels des der
Rückgaskammer 26 zuzuführenden Rückgases der für die Vorent
lastungsphase erforderliche Vorentlastungsdruck nicht
aufrechterhalten werden kann, dann ist zu dessen Aufrechter
haltung Spanngas in entsprechenden Mengen der Rückgaskammer
26 zuzuführen, beispielsweise über eine vorzusehene, die
Rückgaskammer 26 bzw. die verlängernde Leitung 31 mit der
Ring-Verteilerkammer 25 bzw. der Spanngasleitung 29 verbin
dende, nicht dargestellte Stichleitung, die vom Druckfühler
33 gesteuert werden und auch zur Beaufschlagung der Rückgas
kammer 26 mit dem einzuregelnden Rückgasdruck beim Herstellen
der Betriebsbereitschaft der Füllmaschine 10 Verwendung
finden kann.
Die vorausgehenden Ausführungen treffen nicht nur auf die
zuvorbeschriebene Füllmaschine 10 zu, die Füllelemente 12 mit
jeweils einem gesteuerten Flüssigkeitsventil 48 aufweist,
welches aufgrund eines vom Schaltorgan 49 beim Anstieg der
Flüssigkeit im Gefäß 18 auf eine vorbestimmte Füllhöhe
abgegebenen Signals in die Schließstellung gebracht wird. Es
kann auch, ohne daß der die Erfindung tragende Erfindungsge
danke verlassen wird, das jeweilige Flüssigkeitsventil 48
aufgrund eines Signals geschlossen werden, daß nach erfolgtem
Einlauf einer dem Gefäß 18 tatsächlich zugeflossenen Flüssig
keitsmenge von der Steuereinrichtung 47 ausgegeben wird. Auch
kann das Flüssigkeitsventil in üblicher Weise mechanisch in
die Schließlage gebracht werden, nachdem mittels eines
füllhöhenbestimmenden Eingangs der weitere Anstieg der
Flüssigkeit im Gefäß unterbrochen wurde. Im letzteren Fall
ist, wie Fig. 4 zeigt, anstelle des Schaltorganes 49 in
üblicher Weise der Eingang 79 der Verbindung 64 in das zu
füllende Gefäß 18 zur Füllhöhenbestimmung verlegt und ihm
oberhalb im zuführenden Leitungsstrang 68 in bekannter Weise
ein Kugelrückschlagventil 80 zur Unterbrechung des Flüssig
keitszulaufes in das Gefäß 18 zugeordnet worden. Bei dieser
Variante kann es auch zwecknäßig sein, das Ablaßventil 66
mechanisch zu steuern und dessen Funktion der Ventilscheibe
52 zu übertragen.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung eine Einkammer-Ge
gendruck-Füllmaschine 10 a in rotierender Bauart. Diese
Füllmaschine 10 a, die ebenfalls zum Abfüllen von kohlensäure
haltigen Flüssigkeiten bestimmt ist, besitzt einen ringförmi
gen Flüssigkeitsbehälter 81, an dessen Unterseite mit einem
gleichmäßigen gegenseitigen Abstand eine Vielzahl von
Füllelementen 82 vorgesehen sind, die jeweils einen mit einem
Rückgasrohr 83 versehenen Ventilkörper 84 sowie einen den
Abfüllkanal bildenden Füllstutzen 85 aufweisen. Der Füllstut
zen 85 ist an seiner den Abfüllkanal begrenzenden Innenfläche
als Ventilsitz ausgeführt, der zusammen mit dem Ventilkörper
84 das Flüssigkeitsventil 86 bildet und gegen den zum
Schließen dieses Flüssigkeitsventils 86 der Ventilkörper 84
zur Anlage gebracht werden kann. Der Ventilkörper 84 mit
Gasventil 87′ wird zum Öffnen und Schließen des Flüssigkeits
ventils 86 über einen Steuerhebel 87 betätigt, der mit
Steuerkurven oder Steuernocken an einem nicht dargestellten,
ortsfesten Steuerring der Füllmaschine 10 a zusammenwirkt.
jedem Füllelement 82 ist eine Heb- und Senkvorrichtung
zugeordnet, von der in der Fig. 6 nur der zugehörige Tragtel
ler 88 wiedergegeben ist. Die Füllmaschine 10 a weist weiter
hin eine für sämtliche Füllelemente 82 gemeinsame, am
Außenumfang des Flüssigkeitsbehälters 81 angesetzte ringför
mige Kammer 89 auf, die mit einem einstellbaren oder einre
gelbaren Druck beaufschlagt ist, welcher dem in der Vorent
lastungsphase benötigten Vorentlastungsdruck entspricht. Die
Einstellung bzw. Einregelung dieses Druckes in der Kammer 89
erfolgt beispielsweise mittels eines Druckfühlers, der dem
Druckfühler 33 der Füllmaschine 10 entspricht und dem ein dem
Regelventil 32 entsprechendes Regelventil in einem zur
Atmosphäre führenden Ausgang der Kammer 89 zugeordnet ist.
Unterhalb der Kammer 89 und teilweise auch unterhalb des
Flüssigkeitsbehälters 81 ist eine Steuerventilanordnung 90
vorgesehen, die über ein Betätigungselement 91′ mit Steuer
kurven oder Steuernocken eines nicht dargestellten ortsfesten
Steuerrings der Füllmaschine 10 a zusammenwirkt, oder aber auf
andere, geeignete Weise, z.B. elektrisch oder elektro-pneuma
tisch gesteuert wird. Der Eingang der Steuerventilanordnung
90 steht zumindest bei geschlossener Stellung des Flüssig
keitsventils 86 über einen Verbindungskanal 91 mit dem
Abfüllkanal stromabwärts hinter dem Flüssigkeitsventil 86 in
Verbindung. Ein Ausgang der Steuerventilanordnung 90 jedes
Füllelementes 82 ist an die Kammer 89 angeschlossen. Ein
weiterer Ausgang der Steuerventilanordnung 90 ist mit einer
der Gefäßentlastung 73 entsprechenden Gefäßentlastung 92
verbunden, die einen zur Umgebung hin offenen Entlastungska
nal 93 mit zugehörigem Drosselorgan aufweist.
Die Steuerventilanordnung 90 besitzt drei Betriebsstellungen,
und zwar eine erste Betriebsstellung, in der keine Verbindung
zwischen dem Eingang und den Ausgängen der Steuerventilanord
nung 90 besteht, eine zweite Betriebsstellung, in der der
Eingang sowie der erste Ausgang der Steuerventilanordnung 90
miteinander verbunden sind und somit eine Strömungsmittelver
bindung zwischen dem Verbindungskanal 91 und der Kammer 89
besteht, sowie eine dritte Betriebsstellung, in der der
Eingang sowie der zweite Ausgang der Steuerventilanordnung 90
miteinander verbunden sind und somit eine Strömungsmittelver
bindung zwischen dem Verbindungskanal 91 und der Gefäßentla
stung 92 bzw. deren Entlastungskanal 93 besteht.
Zum Füllen des Gefäßes 18 wird dieses mittels der Heb- und
Senkvorrichtung bzw. mittels des Tragtellers 88 von unten her
gegen das Füllelement 82 angedrückt, so daß das Gefäß 18 mit
seiner Mündung unter Zwischenschaltung eines nicht darge
stellten Abdichtelementes dicht gegen den Füllstutzen 85
anliegt. Zur Einleitung der Füllphase wird durch Anheben des
Steuerhebels 87 in die in der Fig. 6 gezeigte Stellung das
Gasventil 87′ geöffnet und dadurch das Flüssigkeitsventil 86
freigegeben, so daß bei sich einstellendem Druckausgleich
zwischen dem Gefäß 18 und dem FIüssigkeitsbehälter 81 das
Flüssigkeitsventil 86 öffnet und die Flüssigkeit dem zu
füllenden Gefäß 18 zufließen kann. Das Füllen des Gefäßes 18
ist abgeschlossen, sobald die im Gefäß 18 aufsteigende
Flüssigkeit das untere Ende des Rückgasrohres 83 erreicht
hat. Das Füllventil 84 wird dann geschlossen, womit die
Füllphase endgültig beendet ist. Die bisher in ihrer ersten
Betriebsstellung befindliche Steuerventilanordnung 90 wird
dann für die anschließende Vorentlastung des gefüllten
Gefäßes 18 in die zweite Betriebsstellung gebracht, wodurch
sich der Druck im gefüllten Gefäß 18 über den Verbindungska
nal 91 auf den in der Kammer 89 herrschenden bzw. dort
eingeregelten Vorentlastungsdruck entspannen kann. Auch bei
dieser Ausführungsform ist der Vorentlastungsdruck wiederum
so eingestellt, daß aus der abgefüllten Flüssigkeit ungelöste
Kohlensäure, also ev. vorhandene Kohlensäurebläschen
aufsteigen können, es jedoch nicht zu einem Auf- oder
Überschäumen der Flüssigkeit oder zu einem Austreten dieser
Flüssigkeit aus dem Gefäß 18 bei dem nachfolgenden Entlasten
auf Atmosphärendruck kommt. Erst nach dieser Vorentlastungs
phase, auf den in der Kammer 89 vorhandenen und über dem
Atmosphärendruck liegenden Vorentlastungsdruck, der zur
Beruhigung der abgefüllten Flüssigkeit für eine bestimmte
Zeit aufrechterhalten wird, wird die Steuerventilanordnung 90
dann in ihre dritte Betriebsstellung gebracht, in der über
die mit dem Verbindungskanal 91 verbundene Gefäßentlastung 92
das Gefäß 18 von dem Vorentlastungsdruck auf Atmosphärendruck
entlastet wird. Bei weitergehendem Umlauf des Füllelementes
82 wird das entlastete Gefäß 18 durch Absenken mittels des
Tragtellers 88 bzw. der Heb- und Senkvorrichtung von dem
Füllelement 82 abgenommen und kann dann in diesem Zustand im
Bereich des Gefäßausschubes der Füllmaschine 10 a entnommen
werden.
Es ist noch zu ergänzen, daß sich mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht nur die Fülleistung steigern sondern auch
die Sauerstoffaufnahme beim Abfüllvorgang vermindern läßt,
weil sowohl der Fülldruck gesenkt werden kann als auch die
Möglichkeit gegeben ist, daß während der Vorentlastung vom
Füllvorgang her im abgefüllten Getränk vorhandene Luftblasen
unter dem Vorentlastungsdruck aufsteigen können. Dies ist
insbesondere bei der Abfüllung von Bier von Vorteil.
Claims (20)
1. Verfahren zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssig
keiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in
Gefäße oder dgl. bei welchem während einer auf die
Gefäßvorspannung folgenden Füllphase der Einlauf der
unter einem Fülldruck stehenden Flüssigkeit in ein
jeweiliges, in Dichtlage mit einem Füllelement befindli
ches Gefäß erfolgt und aus demselben zumindest zeitweise
das von der einlaufenden Flüssigkeit verdrängte Rückgas
über einen Rückgasweg des Füllelementes abgeführt wird,
und bei welchem nach Beendigung der Füllphase und bei
weiterhin in Dichtlage mit dem Füllelement befindlichem
Gefäß zunächst in einer Vorentlastungsphase eine Vorent
lastung des Gefäßes auf einen Vorentlastungsdruck und
anschließend eine Entlastung des Gefäßes auf Atmosphären
druck erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorent
lastungsdruck auf einen zwischen dem Atmosphärendruck und
dem Sättigungsdruck der Flüssigkeit liegenden Druck
derart eingeregelt wird, daß während der Vorentlastungs
phase gerade noch ein Aufsteigen von freigesetzter
Kohlensäure in der abgefüllten Flüssigkeit möglich ist,
ohne daß es bei der Entlastung auf Atmosphärendruck zu
einem unerwünschten Entweichen von Flüssigkeit aus dem
gefüllten Gefäß verursacht durch Aufschäumen der Flüssig
keit kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest während der Vorentlastungsphase das gefüllte
Gefäß mit einer Kammer in Verbindung steht, in der der
Vorentlastungsdruck eingeregelt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Gefäß nach der Füllphase über eine Steuer
ventilanordnung mit der auf den Vorentlastungsdruck
eingeregelten Kammer verbunden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Füllphase das verdrängte Rückgas mit Druckge
fälle über eine mit einer Drosseleinrichtung versehene
und den Rückgasweg bildende Verbindung in die auf den
Vorentlastungsdruck eingeregelte Kammer abgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in der Kammer eingeregelte Druck
kleiner als der Sättigungsdruck der abzufüllenden
Flüssigkeit ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in der Kammer eingeregelte Druck dem
Sättigungsdruck der abzufüllenden Flüssigkeit entspricht
oder ein dem Sättigungsdruck angenäherter Druck ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in der Kammer eingeregelte Druck
zwischen dem Fülldruck und einem kritischen Druck der
Drosseleinrichtung liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in der Kammer eingeregelte Druck in
Abhängigkeit vom Fülldruck der abzufüllenden Flüssigkeit,
vorzugsweise kontinuierlich in Abhängigkeit vom Fülldruck
der abzufüllenden Flüssigkeit eingeregelt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Teilmenge des über die
Verbindung in die Kammer verdrängten Rückgases für die
Gefäßvorspannung und/oder für eine der Gefäßvorspannung
vorausgehende Vorspülung verwendet wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1-9, mit einem Flüssigkeitsbehälter für die
abzufüllende Flüssigkeit, mit wenigstens einem Füll
element, mit dem das jeweilige zu füllende Gefäß zumin
dest während der Gefäßvorspannung, der Füllphase sowie
der eine Vorentlastung auf einen Vorentlastungsdruck
aufweisenden Entlastung des gefüllten Gefäßes auf
Atmosphärendruck in Dichtlage verbracht ist, mit einem am
Füllelement vorgesehenen Abfüllkanal, der über ein ge
steuertes Flüssigkeitsventil mit dem Flüssigkeitsbehälter
in Verbindung steht, mit einem am Füllelement gebildeten
Rückgasweg für das aus dem jeweiligen Gefäß während der
Füllphase verdrängte und/oder während der Gefäßent
spannung abfließende Rückgas sowie mit einer mit einem
Ausgang zur Atmosphäre versehenen Kammer, die zumindest
während der sich an die Füllphase anschließenden Vorent
lastungsphase mit dem Rückgasweg in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (30) der
Kammer (26, 89) oder an eine diesen Ausgang (30) ver
längernde Leitung (31) ein Regelventil (32) angeschlossen
ist, welches geöffnet wird, wenn der in der Kammer (26,
89) vorhandene Druck den einzuregelnden Vorentlastungs
druck überschreitet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Regelventil (32) ein in die Kammer (26, 89) oder in
die den Ausgang (30) verlängernde Leitung (31) einge
setzter, den einzuregelnden Druck aufnehmender Druck
fühler (33) zugeordnet ist, der das Regelventil (32) in
eine Öffnungslage steuert, wenn der Druck in der Kammer
den einzuregelnden Vorentlastungsdruck überschreitet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dem den einzuregelnden Vorentlastungsdruck aufnehmenden
Druckfühler (33) ein in einer die abzufüllende Flüssig
keit dem Flüssigkeitsbehälter (11) zuführenden Leitung
(28) eingesetzter weiterer Druckfühler (34) in der Weise
zugeordnet ist, daß das Regelventil (32) dann in eine
Öffnungslage gebracht wird, wenn die Druckdifferenz
zwischen dem vom Druckfühler (33) aufgenommenen Druck und
dem vom weiteren Druckfühler (34) aufgenommenen Druck
einen vorgegebenen Wert überschreitet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem mit einem langen Füllrohr
(13) und einer gesteuerten Spanngas-Ventilanordnung (50)
versehenen sowie auch an eine Vorspannkammer (25) für
Vorspanngas angeschlossenen Füllelement (12) die mit dem
Ausgang zur Atmosphäre versehene Kammer eine Rückgas
kammer (26) ist, welche an den Rückgasweg angeschlossen
ist, der von einer mit einer Drosseleinrichtung (63)
versehenen und durch die Spanngasventilanordnung (50)
absperrbaren Verbindung (64) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das mindestens eine
Füllelement eine absperrbare Verbindung aufweist, die in
einem mit einer als Drosselorgan wirkenden Düse ver
sehenen Leitungsstrang ein Ablaßventil besitzt, welches
für ein Füllen mit erhöhter Füllgeschwindigkeit in eine
Öffnungslage steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Drosseleinrichtung (63) versehene absperrbare
Verbindung (64) außer dem mit der Düse (67) und dem
Ablaßventil (66) versehenen Leitungsstrang (70) noch
einen mit einer weiteren Düse (65) und einem Absperr
ventil (52, 67) versehenen weiteren Leitungsstrang (69)
für ein Füllen mit verminderter Füllgeschwindigkeit
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absperrventil als Rückschlagventil (77) ausgebildet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absperrventil in der Art eines Flachschieberventils
ausgebildet und mit einer für mehrere Betriebsstellungen
eingerichteten Ventilscheibe (52) versehen ist, die beim
Maschinenumlauf mittels Steuerelemente (56) in die
Betriebsstellungen, z.B. für "Vorspannen", "Füllen und
anschließendes Vorentlasten" und "Entlasten auf Atmos
phärendruck" schwenkbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des mindestens eines
Füllelementes (12) mit einer mechanischen Steuerung für
das steuerbare Flüssigkeitsventil (48) der gefäßseitige
Eingang der den Rückgasweg bildenden absperrbaren
Verbindung (64) zur Füllhöhenbestimmung ausgebildet und
zum Einführen in das zu füllende Gefäß (18) dem Füllrohr
(13) des Füllelementes (12) zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausstattung des mindestens eines
Füllelementes (12) mit einem elektrisch steuerbaren
Flüssigkeitsventil (48) und einem Signalgeber, der bei
Erreichen einer Ansprechfüllhöhe ein Signal zum Steuern
des Flüssigkeitsventils (48) in die Schließlage abgibt,
der Signalgeber ein auf der Außenseite des Füllrohres
(13) angebrachtes elektrisches Schaltorgan (49) ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-18, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Rückgaskammer (26) oder an die
mit der Drosseleinrichtung (63) versehene absperrbare
Verbindung (64) stromabwärts der Drosseleinrichtung (63)
eine absperrbare, Rückgas abführende Leitung angeschlos
sen ist, die zum Vorspülen und/oder Vorspannen eines zu
füllenden Gefäßes (18) mit Rückgas an einen im Füllele
ment gebildeten und mit dem Füllrohr (13) in Verbindung
stehenden Ausgleichskanal (60) anschaltbar ausgebildet
ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Vorrich
tung als Einkammer-Gegendruck-Füllmaschine (10 a) eine
Steuerventilanordnung (90) vorgesehen ist, die für die
Vorentlastungsphase in eine Betriebsstellung schaltbar
ist, in der die Steuerventilanordnung (90) den Rückgasweg
mit der zusätzlich zu dem Flüssigkeitsbehälter (81)
vorgesehenen und den eingeregelten Vorentlastungsdruck
aufweisenden Kammer (89) verbindet.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807046A DE3807046A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
DE8989103559T DE58905082D1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
ES198989103559T ES2046347T3 (es) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Procedimiento y dispositivo para el envasado bajo contrapresion de liquidos carbonatados, especialmente bebidas, en recipientes o similares. |
DE8916036U DE8916036U1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Vorrichtung zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in Gefäße o.dgl. |
EP89103559A EP0331137B1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in Gefässe oder dgl. |
BG87503A BG49937A3 (en) | 1988-03-04 | 1989-03-02 | Method and device for filling of liquids containing carbonic acid, especially drinks in containers or similar under pressure |
BR898901003A BR8901003A (pt) | 1988-03-04 | 1989-03-03 | Processo e dispositivo para transvasar liquidos contendo acido carbonico,especialmente bebidas,sob contrapressao,para recipientes ou similares |
JP1050174A JPH024695A (ja) | 1988-03-04 | 1989-03-03 | 容器等に逆圧の下に炭酸含有液体、特に飲料を充填するための方法及びその装置 |
US07/566,864 US5016684A (en) | 1988-03-04 | 1990-08-10 | Method and apparatus for dispensing carbonated liquids, especially beverages, into containers under counter pressure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807046A DE3807046A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807046A1 true DE3807046A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6348828
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3807046A Withdrawn DE3807046A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
DE8916036U Expired - Lifetime DE8916036U1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Vorrichtung zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in Gefäße o.dgl. |
DE8989103559T Expired - Lifetime DE58905082D1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8916036U Expired - Lifetime DE8916036U1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Vorrichtung zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in Gefäße o.dgl. |
DE8989103559T Expired - Lifetime DE58905082D1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-01 | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5016684A (de) |
EP (1) | EP0331137B1 (de) |
JP (1) | JPH024695A (de) |
BG (1) | BG49937A3 (de) |
BR (1) | BR8901003A (de) |
DE (3) | DE3807046A1 (de) |
ES (1) | ES2046347T3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324592C1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-12 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen einer Flüssigkeit in Gefäße |
WO2009123493A1 (ru) * | 2008-04-01 | 2009-10-08 | Закрытое Акционерное Общество "Новосибирскпродмаш" | Устройство для ручного розлива пенящихся и/или газированных напитков |
DE102018127592A1 (de) | 2018-11-06 | 2020-05-07 | Khs Gmbh | Füllelement, Füllsystem und Verfahren zum Füllen von Behältern |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3929202A1 (de) * | 1989-09-02 | 1991-03-07 | Seitz Enzinger Noll Masch | Fuellelement fuer gegendruck-fuellmaschinen |
DE4117287A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-03 | Seitz Enzinger Noll Masch | Verfahren zum fuellen von flaschen, dosen o. dgl. behaelter sowie fuellmaschine zum durchfuehren dieses verfahrens |
DE4213737A1 (de) * | 1991-10-17 | 1993-04-22 | Seitz Enzinger Noll Masch | Verfahren zum fuellen von flaschen oder dergleichen behaelter mit einem fluessigen fuellgut sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
US5275206A (en) * | 1992-03-18 | 1994-01-04 | Teledyne Industries, Inc. | Valve system for beverage filling machines |
DE4225476C2 (de) * | 1992-08-01 | 2001-02-22 | Khs Masch & Anlagenbau Ag | Anordnung zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behältern |
DE4231114A1 (de) * | 1992-09-17 | 1994-03-24 | Seitz Enzinger Noll Masch | Vorrichtung zum Füllen von Flaschen o. dgl. Behältern |
DE4343750C2 (de) * | 1993-02-27 | 1995-09-21 | Ortmann & Herbst Masch Gmbh | Getränkefüller mit Schaumsteuerung |
DE10012684A1 (de) | 2000-03-15 | 2001-09-20 | Khs Masch & Anlagenbau Ag | Einrichtung zur Rückgewinnung eines inerten Gases |
US6726043B2 (en) * | 2001-10-04 | 2004-04-27 | Coors Global Properties, Inc. | Container and plastic threadless closure member |
DE10359779B4 (de) * | 2003-12-19 | 2006-03-16 | Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag | Füllelement einer Füllmaschine |
CN102482068B (zh) * | 2009-06-05 | 2013-12-25 | 西得乐独资股份公司 | 填装机和填装容器的方法 |
WO2012103905A1 (de) | 2011-01-31 | 2012-08-09 | Khs Gmbh | Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von mit einem flüssigen füllgut gefüllten behältern |
CN102519541B (zh) * | 2011-12-14 | 2013-06-26 | 泸州品创科技有限公司 | 白酒灌装标准高度的确定方法及减少白酒灌装损耗的方法 |
US20140263433A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Heineken Uk Limited | Beverage Dispense System and Method |
JP6340417B2 (ja) * | 2013-06-04 | 2018-06-06 | テトラ ラバル ホールディングス アンド ファイナンス エス エイ | 充填機におけるデバイス及び方法 |
DE102014104872A1 (de) * | 2014-04-04 | 2015-10-08 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines zu befüllenden Behälters mit einem Füllprodukt |
FR3026984A1 (fr) * | 2014-10-09 | 2016-04-15 | Dover Europe Sarl | Cartouche sans surpression inadmissible |
DE102015110067A1 (de) * | 2015-06-23 | 2016-12-29 | Khs Gmbh | Füllelement und Füllsystem sowie Füllmaschine zum Befüllen von Packmitteln |
US9752912B2 (en) * | 2016-01-28 | 2017-09-05 | Nicholas J. Singer | Single serve dispenser for a powdered nutrient |
US20190106310A1 (en) * | 2016-07-01 | 2019-04-11 | Sergei Aleksandrovich Buchik | Automatic device for pouring pressurized foamed and carbonated beverages into containers |
US11312604B2 (en) * | 2017-10-17 | 2022-04-26 | The Coca-Cola Company | Flexible high speed filling line for personalized beverage package mixes |
WO2019207974A1 (ja) * | 2018-04-26 | 2019-10-31 | 三菱重工機械システム株式会社 | 充填方法 |
ES2960501T3 (es) * | 2018-11-26 | 2024-03-05 | Tetra Laval Holdings & Finance | Un método y un aparato de envasado para conformar envases herméticos |
DE102018131077A1 (de) * | 2018-12-05 | 2020-06-10 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Abfüllen eines Füllprodukts in einen zu befüllenden Behälter in einer Getränkeabfüllanlage |
DE102020129217A1 (de) * | 2020-11-05 | 2022-05-05 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt |
DE102020132069A1 (de) * | 2020-12-02 | 2022-06-02 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2060276A (en) * | 1934-03-06 | 1936-11-10 | Bishop & Babcock Mfg Co | Bottle filling method and apparatus |
US2953169A (en) * | 1956-04-09 | 1960-09-20 | Crown Cork & Seal Co | Filling machine |
DE1127241B (de) * | 1960-06-14 | 1962-04-05 | Holstein & Kappert Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Entleerung der unter Druck an Flaschenfuellmaschinen fuer kohlensaeurehaltige Getraenke gefuellten Flaschen |
GB1008349A (en) * | 1963-07-31 | 1965-10-27 | Holstein & Kappert Maschf | A method of and apparatus for use in bottling carbonated beverages |
DE1207817B (de) * | 1964-08-05 | 1965-12-23 | Enzinger Union Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kalt- oder Heissabfuellen von kohlensaeurehaltigen Fluessigkeiten wie Bier und Limonade |
DE1532578A1 (de) * | 1966-04-01 | 1970-03-12 | Seitz Werke Gmbh | Gegendruckfuellmaschine in Mehrkammerbauweise |
DE2003909A1 (de) * | 1970-01-29 | 1971-08-12 | Holstein & Kappert Maschf | Verfahren zum Abfuellen von Bier und anderen luftempfindlichen Getraenken |
DE2062669A1 (de) * | 1970-12-19 | 1972-06-22 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Vorrichtung zum Absperren der Rückgasleitung von Gegendruck-Füllorganen an Mehrkammer-Gefäßfüllmaschinen |
DE2123949C3 (de) * | 1971-05-14 | 1975-04-03 | Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim | Kesselloser Gegendruck-Faßfüller |
US3877358A (en) * | 1972-06-19 | 1975-04-15 | Shasta Beverages | Carbonated beverage system |
DE2234120C3 (de) * | 1972-07-12 | 1979-08-09 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Füllelement mit langem Fallrohr für Mehrkammer-Gegendruckfüllmaschinen |
US4009490A (en) * | 1975-07-07 | 1977-02-22 | Ncr Corporation | PLO phase detector and corrector |
DE2726935A1 (de) * | 1977-06-15 | 1979-01-04 | Holstein & Kappert Maschf | Fuellmaschine zum abfuellen von fluessigkeiten |
US4201249A (en) * | 1977-10-11 | 1980-05-06 | Holstein Und Kappert Gmbh | Machine for the filling of liquids into containers |
JPS5613394A (en) * | 1979-07-05 | 1981-02-09 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method and device for bottling |
DE2947035C2 (de) * | 1979-11-22 | 1985-12-12 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Füllelement für Gegendruck-Gefäßfüllmaschine |
DE3001099A1 (de) * | 1980-01-14 | 1981-07-23 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Fuellelement fuer gegendruck-fuellmaschinen |
DE3015132C2 (de) * | 1980-04-19 | 1982-08-19 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Füllelement für Gegendruck-Füllmaschinen mit Füllrohr |
DE3024099A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Seitz-Werke Gmbh, 6550 Bad Kreuznach | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung eines inerten gases |
DE3025786A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-02-04 | Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim | Gegendruck-fuellmaschine fuer kohlensaeurehaltige getraenke |
JPS581690A (ja) * | 1981-06-22 | 1983-01-07 | 日立造船株式会社 | 充填機の差圧制御装置 |
DE3335260A1 (de) * | 1982-11-09 | 1984-05-10 | Pirzer, Carl, 8402 Neutraubling | Verfahren zum steuern einer fuellmaschine, insbesondere flaschenfuellmaschine sowie anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
JPS6193095A (ja) * | 1984-10-09 | 1986-05-12 | 三菱重工業株式会社 | 充填バルブ |
DE3606977A1 (de) * | 1986-03-04 | 1987-09-10 | Holstein & Kappert Maschf | Fuellventil zum abfuellen von fluessigkeiten wie bier, wein und dgl. |
DE3611391A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-08 | Otto H Rhein | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen getraenken, insbesondere sekt, in flaschen |
DE3622807A1 (de) * | 1986-07-07 | 1988-01-21 | Holstein & Kappert Maschf | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in behaelter |
DE3717256A1 (de) * | 1987-05-22 | 1988-12-01 | Seitz Enzinger Noll Masch | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse od. dgl. |
DD260914A1 (de) * | 1987-06-30 | 1988-10-12 | Nagema Veb K | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von gashaltigen getraenken in flaschen |
-
1988
- 1988-03-04 DE DE3807046A patent/DE3807046A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-03-01 ES ES198989103559T patent/ES2046347T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-01 DE DE8916036U patent/DE8916036U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-01 DE DE8989103559T patent/DE58905082D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-01 EP EP89103559A patent/EP0331137B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-02 BG BG87503A patent/BG49937A3/xx unknown
- 1989-03-03 JP JP1050174A patent/JPH024695A/ja active Pending
- 1989-03-03 BR BR898901003A patent/BR8901003A/pt not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-08-10 US US07/566,864 patent/US5016684A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324592C1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-12 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen einer Flüssigkeit in Gefäße |
WO2009123493A1 (ru) * | 2008-04-01 | 2009-10-08 | Закрытое Акционерное Общество "Новосибирскпродмаш" | Устройство для ручного розлива пенящихся и/или газированных напитков |
EA016745B1 (ru) * | 2008-04-01 | 2012-07-30 | Сергей Александрович БУЧИК | Устройство для ручного розлива пенящихся и/или газированных напитков |
DE102018127592A1 (de) | 2018-11-06 | 2020-05-07 | Khs Gmbh | Füllelement, Füllsystem und Verfahren zum Füllen von Behältern |
WO2020094307A1 (de) | 2018-11-06 | 2020-05-14 | Khs Gmbh | Füllelement, füllsystem und verfahren zum füllen von behältern |
DE102018127592B4 (de) | 2018-11-06 | 2020-07-16 | Khs Gmbh | Füllelement, Füllsystem und Verfahren zum Füllen von Behältern |
US11649151B2 (en) | 2018-11-06 | 2023-05-16 | Khs Gmbh | Filling element, filling system, and method for filling containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0331137A1 (de) | 1989-09-06 |
BG49937A3 (en) | 1992-03-16 |
BR8901003A (pt) | 1989-10-24 |
US5016684A (en) | 1991-05-21 |
EP0331137B1 (de) | 1993-08-04 |
DE58905082D1 (de) | 1993-09-09 |
JPH024695A (ja) | 1990-01-09 |
ES2046347T3 (es) | 1994-02-01 |
DE8916036U1 (de) | 1993-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3807046A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen fluessigkeiten, insbesondere getraenken, unter gegendruck in gefaesse oder dgl. | |
EP0291971B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, unter Gegendruck in Gefässe oder dgl. | |
DE3825093C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen oder dgl. in Gegendruckfüllmaschinen | |
EP0180828B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen einer Flüssigkeit in Flaschen od.dgl. | |
EP1584601B1 (de) | Füllmaschine umlaufender Bauart | |
EP0953541B1 (de) | Füllsystem sowie Füllelement | |
EP2125600B1 (de) | Verfahren zum füllen von flaschen oder dergleichen behälter mit einem flüssigen füllgut unter gegendruck sowie füllmaschine zum durchführen dieses verfahrens | |
EP1692071B1 (de) | Füllelement für eine füllmaschine sowie füllmaschine mit derartigen füllelementen | |
EP0582190B1 (de) | Anordnung zum Füllen von Flaschen od. dergl. Behältern | |
DE3836489A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum befuellen von getraenkedosen | |
DE19818761A1 (de) | Einkammer-Füllsystem | |
DE3429314A1 (de) | Gefaessfuellvorrichtung | |
DE3431107A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von flaschen o.dgl. | |
DE102008030948A1 (de) | Füllsystem zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behältern sowie Füllmaschine | |
DE1482619C3 (de) | Gegendruckfüllorgan zum Abfüllen kohlensäurehaltiger Trinkflüssigkeiten in Gefäße | |
DE4201698A1 (de) | Verfahren zum fuellen von flaschen o. dgl. behaelter mit einem fluessigen fuellgut sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE4134446A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schaumbildung in einem mittels eines gegendruckfuellers mit einer gashaltigen fluessigkeit gefuellten gefaess | |
DE102020124327A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt | |
DE102020110899A1 (de) | Verfahren zum Befüllen von Behältern | |
DE3319748A1 (de) | Verfahren zur aufnahme jeder fuellstandsaenderung in einer flasche, die eine mit kohlensaeure gesaettigte fluessigkeit, wie champagner, enthaelt, und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3742433A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von sauerstoffempfindlichen fluessigkeiten in flaschen | |
DE102011002102A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten | |
DD256501A1 (de) | Verfahren zum abfuellen von fluessigkeiten in flaschen | |
EP0416473B1 (de) | Füllelement für Gegendruck-Füllmaschinen | |
DE2358591A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung eines karbonisierten produkts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |