DE3806511C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/005—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln
von Garnwalzen in Spinnmaschinen, insbesondere zum
Wechseln von Vorgarnwalzen in Streichgarn-Ringspinnmaschinen,
mit einer um eine angenähert horizontale
Achse schwenkbar an einem Rahmen der Spinnmaschine
gehalterten und mit einer Aufnahme für die nachzufüllende
Garnwalze versehenen Zuführeinheit sowie eine
in etwa vertikaler Richtung verfahrbar gehalterten, mit
der Aufnahme in Eingriff bringbaren Entnahme- und
Fördereinheit.
Der Arbeitsgang des Auswechselns bzw. Ersetzens von im
Zuge des Spinnvorganges leer gespulten Vorgarnwalzen
durch entsprechende volle Vorgarnwalzen wird bei
Streichgarn-Ringspinnmaschinen derzeit überwiegend von
Hand durch das Bedienungspersonal durchgeführt. Der
manuelle Arbeitsablauf beginnt dabei mit dem Auflegen
einer neuen, vollen Garnwalze auf eine entsprechende
Abspuleinrichtung. Die Anfänge der Garnfäden werden
manuell vereinzelt und mit den Enden der bereits im
Spinnvorgang befindlichen Garnspulenfäden verbunden.
Anschließend werden die Garnfäden der bereits
abgearbeiteten Garnwalze von Hand durchtrennt und
die leere Garnwalze wird dem Arbeitsprozeß entnommen.
Als Folge dieser rein manuell durchgeführten Tätigkeit
kommt es beim Wechsel der Garnwalzen in der Regel zu
längeren Stillstandszeiten der gesamten Produktions
linie. Zur Verkürzung derartiger Stillstandszeiten ist
in der DE-OS 25 21 370 eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorgeschlagen worden, die einen vollautomatischen
Be- und Entladevorgang von leeren bzw.
vollen Garnspulen ermöglichen soll. Letztere werden bei
dieser bekannten Vorrichtung von einem Transportwagen
in die Spinnmaschine und in vollem Zustand wieder auf
den Wagen zurück befördert. Die dabei verwendete
Zurühreinheit ist für die Aufnahme mehrerer, senkrecht
angeordneter Spulen vorgesehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie neben dem Wechsel von horizontal
angeordneten Garnspulen, insbesondere bei Streichgarn-Ringspinnmaschinen,
zusätzlich die Voraussetzungen
dafür bietet, daß ein automatisches Verbinden der
Garne, d. h. des Garnanfangs der neuen Spule mit dem
Ende des Garns der abgearbeiteten Spule, durchgeführt
werden kann, um somit die Stillstandszeiten bei derartigen
Maschinen weitestgehend zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches
1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die insbesondere eine besonders einfache
und funktionstüchtige konstruktive Auslegung zum Ziel
haben, sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Anzumerken ist dabei, daß auch bei der Vorrichtung
gemäß der Erfindung noch einige Arbeitsgänge, und hier
insbesondere das Einhängen der neuen Vorgarnwalzen in
die dafür vorgesehene Aufnahme, das Vereinzeln der
Garnfäden und ihre Fixierung sowie die Entnahme der
leeren Vorgarnwalze nach dem eigentlichen Auswechsel
vorgang, von Hand durchzuführen sind; jedoch
diese manuelle Tätigkeit bei vollem Maschinenlauf
möglich ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils
einer Streichgarn-Ringspinnmaschine mit
einer Vorrichtung zum Wech
seln der Garnwalzen,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des rechten
Teils der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. III-III durch die
Anordnung in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der im
mittleren Teil der Fig. 1 gezeigten Förder
einheit in einer um 90° gedrehten Ansicht,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß V-V durch die in Fig. 4
dargestellte Anordnung und
Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch den oberen bzw. unteren
Bereich der Anordnung gemäß Fig. 4.
In den Figuren sind jeweils gleiche Bauteile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung handelt es
sich um die Halterung und Antriebsvorrichtung für
Vorgarnwalzen bei einer Streichgarn-Ringspinnmaschine,
wobei diese Maschine mit einer Vorrichtung zum
Wechseln der Vorgarnwalzen ausgerüstet ist.
Zu diesem Zweck ist im Bereich zweier Trägerrohre 1 und
2 des Rahmens der Spinnmaschine eine um eine horizontale Achse A
schwenkbare Zuführeinheit 3 gehaltert, die ihrerseits
aus zwei symmetrisch zueinander aufgebauten Schwenk
bügeln besteht, von denen in der Zeichnung nur der
vordere Schwenkbügel 4 dargestellt ist. Die beiden
Schwenkbügel 4, die in einem seitlichen Abstand voneinan
der angeordnet sind, der etwas größer als die Breite
der zu halternden Vorgarnwalzen 5 ist, weisen in ihrem
unteren Endbereich jeweils eine Aufnahme 6 für die
Vorgarnwalze 5 auf. Unterhalb der Aufnahme 6 tragen die
Schwenkbügel 4, in einem um etwa 90° gegenüber dem oberen
Bügelbereich abgewinkelten Teil, eine Halterung 7 zur
Aufreihung und Klemmung der Garnfäden 8 der Vorgarn
walze 5.
Die Aufnahmen 6 bestehen jeweils aus einem verbreiter
ten Bereich des Schwenkbügels 4, in dem unter einem
Winkel zur Längsachse des Schwenkbügels 4 eine nach
unten konisch zulaufende Ausnehmung 9 eingearbeitet
ist. Die der Drehachse A des Schwenkbügels 4 abgewandte
Seite der Ausnehmung 9 wird jeweils durch einen in den
Schwenkbügel 4 integrierten, unterhalb der Längsachse
liegenden Haken 10 begrenzt. Der Haken 10 weist dabei
eine geringere Breite als der übrige Teil der Aufnahme
6 auf und ist an dem der Vorgarnwalze 5 zugewandten
Innenbereich der Aufnahme 6 angeordnet. Seine Dimensio
nierung ist dabei so gewählt, daß er zur Aufnahme einer
die Vorgarnwalze 5 tragenden Welle 11 geeignet ist und
daß zwei derartige Haken 10 gemeinsam das Gewicht der
vollen Vorgarnwalze 5 zu tragen vermögen.
Die zweite wesentliche Komponente der
Wechselvorrichtung für die Vorgarnwalzen 5 ist eine
Fördereinheit 12, die im Bereich zwischen den beiden
Trägerrohren 1 und 2 angeordnet ist. Diese Förderein
heit 12 besteht aus zwei im Abstand voneinander verti
kal verlaufenden Führungsprofilen 13, von denen eines
in den Fig. 4 bis 7 dargestellt
ist. Die beiden Führungsprofile 13 sind symmetrisch
zueinander aufgebaut. Der seitliche Abstand der beiden
Führungsprofile 13 voneinander ist so gewählt, daß er
geringfügig größer als der Abstand der beiden Haken 10
ist, so daß letztere beim Verschwenken der Zuführein
heit 3 zwischen den Führungsprofilen 13 frei beweglich
sind. Die Führungsprofile 13 sind über den gesamten in der
Fig. 1 angedeuteten Hubbereich für die Vorgarnwalzen 5
auf ihrer einander zugewandten Innenseite geschlitzt,
wobei die Breite des Schlitzes 14 dem Durchmesser der
Welle 11 der vollen Vorgarnwalze 5 bzw. einer Welle 16
einer zweiten, bereits abgespulten Vorgarnwalze 15
angepaßt ist. Die Tiefe der rechteckigen Führungsprofi
le 13 ist entsprechend der Gesamtlänge der Welle 11
bzw. ihrem seitlichen Überstand über die Haken 10
gewählt.
Im Innern der Führungsprofile 13 ist jeweils ein
Gleitstück 17 vertikal beweglich angeordnet, das im
Fall des hier dargestellten Ausführungsbeispiels durch
einen über eine Umlenkrolle 18 geführten Zahnriemen 19
mit einer Antriebseinheit 20 verbunden ist. Die An
triebseinheit 20, im vorliegenden Fall ein elektro
mechanischer Antrieb, wirkt dabei über eine zweite
derartige Umlenkrolle auch auf das entsprechende im
zweiten Führungsprofil 13 angeordnete gleichartige Gleit
stück 17. Die Gleitstücke 17 sind auf ihrer Oberseite
abgeschrägt. Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7
hervorgeht, weisen die Führungsprofile 13 jeweils zwei
seitliche Öffnungen 21 und 22 auf, die in der Höhe
gegeneinander versetzt angeordnet sind und von denen
die untere Öffnung 21 der Aufnahme 6 zugewandt ist,
während die untere Öffnung 22 auf der entgegengesetzten
Schmalseite des Führungsprofils 13 angeordnet ist. Wie
die Darstellung gemäß Fig. 6 ferner zeigt, wird im
Bereich der oberen Öffnung 22 zugleich der seitliche
Schlitz 14 im Führungsprofil 13 durch eine Abschrägung
23 begrenzt, und es schließt sich außerhalb des
Führungsprofils 14 eine nach unten gerichtete schiefe
Ebene 24 an die Öffnung 22 an.
Im unteren Endbereich des Führungsprofils 13 erstreckt
sich der Schlitz 14 über den Bereich der Öffnung 21
hinaus weiter nach unten in Richtung auf eine Antriebs
rolle 25 für die Vorgarnwalze 5. Der gesamte Aufbau
wird vervollständigt durch insgesamt vier Umlenkrollen
26 bis 29 für die Garne sowie durch eine Haltevorrichtung 30 in Form eines Halterohrs,
das zugleich als Auflage und zur Fixierung der Garne 31
der bereits abgewickelten Vorgarnwalze 15 dient. Das
Halterohr 30 ist dabei so positioniert, daß das untere
Ende des Schwenkbügels 4, d.h. die Halterung 7 für die
Garnfäden 8, in der eingeschwenkten Position des
Schwenkbügels 4 exakt auf die Position der Garnfäden 31
der bereits leeren Vorgarnwalze 15 trifft. In das
Halterohr 30 ist ferner ein Messer integriert, dessen
Form so gewählt ist, daß es im Halterohr 30 geführt ist
und entlang der Garnfäden hin- und herbewegt werden
kann. Der Antrieb des Messers kann dabei entweder, wie
in diesem Fall, elektromagnetisch erfolgen, er kann
aber auch auf pneumatischem Wege erfolgen.
Im Bereich des Halterohres 30 ist schließlich eine
Druckluftdüse angeordnet, die der Verwirbelung der
neuen und der alten Garne 8 bzw. 31 miteinander dient.
Anzumerken ist noch, daß ebenso wie der Antrieb für das
Messer selbstverständlich auch der Antrieb für die
Gleitstücke 17 auf pneumatischem Wege erfolgen kann.
Auch für die Zuführeinheit 3 kann neben einem elektro
mechanischen Antrieb ein pneumatischer Antrieb gewählt
werden. In jedem Fall wird die Schwenkbewegung der
Zuführeinheit 3 durch mechanische Anschläge und/oder
durch geeignete Endschalter begrenzt.
Nachfolgend soll der Funktionsablauf der vorstehend
beschriebenen Anordnung beim Ersetzten einer abgespul
ten Vorgarnwalze 15 durch eine neue, volle Vorgarnwalze 5
beschrieben werden. Hierzu wird zunächst die Streich
garn-Ringspinnmaschine angehalten. Anschließend fahren
die Gleitstücke 17 in den entsprechenden
Führungsprofilen 13 nach oben und nehmen über die Welle
16 die leere Vorgarnwalze 15 mit. Auf der Höhe der
schiefen Ebene 24 wird die Vorgarnwalze 15 über die
Abschrägung 23 durch die Öffnung 23 aus dem Führungs
profil 13 herausgedrückt und rollt auf der schiefen
Ebene 24 bis zu einer Auffang- und Entnahmemulde 32.
Nach dem Absenken der Gleitstücke 17 in ihre Ausgangs
stellung unterhalb der unteren Öffnung 21 transpor
tieren die Schwenkbügel 4, in deren Aufnahmen 6 in der
ausgeschwenkten Position bereits eine neue, volle
Vorgarnwalze 5 eingelegt wurde, diese durch Verschwen
ken in die vertikale Position, wodurch ihre Welle 11
durch die untere Öffnung 21 in die Führungsprofile 13
gelangt. Mit Hilfe des im Halterohr 30 angeordneten
Messers werden die Garnfäden 31 der leeren Vorgarnwalze
15 durchgetrennt; die Enden werden mittels Druckluft
mit den an der gleichen Position befindlichen Garnfäden
8 der neuen Vorgarnwalze 5 verwirbelt und auf diese
Weise mit letzteren verbunden. Die leere Vorgarnwalze 5
kann nunmehr entnommen werden.
Anschließend werden die Gleitstücke 17 so weit nach
oben verfahren, daß sie die Welle 11 der Vorgarnwalze 5
aus den Haken 10 der Aufnahmen 6 herausheben. Die
Schwenkbügel 4 werden daraufhin wieder in ihre ausge
schwenkte Ausgangsposition zurückgefahren. Die Gleit
stücke 17 werden nun langsam so weit abgesenkt, daß die
volle Vorgarnwalze 5 auf der Antriebsrolle 25 aufliegt;
anschließend werden die Gleitstücke 17 vollständig in
die untere Endposition in den Führungsprofilen 13
abgesenkt und die Streichgarn-Ringspinnmaschine kann
wieder in Betrieb genommen werden.
Bezugszeichenliste
1, 2 Trägerrohre, Rahmen
3 Zuführeinheit (gesamt)
4 Schwenkbügel
5 Vorgarnwalze (voll)
6 Aufnahme
7 Halterung
8 Garnfäden
9 Ausnehmung
10 Haken
11 Welle
12 Fördereinheit
13 Führungsprofil
14 Schlitz
15 Vorgarnwalze (leer)
16 Welle
17 Gleitstück
18 Umlenkrolle
19 Zahnriemen
20 Antriebseinheit
21, 22 Öffnung
23 Abschrägung
24 schiefe Ebene
25 Antriebswelle
26-29 Umlenkrollen
30 Halterohr
31 Garnfäden
32 Auffangmulde
3 Zuführeinheit (gesamt)
4 Schwenkbügel
5 Vorgarnwalze (voll)
6 Aufnahme
7 Halterung
8 Garnfäden
9 Ausnehmung
10 Haken
11 Welle
12 Fördereinheit
13 Führungsprofil
14 Schlitz
15 Vorgarnwalze (leer)
16 Welle
17 Gleitstück
18 Umlenkrolle
19 Zahnriemen
20 Antriebseinheit
21, 22 Öffnung
23 Abschrägung
24 schiefe Ebene
25 Antriebswelle
26-29 Umlenkrollen
30 Halterohr
31 Garnfäden
32 Auffangmulde
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Wechseln von Garnwalzen in Spinn
maschinen, insbesondere zum Wechseln von Vorgarn
walzen in Streichgarn-Ringspinnmaschinen mit einer
um eine angenähert horizontale Achse schwenkbar an
einem Rahmen der Spinnmaschine gehalterten und mit
einer Aufnahme für die nachzufüllende Garnwalze
versehenen Zuführeinheit sowie eine in etwa vertikaler
Richtung verfahrbar gehalterten, mit der
Aufnahme in Eingriff bringbaren Entnahme- und
Fördereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführeinheit (3) aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten, symmetrisch aufgebauten Schwenkbügeln
(4) besteht, die in ihrem der Schwenkachse (A)
abgewandten Endbereich jeweils die Aufnahme (6)
tragen und deren seitlicher Abstand voneinander in
etwa der Breite der Garnwalze (5) entspricht, daß
jeder Schwenkbügel (4) unterhalb der Aufnahme (6)
einen gegenüber der Längsachse in Richtung auf den
Rahmen (1, 2) abgewinkelten Bereich aufweist, an dem
eine Halterung (7) zur Aufreihung und Klemmung der
Garnfäden (8) der Garnwalze (5) angeordnet ist
und daß die Entnahme- und Fördereinheit (12) aus
zwei symmetrisch zueinander angeordneten senkrechten
Führungsprofilen (13) besteht, in denen
jeweils ein Gleitstück (17) über eine Antriebseinheit
20 bewegbar gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Aufnahme (6) als Formstück ausgebil
det ist, das mit einer unter einem Winkel gegenüber
der Längsachse des Schwenkbügels (4) verlaufenden
Ausnehmung (9) versehen ist und daß unterhalb der
Ausnehmung (9) ein Haken (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung (9) in Richtung auf den
Haken (10) konisch zulaufend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinheit (3)
eine Drehantriebseinheit zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsprofil
(13) auf seiner Innenseite mit einem in Längsrichtung
verlaufenden Schlitz (14) versehen ist, dessen
Breite in etwa dem Durchmesser einer die Garnwalzen
(5, 15) tragenden Welle (11, 16) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsprofile (13) jeweils mit
Eintritts- und Austrittsöffnungen (21, 22) für die
Wellen (11, 16) der Vorgarnwalzen (5, 15) versehen
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (17)
über einen Zahnriemen (19) mit der Antriebseinheit
(20) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung
(30) zur Auflage und Fixierung von Garnfäden (31)
vorgesehen ist, die derart positioniert ist, daß in
der eingeschwenkten Stellung der Zuführeinheit (3)
die Position der Halterung (7) am Schwenkbügel (3)
mit derjenigen der Haltevorrichtung (30) nahezu
zusammenfällt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß in der Haltevorrichtung (30) ein verfahr
bares Messer integriert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Haltevorrichtung
(30) eine Druckluftdüse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806511 DE3806511A1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Vorrichtung zum wechseln von garnwalzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806511 DE3806511A1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Vorrichtung zum wechseln von garnwalzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806511A1 DE3806511A1 (de) | 1989-09-14 |
DE3806511C2 true DE3806511C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6348501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806511 Granted DE3806511A1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Vorrichtung zum wechseln von garnwalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806511A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031502A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren zum zufuehren von vollen vorgarnspulen zu mitteln zum aufnehmen an den spinnstellen einer spinnmaschine und zum abtransportieren der abgearbeiteten vorgarnspulen und vorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039760A1 (de) * | 1990-12-13 | 1992-06-17 | Fraunhofer Ges Forschung | Aktiver fadenfangrechen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521370A1 (de) * | 1975-05-14 | 1976-11-25 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Einrichtung zum selbsttaetigen spulen- oder huelsenwechsel an spinn- oder zwirnmaschinen |
-
1988
- 1988-03-01 DE DE19883806511 patent/DE3806511A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031502A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren zum zufuehren von vollen vorgarnspulen zu mitteln zum aufnehmen an den spinnstellen einer spinnmaschine und zum abtransportieren der abgearbeiteten vorgarnspulen und vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3806511A1 (de) | 1989-09-14 |
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