DE2842432B1 - Vorrichtung zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen - Google Patents

Vorrichtung zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen

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Description

so Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen in Transportbehälter.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Sortierung, Förderung und Ablage von Garnwickeln werden die erzeugten Spulen nach Passieren einer Sortierstation auf einen Schrägförderer abgeworfen, der sie aufwärts zu Greifern fördert, die an endlosen, umlaufenden Ketten befestigt sind und in die Spulenhülsen eingreifen (DE-OS 26 37 998). Die Spulen werden dann mittels der Greifer über Tragedorne, die auf einer Palette befestigt sind, geführt und fallen nach Lösen der Greiferbacken auf diese herab. Mit diesem Aufstecken der Spulen auf Tragdorne ist zwar eine geordnete Ablage möglich. Die Vorrichtung ist jedoch konstruktiv aufwendig und dementsprechend teuer. Sie erfordert außerdem Spezialpaletten oder Behälter mit Tragdornen, deren Abstand voneinander dem jeweils vorgegebenen Spulendurchmesser entsprechen muß, wenn die
ORiGINAL INSPECTED
Aufnahmekapazität der Palette voll ausgenutzt werden soll, was in jedem Fall anzustreben ist. Ferner besteht die Gefahr, daß sich auch hier die Garnwickel beim Aufprall der Spulenhülsen auf die Bodenplatte oder auf die Hülse einer schon abgelegten Spule verschieben und die Hülsen beschädigt werden, so daß sie nach kurzer Zeit unbrauchbar werden, und beim Abwickeln des Garnes von der Spule Störungen auftreten.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 24 29 098 bekannt Die von den Spulstellen einer Textilmaschine to abgenommenen Spulen werden zwecks geordneter Ablage mittels eines Transportbandes und einer Gleitplatte einer ortsfesten oder verfahrbaren Abwurfvorrichtung zugeführt, von der sie horizontal liegend in einen mit Schächten versehenen Spulenwagen abgeworfen werden. Diese Vorrichtung erfordert speziell konstruierte Spulenwagen, wobei die Breite ihrer Schächte zur vollen Ausnutzung des Laderaumes dem vorbestimmten Durchmesser der zur Ablage kommenden Spulen angepaßt sein muß. Da die Spulen in horizontaler Lage abgeworfen werden, die Spulenhülsen also vertikal stehen, ist eine Verschiebung des Garnwickels auf der Spulenhülse und eine Beschädigung der Spulenhülsen möglich. Ferner ist es bei dieser bekannten Art der Spulenablage erforderlich, den Spulenwagen nach Füllung einer der Schächte von Hand oder durch einen besonderen Antrieb zu verschieben, wofür entweder ständig eine Bedienungsperson zur Verfügung stehen oder der konstruktive Aufwand erhöht werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach der DE-OS 24 29 098 zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen in Transportbehälter derart zu verbessern, daß unter Vermeidung der obengenannten Nachteile die Spulenablage auf einfache, schonende Weise und bei Verwendung üblicher Transportbehälter sowie bestmögliche Ausnutzung ihres Fassungsvermögens ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Damit ist es nun möglich, die Spulen stehend in den Transportbehälter abzulegen, in welchem sie sich durch Abrollen selbst ordnen. Die Spulenablage bleibt auf diese Weise unabhängig vom Durchmesser der Spulen frei von Beschädigungen der Hülse.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer Vorrichtung an Spulmaschinen zum Abtransport der fertigen Spulen ist es bekannt, an oder auf der Spulmaschine ein oder zwei sich über die ganze Maschinenlänge erstreckende, absatzweise mechanisch bewegte Transportbänder mit seitlichen Führungen anzuordnen (DE-PS 8 04 173). Dabei weist das Transportband an seinem über die Spulmaschine hinausragenden Abwurfende je ein oder mehrere Ableitglieder auf, welche die auf das Band gelegten Spulen in unter den Ableitgliedern aufgestellte Sammelbehälter ableitea Eine geordnete und schonende Spulenablage ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
Ein senkrechter Abwurfschacht zum Befüllen von eo Transportkästen, dem Hülsen über ein Transportband zugeführt werden, ist durch die DE-PS 1177 533 bekannt Dieser Abwurfschacht erstreckt sich über die gesamte Länge des Transportkastens. Ein geordnete Einlage der Hülsen ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine als fahrbare Einheit ausgebildete erfindungsgemäße Spulenablegevorrichtung in perspektivischer Darstellung an einer Offenendspinnmaschine;
Fig.2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von der Seite gesehen;
Fig.3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht;
F i g. 4 den Fallschacht in der Draufsicht mit einem Schaltschema;
F i g. 5 den Fallschacht mit Führungs- und Antriebsvorrichtung für die Vertikalbewegung, von vorn gesehen;
F i g. 6 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 mit verschiebbar geklemmtem Transportbehälter.
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht einer Offenendspinnmaschine 1 mit einem Endgestell 10. Die an den Spulstellen der Maschine fertiggestellten Kreuzspulen 2, die einen im wesentlichen gleichen Durchmesser haben, sind bereits auf einem Transportband 11 (Fig.2) abgelegt, das sich oberhalb der Arbeitsstellen der Offenend-Spinnmaschine 1 über deren Länge erstreckt.
Die geordnete Ablage der Kreuzspulen 2 in einem Transportbehälter 3 erfolgt durch eine Spulen-Ablegevorrichtung 4, die an der Stirnseite des Endgestells 10 der Offenend-Spinnmaschine 1 angeordnet ist und einen in einem Gestell 50 geführten, im wesentlichen senkrechten Fallschacht 5 aufweist Das Gestell 50 ist auf einem Wagen 6 gelagert und mittels eines von einem Faltenbalg 51 abgedeckten Hebelgestänges 65 und 69 mit dem Wagen 6 verbunden, dessen Räder (60 (F i g. 2) auf quer zu den Maschinenreihen verlegten Schienen 60' kufen. Die Spulen-Ablegevorrichtung 4 kann somit von Hand, gegebenenfalls auch von einem Motor angetrieben, von Maschine zu Maschine bewegt werden. Das Gestell 50 und der Wagen 6 bilden einen U-förmigen Tunnel (Fig. 1 und 2), in den der Transportbehälter 3, der ein in Textilbetrieben üblicher Spulenwagen ist, eingeschoben werden kann, wenn der oben und unten offene Fallschacht 5 in der in F i g. 1 gezeigten oberen Endstellung steht. Nach Ablage einer Reihe von Kreuzspulen 2 in den Transportbehälter 3 wird der Transportbehälter 3 in Vorschubrichtung Pum mehr als eine Spulenhülsen-Länge aus dem Gestell 50 herausgeschoben, wie noch näher erlälutert wird.
Der Fallschacht 5 ist aus der oberen Endstellung in den Transportbehälter 3 absenkbar (Fig.2), vorzugsweise bis auf den Boden des Transportbehälters 3 oder zumindest bis in dessen Nähe, so daß auch die Kreuzspulen 2, die im Transportbehälter 3 in der untersten Schicht abgelegt werden, eine zwangsläufige Führung bis zur Ablagestelle erhalten. Die zwangsläufige und ständige Führung des Fallschachtes 5 bei seiner Heb- und Senkbewegung im Gestell 50 erfolgt durch Führungsstangen 61 und 62 in Verbindung mit Führungsrollen 63 und 64 zu beiden Seiten des Fallschachtes 5 (F i g. 3 und 5). Die Führungsstangen 61 und 62 sind mit dem Fallschacht 5 starr verbunden und gleiten in den paarweise angeordneten Führungsrollen 63 und 64, die am Gestell 50 befestigt sind. Die Bewegung des Fallschachtes aus seiner abgesenkten Stellung in die obere Endstellung erfolgt durch zwei Druckluftzylinder 7, die zu beiden Seiten des Fallschachtes 5 ortsfest im Gestell 50 gelagert und mittels Druckluftleitungen 70 mit einem zwischengeschalteten Ventil 71 an einen Drucklufterzeuger 72 angeschlossen sind.
Der Fallschacht5 ist ferner um mehr als eine Länge L einer Spulenhülse in horizontaler Richtung bewegbar
(Fig.2). Die horizontale Bewegung wird dem FaIlschaeht 5 durch einen Druckluftzylinder 73 erteilt, der vorzugsweise mittig zum Fallschacht 5 im Wagen 6 fest angeordnet ist und Hebelgestänge 65 und 69 betätigt. Der Druckluftzylinder 73 ist mittels Druckluftleitungen 74, 75 und einem zugehörigen Ventil 76 mit dem Drucklufterzeuger 72 verbunden. Die Kolbenstange des Druckluftzylinders 73 greift am freien Arm eines auf der Welle 660 befestigten Hebels 66 an. Die Welle 660 ist im Wagen 6 drehbar befestigt und überträgt die Bewegung über die mit ihr verbundenen Schwingen 662 auf die beidseits des Fallschachtes 5 angelenkten Koppeln 67. Die Koppeln 67 sind weiterhin durch die Schwingen 67' mit dem Wagen 6 schwenkbar verbunden.
Zwei Verbindungsstangen 68 übertragen die Bewegung der Hebelgestänge 65 auf ein gleiches, darunter liegendes Hebelgestänge-Paar 69. Der Vorschub des Fallschachtes 5 in horizontaler Richtung ist durch Verschieben des Gelenkes 661 am Hebel 66 einstellbar, so daß er an die jeweils vorliegende Länge L der Spulenhülsen 20 angepaßt werden kann.
In Vorschubrichtung P des Transportbehälters 3 gesehen, hat der oben und unten offene Fallschacht 5 eine lichte Weite W, die geringfügig größer als die Länge L der Spulenhülsen 20 der Kreuzspulen 2 ist, so daß die Kreuzspulen 2 leicht durch den Fallschacht 5 durchrutschen können (Fig.2 und 4). Da der Fallschacht 5 entsprechend den betrieblichen Anforderungen für eine Vielzahl von Hülsenlängen verwendbar sein soll, ist außer dem Vorschub in horizontaler Richtung auch die der jeweiligen Spulenhülsen-Länge entsprechende Weite W einstellbar. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Rückwand 52 (entgegen der Vorschubrichtung P des Transportbehälters 3 gesehen) beidseitig abgewinkelt und an den Seitenwänden 53,54 des Fallschachtes 5 mittels Schrauben 55 befestigt, die durch Längsschlitze greifen (F i g. 4).
Die Höhe H (Fig.2) des Fallschachtes 5 ist der Füllhöhe des breitesten Transportbehälters 3 angepaßt, dessen Beschickung mit der Spulenablagevorrichtung 4 erfolgen sollr so daß auch für die in einen solchen Transportbehälter in einer Reihe geordnet abzulegenden Kreuzspulen 2 ausreichend Platz im Fallschacht 5 ist. Demgegenüber wird die Breite B des Fallschachtes vorteilhaft auf den schmälsten zu beschickenden Transportbehälter abgestimmt und ist geringer als die dieses schmälsten Transportbehälters. Dadurch ist es möglich, die Kreuzspulen 2 sowohl in solche schmalen Transportbehälter 3 als auch in breite abzulegen. Zweckmäßig ist die Breite B des Fallschachtes 5 etwa 10% geringer als die des schmälsten Transportbehälters 3. Dies reicht aus, um den Fallschacht 5 mit einem genügenden Sicherheitsabstand von den Seitenwänden des Transportbehälters 3 in diesen absenken zu können.
Wenn die Kreuzspulen 2 aus großer Höhe in den Fallschacht 5 bzw. den Transportbehälter 3 abgeworfen werden, besteht die Gefahr, daß sie beschädigt werden. Um dies zu verhindern, ist die Rückwand 52 des Fallschachtes 5 elastisch verformbar und wird beim Abwurf einer Kreuzspule 2 nach innen gedrückt, wodurch auf die Kreuzspule eine Bremswirkung ausgeübt wird. Gemäß F i g. 4 besteht die Rückwand 52 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Wänden 520 und 521, von denen die innere Wand 521 elastisch verformbar ist und nach innen, zur Mitte des Fallschachtes 5 hin, eingedrückt werden kann. Dieses Ausbeulen der inneren Wand 521 erfolgt durch die Kolbenstange 8' eines Druckluftzylinders 8, der an der äußeren Wand 520 befestigt und mittels Druckluftleitungen 80 und 81 unter Zwischenschaltung eines Ventils, beispielsweise eines Magnetventils 82, an den Drucklufterzeuger 72 angeschlossen ist. Für das Eindrücken der inneren Wand 521 wird wenigstens ein Druckluftzylinder 8 vorgesehen und dieser so angeordnet, daß sich die durch seine Kolbenstange 8' definierte Verformungsstelle in einem Abstand vom unteren Ende des Fallschachtes 5 befindet, der mindestens dem Halbmesser einer Kreuzspule 2 entspricht (Fig. 2).
Die elastische Verformung der inneren Wand 521 kann gegebenenfalls auch durch andere Mittel erfolgen, beispielsweise durch Nocken oder ein zwischen den beiden Wänden 520 und 521 angeordnetes Luftkissen.
Ebenso kann anstelle einer Doppelwand auch eine einfache, elastisch verformbare Wand als Rückwand dienen und das die Verformung bewirkende Mittel am Wagen 6 befestigt sein. Die Ausbildung der Rückwand 52 als Doppelwand wird jedoch bevorzugt, da in diesem Fall das Verformungsmittel an der äußeren Wand 520 befestigt werden kann und dadurch auch bei einer Änderung der lichten Weite W des Fallschachtes 5 durch Verschiebung der Rückwand 52 seinen vorbestimmten Abstand zur inneren Wand 521 behält
Dem Fallschacht 5 ist ein Transportband 9 zugeordnet, das auf dem Wagen 6 gelagert ist und den Zwischenraum zwischen dem zweiten, der Offenendspinnmaschine 1 zugehörigen Transportband 11 und der Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 überbrückt (Fig.2 und 3). Ein Motor 90 treibt das über Führungsrollen geführte Transportband 9 an, derart, daß seine Transportgeschwindigkeit größer als die Transportgeschwindigkeit des zweiten, der Offenendspinnmaschine 1 zugehörigen Transportbandes 11 ist.
Die Höhe des die Kreuzspulen 2 zum Fallschacht 5 fördernden Trums des Transportbandes 9 ist an die des Transportbandes 11 angepaßt. An der dem zweiten Transportband 11 zugewandten Seite ist das Transportband 9 über eine Messerkante 91 geführt Der Abstand der beiden Transportbänder 9 und 11 voneinander kann dadurch so gering gehalten werden, daß ein störungsfreier Übergang der Kreuzspulen 2 vom Transportband 11 auf das Transportband 9 gewährleistet ist
Dem Transportband 9 sind zu beiden Seiten Führungsmittel zugeordnet, die den richtungsgleichen Transport der Kreuzspulen 2 zum Fallschacht 5 gewährleisten. Es sind dies zwei am Wagen 6 befestigte starre Führungsschienen 92 und 93 sowie ein beweglicher Führungsarm 94. Letzterer ist um eine ortsfeste Achse 95 schwenkbar und wird von einer Zugfeder % in Richtung zur Mitte des Transportbandes 9 gezogen. Oberhalb des Transportbandes 9 in Nähe der Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 ist eine Spulen-Abtastvorrichtung 41 angeordnet, im Ausführungsbeispiel eine Lichtschranke. Wie in Flg.4 schematisch dargestellt, wird das Magnetventil 82 und damit die Verformung der inneren Wand 521 der Rückwand 52 durch die Kolbenstange des Druckluftzylinders 8 in Abhängigkeit von der Spulen-Abtastvorrichtung 41 über ein Zeitglied 42 bzw. 42'gesteuert
Die Spulen-Abtastvorrichtung 41 ist außerdem mit einer Zählvorrichtung 43 verbunden, die dazu dient, eine vorbestimmte, in einer Reihe im Transportbehälter ablegbare Anzahl von Kreuzspulen 2 zu zählen und nach Erreichen dieser Zahl die Zufuhr von Kreuzspulen zum Fallschacht 5 zu unterbrechen. Die Einstellung der Zählvorrichtung 43 auf eine bestimmte Zahl von Kreuzspulen 2, die vom Durchmesser der Spulen und
der Größe des Behälter abhängt, erfolgt durch einen Vorwahlschalter 44 am Wagen 6 (F i g. 1). Die Zählvorrichtung 43 ist mit dem Motor 90 des Transportbandes 9, dem Motor (nicht gezeigt) des Transportbandes 11, und dem Ventil 76 des die Horizontalbewegung des Fallschachtes 5 bewirkenden Druckluftzylinders 73 steuerungsmäßig verbunden.
Um zu vermeiden, daß die Kreuzspulen 2 bei ihrem Abgleiten vom Transportband 9 in den Fallschacht 5 hinein gegen die Oberkante der Rückwand 52 stoßen und dadurch in ihrem Fall behindert werden oder verkanten, ist die Rückwand 52 in ihrem oberen Teil 52Λ schwenkbar ausgebildet und wird von Druckfedern 56 unter das Transportband 9 gedrückt (F i g. 2 und 3). Die Schwenkbewegung des oberen Teils 52r der Rückwand 52 wird in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Fafechachtes 5 gesteuert zweckmäßig durch Nocken 5$ die zu beiden Seiten des Transportbandes 9 angeordnet sind
Die Arbeitsweise der Spulen-Ablegevorrichtung 4 ist folgende:
Nach Fertigstellung von Kreuzspulen 2 auf einer Offenend-Spinnmaschine 1 werden die Kreuzspulen 2 stehend und im wesentlichen parallel zum Fallschacht 5 auf das zweite, sich über die Länge der Offenend-Spinnmaschine 1 erstreckende Transportband 11 abgelegt und die Spulen-Ablegevorrichtung 4 beispielsweise von Hand zur Maschine geschoben und vor deren Endgestell 10 so angeordnet, daß das Transportband 11 und das dem Fallschacht 5 zugeordnete Transportband 9 fluchten. Die Positionierung der Vorrichtung kann gegebenenfalls durch einen am Endgestell 10 befestigten Endschalter in Verbindung mit Nocken unterstützt werden (nicht gezeigt). Während der Fahrt der Spulen-Ablegevorrichtung 4 befindet sich der Fallschacht 5 aus Sicherheitsgründen in abgesenkter Stellung. Danach wird mittels Kabelverbindungen 45, 46, die in Stecker am Endgestell 10 eingesteckt werden, und Betätigung eines Hauptschalters eine Verbindung mit dem Stromnetz hergestellt, so daß der Drucklufterzeuger 72 zu arbeiten beginnt. Durch Handbetätigung eines Schalters 12 am Gestell 50 (F i g. 1) wird das Ventil 71 geöffnet Die dadurch in den Druckluftzylinder 7 strömende Druckluft drückt dessen Kolben und damit den Fallschacht 5 aus der abgesenkten Stellung in die « obere Endstellung.
Nun wird der Transportbehälter 3 quer zur Fahrtrichtung der Spulen-Ablegevorrichtung 4 in das Gestell 50 und den Wagen 6 bis zu einem Anschlag 30 eingeschoben. Dabei wird der Transportbehälter zwisehen federnd angeordnete Rollen 31 und starren Rollen 31' geklemmt, wobei die Rollen 31 gegen den Transportbehälter 3 drücken. Die Rollen sind am Wagen 6 befestigt Der Klemmdruck ist so bemessen, daß der Transportbehälter während der Spulenablage arretiert ist seine Verschiebemöglichkeit jedoch erhalten bleibt Durch das Einschieben des Transportbehälters 3 quer zu ihrer Fahrtrichtung ist die Spulen-Ablegevorrichtung 4 arretiert, so daß eine Kupplung mit der Offenend-Spinnmaschine 1 entfallen kann. Durch Betätigung eines Schalters 13 am Gestell 50 wird das Ventil 71 geschlossen. Damit ist die Druckluftzufuhr in den Druckluftzylinder 7 unterbrochen und die im Druckluftzylinder 7 befindliche Luft kann durch eine ins Freie führende Leitung des Ventils 71 entweichen. Der Fallschacht 5 senkt sich infolgedessen durch sein Eigengewicht in den Transportbehälter 3 ab, wobei jedoch sein Eigengewicht durch die noch im Druckluftzylinder 7 befindliche und nur langsam aus ihm abströmende Luft abgebremst wird. Dadurch werden Beschädigungen des Fallschachtes und Unfälle vermieden. Zusätzlich kann die Unterkante des Fallschachtes 5 mit einer Kontaktleiste (nicht gezeigt) ausgestattet sein, die beim Auftreffen auf Hindernisse eine Bewegungsumkehr des Fallschachtes 5 bewirkt.
Anschließend wird die Anzahl der in einer Reihe im Transportbehälter 3 abzulegenden Kreuzspulen 2 am Vorwahlsehalter der Zählvorrichtung 43 eingestellt und der Motor 9O1 des Transportbandes 9 sowie der Antriebsmotor des zweiten Transportbandes 11 eingeschaltet Die auf dem Transportband 11 senkrecht stehenden Kreuzspulen 2 gelangen somit eine nach der anderen auf das Transportband 9. Da die Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 9 größer als die des Transportbandes 11 ist, werden die Kreuzspulen 2, sofern sie noch nicht parallel zum Fallschacht 5 stehen^ beim Übergang vom Transportband 11 auf das Transportband 9 entsprechend ausgerichtet und in die Parallellage gebracht Die Kreuzspulen 2 werden somit genau ausgerichtet und durch die Führungsschienen 92 und 93 sowie den Führungsarm 94 geführt vom Transportband 9 zur Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 gefördert Dabei drückt der federnd bewegliche Führungsarm 94 die Kreuzspulen 2 nach einer Seite des Transportbandes 9, im Ausführungsbeispiel in Richtung zur Führungsschiene 92, so daß die Kreuzspulen 2 stets auf der gleichen Seite des Fallschachtes 5 in diesen gelangen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Beschickung des Transportbehälters 3. Gemäß Fig.2 stützt sich die an der Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 ankommende Kreuzspule 2 zunächst mit ihrem oberen Teil an der Vorderwand des Fallschachtes 5 ab und gleitet anschließend, vom Transportband geschoben, in den Fallschacht 5, durch den hindurch sie senkrecht stehend auf den Boden des Transportbehälters 3 fällt
Bevor die Kreuzspule 2 jedoch zur Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 gelangt, passiert sie die Spulen-Abtastvorrichtung 41, die daraufhin einen Impuls an die Zählvorrichtung 43 sowie an die zwischen die Spulen-Abtastvorrichtung 41 und das Magnetventil 82 des Druckluftzylinders 8 geschalteten Zeitglieder 42,42' abgibt Das Zeitglied 42 berücksichtigt die Zeit die die Kreuzspule 2 für den Weg von der Spulen-Abtastvorrichtung 41 bis in Nähe der zur Verformung bestimmten Stelle der Rückwand 52 bzw. dessen innerer Wand 521 benötigt. Wenn die Kreuzspule 2 in die Nähe dieser Stelle gelangt ist, bewirkt das Zeitglied 42 durch öffnen des Magnetventils 82 die Zufuhr von Druckluft durch die Druckluftleitung 81 in den Druckluftzylinder 8, so daß die Kolbenstange 8' die elastisch verformbare innere Wand 521 nach innen drückt Die Kreuzspule 2 wird durch diese Verengung der lichten Weite W des Fallschachtes 5 bei ihrem Fall abgebremst Unmittelbar darauf wird durch das Zeitglied 42' die Druckluftzufuhr durch die Druckluftleitung 81 unterbrochen und der Druckluftzylinder 8 entlüftet, wodurch die Kolbenstange 8' durch Federrückführung von der inneren Wand 521 wegbewegt und die Kreuzspule 2 freigegeben wird, die nun aus geringer Höhe, ohne die Gefahr einer Beschädigung in den Transportbehälter fällt Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend, wobei die nun folgenden Kreuzspulen 2 auf die bereits im Fallschacht 5 befindlichen auftreffen, von diesen abrollen und sich so im Fallschacht selbsttätig ordnen.
Wenn die mittels des Vorwahlschalters eingestellte Anzahl von Kreuzspulen 2 im Fallschacht abgelegt ist
030117/426
werden durch die Zählvorrichtung 43, die einen Steuerimpuls abgibt, das Stillsetzen des Motors 90 des Transportbandes 92 und des Motors des zweiten Transportbandes 11 sowie das öffnen des Ventils 76 für die Zufuhr von Druckluft durch die Druckluftleitung 74 in den Druckluftzylinder 73 ausgelöst. Die in den Druckluftzylinder 73 strömende Druckluft treibt dessen Kolben abwärts, so daß durch die Kolbenstange ein Zug auf den Winkelhebel 66 ausgeübt wird und das Gestell 50 mit dem Schacht 5 durch das Hebelgestänge 65 und das mit diesem verbundene Hebelgestänge 69 in horizontaler Richtung um etwas mehr als die Länge L einer Spulenhülse bewegt wird. Dabei wird der Transportbehälter 3 unter Überwindung des auf ihn durch die Rollen 31,3Γ ausgeübten Klemmdruckes vom Fallschacht 5 in Vorschubrichtung P mitgenommen. Ist, wie in Fi g. 2 gezeigt, bereits eine Reihe Kreuzspulen 2 im Transportbehälter 3 abgelegt, so drückt der Fallschacht bei seiner Horizontalbewegung gegen die Spulenhülsen und schiebt die Kreuzspulen 2 an die, entgegen der Vorschubrichtung P gesehen, vordere Wand des Transportbehälters 3. Auf diese Weise werden bei fortschreitender Füllung des Transportbehälters 3 die Kreuzspulen-Reihen dicht aneinander gepackt und der Füllraum des Transportbehälters 3 bestmöglich ausgenutzt. Nachdem das Gestell 50 und der in ihm geführte Fallschacht ihre Horizontalbewegung beendet haben, wird der Fallschacht 5 aus seiner abgesenkten Stellung in die obere Endstellung hochgefahren, zurück in Richtung zum Transportband 9 in seine Ausgangsstellung bewegt und dann wieder in den Transportbehälter 3 abgesenkt. Diese Bewegungen werden selbsttätig durch eine entsprechende Steuervorrichtung bewirkt, wobei zunächst der Fallschacht infolge der durch die Druckleitung 70 in die Druckluftzylinder 7 strömende Druckluft abwärts bewegt und nach Ankunft in seiner oberen Endstellung durch Druckluftzufuhr durch die Druckluftleitung 75 in den Druckluftzylinder 73 zum Transportband 9 hin verschoben wird. In dieser Endlage erfolgt das Absenken des Fallschachtes durch Umsteuerung des Druckluftventils 71 und Entlüftung der Druckluftzylinder 7. Das Absenken kann auch durch Handschaltung bewirkt werden.
Wenn die Breite B des Fallschachtes 5 nur wenig geringer als die Breite des zu beschickenden Transportbehälters 3 ist, verbleiben die Kreuzspulen 2 bei der Aufwärtsbewegung des Fallschachtes 5 im Transportbehälter 3 in der geordneten Lage, in der sie im Fallschacht abgelegt wurden. Bei Verwendung eines Fallschachtes 5, der dagegen beispielsweise nur halb so breit wie der Transportbehälter 3 ist, dessen Höhe //jedoch für die Aufnahme der in einer Reihe im Transportbehälter 3 abzulegenden Kreuzspulen 2 ausreicht, ordnen sich die Kreuzspulen -2 nach ihrer Freigabe durch den Fallschacht 5 im Transportbehälter selbsttätig, indem sie voneinander in den freigebliebenen Raum hinein abrollen.
Beim bereits beschriebenen Absenken des Fallschachtes 5 durch sein abgebremstes Eigengewicht wird die Schwenkbewegung des oberen Teiles 52' der Rückwand 52 in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Fallschachtes 5 durch die Nocken 58 gesteuert, die im Verlauf der Absenkbewegung zunächst die Schwenkung des oberen Teiles 52' entgegen der Kraft der Druckfedern 56 nach innen in Richtung zur Mitte des Fallschachtes 5 bewirken und dieses Teil in der Endphase der Absenkbewegung wieder freigeben, so daß es von den Druckfedern 56 unter das Transportband 9 gedrückt werden kann. Durch das abermalige Absenken des Fallschachtes 5 bis auf den Boden des Transportbehälters 3 oder in dessen Nähe wird die zuvor im Transportbehälter abgelegte Reihe von Kreuzspulen 2 nicht beeinflußt, da, wie oben dargelegt, der Transportbehälter 3 bei der Horizontalbewegung des Fallschachtes 5 durch letzteren um mehr als eine Länge L der Spulenhülsen in Vorschubrichtung P verschoben wurde und der Fallschacht 5 infolgedessen in einem dementsprechenden Abstand von dieser Kreuzspulenreihe in den Transportbehälter 3 gelangt.
Das in F i g. 2 gezeigte Abstützen der Kreuzspule 2 an der, entgegen der Vorschubrichtung P gesehen, vorderen Wand des Fallschachtes 5 vor ihrem Abwurf in den Fallschacht setzt einen entsprechend großen Durchmesser der Kreuzspulen voraus. Um jedoch auch Kreuzspulen mit relativ kleinem Durchmesser in den Fallschacht 5 fördern zu können, ohne daß sie dabei kippen und sich im Fallschacht 5 verklemmen, wird die Weite der Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 begrenzt. Dies erfolgt durch einen Führungsstab 21 für die Kreuzspulen 2, wie er in F i g. 2 und 4 angedeutet ist. Die auf dem Transportband 9 ankommenden Kreuzspulen 2 stützen sich an dem in Halterungen an den Seilenwänden 53 und 54 des Fallschachtes 5 eingelegten Führungsstab 21 ab und fallen senkrecht stehend in den Fallschacht 5. Anstelle eines Führungsstabes 21 kann eine Begrenzung der Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 gegebenenfalls auch durch Verschwenken des oberen Teils der Vorderwand des Fallschachtes 5 erreicht werden, der dementsprechend schwenkbar ausgebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann über die eingangs genannte stationäre Anordnung hinaus weitere Abwandlungen erfahren. So kann beispielsweise der Fallschacht 5 in das Endgestell einer Maschine integriert sein und das dem Fallschacht 5 zugeordnete Transportband 9 entfallen, wenn das zweite, der Maschine zugehörige Transportband 11 bis zur Einfüllöffnung des Fallschachtes 5 verlängert wird und die Kreuzspulen 2 von vornherein parallel zum Fallschacht 5 auf dem Transportband 11 angeordnet werden, so daß sich ein Ausrichten der senkrecht stehenden Kreuzspulen, wie es durch die höhere Transportgeschwindigkeit des Transportbandes 9 gegenüber der des Transportbandes 11 erfolgt, erübrigt. Ebenso können die Druckluftzylinder durch andere Antriebsmittel ersetzt und anstelle federnd angeordneter Rollen beispielsweise Blattfedern
so für die Klemmung des Transportbehälters verwendet werden. Ferner kann der Fallschacht auch angetrieben abgesenkt werden.
In einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Fallschacht 5 so ausgebildet, daß seine Breite B in Richtung zu seinem unteren Ende zunimmt. Dies ist in F i g. 5 durch eine Seitenwand 53' angedeutet, die statt der Seitenwand 53 den Fallschacht 5 seitlich begrenzt. Dadurch wird vermieden, daß sich die im Fallschacht 5 befindlichen Kreuzspulen beim Hochfahren des Fallschachtes 5 verklemmen.
Die beschriebene Vorrichtung kann bei Textilmaschinen verschiedener Art, die Kreuzspulen erzeugen, zur Ablage der Spulen verwendet werden und stationär oder verfahrbar sein. Sie kann jedoch auch unabhängig von solchen Maschinen eingesetzt werden, beispielsweise in der Packerei zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen in zum Versand bestimmte Kartons.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum geordneten Ablegen von Kreuzspulen in einen Transportbehälter, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise im wesentlichen senkrechten Fallschacht (5), dessen lichte Weite (W) in Vorschubrichtung (P) des Transportbehälters (3) der Länge (L) einer Spulenhülse (20) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (5) aus einer oberen Endstellung in den Transportbehälter (3) absenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (5) bis auf den Boden des Transportbehälters (3) absenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (5) durch sein abgebremstes Eigengewicht absenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (5) in abgesenktem Zustand um mehr als eine Spulenhülsen-Länge (L) in horizontaler Richtung bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Vorschub des Fallschachtes (5) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (52) des Fallschachtes (5) nach innen elastisch verformbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (52) des Fallschachtes (5) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Wänden (520,521) besteht, von denen die Innenwand (521) nach innen elastisch verformbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch wenigstens einen die elastische Verformung bewirkenden Druckluftzylinder (8).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verformungsstelle in einem Abstand vom unteren Ende des Fallschachtes (5) befindet, der mindestens dem Halbmesser einer Kreuzspule (2) entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über eine in Nähe der Einfüllöffnung des Fallschachtes (5) angeordnete Spulen-Abtastvorrichtung (41) steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (W) des Fallschachtes (5) auf die Länge (L) der Spulenhülse einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Fallschachtes (5) der Füllhöhe des breitesten zu beschickenden Transportbehälters (3) angepaßt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Fallschachtes (5) geringer als die Breite des schmälsten zu beschickenden Transportbehälters (3) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (52) des Fallschachtes (5) in ihrem oberen Teil (52') schwenkbar ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des
oberen Teiles (52') der Rückwand (52) in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Fallschachtes (5) steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Schwenkbewegung Nocken (58) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Einfüllöffnung des Fallschachtes (5) begrenzbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einfüllöffnung des Fallschachtes (5) ein Führungsstab (21) für die Kreuzspulen (2) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fallschacht (5) ein an sich bekanntes Transportband (9) zugeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportband (9) zu beiden Seiten an sich bekannte Führungsmittel (92, 93,94) für die Kreuzspulen (2) zugeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (94) quer zur Laufrichtung des Transportbandes (9) federnd beweglich ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (5) und das Transportband (9) auf einem Wagen (6) angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (3) quer zur Fahrtrichtung des Wagens (6) in ein den Fallschacht (5) führendes Gestell (50) einschiebbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (3) in dem Wagen (6) verschiebbar geklemmt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (6) Rollen (31) federnd angeordnet sind, die gegen den Transportbehälter (3) drücken.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Fallschachtes (5) in Richtung zu seinem unteren Ende zunimmt.
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