DE3806257C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren von Kraftfahrzeugkarosserien oder deren Teilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 33 03 828 be­ kannt. Zwischen den einzelnen Beschichtungsstufen wird eine relativ zeitaufwendige Lufttrocknung eingesetzt.
Aus der DE-PS 34 06 789 ist ferner ein Verfahren zum Trocknen von insbesondere pulverbeschichteten Werkstücken durch Infrarotstrahlung bekannt. Im Stand der Technik ist im übrigen die Infrarottrocknung nicht nur für Pulver-, sondern auch Naßlackierung bei Blechteilen bekannt.
Im Stand der Technik hat man bisher praktisch "naß in naß" gearbeitet, indem man zwei oder mehrere Lackaufträge, z. B. Metallic-Basislack mit Klarlack und Klarlack mit dekorativem Lack möglichst schnell nacheinander auf die Karosserie aufgetragen hat. Die Standzeit der Karosserie bzw. die sog. Ablüftzeit zum Verdunsten der Lösungsmittelanteile wurden verständlicherweise aus wirtschaftlichen Gründen möglichst kurz gehalten. Da die in der Serienproduktion der Automobil­ industrie zur Verfügung stehende Ablüftzeit sehr begrenzt ist, wird nur ein Teil der Lösungsmittel entfernt, so daß praktisch auf die "nasse" Lackschicht eine weitere aufge­ tragen wird, so daß die Gefahr besteht, daß die gesamte Lackierung aufgrund der vorhandenen Scherkräfte abrutscht. Es dürfte einleuchten, daß bei dickeren Lack- und/oder Schutzschichten die Scherkräfte größer werden und damit die Gefahr des Abrutschens der Lackaufträge bzw. -schichten zunimmt. Nachteilig hat sich deshalb insbesondere in der Serienproduktion der Automobilindustrie bemerkbar gemacht, daß gerade bei der Lackierung von Schwellern äußerst lange Standzeiten der Karosserie auftreten, die den Produktions­ ablauf erheblich behindern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart zu verbessern, daß es eine einwandfreie Lackierung von Schwellern ermöglicht und gleichzeitig Standzeit der Karosserie hierfür vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst, welches hierzu einerseits die an sich bekannte IR-Trocknung vorsieht, und anderseits die IR- Strahler derart anordnet, daß die Karosserie auf einem Förderer gleichzeitig fortbewegt wird, so daß jegliche Standzeiten entfallen. Insbesondere sollte die IR- Strahlung nur kurzzeitig eingesetzt werden, so daß sichergestellt ist, daß mindestens die Oberfläche des unteren Lackauftrages angetrocknet ist. Mit anderen Worten: dem vorhandenen Lösungsmittelanteil sollte ein kurzfristiges aber schnelles Verdunsten ermöglicht werden. Vorteilhafter­ weise kann man hierzu mittelwellige IR-Strahlung für einige Minuten einsetzen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schemaskizze einer mit einem Lackauftrag versehenen Kraft­ fahrzeugkarosserie 10 auf einem sich in Pfeilrichtung 11 bewegenden Förderer (nicht gezeigt), der in geringem Abstand zu IR-Strahlern 12 vorbeiläuft, deren IR- Strahlung in Abhängigkeit von der Geschwin­ digkeit des Förderers und der Intensität der IR-Strahlung eine Antrockung bzw. vollständige Trocknung des Lackauftrages im Bereich der Schweller 14 bewirken, wie dieses durch die Pfeile 16 angedeutet ist. Die IR-Strahler 12 weisen ein Kühlsystem 18 auf.

Claims (5)

1. Verfahren zum Lackieren von Kraftfahrzeugkarosserien (10) oder deren Teilen, mit mindestens zwei oder mehreren Lackaufträgen, zwischen denen eine Trock­ nung mittels IR-Strahlung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugkarosserie-Tei­ le Schweller darstellen, und daß zur zumindest par­ tiellen Trocknung des vorhandenen Lackauftrages bei gleichzeitiger Fortbewegung der Karosserie auf einem Förderer IR-Strahler fortlaufend im Bereich der Schweller beabstandet von diesen angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basislackschicht auf die Kraftfahrzeugka­ rosserie aufgetragen, dieselbe kurzzeitig mit Infra­ rotlicht bestrahlt und zumindest im Oberflächenbe­ reich angetrocknet wird, und daß erst danach ein weiterer Lackauftrag vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einige Minuten mit IR-Strahlung im Bereich von 0,75 µm bis 2,5 µm bestrahlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als weiterer Lackauftrag ein Deko­ und/oder Schutzlack mit hoher Schichtstärke einge­ setzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch Elektrophorese-Lackierung die Grundlackierung auf die Karosserie und danach durch Hoch- oder Nieder­ druckspritz-Verfahren ein Deko- oder Schutzlack aufgebracht wird.
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