DE3800310C1 - Water basin or water-basin insert with a movement apparatus - Google Patents
Water basin or water-basin insert with a movement apparatusInfo
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- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G3/00—Water roundabouts, e.g. freely floating
- A63G3/04—Water roundabouts, e.g. freely floating for swimmers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasserbecken oder einen Wasserbeckeneinsatz mit einer Bewegungsvorrichtung
und einer Wasserumwälzung,
durch die über im Wasserbeckeninneren in einer
Umlaufströmungseinrichtung etwa tangential in der Wandung mündende
Wasserdüsen eine Wasserumlaufströmung erzeugbar ist.
In Schwimmbädern ist es bekannt, im Beckenrand tangential
mündende Wasserdüsen versenkt anzuordnen, um so eine
Wasserströmung zu erreichen, so daß die Schwimmer praktisch im
Gegenstrom mit erhöhter Schwimmleistung schwimmen können. Durch
die in Bewegung zu setzenden großen Wassermassen wird allerdings
nur eine relativ geringe Strömungsgeschwindigkeit erreicht. Es
ist bekannt, bei Gegenstrom-Schwimmanlagen durch erhöhte
Pumpenleistung größere Strömungsgeschwindigkeiten zu
ermöglichen. Der Energieaufwand ist hier aber sehr hoch und die
hohe Strömungsgeschwindigkeit wird nur im Bereich der Wasserdüse
erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Bewegungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß auch eine passive Bewegung mit hohem Freizeitwert ermöglicht
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das
Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz rotationssymmetrisch
ausgebildet ist und zentrisch in der Beckenmitte Haltemittel für
in der kreisenden Wasserströmung treibende Personen vorgesehen
sind.
Durch die Zentrifugalkraft werden durch die kreisende Strömung
die Personen nach außen getrieben, können sich aber durch die
zentrisch im Bereich der Beckenmitte angeordneten Haltemittel in
dieser Strömung treiben lassen, ohne nach außen weggetrieben und
über den Überlaufrand gespült zu werden.
Zur Ermöglichung der Bewegung mehrerer Personen können am Umfang
verteilt mehrere Haltemittel vorgesehen sein.
Mit besonders geringem Aufwand kann als Haltemittel mindestens
ein rotationssymmetrisch angeordneter Haltering dienen. Dieser
kann unter dem Wasserspiegel zum Einhängen der Füße und/oder
aber auch über der Wasseroberfläche zum Halten mit der Hand
angeordnet sein. Ähnlich kann als Haltering der gerundete Rand
eines rotationssymmetrisch im Zentrum des Wasserbeckens
angeordneter scheibenförmiger oder schüsselförmiger Einsatz
dienen, in den von unten her die Füße eingehängt werden können.
Besonders vorteilhaft können als Haltemittel ein Seil oder eine
Kette dienen, die eine besonders vielfältige Bewegung ohne
Verletzungsgefahr erlauben. Zur Erleichterung des Greifens der
Haltemittel können diese besonders vorteilhaft durch eigenen
Auftrieb auf der Wasseroberfläche schwimmend ausgebildet sein.
Das oder die Haltemittel können konstruktiv besonders einfach an
einer in der Beckenmitte vorgesehenen Mittelsäule angeordnet
sein, ggf. höhenverstellbar um unterschiedlichen Ansprüchen
gerecht zu werden.
Um der rotierenden Wasserströmung folgen zu können, können
besonders vorteilhaft das oder die Haltemittel um die
Mittelsäule drehbar angeordnet sein oder es kann auch die
Mittelsäule selbst mindestens teilweise um ihre Mittelachse
drehbar im Wasserbecken angeordnet sein.
Zum sicheren, ermüdungsfreien Halten und zur Verminderung der
Abgleitgefahr kann das Haltemittel mindestens eine, vorzugsweise
aber mehrere Griffverdickungen und/oder Halteösen aufweisen,
bspw. in Form von Knoten als Knotenseil, Seilschlaufen, Ringen,
in die dann ggf. eine oder beide Hände oder Füße eingehängt
werden können, so daß die ganze Anordnung ähnlich einem
Seilrundlauf oder auch einem Kettenkarussel ohne Sitze aufgebaut
ist.
Als Haltemittel kann auch mindestens einer vorzugsweise aber
mehrere Fußhaken vorgesehen sein, die an der Mittelsäule
angeordnet sein können.
Zum Heraustreibenlassen aus dem Wasserbecken kann dieses oder
der Wasserbeckeneinsatz einen gerundeten Überlaufrand aufweisen,
so daß sich eine Person durch das Wasser und die
Zentrifugalkraft einfach nach außen in das anschließende
Schwimmbecken oder Sammelbecken treiben lassen kann, wenn, wie
dies zweckmäßigerweise der Fall ist, der Wasserbeckeneinsatz in
einem größeren Schwimmbecken aufgestellt ist.
Herstellungsmäßig besonders einfach und vorteilhaft kann das
Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz ein Schalenkörper aus
Kunststoff sein, vorzugsweise glasfaserverstärkt oder aus
Edelstahl bestehen. Es ist aber auch eine Ausbildung aus Beton
mit entsprechend glatt ausgebildeter Oberfläche denkbar, um eine
Beschädigung oder gar ein Zerreißen der Badebekleidung sicher zu
verhindern.
Der Installationsaufwand kann besonders gering gehalten werden,
wenn vom Schalenkörper verdeckt mindestens eine Tauchpumpe
vorgesehen ist, durch die die Wasserdüsen mit Druckwasser
versorgbar sind, es kann aber auch eine übliche
Druckwasserversorgung vorgesehen werden.
Zur Erhöhung des Wasserdurchsatzes mit relativ geringem
Energieaufwand, können im Bereich der Wasserdüsen jeweils
mindestens ein Durchbruch in der Wandung des Wasserbeckens
vorgesehen sein, durch den durch den Wasserstrahl der
Wasserdüsen Wasser durch die Wandung von unten her in das
Beckeninnere mitgerissen wird in einem Art Ejektoreffekt.
Um ein Hinunterziehen einer Person unter die Wasseroberfläche
sicher vermeiden zu können, kann die Mittelsäule den Beckenrand
in ihrer Höhe wesentlich überragen, so daß vorzugsweise mit
Abstand von der Mittelachse über der Wasseroberfläche als
Haltemittel die Seile oder Ketten angelenkt sein können. Durch
die Rotationsbewegung des Wassers und dem Festhalten am
Haltemittel wird die im Wasserbecken befindende Person zur
Wasseroberfläche hin hochgespült.
Eine besonders reizvolle, schwingende Bewegung kann dadurch
erreicht werden, daß die Haltemittel an den Enden federnder
Ausleger angeordnet sind. Es können aber auch die Haltemittel in
ihrer Länge selbst federnd ausgebildet sein, bspw. in Form von
Gummiseilen od. dgl.
In besonders vorteilhafter Weise können die Haltemittel durch
die Wasserströmung selbst bewegbar sein. Besonders einfach
können die Haltemittel biegesteif ausgebildet am drehbaren Teil
der Mittelsäule befestigt und mit diesem sich drehende Arme
sein, die zur Verminderung einer Verletzungsgefahr um eine
horizontale Achse gegenüber der Mittelsäule schwenkbar sein
können. Vorzugsweise können an den freien Enden der Arme
paddelartige Mitnehmerflächen vorgesehen sein, die über die
Wasserströmung mitgenommen werden und so die Haltemittel
bewegen.
Bei einer anderen Ausführungsform können vorzugsweise an den
freien Enden der Arme Wasserdüsen vorgesehen sein, wobei die
Druckwasserzuführung über die hohl ausgebildeten Haltemittel
erfolgen kann, so daß dann der Antrieb der Haltemittel durch den
Rückstoß der Wasserdüsen erfolgt und gleichzeitig eine
entgegengesetzte Wasserströmung verursacht wird.
In weiterer Ausgestaltung kann die Mittelsäule bzw. ein
Haltemittel tragender Teil hiervon über Wasserdüsen bewegbar
sein, wobei die Wasserdüsen am sich drehenden Teil selbst
und/oder drehfest angeordnet sind und dann ggf. gegen am sich
drehenden Teil der Haltemittelsäule angeordnete Leitschaufeln
oder Umlenkungen gerichtet sind.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei verschiedene
Ausführungsformen von Bewegungsvorrichtungen;
Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
Für alle Ausführungsformen werden bei der folgenden Beschreibung
für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die erfindungsgemäße Bewegungsvorrichtung besteht hauptsächlich
aus einem in einem Schwimmbad 1 angeordneten Wasserbeckeneinsatz
2, der einen flachen, schüsselförmigen, oben offenen, von
Personen 3 betretbaren Wirbelraum 4 aufweist. Dieser
Wasserbeckeneinsatz 2 ist rotationssymmetrisch ausgebildet, ein
Schalenkörper aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärkt
oder aus Edelstahl mit relativ glatter Oberfläche, damit Badende
nicht verletzt und Badekleidung nicht beim Gleiten auf der
Oberfläche des Wasserbeckeneinsatzes 2 beschädigt wird. Ein
gegenüber dem flacheren, inneren Teil des Wirbelraums 4 steiler
ansteigende Überlaufrand 5 ist stark abgerundet, so daß eine
Person 3 leicht über diesen Überlaufrand 5 in den Wirbelraum 4
oder auch aus diesem heraus gelangen kann.
In der Wandung 6 sind am Umfang verteilt mehrere Wasserdüsen 7
versenkt und in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordnet. Alle
diese Wasserdüsen 7 werden über eine Tauchpumpe 8 mit
Druckwasser versorgt. Diese Tauchpumpe ist unterhalb der Wandung
6 platzsparend angeordnet, wobei die zylindrische, umlaufende
Außenwand 9 des Wasserbeckeneinsatzes 2 teilweise siebartig
durchbrochen ist, damit das erforderliche Wasser vom Schwimmbad
1 mit geringem Strömungswiderstand abgesaugt werden kann.
Zentrisch zur Mittelachse 10 ist im Wasserbeckeneinsatz 2 eine
Mittelsäule 11 angeordnet mit einem den Wasserbeckeneinsatz 2
von unten abstützenden Sockelteil 12 einem darüber
anschließenden bis etwa zur Wasseroberfläche 13 reichenden
Mittelteil 14 und einem hochragenden Auslegerteil 15, der
unterschiedlich ausgebildet sein kann. In Fig. 1 sind zwei
Ausführungsbeispiele hiervon dargestellt. Auf der linken
Bildseite besteht der Auslegerteil 15 aus mehreren am Umfang
verteilt nach außen gebogenen Tragarmen 16, deren Enden über
einen Ring 17 miteinander verbunden sind, so daß insgesamt der
Auslegerteil 15 eine gute Tragfähigkeit aufweist, da am Ring 17
am Umfang verteilt mehrere Haltemittel 18 in Form von Seilen
oder Ketten angelenkt sind. Am unteren Ende der Haltemittel 18
sind Halteösen 19 vorgesehen, so daß sich eine badende Person 3
festhalten und vom im Wirbelraum 4 kreisenden Wasser mitreißen
und umspülen lassen kann.
Die Haltemittel 18 können auch an federnd ausgebildeten
Tragarmen 16 angeordnet sein, deren Enden frei bewegbar sind,
also nicht durch einen Ring 17 fixiert sind. Die Tragarme 16
müssen dann die entsprechende Festigkeit haben, da durch
Schwingen der badenden Person 3 relativ hohe Belastungen
auftreten können.
Im rechten Teil der Fig. 1 ist eine andere Ausbildungsform des
Auslegerteils 15′ in Form einer Kugel 20 dargestellt, an der
ebenfalls am Umfang verteilt ketten- oder seilförmige
Haltemittel 18 mit Halteösen 19 befestigt sind.
Um ein Kreisen mit der Wasserströmung zu ermöglichen, kann
mindestens der Auslegerteil 15, 15′ der Mittelsäule 11 um die
Mittelachse 10 drehbar ausgebildet sein. Es ist sogar ein
motorischer Antrieb denkbar, ggf. mit wechselnden
Drehgeschwindigkeiten zur Erhöhung des Badevergnügens.
Als weitere Haltemittel 18 können mit Abstand am Mittelteil 14
rotationssymmetrisch zur Mittelachse 10 Halteringe 21, 21′
vorgesehen sein, so daß wie in Fig. 1 rechts angedeutet, eine
badende Person 3 sich mit den Füßen zwischen den
zweckentsprechend angeordneten Halteringen 21, 21′ einhängen und
so der kreisenden Strömung Widerstand bieten kann. Durch die
starke Rotation des Wassers im Wirbelraum 9 ist die
Wasseroberfläche 13 durch die Zentrifugalkraft gewölbt. Das
durch die Wasserdüsen 7 in den Wirbelraum 4 gepreßte Wasser
strömt über den Überlaufrand 5 in das Schwimmbad 1, dessen
Wasseroberfläche 13 ggf. etwas tiefer liegt als der gerundete
Überlaufrand 5.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer
Bewegungsvorrichtung dargestellt. Der Wasserbeckeneinsatz 2 ist
ein kreiskegelringförmiger Fertigbetonteil mit glatter
Oberfläche, wobei ebenfalls wieder der Überlaufrand 5 gerundet
ist. Der unten sich verjüngende Wasserbeckeneinsatz 2 liegt
direkt auf dem Boden 22 des Schwimmbads 1 auf. Zentrisch zur
Mittelachse 10 ist ein Sockelteil 12′ angeordnet mit einer
Tragsäule 23, die einen Steg 24 und eine feststehende Plattform
25 trägt.
Etwa in Höhe der Wasseroberfläche 13 ist an der Tragsäule 23 ein
Drehring 26 vorgesehen, an dem als Haltemittel 18 Haltestangen
angelenkt sind, so daß sich diese durch den Drehring 26 durch
die Wasserströmung um die Mittelachse 10 mitdrehen können. Zur
Erleichterung des Fassens sind die Haltemittel 18
selbstschwimmend ausgebildet, so daß sie bei Nichtbenutzung
praktisch auf der Wasseroberfläche treiben und durch eine Person
3 leicht gefaßt werden können.
Am Drehring 26 kann, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet
ist, ein glockenförmiger Einsatz 27 mit gerundetem Rand
vorgesehen sein, der entsprechend den Halteringen 21, 21′ der
Fig. 1 benutzbar ist.
Selbstverständlich sind zur Erzielung der Wasserrotation die
Düsen 7 in der Wandung 6 versenkt und in Umfangsrichtung schräg
ausgerichtet.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der
linken Darstellung an den Enden der als starre Stäbe
ausgebildeten Haltemittel 18 paddelartige Mitnahmeflächen 28
angeordnet, so daß durch die Wasserströmung die Haltemittel mit
ihrem sie tragenden Drehring 26 um die Drehachse 10 gedreht
werden. Zweckmäßigerweise sind dann die Haltemittel 18 über
Gelenke so am Drehring 26 angeordnet, daß nur eine
Schwenkbewegung um eine horizontale Achse, also ein Eintauchen
und Hochheben der Mitnahmeflächen möglich ist. Zusätzlich können
noch am stabförmigen Haltemittel 18 Wasserdüsen 7′ angeordnet
sein, die durch die Mittelsäule 11 und die Haltemittel 18 mit
der Tauchpumpe 8 in Verbindung stehen. Durch den Wasserstrahl
selbst erfolgt dann ein relativ sanfter Rotationsantrieb der
Haltemittel 18.
Wie in Fig. 3 auf der rechten Seite angedeutet, können die
Wasserdüsen 7′ auch am freien Ende der Haltemittel 18 angeordnet
sein.
Eine weitere Möglichkeit ist ebenfalls in Fig. 3 auf der
rechten Seite unten dargestellt. Es sind in der Drehsäule 11
unten Düsen 7′ fest angeordnet und gegen Leitschaufeln 29 des
drehbaren Teil der Mittelsäule 11 gerichtet, so daß der drehbare
Teil der Mittelsäule 11 durch die Wasserströmung gedreht wird.
Der Drehantrieb ist so wesentlich sanfter gegenüber einem
direkten mechanischen Antrieb über einen Getriebemotor.
Claims (28)
1. Wasserbecken oder
Wasserbeckeneinsatz (2) mit einer Bewegungsvorrichtung und einer Wasserumwälzung, durch die
über im Wasserbeckeninneren in einer Umlaufströmungsrichtung
etwa tangential in der Wandung (6) mündende Wasserdüsen (7)
eine Wasserumlaufströmung erzeugbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der
Wasserbeckeneinsatz (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist
und zentrisch in der Beckenmitte Haltemittel (18) für in der
kreisenden Wasserströmung treibende Personen (3) vorgesehen
sind.
2. Wasserbecken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang verteilt mehrere Haltemittel
(18) vorgesehen sind.
3. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) mindestens ein
rotationssymmetrisch angeordneter Haltering (21, 21′) dient.
4. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Haltering (21) der gerundete
Rand eines rotationssymmetrisch im Zentrum des
Wasserbeckeneinsatzes (2) angeordneter glockenförmiger oder
schüsselförmiger Einsatz (27) dient.
5. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) ein Seil oder eine
Kette dient.
6. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine Haltestange dient.
7. Wasserbecken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (18) durch Eigenauftrieb
auf der Wasseroberfläche (13) schwimmt.
8. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Haltemittel (18) an
einer in der Beckenmitte vorgesehenen Mittelsäule (11)
gehalten sind.
9. Wasserbecken nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder die Haltemittel (18) um die
Mittelsäule (11) drehbar angeordnet sind oder daß die
Mittelsäule (11) mindestens teilweise um ihre Mittelachse
(10) drehbar im Wasserbeckeneinsatz (2) angeordnet ist.
10. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) mindestens
eine, vorzugsweise aber mehrere Griffverdickungen und/oder
Halteösen (19) aufweisen.
11. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) mindestens
ein, vorzugsweise aber mehrere Fußhaken vorgesehen sind, die
vorzugsweise an der Mittelsäule (11) angeordnet sind.
12. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der
Wasserbeckeneinsatz (2) einen gerundeten Überlaufrand (5)
aufweist.
13. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der
Wasserbeckeneinsatz (2) ein Schalenkörper aus Kunststoff,
vorzugsweise glasfaserverstärkt oder Edelstahl ist.
14. Wasserbecken nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß vom Schalenkörper verdeckt mindestens
eine Tauchpumpe (8) vorgesehen ist, durch die die
Wasserdüsen (7) mit Druckwasser versorgbar sind.
15. Wasserbecken nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserdüsen (7) versenkt im
Schalenkörper angeordnet sind.
16. Wasserbecken nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Wasserdüsen (7)
mindestens ein Durchbruch in der Wandung (6) des
Wasserbeckens vorgesehen ist, durch den durch den
Wasserstrahl der Wasserdüse (7) Wasser durch die Wandung (6)
hindurch in den Wirbelraum (4) mitgerissen wird.
17. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (11) den
Überlaufrand (5) in ihrer Höhe wesentlich überragt und daß
vorzugsweise mit Abstand von der Mittelachse (10) über der
Wasseroberfläche (13) als Haltemittel (18) Seile und/oder
Ketten angelenkt sind.
18. Wasserbecken nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel an den Enden federnder
Ausleger angeordnet sind.
19. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) in ihrer
Länge selbst elastisch federnd ausgebildet sind.
20. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wassereinsatzbecken (2) in
einem Auffangsbecken (Schwimmbad 1) angeordnet ist.
21. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß im Überlaufrand (5)
Überlauföffnungen vorgesehen sind.
22. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) durch die
Wasserströmung selbst bewegbar sind.
23. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise
drehbare Mittelsäule (11) durch die Wasserumwälzung selbst
gedreht wird.
24. Wasserbecken nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) biegesteif am
drehbaren Teil der Mittelsäule (11) befestigt als mit diesen
sich drehender Arm ausgebildet sind.
25. Wasserbecken nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme um eine horizontale Achse
gegenüber der Mittelsäule (11) schwenkbar an der Mittelsäule
(11) befestigt sind.
26. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den freien Enden
der Arme (Haltemittel 18) paddelartige Mitnahmeflächen (28)
vorgesehen sind, durch die über die Wasserströmung die
Haltemittel (18) bewegt werden.
27. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den freien Enden
der Arme Wasserdüsen (7′) vorgesehen sind, wobei die
Druckwasserzuführung über die hohl ausgebildeten Haltemittel
(18) erfolgt.
28. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (11) bzw.
Haltemittel (18) tragender Teil hiervon über Wasserdüsen
(7′, 7′′) drehbar ist, wobei die Wasserdüsen (7′) am sich
drehenden Teil selbst und/oder drehfest (7′′) angeordnet
sind und ggf. auf am sich drehenden Teil der Mittelsäule
(11) angeordneten Leitschaufeln (29) oder Umlenkungen
gerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800310 DE3800310C1 (en) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Water basin or water-basin insert with a movement apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800310 DE3800310C1 (en) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Water basin or water-basin insert with a movement apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800310C1 true DE3800310C1 (en) | 1989-04-27 |
Family
ID=6344947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800310 Expired DE3800310C1 (en) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Water basin or water-basin insert with a movement apparatus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800310C1 (de) |
-
1988
- 1988-01-08 DE DE19883800310 patent/DE3800310C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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