DE3800310C1 - Water basin or water-basin insert with a movement apparatus - Google Patents

Water basin or water-basin insert with a movement apparatus

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DE3800310C1
DE3800310C1 DE19883800310 DE3800310A DE3800310C1 DE 3800310 C1 DE3800310 C1 DE 3800310C1 DE 19883800310 DE19883800310 DE 19883800310 DE 3800310 A DE3800310 A DE 3800310A DE 3800310 C1 DE3800310 C1 DE 3800310C1
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water
water basin
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DE19883800310
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English (en)
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 6474 Ortenberg De Hammerich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G3/00Water roundabouts, e.g. freely floating
    • A63G3/04Water roundabouts, e.g. freely floating for swimmers

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserbecken oder einen Wasserbeckeneinsatz mit einer Bewegungsvorrichtung und einer Wasserumwälzung, durch die über im Wasserbeckeninneren in einer Umlaufströmungseinrichtung etwa tangential in der Wandung mündende Wasserdüsen eine Wasserumlaufströmung erzeugbar ist.
In Schwimmbädern ist es bekannt, im Beckenrand tangential mündende Wasserdüsen versenkt anzuordnen, um so eine Wasserströmung zu erreichen, so daß die Schwimmer praktisch im Gegenstrom mit erhöhter Schwimmleistung schwimmen können. Durch die in Bewegung zu setzenden großen Wassermassen wird allerdings nur eine relativ geringe Strömungsgeschwindigkeit erreicht. Es ist bekannt, bei Gegenstrom-Schwimmanlagen durch erhöhte Pumpenleistung größere Strömungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Der Energieaufwand ist hier aber sehr hoch und die hohe Strömungsgeschwindigkeit wird nur im Bereich der Wasserdüse erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bewegungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch eine passive Bewegung mit hohem Freizeitwert ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz rotationssymmetrisch ausgebildet ist und zentrisch in der Beckenmitte Haltemittel für in der kreisenden Wasserströmung treibende Personen vorgesehen sind.
Durch die Zentrifugalkraft werden durch die kreisende Strömung die Personen nach außen getrieben, können sich aber durch die zentrisch im Bereich der Beckenmitte angeordneten Haltemittel in dieser Strömung treiben lassen, ohne nach außen weggetrieben und über den Überlaufrand gespült zu werden.
Zur Ermöglichung der Bewegung mehrerer Personen können am Umfang verteilt mehrere Haltemittel vorgesehen sein.
Mit besonders geringem Aufwand kann als Haltemittel mindestens ein rotationssymmetrisch angeordneter Haltering dienen. Dieser kann unter dem Wasserspiegel zum Einhängen der Füße und/oder aber auch über der Wasseroberfläche zum Halten mit der Hand angeordnet sein. Ähnlich kann als Haltering der gerundete Rand eines rotationssymmetrisch im Zentrum des Wasserbeckens angeordneter scheibenförmiger oder schüsselförmiger Einsatz dienen, in den von unten her die Füße eingehängt werden können.
Besonders vorteilhaft können als Haltemittel ein Seil oder eine Kette dienen, die eine besonders vielfältige Bewegung ohne Verletzungsgefahr erlauben. Zur Erleichterung des Greifens der Haltemittel können diese besonders vorteilhaft durch eigenen Auftrieb auf der Wasseroberfläche schwimmend ausgebildet sein.
Das oder die Haltemittel können konstruktiv besonders einfach an einer in der Beckenmitte vorgesehenen Mittelsäule angeordnet sein, ggf. höhenverstellbar um unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden.
Um der rotierenden Wasserströmung folgen zu können, können besonders vorteilhaft das oder die Haltemittel um die Mittelsäule drehbar angeordnet sein oder es kann auch die Mittelsäule selbst mindestens teilweise um ihre Mittelachse drehbar im Wasserbecken angeordnet sein.
Zum sicheren, ermüdungsfreien Halten und zur Verminderung der Abgleitgefahr kann das Haltemittel mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere Griffverdickungen und/oder Halteösen aufweisen, bspw. in Form von Knoten als Knotenseil, Seilschlaufen, Ringen, in die dann ggf. eine oder beide Hände oder Füße eingehängt werden können, so daß die ganze Anordnung ähnlich einem Seilrundlauf oder auch einem Kettenkarussel ohne Sitze aufgebaut ist.
Als Haltemittel kann auch mindestens einer vorzugsweise aber mehrere Fußhaken vorgesehen sein, die an der Mittelsäule angeordnet sein können.
Zum Heraustreibenlassen aus dem Wasserbecken kann dieses oder der Wasserbeckeneinsatz einen gerundeten Überlaufrand aufweisen, so daß sich eine Person durch das Wasser und die Zentrifugalkraft einfach nach außen in das anschließende Schwimmbecken oder Sammelbecken treiben lassen kann, wenn, wie dies zweckmäßigerweise der Fall ist, der Wasserbeckeneinsatz in einem größeren Schwimmbecken aufgestellt ist.
Herstellungsmäßig besonders einfach und vorteilhaft kann das Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz ein Schalenkörper aus Kunststoff sein, vorzugsweise glasfaserverstärkt oder aus Edelstahl bestehen. Es ist aber auch eine Ausbildung aus Beton mit entsprechend glatt ausgebildeter Oberfläche denkbar, um eine Beschädigung oder gar ein Zerreißen der Badebekleidung sicher zu verhindern.
Der Installationsaufwand kann besonders gering gehalten werden, wenn vom Schalenkörper verdeckt mindestens eine Tauchpumpe vorgesehen ist, durch die die Wasserdüsen mit Druckwasser versorgbar sind, es kann aber auch eine übliche Druckwasserversorgung vorgesehen werden.
Zur Erhöhung des Wasserdurchsatzes mit relativ geringem Energieaufwand, können im Bereich der Wasserdüsen jeweils mindestens ein Durchbruch in der Wandung des Wasserbeckens vorgesehen sein, durch den durch den Wasserstrahl der Wasserdüsen Wasser durch die Wandung von unten her in das Beckeninnere mitgerissen wird in einem Art Ejektoreffekt.
Um ein Hinunterziehen einer Person unter die Wasseroberfläche sicher vermeiden zu können, kann die Mittelsäule den Beckenrand in ihrer Höhe wesentlich überragen, so daß vorzugsweise mit Abstand von der Mittelachse über der Wasseroberfläche als Haltemittel die Seile oder Ketten angelenkt sein können. Durch die Rotationsbewegung des Wassers und dem Festhalten am Haltemittel wird die im Wasserbecken befindende Person zur Wasseroberfläche hin hochgespült.
Eine besonders reizvolle, schwingende Bewegung kann dadurch erreicht werden, daß die Haltemittel an den Enden federnder Ausleger angeordnet sind. Es können aber auch die Haltemittel in ihrer Länge selbst federnd ausgebildet sein, bspw. in Form von Gummiseilen od. dgl.
In besonders vorteilhafter Weise können die Haltemittel durch die Wasserströmung selbst bewegbar sein. Besonders einfach können die Haltemittel biegesteif ausgebildet am drehbaren Teil der Mittelsäule befestigt und mit diesem sich drehende Arme sein, die zur Verminderung einer Verletzungsgefahr um eine horizontale Achse gegenüber der Mittelsäule schwenkbar sein können. Vorzugsweise können an den freien Enden der Arme paddelartige Mitnehmerflächen vorgesehen sein, die über die Wasserströmung mitgenommen werden und so die Haltemittel bewegen.
Bei einer anderen Ausführungsform können vorzugsweise an den freien Enden der Arme Wasserdüsen vorgesehen sein, wobei die Druckwasserzuführung über die hohl ausgebildeten Haltemittel erfolgen kann, so daß dann der Antrieb der Haltemittel durch den Rückstoß der Wasserdüsen erfolgt und gleichzeitig eine entgegengesetzte Wasserströmung verursacht wird.
In weiterer Ausgestaltung kann die Mittelsäule bzw. ein Haltemittel tragender Teil hiervon über Wasserdüsen bewegbar sein, wobei die Wasserdüsen am sich drehenden Teil selbst und/oder drehfest angeordnet sind und dann ggf. gegen am sich drehenden Teil der Haltemittelsäule angeordnete Leitschaufeln oder Umlenkungen gerichtet sind.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei verschiedene Ausführungsformen von Bewegungsvorrichtungen;
Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch eine weitere Ausführungsform; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
Für alle Ausführungsformen werden bei der folgenden Beschreibung für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die erfindungsgemäße Bewegungsvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem in einem Schwimmbad 1 angeordneten Wasserbeckeneinsatz 2, der einen flachen, schüsselförmigen, oben offenen, von Personen 3 betretbaren Wirbelraum 4 aufweist. Dieser Wasserbeckeneinsatz 2 ist rotationssymmetrisch ausgebildet, ein Schalenkörper aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärkt oder aus Edelstahl mit relativ glatter Oberfläche, damit Badende nicht verletzt und Badekleidung nicht beim Gleiten auf der Oberfläche des Wasserbeckeneinsatzes 2 beschädigt wird. Ein gegenüber dem flacheren, inneren Teil des Wirbelraums 4 steiler ansteigende Überlaufrand 5 ist stark abgerundet, so daß eine Person 3 leicht über diesen Überlaufrand 5 in den Wirbelraum 4 oder auch aus diesem heraus gelangen kann.
In der Wandung 6 sind am Umfang verteilt mehrere Wasserdüsen 7 versenkt und in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordnet. Alle diese Wasserdüsen 7 werden über eine Tauchpumpe 8 mit Druckwasser versorgt. Diese Tauchpumpe ist unterhalb der Wandung 6 platzsparend angeordnet, wobei die zylindrische, umlaufende Außenwand 9 des Wasserbeckeneinsatzes 2 teilweise siebartig durchbrochen ist, damit das erforderliche Wasser vom Schwimmbad 1 mit geringem Strömungswiderstand abgesaugt werden kann.
Zentrisch zur Mittelachse 10 ist im Wasserbeckeneinsatz 2 eine Mittelsäule 11 angeordnet mit einem den Wasserbeckeneinsatz 2 von unten abstützenden Sockelteil 12 einem darüber anschließenden bis etwa zur Wasseroberfläche 13 reichenden Mittelteil 14 und einem hochragenden Auslegerteil 15, der unterschiedlich ausgebildet sein kann. In Fig. 1 sind zwei Ausführungsbeispiele hiervon dargestellt. Auf der linken Bildseite besteht der Auslegerteil 15 aus mehreren am Umfang verteilt nach außen gebogenen Tragarmen 16, deren Enden über einen Ring 17 miteinander verbunden sind, so daß insgesamt der Auslegerteil 15 eine gute Tragfähigkeit aufweist, da am Ring 17 am Umfang verteilt mehrere Haltemittel 18 in Form von Seilen oder Ketten angelenkt sind. Am unteren Ende der Haltemittel 18 sind Halteösen 19 vorgesehen, so daß sich eine badende Person 3 festhalten und vom im Wirbelraum 4 kreisenden Wasser mitreißen und umspülen lassen kann.
Die Haltemittel 18 können auch an federnd ausgebildeten Tragarmen 16 angeordnet sein, deren Enden frei bewegbar sind, also nicht durch einen Ring 17 fixiert sind. Die Tragarme 16 müssen dann die entsprechende Festigkeit haben, da durch Schwingen der badenden Person 3 relativ hohe Belastungen auftreten können.
Im rechten Teil der Fig. 1 ist eine andere Ausbildungsform des Auslegerteils 15′ in Form einer Kugel 20 dargestellt, an der ebenfalls am Umfang verteilt ketten- oder seilförmige Haltemittel 18 mit Halteösen 19 befestigt sind.
Um ein Kreisen mit der Wasserströmung zu ermöglichen, kann mindestens der Auslegerteil 15, 15′ der Mittelsäule 11 um die Mittelachse 10 drehbar ausgebildet sein. Es ist sogar ein motorischer Antrieb denkbar, ggf. mit wechselnden Drehgeschwindigkeiten zur Erhöhung des Badevergnügens.
Als weitere Haltemittel 18 können mit Abstand am Mittelteil 14 rotationssymmetrisch zur Mittelachse 10 Halteringe 21, 21′ vorgesehen sein, so daß wie in Fig. 1 rechts angedeutet, eine badende Person 3 sich mit den Füßen zwischen den zweckentsprechend angeordneten Halteringen 21, 21′ einhängen und so der kreisenden Strömung Widerstand bieten kann. Durch die starke Rotation des Wassers im Wirbelraum 9 ist die Wasseroberfläche 13 durch die Zentrifugalkraft gewölbt. Das durch die Wasserdüsen 7 in den Wirbelraum 4 gepreßte Wasser strömt über den Überlaufrand 5 in das Schwimmbad 1, dessen Wasseroberfläche 13 ggf. etwas tiefer liegt als der gerundete Überlaufrand 5.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Bewegungsvorrichtung dargestellt. Der Wasserbeckeneinsatz 2 ist ein kreiskegelringförmiger Fertigbetonteil mit glatter Oberfläche, wobei ebenfalls wieder der Überlaufrand 5 gerundet ist. Der unten sich verjüngende Wasserbeckeneinsatz 2 liegt direkt auf dem Boden 22 des Schwimmbads 1 auf. Zentrisch zur Mittelachse 10 ist ein Sockelteil 12′ angeordnet mit einer Tragsäule 23, die einen Steg 24 und eine feststehende Plattform 25 trägt.
Etwa in Höhe der Wasseroberfläche 13 ist an der Tragsäule 23 ein Drehring 26 vorgesehen, an dem als Haltemittel 18 Haltestangen angelenkt sind, so daß sich diese durch den Drehring 26 durch die Wasserströmung um die Mittelachse 10 mitdrehen können. Zur Erleichterung des Fassens sind die Haltemittel 18 selbstschwimmend ausgebildet, so daß sie bei Nichtbenutzung praktisch auf der Wasseroberfläche treiben und durch eine Person 3 leicht gefaßt werden können.
Am Drehring 26 kann, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, ein glockenförmiger Einsatz 27 mit gerundetem Rand vorgesehen sein, der entsprechend den Halteringen 21, 21′ der Fig. 1 benutzbar ist.
Selbstverständlich sind zur Erzielung der Wasserrotation die Düsen 7 in der Wandung 6 versenkt und in Umfangsrichtung schräg ausgerichtet.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der linken Darstellung an den Enden der als starre Stäbe ausgebildeten Haltemittel 18 paddelartige Mitnahmeflächen 28 angeordnet, so daß durch die Wasserströmung die Haltemittel mit ihrem sie tragenden Drehring 26 um die Drehachse 10 gedreht werden. Zweckmäßigerweise sind dann die Haltemittel 18 über Gelenke so am Drehring 26 angeordnet, daß nur eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse, also ein Eintauchen und Hochheben der Mitnahmeflächen möglich ist. Zusätzlich können noch am stabförmigen Haltemittel 18 Wasserdüsen 7′ angeordnet sein, die durch die Mittelsäule 11 und die Haltemittel 18 mit der Tauchpumpe 8 in Verbindung stehen. Durch den Wasserstrahl selbst erfolgt dann ein relativ sanfter Rotationsantrieb der Haltemittel 18.
Wie in Fig. 3 auf der rechten Seite angedeutet, können die Wasserdüsen 7′ auch am freien Ende der Haltemittel 18 angeordnet sein.
Eine weitere Möglichkeit ist ebenfalls in Fig. 3 auf der rechten Seite unten dargestellt. Es sind in der Drehsäule 11 unten Düsen 7′ fest angeordnet und gegen Leitschaufeln 29 des drehbaren Teil der Mittelsäule 11 gerichtet, so daß der drehbare Teil der Mittelsäule 11 durch die Wasserströmung gedreht wird. Der Drehantrieb ist so wesentlich sanfter gegenüber einem direkten mechanischen Antrieb über einen Getriebemotor.

Claims (28)

1. Wasserbecken oder Wasserbeckeneinsatz (2) mit einer Bewegungsvorrichtung und einer Wasserumwälzung, durch die über im Wasserbeckeninneren in einer Umlaufströmungsrichtung etwa tangential in der Wandung (6) mündende Wasserdüsen (7) eine Wasserumlaufströmung erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und zentrisch in der Beckenmitte Haltemittel (18) für in der kreisenden Wasserströmung treibende Personen (3) vorgesehen sind.
2. Wasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang verteilt mehrere Haltemittel (18) vorgesehen sind.
3. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) mindestens ein rotationssymmetrisch angeordneter Haltering (21, 21′) dient.
4. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltering (21) der gerundete Rand eines rotationssymmetrisch im Zentrum des Wasserbeckeneinsatzes (2) angeordneter glockenförmiger oder schüsselförmiger Einsatz (27) dient.
5. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) ein Seil oder eine Kette dient.
6. Wasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine Haltestange dient.
7. Wasserbecken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (18) durch Eigenauftrieb auf der Wasseroberfläche (13) schwimmt.
8. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Haltemittel (18) an einer in der Beckenmitte vorgesehenen Mittelsäule (11) gehalten sind.
9. Wasserbecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Haltemittel (18) um die Mittelsäule (11) drehbar angeordnet sind oder daß die Mittelsäule (11) mindestens teilweise um ihre Mittelachse (10) drehbar im Wasserbeckeneinsatz (2) angeordnet ist.
10. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere Griffverdickungen und/oder Halteösen (19) aufweisen.
11. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (18) mindestens ein, vorzugsweise aber mehrere Fußhaken vorgesehen sind, die vorzugsweise an der Mittelsäule (11) angeordnet sind.
12. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz (2) einen gerundeten Überlaufrand (5) aufweist.
13. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken oder der Wasserbeckeneinsatz (2) ein Schalenkörper aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärkt oder Edelstahl ist.
14. Wasserbecken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vom Schalenkörper verdeckt mindestens eine Tauchpumpe (8) vorgesehen ist, durch die die Wasserdüsen (7) mit Druckwasser versorgbar sind.
15. Wasserbecken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdüsen (7) versenkt im Schalenkörper angeordnet sind.
16. Wasserbecken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wasserdüsen (7) mindestens ein Durchbruch in der Wandung (6) des Wasserbeckens vorgesehen ist, durch den durch den Wasserstrahl der Wasserdüse (7) Wasser durch die Wandung (6) hindurch in den Wirbelraum (4) mitgerissen wird.
17. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (11) den Überlaufrand (5) in ihrer Höhe wesentlich überragt und daß vorzugsweise mit Abstand von der Mittelachse (10) über der Wasseroberfläche (13) als Haltemittel (18) Seile und/oder Ketten angelenkt sind.
18. Wasserbecken nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an den Enden federnder Ausleger angeordnet sind.
19. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) in ihrer Länge selbst elastisch federnd ausgebildet sind.
20. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassereinsatzbecken (2) in einem Auffangsbecken (Schwimmbad 1) angeordnet ist.
21. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlaufrand (5) Überlauföffnungen vorgesehen sind.
22. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) durch die Wasserströmung selbst bewegbar sind.
23. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise drehbare Mittelsäule (11) durch die Wasserumwälzung selbst gedreht wird.
24. Wasserbecken nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (18) biegesteif am drehbaren Teil der Mittelsäule (11) befestigt als mit diesen sich drehender Arm ausgebildet sind.
25. Wasserbecken nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme um eine horizontale Achse gegenüber der Mittelsäule (11) schwenkbar an der Mittelsäule (11) befestigt sind.
26. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den freien Enden der Arme (Haltemittel 18) paddelartige Mitnahmeflächen (28) vorgesehen sind, durch die über die Wasserströmung die Haltemittel (18) bewegt werden.
27. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an den freien Enden der Arme Wasserdüsen (7′) vorgesehen sind, wobei die Druckwasserzuführung über die hohl ausgebildeten Haltemittel (18) erfolgt.
28. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (11) bzw. Haltemittel (18) tragender Teil hiervon über Wasserdüsen (7′, 7′′) drehbar ist, wobei die Wasserdüsen (7′) am sich drehenden Teil selbst und/oder drehfest (7′′) angeordnet sind und ggf. auf am sich drehenden Teil der Mittelsäule (11) angeordneten Leitschaufeln (29) oder Umlenkungen gerichtet sind.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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