DE833910C - Karussellartige Volksbelustigung - Google Patents

Karussellartige Volksbelustigung

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DE833910C
DE833910C DEJ671A DEJ0000671A DE833910C DE 833910 C DE833910 C DE 833910C DE J671 A DEJ671 A DE J671A DE J0000671 A DEJ0000671 A DE J0000671A DE 833910 C DE833910 C DE 833910C
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DE
Germany
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shell
wheels
folk
spherical shell
amusement
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Expired
Application number
DEJ671A
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English (en)
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DE1616171U (de
Inventor
Willi Klotz
Gerd Heinz Luebbers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERD HEINZ LUEBBERS
INGENIEURGESELLSCHAFT VORM KLO
Original Assignee
GERD HEINZ LUEBBERS
INGENIEURGESELLSCHAFT VORM KLO
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Publication of DE833910C publication Critical patent/DE833910C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G23/00Rotating or rocking pots, e.g. by moving the whole body

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  • Toys (AREA)

Description

  • Karussellartige Volksbelustigung Die Erfindung bezielit sich auf eine karussellartige Volksbelustigung nacli Patent 830gig. Das Hauptpatütit besteht im wesentlichen aus einer in Umdrehung versetzbaren Schale mit glatter Innenwandung, durcli deren Drehung die Personen an der Schalen-innünwandung mit steigender Drehzahl hoch- und mit fallender Drehzahl abgleiten.
  • Durch die Erfindung soll die erreichte Wirkung durcii weitere mögliclie Bewegungen ergänzt werden, und sie besteht darin, daß die Schale mit der glatten Innenwandung in einem umgebenden, oben offenen Kugelmantel eingebettet und mit ihm verbunden ist, gegen dessen Außenfläche den Kugelmantel abstützende Schleppräder mit ' radialer Sclix%,#etil,achse laufen, und daß ein oder mehrere <,lei,clisiiiiiig s,teuerbare und in der Drehzahl regelbare Antriebsreihrider gegen die Kugelmant-elaußenfläche liegen.
  • Durch diese zusätzliche Ausbildung des Hauptpatents ist e-, möglich, die frei mit dem Kugelmantel auf den Schlepprädern ruhende Schale durch die angetriebenen Reibräder in'UmdrAung zu setzen, wodurch die Wirkungen nach dem Hauptpatent erreicht werden, und zusätzlich dein Reibrad oder den angetriebenen Reibrädern einen veränderlic hen Steuerwinkel zu erteilen, so daß jeder Punkt der Schale während der Umdrehung eine Wellenbewegung ausführt, die durch Änderung des Steuerwinkels in der Amplitude und in der Schwingungszahl beliebig verändert werden kann. Dabei bleiben die an der inneren Schalenwandung lir)cligeglitteiieii Personen, räumlich gesühen, auf der gleicher llf»')liu. jedoch in bezug auf die Schale vollführen sie L-iiie auf und ab gleitende Bewegung, so daß für die iii der Schale 4efindlichen Personen der Schalenrand eine auf und ab -ehende und -schwingende Bewegung macht. Dieser Bewegungsvorgang karin auch von Zuschauern beobachtet werden, die iii die obeil offene Schale bz,#N-. in den oben offencii von einer Galerie aus hitieinblick-en 1,('3iiiieii.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführtjugsbeispiul der Hrfindung schematisch dargestellt, und z-,var zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die sich drehende Schale mit äußerern Kugelmantel, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
  • Entsprechend dem Hauptlyatent besteht die karussellartige Volksbeltistigung aus einer Schale i mit einem Wandungsteil ill, der nicht kugelförmig ist, sondern nach einer bestimmten Kiii-vu ausgebildet ist. Diese Kurve verläuft (Icrart, (laß infolge der auftretenden Zentrifugalkräfte bei der Urndrühung der Schale die in der Mitte der Schale be- findlichen Personen allmählich und mit nicht züi ,großer Beschleunigung von innen nach außen an der Schaleninnenwandung hochgleiten umgekehrt bei fallender Drehzahl abgleiten. --\ilch irn vorliegenden Fall kann die SchalenNvandung ia ans Se-mentteilen zusammengesetzt werden. die eine 11111ere glatte Fläche besitzen.
  • Gegenüber (lern Hauptpatent ist die Schale nicht auf einem Drehlager mit einer -Mittelsäule gelagert, sondern die die Schalenwandung ia abstützendeu Spanten 5 sind von einem äußeren Kugehriantel 11 urnschlossen. d. h. die Innenwandung der Schijc ill ist in diesem Kugelmantel eingebettet und mit ihm verbunden. Dieser Kugelmantel i i wird auf den Z, ganzen Umfang in beliebigen li('#liciilagkii von '-;chleppr#idei-ii 12 abgestützt. deren Schwünk-achseil Z> 13 radial zum Mittelpunkt des Kugelniaiittls go.-richtet sind. Die Schlepprä(ler 12 mit i#lii-eti 13 sind ihrerseits in einem Rahmen-erüst gelagert. Dementsprechend kann sich der Kugelniatitel i i init # uf den schleppder inneren Schalenwandung ja a rädern 12 beliebig drehen und verschwenken, (la er den Schlepprädern i-, frei beweglich ruht. Der Kugelmantel i i als auch die innere Schalen-\vandung ia sind, bezogen auf die Ruhelage der S#chale, nach oben über die durch den Kugelmantelinittelptinkt gelegte waagerechte Hbene hinaus verlängert, jedoch nur so weit, (laß die Miiglichkeit für Zuschauer, von einer Galerie aus (las innere der Schale zu beobachteii, besteht. Durch dic frei bewegliche Abstützung des Kugelniantels mittels der Schleppräder 12 kann der untere Schalenteil vollkommen frei sein, so daß in diesem Fall die l,'liisticgluke in die Schale im unteren Nlittelteil vorgesehen werden kann. Man kann dann zusätzlich unterhalb des Kugelmantgls eine Treppenanordiiiiiig 14 od. (hj, vorsehen, um das Innere durch die Einstiegluku 1,5 für die Personen leicht zugänglich zu machen.
  • Der Antrieb des Kugelmantels und damit (Icr Schale r ei-folgt durch ein oder inehrere Reibräder, die gleichsinnig verstellt werden könneii. Die Drehzahl dieser Reibräder l'ißt sich unter Verwendung eines stufenlos schaltbar(-ii Getriebc., u111-regeln. Im Ausführungsheispiel sind fiir-(leiiAiitriel) des Kugelmantels zwei Reihrä(lor i0 vorgesehen, die durch eine Steuerung 17 nach. -\rt der -Xtitosteuerung beliebig verschwenkt werden könncii. 1 )er Antrieb der Reibräder erfolgt durch einen Flektromotor mit einem Getriebe oder auch direkt mittels eines in der Drehzahl regelbaren Elektromotors 18. Die Antriebsreibräder können durch eine Federung 19 ständig gegen den Klugelunifan- gedrückt werden, um eine entsprechend großt- Reibung aufrechtzuerhalten. Wenn zwei gleichsiniiig verschwenkbare Antriebsreibräder i0 -,verden und der Radumfang gleich ist, müssen die Berührungspunkte der beiden Antriebsreibräder 16 in gleichem Abstand von der durch den Kugelmanteliiiittelpunkt gelegten waagerechten Ebene liegen, da andernfalls ein Differentialgetriebe erforderlich wäre.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Kugelmantel ii mit der Innenschale ia wird durch die beiden Reihräder 16 iii Umdrehung \ersetzt. Dabei sollen die Reibräder i0 mit ihreii Lbenen parallel zu der durch den Kugelniaiitelmittelpunkt gelegtet) waagerechten Ebene liegen, bis die Schale ia eine genügende Drehzahl erreicht hat. bei der die ini Innern befindlichen Personen an der Schalenwandung ia durch die auftretende Zentrifugalkraft nach außen hoch-leiten. 'sobald diese Drehzahl erreicht ist, können den ,\ntriel),sreit)räderti io I>eliebige Anstellwiükel zur Waagerechteii erteilt werden, so daß die Schale ia mit dein Kugelmantel i i aus ihrer ursprünglichen Lage liel-atisbe\#"egt wird und eine Wellenhewegung ausführt. Es ist zweckmäßig, daß auf dem Kuo),(21iiiilfaii" ein Ringsti-cifen t' > festgelegt wird, dessen Begrutizmigsliiiien die be-Z, grenzung für die Antriebsreibr:ider i0 sein s(->lleji. Durch dicse soll \\-erden, daß die Schale 11111 Zil b ttl(Ic ausführt. init zu großer .\niplitude können auch dadurch \ urinico:len werdeii. (laß die oberv d(-s KLigelmantels mit einer Barriere versehen \vird. die nicht mehr \-oii den Reibrädern üburfahreii erden kann.
  • Durch diese die sich beliebig durch Änderung des der Reibräder 16 ändern läßt, wird erreicht. (laß die Personen, die an der inneren Schalemvatidung hochgeglitten sind, r äumlich -esehen, auf "e bleiben, jed(-)ch in hezu- auf (ii#- ia Lin(, auf und ab steigeiidu it, so Ial.; #, g \()llfiilitc 4 der Oberrand der Schale für die ini huiern lwfiii(1-lichen l'ersoneii eine auf iiiid ah #teigeiide und schwingende BC\\egtiii" ausführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karussellartige Volksbelustigung nach l'atent #'-130 919, bei dell, ei"(- in Umdrehung versetzbare. oben offelie Schale mit glatter Iiiiien-Nvandung verselicii ist, dadurch (laß dic Scliitl(# ( 111) iii niantel ( i i ) eingehettet und mit ihm verbunden ist, gegen dessen .,ußenfläclie den Kugelmantel abstützende Schleppräder (12) mit radial gerichteten Schfeppachsen (13) laufen, und daß ein oder mehrere gleichsinnig verstellbare und in der Drehzahl regelbare Antriebsreibräder (16) ;in der Kugelmantelaußenfläche anliegen.
  2. 2. Volkshelustigung nach An-spruch i, dadurch -ekennzeichnet, daß das .-#iitriebsreibrad oder die -,'#iitriel)sreibräder etwa in Höhe der durch den Kugelmittelpunkt gelegten waagerechten Ebene an der Au&-nfläche des Kugelmantels (i i) anliegen. 3. Volksbelustigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsre#ibräder (16) mit gemeinsamem, in der Drehzahl regelbarem Antrieb (18) und einer Verschwenksteuerung (17) versehen sind, wobei Berührungspunkte, dieser Räder mit der Außenfläche des Kugelmantels (i i) in gleichem Abstand von der durch den Kugelmittelpunkt gelegten waagerüchten-Ebene liegen.
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