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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung für Wassersport oder Wintersport.
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DE 1 428 945 A1 ist eine Zugvorrichtung bekannt, die sich zum Ziehen eines Wassersportlers auf einer Wasserfläche eignet und üblicherweise zum Wasserski und Wakeboardfahren eingesetzt wird. Diese bekannte Zugvorrichtung kann zwar an verschiedene Wasserflächen angepasst werden und kann bei Bedarf zerstörungsfrei abgebaut werden, jedoch ist eine Mindestgröße der Wasserfläche erforderlich und der Auf- und Abbau ist aufwändig. Die bekannte Zugvorrichtung bietet für Anfänger Erleichterungen im Vergleich zum Wassersport am Boot, da sie gleichbleibende Start- und Fahrbedingungen bietet. Da jedoch zumeist mehrere Wassersportler gleichzeitig fahren und diese alle mit dem gleichen Antrieb verbunden sind, müssen alle Wassersportler gleich schnell fahren. Sowohl Anfänger als auch gut geübte Wassersportler haben Vorteile, wenn die Fahrbedingungen, insbesondere die Zuggeschwindigkeit individuell eingestellt werden können. In
DE 10 2013 104444 A1 wird eine weitere Zugvorrichtung vorgeschlagen, die leichter auf- und abgebaut werden kann und bei der die Fahrbedingungen individuell für einen Fahrer eingestellt werden können. Gerade Anfänger können an dieser weiteren Zugvorrichtung ist jedoch nur kurze Fahrzeiten von weniger als einer Minute erreichen. In
DE 7401661 U wird eine Wassersportvorrichtung in Form eines Karussells beschrieben, die einen am Boden eines Gewässers mit einer Dreipunktauflage befestigten Basiskörper, einen Drehkörper und einen Ausleger aufweist. Oben am Drehkörper befindet sich eine Antriebsvorrichtung und ein Bedienstand. Aus
US 1 609 922 A ist ein Zugvorrichtung für Boote mit schwimmfähiger Basis bekannt. Die schwimmfähige Basis ist mittels Stangen
2 im Wasser verankert.
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Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe die oben genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere eine flexibel einsetzbare Zugvorrichtung zu schaffen, mit der längere Fahrzeiten möglich sind.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zugvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die Zugvorrichtung ist zum Ziehen einer Person, insbesondere eines Sportlers, auf einer Wasserfläche oder Schneefläche vorgesehen, welche einen Basiskörper mit wenigstens einem Auftriebskörper und höhenverstellbaren Stabilisierungsgewichten und einen Drehkörper aufweist, der mittels eines Drehlagers bezüglich des Basiskörpers um eine Drehachse drehbar gelagert ist. Eine Antriebsvorrichtung ist mit dem Basiskörper und dem Drehkörper verbunden und ist ausgebildet, um den Basiskörper und den Drehkörper relativ zueinander mit variabler Drehzahl zu drehen. Der Drehkörper weist wenigstens einen Ausleger auf, der durch den Basiskörper und den Drehkörper oberhalb der Wasserfläche oder Schneefläche getragen wird, und der Ausleger weist einen Griff oder eine Halterung für eine Zugleine auf. Dadurch kann die Zugvorrichtung als eine Einheit transportiert werden und einfach aufgebaut werden. Der Wassersportler kann sich direkt an dem Griff oder an einer Zugleine festhalten, welche an einem Ende an der Halterung angebracht ist und einen Griff am anderen Ende hat. Durch variables Regeln der Drehzahl können die Fahrbedingungen individuell für einen Fahrer eingestellt werden. Die Zugvorrichtung ist alternativ auch für den Wintersport einsetzbar, z.B. zum Ski- oder Snowboardfahren.
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In einer weiteren Ausführung kann der wenigstens eine Ausleger eine Vielzahl von Auslegern aufweisen. Wenn gleich gestaltete Ausleger verwendet werden, kann die dynamische Stabilität der Zugvorrichtung verbessert werden, da Unwuchten bei der Drehung vermieden werden. Falls unterschiedlich gestaltete Ausleger verwendet werden, können unterschiedliche Konfigurationen der Griffe oder Halterungen für Zugleinen vorgesehen werden, beispielsweise für Anfänger und Fortgeschrittene oder unterschiedlich große Fahrer. Wenn eine Vielzahl von Auslegern vorgesehen ist, sind die Ausleger vorzugsweise bezüglich der Drehachse symmetrisch so verteilt, dass ein gleichmäßiges Trägheitsmoment oder eine Massenverteilung bezüglich der Drehachse erreicht wird. Die Ausleger sind vorzugsweise miteinander verbunden, um eine steifere Konstruktion zu erreichen. Die Ausleger können beispielsweise durch gespannte Seile, Streben oder Versteifungsplatten verbunden werden.
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Bei der Zugvorrichtung ist der Griff oder die Halterung für eine Zugleine vorteilhafterweise bezüglich der Wasserfläche höheneinstellbar. Dadurch können unterschiedlich gestaltete Ausleger verwendet werden, können unterschiedliche Konfigurationen der Griffe oder Halterungen für Zugleinen vorgesehen werden, beispielsweise für Anfänger und Fortgeschrittene oder unterschiedlich große Fahrer. Bei dieser Ausführung werden insbesondere Vorteile erreicht, wenn der Ausleger an einem Ende schwenkbar an dem Drehkörper befestigt ist, und der Ausleger optional eine Haltestange aufweist, die selbst als Griff ausgebildet ist. Ein Anfänger kann sich so an einer festen Stange festhalten, die nicht so instabil ist wie eine Zugleine. Eine Haltestange ist auch vorteilhaft, wenn man beispielsweise das Barfußfahren erlernen möchte, d.h. ohne Einsatz von Wasserski oder Wakeboard. Die Haltestange sollte dabei auf eine Höhe bezüglich der Wasserfläche eingestellt werden, die ungefähr der Hälfte der Körpergröße des Fahrers entspricht, und daher weist sie zumindest einen Höheneinstellbereich von ca. 50 cm bis 150 cm über der Wasserfläche auf. In einer Ausführung weist die Haltestange eine seitliche Halterung auf, an der ein Fahrer sich mit dem Körper oder mit den Armen gegen Fliehkräfte abstützen kann, die im Betrieb auftreten. Die Höhenverstellung des Auslegers oder der Haltestange kann beispielsweise über einen Seilzug, einen Motor mit Zahnstangen oder pneumatische oder hydraulische Zylinder erfolgen.
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Vorteilhafter Weise ist das Drehlager näher an der Wasserfläche angeordnet als der wenigstens eine Ausleger. So kann das Drehlager leichter gewartet werden. Weiter wird die Zugvorrichtung stabil, wenn ein großes Drehlager verwendet wird. Wenn ein Drehlager für eine Baumaschine (z.B. Kran oder Bagger) verwendet wird, können bewährte uns stabile Baugruppen verwendet werden.
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Vorzugsweise ist die Antriebsvorrichtung benachbart zum Drehlager angeordnet. Dadurch wird die Übertragung des Antriebsdrehmomentes erleichtert und Verwindungen werden vermieden. Wenn sowohl das Drehlager als auch die Antriebsvorrichtung nahe an der Wasserfläche angeordnet werden, wird noch mehr Gewicht in der Nähe des Basiskörpers konzentriert und die Zugvorrichtung wird stabil.
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Der Drehkörper der Zugvorrichtung weist vorzugsweise eine Verkleidung auf. Dadurch werden Verletzungen der Fahrer vermieden. Wenn der Drehkörper eine Gitterkonstruktion aufweist, kann die Verkleidung diese abdecken. Wenn die Verkleidung auch über das Drehlager und die Antriebsvorrichtung gezogen ist, werden diese vor Witterungseinflüssen und unbefugten Zugriff geschützt.
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In einer bevorzugten Ausführung weist die Zugvorrichtung eine Steuervorrichtung auf, welche mit einer Eingabevorrichtung und der Antriebsvorrichtung verbunden ist und ausgebildet ist, um die Antriebsvorrichtung variabel zu steuern. Wenn die Eingabevorrichtung an einer Stelle außerhalb der Reichweite des wenigstens einen Auslegers während einer Drehbewegung angeordnet ist, kann die Zugvorrichtung von einem Bediener gesteuert werden. Wenn die Eingabevorrichtung an einer Stelle in der Nähe des Griffes oder an einer Zugleine angeordnet ist, welche an einer Halterung für eine Zugleine befestigt ist, kann der Fahrer selbst die Zugvorrichtung steuern.
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Wenn die Zugvorrichtung nicht auf festem Untergrund installiert werden kann, weist der Basiskörper vorteilhafterweise wenigstens einen Auftriebskörper und höhenverstellbare Stabilisierungsgewichte auf. Wenn der Basiskörper durch einen Auftriebskörper schwimmfähig ist kann er über Ankergewichte fixiert werden, so dass er auf der Wasserfläche an einer Stelle bleibt. So wird eine feste aber dennoch elastische Verankerung des Basiskörpers möglich, die sich auch an Höhenänderungen der Wasserfläche anpassen kann. Die Stabilisierungsgewichte können beispielsweise durch Seilrollen höhenverstellbar sein. Alternativ sind die Stabilisierungsgewichte vorzugsweise durch Stabilisierungsgewichtträger schwenkbar mit dem Basiskörper verbunden. Der Stabilisierungsgewichtträger ist an einem Ende mit dem Basiskörper verbunden und am anderen Ende mit einem Stabilisierungsgewicht. Die Stabilisierungsgewichtträger und die Stabilisierungsgewichte werden vorzugsweise mittels Seilwinden verstellt. So kann die Zugvorrichtung im zusammengebauten Zustand transportiert werden und mittels eines Krans ins Wasser gesetzt werden. An den Stabilisierungsgewichten oder den Stabilisierungsgewichtträgern können Finnen oder andere Flächenelemente angebracht sein, welche im Wasser einen Strömungswiderstand erzeugen, so dass die Zugvorrichtung gegen ruckartige Belastungen stabilisiert wird, welche insbesondere bei Stürzen oder bei starken Belastungen durch geübte Fahrer auftreten können.
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Bei einer schwimmfähigen Zugvorrichtung sind mehrere Stabilisierungsgewichte und Ankergewichte vorgesehen (und optional auch mehrere Stabilisierungsgewichtträger), um eine Stabilisierung in alle Richtungen zu erreichen. Vorzugsweise sind drei oder vier Stabilisierungsgewichte und/oder Stabilisierungsgewichtträger vorgesehen.
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Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten und Vorteile derselben wird bzw. werden nachfolgend an bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figur erläutert.
- 1 zeigt ein Aufführungsbeispiel der Zugvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
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In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke oben, unten, rechts und links sowie ähnliche Angaben auf die in den Figuren dargestellten Ausrichtungen bzw. Anordnungen und dienen nur zur Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Diese Ausdrücke können bevorzugte Anordnungen zeigen, sind jedoch nicht im einschränkenden Sinne zu verstehen.
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1 zeigt ein Aufführungsbeispiel der Zugvorrichtung 1, welche in einer schwimmenden Ausführung gezeigt ist. Die Zugvorrichtung 1 schwimmt auf einer Wasserfläche 2 und ist zum Ziehen eines Wassersportlers 3a oder 3b auf der Wasserfläche 2. vorgesehen. Die Zugvorrichtung 1 weist einen Basiskörper 4 und einen Drehkörper 5 auf, der mittels eines Drehlagers 6 bezüglich des Basiskörpers 4 um eine Drehachse 7 drehbar gelagert ist. Eine Antriebsvorrichtung 8, die mit dem Basiskörper 4 und dem Drehkörper 5 verbunden ist, ist ausgebildet, um den Basiskörper 4 und den Drehkörper 5 relativ zueinander mit variabler Drehzahl zu drehen. Der Drehkörper 5 weist einen ersten Ausleger 9a und einen zweiten Ausleger 9b auf, die beide durch den Basiskörper 4 und den Drehkörper 5 oberhalb der Wasserfläche 2 getragen werden. Der Ausleger 9a weist eine Halterung 10 für eine Zugleine 11 auf.
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Der Ausleger 9b weist einen Griff auf oder ist direkt als Griff ausgebildet, weil der Wassersportier 3b sich direkt am Ausleger 9b festhalten kann. Im Fall der 1 ist der Ausleger 9b eine Haltestange, die selbst als Griff ausgebildet ist.
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Der Griff der Haltestange oder die Halterung 10 für die Zugleine 11 sind bezüglich der Wasserfläche höheneinstellbar. Insbesondere ist der Ausleger 9b an einem Ende (links in der Fig. schwenkbar durch ein Schwenklager 12 an dem Drehkörper 5 befestigt und kann über einen Seilzug 13 und ein Seil 14 in der Höhe verstellt werden. Der Ausleger 9a ist durch ein Schwenklager 15 an dem Drehkörper 5 befestigt und kann über eine nicht näher gezeigte Vorrichtung in der Höhe verstellt werden, beispielsweise pneumatisch, hydraulisch oder über Zahnstangen. Falls einer der Ausleger 9a, 9b nicht benötigt wird, kann er eingeklappt werden. Beispielsweise kann der Ausleger 9a über das Schwenklager 15 nach unten geklappt werden, bis er am Drehkörper 5 anliegt. Genauso kann der Ausleger 9b über das Schwenklager 12 nach oben geklappt werden, bis er am Drehkörper 5 anliegt. Der Ausleger 9b, der als Haltestange ausgebildet ist kann auch durch eine Steckverbindung mit Sicherung am Drehkörper 5 befestigt sein.
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Obwohl die Ausleger 9a, 9b zur Vereinfachung in 1 auf der gleichen Seite des Drehkörpers 5 gezeigt sind, sind die Ausleger 9a, 9b bezüglich der Drehachse 7 symmetrisch verteilt falls eine Vielzahl von Auslegern 9 vorhanden ist.
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Wie in 1 zu sehen, ist das Drehlager 6 in einem unteren Bereich nahe der Wasserfläche 2 angeordnet, insbesondere näher an der Wasserfläche 2 angeordnet als der wenigstens eine Ausleger 9, 9a, 9b. Die die Antriebsvorrichtung 8 ist benachbart zum Drehlager 6 angeordnet und kann beispielweise einen Zahnkranz aufweisen, der mit dem Drehlager 6 verbunden ist sowie einen Motor, der über ein Ritzel den Zahnkranz und damit den Drehkörper 6 zur Drehung antreibt.
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Der Drehkörper 5 ist vorzugsweise eine Gitterkonstruktion und weist eine Verkleidung auf. Die Zugvorrichtung 1 weist auch eine Steuervorrichtung auf, welche mit einer (nicht gezeigten) Eingabevorrichtung und der Antriebsvorrichtung 8 verbunden ist und ausgebildet ist, um die Antriebsvorrichtung 8 variabel zu steuern. Wenn die Eingabevorrichtung an einer Stelle außerhalb der Reichweite der Ausleger 9a, 9b während einer Drehbewegung angeordnet ist, beispielsweise an einem separaten Bedienstand, kann die Zugvorrichtung 1 von einem Bediener gesteuert werden. Wenn die Eingabevorrichtung an einer Stelle in der Nähe des Griffes oder an der Zugleine 11 angeordnet ist, kann der Fahrer selbst die Zugvorrichtung steuern. Die Verkleidung schützt das Drehlager 6 und kann auch die Steuervorrichtung schützen. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise über ein Kabel mit der Steuervorrichtung verbunden sein, wobei das Kabel von der Steuervorrichtung entlang der Ausleger 9a, 9b geführt sein kann und mit einem Gehäuse mit Eingabeelementen (Knöpfe, Regler usw.) verbunden ist. Die Eingabevorrichtung kann auch über eine drahtlose Verbindung mit der Steuervorrichtung verbunden sein, wobei die Eingabevorrichtung mit den Eingabeelementen ebenfalls so angebracht ist, dass der Bediener oder der Sportler die Eingabeelementen bedienen kann. Die Steuervorrichtung kann mit mehreren Eingabevorrichtungen verbunden sein, die zur Übertragung von Befehlen der Eingabeelemente aktiviert oder deaktiviert werden können, beispielsweise (a) Bedienung an einem separaten Bedienstand, (b) Bedienung am Ausleger 9b, oder (c) Bedienung an einem Griff der Zugleine 11 am Ausleger 9a.
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In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Zugvorrichtung 1 nicht auf festem Untergrund installiert. Daher weist der Basiskörper 4 mehrere Auftriebskörper 16 und höhenverstellbare Stabilisierungsgewichte 17 auf. Da der Basiskörper 4 durch die Auftriebskörper 16 schwimmfähig wird er über Ankergewichte 18 am Boden 19 unter der Wasserfläche 2 fixiert, so dass er an einer Stelle bleibt. So wird eine feste aber dennoch elastische Verankerung des Basiskörpers 4 möglich, die sich auch an Höhenänderungen der Wasserfläche 2 anpassen kann.
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Die Stabilisierungsgewichte 17 sind durch Seilrollen 20 und Seile 21 höhenverstellbar. In der Ausführung der 1 sind die Stabilisierungsgewichte 17 durch Stabilisierungsgewichtträger 22 schwenkbar mit dem Basiskörper 4 verbunden. Jeder Stabilisierungsgewichtträger 22 ist an einem Ende über ein Schwenklager 23 mit dem Basiskörper 4 verbunden und am anderen Ende mit einem Stabilisierungsgewicht 17. Die Zugvorrichtung 1 kann im zusammengebauten Zustand transportiert werden und mittels eines Krans ins Wasser gesetzt werden oder kann vor Ort aus vormontierten Baugruppen zusammengesetzt werden. An den Stabilisierungsgewichten 17 oder den Stabilisierungsgewichtträgern 22 können Finnen 24 oder andere Flächenelemente angebracht sein, welche im Wasser einen Strömungswiderstand erzeugen, so dass die Zugvorrichtung 1 gegen ruckartige Belastungen stabilisiert wird, welche insbesondere bei Stürzen oder bei starken Belastungen durch geübte Fahrer auftreten können. Die Finnen 24 oder andere Flächenelemente können auch an dem Basiskörper 4 angebracht sein, wobei ebenfalls eine Stabilisierung durch Strömungswiderstand erzeugt werden kann.
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Bei der schwimmfähigen Zugvorrichtung 1 der 1 sind mehrere Stabilisierungsgewichte 17 und Ankergewichte 18 vorgesehen (und auch mehrere Stabilisierungsgewichtträger 22), um eine Stabilisierung in alle Richtungen zu erreichen. Vorzugsweise sind drei oder vier Stabilisierungsgewichte 17 und/oder Stabilisierungsgewichtträger 22 vorgesehen obwohl für eine bessere Darstellung in 1 nur jeweils zwei von diesen gezeigt sind. Die Ankergewichte 19 können mittels Seilen 25 entweder direkt oder über Umlenkrollen und Gegengewichte mit dem Basiskörper 4 verbunden werden.
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Als Abwandlung wird in Betracht gezogen, dass die Zugvorrichtung auf einer Eis- oder Schneefläche eingesetzt wird, also für Wintersport, insbesondere zu Übungszwecken.
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Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungen beschrieben, wobei die einzelnen Merkmale der beschriebenen Ausführungen frei miteinander kombiniert werden können und/oder ausgetauscht werden können, sofern sie kompatibel sind. Ebenso können einzelne Merkmale der beschriebenen Ausführungen weggelassen werden, sofern sie nicht zwingend notwendig sind. Für den Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich und offensichtlich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.