DE3800205A1 - Behaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der eine Grundfläche,
zwei Stirnwandungen und eine Haube aufweist, die im
Bereich der Grundplatte geführt ist.
Zur Aufnahme von Waren verwendete Behälter werden verbreitet
als Container ausgebildet, die im Bereich jeweils einer
ihrer Stirnwandungen mit Türen verschließbare Öffnungen
aufweisen, die einen Zugang zum Innenraum des Containers
ermöglichen. Durch diesen konstruktiven Aufbau der Container
ist es mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden,
zuerst innerhalb des Containers im Bereich dessen dem
Zugang abgewandt angeordneten Endes verstaute Ware vor
einem Entladen der im Bereich des Zugangs verstauten Ware
zu entnehmen. Bei großen und schweren innerhalb des Containers
verstauten Waren ist der Zugang zu Waren, die dem
Zugang abgewandt gelagert sind, ausgeschlossen. Die häufige
Unmöglichkeit des Zugangs zum hinteren Bereich des Containers
erfordert bei der Beförderung von Waren zu unterschiedlichen
Zielgebieten eine umfangreiche und mit erheblichen
Kosten verbundene Planung. Des weiteren wird durch diese
Ausbildung der Container ausgeschlossen, daß bei mehreren
Ladeorten und bei gleichfalls mehreren Entladeorten eine
optimale Nutzung des Stauvolumens des Containers möglich
ist, da stets dafür gesorgt werden muß, daß die zuletzt
eingeladene Ware als erstes wieder ausgeladen wird.
Zur ansatzweisen Lösung dieser Problemstellung sind Container
bekannt geworden, die feste Seitenwandungen und abnehmbare
Dächer aufweisen. Die Verwendung derartiger Container
ist jedoch nur dort möglich, wo geeignete Kräne zum Abheben
der Dachteile zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist
es erforderlich, die Belade- und Entladevorgänge von oben
über Kräne oder Verladebrücken durchzuführen, da ein seitlicher
Zugang zu den hinteren Bereichen des Stauraumes nicht
möglich ist. Es sind des weiteren Container bekannt geworden,
die im Bereich ihrer seitlichen Wandungen Türen bzw.
mit Planen verschlossene Öffnungen aufweisen. Die Verwendung
derartiger Container führt jedoch zu erheblichen Dichtungsproblemen,
darüber hinaus ist keine ausreichende Sicherung
gegen einen Diebstahl von im Containerinnenraum gelagerter
Ware gegeben. Des weiteren werden für einige Anwendungsfälle
Container verwendet, die feste Seitenwandungen
aufweisen, die im Bereich ihrer in lotrechter Richtung
oberen Begrenzungen durch Planen verbunden sind, die den
von den Seitenwandungen eingeschlossenen Stauraum in lotrechter
Richtung oben abschließen. Auch bei diesen Containern
treten erhebliche Abdichtungsprobleme auf. Darüber
hinaus ist bei derartigen Containern die Gefahr des Diebstahls
von im Containerinnenraum gelagerter Ware noch wesentlich
höher als bei Containern, die im seitlichen Bereich
ihrer Wandungen Planen aufweisen, da Beschädigungen der
Planen im Dachbereich nur bei einer genauen Inspektion der
Container bzw. bei der Durchführung eines Be- oder Entladevorgangs
bemerkt werden.
Es sind des weitere Behälter bekannt geworden, die im
wesentlichen aus einem Grundteil und einer Haube ausgebildet
sind. Das Grundteil weist eine Grundplatte und starr
mit dieser verbundene Stirnwandungen auf. Die Haube ist aus
zwei sich jeweils in Längsrichtung des Behälters erstreckenden
Teilelementen ausgebildet, die verspreizbar miteinander
verbunden sind. Durch eine Kombination von Hub- und Spreizbewegungen
wird die Haube über die Stirnwandungen hinweggehoben
und an diesen vorbeigeführt. Die Durchführung der Hub-
und Spreizbewegung macht eine genaue mechanische Führung der
Einzelteile erforderlich, die den Aufwand bei der Fertigung
der Container erhöhen. Dieser Aufwand verhindert eine breite
Anwendung derartiger Behälter, da nur in speziellen Anwendungsfällen
der zur Herstellung und zum Betrieb derartiger
Behälter erforderliche Aufwand von der zu lösenden Aufgabenstellung
gerechtfertigt ist.
Schließlich sind Behälter bekanntgeworden, bei denen die
Haube als starres Teil ausgebildet und in einer Längsrichtung
des Behälters relativ zur Grundplatte verschieblich
gelagert ist. Bei diesem Behälter kann die starre Haube über
eine entsprechend gestaltete Stirnwand angehoben und relativ
zu dieser verschoben werden. Es ist jedoch auch möglich, die
Stirnwandungen verschwenkbar mit der Grundplatte zu verbinden.
In diesem Falle werden die Stirnwandungen vor dem
Verschieben der Grundplatte verschwenkt, so daß auf den
verschwenkten Stirnwandungen die Haube in entsprechenden
Führungen verschoben werden kann. Derartige Behälter haben
sich für eine Vielzahl von Anwendungen bewährt. In anderen
Fällen muß eine besonders hohe Steifigkeit der verschiebbaren
Haube gewährleistet sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Behälter
der einleitend genannten Art so zu verändern, daß
eine bezüglich der Grundplatte verschiebliche Haube mit
einer besonders großen Steifigkeit ausgestattet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Haube als ein starres Teil ausgebildet und in mindestens
einer Längsrichtung der Grundplatte relativ zu dieser verschieblich
gelagert ist.
Durch diese starre Ausbildung der Haube ist gewährleistet,
daß sie eine hohe Formsteifigkeit besitzt, so daß sie nach
der Be- bzw. Entladung des Behälters mit großer Präzision
wieder in ihrer Ausgangslage zurückgefahren werden kann, in
der sie einen von ihr umschlossenen Innenraum feuchtigkeitsdicht
abschließt. Bleibende Verformung der Haube sind auch
bei einem rauhen Betrieb weitgehend ausgeschlossen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
mindestens eine der beiden Stirnwandungen als feste Stirnwandung
mit der Haube fest und der Grundplatte lösbar verbunden.
Auf diese Weise sind die beiden Seitenwandungen und
das Dach der Haube formstabil miteinander verbunden, so daß
die gesamte Haube sich durch eine hohe Verwindungssteifigkeit
auszeichnet. Sofern beide Stirnwandungen mit den ihnen
jeweils zugewandten Teilen der Haube fest verbunden sind,
entstehen im Bereich jeder Stirnwandung relativ kurze zylinderartige
Teilstücke, deren Verwindungssteifigkeit durch
ihre Gestaltung vorgegeben ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die mit der Haube fest verbundene feste Stirnwandung
mit einer Dichtung gegenüber der Grundplatte abgedichtet.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das gesamte
Gewicht der Haube auf der Dichtung ruht, so daß diese einen
festen feuchtigkeitsdichten Verschluß gewährleistet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzen die
Stirnwandungen Seitenkanten, die von jeweils einem Eckpfosten
gebildet werden, der kraftübertragend mit der
Grundplatte verbunden ist. Auf diese Weise ist dafür gesorgt,
daß auch im vollbeladenen Zustand des Behälters die
zu seiner Bewegung notwendigen Kräfte sicher in die
Grundplatte eingeleitet werden können, ohne daß etwa damit
gerechnet werden müßte, daß die Haube von der Grundplatte
abreißt. Das statische System dieses Behälters unterscheidet
sich hinsichtlich der Kraftübertragung nicht von allen bisher
bekannten Behältern, insbesondere den Containern.
Zweckmäßigerweise werden die Eckpfosten lösbar mit der
Grundplatte verbunden. Auf diese Weise können sie beispielsweise
verschwenkt werden, wenn die Haube bezüglich der
Grundplatte verschoben werden soll. Zu diesem Zwecke können
die Eckpfosten als Führung für die Haube ausgebildet sein.
Im unverschwenkten Zustand sind die Eckpfosten einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in die
feste Stirnwandung integriert. Auf diese Weise fällt der
Behälter aus dem üblichen Normmaß nicht heraus und besitzt
dennoch das übliche Fassungsvermögen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch einen Behälter gemäß der
Schnittlinie I-I, in Fig. 2,
Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Behälter gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine Seitenansicht eines Behälters, dessen Haube
aus ihrer Grundstellung verfahren ist,
Fig. 4: eine Draufsicht auf einen Behälter mit geteilter
Haube,
Fig. 5: eine Draufsicht auf einen Behälter mit einer sich
zwischen den Eckpfosten erstreckenden Haube,
Fig. 6: eine Ansicht der Stirnseite eines Behälters mit
einer doppeltverstärkten Dachkante,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche eines
Behälters mit an der Haube befestigten Eckbeschlägen
und in einem Querriegel verschwenkbaren
Stützen,
Fig. 8: eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche mit einer
kreuzweisen Verstärkung der Haube,
Fig. 9: eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche mit
einem geteilten und gegenüber dem Eckpfosten verschwenkbaren
Querriegel,
Fig. 10: eine Seitenansicht eines Trailers mit abgeklappten
Eckpfosten,
Fig. 11: einen Querschnitt durch eine Abdichtung entsprechende
Schnittlinie XI-XI in Fig. 7,
Fig. 12: eine vergrößerte Teilansicht auf eine Seitenfläche
entsprechend der Blickrichtung XII in
Fig. 4,
Fig. 13: einen Querschnitt durch einen unteren Teil des
Behälters entsprechend der Schnittlinie XIII-
XIII in Fig. 10,
Fig. 14: eine vergrößerte Teilansicht auf eine Seitenfläche
entsprechend der Blickrichtung XIV in Fig. 5,
Fig. 15: eine Teilansicht auf eine Lagerung eines Eckpfostens
in der Grundplatte entsprechend der
Blickrichtung XV in Fig. 4.
Ein Behälter besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte
(1), zwei sich im wesentlichen planparallel und senkrecht
zur Grundplatte (1) erstreckenden Stirnwandung (2, 3) und
einer Haube (4). Gegenüber der Grundplatte wird die Haube
(4) von einem Dach (5) begrenzt, das in etwa planparallel
zur Grundplatte (1) verläuft. In Längsrichtung der Grundplatte
(1) erstrecken sich zwei Seitenwandungen (6, 7), die
einander im wesentlichen planparallel verlaufen und sich vom
Dach in Richtung auf die Grundplatte (1) erstrecken. Die
Seitenwandungen (6, 7) sind im Bereich ihrer der Grundplatte
(1) zugewandten unteren Begrenzungen (8, 9) gleitend, beispielsweise
über Rollen (10, 11) auf der Grundplatte (1)
gelagert.
Eine der beiden Stirnwandungen (3) ist fest mit der Haube
(4) verbunden. Die andere Stirnfläche (2) ist fest mit
der Grundfläche (1) verbunden. Zwischen der Stirnfläche (2)
und Seitenkanten (12), die die Haube (4) gegenüber der
Stirnfläche (2) begrenzt, ist eine Dichtung (13) vorgesehen,
über die die Haube (4) mit den Seitenkanten (12) feuchtigkeitsdicht
an die Seitenwandungen (2) anschließt. Darüber
hinaus sind Dichtungen (14, 15) an den unteren Begrenzungen
(8, 9) der Seitenwandungen (6, 7) vorgesehen, mit deren Hilfe
die Seitenkanten (6, 7) feuchtigkeitsdicht mit der Grundplatte
(1) abschließen.
Auf der Grundplatte (1) sind Eckpfosten (16, 17, 18, 19)
befestigt. Diese Eckpfosten sind jeweils in einer der vier
Ecken der Grundplatte (1) vorgesehen, und erstrecken sich
von dieser in Richtung auf das Dach (5). Über diese Eckpfosten
(16, 17, 18, 19) wird eine den Behälter anhebende
Kraft in die Grundplatte (1) eingeleitet. Zu diesem
Zwecke sind an jedem Eckpfosten (16, 17, 18, 19) jeweils
zwei Eckbeschläge (20, 21) vorgesehen. Diese sind in etwa
als Hohlquader ausgebildet, in deren nach außen zugänglichen
Seitenflächen (22, 23) bzw. Deckflächen (24, 25) jeweils
Öffnungen (26, 27) vorgesehen sind, über die ein nicht
dargestelltes Hebezeug den Behälter greifen kann.
Die der Stirnwandung (2) benachbarten Eckpfosten (16, 17)
sind mit dieser und der Grundplatte (1) fest verbunden.
Demgegenüber sind die in Längsrichtung des Behälters gegenüberliegenden
Eckpfosten (18, 19) über Schwenkgelenke (28,
29) verschwenkbar an die Grundplatte (1) angekoppelt. Diese
Schwenkgelenke (28, 29) besitzen Schwenkachsen (30, 31), die
sich quer zur Längsrichtung des Behälters erstrecken, so daß
die Eckpfosten (18, 19) in ihrem von der Stirnwandung (3)
abgeklappten Zustand sich in Längsrichtung des Behälters erstrecken.
Die klappbaren Eckpfosten (18, 19) verlaufen in ihrem unverklappten
Zustand in den Ausnehmungen (32, 33), deren Querschnitt
dem Querschnitt der Eckpfosten (18, 19) so angepaßt
ist, daß die Eckpfosten (18, 19) im unverklappten Zustand
mit ihren Seitenflächen in den Ebenen der Seitenwandungen
(6, 7) einerseits und der Stirnwandung (3) andererseits verlaufen.
Auf diese Weise erstrecken sich die Eckausnehmungen
(32, 33) durch Seitenkanten (36, 37), in denen die Stirnfläche
(3) auf die Seitenwandungen (6, 7) trifft. Die Eckpfosten
(18, 19) besitzen auf ihren im verschwenkten Zustand
nach oben weisenden Seitenflächen (34, 35) Führungsrillen
(38, 39), in denen beispielsweise die Rollen (10, 11) geführt
werden, wenn die Haube (4) von der Grundplatte (1) in
Richtung auf die Eckbeschläge (20) der verschwenkten Eckpfosten
(18, 19) verschoben wird.
Die Eckpfosten (18, 19) können unabhängig voneinander in den
Schwenkgelenken (28, 29) verschwenkbar gelagert sein. Es ist
jedoch auch möglich, die beiden verschwenkbaren Eckpfosten
(18, 19) über einen Querriegel (40) miteinander zu verbinden,
so daß sie gemeinsam verschwenkt werden können. Dieser
Querriegel (40) ist zweckmäßigerweise in einer Ausnehmung
der Stirnwand (3) in unverklapptem Zustand der Eckpfosten
(18, 19) versenkt. Diese Ausnehmung (41) erstreckt sich von
einem Eckpfosten (18) zum anderen Eckpfosten (19) der Stirnwand
(3) und besitzt einen Querschnitt, der dem des Querriegels
(40) entspricht. Nach dem Verschwenken einer aus den
Eckpfosten (18, 19) und den Querriegel (40) bestehenden
Einheit kann die Haube (4) selbst dann über die Stirnwand
(3) hinweg verschoben werden in Richtung auf die verschwenkten
Eckpfosten (18, 19), wenn die Stirnwand (3) fest mit der
Grundplatte (1) verbunden ist. Nach dem Verschwenken der
Eckpfosten (18, 19) und des mit diesen verbundenen Querriegels
(40) ist das Format der mit der Grundplatte (1) fest
verbundenen Stirnwandung (3) so klein geworden, daß die
Haube (4) mit dem von ihr aufgespannten Profil über die
Stirnwand (3) verschoben werden kann. Wichtig ist für eine
derartige Konstruktion jedoch, daß eine ausreichende
Dichtung sowohl zwischen den Eckpfosten (18, 19)
als auch dem Querriegel (40) einerseits und der Stirnwand (3) andererseits
herbeigeführt wird.
Statt des Querriegels (40) kann zur Aussteifung der beiden
Eckpfosten (18, 19) auch eine Versteifung zwischen den
Eckpfosten (18, 19) in der Weise vorgesehen sein, daß sich
in diagonaler Richtung durch die von den beiden Eckpfosten
(18, 19) aufgespannte Fläche jeweils einer Verstrebung (58,
59) erstreckt. Diese Verstrebungen sind an ihren jeweiligen
Enden mit den Eckpfosten (18, 19) fest verbunden, und zwar
an deren jeweiligen Enden. Darüber hinaus sind die Verstrebungen
(58, 59) im Bereich ihres Krezungspunktes (60) miteinander
verbunden, beispielsweise verschweißt. Auf diese
Weise wird verhindert, daß die Eckpfosten (18, 19) in
Richtung auf die zwischen ihnen aufgespannte Fläche verformt
werden.
Außer der Stirnwandung (3) kann auch die ihr gegenüberliegende
Stirnwandung (2) fest mit der Haube (4) verbunden sein.
In diesem Falle wird die Haube (4) in zwei Teile (42, 43)
unterteilt, die durch eine Dichtung (44) feuchtigkeitsdicht
miteinander verbindbar sind. Zur Öffnung des Behälters wird
der eine Teil (42) in Richtung der Stirnwand (3) verschoben,
während der andere Teil (43) in Richtung der anderen Stirnwand
(2) bezüglich der Grundplatte (1) verfahren wird. In
diesem Falle sind auch die Eckpfosten (16, 17) verschwenkbar
an der Grundplatte (1) gelagert, so daß sie vor dem Verfahren
des Teils (43) in eine horizontale Lage verschwenkt
werden können. Innen in den Seitenflächen (34, 35) der
Eckpfosten (16, 17) sind ähnliche Führungsrillen (38, 39)
angeordnet, wie in den Eckpfosten (18, 19). Darüber hinaus
ist der Teil (43) auch entlang seiner Seitenwandungen (6, 7)
über eine Dichtung feuchtigkeitsdicht mit der Grundplatte
(1) und die Stirnwand (2) des Teils (43) feuchtigkeitsdicht
mit der Grundplatte (1) verbunden.
Schließlich ist es denkbar, zur Abdeckung von einer Ware
(44), die in einem Innenraum (45) des Behälters gelagert
ist, eine schmale Haube (46) vorzusehen, deren Breite so
bemessen ist, daß die Haube nicht breiter als der lichte
Abstand (47) zwischen zwei einander gegenüber liegenden Eckpfosten
(16, 17) ist. Bei dieser Ausführungsform des Behälters
wird die Haube (46) in den zwischen den einander gegenüber
liegenden Eckpfosten (16, 17) liegenden Raum verfahren.
Zu diesem Zwecke besitzt die Haube (46) aus ihren Seitenwandungen
(48, 49) herausfahrbare Rollen (50, 51, 52, 53).
Diese Rollen werden so weit aus den Seitenwandungen (48, 49)
herausgefahren, daß sie in Führungsrillen (38, 39) hineinragen,
die sich sowohl durch die Eckpfosten (18, 19) als auch
durch die Grundplatte (1) erstrecken.
Schließlich ist es denkbar, abweichend von der Ausbildung
der Eckpfosten (18, 19) verkürzte Eckpfosten (54, 55) auszubilden,
die lediglich von der Grundplatte (1) bis zu den
der Grundplatte (1) gegenüber liegenden Eckbeschlägen (56,
57) reichen. Diese Eckbeschläge (56, 57) sind nicht an den
Eckpfosten (18, 19), sondern an der Haube (4) befestigt.
Demgegenüber verlaufen die verkürzten Eckpfosten (54, 55)
ähnlich wie die Eckpfosten (18, 19) in Ausnehmungen der
Stirnwandung (3).
In der Stirnwandung (3) können auch kreuzweise verlaufende
Verstrebungen (58, 59) vorgesehen sein, von denen jede sich
in Richtung einer Diagonalen durch die von der Stirnwandung
(3) aufgespannte Fläche erstreckt. Verstrebungen (58, 59)
können in gemeinsamen Kreuzungspunkt (60) miteinander durch
Schweißnähte (61, 62) verbunden sein. Es ist auch möglich,
statt der Stirnwandung (3) ausschließlich die Verstrebungen
(58, 59) vorzusehen, so daß der Behälter im Bereich der
Stirnwandungen (3) offen ist.
Darüber hinaus ist es denkbar, an den Eckpfosten (18, 19)
den Querriegel (40) schwenkbar zu befestigen. In diesem
Falle wird der Querriegel (40) in zwei einander etwa gleich
große Teilstücke (63, 64) unterteilt, die etwa im Bereich
der Mitte des Querriegels (40) mit ihren Enden (65, 66)
aufeinander stoßen. Diese Teilstücke (63, 64) sind jeweils
über Schwenkachsen (67, 68) an die Eckpfosten (18, 19) im
Bereich deren oberen Enden angelenkt. Diese Schwenkachsen
(67, 68) verlaufen in etwa in Richtung der Eckpfosten (18,
19). Nachdem die Eckpfosten (18, 19) um ihre Schwenkgelenke
(28, 29) verschwenkt worden sind, können zusätzlich die
Teilstücke (63, 64) um die Schwenkachsen (67, 68) verschwenkt
werden, so daß sie beispielsweise im Falle eines
Trailers (69) sich mit ihren Enden (65, 66) auf einem von
den Trailern (69) befahrenen Boden (70) abstützen können.
Es ist jedoch auch möglich, den Querriegel (40) als ein
ununterbrochenes U-Profil von einem Eckpfosten (18) zum
anderen Eckpfosten (19) auszubilden. Dabei ist das U-Profil
in der Weise ausgebildet, daß ein das U bildendes Joch der
Stirnwand (3) zugewandt ist und die beiden sich lotrecht auf
dem Steg erhebende Stege jeweils planparallel zur Grundplatte
(1) verlaufen. Dieser U-förmige Querriegel (40) besitzt also
einen nach außen offenen Innenraum, in dem durchgehende
Stützen (87, 88) untergebracht werden können. Diese durchgehenden
Stützen (87, 88) sind jeweils in Schwenkgelenken (89,
90) gelagert, die im Bereich der Eckbeschläge (56, 57)
ausgebildet sind und deren Achsen sich lotrecht zur
Grundplatte (1) erstrecken. Diese Stützen (87, 88) können
sich entweder über die ganze Breite des Behälters erstrecken
oder entsprechend kurz bemessen sein. Sie dienen
ähnlich wie die Teilstücke (63, 64) einer Abstützung der
ausgeschwenkten Eckpfosten (18, 19) auf einen Boden (70),
wenn beispielsweise der Behälter auf einem Trailer (69) steht.
Die Dichtungen (14, 15), mit denen die Haube (4) gegenüber
der Grundplatte (1) abgedichtet sind, sind bevorzugt als
Labyrinthdichtungen (71) ausgebildet. Diese bestehen im
wesentlichen aus ineinander greifenden Lamellen. Beispielsweise
können drei einander etwa planparallel verlaufende
obere Lamellen (72, 73, 74), die an der unteren Begrenzung (8,
9) einer Seitenwandung (6, 7) befestigt sind, zwischen
untere Lamellen (75, 76) greifen, die auf der Grundplatte
(1) befestigt sind. Auf diese Weise wird eine vierfache
Labyrinthdichtung (71) zwischen den Lamellen (72, 73, 74)
einerseits und den unteren Lamellen (75, 76) andererseits
erzeugt, die die Haube (4) feuchtigkeitsdicht gegenüber der
Grundplatte (1) abschließt.
Die Rollen (10, 11) können an einem Excenter (77) befestigt
sein, der um eine in der Grundplatte (1) befestigte Achse
(78) verschwenkbar gelagert ist. Durch Verschwenken des
Excenters (77) wird die Rolle (10) gegen die untere Begrenzung
(8) der Seitenwandung (6) gehoben, so daß sich die
Haube (4) von der Grundplatte (1) abhebt.
Es ist auch möglich, die Führungsrillen (38, 39) in Form
einer Führungsschiene (79) auszubilden, in der ein Führungsprofil
(80) gleitend gelagert ist. Das Führungsprofil (80)
kann innerhalb der Führungsschiene (79) auch auf Rollen (81)
gelagert sein.
Die Höhenverstellung der Haube (4) kann über Einzelvorrichtungen
erfolgen. Es ist aber auch möglich, ein einzelne
Hubvorrichtungen (82) koordinierendes Zentralgestänge vorzusehen.
Das Zentralgestänge kann die Hubvorrichtungen (82)
beispielsweise über schräg zur Horizontalen verlaufende
schiefe Ebenen betätigen. Es ist jedoch auch möglich, im
Bereich der Hubvorrichtungen (82) Kniehebel vorzusehen.
Schließlich können hydraulische Hubvorrichtungen (83) dafür
sorgen, daß über die Rollen (10) die Haube (4) von der
Grundplatte (1) abgehoben wird. Zur gleichmäßigen Führung
der Haube (4) auch im Bereich von Vertiefungen (83), die
zwischen der Grundplatte (1) und den Stirnwandungen (2, 3)
angeordnet sind, sind im Bereich der Seitenwandungen (6, 7)
die Rollen (10, 11) paarweise angeordnet. Die ein Rollenpaar
ausbildenden Rollen (10) sind in Ausnehmungen (84) geführt,
die im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen der
Haube (4) und der Grundplatte (1) angeordnet sind. In mindestens
einiger der Ausnehmungen (84) sind die Hubvorrichtungen
(82) angeordnet.
Die Führung der Rollen (10, 11) kann entweder im Bereich der
Ausnehmungen (84) oder im Bereich der Vertiefungen (83)
erfolgen. Werden die Rollen (10, 11) im Bereich der Vertiefungen
(83) geführt, so gleiten die Seitenwandungen (6, 7)
mit ihren unteren Begrenzungen (8, 9) über die Rollen hinweg.
In diesem Falle müssen Rollen sowohl im Bereich der
Grundplatte (1) als auch der Eckpfosten (18, 19) vorgesehen
sein.
Demgegenüber können die Rollen (10, 11) auch in den Ausnehmungen
(84) an den unteren Begrenzungen (8, 9) geführt
sein. In diesem Falle besitzt die Lagerung den Vorteil, daß
die Haube (4) mit relativ großer Führungssicherheit über die
Schwenkgelenke (28, 29) in Richtung auf die Eckpfosten (18,
19) geführt werden kann. Während die Führungsrillen (38,
39) über den Bereich der Schwenkgelenke (28, 29) nicht auf
die Grundplatte (1) hinübergeführt werden können, sorgen die
an den unteren Begrenzungen (8, 9) geführten Rollen (10, 11)
für einen reibungslosen Übergang der Haube (4) von der
Grundplatte (1) auf die verschwenkten Eckpfosten (18, 19).
Die Rollen (10, 11) können auch von Federn in Richtung auf
die unteren Begrenzungen (8, 9) beaufschlagt sein. In diesem
Falle ist die Haube (4) gegenüber der Grundplatte (1) durch
Spanner im verschlossenen Zustand des Behälters verspannt.
Sobald diese Spanner gelöst werden, drücken die auf die
Rollen (10, 11) einwirkenden Federn die Haube (4) von der
Grundplatte (1) ab, so daß sie im Anschluß daran in Richtung
auf die verschwenkten Eckpfosten (18, 19) verfahren werden
kann. Derartige Federn können auch unmittelbar zwischen der
Grundplatte (1) und den unteren Begrenzungen (8, 9) der
Haube (4) vorgesehen sein. In diesem Falle drücken die
Federn die Haube (4) soweit von der Grundplatte (1) ab, bis
diese auf den Rollen (10, 11) verfahren werden kann.
Sollten derartige Federn nicht vorgesehen sein, so können
die verschwenkbaren Eckpfosten (18, 19) als Hebel ausgebildet
sein, um die Haube (4) von der Grundplatte (1) abzuheben.
In diesem Falle durchlaufen die verschwenkbaren Eckpfosten
(18, 19) einen Schwenkweg, der mindestens zum Teil
beispielsweise über ein Gestänge mit einer Vorrichtung zum
Anheben der Haube (4) in Verbindung stehen. Es ist jedoch
auch möglich, den Schwenkweg in der Weise zu unterteilen,
daß er in seinem ersten Drittel mit einer Vorrichtung verbunden
ist, mit deren Hilfe die Haube (4) von der Grundplatte
(1) entriegelt werden kann. Erst im zweiten Teil des
Schwenkweges wird sodann die Haube (4) von der Grundplatte
(1) abgehoben.
Das Verschwenken der Eckpfosten (18, 19) wird dadurch erleichtert,
daß sie mit einem Kraftausgleich versehen sind.
Dieser Kraftausgleich kann auf alle nur denkbaren Weisen
erfolgen, beispielsweise durch Gegengewichte, Federausgleich,
ein kraftaufnehmendes Gestänge oder eine Winde. Es
ist jedoch auch möglich, den Kraftausgleich hydraulisch
herbeizuführen.
Das Anheben der Haube erfolgt ebenfalls mit Hilfe aller nur
denkbaren Anhebungsmitteln, beispielsweise durch ein Abdrücken
gegenüber der Grundplatte oder eine schiefe Ebene,
mit deren Hilfe die Rollen (10, 11) aus der Vertiefung (83)
herausgeführt werden.
Dabei kann die Haube (4) auch von oben an entsprechenden
Aufhängevorrichtungen erfaßt und von der Grundplatte (1)
abgehoben werden. Eine entsprechende Ausgestaltung der
Führungsschiene (79) sorgt dafür, daß das Führungsprofil
(80) aus einer Einsatzöffnung (91) herausgezogen werden
kann, die so groß ausgebildet ist, daß sie dem Führungsprofil
(80) entspricht.
Ein unbeabsichtigtes Abklappen der Eckpfosten wird dadurch
verhindert, daß diese mit einem Riegel (86) gegenüber der
Stirnwandung (3) verriegelt sind. Diese Riegel (86) erstrecken
sich zweckmäßigerweise von der Stirnwandung (3) in
horizontaler Richtung auf die Eckpfosten (18, 19). Die Riegel
(86) können durch eine Feder in Richtung auf die Eckpfosten
(18, 19) belastet sein. Zweckmäßigerweise werden die
Riegel (86) möglichst weit in Richtung auf das Dach (5) am
oberen Teil der Stirnwandung (3) befestigt.
Unabhängig davon, ob die Haube (4) in lotrechter Richtung
nach oben von der Grundplatte (1) abgehoben werden kann oder
nicht, kann die Haube (4) an ihrem der festen Stirnwandung
(3) gegenüberliegenden Ende mit einer Tür versehen sein.
Diese Tür kann beispielsweise das für Container übliche Maß
besitzen und dazu dienen, den Container auf konventionelle
Art zu be- und entladen.
Claims (68)
1. Behälter, der eine Grundplatte, zwei Stirnwandungen und
eine Haube aufweist, die im Bereich der Grundplatte geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) als starres
Teil ausgebildet und in mindestens einer Längsrichtung (11)
der Grundplatte (1) relativ zu dieser verschieblich gelagert
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haube (4) eine in Längsrichtung der Grundplatte (1) verlaufenden
Lagerung aufweist, die an mindestens einer Stelle
ihrer Längenerstreckung einen Freiheitsgrad in einer senkrecht
zur Längsrichtung verlaufenden lotrechten Richtung
aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der beiden Stirnwandungen (2, 3) als
feste Stirnwandung (3) mit der Haube (4) fest und mit der
Grundplatte (1) lösbar verbunden ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Haube (4) fest verbundene Stirnwandung (3)
mit einer Dichtung (71) gegenüber der Grundplatte (1) abgedichtet
ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (41) entlang einer die feste Stirnwandung
(3) gegenüber der Grundplatte (1) begrenzenden unteren
Begrenzung (8, 9) vorgesehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Stirnwandung (3) in Form von zwei sich kreuzenden
Verstrebungen (58, 59) ausgebildet ist, die sich
als Diagonale durch eine Haube (4) auf einer Seite
abschließende Stirnfläche erstrecken.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (4) aus einem Dach (5) und zwei einander
parallel verlaufenden Seitenwandungen (6, 7) besteht, die
mit ihren der Grundplatte (1) zugewandten unteren Begrenzungen
(8, 9) auf dieser geführt sind.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Stirnwandung (3) eine der unteren Begrenzung
(8, 9) gegenüber verlaufende Deckenkante, die mit einem die
Haube (4) gegenüber der Grundplatte (1) abschließenden Dach
(5) fest verbunden ist, sowie zwei einander parallel vom
Dach (5) zur Grundplatte (1) verlaufende Seitenkanten (12)
aufweist, von denen jeweils eine an je einer Seitenwandung
(6, 7) befestigt ist.
9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten (12) von jeweils einem Eckpfosten (16,
17, 18, 19) gebildet werden, der kraftübertragend
mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eckpfosten (16, 17, 18, 19) lösbar mit der
Grundplatte (1) verbunden ist.
11. Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eckpfosten (16, 17, 18, 19) in die feste Stirnwandung
(3) integriert ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfosten (18, 19) mit der festen Stirnwandung (3)
fest verbunden ist.
13. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Eckpfosten (16, 17, 18, 19) gegenüber der ihr
benachbarten Stirnwandung (2, 3) verschwenkbar mit dieser
verbunden ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der verschwenkbare Eckpfosten (18, 19) mit einem Schwenkgelenk
(28, 29) in der Grundplatte (1) gelagert ist.
15. Behälter nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jeder der Eckpfosten (16, 17, 18, 19) in
seinem von der Stirnwandung (2, 3) abgeklappten Zustand als
eine die untere Begrenzung (8, 9) der Haube (4) führende
Führung ausgebildet ist, die an ihrem der Grundplatte (1)
abgewandten oberen Ende im von der Stirnfläche (3)
abgeklappten Zustand unterstützt ist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Dach (5) zugewandte obere Ende im abgeklappten
Zustand des Eckpfostens (18, 19) auf dem Boden (70) aufliegt.
17. Behälter nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einer Stirnfläche einander gegenüberliegende
Eckpfosten (18, 19) an ihren der Grundplatte (1) abgewandten
oberen Enden durch einen Querriegel (40) miteinander verbunden
sind.
18. Behälter nach Anspruch 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einer Stirnfläche (3) einander gegenüberliegende
Eckpfosten (18, 19) durch sich kreuzende Verstrebungen (58,
59) gegeneinander abgestützt sind.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstrebungen (58, 59) in Form von Diagonalen durch eine
von den Eckpfosten (18, 19) aufgespannte Fläche verlaufen
und im Bereich ihres Kreuzungspunktes (60) miteinander
verbunden sind.
20. Behälter nach Anspruch 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eckpfosten (16, 17, 18, 19) an seinen Enden mit
Eckbeschlägen (20, 21) zum Ankoppeln eines Hebezeuges versehen
ist.
21. Behälter nach Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder verschwenkbare Eckpfosten (18, 19) in
jeweils einer Eckausnehmung (32, 33) der Stirnwandung (3)
steht und der Querschnitt der Eckausnehmung (32, 33) dem
eines Eckpfostens (18, 19) entspricht.
22. Behälter nach Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (4) mit den lotrecht auf der Grundplatte
(1) stehenden Eckpfosten (16, 17, 18, 19) fest verbunden
ist.
23. Behälter nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querriegel (40) durch eine parallel zur Deckenkante
verlaufenden Deckenausnehmung (41) verläuft, die in der
Stirnwandung (3) vorgesehen ist und einen den Querriegel
(40) aufnehmenden Querschnitt aufweist.
24. Behälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querriegel (40) in seiner zwischen den beiden Eckpfosten
(18, 19) liegenden Mitte geteilt und an seinen beiden den
Eckpfosten (18, 19) benachbarten Enden in den Eckpfosten (18,
19) verschwenkbar gelagert ist.
25. Behälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querriegel (40) aus zwei etwa gleich großen Teilstücken
(63, 64) besteht, die sich mit ihren den Eckpfosten (18, 19)
abgewandten mittleren Enden (65, 66) in verschwenktem
Zustand der Eckpfosten (18, 19) und der Teilstücke (63, 64)
auf einem Boden (70) abstützen.
26. Behälter nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Querriegels (40) um Schwenkachsen
verschwenkbare Stützen gelagert sind, deren Schwenkachsen in
einem dem Dach (5) benachbarten oberen Teil der Eckpfosten
(18, 19) befestigt sind.
27. Behälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem der verschwenkbaren Eckpfosten (18, 19) jeweils
eine Stütze verschwenkbar gelagert ist, die einander etwa
gleich lang sind und die Eckpfosten (18, 19) im verschwenkten
Zustand gegenüber einem Boden (70) abstützen.
28. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze im Querriegel (40) im unverschwenkten Zustand
gelagert ist.
29. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze im Eckpfosten (18, 19) gelagert ist.
30. Behälter nach Anspruch 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbaren Eckpfosten (18, 19) mit dem
Querriegel (40) eine Einheit bilden, die gegenüber der auf
der Grundlage (1) befestigten Stirnwand (2) verschwenkbar
und mit dieser über eine Dichtung verbunden ist.
31. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (4) einen Querschnitt aufweist, der größer ist als
derjenige, der mit der Grundplatte (1) fest verbundenen
Stirnwand (2), von der die Einheit aus Eckpfosten (18, 19)
und Querriegel (40) abgeklappt ist.
32. Behälter nach Anspruch 1 bis 20, 22, 24, 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (18, 19) außerhalb eines
von der Haube (4) umschlossenen Raumes angeordnet ist.
33. Behälter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querriegel (40) außerhalb eines von der Haube (4)
umschlossenen Raumes angeordnet ist.
34. Behälter nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Begrenzungen (8, 9) Rollen (10, 11) um
Achsen drehbar gelagert sind, die quer zur Längsrichtung der
unteren Begrenzung (8, 9) verlaufen, und daß die Rollen (10,
11) auf den in ihrer verschwenkten Lage befindlichen Eckpfosten
(18, 19) geführt sind.
35. Behälter nach Anspruch 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (10, 11) an Enden von Schwenkarmen drehbar
gelagert sind, die in ihrem verschwenkten Zustand mit
ihren Enden oberhalb der verschwenkten Eckpfosten (18, 19)
verlaufen.
36. Behälter nach Anspruch 13 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder verschwenkbare Eckpfosten (18, 19) mit einem
Kraftausgleich versehen ist.
37. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftausgleich als ein Gewichtsausgleich ausgebildet
ist.
38. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftausgleich als ein Federausgleich ausgebildet ist.
39. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
ein hydraulischer Kraftausgleich vorgesehen ist.
40. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kraftausgleich ein kraftspeicherndes Gestänge vorgesehen
ist.
41. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kraftausgleich eine kraftspeichernde Winde vorgesehen
ist.
42. Behälter nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Stirnwand (2, 3) mit einem ihm zugewandten
Teil der Haube (4) fest verbunden ist und jeder Teil der
Haube (4) in eine dem jeweils anderen Teil entgegengesetzte
Richtung verschieblich angeordnet ist.
43. Behälter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden jeweils einer Stirnwand (2, 3) zugeordneten Teile
der Haube (4) im Bereich einer Dichtung (85) aufeinander
stoßen.
44. Behälter nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (42, 43) einander gleich groß
sind.
45. Behälter nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (42, 43) einander verschieden groß
sind.
46. Behälter nach Anspruch 1 bis 17, 21 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ankupplung eines Hebezeuges vorgesehene
Eckbeschläge (20, 21) an der Haube (4) befestigt sind.
47. Behälter nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens entlang der Längskanten Labyrinth-Dichtungen
(71) gegenüber der Grundplatte (1) vorgesehen sind.
48. Behälter nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Bodenkante eine Labyrinth-Dichtung (71) vorgesehen
ist.
49. Behälter nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Haube (4) beim Verschieben tragende Rollen (10,
11) im verriegelten Zustand in Vertiefungen (83) ruhen, die
im Verlaufe der Führungsrillen (38, 39) vorgesehen sind.
50. Behälter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Vertiefungen (83) und der Führungsrille (38,
39) eine die Rollen (10, 11) aus der Vertiefung (83) anhebende
schiefe Ebene vorgesehen ist.
51. Behälter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (4) im entriegelten Zustand mit ihren Rollen (10,
11) auf einer auf der unteren Begrenzung (8, 9) und auf den
Eckpfosten (18, 19) vorgesehenen Schiene (79) geführt ist.
52. Behälter nach Anspruch 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfosten (18, 19) als Hebel zum Anheben der
Haube (4) ausgebildet sind.
53. Behälter nach Anspruch 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Haube (4) anhebender Excenter (77) an der
Grundplatte (1) angeordnet ist.
54. Behälter nach Anspruch 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfosten (18, 19) als Hebel zum Entriegeln der
Haube (4) aus ihrer im Bereich der unteren Begrenzungen (8,
9) vorgesehenen Verriegelung ausgebildet sind.
55. Behälter nach Anspruch 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfosten (18, 19) einen Schwenkweg aufweisen,
der in seinem oberen Bereich mit einer Vorrichtung zur
Entriegelung der Haube (4) und in seinem unteren Bereich mit
einer Vorrichtung zur Anhebung der Haube (4) verbunden ist.
56. Behälter nach Anspruch 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (4) mit einem Spanner auf der Grundplatte (1)
verspannt ist.
57. Behälter nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Haube (4) und der Grundplatte (1) in Richtung
der auf die Grundplatte (1) aufgesetzten Haube (4) wirkende
Federelemente vorgesehen sind.
58. Behälter nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federelemente die Rollen (10, 11) beaufschlagen, die
zwischen der Haube (4) und der Grundplatte (1) angeordnet
sind.
59. Behälter nach Anspruch 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet,
daß bei entspanntem Spanner die Haube (4) von der
Grundplatte (1) abgehoben ist.
60. Behälter nach Anspruch 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (10, 11) in Lagern gelagert sind, die an der
unteren Begrenzung (8, 9) der Seitenwandungen (2, 3) angebracht
sind.
61. Behälter nach Anspruch 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (10, 11) in Lagern gelagert sind, die in
entsprechenden Ausnehmungen der Grundplatte (1) angeordnet
sind.
62. Behälter nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (10, 11) in Lagern gelagert sind, die in entsprechenden
Ausnehmungen einer lotrecht nach oben weisenden
Seitenfläche (34, 35) eines verschwenkten Eckpfostens (18,
19) vorgesehen sind.
63. Behälter nach Anspruch 61 und 62, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Grundplatte (1) gelagerten Rollen (10,
11) gemeinsam mit den in den Eckpfosten (18, 19) gelagerten
Rollen (10, 11) in einer von der unteren Begrenzung (8, 9)
beim Verschieben der Haube (4) durchfahrenden Richtung liegen.
64. Behälter nach Anspruch 60 bis 63, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen Einsatzöffnungen zur Aufnahme der
Rollen (10, 11) aufweisen und die Einsatzöffnungen einen in
lotrechter Richtung verlaufenden Weg für die Rollen (10, 11)
beim Anheben der Haube (4) freigeben.
65. Behälter nach Anspruch 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet,
daß die der festen Stirnwand (3) gegenüberliegende Stirnwand
(2) als eine Tür ausgebildet ist, die einen Zugang zu einem
von der Haube (4) umschlossenen Innenraum (45) darstellt.
66. Behälter nach Anspruch 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Riegel (86) zum Verriegeln mindestens
eines klappbaren Eckpfostens (18, 19) vorgesehen ist.
67. Behälter nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (86) sich in horizontaler Richtung von der festen
Stirnwand (3) in Richtung auf den Eckpfosten (18, 19)
erstreckt.
68. Behälter nach Anspruch 66 und 67, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (86) in Richtung auf den Eckpfosten (18,
19) federbelastet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800205 DE3800205A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Behaelter |
DE8802980U DE8802980U1 (de) | 1988-01-07 | 1988-03-05 | Behälter |
US07/188,806 US4942971A (en) | 1987-10-10 | 1988-05-02 | Container |
EP88116604A EP0319665B1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behälter |
AT88116604T ATE99260T1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behaelter. |
DE88116604T DE3886713D1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behälter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3800205A1 true DE3800205A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6344890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800205 Withdrawn DE3800205A1 (de) | 1987-10-10 | 1988-01-07 | Behaelter |
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DE (1) | DE3800205A1 (de) |
-
1988
- 1988-01-07 DE DE19883800205 patent/DE3800205A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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