DE3800193C2 - Nachsetzventil - Google Patents

Nachsetzventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nachsetzventil für Hydraulik­ verbraucher im untertägigen Bergbau zur Sicherung der not­ wendigen Setzkraft, insbesondere bei dem im Streb eingesetzten Schreit- und Schildausbau, mit einem mehrere Anschlüsse auf­ weisenden Gehäuse, einem steuerbaren Ventilkolben und ent­ sprechenden Steuerteilen, über die unter Umgehung der Haupt­ steuereinheit die Kolbenfläche eines Ausbaustempels mit der Pumpenleitung verbunden wird.
Derartige Nachsetzventile werden im untertägigen Bergbau vor allem im Strebausbau dazu benutzt, um eine vorgegebene und notwendige Setzkraft des Ausbaues zu garantieren. Über entsprechende Steuerungen arbeiten derartige Nachsetzventile automatisch, das heißt sie sorgen dafür, daß nach Abschluß der Setzarbeit die Kolbenfläche des Ausbaustempels jeweils mit der Pumpenleitung, das heißt also dem Pumpendruck beaufschlagt bleibt, so daß im jeweiligen Ausbaustempel mindestens der Pumpendruck ansteht. Muß der Ausbaustempel aus irgendeinem Grund, beispielsweise, weil das Hangende in Form eines Holz­ stoßes nachgibt, nachfahren, so steht durch die direkte Ver­ bindung mit der Pumpenleitung jeweils die notwendige Druck­ mittelversorgung zur Verfügung. Bei den bekannten Nachsetz­ ventilen ist aber von Nachteil, daß zur Steuerung jeweils besondere Steuerteile benötigt werden, die aufwendig bauen, so daß derartige Ventile nicht ohne weiteres an beliebigen Stellen untergebracht werden können und darüber hinaus entsprechende Verbindungsleitungen benötigen, die den Raum innerhalb der Ausbaugestelle bzw. Ausbauböcke zusätzlich einengen. Nachteilig ist auch, daß derartige Nachsetzventile nicht mit der ausreichenden Sicherheit gewährleisten, daß bei entsprechender Auflastung des jeweiligen Stempels die Druckerhöhung sich nicht in der Pumpenleitung fortsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnell und sicher schaltendes, im Aufbau einfaches und kleinbauendes Nachsetzventil zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Pumpenanschluß ein über zwei Teilkolben zweiseitig ab­ dichtendes, als Ventilkolben dienendes Umschaltventil, und dem Anschluß zur Kolbenfläche ein einstellbares Druckbegren­ zungsventil zugeordnet ist, mit dessen Federraum ein Ventil­ raum verbunden ist, in dem ein auf den Teilkolben des Um­ schaltventils einwirkender, zweiseitig beaufschlagbarer Kolben mit Stößel verschiebbar angeordnet ist, und daß die dem Teil­ kolben abgewandte Druckfläche bzw. der entsprechende Druckraum des zweiseitig beaufschlagbaren Kolbens über einen Steuer­ kolben mit einer die Gehäusewand durchörternden Bohrung ver­ bindbar ist.
Bei einem derartigen Nachsetzventil ist auf zusätzliche Schaltteile außerhalb des Gehäuses des Nachsetzventils völlig verzichtet. Der gesamte Schaltvorgang läuft automatisch und druckabhängig ab, so daß ein Eingreifen der Bergleute nicht notwendig ist. Durch den zweiseitig abdichtenden Kolben des Umschaltventils ist sichergestellt, daß je nach Fließrichtung ein Abschotten der Pumpenleitung wirksam wird, wobei dieses Abdichten in Richtung Pumpenleitung durch den sich erhöhenden Auflastdruck im System, das heißt im Ausbaustempel noch unterstützt und erhöht wird. Damit ist ein schnellschaltendes Nachsetz­ ventil geschaffen, das vorteilhaft geringe Abmessungen auf­ weist und das damit überall untergebracht werden kann und zwar vorteilhaft ohne außerhalb des Gehäuses angeordnete Schaltteile. Dieses kompaktbauende Nachsetzventil eignet sich gerade wegen der vollständig druckabhängigen Schaltweise gerade für den untertägigen, doch recht rauhen Betrieb besonders gut.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschlüsse zur Kolbenfläche und zur Ringfläche des Ausbaustempels unmittelbar an die entsprechende Beschickungsleitung hinter der Hauptsteuereinheit ange­ schlossen sind. Damit sind nicht nur sehr kurze Reaktions­ zeiten gewährleistet, da die Beschickungsleitung und die Steuerleitung identisch sind, sondern es werden auch wesent­ lich weniger Verbindungsleitungen benötigt, weil sie alle in eine und die gleiche Leitung integriert werden können.
Die doppelte Wirkung des Umschaltventils ist insbesondere dadurch optimiert, daß es als federbelastetes Wechselventil ausgebildet ist, wobei die zylindrische Schraubenfeder zwischen den beiden Teilkolben eingespannt ist. Die Federkraft der Schraubenfeder sorgt dafür, daß dann, wenn keine Strömung mehr im System vorhanden ist, der Teilkolben sicher an die Dichtfläche angedrückt wird, so daß das Nachsetzventil wirksam gegenüber der Pumpenleitung abgeschlossen ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Schraubenfeder dem Strömungsdruck entsprechend bemessen ist. Da sie zwischen den beiden Teil­ kolben angeordnet ist, wirkt sie entsprechend vorteilhaft, indem sie die Teilkolben auseinanderdrückt. Tritt im Aufbau­ stempel ein erhöhter Druck auf, so unterstützt dieser Stempel­ druck die Federkraft der Schraubenfeder und sichert, daß der überhöhte Druck sich nicht in Richtung Pumpenleitung und Pumpe weiter auswirken kann. Insgesamt gesehen ist mit diesem Wechselventil bzw. Umschaltventil ein optimal schnell und sicher schaltendes Bauteil in ein derartiges Nachsetz­ ventil integriert, das mit minimalem Regelaufwand für einen einwandfreien Betrieb des Nachsetzventiles Sorge trägt.
Auf zusätzliche Bohrungen oder Bohrungserweiterungen wird erfindungsgemäß im Bereich der Teilkolben verzichtet, da diese als zweiseitig abgeflachter, einseitig kegelförmiger Kolben ausgebildet sind. Beide Teilkolben werden, wie bereits erwähnt, über die Schraubenfeder auseinandergedrückt und mit ihren Dichtflächen auf die Dichtflächen der Bohrungen gehalten bzw. durch den Fließdruck bzw. dem Druck im System von diesen Dichtflächen abgehoben, je nachdem, wie die Druck­ verhältnisse im System sind. Mit dem Abheben des jeweiligen Teilkolbens von der Dichtfläche werden die Abflachungen wirksam, so daß das Druckmedium am Teilkolben entlangfließen kann.
Die feinfühlige Schaltung des Doppelventils wird erfindungsgemäß dadurch optimiert, daß die Teilkolben des Umschaltventils korrespondierend ausgebildet sind. Vorteilhaft ist dabei auch ein Austausch dieser Kolben möglich, so daß eine geringere Ersatzteilhaltung erreicht wird, vor allem aber ein verringerter Herstellungsaufwand.
Ein verringerter Herstellungs- und Ersatzteilauf­ wand ist insbesondere auch dadurch zu verzeichnen, daß die Teilkolben des Umschaltventils, der Dichtkolben des Druckbe­ grenzungsventils und das Schließteil des Steuerkolbens gegen­ einander austauschbar ausgebildet sind. Gleichzeitig ist damit ein frühzeitiges und richtiges Ansprechen der Teilkolben je nach Anordnung im System erreicht und zwar beim jeweils gleichen Druckanstieg bzw. einer entsprechenden Druckänderung.
Der Ausbaustempel wird durch Betätigung der Hauptsteuer­ einheit gesetzt, das heißt mit Druckmedium versorgt, wobei während dieses Setzvorganges etwa 30 bar im System anstehen. Um sicherzustellen, daß jeweils der notwendige und gewünschte Setzdruck auch wirklich bis zum vollständigen Setzen des Ausbaues ansteht, ist in das Nachsetzventil ein Druckbegren­ zungsventil integriert. Erfindungsgemäß ist die Feder des Druckbegrenzungsventils stufenlos über eine im Gehäuse ver­ stellbarer Stellschraube vorspannbar, so daß das Druckbe­ grenzungsventil dementsprechend stufenlos einstellbar ist. Bei einem Förderdruck während des Setzens in Höhe von etwa 30 bar wird man das Druckbegrenzungsventil zweckmäßigerweise auf etwa 80 bar einstellen. Über dieses Druckbegrenzungsventil wird dann das Nachsetzventil aktiviert, das dafür Sorge trägt, daß die Kolbenfläche des Ausbaustempels mit der Pumpenleitung verbunden bleibt.
Vorteilhafterweise arbeitet das Nachsetzventil selbst­ tätig und ohne weitere von außen kommende Regelung, wozu der den Teilkolben beeinflussende Kolben seinerseits über einen Steuerkolben insofern gesteuert wird, als über diesen Steuerkolben eine das Hin- und Herfahren des Kolbens ermöglichende Druckentlastung bewirkt wird. Hierzu ist der Steuerkolben zweiseitig beaufschlagbar im zugeordneten Druck­ raum angeordnet, wobei die dem Schließteil gegenüberliegende Druckfläche größer als die dem Schließteil zugeordnete ausge­ legt ist. Diese unterschiedlichen Druckflächen sorgen dafür, daß sich dieser Steuerkolben jeweils in der Lage befindet, die nach dem jeweiligen Ablauf vorgesehen ist und die einmal eine Verbindung des entsprechenden Druckraums mit der Atmos­ phäre ermöglicht und einmal eine solche Verbindung unter­ bindet.
Eine besonders kompakte Bauweise des Nachsetzventils ist erfindungsgemäß dann gegeben, wenn die Anschlüsse zu den Beschickungsleitungen seitlich und der Pumpenanschluß vor Kopf des Gehäuses angeordnet sind. Es zeigt sich dabei, daß nicht nur eine günstige Unterbringung des gesamten Nach­ setzventils im Ausbau möglich ist, sondern auch die ange­ strebte, wenig Platz erfordernde Bauweise.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Nachsetzventil geschaffen ist, das optimale Baumaße aufweist und das leicht, schnell und sicher je nach Gegeben­ heiten schaltet und dafür Sorge trägt, daß die Kolbenfläche des Ausbaustempels jeweils sicher mit der Pumpenleitung ver­ bunden ist. Dazu wird die Hauptsteuereinheit praktisch nicht benötigt, so daß es auch auf die Sorgfalt des Bedienungs­ personals nicht mehr ankommt, da sich der jeweilige Druck jeweils automatisch einregelt bzw. über das Nachsetzventil geregelt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer Nachsetzsteuerung,
Fig. 2 ein Nachsetzventil in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht eines Teilkolbens,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Nachsetzventil und
Fig. 5 eine Vorkopfansicht des in Fig. 1 und Fig. 2 teilweise im Schnitt wiedergegebenen Nachsetzventils.
Das in Fig. 1 nur schematisiert angegebene Nachsetzventil 1 dient dazu, den Ausbaustempel 2 jeweils unabhängig von der Anordnung und Schaltung der Hauptsteuereinheit 3 mit der Pumpenleitung 4 in Verbindung zu halten, so lange der Ausbau seine Stützkraft entfalten soll. Hierzu ist die Kolbenfläche 6 jeweils mit der Pumpenleitung 4 über das Nachsetzventil 1 in Verbindung. Soll der Ausbaustempel 2 eingeraubt werden, so wird nun die Ringfläche 7 des Ausbaustempels 2 mit der Rücklaufleitung 5 verbunden, wobei das Druckmedium über die Hauptsteuereinheit 3 abfließen kann.
Mit Kolben- und Ringfläche 6, 7 sind die beiden Räume innerhalb des Zylinders bezeichnet, die durch den Kolben 8 unterteilt sind.
Einen überhöhten Druck im System vermeidet das Druckbegrenzungsventil 9, das in die Beschickungsleitung 10 geschaltet ist und Druckmedium abspritzt, wenn ein bestimmter Wert überschritten wird. Dadurch werden beispielsweise plötzliche Schläge und Druckerhöhungen im System in Folge eines Gebirgsschlags oder einer ähnlichen außergewöhnlichen Belastung abgefangen, indem Druckmedium entsprechender Menge über das Druckbegrenzungsventil 9 abgespritzt wird.
Die Beschickungsleitung 11 sorgt dafür, daß das Einfahren bzw. Rauben des Ausbaustempels 2 aktiv erfolgen kann, indem Druckmedium auf die Ringfläche 7 geleitet wird. Dies erfolgt durch Einstellung der Raubstellung 13 an der Hauptsteuereinheit 3, entgegen der Füllstellung 12.
Das in Fig. 1 nur durch einen angedeuteten Kasten wiedergegebene Nachsetzventil 1 wird im Detail anhand der weiteren Figuren erläutert. Das Nachsetzventil 1 weist ein Gehäuse 15 mit mehreren Anschlüssen 47, 48, Kanälen und Druckräumen auf, in denen einzelne Schaltteile bzw. Ventile untergebracht sind, die für einen einwandfreien Funktionsablauf des Nachsetzventils sorgen. Die Anordnung und Ausbildung der Anschlüsse 47, 48 geht aus Fig. 4 hervor.
Am Pumpenanschluß 16 ist die im einzelnen nicht wiedergegebene Pumpenleitung angeschlossen. In der entsprechenden Bohrung ist ein Umschaltventil 17 untergebracht, das aus zwei Teilkolben 18, 19 besteht, zwischen denen eine Schraubenfeder 20 so eingespannt ist, daß sie die beiden Teilkolben 18, 19 in die Dichtflächen 21, 22 drückt, wenn das Druckmedium im System zum Stillstand gekommen ist. Werden die Teilkolben 18, 19 dagegen durch das Druckmedium oder andere Einflüsse beaufschlagt und aus der Dichtfläche 21, 22 herausgehoben, so kann das Druckmedium an den Abflachungen 23, 24 entlang in das System hineingeführt werden. Die Vorkopfansicht nach Fig. 3 verdeutlicht die Anordnung und Ausbildung der Abflachungen 23, 24 sowohl an den Teilkolben 18, 19 wie auch an weiteren identisch im System angeordneten und ausgebildeten Kolben.
Im Bereich des Anschlusses zur Kolbenfläche 6 ist ein Druckbegrenzungsventil 26 untergebracht. Im Federraum 27 des Druckbegrenzungsventils 26 ist eine Feder 28 untergebracht, die sich einmal an der Stellschraube 29 und zum anderen am Federteller 30 abstützt und dafür Sorge trägt, daß der Dichtkolben 31 in die Dichtfläche 32 gepreßt wird, so daß hier ein Abschluß und eine Abdichtung so lange gewährleistet ist, wie der Druck der Feder 28, der stufenlos einstellbar ist, durch Betätigen der Stellschraube 29 den Druck des Druckmediums an dem Anschluß zur Kolbenfläche 6 übersteigt.
Über einen Kanal 33 im Bereich der Stellschraube 29 kann das Druckmedium auch hinter den im Ventilraum 35 verschieblich angeordneten Kolben 36 geführt werden.
Der Ventilraum 35 und der Federraum 27 stehen miteinander in Verbindung, so daß beim Öffnen des Dichtkolbens 31 Druckmedium über den Federraum 27 auch in dem Ventilraum 35 beidseitig des Kolbens 36 einströmt. Aufgrund der Größenverhältnisse der Kolbenflächen wirkt der Kolben 36 dann mit seinem Stößel 37 auf den Teilkolben 19 und drückt diesen aus der Dichtfläche 22.
Wie bereits erwähnt, ist der Kolben 36 doppelt wirkend ausgebildet, wobei die Druckfläche 38 größer bemessen ist als die Druckfläche 42, so daß bei Druckausgleich im Druckraum 39 der Kolben 36 immer in Richtung Teilkolben 19 ausfährt, daß ein Verkanten ausgeschlossen ist. Über die O-Ringe 41 sowie 43 und 44 ist eine Unterteilung der Druckräume bzw. ein Abschluß zur Atmosphäre hin gegeben. Über die Verschlußschraube 45 wird die Montage erleichtert, da die entsprechenden Einzelteile nach Lösen der Verschlußschraube 45 aus der entsprechenden Bohrung bzw. dem Druckraum 39 herausgenommen werden können.
Mit Gewindestiften 46 sowie auch 46′ und 46′′ sind die einzelnen Verbindungskanäle im Gehäuse zu erreichen bzw. zu verschließen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Nachsetzventil 1 gemäß Fig. 2. Hier wird deutlich, daß die Anschlüsse 47 zur Kolbenfläche 6 und der Anschluß 48 zur Ringfläche 7 sowie auch der Pumpenanschluß 16 so angeordnet sind, daß die kompakte Bauweise des Nachsetzventils 1 erhalten ist.
Bei der hier teilweise im Schnitt wiedergegebenen Ansicht wird die Lage und Anordnung des Steuerkolbens 50 sichtbar, der seitlich neben der das Umschaltventil 17 und das Druckbegrenzungsventil 26 aufnehmenden Bohrungen in einem entsprechenden Druckraum 51 angeordnet ist. Durch das Schließteil 52, das auf die Dichtfläche 61 dadurch aufgedrückt wird, daß die Kolbenfläche 53 kleiner als die gegenüberliegende Kolbenfläche 54 ist, sorgt dafür, daß Druckmedium aus dem Bereich des Druckraumes 51 gegeneinander ab, der O-Ring 56 dichtet die Verschlußschraube 57 ab, so daß beim Verschieben des Schließteils 52 Druckmedium durch die Bohrung 59 in der Gehäuseinnenwand 58 kurzzeitig nach außen auftreten kann. Erfolgt dann wieder ein Druckausgleich, schiebt automatisch das Schließteil 52 in Folge der größeren Kolbenfläche 54 wieder auf die Dichtfläche 61 und dichtet damit das System wieder ab.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Vorkopfansicht, wobei deutlich wird, daß die einzelnen Anschlüsse am Gehäuse 15 über Einschraubmuffen 60 erreichbar sind, so daß das Anbringen und Lösen der entsprechenden Beschickungsleitungen 10, 11 erleichtert ist. Fig. 5 verdeutlicht außerdem die Anordnung der verschiedenen Bohrungen, in denen das Umschaltventil 17, das Druckbegrenzungsventil 26 sowie der Steuerkolben 50 verschiebbar angeordnet sind.
Beim Setzen des Strebausbaues, das heißt des Ausbaustempels 2 wird die Hauptsteuereinheit 3 in die Füllstellung 12 geschoben. Das Druckmedium fließt dann aus der Pumpenleitung 4 unter Öffnen des Rückschlagventils 63 in die Beschickungsleitung 10 und von dort aus in den durch die Kolbenfläche 6 begrenzten Zylinderraum. Da die Beschickungsleitung 10 gleichzeitig auch über den Anschluß 47 mit dem Nachsetzventil 1 verbunden ist, steht dort der gleiche Druck an. Solange der Kolben 8 und damit der Stempel ausfährt, wird ein Druck von etwa 30 bar erreicht. Da die Feder 28 beispielsweise erst bei 80 bar anspricht, bleibt das Nachsetzventil 1 während dieser Phase in nicht aktivierter Stellung. Erreicht der Stempeldruck die 80 bar, so wird über den Anschluß 47 das Druckmedium den Dichtkolben 31 gegen die Federkraft der Feder 28 verschieben, so daß dann Druckmedium in den Federraum 27 mit etwa 80 bar einströmt. Über den Kanal 33 gelangt dieses Druckmedium dann auch in den Druckraum 39 hinter den Kolben 36 und verschiebt diesen mit seinem Stößel 37 in Richtung auf den Teilkolben 19. Der Teilkolben 19 wird dann gegen die gering eingestellte Kraft der Schraubenfeder 20 verschoben. Da gleichzeitig über den Pumpenanschluß 16 Pumpendruck auf den Teilkolben 18 einwirkt, ist auch dieser aus der Dichtfläche 21 gehoben worden, so daß nun Druckmedium in Höhe des Pumpendruckes in das Innere des Nachsetzventils 1 einströmen kann. Sowohl Federraum 27 wie auch Ventilraum 35 und Druckraum 39 werden mit Druckflüssigkeit in Höhe des Pumpendruckes gefüllt. Damit ist eine dauernde Verbindung der Kolbenfläche 6 mit der Pumpenleitung 4 unter Umgehung der Hauptsteuereinheit 3 gewährleistet. Auch dann, wenn das mit einer Totmannschaltung versehene Hauptsteuereinheitsteil nicht ausreichend lange auf Ausbaustellen geschaltet ist, erhält der Ausbaustempel 2 nunmehr über die Nachsetzsteuerung den notwendigen Druck.
Bei einem Auflasten des Ausbaustempels 2 steigt der Druck im System , das heißt im Ventilraum 35, im Druckraum 39 und im Federraum 27, so daß das Druckmedium am geöffneten Teilkolben 19 vorbei auf den Teilkolben 18 einwirken kann und diesen zusätzlich in die Dichtfläche 21 drückt. Dadurch ist absolut sichergestellt, daß eine Weiterführung des überhöhten Druckes in die Pumpenleitung hin bis zur Pumpe nicht erfolgen kann. Vielmehr erhöht der Auflastdruck bzw. der Stempeldruck die Federkraft der Schraubenfeder 20, die ansonsten auch selbsttätig anspricht, wenn keine Strömung in diesem Bereich mehr vorhanden ist. Auch dadurch erfolgt dann automatisch ein Schließen des Innenbereiches des Nachsetzventils 1 gegenüber der Pumpenleitung 4.
Aufgrund der Bemessungen der Druckfläche 38 und 42 ist sichergestellt, daß auch bei auftretenden Fehlern der Teilkolben 8 immer in geöffneter Stellung bleibt, so daß Druckmedium über den Pumpenanschluß 16 immer in Richtung Beschickungsleitung 10 und damit Richtung Kolbenfläche 6 fließen kann.
Soll der Ausbaustempel 2 geraubt werden, so wird die Hauptsteuereinheit 3 auf Raubstellung 13 geschaltet. Dann erfolgt automatisch eine Beaufschlagung der Ringfläche 7 über die Beschickungsleitung 11, so daß Druckmedium aus dem Zylinderraum hinter der Kolbenfläche 6 über die Beschickungsleitung 10 in Richtung Rücklaufleitung 5 geführt werden kann. Das Rückschlagventil wird über die Steuerleitung 64, die mit der Beschickungsleitung 11 verbunden wird, geöffnet, so daß jetzt Druckmedium entsprechend passieren kann.
Da die Beschickungsleitung 11 gleichzeitig auch mit dem Nachsetzventil 1 verbunden ist, steht am Anschluß 48 ein entsprechend hoher Druck wie im Bereich der Ringfläche 7 an. Dieser bewirkt, daß der Kolben 36 mit dem Stößel 37 in seine Ausgangslage zurückgedrückt wird, so daß der Teilkolben 19 frei wird. Der Teilkolben 19 wird dann über die Schraubenfeder 20 in den Dichtsitz bzw. die Dichtfläche 22 geschoben. Weiteres Druckmedium kann über den Pumpenanschluß 16 nicht mehr ins System eindringen.
Das Zurückfahren des Kolbens 36 mit dem Stößel 37 ist aber nur dadurch möglich, daß der Druck im Druckraum 51′ kurzzeitig so ansteigt, daß das Schließteil 52 kurzzeitig aus der Dichtfläche 61 gehoben wird bzw. verschoben wird. Dadurch wird die Bohrung 59 in der Gehäusewand 58 angeschlossen und Druckmedium kann austreten, bis der Kolben 36 in seine Ausgangslage zurückgedrückt ist. Dann wirkt sich wieder die unterschiedliche Kolbenfläche 53 und 54 des Steuerkolbens 50 aus, so daß dieser automatisch wieder in seine Dichtstellung zurückgeschoben wird und das Schließteil 52 wieder dicht an der Dichtfläche 61 anliegt. Die Bohrung 59 ist dann wieder verschlossen. Alle Teile des Nachsetzventils 1 sind nun wieder in der Ausgangsstellung und der gesamte Einstell- und Schaltvorgang läuft wieder ab, so bald die Hauptsteuereinheit 3 wieder auf Ausbaustellen geschaltet wird.

Claims (10)

1. Nachsetzventil für Hydraulikverbraucher im untertägigen Bergbau zur Sicherung der notwendigen Setzkraft, insbesondere bei dem im Streb eingesetzten Schreit- und Schildausbau, mit einem mehrere Anschlüsse (16, 47, 48) aufweisenden Gehäuse, einem steuerbaren Ventilkolben und entsprechenden Steuerteilen, über die unter Umgehung der Hauptsteuereinheit (3) die Kolbenfläche (6) eines Ausbaustempels (2) mit der Pumpenleitung verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pumpenanschluß (16) ein über zwei Teilkolben (18, 19) zweiseitig abdichtendes, als Ventilkolben dienendes Umschaltventil (17), und dem Anschluß (47) der Kolbenfläche (6) ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (26) zugeordnet ist, mit dessen Federraum (27) ein Ventilraum (35) verbunden ist, in dem ein auf den Teilkolben (19) des Umschaltventils (17) einwirkender, zweiseitig beaufschlagbarer Kolben (36) mit Stößel (37) verschiebbar angeordnet ist, und daß die dem Teilkolben (19) abgewandte Druckfläche (38) bzw. der entsprechende Druckraum (39) des zweiseitig beaufschlagbaren Kolbens (36) über einen Steuerkolben (50) mit einer die Gehäusewand (58) durchörternden Bohrung (59) verbindbar ist.
2. Nachsetzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (47, 48) zur Kolbenfläche (6) und zur Ringfläche (7) des Ausbaustempels (2) unmittelbar an die entsprechende Beschickungsleitung (10, 11) hinter der Hauptsteuereinheit (3) angeschlossen sind.
3. Nachsetzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (17) als federbelastetes Doppelventil ausgebildet ist, wobei die zylindrische Schraubenfeder (20) zwischen den beiden Teilkolben (18, 19) eingespannt ist.
4. Nachsetzventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkolben (18, 19) des Umschaltventils (17) als zweiseitig abgeflachter, einseitig kegelförmiger Kolben ausge­ bildet sind.
5. Nachsetzventil nach Anspruch 1, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkolben (18, 19) des Umschaltventils (17) korres­ pondierend ausgebildet sind.
6. Nachsetzventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkolben (18, 19) des Umschaltventils (17), der Dichtkolben (31) des Druckbegrenzungsventils (26) und das Schließteil (52) des Steuerkolbens (50) gegeneinander austauschbar ausgebildet sind.
7. Nachsetzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (20) dem Strömungsdruck entsprechend bemessen ist.
8. Nachsetzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) des Druckbegrenzungsventils (26) stufenlos über eine im Gehäuse (15) verstellbarer Stellschraube (29) vorspannbar ist.
9. Nachsetzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (50) zweiseitig beaufschlagbar im zuge­ ordneten Druckraum (51) angeordnet ist, wobei die dem Schließ­ teil (52) gegenüberliegende Druckfläche (42) größer als die (38) dem Schließteil (52) zugeordnete ausgelegt ist.
10. Nachsetzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (47, 48) zu den Beschickungsleitungen (10, 11) seitlich und der Pumpenanschluß (16) vor Kopf des Gehäuses (15) angeordnet sind.
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