DE3789052T2 - Mittel zur Verbesserung der Haftung. - Google Patents

Mittel zur Verbesserung der Haftung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haftpromotor für Organopolysiloxan-Gemische, die durch Bestrahlen vernetzen oder ausreagieren, beispielsweise durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlen und ultravioletten Strahlen.
  • Nach dem Stand der Technik werden Organopolysiloxan-Gemische vornehmlich durch Erhitzen vernetzt, dies erfordert jedoch hohe Temperaturen und lange Vernetzungszeiten. Dementsprechend sind in den letzten Jahren Forschungsarbeiten über Stoffmischungen und Verfahren durchgeführt worden, bei denen die Vernetzung bei niedrigeren Temperaturen und in kürzerer Zeit erfolgt. Diese Forschungsarbeiten haben zur Entwicklung von Organopolysiloxan-Gemischen geführt, die durch Strahlen vernetzt werden, zum Beispiel durch Elektronenstrahlen, ultraviolette Strahlen usw. Diese Gemische werden beispielsweise dadurch erhalten, daß man in ein Gemisch aus einem Merkaptogruppen enthaltenden Organopolysiloxan und einem Vinylgruppen enthaltenden Organopolysiloxan einen Photosensibilisator einmischt, wie im kanadischen Patent Nr. 1,019,693, erteilt an Gant am 25. Oktober 1977, beschrieben. Andere Gemische aus einem Photosensibilisator plus einem Organopolysiloxan mit Acryloxy- oder Methacryloxygruppen werden in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53-2911 [2.911/78] beschrieben. Diese Organopolysiloxan-Gemische haften jedoch nach dem Vernetzen nicht gut auf der Oberfläche verschiedener Substrate, wie Kunststoffe, Gummi, Metalle usw., und folglich werden sie durch Reiben mit dem Finger usw. leicht entfernt.
  • EP-A-0 081 444 betrifft flüssige Organopolysiloxan-Gemische, die in dünnen Schichten durch UV-Strahlen leicht vernetzt werden und dann eine Vielzahl von nicht klebenden Beschichtungen auf verschiedenen zellulosischen Materialien bilden. Die Härtung wird verbessert, wenn man ein Aminopolyalkoxysilan (1) mit einem Polysiloxan mit Hydroxysilyl-Endgruppen (2) kombiniert, das frei von Si-H-Bindungen und ebenfalls frei von organischen Resten mit "aktivierten" (photoaktiven) ethylenischen Doppelbindungen ist. Photoaktive Reste, wie Acryloxy- und Methacryloxyreste, sind daher in dem Polysiloxan (2) nicht vorhanden, aber das letztere kann Alkenylreste mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Vinylreste, enthalten, vorausgesetzt, daß diese Reste mehr als 5% der Gesamtheit der Kohlenwasserstoffreste repräsentieren, die das Organopolysiloxan (2) trägt. Gemische solcher Polysiloxane (2) können ebenfalls verwendet werden. Die aminopolyalkoxy-silylierte Verbindung (1) kann ebenfalls verschiedene Substituenten tragen und kann ebenfalls ein Gemisch solcher Stoffe sein. Damit die Kombination der Stoffe (1) und (2) zu einem Produkt mit annehmbarer Viskosität, im allgemeinen zwischen 20 und 20.000 mPa·s, und vorteilhaft zwischen 50 und 3.000 mPa·s, vernetzen, beträgt das Verhältnis der an Silicium gebundenen Hydroxylgruppen (OH) in dem Stoff (2) zu an Silicium gebundenen Alkoxyresten (OR), die in dem Stoff (1) vorhanden sind, im allgemeinen nicht mehr als 1, vorteilhaft zwischen 0,1 und 1 und insbesondere zwischen 0,1 und 0,9. Im allgemeinen werden übliche Kondensationskatalysatoren, wie Alkyltitanate, beispielsweise Triisopropyltitanat (TIPT) mit verwendet.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Haftpromotor zur Verfügung zu stellen, der beim Einmischen in strahlungshärtende Organopolysiloxane oder von Gemischen solcher Organopolysiloxane einen wesentlichen Anstieg der Haftung auf verschiedenen Substraten bewirkt.
  • Diese Erfindung betrifft ein Organopolysiloxan-Gemisch, enthaltend
  • (a) ein strahlungshärtendes Organopolysiloxan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Merkaptoalkylgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Organopolysiloxanen mit Alkenylgruppen, Acryloxygruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Methacryloxygruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Styrylgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Acrylamidgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Methacrylamidgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen sowie Gemischen dieser Stoffe, und
  • (b) von 0,1 bis 30 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a), eines Haftpromotors, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Copolymeren, die aus Vinylmethylsiloxan-Einheiten, Aminopropylmethylsiloxan- Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Copolymeren, die aus Acryloxypropylmethylsiloxan-Einheiten, Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Cohydrolysaten aus Vinylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen und Aminoalkylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen; Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma-Acryloxypropylmethylsiloxan Einheiten, gamma-Aminopropylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma-Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten, Vinylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; und Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, N-beta-(Aminoethyl)gammaaminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind, wobei einige der Wasserstoffatome der Aminogruppen mit Acrylchlorid umgesetzt sind, um die Acrylgruppe einzuführen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, mittels dessen ein Substrat mit einer verbesserten strahlungshärtenden Organopolysiloxan-Beschichtung versehen wird, bei dem man in ein strahlungshärtendes Organopolysiloxan, wie gerade zuvor definiert, als Komponente (a) 0,1 bis 30 Gewichtsteile eines Haftpromotors (b), wie zuvor definiert, auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a) einmischt; das Substrat mit dem entstandenen Gemisch beschichtet; und das beschichtete Substrat Strahlen aussetzt, um eine verbesserte, durch Strahlung gehärtete Beschichtung auf dem Substrat zu erzeugen.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Komponente, die zuvor als Komponente (b) bezeichnet wurde, als Haftpromotor in Stoffmischungen, die eine durch Strahlung härtbare Organosiloxan-Komponente (a), ebenfalls wie zuvor definiert, enthalten, wobei die Komponente (b) der Komponente (a) in einem Verhältnis von 0,1 : 30 Gewichtsteilen (b) auf 100 Gewichtsteile (a) zugesetzt wird. Die nach der Erfindung als Haftpromotoren verwendeten Organopolysiloxane haben in jedem Molekül mindestens eine Gruppe, die aliphatisch ungesättigt ist, und mindestens eine organische Gruppe, die eine Aminogruppe enthält, oder mindestens eine organische Gruppe, die sowohl aliphatisch ungesättigt ist, als auch eine Aminogruppe enthält. Zu den organischen Gruppen, die aliphatisch ungesättigt sind, gehören unter anderem niedere Alkenylreste, wie Vinyl, Allyl und Propenyl, sowie gamma-Acrylamidopropyl- und gamma-Methacrylamidopropyl-Reste. Beispiele für Aminogruppen enthaltende organische Reste sind Aminoalkylreste, wie Aminomethyl, Aminoethyl und Aminopropyl. Eine organische Gruppe, die sowohl aliphatisch ungesättigt ist, als auch eine Aminogruppe enthält, ist unter anderem die N-beta-(Aminoethyl)gammaaminopropyl-Gruppe, die an einer Aminogruppe acrylamidiert oder methacrylamidiert ist. Bevorzugte durch Strahlung härtbare Gemische enthalten ein durch Strahlung härtbares Organopolysiloxan nach der Erfindung, wie zuvor als Komponente (a) definiert, und 0,1 bis 30 Gewichtsteile eines Haftpromotors, ebenfalls wie zuvor definiert, auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a), des durch Strahlung härtbaren Organopolysiloxans.
  • Zu bevorzugten Beispielen für die als Komponente (b) beschriebenen Organopolysiloxan-Gemische zählen Cohydrolysate aus Vinyltrimethoxysilan und N-beta-(Aminoethyl)-gamma-aminopropyltrimethoxysilan; Copolymere, die aus Trimethylsiloxy- Einheiten, gamma-Acryloxypropylmethylsiloxan-Einheiten, gamma-Aminopropylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten bestehen; Copolymere, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma-Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten, Vinylmethylsiloxan- Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten bestehen; sowie Copolymere, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, N-beta-(Aminoethyl)-gammaaminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten bestehen, wobei einige der Wasserstoffatome der Aminogruppen mit Acrylchlorid umgesetzt worden sind, um die Acrylgruppe einzuführen.
  • Die Organopolysiloxane nach der Erfindung können beispielsweise Cohydrolyse-Kondensate von Vinylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen sein, beispielsweise Vinylmethylsiloxan- Aminopropylmethylsiloxan-Dimethylsiloxan-Copolymere, zusammengesetzt aus Vinylmethylsiloxan-Einheiten, Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten; Acryloxypropylmethylsiloxan-Aminopropylmethylsiloxan-Dimethylsiloxan-Copolymere; sowie Organopolysiloxane, die durch Acrylamidierung eines Teiles der Aminogruppen eines Aminoalkylgruppen enthaltenden Organopolysiloxans erhalten werden. Dabei werden Organopolysiloxanen bevorzugt, die durch Cohydrolyse-Kondensation von Vinylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen und Aminoalkylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen erhalten werden, weiterhin Vinylmethylsiloxan-Aminopropylmethylsiloxan-Dimethylsiloxan-Copolymere sowie Siloxan-Copolymere sowie Acryloxypropylmethylsiloxan-Aminopropylmethylsiloxan-Dimethylsiloxan-Copolymere. Die Cohydrolysate-Kondensate von Vinyl-Gruppen enthaltenden Alkoxysilanen und Aminoalkylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen werden besonders bevorzugt. Als Beispiele für die Herstellung solcher Organopolysiloxane kann man die Reaktion von Vinylbenzylchlorid mit gamma- (2-Aminoethyl)-aminopropyltrimethoxysilan nennen; ferner die Umsetzung von Benzylchlorid mit Aminopropyltrialkoxysilan; die Cohydrolyse in Gegenwart von Spuren an Wasser von Vinylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen, wie Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(betamethoxyethoxy)silan usw., mit Aminoalkylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen, wie Aminomethyltrimethoxysilan, beta-Aminoethyltrimethoxysilan, gamma- Aminopropyltrimethoxysilan, N-beta-(-Aminoethyl)-gamma-aminopropyltrimethoxysilan usw.; die partielle Amidierung von Aminogruppen eines Aminoalkylgruppen enthaltenden Polysiloxans unter Verwendung von Acrylchlorid oder Methacrylchlorid in molarem Unterschuß, bezogen auf die Aminogruppen in dem Polysiloxan; sowie die Copolymerisation eines Vinylgruppen enthaltenden Siloxans mit einem Aminoalkyl-Gruppen enthaltenden Siloxan nennen. Der Haftpromotor nach der Erfindung wird verwendet, indem man ihn einem Silikon-Gemisch zusetzt und in dieses Gemisch einmischt, das gehärtet werden kann, indem man es Strahlen aussetzt, beispielsweise Elektronenstrahlen, ultravioletten Strahlen usw. In einem solchen Fall kann der Haftpromotor als einzelner Stoff oder als ein Gemisch von zwei oder mehr Stoffen verwendet werden. Durch Strahlung härtbare Organopolysiloxane sowie Gemische solcher Organopolysiloxane, in die der Haftpromotor nach der vorliegenden Erfindung eingemischt werden kann, sind beispielsweise Stoffgemische, die als ihre wesentliche Komponente mindestens ein Merkaptoalkylgruppen enthaltendes Organopolysiloxan; ein Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl, Propenyl usw., enthaltendes Organopolysiloxan; ein Acryloxygruppen oder Methacryloxygruppen enthaltendes Organopolysiloxan; ein Styrylgruppen enthaltendes Organopolysiloxan; oder ein Acrylamid- oder Methacrylamidgruppen enthaltendes Organopolysiloxan, enthalten und wenn nötig verschiedene Zusatzstoffe aufweisen, beispielsweise verstärkende Füllstoffe, streckende Füllstoffe, Farbstoffe und Pigmente, Hitzestabilisatoren, flammwidrige Zusätze usw. Die Menge des Haftpromotors nach dieser Erfindung, die dem durch Strahlung härtenden Organopolysiloxan oder dem Gemisch solcher Organopolysiloxane zugesetzt wird, hängt von der Art des Organopolysiloxans und davon ab, ob gegebenenfalls weitere Zusatzstoffe zugegen sind, und, falls ja, von deren Art und von den Mischungsverhältnissen. Dieser Wert kann daher nicht unabhängig von allen Bedingungen angegeben werden, liegt jedoch ungefähr zwischen 0,1 und 30 Gewichtsprozent. Durch Strahlung härtbare Organopolysiloxane-Gemische, die den Haftpromotor nach der Erfindung enthalten, lassen sich hervorragend durch Strahlung härten und haften gut auf verschiedenen Substraten, mit denen sie während der Härtung in Berührung sind.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf erläuternde Beispiele erklärt. In den Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile, und die Prüfung auf Härtbarkeit und auf Haftung wurde wie folgt durchgeführt.
  • Härtbarkeits- und Haftungstest
  • Das den Haftpromotor enthaltende, durch Strahlung härtbare Organopolysiloxan-Gemisch wurde auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht und dann durch Einwirkung von Strahlung gehärtet. Die Oberfläche der erhaltenen gehärteten Beschichtung wurde dann zehnmal mit einem Finger gerieben. Die Härtung der Beschichtung wurde als unbefriedigend angesehen, wenn dabei eine Trübung auftrat, ein Zustand, der als "schmierend" bezeichnet wurde. Weiterhin wurde die Haftung der Beschichtung auf dem Substrat als ungenügend angesehen, wenn sie sich ablöste, ein Zustand, der als "abgerieben" bezeichnet wurde.
  • Beispiel 1
  • Ein durch Elektronenstrahlen härtbares Organopolysiloxan-Gemisch wurde in Form einer Mischung aus 50 Teilen eines Dimethylsiloxan-gamma-Merkaptopropylmethylsiloxan-Copolymeren mit Trimethylsiloxy-Endgruppen und 10 gamma-Merkaptopropylmethylsiloxan-Einheiten in jedem Molekül und einem Polymerisationsgrad von 200, und 50 Teilen eines Dimethylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit Dimethylvinylsiloxy-Endgruppen und 3 Methylvinylsiloxan-Einheiten im Molekül und einem Polymerisationsgrad von 300 hergestellt. 148 Teile Vinyltrimethoxysilan (SZ6300 von Toray Silocone Co., Ltd.) und 228 Teile N-beta-(Aminoethyl)gamma-aminopropyltrimethoxysilan (SH6020 von Toray Silicone Co., Ltd.) wurden in einem Dreihalskolben mit Rührer und Rückflußkühler vorgelegt. Das Gemisch wurde 10 Minuten bei 50ºC gerührt, während 6 g mittels Ionenaustauschern gereinigtes Wasser tropfenweise zugefügt wurden, um einen Haftpromotor in Form des Cohydrolysats von Vinyltrimethoxysilan und N-beta-(Aminoethyl)-gamma-Aminopropyltrimethoxysilan herzustellen. Ein Teil dieses Haftpromotors wurde in 100 Teile des durch Elektronenstrahlen härtbaren Organopolysiloxan-Gemisches eingebracht und homogen gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde einheitlich in einer Stärke von 1,0 g pro m² auf mit Polyethylen laminiertes Papier aufgebracht und dann durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlen von 5 Mrad gehärtet. Die Beschichtung wurde auf Härtbarkeit und Haftung geprüft, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Zu Vergleichszwecken wurden Gemische hergestellt, in denen lediglich Vinyltrimethoxysilan anstelle des oben genannten Haftpromotors enthalten war (Vergleichsbeispiel 1), und indem nur N-beta-(Aminoethyl)-gamma-Aminopropyltrimethoxysilan anstelle des obigen Haftpromotors enthalten war (Vergleichsbeispiel 2). Diese Gemische wurden auf Härtbarkeit und Haftung geprüft, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 unter Vergleichsbeispiel 1 bzw. Vergleichsbeispiel 2 aufgeführt. Tabelle 1 Eigenschaft Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 1 schmierend abgerieben nein ja
  • Beispiel 2
  • 2 Teile Benzophenon wurden 100 Teilen des durch Elektronenstrahlen härtbaren Organopolysiloxan-Gemisches zugesetzt und eingemischt, dessen Herstellung im Beispiel 1 beschrieben wurde, um ein durch ultraviolette Strahlen härtbares Organopolysiloxan-Gemisch herzustellen. 100 Teilen dieses Gemisches wurden 10 Teile eines Organopolysiloxans mit Trimethylsiloxy- Endgruppen und einem Polymerisationsgrad von 70 zugesetzt, das aus gamma-Acryloxypropylmethylsiloxan-Einheiten, gamma- Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten im Molverhältnis 3 : 3 : 64 bestand, worauf das Gemisch bis zur Homogenität gemischt wurde. Das Gemisch wurde in einer Stärke von 1,0 g pro m auf Pergamin-Papier aufgebracht und dann 1 Sekunde im Abstand von 10 cm ultravioletter Strahlung aus einer 160 kW/cm Quecksilberlampe ausgesetzt. Die Härtbarkeit und die Haftung der gehärteten Beschichtung wurden dann geprüft, und diese Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Zum Vergleich wurden die Härtbarkeit und die Haftung der obigen durch ultraviolette Strahlen härtbaren Organopolysiloxan- Gemische ohne Zusatz des Haftpromotors, wie oben beschrieben, geprüft, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 als Vergleichsbeispiel 3 aufgeführt. Tabelle 2 Eigenschaft Beispiel 2 Vergleichsbeispiel 3 schmierend nein abgerieben ja
  • Beispiel 3
  • Zur Herstellung des Haftpromotors wird ein Gemisch aus einem Hydrolysat des Aminoethylaminopropyldimethoxysilans, cyclischem Polydimethylsiloxan, cyclischem Polymethylvinylsiloxan und Hexamethyldisiloxan
  • zum Gleichgewicht gebracht, wodurch ein Organopolysiloxan mit Trimethylsiloxy-Endgruppen (Polymerisationsgrad 202) entstand, das aus gamma-Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten, Vinylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten im Molverhältnis 5 : 5 : 190 zusammengesetzt war. Ein durch Elektronenstrahlen härtbares Organopolysiloxan-Gemisch wurde hergestellt, indem 50 Teile dieses Organopolysiloxans mit 50 Teilen eines Organopolysiloxans mit Trimethylsiloxy-Endgruppen bis zur Homogenität gemischt wurde, das aus Merkaptopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten im Molverhältnis 15 : 185 bestand. Das entstehende Gemisch wurde einheitlich mit 1,0 g pro m² auf mit Polyethylen laminiertes Papier aufgebracht und dann gehärtet, indem die beschichtete Oberfläche Elektronenstrahlen von 1 Mrad ausgesetzt wurde. An dieser gehärteten Beschichtung wurden die Prüfungen auf Härtbarkeit und Haftung durchgeführt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein Gemisch hergestellt, das anstelle des obigen Haftpromotors ein Organopolysiloxan mit Trimethylsiloxy-Endgruppen enthielt, das aus Vinylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten im Molverhältnis von 5 : 190 bestand. Es wurde den Tests auf Härtbarkeit und Haftung unterworfen, und die Ergebnisse dieser Tests sind ebenfalls in der Tabelle 3 unter Vergleichsbeispiel 4 aufgeführt. Tabelle 3 Eigenschaft Beispiel 3 Vergleichsbeispiel 4 schmierend nein abgerieben ja
  • Herstellung eines Organopolysiloxans, das sowohl die Acrylgruppe, als auch eine Aminogruppe im selben Molekül enthält, wurde Acrylchlorid (0,8 Mole pro Mol Aminowasserstoff in dem folgenden Polysiloxan) einem Organopolysiloxan mit Trimethylsiloxy-Endgruppen (Polymerisationsgrad 77) zugefügt, das aus 5 Molen N-beta-(Aminoethyl)-gammaaminopropylmethylsiloxan-Einheiten und 70 Mol Dimethylsiloxan-Einheiten bestand. Ein durch ultraviolette Strahlen härtbares Organopolysiloxan-Gemisch wurde hergestellt, indem 5 Teile Dimethylbenzilketal in das durch Elektronenstrahlen härtbare Organopolysiloxan-Gemisch des Beispiels 1 eingemischt wurden. 10 Teile des Organopolysiloxans, dessen Herstellung oben beschrieben ist, wurde 100 Teilen dieses durch UV-Strahlen härtbaren Organopolysiloxan-Gemisches zugesetzt. Dieses Gemisch wurde einheitlich mit 0,3 g pro m² auf Polyethylenfilm aufgebracht und die Beschichtung 0,05 Sekunden ultravioletter Strahlen aus einer 160 W/cm Quecksilberhochdrucklampe ausgesetzt. Die Härtbarkeit und die Haftung wurden dann geprüft, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Zum Vergleich wurden Organopolysiloxane synthetisiert, in denen alle Aminogruppen amidiert waren, und zwar wie zuvor beschrieben, mit der Ausnahme, daß das Acrylchlorid in der doppelten als der oben angegebenen Menge zugesetzt wurde. Dieses Organopolysiloxan wurde anstelle des obigen Haftpromotors verwendet, und die Härtbarkeit sowie die Haftung der gehärteten Beschichtung wurden geprüft, wie oben beschrieben. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind in Tabelle 4 unter Vergleichsbeispiel 5 aufgeführt. Tabelle 4 Eigenschaft Beispiel 4 Vergleichsbeispiel 5 schmierend nein abgerieben ja
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die Verwendung eines Haftpromotors nach der vorliegenden Erfindung, d. h. eines Polysiloxans, das in jedem Molekül mindestens eine aliphatisch ungesättigte organische Gruppe und mindestens eine organische Gruppe enthält, die eine Aminogruppe aufweist, oder eines Polysiloxans, das in jedem Molekül mindestens eine Gruppe enthält, die sowohl aliphatisch ungesättigt ist als auch eine Aminogruppe aufweist, ergibt beim Vermischen mit einem durch Strahlung (Elektronenstrahlen, ultraviolette Strahlen, usw.) härtbaren Organopolysiloxan oder einem Gemisch solcher Organopolysiloxane eine charakteristische, wesentliche Verbesserung der Haftung dieser Organopolysiloxane oder der Gemische dieser Organopolysiloxane auf verschiedenen Substraten.

Claims (7)

1. Ein Organopolysiloxan-Gemisch, enthaltend:
(a) ein strahlungshärtendes Organopolysiloxan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Merkaptoalkylgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Organopolysiloxanen mit Alkenylgruppen, Acryloxygruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Methacryloxygruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Styrylgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Acrylamidgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen, Methacrylamidgruppen enthaltenden Organopolysiloxanen sowie Gemischen dieser Stoffe, und
(b) von 0.1 bis 30 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a), eines Haftpromotors, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Copolymeren, die aus Vinylmethylsiloxan-Einheiten, Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Copolymeren, die aus Acryloxypropylmethylsiloxan Einheiten, Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Cohydrolysaten aus Vinylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen und Aminoalkylgruppen enthaltenden Alkoxysilanen; Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma- Acryloxypropylmethylsiloxan-Einheiten, gamma-Aminopropylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma-Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten, Vinylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind; und Copolymeren, die aus Trimethylsiloxy-Einheiten, N-beta-(Aminoethyl)-gamma-aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut sind, wobei einige der Wasserstoffatome der Aminogruppen mit Acrylchlorid umgesetzt sind, um die Acrylgruppe einzuführen.
2. Stoffmischung nach Anspruch 1, wobei der Haftpromotor (b) ein Cohydrolysat aus Vinyltrimethoxysilan und N-beta- (Aminoethyl)-gamma-aminopropyltrimethoxysilan ist.
3. Stoffmischung nach Anspruch 1, wobei der Haftpromotor (b) ein Copolymeres ist, das aus Trimethylsiioxy-Einheiten, gamma-Acryloxypropylmethylsiloxan-Einheiten, gamma-Aminopropylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut ist.
4. Stoffmischung nach Anspruch 1, wobei der Haftpromotor (b) ein Copolymeres ist, das aus Trimethylsiloxy-Einheiten, gamma-Aminopropylmethylsiloxan-Einheiten, Vinylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiioxan-Einheiten aufgebaut ist.
5. Stoffmischung nach Anspruch 1, wobei der Haftpromotor (b) ein Copolymeres ist, das aus Trimethylsiloxy-Einheiten, N-beta-(Aminoethyl)-gamma-aminopropylmethylsiloxan-Einheiten und Dimethylsiloxan-Einheiten aufgebaut ist, wobei einige der Wasserstoffatome der Aminogruppen mit Acrylchlorid umgesetzt sind, um die Acrylgruppe einzuführen.
6. Verwendung einer Komponente, wie sie als (b) in Anspruch 1 definiert ist, als Haftpromotor in Stoffmischungen, die eine strahlungshärtende Komponente (a) enthalten, ebenfalls wie in Anspruch 1 definiert, wobei die Komponente (b) der Komponente (a) in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichtsteilen (a) auf 100 Gewichtsteile (b) zugesetzt wird.
7. Verfahren zum Aufbringen einer strahlungsgehärteten Beschichtung auf ein Substrat, wobei man 100 Gewichtsteile eines strahlungshärtenden Organopolysiloxans, wie in Anspruch 1 definiert, mit 0,1 bis 30 Gewichtsteilen eines Haftpromotors (b), wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 definiert, mischt; das Substrat mit der entstehenden Mischung beschichtet; und das beschichtete Substrat einer Strahlung aussetzt, um eine strahlungsgehärtete Beschichtung auf dem Substrat zu erzeugen.
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