DE3787914T2 - Digitaler Videogenerator. - Google Patents

Digitaler Videogenerator.

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DE3787914T2
DE3787914T2 DE87105061T DE3787914T DE3787914T2 DE 3787914 T2 DE3787914 T2 DE 3787914T2 DE 87105061 T DE87105061 T DE 87105061T DE 3787914 T DE3787914 T DE 3787914T DE 3787914 T2 DE3787914 T2 DE 3787914T2
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitale Videogeneratoren und besonders auf einen digitalen Videogenerator, der für ein stufenloses Rollen von Videobildern auf einem Bildschirm sorgt.
  • Es gibt viele Anwendungen, bei denen ein Videobild vor der Anzeige in digitaler Form verarbeitet wird. Diese Anwendungen umfassen Zeichengeneratoren in der Fernsehindustrie für Trickeffekte und den Bilddurchlauf von Vorspännen. In letzter Zeit wird diese Verarbeitungsweise auch bei Telepromptersystemen angewendet, wobei ein Sprecher Zeilen von einer Bildschirmanzeige abliest, während der Text über die Vorderfläche der Anzeige gerollt wird.
  • Bei einem Beispiel aus dem Gebiet der Telepromptersysteme steht bzw. sitzt eine Person vor einer Fernsehkamera und/oder einem Publikum und sieht dabei durch einen Strahlteiler. In dem Strahlteiler wird ein Fernsehbildschirm reflektiert, auf welchem ein Text angezeigt wird, der von dieser Person gelesen werden soll. Wenn der Text gelesen wird, so wird der Text über die Oberseite des Bildschirms aufwärtsgerollt, wobei unten neuer Text erscheint.
  • Auf herkömmliche Weise wird das Textbild dadurch erzeugt, daß der Text auf weißes Papier gedruckt wird und wobei aufeinanderfolgende Seiten dann auf einem Förderband positioniert werden. Durch das Förderband laufen die Seiten dann an der Linse einer Fernsehkamera und geeigneten Lichtquellen vorbei. Das resultierende Fernsehbild wird zu dem Fernsehbildschirm geschickt, wobei dieser Bildschirm kennzeichnenderweise so modifiziert ist, daß er das Bild auf den Kopf stellt, so daß das Bild aufrecht steht, wenn es in dem Strahlteiler betrachtet wird. Das Förderband wird über einen Regelwiderstand bezüglich der Geschwindigkeit und einer Richtungsumschaltung geregelt und für die Bedienung des Systems sind zwei Personen notwendig - eine zur Regelung der Geschwindigkeit des Förderbands, wobei diese der Lesegeschwindigkeit des Lesers angepaßt wird und die andere Person ist dazu notwendig, die Textseiten auf das Band zu legen.
  • Es gab einige Versuche zur Gestaltung eines rechnergestützten Telepromptersystems, durch die Kombination der Eigenschaften eines Textsystems mit der elektronischen Erzeugung von gerolltem Text. Diese System leiden unter einer schlechten Zeichengüte und unter einem ungleichmäßigen Rollen.
  • Erstens weist ein digitales Zeichen unnatürlich scharfe Kanten auf, was für das menschliche Auge unangenehm ist, im Gegensatz zu einem analogen Zeichen von einer Fernsehkamera, das graue Ecken und Kanten aufweist. Dieses Problem, das allgemein als "Bildunschönheit" bekannt ist (siehe EP-A-0 105 116), ist leicht verständlich. Die Bildpunkte, Rechtecke oder Pixel (Bildelemente), welche das digitale Zeichen ausmachen, befinden sich entweder in einem Zustand von "Ein" oder "Aus". Das herkömmliche Verfahren zum Ausgleich dieser Bildunschönheit ist es, die Daten so zu filtern, daß die Reaktion eines nichtdiskreten Systems, wie etwa der Fernsehkamera, welche die Kanten des Zeichens unscharf gestaltet, simuliert wird.
  • Zweiteris rollen gegenwärtige digitale Systeme nicht stufenlos bei willkürlichen Bilddurchlaufgeschwindigkeiten (siehe EP-A-0 153 197 oder EP-A-0 148 575). Bei nicht-diskreten Systemen ermöglicht die Unschärfe des Zeichenbilds das Auftreten einer teilweisen Videozeilenbewegung. Ein digitales System jedoch, welches die Bildpunkte entweder "ein"- oder "ausschaltet", bewegt das Bild entweder gleich um eine ganze Zeile oder überhaupt nicht. Dies erzeugt eine sprunghafte Rollbewegung, die ein zeitliches Problem der Bildunschönheit darstellt. Dieses Problem besteht beim Rollen eines jeden digitalen Videobilds und nicht nur bei Telepromptersystemen.
  • Gewünscht wird ein digitaler Videogenerator, der für eine gute Zeichengüte sorgt sowie für stufenlose Rolleigenschaften.
  • Bereitgestellt wird gemäß der vorliegenden Erfindung, ein digitaler Videoanzeigegenerator, dadurch gekennzeichnet daß er folgendes umfaßt:
  • einen Computer mit einer Einrichtung zur Speicherung der anzuzeigenden digitalen Daten; und
  • eine Einrichtung zur Verarbeitung der digitalen Daten unter der Steuerung des Computers, um eine Videoausgabe zur Anzeige auf einer Videoanzeigevorrichtung bereit zustellen, so daß eine ruhige Bewegung des Videobilds über die Videoanzeigevorrichtung auftritt, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Mischen von fort laufenden Bildpunkten in der Bewegungsrichtung aufweist, und zwar mit einem Bewertungsfaktor zur Erzeugung einer relativen Teilbildpunktbewegung für jede Anzeigefolge der Videoanzeigevorrichtung, wobei der Wert des Bewertungsfaktors eine Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit ist.
  • Ein digitaler Videogenerator zum stufenlosen Rollen eines Videobilds umfaßt einen Digitalspeicher, der Daten aufweist, die als ein Videobild auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden sollen. Unter der Steuerung eines Computers werden die Daten bei Bedarf von dem Digitalspeicher zu einem umlauf-Anzeigespeicher in dem digitalen Videogenerator übertragen, und zwar zur Verarbeitung vor der Anzeige auf dem Bildschirm. Für jedes Teilbild oder Vollbild lädt der Computer abhängig von der gewünschten Rollgeschwindigkeit Anfangswerte in Eingaberegister des digitalen Videogenerators und in Intervallen, die von der ausgewählten Rollgeschwindigkeit abhängig sind, lädt der Computer den Anzeigespeicher wieder von dem Digitalspeicher, um die Daten zu ersetzen, die angezeigt worden und aus dem Bild des Bildschirms gerollt worden sind. Zwei aufeinanderfolgende Pixel in der Bewegungsrichtung werden aus dem Anzeigespeicher gelesen, ein momentanes Pixel und ein nächstes Pixel und diese werden in einem Mischer addiert, wobei jedes Pixel mit einem Bruchwertparameter bewertet wird, der durch den Computer gemäß der Rollgeschwindigkeit bestimmt wird, um für die Anzeige ein bewegungskorrigiertes Pixel bereitzustellen. Das korrigierte bzw. bewertete Pixel ist mit einem Graustufen-Intensitätswert versehen, der von dem Mischer zu einem Video-Digital-Analog- Umsetzer (DAU) abgegeben wird. Die Ausgabe des DAU ist ein zur Anzeige auf dem Anzeigebildschirm geeignetes Videosignal. Die Folge ist es, daß das Erscheinungsbild einer teilweisen Pixelbewegung in der Richtung des Abrollens gegeben wird, ungeachtet der ausgewählten Rollgeschwindigkeit.
  • Die Aufgaben, Vorteile und neuartigen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den anhängigen Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Telepromptersystems, welches den digitalen Videogenerator der vorliegenden Erfindung anwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm des digitalen Videogenerators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des digitalen Videogenerators, wie er bei einem Telepromptersystem verwirklicht ist.
  • Fig. 4 zeigt eine grobe Darstellung eines Datenzeichens aus einem gegebenen Zeichensatz, der in einem Telepromptersystem mit dem erfindungsgemäßen digitalen Videogenerator verwendet wird.
  • Fig. 5 zeigt einen allgemeinen Ablaufplan der Computerverarbeitung für ein Telepromptersystem, welches den digitalen Videogenerator gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In bezug auf Fig. 1 ist ein Telepromptersystem (10) dargestellt, welches ein Textsystem (12) aufweist, auf dem Text erstellt und editiert wird. Das Textmaterial wird dann direkt in einen Digitalspeicher (14) eines Allzweckcomputers oder Mikroprozessors (16) geladen. Ein digitaler Videogenerator (18) verarbeitet das Textmaterial unter der Steuerung des Computers (16) und wandelt das verarbeitete Textmaterial zur Anzeige auf einem Anzeigebildschirm (20) in ein genormtes Fernsehsignal um. Das optische Bild von dem Bildschirm wird zu einem Strahlteiler (22) geleitet, von dem das Textmaterial von einem Sprecher (24) abgelesen werden kann.
  • Der digitale Videogenerator (18) ist allgemein in Fig. 2 dargestellt. Der Computer (16) umfaßt eine Zentraleinheit (25), wie eine der zur Zeit erhältlichen Mikroprozessoreinheiten und der Digitalspeicher (14) weist die Digitaldaten zur Anzeige in Form von ASCII-Zeichen auf, wobei es sich bei den Daten um Textmaterial handelt und der Digitalspeicher weist das Computerprogramm zur Steuerung des digitalen Videogenerators auf. Der Computer (16) empfängt Eingabedaten von dem Textsystem (12), einem Animationsgenerator, einem Videoband oder einer anderen Datenquelle und er speichert die Daten in dem Digitalspeicher (14). Daten in der Form von anzuzeigenden Daten und errechneten Anfangswerten für jede Anzeigefolge, werden von dem Computer (16) in einen Pixelselektor (27) abgegeben. Der Pixelselektor (27) selektiert das momentan anzuzeigende Pixel und das nächste Pixel in der Bewegungsrichtung und gibt diese Pixel in Form von Graustufen-Intensitätswerten und/oder Dunkeltönungswerten zusammen mit einem Bewertungsfaktor an einen Mischer (64) ab, wobei der Bewertungsfaktor von der Bewegungs- bzw. Rollgeschwindigkeit abhängt. Die bewertete Pixelausgabe wird dann einem Videogenerator (29) eingegeben, in dem die bewerteten Pixel zur Ausgabe an die Anzeigevorrichtung (20) verarbeitet werden.
  • Die Fig. 3 zeigt den digitalen Videogenerator (18), der zur Verwendung in einem Telepromptersystem konstruiert ist, in näheren Einzelheiten. Am Anfang jedes Teilbilds einer Fernsehanzeige lädt der Computer (16) Anfangswerte in eine Mehrzahl von Eingaberegistern. Bei einem Telepromptersystem handelt es sich bei den Eingaberegistern um ein Reihenregister (26), in welches ein Zeiger zur Anzeige des Texts an der Oberkante des Teilbilds geladen ist, ein Zeilenregister (28), in welches ein Zeiger zur Anzeige der Zeile in der Textreihe an der Oberkante des Teilbilds geladen ist und ein Bewertungsregister (30), in welches ein Bewertungsfaktor geladen ist, der durch die momentane Rollgeschwindigkeit der Videoanzeige bestimmt wird. Bei der Einleitung oder wenn es sonst gewünscht wird den Zeichensatz zu ändern, lädt der Computer (16) ein Schrifthöhenregister mit einem Wert, der die Anzahl der Zeilen je Reihe für die ausgewählte Schrift darstellt.
  • Das Textmaterial aus dem Digitalspeicher (14) wird durch den Computer in einen Anzeigespeicher (34) geladen. Der Anzeigespeicher (34) ist vom Typ eines Umlaufspeichers, der durch zwei identische Speicher mit identischen Informationen verwirklicht werden kann. Die Ausgabe des Anzeigespeichers (34) stellt zwei Zeichencodes dar, die in zwei parallele Zeichengeneratoren (36) eingegeben werden. Die Zeichencodes werden in entsprechende Zeichendicktespeicher (38) eingegeben, um die Zeichendickte für eine proportionale Anordnung zu spezifizieren und sie werden in Schriftspeicher (40) eingegeben, um die geeignete Zeichenanordnung in Form von m·n Bildpunkten, Rechtecken oder Pixeln entsprechend dieses Zeichencodes auszuwählen. Jeder Bildpunkt, jedes Rechteck oder Pixel in der Zeichenanordnung, ein Beispiel ist in Fig. 4 dargestellt, enthält Intensitätsinformationen in Form von Graustufen für diesen Bildpunkt, um für einen räumlichen Ausgleich von Bildunschönheiten zu sorgen, d. h. einer Unschärfe der Kanten und Ecken der Zeichen, wenn das Zeichen ortsfest ist. Die Zeichendicktespeicher (38) und die Schriftspeicher (40) werden durch den Computer (16) bei der Initialisierung geladen sowie jedes Mal dann, wenn eine andere Schrift ausgewählt wird.
  • Die Ausgabe des Reihenregisters (26) wird einem Reihenmultiplexer (42) eingegeben, um an der Oberkante der Anzeige für jede Anzeigefolge bzw. jedes Teilbild einen Anfangswert zu begründen. Die Ausgabe des Multiplexers (42) wird in einen Reihensignalspeicher (44) geladen. In ähnlicher Weise wird die Ausgabe des Zeilenregisters (28) zur Begründung eines Anfangswerts an der Oberkante der Anzeige für jede Anzeigefolge bzw. jedes Teilbild einem Zeilenmultiplexer (46) eingegeben. Die Ausgabe des Multiplexers (46) wird in einen Zeilensignalspeicher (48) geladen. Die Ausgabe des Zeilensignalspeichers (48) wird in einem Inkrementierer (50) für jede während einer Anzeigefolge angezeigte Zeile um eins erhöht. Die Ausgabe des Inkrementierers (50) wird einem zweiten Zeilenmultiplexer (52) und einem Höhenvergleicher (54) eingegeben. Die Ausgabe des zweiten Zeilenmultiplexers (52) wird dem ersten Zeilenmultiplexer (46) eingegeben. Die zweite Eingabe zu dem Höhenvergleicher (54) erfolgt aus dem Schrifthöhenregister (32). Wenn die nächste Zeilennummer aus dem Inkrementierer (50) dem Höhenwert des Schrifthöhenregisters (32) entspricht, so gibt der Höhenvergleicher (54) an den zweiten Zeilenmultiplexer (52) ein Signal ab, um einen Anfangszeilenwert an den ersten Zeilenmultiplexer (46) abzugeben sowie an einen Reiheninkrementierer (56), um so die Reihennummer um eins zu erhöhen. Die erhöhte Reihennummer wird über den Reihenmultiplexer (42) in den Reihensignalspeicher (44) geladen.
  • Die Reihennummer aus dem Reihensignalspeicher (44) zeigt die momentane Reihe an und die Reihennummer aus dem Reiheninkrementierer (56) zeigt die nächste Reihe an und diese Reihennummern werden als Adressen in dem Anzeigespeicher (34) zur Auswahl der zu verarbeitenden Reihen verwendet. Allgemein sind die momentane Reihe und die nächste Reihe identisch, ausgenommen wenn die momentane Zeile die letzte Zeile der momentanen Reihe darstellt. In jedem Zeichengenerator (36) befindet sich ein Spaltenzähler (58), der auf das Zeichen in der Reihe zeigt, das verarbeitet wird. Die Spaltenzähler (58) werden durch die Ausgabe der entsprechenden Dicktevergleicher (60) inkrementiert. Bei den Eingaben in die Dicktevergleicher (60) handelt es sich um die Zeichendickte aus dem Zeichendicktespeicher (38) und den Zählwert des momentanen Bildpunkts, Rechtecks oder Pixels auf der momentanen Zeile, wobei es sich um die verarbeitete Ausgabe eines Bildpunktzählers (62) handelt. Wenn der Bildpunktzählwert der Zeichendickte entspricht, so erhöht die Ausgabe aus dem Dicktevergleicher (60) den Spaltenzähler (58), um den nächsten Zeichencode in der Reihe aus dem Anzeigespeicher (34) zu selektieren und sie setzt den Bildpunktzähler (62) zurück. Der Bildpunktzähler (62) wird für jeden Bildpunkt, jedes Rechteck bzw. Pixel, der bzw. das in einem Zeichen auf einer Zeile verarbeitet wird, inkrementiert. Die Bildpunktzähler (62) werden auch am Anfang jeder Zeile zurückgesetzt.
  • Die Zeichencodeausgaben aus dem Anzeigespeicher (34) wählen aus dem Schriftspeicher (40) ein Zeichen zur Anzeige aus. Die Zeilenadresse aus dem Zeilensignalspeicher (48) selektiert die momentane Zeile des Zeichens aus einem Schriftspeicher (40) und die Zeilenadresse aus dem Zeileninkrementierer (50) selektiert die nächste Zeile des Zeichens aus dem anderen Schriftspeicher.
  • Die Ausgaben der Bildpunktzähler (62) selektieren die Position auf der Zeile in der Zeichenanordnung, die angezeigt werden soll. Die Schriftspeicher (40) geben für die entsprechenden Pixel oder Pixelmengen auf aufeinanderfolgenden Zeilen einen Intensitätspegel aus, der einer Kombination eines Mischers mit einer Gammakorrektureinrichtung (64) eingegeben wird. Die Funktion der Gammakorrektureinrichtung ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Fernsehtechnik bekannt und kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung und wird somit hierin nicht beschrieben. Eine dritte Eingabe in den Mischer (64) stellt die Ausgabe des Bewertungsregisters (30) dar, welche für den Bewertungsfaktor für die Kombination der entsprechenden Pixel aufaufeinanderfolgenden Zeilen sorgt. Die Bewertung wird durch den Computer (16) am Beginn jeder Anzeigefolge bzw. jedes Teilbilds berechnet und sie ist eine Funktion der augenblicklichen Rollgeschwindigkeit, die dem Computer auf herkömmliche Weise durch die Steuerung einer Bedienungsperson, welche der Sprecher sein kann, eingegeben wird.
  • Die Ausgabe des Mischers (64) ist ein bewerteter Durchschnitt der entsprechenden Pixel aufaufeinanderfolgenden Zeilen mit der geeigneten Gammakorrektur. Diese Ausgabe wird einem herkömmlichen Fernseh-Digital-Analog-Umsetzer (DAU) oder einem Videogenerator (29) eingegeben, der ebenfalls geeignete Synchron- und Austastimpulse zur Erzeugung einer Bildaustast-Synchronausgabe einfügt. Diese Videoausgabe wird zu dem Anzeigebildschirm geleitet und auf normale Weise angezeigt. Als Ergebnis dieser Bewertung wird ein Erscheinungsbild einer teilweisen Zeilenbewegung auf Teilbild-zu-Teilbild-Basis bereitgestellt.
  • Bei geringen Geschwindigkeiten des herkömmlichen Zwischenzeilen- Fernsehsystems, erzeugen Änderungen bezüglich der Anfangsreihe, der Anfangszeile und der Bewertungswerte, wenn diese Veränderungen für jedes Halbbild vorgenommen werden, ein erkennbares Flimmern. Um dieses Flimmern zu beseitigen, werden diese Anfangswerte bei geringen Rollgeschwindigkeiten auf einer Vollbild-zu-Vollbild-Basis verändert, anstatt auf einer Teilbildzu-Teilbild-Basis. Erfahrungsgemäß tritt der Punkt der Änderung etwa bei der Rollgeschwindigkeit auf, bei welcher das Bild etwa mit zwei Zeilen je Halbbild nach oben läuft, was eine Rollgeschwindigkeit von ungefähr 3,5 bis 4 Sekunden für das gesamte Bild ergibt, das von der Unterkante bis zur Oberkante der Anzeige gerollt wird. Ferner werden die Zeichengeneratoren (36) als parallele Prozessoren beschrieben, welche unabhängige Speicher mit identischen Daten aufweisen. Diese Speicher können tatsächlich einen Speicher darstellen, wenn die Zugriffszeit schnell genug ist, so daß aufeinanderfolgende Zeilenwerte ohne Echtzeitverzögerungen zu bewirken aus einem einzelnen Speicher gelesen werden. Es bleibt anzumerken, daß in Verbindung mit einem Telepromptersystem ein Monochromsystem beschrieben wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf ein Farbsystem anwendbar, bei dem die Graustufen durch Farbwerte ersetzt werden, um die notwendige Schattierung zu erzeugen. Ferner ist die Erfindung auf jede digitale Graphikanzeige anwendbar, bei der ein stufenloses Abrollen einer Videoanzeige wünschenswert ist.
  • Beim Betrieb bearbeitet der Computer (16) die Datenbewegung und die Berechnungsfunktionen, während sich der digitale Videogenerator (18) um die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung in jeder Anzeigefolge kümmert. In bezug auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Computer (16) initialisiert und von einer externen Quelle, wie etwa dem Textsystem (12), eine Texteingabe sowie Zeichensätze empfängt und diese in den Digitalspeicher (14) lädt. Der Computer (16) stellt auch Anfangswerte für die verschiedenen Eingaberegister des digitalen Videogenerators (18) bereit. Der Ausgangstext wird dann aus dem Digitalspeicher (14) in den Anzeigespeicher (.34) übertragen, wobei dieser im Vergleich zu dem Digitalspeicher klein ist und nur ein paar mehr Reihen enthält als die Anzahl der Reihen, die in einem Vollbild auf der Anzeigevorrichtung (20) angezeigt werden können. Ferner werden die Werte für die Anfangsreihe, die Anfangszeile und die Bewertung, die am Anfang alle null betragen, in die Eingaberegister eingegeben. Wenn während dem Betrieb des Telepromptersystems neuer Text zugeführt wird, so lädt der Computer den Text auf Unterbrechungsbasis in den Digitalspeicher und dann berechnet der Computer basierend auf der selektierten Rollgeschwindigkeit die Reihen-, Zeilen- und Bewertungswerte für das nächste Halbbild bzw. die nächste Anzeigefolge. Wenn die Oberkante des Halbbilds erkannt wird, so werden die Eingaberegister des digitalen Videogenerators (18) mit neuen Anfangswerten geladen. Wenn eine Textreihe aus dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung (20) herausgerollt worden ist, so wird eine neue Textreihe aus dem Digitalspeicher (14) anstelle dieses Texts in den Anzeigespeicher (34) eingelesen. Somit wird für einen fortlaufenden Text zur Anzeige gesorgt, da es sich bei dem Anzeigespeicher um einen Umlaufspeicher handelt. Wenn die letzte Textreihe aus dem Bild gerollt worden ist, beendet der Computer die Funktionsweise solange, bis neue Textdaten in den Digitalspeicher (14) geladen werden, oder bis die Bedienungsperson den Text zurückrollt oder bis die Person dem Teleprompter den Befehl gibt zum Anfang oder einer anderen gekennzeichneten Stelle zurückzukehren.
  • Bei jeder Anzeigefolge bereitet der digitale Videogenerator (18) eine Zeile nach der anderen zur Ausgabe an den DAU (29) vor. Die Anfangswerte aus dem Computer (16) werden über entsprechende Multiplexer in entsprechende Latchs eingerastet. Bei einem herkömmlichen Fernsehsystem werden die Multiplexer so umgeschaltet, daß sie die Anfangswerte für die Latchs mit einer Vertikalsynchrongeschwindigkeit empfangen. Der Rest der Anzeigefolge, die Eingabe an die Latchs über die Multiplexer, stellt die momentan verarbeitete Reihe und Zeile dar. Die Geschwindigkeit, mit der die Zeile erhöht wird, ist die Horizontalsynchrongeschwindigkeit für ein herkömmliches Fernsehsystem. Der Reihenwert selektiert die Reihe des Anzeigespeichers, aus welcher der Zeichencode entnommen wird, der Zeilenwert selektiert die zu verarbeitende Zeile dieser Reihe bzw. des Zeichens und das Pixel in der Zeile wird durch den Zählwert der Bildpunktzähler selektiert, die mit einem Vielfachen der Hilfsträgerfrequenz für ein herkömmliches Fernsehsystem getaktet sind. Die Takte stammen von Standardtaktgebern. Es wird zwar auf ein herkömmliches Fernsehsystem verwiesen, jedoch hängt die Taktgebung von den Vertikal- und Horizontalgeschwindigkeiten der Anzeigevorrichtung (20) sowie von der Pixelauflösung für jede Zeile ab. Die entsprechenden Pixel auf der momentanen Zeile und der nächsten Zeile werden Pixel-für-Pixel mit dem Bewertungsfaktor für diese Anzeigefolge kombiniert und seriell an den DAU (29) ausgegeben. Der DAU (29) addiert die notwendigen Synchronisier- und Austastimpulse zur Erzeugung eines herkömmlichen Bildaustast-Synchronsignals, das von einem genormten Fernsehbildschirm verwendet werden kann.
  • Die Fig. 4 zeigt das Zeichen "R", wie es in den Schriftspeichern (40) erscheinen kann. Bei diesem Beispiel liegt die Zeichenanordnung bei 24·16. Das Zeichen wird dadurch unscharf gemacht, daß zwischen dem Schwarz des Zeichens und dem Weiß des Hintergrunds graue Pixel bestehen. Die Graustufe ist unterschiedlich, so daß die Wirkung für das menschliche Auge eine stufenlose Unschärfe der Kanten des Zeichens darstellt. Wenn der Zeichencode aus dem Anzeigespeicher (34) dem "R" entspricht, so laden die Zeichendicktespeicher (38) einen Wert, der einer Pixeldickte von sechzehn entspricht. Wenn die Zeile der momentan verarbeiteten Reihe zum Beispiel die sieben ist, so werden die Zeilen sieben und acht Bildpunkt-für-Bildpunkt aus den Schriftspeichern (40) zur Eingabe in den Mischer (64) ausgelesen, d. h., das Pixel (7, 7) wird mit dem Pixel (8, 7) kombiniert usw.
  • Bei einer halbzeiligen Bewegung je Halbbild auf einem Halbbild, wäre die Bewertung für die Zeile sieben die eins und die Bewertung für die Zeile acht wäre die null, während die entsprechenden Bewertungen für das nächste Halbbild 1/2 und 1/2 lauten würden und die Anfangswerte für die Reihe und für die Zeile lägen entsprechend bei (x, 0) und (x, 12).
  • Nachstehend handelt es sich um ein realistischeres Beispiel. Es wird angenommen, daß die Anzeige bei Reihe 0, Zeile 0 und dem Bewertungsfaktor 0 beginnt und es wird eine Rollfunktion von 10 Sekunden erwünscht, d. h., das Bild soll in 10 Sekunden um 480 sichtbare Zeilen nach oben bewegt werden. Hierbei handelt es sich um einen langsamen Rollvorgang, so daß die Zeiger anstelle der Halbbild-für-Halbbild-Basis zu der Vollbild-zu-Vollbild-Basis verändert werden. In 10 Sekunden gibt es 300 Vollbilder, so daß sich das Bild mit einer Geschwindigkeit von 480 Zeilen in 300 Vollbildern bzw. 1,6 Zeilen je Vollbild nach oben bewegt. Die folgende Tabelle zeigt die Zeigerwerte für die ersten paar Vollbilder dieses Beispiels: Vollbild Reihe Zeile Bewertung
  • Somit sorgt die vorliegende Erfindung für einen digitalen Videogenerator zur Bereitstellung des Ausgleichs sowohl einer räumlichen als auch einer zeitlichen Bildunschönheit eines Videobilds auf einem Anzeigebildschirm. Für den Ausgleich der räumlichen Bildunschönheit wird durch einen Zeichensatz mit unscharfen Kanten gesorgt, d. h., die Anordnung für jedes Zeichen weist Graustufen-Intensitätswerte für jeden Bildpunkt, jedes Rechteck bzw. jedes Pixel der Anordnung auf, mit einem Bereich von variierenden Werten zwischen dem Zeichen an sich und dem Hintergrund. Für den Ausgleich der zeitlichen Bildunschönheit wird durch die Bewertung aufeinanderfolgender Pixel in der Bewegungsrichtung, d. h. des Rollens, mit einem Bewertungsfaktor gesorgt, durch den das Erscheinungsbild der teilweisen Pixelbewegung für jede Anzeigefolge gegeben wird.

Claims (9)

1. Digitaler Videoanzeigegenerator, dadurch gekennzeichnet daß er folgendes umfaßt:
einen Computer (16) mit einer Einrichtung (14) zur Speicherung der anzuzeigenden digitalen Daten; und eine Einrichtung (18) zur Verarbeitung der digitalen Daten unter der Steuerung des Computers, um eine Videoausgabe zur Anzeige auf einer Videoanzeigevorrichtung (20) bereitzustellen, so daß eine ruhige Bewegung des Videobilds über die Videoanzeigevorrichtung auftritt, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung (64) zum Mischen von fortlaufenden Bildpunkten in der Bewegungsrichtung aufweist, und zwar mit einem Bewertungsfaktor zur Erzeugung einer relativen Teilbildpunktbewegung für jede Anzeigefolge der Videoanzeigevorrichtung, wobei der Wert des Bewertungsfaktors eine Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit ist.
2. Digitale Videoanzeige nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung durch folgendes gekennzeichnet ist:
eine Einrichtung (48) zur Ermittlung einer gegenwärtigen Zeile einer Anzeigefolge der Videoanzeigevorrichtung; eine Einrichtung (50) zur Ermittlung einer nächsten Zeile der Anzeigefolge der Videoanzeigevorrichtung;
eine Einrichtung (34) zur temporären Speicherung von Teilen der digitalen Daten aus dem Computer, wobei die Einrichtungen zur Ermittlung der gegenwärtigen und der nächsten Zeile, auf die entsprechenden Zeilen der digitalen Daten in der temporären Speichereinrichtung zugreifen; und
eine Einrichtung (64) zum Mischen der zugegriffenen digitalen Datenzeilen mit einem Bruchzeilen-Bewertungsfaktor aus dem Computer, um eine Videoausgabe zur Anzeige auf der Videoanzeigevorrichtung zu erzeugen, so daß auf der Videoanzeigevorrichtung ein ruhiges Ablaufen auftritt.
3. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Ermittlung der gegenwärtigen und der nächsten Zeile durch folgendes gekennzeichnet sind:
ein Anfangszeilenregister (28), das zu Beginn jeder Anzeigefolge mit einem Anfangszeilenwert aus dem Computer geladen wird;
einen Zeilen-Multiplexer (46) mit einem ersten Eingang, dem der Anfangszeilenwert aus dem Anfangszeilenregister eingegeben wird und mit einem Ausgangssignal, welches den Wert der gegenwärtigen Zeile darstellt;
eine Einrichtung (50) zum Inkrementieren des Werts der gegenwärtigen Zeile aus dem Zeilen-Multiplexer, um so einen nächsten Zeilenwert zu erzeugen, wobei dieser nächste Zeilenwert in einen zweiten Eingang des Zeilen-Multiplexers eingegeben wird; und
eine Einrichtung (16) zum Umschalten des Ausgangssignals des Zeilen-Multiplexers zwischen dem Anfangszeilenwert an dem Beginn jeder Anzeigefolge und dem Wert der nächsten Zeile, für jede Zeile der Anzeigefolge nach dem Anfangszeilenwert.
4. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Daten durch Textmaterial gekennzeichnet sind, und zwar in Form von Zeichencodes aus einem Textsystem (12).
5. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 4, wobei die Einrichtungen zur Ermittlung der gegenwärtigen Zeile und der nächsten Zeile durch folgendes gekennzeichnet sind:
ein Anfangsreihenregister (26), das von dem Computer am Beginn jeder Anzeigefolge mit einem Anfangsreihenwert von Textmaterial geladen wird;
ein Anfangszeilenregister (28), das von dem Computer am Beginn jeder Anzeigefolge mit einem Anfangszeilenwert in der Anfangsreihe geladen wird;
ein Schriftenregister (32), das von dem Computer mit einem Schriftenhöhenwert für die Zeichenschrift geladen wird, die aus einer Mehrzahl von Zeichenschriften zur Anzeige von Textmaterial ausgewählt worden ist;
einen Reihen-Multiplexer (42) mit einem ersten Eingang, dem ein Anfangsreihenwert aus dem Anfangsreihenregister eingegeben wird und mit einem Ausgang, der den Wert einer gegenwärtigen Reihe darstellt;
einen Zeilen-Multiplexer (46) mit einem ersten Eingang, dem ein Anfangszeilenwert aus dem Anfangszeilenregister eingegeben wird und mit einem Ausgang, der den Wert einer gegenwärtigen Zeile darstellt;
eine Einrichtung (50) zum Inkrementieren des Werts der gegenwärtigen Zeile für jede auf der Videoanzeigevorrichtung angezeigte horizontale Zeile, um so den Wert einer nächsten Zeile zu erzeugen, wobei der Wert der nächsten Zeile in einen zweiten Eingang des Zeilen-Multiplexers eingegeben wird;
eine Einrichtung (54, 56) zum Inkrementieren des Reihenwerts, wenn der Wert der nächsten Zeile gleich dem Schriftenhöhenwert aus dem Schriftenregister ist, um so den Wert der nächsten Reihe zu erzeugen, der einem zweiten Eingang des Reihen-Multiplexers eingegeben wird und zum Rücksetzen des Werts der nächsten Zeile auf die erste Zeile der nächsten Reihe; und
eine Einrichtung (26) zum Umschalten der Reihen- und Zeilen- Multiplexer zwischen den Werten der Anfangsreihen und der Anfangszeilen zu Beginn jeder Anzeigefolge und den Werten der nächsten Reihe und Zeile über den Rest der Anzeigefolge hinweg.
6. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 5, wobei die Verarbeitungseinrichtung ferner durch einen Zeichengenerator (36) gekennzeichnet ist, dem die Zeichencodes aus der temporären Speichereinrichtung eingegeben wird, und zwar gemäß der durch die Werte der gegenwärtigen und nächsten Reihe zugegriffenen Reihe und wobei von dem Zeichengenerator Intensitätswerte für jeden Bildpunkt der gegenwärtigen Zeile und der nächsten Zeile als Eingabe zu der Mischereinrichtung ausgegeben werden.
7. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 6, wobei der Zeichengenerator durch folgendes gekennzeichnet ist:
einen Schriftenspeicher (40) mit einer Reihe von Intensitätswerten für jedes Zeichen der ausgewählten Schrift, wobei aus dem Speicher als Reaktion auf die Zeichencodes aus der temporären Speichereinrichtung eine Bildpunktausgabe der gegenwärtigen Zeile ausgegeben wird, sowie eine Bildpunktausgabe der nächsten Zeile zur Eingabe zu der Mischereinrichtung, wobei jede Zeilenbildpunktausgabe eine Mehrzahl von Intensitätswerten von der entsprechenden Zeile der von den Zeichencodes ausgesuchten Reihen darstellt;
eine Einrichtung (62, 60, 58) zur Auswahl des nächsten Zeichencodes einer Reihe aus der temporären Speichereinrichtung, in Übereinstimmung mit der Breite der Reihe des zu verarbeitenden Zeichens, so daß jedes Zeichen der ausgewählten Textmaterialreihe aus der temporären Speichereinrichtung sequentiell verarbeitet wird;
wobei die Bildpunktausgabe der gegenwärtigen Zeile und die Bildpunktausgabe der nächsten Zeile, in Übereinstimmung mit einer Datenzeile auf der Videoanzeigevorrichtung, eine Eingabe zu der Mischereinrichtung darstellen.
8. Digitaler Videoanzeigegenerator nach Anspruch 7, wobei die Verarbeitungseinrichtung ferner durch ein Bewertungsregister (30) gekennzeichnet ist, das aus dem Computer am Beginn jeder Anzeigefolge mit einem Bewertungswert geladen wird, der einer selektierten Ablaufgeschwindigkeit des Textmaterials auf der Videoanzeigevorrichtung entspricht, wobei der Bewertungswert in die Mischereinrichtung eingegeben wird, um so für den Bewertungsfaktor für die Mischung der Bildpunktausgaben der gegenwärtigen und der nächsten Zeile zu sorgen, um so die Viedeoausgabe zur Anzeige auf der Videoanzeigevorrichtung zu erzeugen.
9. Digitaler Videoanzeigegenerator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer mit einem Textsystem (12) gekoppelt ist, zur Erstellung und zum Editieren von Textmaterial, so daß Textmaterial nach einem Befehl in die Einrichtung (14) zur Speicherung der digitalen Daten geladen wird.
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