DE3786846T2 - Verfahren zur Herstellung von Polycarbonatharz. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polycarbonatharz.

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/04Aromatic polycarbonates
    • C08G64/06Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
    • C08G64/14Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation containing a chain-terminating or -crosslinking agent

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes mit verbesserter Fließfähigkeit. Spezieller betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes, worin eine gewisse monofunktionelle organische Verbindung als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wird. Das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erzeugte Polycarbonatharz weist eine ausgezeichnete Überführbarkeit und ausgezeichnete optische Eigenschaften, wie zum Beispiel eine minimale optische Verzerrung, auf und ist demgemäß zur Verwendendung als optisches Material geeignet.
  • Polycarbonatharz ist als technischer Kunststoff bekannt, der eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, mechanische Festigkeit und räumliche Stabilität aufweist, und er wird verbreitet für verschiedene Teile von Automobilen oder von elektronischen und elektrischen Geräten oder Instrumenten verwendet. Polycarbonatharz weist eine hohe Schmelzviskosität auf, und es ist üblich, das Formungsverfahren bei einer hohen Temperatur von 280 bis 320ºC durchzuführen, um eine angemessene Fließfähigkeit sicherzustellen, um einen Formkörper zu erhalten. Jedoch ist es bei einer derartig hohen Temperatur kaum möglich, eine thermische Zersetzung des Polycarbonatharzes zu vermeiden, wodurch sich der Farbton des Harzes verschlechtert und das Molekulargewicht abnimmt, was demgemäß zu Problemen, wie zum Beispiel einer schlechten äußeren Erscheinung oder schlechten Festigkeit des geformten Produkts, führt. Deshalb ist es erwünscht, die Fließfähigkeit des Harzes zu verbessern und das Material zu verbessern, so daß es bei einer relativ niedrigen Temperatur geformt werden kann.
  • Monofunktionelle Phenolverbindungen sind als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel bekannt (Japanische Offenlegungsschriften Nr. 34992/1976 und Nr. 45792/1980). In diesen Verbindungen enthalten die funktionellen Gruppen mindestens 8 Kohlenstoffatome. Im Fall der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 34992/1976 kann die Fließfähigkeit verbessert werden, aber die Glasübergangstemperatur und die Schlagfestigkeit sinken beträchtlich ab, was unerwünscht ist. Im Fall der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 45792/1980 ist keine angemessene Wirkung für die Verbesserung der Fließfähigkeit erhältlich, obwohl die Glasübergangstemperatur und die Schlagfestigkeit zufriedenstellend sind. Von einem Formkörper, der für optische Anwendungen verwendet werden soll, wie zum Beispiel einem Formkörper in Form einer Platte, einer Folie oder einer Linse, wird gefordert, daß er transparent ist und eine minimale optische Verzerrung aufweist. Insbesondere wenn er für ein optisches Informationsaufzeichnungsmaterial, wie zum Beispiel eine optische Platte, worin digitale Signale verwendet werden, verwendet wird, wird von der optischen Verzerrung des Formkörpers gefordert, daß sie innerhalb eines Bereichs von ± 20 nm, vorzugsweise ± 5 nm, bei Einzeldurchgangs-Gangunterschied ist, während eine ausgezeichnete Überführbarkeit der Führungsspuren von der Sohn Platte beibehalten wird. Für die Herstellung eines derartigen Formkörpers in industriellem Maßstab ist es vorteilhaft, ein Spritzgußverfahren zu verwenden, indem man ein Polycarbonatharz mit ausgezeichneter Transparenz, räumlicher Stabilität und Wärmebeständigkeit verwendet. Um die Überführbarkeit zu verbessern und die optische Verzerrung zu minimieren, ist es üblich, das Molekulargewicht des Harzes zu verringern oder die Temperatur zum Schmelzen des Harzes während des Formens zu erhöhen, so daß die Fließfähigkeit der Schmelze verbessert wird.
  • Jedoch verschlechtert sich, wenn das Molekulargewicht des Harzes verringert wird, die mechanische Festigkeit der Platte, und es ist schwierig, einen zufriedenstellenden Formkörper zu erhalten. Falls hingegen die Temperatur zum Schmelzen des Harzes während des Formens hochgehalten wird, ist es wahrscheinlich, daß verschiedene Probleme, wie zum Beispiel eine Verringerung des Molekulargewichts aufgrund der thermischen Zersetzung des Harzes, einer Gaserzeugung und eine Gelbfärbung das Ergebnis sind.
  • Unter diesen Umständen haben die vorliegenden Erfinder eine umfangreiche Forschung mit dem Ziel durchgeführt, die Fließfähigkeit und die optischen Eigenschaften des Polycarbonatharzes zu verbessern, und sind schließlich bei der vorliegenden Erfindung angelangt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 9000 bis 30000 durch Umsetzen von mindestens einer Bisphenolverbindung mit Phosgen oder einem Carbonat bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Phenolverbindung mit der Formel:
  • worin R eine t-Hexyl- oder t-Amylgruppe ist, die sich in ortho- oder para-Stellung zur OH-Gruppe befindet, als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wird.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen in Einzelheit beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Polycarbonatharz mit einem Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 9000 bis 30000 durch Umsetzen von mindestens einer Bisphenolverbindung mit Phosgen oder mit einem Carbonat, wie zum Beispiel Diphenylcarbonat, erhalten.
  • Spezielle Beispiele für die Bisphenolverbindung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließen Bis-(4- hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan, 1,1-Bis- (4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, d. h. Bisphenol A, 2,2,-Bis-(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis-(4- hydroxyphenyl)pentan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3-methylbutan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)hexan, 2,2-Bis-(4- hydroxyphenyl)-4-methylpentan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclopentan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, Bis-(4- hydroxy-3-methylphenyl)-methan, 1,1-Bis-(4-hydroxy-3- methylphenyl)ethan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-ethylphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3- isopropylphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-secbutylphenyl)propan, Bis-(4-hydroxyphenyl)phenylmethan, 1,1- Bis-(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,1-Bis-(4- hydroxyphenyl)-1-phenylpropan, Bis-(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)dibenzylmethan, 4,4'- Dihydroxydiphenylether, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 4,4'- Dihydroxydiphenylsulfid und Phenolphthalein ein.
  • Speziell wird zum Durchführen der vorliegenden Erfindung das Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes aus mindestens einer Bisphenolverbindung und Phosgen auf solche Weise durchgeführt, daß eine wäßrige alkalische Lösung oder Pyridin als Säureakzeptor in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie zum Beispiel 1,2-Dichlormethan, zur Bisphenolverbindung gegeben wird und die Reaktion durchgeführt wird, während Phosgen eingeführt wird.
  • Wenn eine wäßrige alkalische Lösung als Säureakzeptor verwendet wird, kann die Reaktionsgeschwindigkeit durch Verwendung eines tertiären Amins, wie zum Beispiel Trimethylamin oder Triethylamin, oder einer quaternären Ammoniumverbindung, wie zum Beispiel Tetrabutylammoniumchlorid oder Benzyltributylammoniumbromid, als Katalysator gesteigert werden.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 0 bis 100ºC.
  • Der Katalysator kann von Anfang an anwesend sein oder kann nach der Herstellung eines Oligomers für die weitere Polymerisation eingeführt werden.
  • Wenn zwei oder mehr Bisphenolverbindungen zur Copolymerisation verwendet werden, ist es möglich, ein Auswahlverfahren zu verwenden, zum Beispiel (a) werden sie gleichzeitig zur Polymerisation umgesetzt, (b) wird eine von ihnen zuerst mit Phosgen umgesetzt, und nachdem die Reaktion zu einem gewissen Ausmaß durchgeführt worden ist, wird die andere Verbindung zur Polymerisation eingeführt oder (c) werden sie unabhängig mit Phosgen umgesetzt, um die jeweiligen Oligomere herzustellen, die dann zur Polymerisation umgesetzt werden.
  • Die Phenolverbindung der Formel I, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, ist t-Hexylphenol und t-Amylphenol, worin die Hexyl- oder Amylgruppe sich in ortho- oder para- Stellung zur OH-Gruppe befindet. Falls die Kohlenstoffanzahl der Alkylgruppe 4 oder weniger ist, wird keine angemessene Wirkung zur Verbesserung der Fließfähigkeit erhalten. Andererseits tendiert, falls die Kohlenstoffzahl 8 oder mehr ist, die Glasübergangstemperatur (Tg) des Harzes dazu, bemerkenswert niedrig zu sein, und die Wärmebeständigkeit wird beeinträchtigt, wenn die Alkylgruppe geradkettig ist, und keine angemessene Wirkung zur Verbesserung der Fließfähigkeit wird erhalten, wenn die Alkylgruppe verzweigt ist.
  • Die Phenolverbindung der Formel I als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel wird so verwendet, daß sie gleichzeitig mit einer Bisphenolverbindung anwesend ist. Für diesen Zweck ist es möglich, ein Auswahlverfahren zu verwenden, zum Beispiel, (a) daß sie von Anfang an mit der Bisphenolverbindung zusammen vorliegt oder (b) nach der Herstellung eines Oligomers der Bisphenolverbindung zur Polymerisation des Oligomers dazugegeben wird.
  • Die Menge der Phenolverbindung als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel in der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit von dem gewünschten Molekulargewicht bestimmt. Das heißt, wenn eine kleine Menge im Verhältnis zur Bisphenolvebindung verwendet wird, wird ein Harz mit einem hohen Molekulargewicht erhalten. Andererseits wird, wenn sie in großer Menge verwendet wird, ein Harz mit einem niedrigen Molekulargewicht erhältlich. Vorzugsweise wird sie in einer Menge von 1,0 bis 10 Mol-%, bezogen auf die Bisphenolverbindung, verwendet. Das heißt, wenn die Menge geringer als 1,0 Mol-% ist, wird ein Polycarbonat mit einem hohen Molekulargewicht erhalten, aber der Anteil des Molekulargewichtsmodifizierungsmittels, das an die terminalen Enden geknüpft ist, tendiert dazu, zu gering zu sein, wodurch die Wirkung für die Verbesserung der Fließfähigkeit dazu tendiert, zu gering zu sein. Andererseits tendiert, falls er 10 Mol-% überschreitet, der Anteil des Molekulargewichtsmodifizierungsmittels der vorliegenden Erfindung, der an die terminalen Enden geknüpft wird, dazu, groß zu sein, und die Fließfähigkeit wird bemerkenswert verbessert, aber das Molekulargewicht tendiert dazu, so niedrig zu sein, daß die Festigkeit des Formkörpers unangemessen wird. Die Phenolverbindung der Formel I wird in einer Menge von 2,0 bis 9,0 Mol-%, bezogen auf die Bisphenolverbindung, verwendet. Wenn das Polycarbonatharz, das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, für ein optisches Material verwendet werden soll, wird die Phenolverbindung der Formel I in einer Auswahlmenge innerhalb eines Bereichs von 4,2 bis 9,0 Mol-%, bezogen auf die Bisphenolverbindung, verwendet. Das heißt, wenn die Menge geringer als 4,2 Mol-% ist, ist die Fließfähigkeit unangemessen für eine optische Verwendung, und es wird schwierig, ein optisches Material mit ausgezeichneter Überführbarkeit und geringer optischer Verzerrung zu erhalten. Andererseits tendiert die Ausbeute dazu, schlecht zu sein, wenn die Menge 9,0 Mol-% überschreitet, da die Formkörper dazu tendieren, Risse während des Spritzgießens zu erhalten.
  • Das Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht (M) wird durch die folgende Gleichung aus der Viskosität ηsp berechnet, wie bei 20ºC unter Verwendung einer Methylenchlorid-Lösung, die 6,0 g/l des Polycarbonatharzes enthält, gemessen.
  • ηsp/C = [η](1+K'ηsp)
  • [η] = KMα
  • worin C: Polymerkonzentration (g/l)
  • [η]: Grenzviskosität
  • K': 0,28
  • K: 1,23·10&supmin;&sup5;
  • α: 0,83
  • M: Durchschnittsmolekulargewicht
  • Das durch die vorliegende Erfindung erhaltene Polycarbonatharz weist vorzugsweise ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 9000 bis 50000, bevorzugter von 9000 bis 30000, auf. Wenn es für ein optisches Material verwendet wird, liegt das Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht insbesondere vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 9000 bis 22000.
  • Das Harz der vorliegenden Erfindung ist ein Polycarbonatharz mit speziellen wie oben erwähnten Alkylgruppen an den Enden, wodurch die Fließfähigkeit "Q-Wert" bemerkenswert verbessert wird.
  • Hier ist der Q-Wert die Schmelzviskosität, wie durch einen Fließtester gemessen, welcher die Menge des geschmolzenen Harzes, die aus einer Düse von 1 mm Durchmesser·10 mm Länge bei 280ºC unter einem Druck von 160 kg/cm² darstellt, wie durch die Einheit cc/sec dargestellt.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiter herkömmliche Additive, die gewöhnlich in Kunststoff inkorporiert werden, enthalten, wie zum Beispiel einen Wärmestabilisator, ein Formentrennmittel, ein antistatisches Mittel, einen Photostabilisator, einen Farbstoff, ein Pigment oder einen Füllstoff, solange derartige Additive nicht nachteilig die Eigenschaften des Harzes beeinträchtigen.
  • Wenn das Harz für ein optisches Material verwendet wird, wird es bevorzugt, 0,1 bis 2 Gew.-% eines Phosphits zum Harz dazuzugeben, wodurch das Verfärben oder die Verschlechterung der Transparenz aufgrund von Zersetzung des Harzes kontrolliert werden kann. Als ein derartiges Phosphit können Tributylphosphit, Tri(2-ethylhexyl)phosphit, Tridecylphosphit, Tristearylphosphit, Triphenylphosphit, Trikresylphosphit, 2- Ethylhexyldiphenylphosphit, Decyldiphenylphosphit, Tricyclohexylphosphit oder Distearylpentaerythrityldiphosphit erwähnt werden. Ein derartiges Phosphit kann durch trockenes Mischen inkorporiert werden, oder es kann während des Pelletierens durch einen Extruder schmelzeingemischt werden. Alternativ können Master-Pellets, die eine hohe Konzentration eines derartigen Phosphits aufweisen, hergestellt werden und trocken mit Pellets, die kein derartiges Phosphit aufweisen, gemischt werden.
  • Das optische Material kann gewöhnlich durch Spritzgießen oder Spritzpreßgießen geformt werden. Die Formungstemperatur liegt gewöhnlich in einem Bereich von 280 bis 400ºC, vorzugsweise von 300 bis 380ºC. Falls die Formungstemperatur niedriger als 280ºC ist, ist die Schmelzviskosität des Harzes hoch, und es besteht die Tendenz, daß es schwierig wird, die Überführbarkeit zu verbessern und die optische Verzerrung des geformten Produkts zu verringern. Auf der anderen Seite treten, falls die Schmelztemperatur 400ºC überschreitet, ernsthafte Probleme, wie zum Beispiel eine Verringerung im Molekulargewicht des Harzes, eine Gaserzeugung und eine Gelbfärbung des Harzes, auf.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen optischen Polycarbonat- Formkörpern mit dem gleichen Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht sind die Formkörper der vorliegenden Erfindung, die aus dem Polycarbonatharz mit den speziellen Alkylgruppen an den Enden hergestellt sind, überlegen in der Wirksamkeit für die Verringerung von Doppelbrechung und in der Verbesserung der Überfuhrbarkeit aus der Form.
  • Nun werden die speziellen Weisen für die Herstellung von Polycarbonaten der vorliegenden Erfindung und die Eigenschaften der optischen Materialien, die durch Spritzgießen erhalten wurden, mit Bezug auf Beispiele beschrieben. Die Izod- Kerbschlagfestigkeit wurde gemäß ASTM D 256 unter Verwendung eines Teststückes von 1/8 Zoll gemessen. In den Beispielen bedeuten "Teile" "Gewichtsteile", falls es nicht anders aufgeführt ist.
  • Beispiel 1 Herstellung von Oligomer
  • 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan: 100 Teile
  • Natriumhydroxid: 40 Teile
  • Wasser: 600 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 800 U/min gerührt, und 375 Teile Methylenchlorid und 3,1 Teile t-Hexylphenol wurden dazugegeben. Dann wurden 57 Teile Phosgen über einen Zeitraum von 60 Minuten eingeblasen, während man die Mischung bei einer Temperatur von nicht höher als 20ºC kühlte. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Rühren beendet, und die Reaktionslösung wurde in zwei Schichten auf getrennt. Die untere Schicht der Methylenchlorid- Lösung des Polycarbonat-Oligomers wurde gesammelt. Die so erhaltene Oligomerlösung wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt.
  • Oligomer-Konzentration: (Anmerkung 1) 25,2 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: (Anmerkung 2) 0,79 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: (Anmerkung 3) 0,07 N
  • Die Oligomerlösung, die durch das obige Verfahren erhalten wurde, wird als Oligomerlösung A bezeichnet.
  • Anmerkung 1) Eingedampft zur Trockne und gemessen.
  • Anmerkung 2) Mit Anilin umgesetzt, und das so erhaltene Anilinhydrochlorid wurde durch Neutralisation mit einer wäßrigen 0,2N-Natriumhydroxid-Lösung titriert.
  • Anmerkung 3) Gelöst in einer Essigsäurelösung von Titantetrachlorid, und die Farbe wurde durch Kolorimetrie bei 546 nm gemessen.
  • Herstellung von Polymer
  • Oligomerlösung A: 140 Teile
  • Methylenchlorid: 60 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 550 U/min gerührt, und dann wurde eine wäßrige Lösung mit der folgenden Zusammensetzung da zugegeben:
  • 12 Gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxid-Lösung: 58 Teile
  • Triethylamin: 0,25 Teile
  • Die Mischung wurde 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen und dann zur Trennung stehengelassen, wodurch eine Methylenchlorid-Lösung, die ein Polycarbonat enthielt, erhalten wurde.
  • Die so erhaltene Polymerlösung wurde mit 200 Teilen Methylenchlorid verdünnt und mit einer wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung, mit einer wäßrigen Salzsäurelösung und dann mit Wasser gewaschen. Schließlich wurde Methylenchlorid verdampft, um das Harz zu erhalten.
  • Dieses Harz wies ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 19500 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit dieses Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Polycarbonat-Oligomerlösung A: 140 Teile
  • Methylenchlorid: 80 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 550 U/min gerührt, und 73 Teile einer wäßrigen Lösung, die 16,6 Gew.-% eines Natriumsalzes von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan enthielt, 7 Teile einer wäßrigen Lösung, die 25 Gew.-% Natriumhydroxid enthielt, und 0,25 Teile Triethylamin wurden dazugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen. Nach der Polymerisation wurde das Rühren beendet, und man ließ die Reaktionslösung zur Trennung in zwei Schichten stehen, wodurch die untere Schicht einer Methylenchlorid-Lösung, die ein Polycarbonat enthielt, erhalten wurde.
  • Die so erhaltene Polymerlösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gereinigt, und schließlich wurde Methylenchlorid verdampft, um das Harz zu erhalten.
  • Dieses Harz wies ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 23200 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit dieses Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1 Herstellung von Oligomer
  • Eine Methylenchlorid-Lösung eines Oligomers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 2,9 Teile p-t-Butylphenol anstelle von 3, 1 Teilen t-Hexylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Diese Lösung wird als Oligomerlösung B bezeichnet.
  • Das Oligomer B wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt:
  • Oligomer-Konzentration: 24,2 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0, 62 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,05 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Herstellung von Polymer
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 140 Teile Oligomerlösung B anstelle von 140 Teilen Oligomerlösung A als Methylenchlorid- Lösung des Oligomers verwendet wurden und 58 Teile der 12 Gew.-%igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung zu 46 Teilen geändert wurden. Dieses Harz wies ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 19600 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit dieses Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 140 Teile Oligomerlösung B, verdünnt mit 80 Teilen Methylenchlorid, wurden in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 550 U/min gerührt. Dann wurden 57 Teile einer wäßrigen Lösung, die 16,6 Gew.-% Salz von 2,2- Bis-(4-hydroxyphenyl)propan enthielt, 5,3 Teile einer wäßrigen Lösung, die 25 Gew.-% Natriumhydroxid enthielt, und 0,25 Teile Triethylamin dazugegeben, und die Mischung wurde 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen. Nach der Polymerisation wurde das Rühren beendet, und man ließ die Reaktionslösung zur Auftrennung in zwei Schichten stehen, wodurch die untere Schicht einer Methylenchlorid-Lösung, die ein Polycarbonat enthielt, erhalten wurde.
  • Die so erhaltene Polymerlösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 gereinigt, und schließlich wurde Methylenchlorid verdampft, um das Harz zu erhalten. Dieses Harz wies ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 23000 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit des Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3 Herstellung von Oligomer
  • Eine Methylenchlorid-Lösung eines Oligomers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 4,4 Teile n-Dodecaphenol (eine Mischung von ortho- und para- Isomeren) anstelle von 3,1 Teilen t-Hexylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Diese Lösung wird als Oligomerlösung C bezeichnet.
  • Die Oligomerlösung C wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt:
  • Oligomer-Konzentration: 25,5 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0,71 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,08 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Herstellung von Polymer
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 140 Teile Oligomerlösung C anstelle von 140 Teilen Oligomerlösung A als Methylenchlorid- Lösung des Oligomers verwendet wurden und 58 Teile der 12 Gew.-%igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung zu 52 Teilen geändert wurden. Dieses Harz wies ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 19300 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit dieses Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4 Herstellung von Oligomer
  • Eine Methylenchlorid-Lösung eines Oligomers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 3,6 Teile 4-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)phenol anstelle von 3,1 Teilen t-Hexylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Diese Lösung wird als Oligomerlösung D bezeichnet. Die Oligomerlösung D wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt:
  • Oligomer-Konzentration: 25,3 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0,77 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,07 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Herstellung von Polymer
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 140 Teile Oligomerlösung D anstelle von 140 Teilen Oligomerlösung A als Methylenchlorid- Lösung des Oligomers verwendet wurden und 58 Teile der 12 Gew. - %igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung zu 57 Teilen geändert wurden. Dieses Harz wies ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 19400 auf.
  • Der Q-Wert, der Tg-Wert und die Izod-Kerbschlagfestigkeit dieses Harzes werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Q-Werte, die Tg-Werte und die Izod-Kerbschlagfestigkeit der Polycarbonate der Beispiele 1 und 2 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Molekulargewichtsmodifizierungsmittel Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht Q-Wert·10&supmin;² (cc/sec) Tg (ºC) Izod-Kerbschlagfestigkeit (kg · cm/cm) Beispiel 1 t-Hexylphenol Vergl.-Beispiel 1 p-t-Butylphenol Dodecaphenol 4-(1,1,3,3-tetramethylbutylphenol
  • Bemerkungen:
  • Q-Wert: Schmelzviskosität, gemessen durch einen Fließtester, der die Menge an geschmolzenem Harz, das durch eine Düse von 1 mm Durchmesser·10 mm Länge bei 280ºC unter einem Druck von 160 kg/cm² extrudiert wurde, darstellt.
  • Tg: Glasübergangstemperatur des Harzes, wie durch ein Differential-Scanning-Kalorimeter gemessen.
  • Izod-Kerbschlagfestigkeit: Gemessen gemäß ASTM D 256 unter Verwendung eines Teststückes von 1/8 Zoll.
  • Beispiel 3 Herstellung von Oligomer
  • 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan: 100 Teile
  • Natriumhydroxid: 40 Teile
  • Wasser: 600 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 120 U/min gerührt, und 375 Teile Methylenchlorid und 4,0 Teile (5,5 Mol-%) p-t-Amylphenol wurden dazugegeben. Dann wurden 57 Teile Phosgen über einen Zeitraum von 60 Minuten eingeblasen, während man die Mischung bei einer Temperatur von nicht höher als 20ºC kühlte. Nach der Beendigung der Reaktion wurde das Rühren beendet, und die Reaktionslösung wurde in zwei Schichten aufgetrennt. Die untere Schicht einer Methylenchlorid-Lösung eines Polycarbonat-Oligomers wurde gesammelt. Die so erhaltene Oligomerlösung wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt.
  • Oligomer-Konzentration: 26,4 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0, 64 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,10 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Die so erhaltene Oligomerlösung wird als Oligomerlösung E bezeichnet.
  • Herstellung von Polymer
  • Oligomerlösung E: 140 Teile
  • Methylenchlorid: 80 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 100 U/min gerührt. Weiter wurde eine wäßrige Lösung mit der folgenden Zusammensetzung da zugegeben:
  • 10 Gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxid-Lösung: 57 Teile
  • 2 Gew.-%ige wäßrige Triethylamin-Lösung: 0,7 Teile
  • Die Mischung wurde dann 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen.
  • Die Polymerlösung wurde in eine wäßrige Schicht und eine Methylenchloridschicht, die ein Polycarbonat enthielt, aufgetrennt. Die Methylenchloridschicht wurde mit einer wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung, mit einer wäßrigen Salzsäurelösung und dann mit entionisiertem Wasser gewaschen, und schließlich wurde Methylenchlorid verdampft, um eine konzentrierte Polycarbonat-Methylenchlorid-Lösung zu erhalten. Dann wurde diese konzentrierte Lösung einem Kneter unterworfen, um weiße Flocken des Polycarbonats zu erhalten. Die weißen Flocken wurden getrocknet, und ein Wärmestabilisator wurde dazugegeben. Die Mischung wurde dann durch einen 40 mm-Extruder mit einer Entgasungsschnecke pelletiert.
  • Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 14500 auf.
  • Beispiel 4 Herstellung von Oligomer
  • Eine Methylenchlorid-Lösung eines Oligomers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer daß 4,0 Teile (5,1 Mol-%) t-Hexylphenol anstelle von 4,0 Teilen p-t- Amylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Die Lösung wird als Oligomerlösung F bezeichnet. Die Oligomerlösung F wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt.
  • Oligomer-Konzentration: 25,3 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0,71 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,08 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Herstellung von Polymer
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer daß 140 Teile Oligomerlösung F anstelle von 140 Teilen Oligomerlösung E verwendet wurden und 57 Teile der 10 Gew.-%igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung zu 63 Teilen geändert wurden. Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 15300 auf.
  • Beispiel 5 Herstellung von Polymer
  • Oligomerlösung F: 140 Teile
  • Methylenchlorid: 70 Teile
  • t-Hexylphenol: 0,12 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 100 U/min gerührt. Dann wurde eine wäßrige Lösung mit der folgenden Zusammensetzung da zugegeben:
  • 10 Gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxid-Lösung: 63 Teile
  • 2 Gew.-%ige wäßrige Triethylamin-Lösung: 0,7 Teile
  • Die Mischung wurde dann 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen. Die so erhaltene Polymerlösung wurde gereinigt, pulverisiert, getrocknet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 pelletiert.
  • Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 14300 auf.
  • Vergleichsbeispiel 5 Herstellung von Oligomer
  • Eine Methylenchlorid-Lösung eines Oligomers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer daß 3,6 Teile (5,4 Mol-%) von p-t-Butylphenyol anstelle von 4,0 Teilen p-t-Amylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Diese Lösung wird als Oligomerlösung G bezeichnet. Die Oligomerlösung G wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt.
  • Oligomer-Konzentration: 25,5 Gew.-%
  • Terminale Chlorformeatgruppen-Konzentration: 0,74 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,08 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Herstellung von Polymer
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer daß 140 Teile Oligomerlösung G anstelle von 140 Teilen Oligomerlösung E verwendet wurden und 57 Teile der 10 Gew.-%igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung zu 67 Teile geändert wurden.
  • Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 14500 auf.
  • Vergleichsbeispiel 6 Herstellung von Polymer
  • Oligomerlösung G: 140 Teile
  • Methylenchlorid: 70 Teile
  • p-t-Butylphenol: 0,04 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 100 U/min gerührt. Dann wurde eine wäßrige Lösung mit der folgenden Zusammensetzung da zugegeben:
  • 10 Gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxid-Lösung: 67 Teile
  • 2 Gew.-%ige wäßrige Triethylamin-Lösung: 0,7 Teile
  • Die Mischung wurde dann 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen. Die so erhaltene Polymerlösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 behandelt, um ein Polycarbonatharz zu erhalten. Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 14000 auf.
  • Die Q-Werte der in den Beispielen 3 bis 5 und Vergleichsbeispielen 5 und 6 erhaltenen Polycarbonatharze werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Diese Harze wurden jeweils einem Spritzpreß gießen durch eine Plattenformungsmaschine (Dinamelter M140A-D-DM, mit einer Form, die mit einer Rillen-Sohn-Platte mit einer Rillentiefe von 670 Å ausgestattet war, hergestellt von Meiki K.K.) unterworfen, um Platten mit einem Durchmesser von 130 mm und einer Dicke von 1,2 mm zu formen. Die Formungsbedingungen waren dergestalt, daß die Formungstemperatur 330ºC war, die Formtemperatur 110ºC war und der Druck nach verschiedenen Versuchen auf die beste Bedingung angepaßt wurde.
  • Die Doppelbrechung wurde mit einem Ellipsometer, hergestellt von Mizojiri Kogaku Kogyo K.K., an Punkten mit Radien von 2,8 und 4,8 cm vom Zentrum jeder so erhaltenen Platte gemessen, und die Tiefe der Rille wurde durch einen Elektronenstrahl- Oberflächenprofil-Analysator, hergestellt von Elionicks K.K., gemessen. Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Molekulargewichtsmodifizierungsmittel Typ Menge (Mol-%) Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht Q (cc/sec) Doppelbrechung (mm) Überführbarkeit Beispiel 3 Vergleichsbeispiel 5 PAP: p-t-Amylphenol THP: t-Hexylphenol PTBP: p-t-Butylphenol
  • Beispiel 6 Herstellung von Oligomer
  • 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan: 100 Teile
  • Natriumhydroxid: 40 Teile
  • Wasser: 600 Teile
  • Methylenchlorid: 375 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 800 U/min gerührt. Dann wurden 57 Teile Phosgen über einen Zeitraum von einer Stunde eingeblasen, um eine Grenzflächenpolymerisation durchzuführen. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Methylenchlorid-Lösung, die das Polycarbonat-Oligomer enthielt, gesammelt. Die so erhaltene Methylenchlorid-Lösung des Oligomers wurde analysiert, und die Ergebnisse sind wie folgt:
  • Oligomer-Konzentration: 22,5 Gew.-%
  • Terminale Chlorformiatgruppen-Konzentration: 0,42 N
  • Terminale phenolische Hydroxylgruppen-Konzentration: 0,020 N
  • (Die Messungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.)
  • Die so erhaltene Oligomerlösung wird als Oligomerlösung H bezeichnet.
  • Herstellung von Polymer
  • Oligomerlösung H: 140 Teile
  • t-Hexylphenol: 1,4 Teile
  • Methylenchlorid: 80 Teile
  • Die obige Mischung wurde in einen Reaktor, der mit einem Rührer versehen war, gegeben und bei 550 U/min gerührt. Dann wurde eine wäßrige Lösung mit der folgenden Zusammensetzung da zugegeben:
  • 7,3 Gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxid-Lösung: 80 Teile
  • 2 Gew.-%-ige wäßrige Triethylamin-Lösung: 1 Teil
  • Die Mischung wurde dann 3 Stunden einer Grenzflächenpolymerisation unterzogen. Dann wurde die Reaktionsmischung einer Flüssigkeitsauftrennung unterzogen. Die Methylenchloridlösung, die das Polycarbonatharz enthielt, wurde mit Wasser, mit einer wäßrigen Salzsäurelösung und dann mit Wasser gewaschen, und schließlich wurde Methylenchlorid verdampft, um das Harz zu erhalten. Dieses Harz wies ein Durchschnittsmolekulargewicht von 9400 auf.
  • Beispiel 7
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer daß 1,4 Teile t-Hexylphenol zu 1,2 Teilen geändert wurden. Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 11200 auf.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer daß 1,2 Teile p-t-Butylphenol anstelle von 1,4 Teilen t-Hexylphenol verwendet wurden. Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 9800 auf.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein Polycarbonatharz wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer daß 1,0 Teile t-Butylphenol anstelle von 1,4 Teilen t-Hexylphenol verwendet wurden. Die so erhaltenen Pellets wiesen ein Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht von 11000 auf. Die Q-Werte und Tg-Werte der in den Beispielen 6 und 7 und Vergleichsbeispielen 6 und 7 erhaltenen Polycarbonatharze werden in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Molekulargewichtsmodifizierungsmittel Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht Q-Wert·10&supmin; (cc/sec) Tg (ºC) Beispiel 6 t-Hexylphenol Vergl.-Bespiel 7 p-t-Butylphenol
  • Im Vergleich zu den herkömmlichen Polycarbonatharzen (worin pt-Butylphenol als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurde) beim gleichen Molekulargewichtsniveau wiesen die Polycarbonatharze der vorliegenden Erfindung größere Q- Werte auf und waren in der Formbarkeit überlegen. Demgemäß können die Polycarbonatharze der vorliegenden Erfindung verbreitet auf Gebieten verwendet werden, wo eine hohe Leistung als technische Kunststoffe erforderlich ist, wie zum Beispiel bei mechanischen Teilen, elektrischen Teilen, Automobilteilen, verschiedenen Behältern und Verpackungsmaterialien, in Form von Folien, Filmen oder anderen Formprodukten, die durch Extrusionsformen oder Spritzguß hergestellt werden.
  • Besonders wenn sie als optische Materialien verwendet werden, sind sie in der Überführbarkeit bei minimaler optischer Verzerrung überlegen, wodurch Materialien mit niedriger Doppelbrechung erhalten werden können, ohne daß die Festigkeit der Formkörper durch Verringerung des Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewichts unnötig beeinträchtigt wird oder ohne daß man auf strenge Formungsbedingungen zurückgreifen muß.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositäts-Durchschnittsmolekulargewicht von 9000 bin 30000 durch Umsetzen von mindestens einer Bisphenolverbindung mit Phosgen oder einem Carbonat, dadurch gekennzeichnet, daß tert.-Hexylphenol oder tert.-Amylphenol, worin sich die Hexyl- oder Amylgruppe in ortho- oder para-Stellung Zur-OH-Gruppe befindet, in einer Menge von 2,0 bis 9,0 Mol-%, bezogen auf die Bisphenolverbindung, als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin daß Viskositäts- Durchschnittsmolekulargewicht 9000 bis 22000 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Phenolverbindung in einer Menge von 4,2 bis 9,0 Mol-%, bezogen auf die Bisphenolverbindung, verwendet wird.
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