DE3785980T2 - Automatische Nähmaschine. - Google Patents

Automatische Nähmaschine.

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DE3785980T2
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Donald Franklin Herdeg
Bruce Allen Poirier
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British United Shoe Machinery Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D119/00Driving or controlling mechanisms of shoe machines; Frames for shoe machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Nähmaschine zum Nähen eines ausgewahlten Stichmusters auf einem in einer Palette gehaltenen Werkstück, die eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Stichmuster-Dateien aufweist, von denen jede ein zu nähendes Stichmuster betrifft, eine Code-Erkennungs-Einrichtung zur Erkennung eines Codes, der auf einer Palette angebracht ist und der Maschine präsentiert wird, und weiterhin eine Auswahl-Einrichtung, durch die als Reaktion auf die Erkennung eines Codes auf eine vorher diesem Code zugeordnete Stickmuster-Datei für einen durchzuführenden Nähvorgang zugegriffen wird.
  • Eine solche Maschine ist in der GB-B 2112826 beschrieben. Beim Betrieb dieser Maschine wird die Zuordnung eines besonderen Stichmusters durch bestirnrnte interaktive Kommunikationen bzw. Bedienungsdialoge zwischen dem System und der Bedienungsperson erleichtert. Diese schließen eine Rückfrage durch das System bei der Bedienungsperson ein, eine uordnung des Stichmusters für den Fall durchzuführen, daß eine besonders codierte Palette dem System zum ersten Mal präsentiert wird. Die Bedienungsperson muß danach ein Stichmuster für das System durch Eingeben einer zweistelligen Ziffer identifizieren. Das System prüft, um zu sehen, ob die Ziffer von Bedeutung oder gültig ist, bevor es die besondere numerische Zuordnung akzeptiert. Danach benutzt das System die numerische Zuordnung, um ihm Zugriff zu den gespeicherten Instruktionen zu schaffen, die das Stichmuster definieren. Diese Instruktionen werden vorzugsweise in einem Direkt-Zugriffs-Speicher (RAM) gespeichert.
  • Es ist verständlich, daß das vorbeschriebene System nur so gut ist wie die Fähigkeit der Bedienungsperson, das abstrakte, das Stichmuster identifizierende Ziffernsystem zu gebrauchen. Dies wird zumindest spezifisches Wissen der Bedienungsperson darüber benötigen, welche gespeicherte Stichmuster-Ziffer für jedes identifizierte Werkstück ausgewählt werden soll, das in einer codierten Palette enthalten ist.
  • Es wäre zu bevorzugen, wenn die Bedienungsperson in der Lage wäre, einfach ein bestimmtes Werkstück innerhalb einer Palette entsprechend ihres Erfahrungsrahmens zu identifizieren, und das System die erforderliche Korrelation dieser Identifizierung mit den im Speicher gespeicherten Stichmustern durchführen zu lassen.
  • Es ist daher das Problem (die Aufgabe) der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte automatische Nähmaschine zu schaffen, bei deren Betrieb die Bedienungsperson lediglich Informationen in bezug auf das Werkstück selber benötigt, um sicherstellen zu können, daß das richtige Stichmuster für die Ausführung auf einem solchen Werkstück ausgewählt wird.
  • Dieses Problem wird effindungsgemäß mit einer Maschine, wie sie im ersten Absatz beschrieben wurde, gelöst, durch das Vorsehen eines Anzeigeinstrumentes, das, wenn auf eine Stichmuster-Datei wie vorbeschrieben zugegriffen wird, Informationen über die Werkstückgröße anzeigt, die die Größe des Werkstückes angeben, für das die Benutzung einer Datei mit Zugriff vorher zugelassen worden ist, einer von der Bedienungsperson betätigbaren Einrichtung zur Veränderung der angezeigten Information über die Werkstückgröße, durch die, wenn die angezeigte Information sich von der Größe des tatsächlich zu nähenden Werkstückes unterscheidet, die angezeigte Information derart geändert werden kann, daß die Information über die Größe des tatsächlichen Werkstückes angezeigt wird, und einer Einrichtung, die als Reaktion auf eine solche Veränderung feststellt, ob die Stichmuster-Datei mit Zugriff für die Benutzung mit einem Werkstück der gegenwärtig angezeigten Größe zugelassen ist.
  • Es versteht sich natürlich, daß Nähmaschinenbediener in der Bekleidungsund Schuhherstellungsindustrie gewöhnt sind, Werkstücke im Betrieb durch ein Größenkennungssystem zu identifizieren. Beispielsweise würde der Maschinenbediener normalerweise ein Hemd der Größe 15 oder einen Schuh der Größe 7 1/2 erkennen. Daher empfiehlt sich ein solches Kennungssystem von selbst für die Benutzung durch die Bedienungsperson bei der Auswahl von Stichmustern.
  • Um die Einfachheit der Maschinenbenutzung weiter zu erhöhen, bewirkt vorzugsweise die von der Bedienungsperson betätigbare Einrichtung, daß, wenn die Stichmuster-Datei mit Zugriff als nicht zugelassen festgestellt wird, auf eine andere Stichmuster-Datei zugegriffen wird, die ebenfalls vorher dem Code zugewiesen wurde und für ein Werkstück der gegenwärtig angezeigten Größe zugelassen ist. Auf diese Weise muß die Bedienungsperson lediglich sicherstellen, daß das Werkstück in der richtigen Palette montiert ist, und nachher überprüfen, daß die richtige Kennung über die Größe angezeigt wird, wobei das Maschinensystem selbst in der Lage ist, die passende Stichmuster-Datei zu suchen, wie sie durch den Paletten-Code und die Größeninformation bestimmt ist.
  • Zu diesem Zweck enthält die Datenspeicher-Einrichtung zweckmäßig ein Verzeichnis für jede Stichmuster-Datei, die sowohl Informationen zur Werkstückgröße, einschließlich der maximalen und minimalen Größen, als auch Code-Informationen aufweist, und ist die Einrichtung zur Feststellung, ob eine Datei mit Zugriff zugelassen ist, in der Lage, die gegenwärtig angezeigte Größe mit der maidmalen und/oder minimalen Größe für diese Datei zu vergleichen. So wird verständlich, daß, wenn immer die gegenwärtig angezeigte Größe mit einer maiiimalen oder minimalen Größe für die Stich-Datei verglichen wird, jede weitere Erhöhung der angezeigten Größe notwendigerweise das Maximum oder das Minimum überschreitet, was, wie weiter oben erwähnt, der Fall sein kann, wenn eine weitere Stichmuster-Datei gesucht und auf sie zugegriffen wird.
  • Beim Betrieb der Maschine ist es wünschenswert, daß die Information über die geänderte Werkstückgröße anschließend angezeigt wird (bis eine weitere Änderung stattfindet), und zwar jedesmal, wenn auf die Datei zugegriffen wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson, wenn sie einmal eine Beziehung zwischen der Werkstückgröße und der Palette etabliert hat, ein ganzes Los bearbeiten, ohne weiteren Bedienungsdialog (außer dem Drücken des Start-Knopfes) mit der Maschine.
  • Zum anfänglichen Erstellen einer Beziehung zwischen jeder Palette und einer Größe ist das Programm so eingerichtet, daß, wenn kein Paletten- Code festgestellt wird, eine Suche durch die Daterspeicher-Einrichtung durchgeführt wird, um festzustellen, zu welchen Paletten-Codes Stichmuster-Dateien zugeordnet worden sind, und eine Identifizierung jedes Codes mit wenigstens einer zugewiesenen Datei auf dem Anzeigeinstrument angezeigt wird. Auf diese Weise hat die Bedienungsperson einen klaren Hinweis auf die relevanten Daten, die in einem besonderen Speicher gespeichert werden können und auf die für den Betrieb in bezug auf die Arten und Größen von Werkstücken zugegriffen werden kann, die in den identitizierten Paletten angeordnet werden können.
  • Die Erfindung schafft mit einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zur Auswahl einer Stichmuster-Datei aus einer Vielzahl, wobei in Übereinstimmung mit dieser ein Näh-Vorgang in einer automatischen Nähmaschine an einem in einer einen Code tragenden Palette enthaltenen Werkstück durchgeführt wird, das die Schritte aufweist:
  • a) Speichern von Informationen über die Werkstückgröße und von Informationen über die Paletten-Zuordnung in bezug auf jede Stichmuster-Datei in einer Verzeichnis-Datei,
  • b) Identifizierung der oder einer ersten Stichmuster-Datei, die einer der Maschine zugeführten Paletten zugeordnet ist, durch Erkennen des Paletten-Codes und dessen Vergleich mit den gespeicherten Informationen über die Paletten-Zuordnung,
  • c) Anzeigen einer Werkstückgröße, die dem ermittelten Paletten-Code zugeordnet ist, und
  • d) Anderung der angezeigten Kennung in die passende Kennung für das tatsächlich zu nähende Werkstück und Anzeigen der passenden Kennung, wobei, wenn eine solche Änderung zum Überschreiten einer maximalen oder minimalen Größe aus den gespeicherten Informationen über die Werkstückgröße führt, die Schritte b) bis d) wiederholt werden, um somit eine weitere Stichmuster-Datei zu identifizieren, die dem Paletten-Code zugeordnet worden ist und deren Informationen über die Werkstückgröße zu der Größe des tatsächlich zu nähenden Werkstückes paßt, und worin die zu dem tatsächlichen Werkstück passende Kennung gespeichert und jedesmal dann wieder aufgerufen wird, wenn der Paletten-Code erkannt wird (oder bis eine weitere Änderung gemacht wird).
  • Weiterhin ist zweckmäßigerweise, wenn die Schritte b) bis d) wie vorbeschrieben wiederholt werden, die zuerst angezeigte Kennung über die Werkstückgröße gleich der maximalen oder der minimalen Größe, in Übereinstimmung damit, ob die Veränderung in der Größe nach unten oder nach oben geht. Zusätzlich zeigt, wenn vorher dem Paletten-Code keine Kennung über die Größe zugeordnet worden ist, das Anzeigeinstrument dies bei Schritt c). Die nachfolgende, detaillierte Beschreibung einer erfindungsgemäßen automatischen Nähmaschine ist mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung zu lesen, wobei der Betrieb dieser Maschine in bestimmten Aspekten ein Verfahren zur Auswahl einer Stichmuster-Datei aus einer Vielzahl darstellt und dieses Verfahren ebenfalls erfindungsgemäß ist. Natürlich ist es verständlich, daß diese Maschine und dieses Verfahren ausschließlich zu Zwecken der Beschreibung ausgesucht wurden, ohne die Erfindung dadurch einzuschränken.
  • In der beigefügten Zeichnung ist
  • Fig. 1 eine Gesamt.Perspektiv-Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm, das Einzelheiten einer Steuerung der Maschine gemäß Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3a bis 3f Ablauf-Darstellungen eines Programms, das zur Auswahl einer zu einer gegebenen Palette passenden Stichmuster- Datei ausgeführt wird;
  • Fig. 4 ein Blockdiagrarnm eines Verzeichnisses zur Benutzung mit der Ablauf-Darstellung gemäß Fig. 3.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 weist die erfindungsgemäße automatische Nähmaschine, die mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Abweichungen im allgemeinen ähnlich der in der GB-B 2.112.826 beschriebenen Maschine ist, eine Einrichtung zur flandhabung einer Palette 10 sund zur Bewegung der Palette in bezug auf den Nähkopf 12 auf, in dem eine hin- und herbewegbare Nähnadel 28 montiert ist. Die Paletten- Handhabungseinrichtung weist ein Paar rotierbare Sockelplatten 16, 18 zur anfänglichen Aufnahme der Palette 10 und zu ihrem Abstützen über einem Bett 14 der Nähmaschine auf. Beim Betrieb der Maschine bewirkt die Rotation der Sockelplatte 16, daß die linke Kante der Palette 10 absinkt, woraufhin sie auf den beiden stützstreifen 20, 22 zu liegen kommt, die auf einem Schlitten 24 vorgesehen sind, welcher bei diesem Schritt in einer Position zur Aufnahme der Palette unter den Sockelplattten 16, 18 ist. Ein Sensorschalter 26 nimmt die Drehung der Sockelplatte 16 wahr und löst daraufhin die Rotation der Sockelplatte 18 aus, wodurch die rechte Kante der Palette 10 nach unten auf das Bett 14 absinkt. Die Palette 10, die auf diese Weise eine im wesentlichen horizontale Position einnirnmt, wird dann durch zwei Keile 30 am Schlitten 24 festgeklemmt, wobei die Keile mit entsprechenden Kerben 34, 36 in der Palette 10 in Eingriff stehen. Die so festgeklemmte Palette kann dann durch den bewegbaren Schlitten 24 in bezug auf die Nähnadel 28 bewegt werden und ein gewünschtes Stichmuster kann auf ein in der Palette gehaltenes Werkstück genäht werden. Nach der Fertigstellung der Naht wird der Schlitten 24 in seine Position zur Aufnahme der Palette zurückbewegt, der Keil 30 wird aus dem Eingriff mit der Kerbe 34 gelöst und der Stützstreifen 20 wird auswärts so gedreht, daß er nicht weiter die Vorderkante der Palette 10 stützt, die auf diese Weise auf zwei Stoßdämpferzapfen 38, 40 fällt. Die Zapfen 38, 40 sind in Gleitschienen 42, 44 angeordnet, auf denen die Palette dann hlnuntergleitet, bis sie gegen die Anschläge 46, 48 zum Stillstand kommt. Ein Kontakt Schalter 50 stellt die Anwesenheit der so entladenen Palette fest und weist die linke Sockelplatte 16 (die Sockelplatten 16, 18 sind vorher in ihre ursprängliche Position zurückbewegt worden) an, sich zu drehen, um zu veranlassen, daß eine Palette auf den Schlitten 44 zum automatischen Nähen abgesenkt wird.
  • Es ist vorgesehen, daß die Palette 10 ein Paar Codierungen 52, 54 aufweist, die unterhalb einer optischen Sensor-Einrichtung 56 angeordnet sind, wenn die Palette zuerst auf den Sockelplatten 16, 18 plaziert wird. Die Codierungen, vorzugsweise aus Selbstklebenden, entweder reflektierenden oder opaken Materialien, werden von zwei optischen Sensoren 110, 112 (siehe Fig. 2) mittels der optischen SensorEinrichtungen 56 gelesen, wobei jeder optische Sensor das Ausmaß des reflektierten Lichtes einer jeweiligen Codierung erfaßt. Eine opake Codierung erzeugt insbesondere eine Binär-Signalbedingung "eins" auf einer Austritts-Leitung, die dem sie lebenden Sensor zugeordnet ist, während eine reflektierende Codierung eine Binär-Signalbedingung "null" erzeugt. Auf diese Weise werden bei Abwesenheit einer Palette zwei Binär-Signalbedingungen "eins" erzeugt. Diese Signalbedingungen erscheinen auf zwei Austritts-Leitungen 58, 60, worauf später noch Bezug genommen werden wird.
  • Die erfindungsgemäße automatische Nähmaschine hat ebenfalls ein Steuerpult 62, das eine alphanumerische Anzeige 64 und eine Anzahl von Berührungsschaltern aufweist. Wie nachfolgend im Detail erklärt werden wird, wählt die Bedienungsperson die passenden Stichmuster aus, die auf die in den Paletten enthaltenen Werkstücke genäht werden sollen, wobei eine solche Auswahl als Reaktion auf die Anzeige der numerischen Größen für die besonderen auf einem Werkstück auszuführenden Stichmuster innerhalb einer besonders codierten Palette erfolgt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 beinhaltet ein interaktives System, das auf die vorbeschriebenen Tätigkeiten der Bedienungsperson reagiert, eine programmierte zentrale Prozessor-Eirheit 100, die über einen Adress- und Daten-Bus 102 mit einer Anzahl von adressierbaren Einrichtungen verbunden ist. Das durch die zentrale Prozessor-Einheft 100 ausgeführte Programm ist in einem Programmspeicher 104 gespeichert; Einzelheiten des gespeicherten Programms werden nachfolgend im Detail beschrieben. Die zentrale Prozessor-Einheit ist ebenfalls mit einem Peripherie-Speicher 106 und einem Muster-Speicher 108 verbunden und betreibbar, um in den Speichern gespeicherte Informationen über den Adressen- und Daten- Bus 102 zu adressieren und zu lesen. Die zentrale Prozessor-Einheit ist weiterhin betreibbar zum Lesen der binären Sigualausgaben der optischen Sensoren 110, 112 durch geeignete Adressierung einer Sensor-Interface- Einheit 114, die mit den optischen Sensoren 110, 112 über die Leitungen 58, 60 verbunden ist. Der zentrale Prozessor ist ebenfalls mit einem Pult- Steuergerät 116 verbunden, das die alphanumerische Anzeige 64 steuert, die zur Erzeugung von bis zu acht getrennt angezeigten alphanumerischefl Zeichen betreibbar ist. Das Pult-Steuergerät 116 liefert weiterhin Signale zu der zentralen Prozessor-Einheit, die den Status des "START"-Schalters 118, eines "AUF"-Schalters 120 und eines "NIEDER"-Schalters 122 anzeigen.
  • Der Muster-Speicher 108 kann bis zu 32 individuelle Stichmuster-Dateien enthalten. Jede Stichmuster-Datei enthält einen "START" adressierbaren Speicherplatz, bei welchem die Informationen bezüglich dieser Stichmuster-Datei beginnen, und außerdem eine besondere Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen, die alle Stichmuster-Informationen in bezug auf diese besondere Stichmuster-Datei enthalten. Diese Information enthält im allgemeinen Anweisungen zur Bewegung des Schlittens 24, wobei auf diese Anweisungen von den adressierbaren Speicherplätzen zugegriffen wird, wenn gewünscht wird, das besondere Stichmuster auszuführen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3a beginnt das im Programm-Speicher 104 residente Programm mit dem Schritt 200, wobei eine Anzahl von Verzeichnis-Feldern vom Peripherie-Speicher 106 gelesen werden. Jedes Verzeichnis-Feld besteht aus 33 getrennt indizierten Matrixelementen mit den Nummern 0 bis 32. Die Indexnummer 0 definiert ein erstes Element in jedem Feld. Diese mit 0 indizierten Elemente werden benotigt, um einen anfänglichen Satz von Bedingungen innerhalb des Programms zu definieren. Jede der Indexnummern 1 bis 32 definiert einen Stichmuster- Parameter für eine entsprechend numerierte Stichmuster-Datei, die im Musterspeicher 108 abgelegt ist. Beispielsweise definieren die mit 1 bis 32 numerierten D PAL-Feldelemente jeweils einen Paletten-Code für eine entsprechend numerierte Stichmuster-Datei. Die D MIN SIZE-Feldelemente, numeriert von 1 bis 32, und die D MAX SIZE-Feldelemente, numeriert von 1 bis 32, definieren jeweils die minimalen und maximalen Größen des Werkstückes, auf das die entsprechend numerierte Stichmuster-Datei genäht werden kann. Die D FILE CAPACITY-Feldelemente, numeriert von 1 bis 32, definieren jeweils die Anzahl von Speicherplätzen innerhalb des Musterspeichers 108, die durch die entsprechend numerierte Stichmuster-Datei besetzt sind. Die D FILE ADDRESS- Feldelelmente, numeriert von 1 bis 32, definieren jeweils den Startplatz für die entsprechend numerierte Stichmuster-Datei innerhalb des Muster- Speichers 108. Bezugnehmend auf Fig. 4 wird eine Darstellung von verschiedenen möglichen Werten der Verzeichnis-Feldelemente besonders dargestellt. In dieser Weise zeigen die Verzeichniswerte für den Verzeichnisindex von 1, d. h. Stichmuster-Datei Nr. 1, einen Paletten-Code von 1, eine minimale Größe von 5, eine maximale Größe von 6,5, eine Stichmuster-Dateikapazität von 956 und eine Stichmuster-Dateiadresse von 0 innerhalb des Muster-Speichers 108. Andererseits benötigt die Stichmuster-Dateinummer 3 eine Palette mit dem Paletten-Code von 2, die ein Werkstück innerhalb der Größenspanne von 8,5 bis 9,5 enthält. Diese Datei beginnt beim adressierbaren Platz 1958 und besetzt 1056 Speicherplätze. Es ist festzuhalten, daß die Größenspannen für die numerierten Stichmuster-Dateien in Fig. 4 in steigender Ordnung angeordnet sind, so daß die niedrigste Größenspanne der niedrigsten Dateinummer zugeordnet ist. Dies führt zu dem Ergebnis einer geordneten Anzeige der Größenspannen durch das System, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 3a initialisiert die zentrale Prozessor- Einheit bei Schritt 202 bestimmte Variable, die durch das Programm gebraucht werden, um den Zustand der Nähmaschine zu verfolgen. Diese Variablen werden durch zwei getrennt bezeichnete Felder ausgedrückt, F NUM und SIZE, wobei jedes vier indizierte Variablennummern 0 bis 3 hat. Die Indexnummer 0 definiert eine Variable innerhalb jedes Feldes, die für die Bedingung reserviert worden ist, daß kein Paletten-Code gelesen wird, während die Indexnummern 1 bis 3 Variable definieren, die bestimmten numerischen Paletten-Codes zugeordnet sind. Auf diese Weise definiert der Wert jedes derart indizierten Variablenelements innerhalb des F NUM-Feldes eine bestimmte Dateinumrner, die durch die Nähmaschine auszuführen ist, wenn der zugeordnete numerierte Paletten-Code festgestellt wird; in ähnlicher Weise zeigt der Wert jedes derart indizierten Variablenelements in dem SIZE-Feld die Größe des Werkstückes an, das in der Palette enthalten sein sollte.
  • Nach Initialisierung der vorbeschriebenen Programmvariablen liest der zentrale Prozessor bei Schritt 204 die binären Werte der Sensoren 110, 112 durch Adressierung des Sensor-Interfaces 114 und Lesen der darin abgespeicherten Werte. Die so gelesenen Binär-Werte werden invertiert und das numerische Ergebnis wird in einer Sofiware-Variablen PAL (Schritt 206) gespeichert. Es sollte in Erinnerung gebracht werden, daß die optischen Sensoren Binär-Werte eins auf den Leitungen 58, 60 erzeugen, wenn keine Palette vorhanden ist. Durch Invertierung dieser binären Werte wird ein numerisches Resultat von 0 in PAL gespeichert, um auf diese Weise die Abwesenheit einer Palette aniuzeigen. Das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Palette wird bei Schritt 208 notiert (Vergleich des gespeicherten numerischen Wertes in PAL mit 0).
  • Wenn keine Palette vorhanden ist, geht der zentrale Prozessor entlang eines "JA"-Pfades zu einen Endpunkt B vor (Fig. 3b). Der zentrale Prozessor führt dann eine Anzahl von Schritten aus, wobei die Information des Verzeichnis-Feldes in bezug auf jede numerierte, im Muster- Speicher 108 gespeicherte Datei überwacht wird, um zu identifizieren, ob eine Datei für jeden der möglichen numerischen Paletten-Codes 1, 2 und 3 existiert, und ebenfalls, ob irgendeine identifizierte Datei spezifizierte minimale und maximale Größenwerte für die Datei hat. Insbesondere überträgt die zentrale Prozessor-Einheit zunächst an die alphanumerische Anzeige 64 die Nachricht "P", gefolgt von drei Leerplätzen (Schritt 210) und setzt danach eine Variable "N" gleich null (Schritt 212). Die Variable "N" wird dann benutzt, um in kleinen Vergrößerungsschritten (inkremental) die möglichen numerischen Werte des Paletten-Codes zu definieren. Auf diese Weise wird der erste mögliche numerische Wert des Paletten-Codes gleich eins gesetzt (Schritt 214). Solange der Wert von "N" kleiner ist als 3 (Schritt 216), wird der zentrale Prozessor fortschreiten, eine andere Variable "K" gleich eins zu setzen (Schritt 218). Die Variable "K" wird benutzt, inkrementale Indexwerte innerhalb der Verzeichnis-Felder D PAL, D MIN SIZE und D MAX SIZE zu definieren. Auf diese Weise wird der zentrale Prozessor zunächst untersuchen, ob das indizierte Feldelement innerhalb des D PAL-Feldes gleich dem gegenwärtigen Wert von "N" (Schritt 220) ist. Ist die Antwort "Nein", wird der zentrale Prozessor die Indexvariable "K" um 1 erhöhen (Schritt 222) und, solange der schrittweise erhöhte Wert von "K" nicht größer als 32 ist (Schritt 224), zum Schritt 220 zurückkehren. Wenn ein indiziertes Element innerhalb des D PAL-Feldes gefunden wird, das einen Wert gleich dem gegenwärtigen Wert von "N" hat, geht der zentrale Prozessor entlang eines "Ja"-Pfades und sucht nach einem Nicht-Null-Wert des zugehörigen indizierten Elementes innerhalb des D MIN SIZE-Feldes (Schritt 226), wobei ein solcher Wert anzeigt, daß ein minimaler Größenwert eingegeben worden ist. Wenn ein minimaler Nicht-Null-Größenwert angezeigt wird, prüft der zentrale Prozessor, ob das indizierte Element innerhalb des D MAX SIZE-Feldes ebenfalls Nicht-Null ist (Schritt 228), wodurch angezeigt wird, daß ein maximaler Größenwert eingegeben worden ist. Wird ein maximaler Nicht-Null-Größenwert angezeigt, überträgt der zentrale Prozessor den gegenwärtigen Wert von "N" (Schritt 230) zum Einsetzen in die nächste verfügbare Freistelle auf der Anzeige 64, die dem Zeichen "P" in der in Schritt 210 erzeugten Nachricht folgt. Die Anzeige informiert die Bedienungsperson auf diese Weise, daß eine den so indizierten Code aufweisende Palette wenigstens eine Stichmuster-Dateiennummer mit passenden minimalen und maximalen Größenparametern hat.
  • Nochmals bezugnehmend auf die Schritte 226 und 228 geht der zentrale Prozessor; wenn keine minimalen oder maximalen Größenwerte für die in Schritt 220 identifizierten Dateiennummern gefunden werden, weiter zu Schritt 222 und vergrößert schrittweise "K". Der zentrale Prozessor setzt die Suche durch die vorerwännten Verzeichnis-Felder fort, bis der Wert von "K" zweiunddreißig überschreitet. Zu diesem Zeitpunkt wird der zentrale Prozessor aus dem Schritt 224 heraus und zurück zum Schritt 214 gehen und den Wert von "N" um eins erhöhen. Derselbe Vorgang läuft nun für den neuen Wert von "N" ab, definiert durch Schritt 214. Der zentrale Prozessor wird durch den Schritt 214 insgesamt dreimal vorgehen, bis "N" größer ist als drei in Schritt 216. An dieser Stelle wird der zentrale Prozessor alle relevanten Verzeichnis-Daten für die drei möglichen numerischen Werte des Paletten-Codes überwacht haben, die durch die Sensoren 110, 112 definiert sind. Der zentrale Prozessor wird dann zum Endpunkt A in Fig. 3a zurückgehen. Bezugnehmend auf Fig. 4 ist anzumerken, daß die besonderen Verzeichnisdaten darin in einer angezeigten Nachricht von "P 1 2 3" resultieren würde, wodurch angezeigt wird, daß jeder Paletten-Code wenigstens eine Stichmuster-Dateiennummer mit passenden minimalen und maximalen Größen hat.
  • Der zentrale Prozessor wird fortfahren, die vorerwähnte vollständige Nachricht solange anzuzeigen, wie keine Palette in das Nähmaschinen- System eingeschoben wurde. Wenn andererseits eine Palette eingeschoben wird und die Sensoren 110, 112 somit Binär-Werte erzeugen, die auf einen bestimmten Paletten-Code hinweisen, liest der zentrale Prozessor die Binär-Werte (Schritt 204) und invertiert sie und speichert sie in der Variablen PAL (Schritt 206). Die in PAL gespeicherten Werte werden durch das Programm behandelt, wenn sie einen der Paletten-Codes von 1, 2 oder 3 identifizieren. Der zentrale Prozessor geht dann bei Schritt 208 heraus zu einem Endpunkt C in Fig. 3c.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3c ermittelt der zentrale Prozessor zunächst, ob die Variable F NUM (PAL) gleich null ist. Alle indizierten F NUM- Variablen werden anfangs bei Schritt 202 gleich null gesetzt worden sein, so daß jeder erstmals bei Schritt 204 ermittelte Paletten-Code eine besonders indizierte F NUM-Variable gleich null definieren wird. Auf diese Weise folgt der zentrale Prozessor dem "Ja"-Pfad aus Schritt 233 heraus zu Schritt 234, während "r" gleich dem Wert von PAL ist und dieser Wert wird innerhalb der Nachricht "PrS*" zur Anzeige 64 übertragen (Schritt 236). Die angezeigte Nachricht weist die Bedienungsperson darauf hin, daß die in die Maschine eingeschobene Palette, die die in der durch "r" besetzten Position angezeigte Paletten-Codenummer trägt, eine besondere Stichmuster-Dateizuweisung benötigt.
  • Die restlichen Programmschritte in Fig. 3c betreffen die Auswahl einer besonderen Stichmuster-Datei. Die Bedienungsperson hat zwei Wahlmöglichkeiten für die Zuordnung einer besonderen Stichmuster-Datei durch Gebrauch entweder des "AUF"-Schalters 120 oder des "NIEDER"- Schalters 122. Der zentrale Prozessor adressiert das Steuergerät 116 (Schritt 238), um zu überprüfen, ob ein Schalter auf dem Steuerpult 62 gedrückt worden ist. Wenn ein Schalter gedrückt wurde, sucht der zentrale Prozessor; ob der "AUF"-Schalter 120 gedrückt worden ist (Schritt 240); in diesem Fall geht der zentrale Prozessor zu einem Endpunkt D in Fig. 3d weiter. Wenn der "NIEDER"-Schalter gedrückt worden ist, geht der zentrale Prozessor von Schritt 242 zu einem Endpunkt E in Fig. 3e. Wie nachstehend im einzelnen erläutert werden wird, resultiert die Auswahl jedes Schalters in einem Bedienungsdialog mit der Bedienungsperson, die es erlaubt, eine besondere Zuordnung zu erteilen, einschließlich der Anzeige der Größeninformation, die es der Bedienungsperson erlauben wird, die Zuordnung auf der Basis ihres Wissens über die Größe des Werkstückes in der Palette zu machen, die auf die Sockelplatten 16, 18 gesetzt worden ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3d (Drücken des AUF-Schalters) bestimmt der Schritt 244, ob der Wert der besonders indizierten Variablen innerhalb des SIZE-Feldes (angezeigt auf der linken Seite des Gleichheitszeichens) gleich dem besonders angezeigten Verzeichnis-Feldelement innerhalb des D MAX SIZE-Feldes ist (angezeigt auf der rechten Seite des Gleichheitszeichens). Da alle indizierten SIZE-Variablen anfänglich gleich null sind, wird die linke Seite der Gleichung in Schritt 244 null sein, wenn ein neuer Paletten-Code zum ersten Mal gelesen wird. Jetzt in bezug auf die rechte Seite der Gleichung wird der besondere Index für das Verzeichnis-Element innerhalb des D MAX SIZE-Feldes durch den gegenwärtigen Wert von F NUM (PAL) bestimmt. Die indizierte Variable F NUM (PÄL) wird anfangs null sein. Dies erzeugt einen Index von null für das D MAX SIZE-Verzeichnis-Feld. (In bezug auf Fig. 4 werden alle Verzeichnis-Feidwerte für einen Verzeichnis-Index von null gleich null sein.) Auf diese Weise sind die Angaben auf beiden Seiten der Gleichung gleich null, wenn ein neuer Paletten-Code zum ersten Mal gelesen wird. Der zentrale Prozessor geht damit entlang eines "Ja"-Pfades zu Schritt 246 und setzt eine Variable "L" gleich dem gegenwärtigen Wert F NUM (PAL) plus eins, zur Verwendung als ein Index innerhalb des D PAL-Verzeichnis-Feldes. Bezugnehmend nun auf die Schritte 248, 250 und 252 vergleicht der zentrale Prozessor dann den Wert jedes indizierten Feldelementes innerhalb des D PAL-Feldes mit dem gegenwärtigen Wert von PAL, bis eine Gleichheit festgestellt wird. Das wird innerhalb der Verzeichnis-Daten von Fig. 4 auftreten, wenn z. B. ein Paletten-Code von zwei in PAL gespeichert worden ist und "L" gleich drei gesetzt worden ist. Der zentrale Prozessor setzt dann die indizierte Feldvariable F NUM (PAL) gleich dem gegenwärtigen Wert von "L" (Schritt 254).
  • Der zentrale Prozessor hat auf diese Weise eine Dateinummer innerhalb der Verzeiclinisdaten gefunden, die eine übereinstimmende Paletten- Codenummer innerhalb des D PAL-Feldes hat. Die durch PAL innerhalb des SIZE-Variablenfeldes definierte, indlzierte Variable ist dann durch den zentralen Prozessor gleich dem "L" indizierten Element innerhalb des D MIN SIZE-Feldes gesetzt (Schritt 256). Wenn z. B. der Paletten-Code zwei ist und F NUM (PAL) in Schritt 254 gleich drei gesetzt wird, wird die SIZE (PAL)-Variable gleich 8,5 in Schritt 256 gesetzt, wobei die Verzeichnisdaten von Fig. 4 benutzt werden. Es ist verständlich, daß die indizierten Variablen F NUM (PAL) und SIZE (PAL) jetzt zum ersten Mal anders als null definiert werden.
  • Die Zuordnung einer besonderen Dateinummer angegeben durch "U und einer besonderen minimalen Größe, erlaubt einen weiteren Bedienungsdialog mit der Bedienungsperson, wie nachstehend erläutert werden wird. Der zentrale Prozessor geht von Schritt 256 weiter zurück zum Endpunkt A in Fig. 3a. Wenn die Palette in der Position unter dem Sensor 56 verbleibt, geht der zentrale Prozessor durch den Schritt 208 zum Endpunkt C in Fig. 3c. Zu diesem Zeitpunkt hat die Variable F NUM (PAL) einen Nicht-Null-Wert, so daß der zentrale Prozessor fortschreitet, die Variable "r" gleich dem Wert von PAU zu setzen (Schritt 258). Eine Variable m wird dann dem neu zugeordneten Wert der indizierten Variablen SIZE (PAL) gesetzt (Schritt 260) und die neu zugeordnete Größeninformation "n" für den besonderen Paletten-Code, der in "r" gespeichert ist, wird angezeigt (Schritt 262). Ein Verzögerung von 0,2 sec. wird implementiert (Schritt 264), um der Bedienungsperson zu ermöglichen, auf die angezeigte Nachricht zu reagieren, beispielsweise durch Loslassen des "AUF"-Schalters 120, wenn die neu angezeigte Größe "m" dieselbe ist wie die Größe des Werkstückes innerhalb der Palette 10. Diese Verzögerung könnte natürlich heraufgesetzt werden, um eine langsamere Reaktionszeit für die Bedienungsperson einzurichten.
  • Wenn die angezeigte Größe nicht mit der Größe des zu nähenden Werkstückes übereinstimmt, hält die Bedienungsperson den "AUF"-Schalter niedergedrückt, und der zentrale Prozessor geht dann durch die Schritte 238 und 240 zum Endpunkt D in Fig. 3d weiter. Bei Schritt 244 bestimmt der zentrale Prozessor wieder; ob die linke Seite der Gleichung gleich der rechten Seite ist. Da die linke Seite, nämlich SIZE (PAU), vorher gleich dem minimalen Größenparameter der gegenwärtig ausgesuchten Stichmuster-Datei, definiert durch F NUM (PAU), gesetzt worden ist, sollte sie normalerweise nicht gleich der maximalen Größe sein, die für dieselbe Stichmuster-Datei zulässig ist, wie sie durch die rechte Seite der Gleichung definiert wird. Auf diese Weise folgt der zentrale Prozessor dem "NEIN"-Pfad aus dem Schritt 244 heraus zum Schritt 266, in dem der in SIZE (PAL) gespeicherte gegenwärtige Wert um 0,5 erhöht wird. Der zentrale Prozessor geht dann durch den Endpunkt A zu dem Endpunkt C und dann zum Schritt 260 vor, wo der neuerlich erhöhte Wert in der SIZE (PAL)-Variablen gleich "m" gesetzt wird. Dieser neuerlich erhöhte Größenwert wird danach angezeigt (Schritt 262) und der Bedienungsperson wird wieder die Möglichkeit gegeben, hierauf zu reagieren.
  • Der zentrale Prozessor fährt fort, durch den Endpunkt D in Fig. 3d auszutreten, bis die Bedienungsperson entschieden hat, daß die richtig angezeigte Größeninformation mit der Größe des zu nähenden Werkstückes übereinstimmt. Das kann die nacheinander folgende Anzeige aller möglichen Größen für eine gegebene Stichmuster-Datei erfordern, so daß der in SIZE (PAL) gespeicherte Wert der maximalen Größe gleich ist, die für die besondere Stichmuster-Datei zulässig ist. In diesem Fall geht der zentrale Prozessor, wenn der "AUF"-Schalter gedrückt bleibt, weiter zu Schritt 246, wobei zu der in F NUM (PAU) gespeicherten gegenwärtigen Dateinummer eins hinzuaddiert wird, und dann beginnt eine Suche nach weiteren D PAL-Felddaten, bis ein anderer indizierter Feldelementwert gefunden wird, der gleich dem gegenwärtigen Wert von PAL ist. Der Index "L" für dieses Feldelement ist in F NUM (PAU) gespeichert (Schritt 254) und die SIZE (PAU)-Variable wird dem korrespondierenden Minimalgrößen-Parameter innerhalb des D MIN SIZE-Feldes gleichgesetzt (Schritt 256). Der neuerlich zugeordnete SIZE (PAL)-Wert wird wie vorbeschrieben angezeigt (Schritt 262) und danach schrittweise erhöht (Schritt 266), bis die Bedienungsperson den "AUF"-Schalter 120 losläßt, wodurch sie ihr Einverständnis mit der gegenwärtig angezeigten Größeninformation angibt. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson den Dialog mit der Anzeige 64 bis zu einem solchen Zeitpunkt fortsetzen, wenn eine passende Größe ausgesucht worden ist. Während dieser Zeit kann die zentrale Prozessor-Einheit durch verschiedene Stichmuster- Dateien gegangen sein, die für andere Werkstückgrößen ausgeführt worden sein könnten, die in einer Palette mit dem gelesenen Paletten-Code gehalten werden. Es wird festgestellt werden, daß für den Fall, der bevorzugt und in Fig. 4 dargestellt wird, wenn die Größenspannen in steigender Ordnung angeordnet sind, jedesmal, wenn der zentrale Prozessor zur nächsten Stichmuster-Dateiennummer fortschreitet, die angezeigten Größen größer sein werden als die vorher angezeigten Größen, so daß die Bedienungsperson die passende Stichmuster-Datei aus einer Anzahl solcher Dateien aussuchen kann, indem sie auf die angezeigten Größeninformationen einfach reagiert.
  • Nochmals bezugnehmend auf Fig. 3c kann die Bedienungsperson zu jeder Zeit während der Anzeige der Nachrichten entscheiden, den "NIEDER"- Schalter 122 zu drücken. Der zentrale Prozessor geht dann über den Schritt 242 zu einem Endpunkt E (in Fig. 3e) weiter. Schritt 268 bestimmt dann, ob der Wert der besonders indizierten Variablen SIZE (PAL) (auf der linken Seite des Gleichheitszeichens angezeigt) gleich ist dem besonders indizierten Verzeichnis-Feldelement D MIN SIZE, (auf der rechten Seite des Gleichheitszeichens angezeigt). Der besondere numerische Index für die SIZE (PAL)-Variable wird natürlich entsprechend der in die Maschine eingeführten Palette bestimmt, während der besondere Wert des D MIN SIZE-Feldelementes durch den Verzeichnisindex von F NUM (PAL) bestimmt wird. Der Wert von SIZE (PAL) ist natürlich die gegenwärtig angezeigte Größe in Schritt 262. Solange diese angezeigte Größe die minimalen Größenparameter für die angezeigten Dateinummer übersteigt, wird der zentrale Prozessor entlang eines "NEIN"-Pfades aus dem Schritt 268 heraus fortschreiten und den in SIZE (PAL) gespeicherten Wert schrittweise verkleinern (Schritt 270). Diese schrittweise verkleinerte Größe wird anschließend angezeigt (Schritt 262) und der Bedienungsperson wird die Gelegenheit gegeben, den "NIEDER"- Schalter 122 loszulassen oder die schrittweise Herabsetzung der Größen fortzusetzen, bis die minimale Größe für die besondere Dateinummer erreicht ist. An dieser Stelle geht der zentrale Prozessor von Schritt 268 zum Schritt 272 und vermindert den in F NUM (PAL) gespeicherten gegenwärtigen Wert. Das wird ausgeführt durch die erneute Nutzung der Variablen "L", wobei die zentrale Prozessor-Einheit den Wert jedes indizierten Feldelementes innerhalb des D PAL-Verzeichnis-Feldes mit dem gegenwärtigen Wert von PAL vergleicht, bis eine Gleichheit gefunden ist (Schritte 274, 276 und 278). Wenn eine Gleichheit gefunden ist, setzt der zentrale Prozessor die F NUM (PAL)-Variable gleich dem gegenwärtigen Wert "L" (Schritt 282) und setzt danach die SIZE (PAL)- Variable gleich dem Wert des Feldelementes innerhalb des D MAX SIZE-Feldes, definiert durch den Feldindex von "L". Die neuerlich definierte Größe wird in Schritt 262 angezeigt, um der Bedienungsperson zu erlauben, durch fortgesetztes Niederdrücken des "NIEDER"-Schalters zu reagieren oder Einverständnis mit der derart angezeigten Größeninformation anzuzeigen. Auf diese Weise kann der "NIEDER"-Schalter 122 überwiegend in der gleichen Weise benutzt werden wie der "AUF"-Schalter 120, um der Bedienungsperson auf diese Weise zu ermöglichen, eine passende Größe auszusuchen, die mit der Größe des Werkstücks in der besonders codierten Palette übereinstimmt. Das wird ohne genaue Kenntnis auf seiten der Bedienungsperson darüber durchgeführt, welche Datei aus dem Muster-Speicher 108 ausgesucht werden muß.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3c läßt die Bedienungsperson, wenn die in Schritt 262 angezeigte Größe akzeptiert wird, entweder den "AUF"-Schalter 120 oder den "NIEDER"-Schalter 122 los. Der zentrale Prozessor wird nun eine weitere Anweisung von der Bedienungsperson abwarten. Im einzelnen wird der zentrale Prozessor eine Schleife über den Schritt 238 zurück zu dem Endpunkt A der Fig. 3a machen, bis die Bedienungsperson einen Schalter auf dem Steuerpult 62 drückt. Der zentrale Prozessor prüft dann, ob der "AUF"- oder der "NIEDER"-Schalter gedrückt worden ist (Schritte 240, 242) und prüft dann, wenn nicht, ob der "START"-Schalter 118 gedrückt worden ist (Schritt 284).
  • Beim Drücken des "START"-Schalters geht der zentrale Prozessor von Schritt 284 weiter entlang eines "JA"-Pfades zum Endpunkt F in Fig. 3f. Der in Fig. 3f gezeigte Teil des Programms versucht ein besonderes Stichmuster auszuführen, das von der Bedienungsperson durch den vorerwähnten Größenauswahl-Prozeß ausgewählt wurde. Auf diese Weise prüft der zentrale Prozessor zunächst, ob die Variable F NUM (PAL) gleich null ist. Dieser Schritt dient nur der Prüfung, ob die Bedienungsperson den "START"-Schalter 118 unbeabsichtigt gedrückt hat, bevor sie eine Größe und damit eine besondere Stichmuster-Datei ausgesucht hat, in welchem Fall der zentrale Prozessor vom Schritt 286 entlang eines "JA"-Pfades weitergeht zum Schritt 288 geht und eine Nachricht zu der Anzeige 64 übermittelt mit der Aufforderung an die Bedienungsperson, eine Datei auszuwählen. Der zentrale Prozessor kehrt dann zum Endpunkt A (Fig. 3a) zurück, worin der Paletten-Code wieder gelesen wird und die Nachricht "PrS*" ggf. im Schritt 236 angezeigt wird. Die Bedienungsperson wird dann angewiesen worden sein, daß sie eine Größe entweder durch den "AUF"- oder den "NIEDER"-Schalter auswählen muß, bevor sie versucht, das Nähmaschinensystem zu starten.
  • In dem Fall, daß eine Stichmuster-Datei richtig durch Auswahl einer entsprechenden Größe zugeordnet worden ist und damit die Variable F NUM (PAL) anders als null sein wird, fragt der zentrale Prozessor (Schritt 290), ob das Feldelement innerhalb des durch den Verzeichnis-Index des gegenwärtigen Wertes von F NUM (PAL) identiflzierten D FILE CAPACITY-Feldes, gleich null ist. Bezugnehmend auf Fig. 4 zeigen die indizierten Elemente innerhalb des D FILE CAPACITY-Feldes an, ob es tatsächlich einige Speicherplätze im Muster-Speicher 108 gibt, die Stichmuster-Daten für die numerierte Datei enthalten; wenn die ausgewählte Datei keine Stichmuster-Daten hat, die im Muster-Speicher gespeichert sind, wird der D FILE CAPACITY gleich null sein: Siehe z. B. Verzeichnisindex 4 in Fig. 4. In diesem Fall übermittelt der zentrale Prozessor eine Nachricht "Keine Liste" (Schritte 292) und geht zurück zum Endpunkt A in Fig. 3a.
  • Wo die durch F NUM (PAL) definierte Datei adressierbare Speicherplätze im Muster-Speicher 108 hat, implementiert der zentrale Prozessor eine Paletten-Belade-Routine (Schritt 294), wodurch die Paletten-Handhabungseinrichtung veranlaßt wird, in der oben beschriebenen Weise tätig zu werden. Nach der Anordnung der Palette 10 auf dem Schlitten 24 veranlaßt der zentrale Prozessor, einen Näh-Vorgang in Übereinstimmung mit der Stichinuster-Datei auszuführen, die im Muster-Speicher 108 durch die richtig indizierten Elemente in dem D FILE ADDRESS-Feld indiziert sind (Schritt 296). Der Verzeichnisindex wird definiert durch den Wert von F NUM (PAL), der natürlich die zugeordnete Dateinummer für den durch PAL identifizierten Paletten-Code ist. Nach Abschluß des Nähvorgangs implementiert der zentrale Prozessor eine Paletten-Entlade- Routine (Schritt 298), wie ebenfalls vorher schon beschrieben wurde. Wenn die Palette derart abgesetzt wurde, geht der zentrale Prozessor zu dem Endpunkt A (Fig. 3a) weiter und liest irgendeinen weiteren Paletten-Code, der dem Sensor 56 präsentiert worden sein könnte, wobei er ebenfalls feststellt, ob ein derart gelesener Paletten-Code eine Stichmuster-Datei hat, die ihm vorher zugeordnet wurde; er erwartet dann entweder eine solche vorbeschriebene Zuordnung oder die Freigabe durch den "START"-Schalter 118, um die so beladene Palette weiter zu behandeln.
  • Aus dem vorher gesagten wird verständlich, daß die Bedienungsperson die passenden Stichmuster, die auf den in den Paletten angeordneten Werkstücken genäht werden sollen, ohne jede Kenntnis oder Verständnis der tatsächlichen Stichmuster auswählen kann, die im Muster-Speicher 108 gespeichert sind, sondern vielmehr lediglich die Größe des zu nähenden Werkstückes wissen muß.

Claims (8)

1. Automatische Nähmaschine zum Nähen eines ausgesuchten Stichmusters auf einem Werkstück, das in einer Palette gehalten wird, aufweisend:
eine Datenspeicher-Einrichtung (106, 108) zum Speichern einer Vielzahl von Stichmuster-Dateien, von denen jede ein zu nähendes Stichmuster betrifft,
eine Code-Lese-Einrichtung (56) zum Lesen eines Codes (52, 54), der auf einer Palette (10) getragen und der Maschine präsentiert wird, und
eine Auswahl-Einrichtung (232, 258 - 264, 286, 290, 296), durch die als Reaktion auf das Lesen eines Codes (52, 54) auf eine vorher diesem Code zugeordnete Stichmuster-Datei für einen durchzuführenden Näh-Vorgang zugegriffen wird,
gekennzeichnet durch
ein Anzeigeinstrument (64), das, wenn auf eine Stichmuster-Datei wie vorbeschrieben zugegriffen wird, Informationen über die Werkstückgröße (SIZE (PAL) ) anzeigt, die die Größe des- Werkstückes angeben, für das die Benutzung einer Datei im Zugriff vorher zugelassen worden ist,
eine vom Bediener betätigbare Einrichtung (240, 242, Figs. 3d und 3e) zur Veränderung der angezeigten Information über die Werkstückgröße, durch die, wenn die angezeigte Information sich von der Größe des tatsächlich zu nähenden Werkstückes unterscheidet, die angezeigte Information derart geändert werden kann, daß die Information über die Größe des tatsächlichen Werkstückes angezeigt wird, und
eine Einrichtung (244, 268), die als Reaktion auf eine solche Veränderung feststellt, ob die Stichmuster-Datei, im Zugriff für die Benutzung mit einem Werkstück der gegenwärtig angezeigten Größe zugelassen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bediener betätigbare Einrichtung (240, 242, Fig 3d, Fig 3e) wirksam ist, auf eine andere Stichmuster-Datei zuzugreifen, die ebenfalls vorher dem Code (52, 54) zugeordnet wurde und für ein Werkstück der gegenwärtig angezeigten Größe (246 - 252, 272 - 278) zugelassen ist, wenn die Stichmuster-Datei im Zugriff nicht als zugelassen (244, 268) festgestellt wird,
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicher-Einrichtung (106, 108) ein Verzeichnis für jede Stichmuster- Datei enthält, die sowohl Informationen über die Werkstückgröße, einschließlich der maximalen und minimalen Größen (D MAX SIZE, D MIN SIZE), als auch Code-Informationen (D PAL) aufweist, und daß die Einrichtung (244, 268) zur Feststellung, ob eine Datei im Zugriff zugelassen ist, bewirkt, die gegenwärtig angezeigte Größe SIZE (PAL) mit der maximalen und/oder minimalen Größe (D MAX SIZE, D MIN SIZE) für diese Datei (244, 268) zu vergleichen.
4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geänderten Informationen über die Werkstückgröße (SIZE (PAL) ) danach jedesmal angezeigt wird (bis eine weitere Anderung stattfindet), wenn auf diese Datei zugegriffen wird (258 - 262).
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn kein Paletten-Code (52, 54) gelesen wird, eine Suche durch die Datenspeichereinrichtung (106, 108) durchgeführt wird, um festzustellen, zu welchen Paletten-Codes (52, 54) Stichmuster-Dateien zugeordnet worden sind, und eine Identifizierung jedes Codes (52, 54) mit wenigstens einer zugeordneten Datei auf dem Anzeigeinstrument (64) angezeigt wird (Fig 3b).
6. Verfahren zur Auswahl einer aus einer Vielzahl von Stichmuster-Dateien, wobei in Übereinstimmung mit dieser ein Näh-Vorgang in einer automatischen Nähmaschine an einem in einer Palette (10), die einen Code (52, 54) trägt, enthaltenen Werkstück durchgeführt werden kann, aufweisend:
a) das Speichern (106) von Informationen über die Werkstückgröße (D MAX SIZE, D MIN SIZE) und von Informationen über die Paletten-Zuordnung (D PAL) in bezug auf jede Stichmuster- Datei in einem Verzeichnis (Fig. 4),
b) die Identifizierung der oder einer ersten Stichmuster-Datei, die einer der Maschine zugeführten Palette (10) zugeordnet ist, durch Lesen (204) des Paletten-Codes (52, 54) und dessen Vergleich (248, 276) mit den gespeicherten Informationen über die Paletten-Zuordnung (D PAL),
c) das Anzeigen (262) einer Werkstückgröße (SIZE (PAL) ), die dem gelesenen Paletten-Code (52, 54) zugeordnet ist, und
d) die Anderung der angezeigten Kennung (266, 270) in die passende Kennung für das tatsächlich zu nähende Werkstück und das Anzeigen (262) der passenden Kennung, wobei, wenn eine solche Änderung veranlaßt, daß eine maximale oder minimale Größe (D MAX SIZE, D MIN SIZE) aus den gespeicherten Informationen über die Werkstückgröße überschritten wird, die Schritte b) -d) wiederholt werden, um somit eine weitere Stichmuster-Datei zu identifizieren, die dem Paletten-Code (52, 54) zugeordnet worden ist und deren Informationen über die Werkstückgröße (D MAX SIZE, D MIN SIZE) zu der Größe des tatsächlich zu nähenden Werkstückes paßt, und worin die zu dem tatsächlichen Werkstück passende Kennung (SIZE (PAL)) gespeichert und jedesmal dann wieder aufgerufen wird (260), wenn der Paletten-Code (52, 54) gelesen wird (oder bis eine weitere Änderung gemacht wird).
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin, wenn die Schritte b) - d) wie vorbeschrieben wiederholt werden, die zuerst angezeigte Kennung über die Werkstückgröße (SIZE (PAL) ) gleich der maximalen oder minimalen Größe (D MAX SIZE, D MIN SIZE) ist, in Übereinstimmung damit, ob die Veränderung in der Größe nach unten oder nach oben ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei, wenn vorher dem Paletten-Code (52, 54) keine Größenkennung (SIZE (PAL) ) zugeordnet worden ist, das Anzeigeinstrument (64) dies bei Schritt c) (236) anzeigt.
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