DE3785683T2 - Verfahren zum Herstellen eines Polymerfilms. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Polymerfilms.

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DE3785683T2
DE3785683T2 DE87101419T DE3785683T DE3785683T2 DE 3785683 T2 DE3785683 T2 DE 3785683T2 DE 87101419 T DE87101419 T DE 87101419T DE 3785683 T DE3785683 T DE 3785683T DE 3785683 T2 DE3785683 T2 DE 3785683T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Films aus einem Polymer mit einem Molekulargewicht von mindestens 2000 und einer bekannten Langmuir-Blodgett-Film-Verbindung durch das Langmuir-Blodgett- Verfahren.
  • Durch Langmuir und Blodgett wurde in den 1930er Jahren festgestellt, daß Fettsäuren mit ca. 16 bis 22 Kohlenstoffatomen auf der Wasseroberfläche einen monomolekularen Film erzeugen können und daß ein solcher Film auf einem Träger aufgezogen oder laminiert sein kann. Es wurde jedoch erst in den letzten Jahren mit Untersuchungen ihrer technischen Anwendung begonnen.
  • Ein Überblick über bisher durchgeführte Untersuchungen wurde in "Kotai Butsuri (Physics and Solids)", 17 (12), S. 45 (1982); "Thin Solid Film", 68, Nr.1 (1980); ibid., 99, Nr. 1, 2 und 3 (1983); G. L. Gains, "Insoluble Monolayers at Liquid-gas Interface", Interscience Publishers New York (1966); usw. gegeben. Die herkömmlichen Langmuir-Blodgett- Filme (im folgenden als "LB-Film" bezeichnet) aus geradkettigen gesättigten Carbonsäuren sind jedoch hinsichtlich Hitzebeständigkeit und mechanischer Festigkeit nicht zufriedenstellend, und daher besteht das Problem, daß sie so wie sie sind keine praktische Anwendung finden können.
  • Um die vorstehenden Nachteile zu überwinden, wurden Untersuchungen an polymeren Filmen aus ungesättigten Fettsäuren, wie ω-Tricosensäure, ω-Heptadecensäure und α-Octadecylacrylsäure; und ungesättigten Fettsäureestern, wie Stearinsäurevinylester, Acrylsäureoctadecylester; sowie Diacetylenderivaten durchgeführt. Diese Filme sind jedoch nicht ausreichend hitzebeständig und haben schlechte elektrische Eigenschaften. Es ist auch bekannt, daß einige, hydrophile Gruppen enthaltende Polymere, wie Polyacrylsäuren, Polyvinylalkohole, Polyethylacrylate und Polypeptide auch filmerzeugende Eigenschaften besitzen. Bis jetzt wurde jedoch noch nicht jede Art von Polymer, das für LB-Materialien geeignet ist, untersucht und es gibt keine hervorragenden Materialien für LB-Filme, die den Namen verdienen.
  • Andererseits wurden hitzebeständige Filme aus Polyimiden hergestellt. Durch das spin coat-Verfahren oder einem ähnlichen Verfahren hergestellte Polyimidfilme besitzen jedoch üblicherweise eine Stärke von mehr als 1 um oder bestenfalls 100 nm (1000 Å). Es ist daher sehr schwierig, einen hitzebeständigen Film mit einer Stärke von 100 nm (1000 Å) oder weniger, der gleichzeitig frei von Poren ist, herzustellen.
  • Durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß ein Film aus einem Polymer mit einem Molekulargewicht (MW) von mindestens 2000, wie es gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, allein hergestellt werden kann (EP-A2-0218114) und daß die filmerzeugende Eigenschaft durch Mischen des Polymers mit einer bekannten Verbindung, die in der Lage ist, einen Langmuir-Blodgett- Film zu erzeugen, verbessert werden kann (siehe EP-A- 0230539, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung veröffentlicht wurde).
  • Die vorliegende Patentanmeldung betrifft Filme, die einer teilweisen oder vollständigen Ringschlußbehandlung unterworfen werden, um die Hitzebeständigkeit der auf dem Träger erzeugten dünnen Filme zu verbessern.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Films gemäß Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen. Im Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine bekannte Langmuir- Blodgett-Film-Verbindung zusätzlich zu einem Polymer mit einem Molekulargewicht von mindestens 2000, das mit Vorstufenstrukturen zur Herstellung von 5- oder 6-gliedrigen Ringen mit einem Heteroatom versehen ist, verwendet.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen polymeren dünnen Film zur Verfügung zu stellen, der eine herkömmlicherweise schwierig zu erhaltende Stärke besitzt und der verbesserte Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit und mechanische Eigenschaften, wie Haftfestigkeit aufweist.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Films gemäß der vorliegenden Erfindung den Schritt, das Polymer mit einem Molekulargewicht von mindestens 2000 mit einer bekannten Langmuir-Blodgett-Film- Verbindung zur Filmherstellung durch das Langmuir-Blodgett Verfahren zu mischen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Oberflächenfilms gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Abb. 1 zeigt das Infrarot-Absorptionsspektrum eines in Präparation 1 erhaltenen Polymers;
  • Abb. 2 zeigt das Ergebnis der thermischen Analyse des in Abb. 1 gezeigten Polymers;
  • Abb. 3 zeigt die beim Mischen des Polymers aus Präparation 1 mit Stearylalkohol im Molverhältnis 1 : 1 erhaltenen Oberflächenspannungs-gegen-Flächen-Kurven;
  • Abb. 4 zeigt die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholende Einheit der im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Vorstufe.
  • Abb. 5 zeigt das IR-Spektrum des in Beispiel 6 erhaltenen Polymers, und Abb. 6 zeigt das Ergebnis der thermogravimetrischen Analyse (TGA).
  • Abb. 7 zeigt die Gewichtsänderung (TGA) und die durch differentielle thermische Analyse gemessene Wärmeänderung (DTA), wenn das Polymer von Raumtemperatur auf 450ºC erhitzt und bei dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten wurde.
  • Abb. 8 zeigt die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit in dem Fall, in dem das in Beispiel 6 erhaltene Polymer auf die Wasseroberfläche aufgetragen wurde, und Abb. 9 zeigt die Oberflächen- Spannungs-Flächen-Kurve des mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischten Polymers.
  • Abb. 10 und 11 zeigen die Protonen-Kernmagnetischen Resonanz- (¹H-NMR) beziehungsweise Infrarot-(IR)Spektren des in Beispiel 7 erhaltenen Polymers, und Abb. 12 zeigt das Ergebnis der thermogravimetrischen Analyse.
  • Abb. 13 zeigt die Gewichtsänderung (TGA) und die Wärmeänderung (DTA) wenn das Polymer von Raumtemperatur auf 500ºC erhitzt und bei dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten wurde.
  • Abb. 14 zeigt das IR-Spektrum des Ringschlußproduktes, das durch einstündiges Erhitzen auf 500ºC erhalten wurde, Abb. 15 zeigt die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit in dem Fall, in dem das in Beispiel 10 erhaltene Polymer auf die Wasseroberfläche aufgetragen wurde, und Abb. 16 zeigt die Oberflächenspannungs-Flächen-Kurve des mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischten besagten Polymers.
  • Abb. 17 zeigt das IR-Spektrum des in Beispiel 8 erhaltenen Polymers, und Abb. 18 zeigt das Ergebnis der thermogravimetrischen Analyse.
  • Abb. 19 zeigt die Gewichtsveränderung (TGA) und die Wärmeveränderung (DTA) wenn besagtes Polymer von Raumtemperatur auf 400ºC erhitzt und bei dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten wurde.
  • Abb. 20 zeigt die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit in dem Fall, in dem das in Beispiel 8 erhaltene Polymer auf die Wasseroberfläche aufgetragen wurde, und Abb. 21 zeigt die Oberflächenspannungs-Flächen-Kurve des mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischten Polymers.
  • Ein Material eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten LB-Films ist ein Polymer mit einem Molekulargewicht von mindesten 2000, das lineare, sich wiederholende Einheiten einschließt, bestehend aus einem mindestens zweiwertigen ersten organischen Rest R&sub1; mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen und einem mindestens zweiwertigen zweiten organischen Rest R&sub2; mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen, wobei der erste organische Rest R&sub1; und der zweite Organische Rest R&sub2; über einen zweiwertigen Bindungsrest miteinander verbunden sind, und mindestens einem Kohlenwasserstoffe enthaltenden Rest R&sub3; mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen Substituenten enthält, mit der Maßgabe, daß falls R&sub3; weniger als 14 Kohlenstoffatome aufweist, R&sub3; Fluoratome enthalten muß, und der kovalent an jede sich wiederholende Einheit gebunden ist, und wobei die sich wiederholende Einheit mit einer Vorstufenstruktur zur Herstellung eines 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Ringes mit einem Heteroatom versehen ist.
  • Um präziser zu sein, umfaßt das in dieser Erfindung verwendete Polymer als Basisgerüst eine lineare sich wiederholende Einheit mit einer der folgenden Formeln:
  • -(- A - R&sub1; - AB - R&sub2; - B -)- (1)
  • -(- A - R&sub1; - BA - R&sub2; - B -)- (2)
  • -(- B - R&sub1; - BA - R&sub2; - A -)- (3)
  • in der R&sub1; einen mindestens zweiwertigen organischen Rest mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen und R&sub2; einen mindestens zweiwertigen organischen Rest mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei mindestens einer der Reste R&sub1; und R&sub2; vorzugsweise ein eine benzoide Struktur umfassender Rest ist.
  • In den vorstehenden Formeln (1) bis (3) bedeuten AB und BA einen zweiwertigen Bindungsrest, der durch eine Reaktion zwischen dem Säurerest A und dem Basenrest B erzeugt wird, wobei beide Reste Heteroatome, wie O, N, S, P und B enthalten. Beispiele für solche Reste sind
  • A: -COOR (R bedeutet einen Alkylrest oder ein Wasserstoffatom)
  • -COX (X bedeutet Cl oder Br), -NCO, -NCS,
  • -CN
  • -CONHR, -SO&sub2;NHR, usw.
  • B: -NHR, -OR, -SR, -X, usw.
  • Das in der Erfindung verwendete Polymer ist durch Einführung von mindestens einem, vorzugsweise von zwei, kovalent gebundenen Kohlenwasserstoff-enthaltenden Resten R&sub3; mit 10 bis 30, vorzugsweise 14 bis 22 Kohlenstoffatomen, in ein Basisgerüst der sich wiederholenden Einheiten (1) bis (3) modifiziert, um die Herstellung eines dünnen Filmes gemäß dem Langmuir-Blodgett-Verfahren zu ermöglichen.
  • Eine solche Modifikation kann bewirkt werden durch:
  • [1] Substituieren von einem oder mehreren Atomen, die in den AB- und/oder BA-Resten der linearen sich wiederholenden Einheit (1), (2) oder (3) enthalten sind, durch einen oder mehrere Reste R&sub3;;
  • [II] Direktes Substituieren der Reste R&sub1; und/oder R&sub2; durch einen oder mehrere Reste R&sub3;; oder
  • [III] Einführen eines oder mehrerer Reste R&sub3; in R&sub1; und/oder R&sub2; durch den Substituenten, der an der Erzeugung der linearen, sich wiederholenden Struktur nicht beteiligt ist.
  • Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß die vorstehenden Modifizierungsverfahren [I], [II] und [III] kombiniert angewendet werden können. In dem Fall, in dem mehr als ein Rest R&sub3; in eine sich wiederholende Einheit eingeführt wird, können die Reste R&sub3; sowohl gleich als auch verschieden sein.
  • Die Modifizierungsverfahren werden nachstehend weiter erklärt.
  • Besondere Beispiele für [I] sind:
  • Im vorstehend gezeigten Modifizierungsverfahren [I] sind die Wasserstoffatome, die an die in den Resten AB oder BA enthaltenden Stickstoffatome gebundenen sind, durch Reste R&sub3; substituiert.
  • Im Modifizierungsverfahren [II], wird R&sub3; direkt in R&sub1; und/oder R&sub2; eingeführt, um zum Beispiel sich wiederholende Einheiten zu erzeugen, wie sie nachstehend gezeigt werden:
  • Das vorstehend beschriebene Modifizierungsverfahren [III] umfaßt viel mehr Möglichkeiten. Um präziser zu sein, muß im Fall [III] mindestens einer der Reste R&sub1; oder R&sub2; ein mindestens dreiwertiger organischer Rest sein, und einer oder mehrere substituierende Reste R&sub3; werden über den Substituenten, der zur Erzeugung der sich wiederholenden Struktur nicht erforderlich ist, in Rest R&sub1; oder R&sub2; eingeführt. Beispiele für Kombinationen von R&sub1; und R&sub2;, in denen R&sub1; die gleiche oder eine höhere Wertigkeit besitzt als R&sub2; und beide nicht mehr als sechswertig sind, sind: Wertigkeit von
  • Von den vorstehenden Kombinationen können diejenigen, die Reste R&sub1; und R&sub2; mit einer Wertigkeit bis zu 4 umfassen, besonders bevorzugt sein, obwohl die Wertigkeiten der Reste nicht darauf beschränkt sind.
  • Besondere Beispiele für lineare, sich wiederholende Einheiten, die Kombinationen von Resten R&sub1; und R&sub2; mit den folgenden Wertigkeiten umfassen, werden nachstehend gezeigt:
  • R&sub1; = 3, R&sub2; = 2
  • R&sub1; = 4, R&sub2; = 2
  • R&sub1;.= 3, R&sub2; = 3
  • R&sub1; = 4, R&sub2; = 3
  • R&sub1; = 4, R&sub2; = 4
  • Wenn R&sub1; dreiwertig und R&sub2; zweiwertig ist,
  • Wenn R&sub1; vierwertig und R&sub2; zweiwertig ist,
  • Wenn R&sub1; dreiwertig und R&sub2; dreiwertig ist,
  • Wenn R&sub1; vierwertig und R&sub2; dreiwertig ist,
  • Wenn R&sub1; = 4, R&sub2; = 4;
  • In den vorstehenden Formeln (4) bis (75) gibt es Reste A und B, die nicht an der Erzeugung der sich wiederholenden Struktur beteiligt sind. Im vorstehend erwähnten Modifizierungsverfahren [III] wird R&sub3; in solche Reste zum Beispiel durch Substitution von in A enthaltenen Atomen oder Resten durch Reste wie -COOR&sub3;, -CONHR&sub3;, -NHCOOR&sub3; und -NHCSOR&sub3; usw. oder durch Substitution von in B enthaltenen Atomen oder Resten durch Reste wie -NHR&sub3;, -OR&sub3; und -SR&sub3; usw. eingeführt.
  • Erklärungen zu R&sub1; und R&sub2; werden nachstehend gegeben. R&sub1; ist ein mindestens zweiwertiger Rest mit mindestens 2, vorzugsweise 5 bis 20, Kohlenstoffatomen. Er kann sein: ein aromatischer Rest; ein aliphatischer Rest; ein alicyclischer Rest; ein Rest, in dem ein aromatischer Rest mit einem aliphatischen Rest kombiniert ist; ein Rest, in dem einer der vorstehend erwähnten Reste mit einem einwertigen Rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen kombiniert ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem aliphatischen Rest, einem alicyclischen Rest, einem aromatischen Rest und einem Rest, in dem ein aliphatischer Rest mit einem alicyclischen oder einem aromatischen Rest kombiniert ist; oder ein Rest, in dem jeder der vorstehenden Reste durch einen einwertigen Rest, wie ein Wasserstoffatom, eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe, eine Cyanogruppe, eine Methoxy- oder Acetoxygruppe, oder durch ein Gruppe, in der der vorstehende einwertige Rest an -O-, -COO-, -NHCO-, -CO-, -S-, -CSS-, -NHCS-, -CS- oder ähnliches gebunden ist, substituiert ist. Eine benzoide Struktur umfassende Reste können hinsichtlich Hitzebeständigkeit, chemischer Beständigkeit, physikalischer Eigenschaften usw. als R&sub1; und R&sub2; bevorzugt werden.
  • Der Begriff "benzoide Struktur" bezieht sich hierin, im Gegensatz zu chinoiden Strukturen, auf die Struktur carbocyclischer Verbindungen, wie sie in normalen aromatischen Verbindungen enthalten sind. p-chinoid benzoid
  • Beispiele für R&sub1; und R&sub2; sind:
  • in denen R&sub4;
  • bedeutet (wobei R&sub5; einen Alkyl- oder einen Arylrest bedeutet).
  • (wobei R&sub4; wie vorstehend beschrieben ist)
  • (wobei R&sub4; wie vorstehend beschrieben ist)
  • Bevorzugtere Beispiele für R&sub1; und R&sub2; sind:
  • (R&sub4; ist wie vorstehend beschrieben)
  • R&sub3; kann ein Kohlenwasserstoff-enthaltender Rest mit 10 bis 30, vorzugsweise 14 bis 22, Kohlenstoffatomen sein.
  • Ein bevorzugtes Beispiel davon ist ein einwertiger Rest, ausgewählt aus einem aliphatischen Rest, einem, an einen alicyclischen Rest gebundenen, aliphatischen Rest, einem, an einen aromatischen Rest gebundenen, aliphatischen Rest oder einem substituierten Rest davon. Besondere Beispiele für R&sub3; sind:
  • (wobei l+m=n-5, n eine ganze Zahl von 10 bis 30, vorzugsweise 14 bis 22, ist).
  • Diese Reste können mit substituierenden Resten, wie einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Aminogruppe, einer Cyanogruppe, einer Methoxygruppe und einer Acetoxygruppe und ähnlichen, substituiert sein, wobei diese jedoch nicht entscheidend sind. Fluor kann in einigen Fällen vorzugsweise als Substituent verwendet werden, da es in der Lage ist, dem Polymer stärkere hydrophobe Eigenschaften zu verleihen als Wasserstoff.
  • Mit anderen Worten, können Alkylreste mit kürzerer Kette verwendet werden, wenn Fluoratome darin enthalten sind. Zum Beispiel wird im Fall von C&sub8;F&sub1;&sub7;(CH&sub2;)k-, k=2 ausreichen, um ein Polymer zu erhalten, das in der Lage ist, einen Film zu erzeugen.
  • Besondere Beispiele für Polymere, die im Verfahren dieser Erfindung zur Herstellung eines Filmes verwendbar sind, werden durch Anwendung der Beispiele von R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, A, B, AB und BA, sowie der Substitutionsart von R&sub3;, auf die Formeln (1) bis (75) offensichtlich werden. Obwohl durch die Formeln (1) bis (75) keine Copolymere eingeschlossen sind, ist es eine Selbstverständlichkeit, daß copolymere Derivate und Gemische davon im Rahmen dieser Erfindung eingeschlossen sind.
  • Außerdem kann, obwohl dies nicht unerläßlich ist, das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polymer durch 1 bis 9 Kohlenstoffatome enthaltende Reste gemäß den Verfahren von [I], [II] oder [III] substituiert sein.
  • Ein Film kann gemäß dem Filmherstellungsverfahren dieser Erfindung hergestellt werden, sogar wenn sein Molekulargewicht vergleichsweise gering ist. In einem solchen Fall kann es jedoch unmöglich sein, gute Hitzebeständigkeit, mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit zu erreichen. Andererseits ist ein übermäßig hohes Molekulargewicht unerwünscht, da es wegen der Viskositätserhöhung schwierig werden kann, einen Film herzustellen.
  • Folglich beträgt das mittlere Molekulargewicht mindestens 2000 bis 300000, vorzugsweise 10000 bis 150000.
  • Besondere Beispiele, die bezüglich Kosten und Einfachheit der Synthese von Monomeren und Polymeren vorteilhaft sein können, werden nachstehend gezeigt. Diese sind jedoch nicht einschränkend.
  • In den vorstehenden Formeln zeigt "→" Isomere an. Zum Beispiel steht Formel (76) für die nachstehend gezeigten Formeln (76-1) und (76-2).
  • Die vorliegenden Erfindung schließt beide Fälle, in denen sowohl (76-1) als auch (76-2) alleine oder in Kombination vorkommen, ein.
  • Andere Beispiel können in Büchern, wie "Heat Resistance of High Polymer" (veröffentlicht von Baifukan, 5. März, 1970) und "Thermal Decomposition and Heat Resistance of High Polymer" (veröffentlicht von Baifukan, 15. März, 1974), herausgegeben von Hirotaro Kambe, gefunden werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung dünner Filme des Polymers wird nachstehend, bezogen auf den Fall, in dem in Formel (78) R&sub3; = CH&sub3;(CH&sub2;)&sub1;&sub7;&submin;, erklärt. Die folgende Verbindung:
  • die durch Alkoholyse von Pyromellithsäuredianhydrid erhalten wird, wird bei einer Temperatur von nicht unter - 10ºC bis zu einer Temperatur nahe am Siedepunkt des Säurehalogenids, vorzugsweise etwa 0ºC bis 40ºC, in einem polaren organischen Lösungsmittel unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen mit Thionylchlorid acetyliert, gefolgt von der Umsetzung des resultierenden Produktes mit Diaminodiphenylether bei einer Temperatur von nicht unter -10&sup0;c, vorzugsweise von -10ºC bis +20ºC, bevorzugter von 0ºC bis +10ºC. In der letzteren Stufe der Reaktion ist jedoch die Verwendung einer Reaktionstemperatur über 20ºC vorteilhaft, um die Reaktion zu vollenden. Die Acylierung und die Amidbildung werden üblicherweise bei einer Temperatur zwischen etwa 0ºC und -10ºC durchgeführt, aber da die Substituenten, wie langkettige Alkylreste usw., in dieser Erfindung dazu neigen, sich durch Gefrieren zu Verfestigen, sollten sie vorzugsweise bei einer Temperatur von nicht unter -10ºC durchgeführt werden. Im vorstehenden Fall können natürlich jegliche Rohmaterialien mit verschiedenen Substituenten gemischt werden, um Copolymere zu ergeben, oder Tetracarbonsäuredianhydrid oder -diamin ohne Substituenten oder mit Substituenten mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen können in einer Menge von etwa 0 bis 50% gemischt werden.
  • Die so hergestellte amphiphile Polyimidvorstufe kann, nachdem sie isoliert und gereinigt wurde, als Material zur Herstellung eines Film verwendet werden, oder kann mit einem Lösungsmittel, wie Chloroform und Benzol, zusammengegeben werden, um so direkt eine Auftragungslösung zur Herstellung eines polymeren Films zu erzeugen.
  • Erklärungen zum in dieser Erfindung verwendeten Verfahren zur Herstellung von Langmuir-Blodgett-Filmen werden nachstehend gegeben.
  • In einem Verfahren zur Herstellung eines Langmuir-Blodgett-Filmes, wird ein Film-erzeugendes Material auf die Wasseroberfläche aufgetragen, und das so aufgetragene Material wird mit einer bestimmten Oberflächenspannung zusammengedrückt, um einen monomolekularen Film zu erzeugen, der dann durch Durchziehen eines Trägers durch den Film auf einen Träger übertragen oder laminiert wird. Dies ist als vertikales Tauchverfahren bekannt. Andere bekannte Verfahren zur Herstellung eines Langmuir-Blodgett-Films schließen das horizontale Tauchverfahren, das Drehtrommelverfahren usw. ein (siehe "Shin Jikken Kagaku Koza", Bd. 18, (Surface and Colloids), S. 498-508. Jedes herkömmliche Verfahren kann ohne besondere Einschränkungen auf diese Erfindung angewendet werden.
  • Das Langmuir-Blodgett-Verfahren ist ein hervorragendes Verfahren zur Herstellung orientierter dünner Filme von weniger als 100 nm (1000 Å), z. B. von einigen Zehn nm (Hundert Å) oder einigen nm (Zehn Å). Die Stärke der dünnen Filme kann mit einer Genauigkeit von einigen nm (Zehn Å) eingestellt werden, und die gemäß dieser Erfindung auf einem Träger hergestellten Filme haben auch die gleiche Eigenschaft. Es ist jedoch möglich, einen Film gemäß dieser Erfindung mit einer Stärke größer als 1000 nm (10000 Å) herzustellen.
  • Die hier offenbarte "bekannte Langmuir-Blodgett-Film- Verbindung" ist eine dem Fachmann bekannte Verbindung, die in der vorstehend beschriebenen Literatur beschrieben ist. Eine Verbindung, bestehend aus einem Kohlenwasserstoffrest mit etwa 14 bis 22 Kohlenstoffatomen und einer hydrophilen Gruppe, die durch eine der folgenden Formeln dargestellt ist, wird bevorzugt:
  • CH&sub3;(CH&sub2;)n-1Z
  • CH&sub2;=CH(CH&sub2;)n-2Z
  • CH&sub3;(CH&sub2;)C C-C C(CH&sub2;)mZ
  • wobei n eine ganze Zahl von 14 bis 22 ist, +m=n-5 und Z = OH, NH&sub2;, COOH oder COOR' ist (R' bedeutet einen Miederaliphatischen Kohlenwasserstoffrest).
  • Durch die Formel CH&sub3;(CH&sub2;)n-1Z dargestellte Verbindungen werden hinsichtlich der Kosten bevorzugt, wobei, um die filmerzeugenden Eigenschaften zu verbessern, unter den Formeln eine Verbindung, die eine ungesättigte Bindung enthält, bevorzugt wird, da sie durch Bestrahlung mit Licht oder Strahlung polymerisiert werden kann.
  • Das Mischungsverhältnis von mindestens einer der vorstehend erwähnten Verbindungen und dem Polymer ist nicht begrenzt.
  • Für die Herstellung von Filmen gemäß dem Langmuir-Blodgett-Verfahren wird im allgemeinen ein Lösungsmittel wie Benzol, Chloroform und ähnliches verwendet, das in Wasser unlöslich und in die Gasphase abdampfbar ist. Im Falle des in dieser Erfindung verwendeten Polymers wird jedoch vorzugsweise ein polares organisches Lösungsmittel in Kombination mit einem flüchtigen Lösungsmittel verwendet, um eine erhöhte Löslichkeit zu erreichen. Beispiele für bevorzugte polare organische Lösungsmittel sind N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Diethylformamid, N,N-Diethylacetamid, N,N-Dimethylmethoxyacetamid, Dimethylsulfoxid, N-Methyl-2-pyrrolidon, Pyridin, Dimethylsulfon, Hexamethylphosphoramid, Tetramethylensulfon, Dimethyltetramethylensulfon. In dem Fall, in dem ein polares organisches Lösungsmittel in Kombination mit einem flüchtigen Lösungsmittel, wie Benzol und Chloroform, verwendet wird, wird angenommen, daß letzteres während des Auftragens in die Gasphase abdampft, während sich ersteres in der großen Menge Wasser löst.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich der Art des ihn dieser Erfindung zu verwendenden Trägers. Er hängt nur von der Verwendung oder Anwendung des Films ab. Beispiele für in dieser Erfindung verwendbare Träger schließen die aus gewöhnlichen anorganischen Substanzen, wie Glas, Aluminium und Quarz, gefertigten; die aus Metallen, Kunststoffen und Halbleitern, z. B. aus den Gruppen IV, III-V und II-VI des Periodensystems, wie Si, GaAs und ZnS gefertigten; und die aus magnetischen Materialien oder ferroelektrischen Materialien, wie PbTiO&sub3;, BaTiO&sub3;, LiNbO&sub3; und Li- TaO&sub3;, gefertigten ein. Es ist auch möglich, einen Träger zu verwenden, der einer herkömmlichen Oberflächenbehandlung unterworfen wurde. Die Haftung zwischen dem durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Polymerfilm und dem Träger kann auch durch Anwendung eines Silicon- Kupplers (im besonderen eines Silicon-Kupplers, der Amino- und Epoxygruppen enthält) oder eines Aluminiumchelats auf einen Träger und anschließende Hitzebehandlung verbessert werden. Der Träger kann in einer Vielzahl von Schichten mit Metallsalzen von Fettsäuren, wie sie auf diesem Gebiet herkömmlicherweise angewandt werden, behandelt werden.
  • Es ist eine charakteristische Eigenschaft dieser Erfindung, daß die gemäß dem Langmuir-Blodgett-Verfahren auf einem Träger hergestellten Filme einer teilweisen oder vollständigen Ringschlußbehandlung unterworfen werden, um die Hitzebeständigkeit der auf dem Träger erzeugten dünnen Filme weiter zu verbessern.
  • Die Polymere (76)' bis (88)' können durch teilweisen oder vollständigen Ringschluß eines 5-gliedrigen oder 6- gliedrigen Ringes mit einem Heteroatom hergestellt werden. Die Strukturen dieser Polymere (76)' bis (88)' nach dem vollständigen Ringschluß werden nachstehend gezeigt.
  • Es gibt keine besonderen Einschränkungen bezüglich der zum Ringschluß angewendeten Behandlung. Im Falle der Imidbildung einer durch (78) dargestellten Probe, findet bei Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 200 bis 400ºC die folgende Reaktion statt. Polymer aus (78)
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Rest, der zum Zweck der Erhöhung der hydrophoben Natur eingeführt wurde, als Alkohol eliminiert, aber da der eliminierte Alkohol bei einer Temperatur von etwa 200 bis 400ºC, wenn nötig unter einem Gasstrom oder im Vakuum, entfernt werden kann, kann ein dünner Polyimidfilm mit einer sehr hohen Hitzebeständigkeit erhalten werden.
  • Um mit einem solchen Ringschlußverfahren einen dünnen Film mit hoher Hitzebeständigkeit zu erhalten, wird vorzugsweise aus den vorstehend beschriebenen Beispielen eine bekannte Langmuir-Blodgett-Film-Verbindung ausgewählt, die unter den Bedingungen einer Ringschlußreaktion entfernt werden kann.
  • Die Anwendungen eines solchen dünnen Filmes werden nun beschrieben.
  • Ein durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellter dünner Film ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein sehr dünner Film mit wirksamer Hitzebeständigkeit, chemischer Beständigkeit und mechanischen Eigenschaften ist. Infolge dieser Eigenschaften ist er auf verschiedene Gebieten anwendbar, wie Elektronik, Energieumwandlung und Materialtrennung.
  • Auf dem elektronischen Gebiet, in dem die elektrische Leitfähigkeit, Photoleitfähigkeit, optischen Eigenschaften, Isolationseigenschaften, thermischen Eigenschaften und chemische Reaktivität eines durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Filmes verwendet werden, kann der Film als ein Film zur optischen Aufzeichnung, ein Resistfilm, ein isolierender Film, ein dünner Film für einen Kondensator, ein Flüssigkristallorientierungsfilm, ein Polarisationsfilm, ein Sensorfilm usw. verwendet werden. Als isolierender Film kann er als Isolationsschicht in den elektrischen und elektronischen Elementen mit den Strukturen MIS, MIM usw. verwendet werden, in denen verschiedene Arten von Halbleitern oder Metallen als Isolationsschicht eines integrierten Schaltkreises (IC) oder eines ausgedehnten integrierten Schaltkreises (LSI) und einer Feldeffekttransistoreinrichtung, einer photoelektrischen Einrichtung, einer lichtabstrahlenden Einrichtung, einer lichtempfangenden Einrichtung, einer Lichtanzeigeeinrichtung, eines Heißelektronentransistors usw. beabsichtigt waren. Ein durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellter dünner Film ist für Metall/Isolator/Träger (MIS) und Metall/Isolator/Metall (MIM) Einrichtungen, die einen Tunneleffekt verwenden, besonders wirksam und ist auch als isolierender Film eines Josephson-Anschlusses (JJ) verwendbar.
  • Außerdem kann der Film als Wellenleiter auf einen Plattierungswerkstoff oder ein optisches Schaltelement aufgebracht werden.
  • Der Film kann auch als Schutzschichtmaterial auf verschiedenen Gebieten geeignet sein. Die Verwendung eines gemischten Materials in der vorliegenden Erfindung anstelle einer Fettsäure im Verfahren zur Herstellung eines gemischten Filmes oder eines laminierten Filmes aus einem funktionellen LB-Material und einer Fettsäure, ein Verfahren, das im allgemeinen auf dem Gebiet eines LB-Filmes übernommen wird, bringt verschiedene Funktionen mit sich, und ein derartiger gemischter Film und ein laminierter Film werden als vielfach verwendbar angesehen. Zum Beispiel ist es möglich, durch Herstellung eines einen Farbstoff und ein Enzym enthaltenden Films eine photoelektrische Einrichtung und einen Biosensor herzustellen.
  • Außerdem ist die Verwendung eines derartigen Films auch auf dem Gebiet der Materialtrennung möglich.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Verfahren zur Herstellung eines Polymers und das Verfahren zur Herstellung eines Films gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Beispiele erklärt.
  • Präparation 1
  • 10,91 g Pyromellithsäuredianhydrid und 27,05 g Stearylalkohol wurden 3 Stunden lang bei 120ºC miteinander umgesetzt, und das Reaktionsprodukt wurde aus 200 ml Ethanol umkristallisiert, um Distearylpyromellitat mit einem Schmelzpunkt von 133 bis 137ºC zu erhalten.
  • 3,79 g Distearylpyromellitat wurden in 60 ml Hexamethylenphosphoramid gelöst und auf 5ºC abgekühlt. 1,19 g Thionylchlorid wurden bei etwa 5ºC tropfenweise dazugegeben. Nach dem Zutropfen wurde die Umsetzung etwa eine Stunde fortgeführt. Danach wurden 1,2 g Diaminodiphenylether, gelöst in 30 ml Dimethylacetamid, bei etwa 10ºC tropfenweise zum Reaktionsgemisch zugegeben und die Reaktionstemperatur wurde auf etwa 20ºC erhöht, um das Gemisch 2 Stunden lang reagieren zu lassen. Das Reaktionsgemisch wurde in 400 ml Ethanol gegossen, um das Reaktionsprodukt abzutrennen. Das abgetrennte Produkt wurde abfiltriert und bei 40ºC getrocknet, um etwa 3,4 g hellgelbes Pulver zu erhalten.
  • IR-Spektralanalyse, thermische Analyse (TGA-DTA) und Molekulargewichtsbestimmung durch Gelpermeationschromatographie (GPC) wurden durchgeführt. Die Ergebnisse sind folgende:
  • IR-Spektralanalyse
  • Das mittels KBr-Pressling-Verfahren aufgenommene IR- Spektrum wird in Abb. 1 gezeigt, in dem die charakteristischen Absorptionen von Estern, Amiden I, II und III, Alkylketten und Ethern sichtbar sind.
  • Thermische Analyse (TGA-DTA)
  • Die thermische Analyse wurde im Stickstoffstrom (30 m/min) unter Verwendung eines, von Rigaku Denki hergestellten, (H)-Typs von thermoelektrischem Radioisotopen Generator-differentialthermischem Analysator (RTG-DTA) mit einem vollen Maßstab von 10 mg (H) für TGA und 100 V für DTA unter der Bedingung, daß die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 10ºC/min auf 1000ºC erhöht wurde, durchgeführt. Das Ergebnis ist in Abb. 2 gezeigt. In der TGA sind Knickpunkte bei 203, 270, 354, 403 und 580ºC sichtbar, während in der DGA kein charakteristischer Peak erscheint.
  • Bestimmung des Molekulargewichtes durch GPC
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichtes, das in einem gemischten Lösungsmittel aus Chloroform und N,N'-Dimethylacetamid (8 : 2) bestimmt wurde, betrug etwa 15000, auf Polystyrol bezogen.
  • Beispiel 1
  • 25 ml Auftragungslösung für einen LB-Film wurde durch Lösen von 55,1 mg des Produkts aus Präparation 1 in einer gemischten Flüssigkeit aus destilliertem Chloroform/Dimethylacetamid im Volumenverhältnis 8 : 2 hergestellt.
  • Die Beziehung zwischen der Oberflächenspannung und der Fläche pro sich wiederholender Einheit wurde auf der Oberfläche von bidestilliertem Wasser bei 20ºC gemessen. Das Ergebnis ist wie in Abb. 3 gezeigt. Die Oberflächenspannung stieg schnell auf etwa 65·10&supmin;²&sup0; m² (65 Ų)/Einheit an, und es wurde ein gut verdichteter Film erzeugt. Die begrenzende Fläche betrug etwa 55·10&supmin;²&sup0; m² (55 Ų)/Einheit und die Zusammenbruchsspannung betrug etwa 45·10&supmin;³ N/m (45 dyne/cm) (Abb. 3-A).
  • Die Auftragungslösung wurde mit dem gleichen Volumen Stearylalkohol, mit der gleichen molaren Konzentration wie die der Lösung, gemischt, so daß die Summe der Anzahl der sich wiederholenden Einheiten des Produkts aus Präparation 1 und der Anzahl der Moleküle Stearylalkohol gleich der Anzahl der sich wiederholenden Einheiten von Abb. 3-A werden können. Es wird die Beziehung zwischen der Oberflächenspannung und der in Abb. 3 als B angegebenen Fläche erhalten. Es ist klar, daß die Zugabe von Stearylalkohol den Anstieg der Kurve steiler macht und auch die Zusammenbruchsspannung auf 60·10&supmin;³ N/m (60 dyne/cm) erhöht, in anderen Worten, den Film stabiler macht.
  • Ein Oberflächenfilm auf einem Glasträger mit darauf abgeschiedenem Aluminium war ein guter Film vom Y-Typ, ob Stearylalkohol zugegeben worden war oder nicht.
  • Wenn ein Gemisch aus dem Produkt aus Präparation 1 und Stearylalkohol in einem molaren Verhältnis von 1 : 1 auf einem Germaniumträger aufgezogen und eine Stunde lang in einem Stickstoffgasstrom auf 400ºC erhitzt wurde, wurde das Verschwinden der Stearylgruppe und das Erscheinen eines 5-gliedrigen Imidringes bei 1790 und 1710 cm&supmin;¹ durch eine abgeschwächte Fouriertransfer-Totalrefraktions-Infrarot (FT-ATR-IR) -Spektralanalyse beobachtet.
  • Beispiel 2
  • Die Oberflächenspannungs-gegen-Flächen-Kurven wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Stearinsäure, ω-Heptadecensäure beziehungsweise Oktadecan anstelle von Stearylalkohol bestimmt. Es wurde festgestellt, daß der Anstieg der Kurve steil war und die Zusammenbruchsspannung in jedem Fall anstieg.
  • Die Zusammenbruchsspannungen im Falle der Verwendung von Stearinsäure und ω-Heptadecensäure waren annähernd die gleichen und höher als bei der Verwendung von Octadecan. Die durch Zugabe von Stearinsäure, ω-Heptadecensäure beziehungsweise Octadecan hergestellten Filme wurden in Form eines Y-Typs auf einem Glasträger mit darauf abgeschiedenem Aluminium aufgezogen, wobei gute Oberflächenfilme erhalten wurden.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Polyimidvorstufe wurde auf die gleiche Art und Weise synthetisiert wie in Präparation 1, mit der Ausnahme, daß anstelle von Stearylalkohol n-Decylalkohol (n-C&sub1;&sub0;H&sub2;&sub1;OH) verwendet wurde. Was das IR-Spektrum, die thermische Analyse und das mittels GPC bestimmte Molekulargewicht betrifft, zeigte die Polyimidvorstufe die gleichen Eigenschaften wie diejenigen des in Präparation 1 erhaltenen Polyimids. Die Oberflächenspannungs-Flächen-Kurve der Vorstufe, gezeigt in Abb. 4, weist jedoch auf die Gegenwart einer Flüssigkeitsexpansionsphase hin und verneint das Vorhandensein einer verdichteten Phase. Es wäre daher offensichtlich, daß ein Alkylrest mit nur 10 Kohlenstoffatomen zu kurz sein würde, um ein Polymer zu ergeben, das in der Lage wäre, einen stabilen verdichteten Film zu erzeugen. Sogar nach vorheriger Zugabe einer bekannten Langmuir- Blodgett-Film-Verbindung wurde kein guter Oberflächenfilm erhalten.
  • Beispiele 3, 4 und 5
  • Eine Polyimidvorstufe wurde auf die gleiche Art und Weise synthetisiert wie in Präparation 1, mit der Ausnahme, daß anstelle von Stearylalkohol geradkettige Alkohole mit 14, 16 beziehungsweise 22 Kohlenstoffatomen verwendet wurden. Was das IR-Spektrum, die thermische Analyse, das mittels GPC bestimmte Molekulargewicht und die Oberflächen- Spannungs-Flächen-Kurve betrifft, zeigte die Polyimidvorstufe annähernd die gleichen Eigenschaften wie diejenigen des in Präparation 1 erhaltenen Polyimids. Die Polyimidvorstufen mit 14 und 22 Kohlenstoffatomen erzeugten auch stabile verdichtete Filme und waren in der Lage, Oberflächenfilme gemäß einem LB-Verfahren zu erzeugen. Ein besonders guter Oberflächenfilm von Y-Typ wurde durch gleichzeitige Verwendung eines geradkettigen Alkohols erhalten.
  • Beispiel 6 Synthese eines Polymers aus Trimellithsäuremonostearylester und 2,5-Diaminobenzamid
  • In einem 200 ml Vierhalskolben wurde ein Säurechlorid aus Trimellithsäuremonostearylester (2,31 g, 5,00 Millimol), Hexamethylenphosphoramid (HMPA) (30 ml) und Thionylchlorid (1,19 g, 10,0 Millimol) hergestellt. Dazu wurde bei etwa 5ºC unter Rühren mit einem mechanischen Rührer 2,5- Diaminobenzamid (0,756 g, 5,00 Millimol) tropfenweise zugegeben. Das Rühren wurde für über eine Stunde weiter fortgesetzt und die Temperatur wurde langsam auf Raumtemperatur zurückgeführt. Die resultierende rotbraune Reaktionsflüssigkeit wurde unter Rühren mit einem mechanischen Rührer in 500 ml Ethanol gegossen, wobei ein weißer Niederschlag erzeugt wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert, zuerst mit Wasser und dann mit Ethanol gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei Polyamid 5 (2,30 g, Ausbeute 80%) als blaßgelber Feststoff erhalten wurde. Die Struktur wurde durch ¹H-NMR- und IR-Spektren identifiziert.
  • Die Ergebnisse der ¹H-NMR- und IR-Spektralanalyse, der thermischen Analyse (TGA-DTA) und der Bestimmung des Molekulargewichtes durch GPC sind folgende:
  • ¹H-NMR-Analyse
  • Das in Dimethylformamid (DMF)-d&sub7; + CDCl&sub3; erhaltene Spektrum wurde wie folgt zugeordnet.
  • d0,7-1,7 (m, 35H CO&sub2;OH&sub2;C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;)
  • d4,25 (t, 2H CO&sub2;CH&sub2;O&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;)
  • d7,90-8,40 (m, 6H, aromatisch)
  • Die Protonen von CONH konnten nicht beobachtet werden.
  • IR-Spektralanalyse
  • Wie das mittels KBr-Pressling-Verfahren erhaltene IR- Spektrum in Abb. 5 zeigt, erschien der für Ester, Amide I, II und III und Alkylketten charakteristische Absorptionspeak.
  • Thermische Analyse (TGA-DTA)
  • Das durch Messung unter Verwendung eines RTG-DTA vom H- Typ, hergestellt von Rigaku Denki Co., Ltd., unter den Bedingungen: TGA mit vollem Maßstab, 10 mg, DTA mit vollem Maßstab, 100 uV; Maximaltemperatur, 1000ºC; Aufheizgeschwindigkeit, 10ºC/min; und Stickstoffstrom von 30 ml/min erhaltene Ergebnis ist wie Abb. 6 gezeigt. Im TGA wurden Knickpunkte bei 230, 288, 360, 400, 460 und 507ºC und ein charakteristischer Peak in der Nähe von 525ºC beobachtet.
  • Andererseits zeigt Abb. 7 das Ergebnis, das erhalten wird, wenn das Produkt mit einer Geschwindigkeit von 10ºC/min auf 450ºC erhitzt und eine Stunde lang bei 450ºC gehalten wird. Obwohl bei einstündigem Erhitzen auf 450ºC das Gewicht langsam abnimmt, kann bei etwa 400 bis 450ºC Hitzebeständigkeit erwartet werden.
  • Im IR-Spektrum der Verbindung, die durch den Ringschluß des Polymers in diesem Beispiel wie vorstehend erhalten wurde, wurde bestätigt, daß die Absorption, die der der Imidbindung gleicht, beobachtet wird und der Alkylrest verschwindet. Auch ist die Gewichtsabnahme nach dem einstündigen Erhitzen auf 450ºC 48,4%, was gut mit der theoretischen Abnahme von 50,1% in dem Fall, in dem die Ringschlußstruktur durch Eliminierung von Stearylalkohol und Wasser erzeugt wird, übereinstimmt.
  • Bestimmung des Molekulargewichtes durch GPC
  • Durch GPC, gemessen in einem Gemisch aus N,N-Dimethylacetamid und Chloroform, wurde für das Molekulargewicht ein Zahlenmittel von 16000 (reduziert auf Polystyrol) erhalten.
  • Das in diesem Beispiel erhaltene Produkt wurde in einem 5 : 5 Gemisch (Volumenverhältnis) von destilliertem Chloroform und destilliertem Dimethylacetamid gelöst, um 25 ml LB-Film-Auftragungslösung herzustellen.
  • Die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit wurde bei 20ºC auf der Oberfläche von bidestilliertem Wasser gemessen. Das erhaltene Ergebnis ist in Abb. 8 gezeigt. Die Oberflächenspannung stieg steil von etwa 50·10&supmin;²&sup0; m² (50 Ų)/Einheit an, wobei ein gut verdichteter Film erzeugt wurde. Die Zusammenbruchsspannung betrug 30·10&supmin;³ N/m (30 dyne/cm). Wenn Stearylalkohol in einer äquimolaren Menge zugemischt wurde, wurde eine gute Oberflächenspannungs-Flächen-Kurve erhalten (Abb. 9).
  • Es stellte sich heraus, daß, wenn das mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischte Polymer in diesem Beispiel auf dem Glasträger, auf dem Aluminium aufgedampft war, aufgezogen wird, ein abgeschiedener Film vom Y-Typ erhalten wurde.
  • Außerdem wies der auf die vorstehend beschriebene Art und Weise hergestellte abgeschiedene 61-Schichtenfilm die Stärke von ca. 180 nm (1800 Å) auf, und die elektrische Isolationseigenschaft wurde durch Messung der Kapazität als hervorragend befunden.
  • Ferner wurde auch durch die Peaks bei 1790 cm&supmin;¹ und 1710 cm&supmin;¹ durch FT-IR-Analyse bestätigt, daß, wenn besagter abgeschiedener Film eine Stunde lang auf 450ºC erhitzt wurde, eine der Imidbindung ähnelnde Bindung erzeugt wurde.
  • Beispiel 7
  • 10,91 g Pyromellithsäuredianhydrid und 27,05 g Stearylalkohol wurden bei 120ºC drei Stunden lang miteinander umgesetzt, und das Produkt wurde aus 200 ml Ethanol umkristallisiert, um Pyromellithsäuredistearylester mit einem Smp. von 133-137ºC zu ergeben.
  • Synthese eines Polymers aus Pyromellithsäuredistearylester und 2,5-Diaminobenzamid
  • In einem 200 ml Vierhalskolben wurde bei Raumtemperatur eine Säurechloridlösung aus Pyromellithsäuredistearylester (3,80 g, 5,00 Millimol), Thionylchlorid (1,19 g, 10,0 Millimol) und HMPA (50 ml) hergestellt, und dazu wurde bei etwa 5ºC unter Rühren mit einem mechanischen Rührer in Dimethylacetamid (30 ml) gelöstes 2,5-Diaminobenzamid (0,756 g, 5,00 Millimol) tropfenweise zugegeben, das Rühren wurde für über eine Stunde weiter fortgesetzt, und die Temperatur wurde langsam auf Raumtemperatur zurückgeführt. Nachdem die Reaktionsflüssigkeit durch einen Kiriyama-Filter, ähnlich einem Büchnertrichter, abfiltriert war, wurde das Filtrat in 500 ml Ethanol gegossen, wobei ein blaßgelber Niederschlag erzeugt wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert, zuerst mit Wasser und dann mit Ethanol gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei Polyamid (3,55 g, Ausbeute 81%) als gelber Feststoff erhalten wurde.
  • Die Ergebnisse der ¹H-NMR- und IR-Spektralanalyse, der thermischen Analyse (TGA-DTA) und der Bestimmung des Molekulargewichtes mittels GPC sind folgende:
  • ¹H-NMR-Analyse
  • Das in einer Lösung von DMF-d&sub7; + CDCl&sub3; erhaltene Protonen-NMR-Spektrum ist in Abb. 10 gezeigt.
  • IR-Spektralanalyse
  • Wie das mittels KBr-Pressling-Verfahren erhaltene IR- Spektrum in Abb. 11 zeigt, erschien der für Ester, Amide I, II und III und Alkylketten charakteristische Absorptionspeak.
  • Thermische Analyse (TGA-DTA)
  • Das durch Messung unter Verwendung eines RTG-DTA vom H- Typ, hergestellt von Rigaku Denki Co., Ltd., unter den Bedingungen: TGA mit vollem Maßstab, 10 mg; DTA mit vollem Maßstab, 1000 uV; Maximaltemperatur, 1000ºC; Aufheizgeschwindigkeit, 10ºC/min; und Stickstoffstrom von 30 ml/min, erhaltene Ergebnis wird in Abb. 12 gezeigt.
  • Im TGA wurden Knickpunkte bei 238, 292, 355, 400, 485 und 529ºC und im DTA kein charakteristischer Peak beobachtet.
  • Andererseits zeigt Abb. 13 das Ergebnis, das erhalten wird, wenn das Produkt mit einer Geschwindigkeit von 10ºC/min auf 500ºC erhitzt und eine Stunde lang bei 500ºC gehalten wurde. Sogar wenn eine Stunde bei 500ºC erhitzt wurde, wurde fast keine Gewichtsabnahme festgestellt, was auf Hitzestabilität hinweist, so daß bei einer Temperatur über 500ºC Hitzebeständigkeit erwartet werden kann.
  • Obwohl das IR-Spektrum der Verbindung, die durch Ringschluß des Polymers in diesem Beispiel wie vorstehend erhalten wurde, geringe prozentuale Transmission aufweist, wie Abb. 14 zeigt, konnte die, der Amidbindung ähnelnde Absorption, beobachtet werden. Auch ist die Gewichtsabnahme, die nach einstündigem Erhitzen auf 500ºC beobachtet wurde, 64,7%, was gut mit der theoretischen Abnahme von 64,1% in dem Fall, in dem Polyimidoisoindochinazolindion durch Eliminierung von Stearylalkohol und Wasser erzeugt wird, übereinstimmt.
  • Bestimmung des Molekulargewichtes durch GPC
  • Durch GPC, gemessen in einem Gemisch aus N,N-Dimethylacetamid und Chloroform, wurde für das Molekulargewicht ein Zahlenmittel von etwa 42.000 (reduziert auf Polystyrol) erhalten.
  • 55,1 g des in diesem Beispiel erhaltenen Produktes wurden in einem 3 : 2 Gemisch (Volumenverhältnis) von destilliertem Chloroform und destilliertem Dimethylacetamid gelöst, um 25 ml LB-Film-Auftragungslösung herzustellen.
  • Die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit wurde bei 20ºC auf der Oberfläche von bidestilliertem Wasser gemessen. Das erhaltene Ergebnis ist in Abb. 15 gezeigt. Die Oberflächenspannung stieg steil von etwa 90·10&supmin;²&sup0; m² (90 Ų)/Einheit an, wobei ein gut verdichteter Film erzeugt wurde. Die begrenzende Fläche war 75·10&supmin;²&sup0; m² (75 Å)/Einheit und die Zusammenbruchsspannung betrug 30·10&supmin;³ N/m (30 dyne/cm).
  • Wenn mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischt wurde, wurde eine außerordentlich gute Oberflächen- Spannungs-Flächen-Kurve erhalten (Abb. 16).
  • Es stellte sich heraus, daß, wenn das mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischte Polymer in diesem Beispiel auf dem Glasträger, auf dem Aluminium unter Vakuum aufgedampft war, aufgezogen wird, ein abgeschiedener Film vom Y-Typ erhalten wurde.
  • Außerdem wies der auf die vorstehend beschriebene Art und Weise hergestellte akkumulierte 61-Schichtenfilm die Stärke von ca. 180 nm (1800 Å) auf, und die elektrische Isolationseigenschaft wurde durch Messung der Kapazität als hervorragend befunden.
  • Ferner wurde auch durch die Peaks bei 1790 cm&supmin;¹ und 1710 cm&supmin;¹ durch FT-IR-Analyse bestätigt, daß, wenn der akkumulierte Film eine Stunde lang auf 500ºC erhitzt wurde, eine der Imidbindung ähnelnde Bindung erzeugt wurde.
  • Beispiel 8
  • 10,91 g Pyromellithsäuredianhydrid und 27,05 g Stearylalkohol wurden bei 120ºC drei Stunden lang miteinander umgesetzt, und das Produkt wurde aus 200 ml Ethanol umkristallisiert, um Pyromellithsäuredistearylester mit einem Smp. von 133-137ºC zu ergeben.
  • Synthese eines Polymers aus Pyromellithsäuredistearylester und 23,3-Diaminobenzidin
  • In einem 200 ml Vierhalskolben wurde eine Menge (2,84 g, 3,74 Millimol) Pyromellithsäuredistearylester eingewogen und in HMPA (30 ml) gelöst. Wenn Thionylchlorid (0,87 g, 7,48 Millimol) tropfenweise unter Rühren mit einem mechanischen Rührer bei 5ºC unter einem Stickstoffstrom zugegeben und das Rühren eine Stunde lang weiter fortgesetzt wurde, wurde ein blaßgelbes pastöses Säurechlorid erhalten. Durch Zugabe von 30 bis 40 ml Methylenchlorid (mit Calciumchlorid getrocknet) wurde eine homogene Lösung hergestellt. In einem anderen 200 ml Vierhalskolben wurde Tetraaminobenzidin (0,800 g, 3,74 Millimol) in Dimethylacetamid (30 ml) gelöst, und die vorstehend beschriebene Säurechloridlösung wurde über etwa 30 Minuten hinweg bei etwa 5ºC unter Rühren mit einem mechanischen Rührer in einem Stickstoffstrom zu dieser Lösung zugetropft. Nach weiteren 3 Stunden Rühren wurde die Temperatur langsam auf Raumtemperatur zurückgeführt. Nachdem die Reaktion vollständig war, wurde durch Eingießen der Reaktionsflüssigkeit in 500 ml Ethanol unter Rühren mit einem mechanischen Rührer ein blaßgelber Niederschlag abgeschieden. Nachdem der Niederschlag durch einen Kiriyama-Filter abfiltriert, mit Wasser und dann mit Ethanol gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet war, wurden 0,91 g, (Ausbeute 26%) eines Polymers erhalten.
  • Die Ergebnisse der ¹H-NMR- und IR-Spektralanalyse, der thermischen Analyse (TGA-DTA) und der Bestimmung des Molekulargewichtes mittels GPC sind folgende:
  • ¹H-NMR-Analyse
  • Das in einer Lösung von DMF-d&sub7; + CDCl&sub3; erhaltene Protonen-NMR-Spektrum wurde wie folgt zugeordnet.
  • d1,20 (m, 70H CO&sub2;CH&sub2;C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;)
  • d4,25 (t, 4H CO&sub2;CH&sub2;C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;)
  • d7,95-8,25 (m, 8H, aromatisch)
  • Die Protonen von CONH konnten nicht beobachtet werden.
  • IR-Spektralanalyse
  • Wie das mittels KBr-Pressling-Verfahren erhaltene IR- Spektrum in Abb. 17 zeigt, erschienen die für Ester, Amide I, II und III und Alkylketten charakteristischen Absorptionen.
  • Thermische Analyse (TGA-DTA)
  • Das durch Messung unter Verwendung eines RTG-DTA vom H- Typ, hergestellt von Rigaku Denki Co., Ltd., unter den Bedingungen: TGA mit vollem Maßstab, 10 mg; DTA mit vollem Maßstab, 100 uV; Maximaltemperatur, 1000ºC; Aufheizgeschwindigkeit, 10ºC/min; und Stickstoffstrom von 30 ml/min, erhaltene Ergebnis wird in Abb. 18 gezeigt.
  • Im TGA wurden Knickpunkte bei 200, 275, 330, 385 und 605ºC und im DTA kein charakteristischer Peak beobachtet.
  • Andererseits zeigt Abb. 19 das Ergebnis, das erhalten wurde, wenn das Produkt mit einer Geschwindigkeit von 10ºC/min auf 400ºC erhitzt und eine Stunde lang bei 400ºC gehalten wurde. Bei einstündigem Erhitzen auf 400ºC wurde ein fast konstantes Gewicht erreicht. Hitzebeständigkeit kann bis zu einer Temperatur von etwa 400 bis 450ºC erwartet werden.
  • Im IR-Spektrum der Verbindung, die durch Ringschluß des Polymers in diesem Beispiel wie vorstehend erhalten wurde, wurde bestätigt, daß die Absorption, die derjenigen der Amidbindung ähnelt, beobachtet wird und der Alkylrest verschwindet. Auch beträgt die Gewichtsabnahme nach einstündigem Erhitzen auf 400ºC 65,0%, was im wesentlichen mit der theoretischen Abnahme von 61,7% in dem Fall, in dem die Ringschlußstruktur durch die Eliminierung von Stearylalkohol und Wasser erzeugt wird, übereinstimmt.
  • Bestimmung des Molekulargewichtes durch GPC
  • Durch GPC, gemessen in einem Gemisch aus N,N-Dimethylacetamid und Chloroform, wurde für das Molekulargewicht ein Zahlenmittel von etwa 28.000 (reduziert auf Polystyrol) erhalten.
  • Das in diesem Beispiel erhaltene Produkt wurde in einem 8 : 2 Gemisch (Volumenverhältnis) von destilliertem Chloroform und destilliertem Dimethylacetamid gelöst, um 25 ml LB-Film-Auftragungslösung herzustellen.
  • Die Beziehung zwischen Oberflächenspannung und Fläche pro sich wiederholender Einheit wurde bei 20ºC auf der Oberfläche von bidestilliertem Wasser gemessen, und das erhaltene Ergebnis wird in Abb. 20 gezeigt. Die Oberflächenspannung stieg steil von etwa 75·10&supmin;²&sup0; m² (75 Ų)/Einheit an, wobei ein gut verdichteter Film erzeugt wurde. Die begrenzende Fläche betrug 63·10&supmin;²&sup0; m² (63 Ų)/Einheit und die Zusammenbruchsspannung betrug 35·10&supmin;³ N/m (35 dyne/cm).
  • Wenn mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischt wurde, wurde eine außerordentlich gute Oberflächen- Spannungs-Flächen-Kurve erhalten (Abb. 21).
  • Es stellte sich heraus, daß, wenn das mit einer äquimolaren Menge Stearylalkohol gemischte Polymer in diesem Beispiel auf dem Glasträger, auf dem Aluminium unter Vakuum aufgedampft wurde, abgeschieden wird, ein abgeschiedener Film vom Y-Typ erhalten wurde.
  • Außerdem wies der auf die vorstehend beschriebene Art und Weise hergestellte akkumulierte 61-Schichtenfilm eine Stärke von ca. 180 nm (1800 Å) auf, und die elektrische Isolationseigenschaft wurde durch Messung der Kapazität als hervorragend befunden.
  • Ferner wurde auch durch die Peaks bei 1790 cm&supmin;¹ und 1710 cm&supmin;¹ durch FT-IR-Analyse bestätigt, daß, wenn besagter akkumulierter Film eine Stunde lang auf 400ºC erhitzt wird, eine der Imidbindung ähnelnde Bindung erzeugt wird.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Films, umfassend den Schritt der Herstellung eines Oberflächenfilms, aus einem Gemisch aus
- einem Polymer mit einem Molekulargewicht von mindestens 2000 und
- einer bekannten Langmuir-Blodgett-Film-Verbindung durch das Langmuir-Blodgett-Verfahren, wobei das Polymer lineare, sich wiederholende Einheiten umfaßt, von denen jede besteht aus einem mindestens zweiwertigen ersten organischen Rest R&sub1; mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen, einem mindestens zweiwertigen zweiten organischen Rest R&sub2; mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen, wobei der erste organische Rest R&sub1; und der zweite organische Rest R&sub2; miteinander über einen zweiwertigen Bindungsrest verbunden sind, und mindestens einem kohlenwasserstoffhaltigen Rest R&sub3; mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen Substituenten enthält, mit der Maßgabe, daß, falls R&sub3; weniger als 14 Kohlenstoffatome aufweist, R&sub3; Fluoratome enthalten muß, und der kovalent an jede sich wiederholende Einheit gebunden ist, und wobei die sich wiederholende Einheit mit einer Vorstufenstruktur zur Herstellung eines 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Ringes mit einem Heteroatom versehen ist, und wobei die bekannte Langmuir-Blodgett-Film-Verbindung aus einem Kohlenwasserstoffrest mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen und einer hydrophilen Gruppe besteht,
und den Schritt des Erhitzens des Oberflächenfilms unter Herstellung des ein Heteroatom enthaltenden 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Ringes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polymer zwei kohlenstoffhaltige Reste R&sub3; je wiederholende Einheit umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei einer oder beide der ersten oder zweiten organischen Reste R&sub1; und R&sub2; benzoide Gruppen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der kohlenwasserstoffhaltige Rest R&sub3; einen aliphatischen Rest, einen an einen alicyclischen Rest gebundenen aliphatischen Rest oder einen an einen aromatischen Rest gebundenen aliphatischen Rest oder derartige substituierte Reste umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der kohlenwasserstoffhaltige Rest R&sub3; 14 bis 22 Kohlenstoffatome besitzt.
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