DE378528C - Gasbrenner, insbesondere fuer Zentralheizung, Kessel o. dgl. - Google Patents

Gasbrenner, insbesondere fuer Zentralheizung, Kessel o. dgl.

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DE378528C
DE378528C DEL56644D DEL0056644D DE378528C DE 378528 C DE378528 C DE 378528C DE L56644 D DEL56644 D DE L56644D DE L0056644 D DEL0056644 D DE L0056644D DE 378528 C DE378528 C DE 378528C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner, insbesondere für' Zentralheizung, Kessel o. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Brenner für die Beheizung mit Gas, der insbesondere für größere Zentralheizungen, Kessel o. dgl. Verwendung finden soll.
  • Bekannt ist es, bei Gasbrennern das Mischrohr mit geringerem Querschnitt als den Brennerkopf auszurüsten. Dadurch 'soll bei geringem Gasdruck ein Zurückschlagen der Flamme verhindert werden. Bei sehr großen Brennern ist aber das Rückschlagen der Flamme bei geringem Gasdruck auch bei solcher Art Brenner nicht zu vermeiden, es ist im Gegenteil notwendig, einen möglichst großen Gasluftmischraum zur Verfügung zu haben, um den ungünstigen geringen Gasdruck durch genügend dauernd vorhandenes Brennmaterial auszugleichen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein großer Gasbrenner bis zu den größten Dimensionen geschaffen, der absolut gleichmäßig auch bei ganz kleiner Flamme brennt und der insbesondere auch bei sehr geringem Gasdruck trotz des erforderlichen Brennstoffverbrauchs nicht zurückschlägt.
  • Die neue Erfindung besteht darin, daß zwischen den Brenneraustrittsstellen ein Mischraum vorgesehen ist, der mit den Bren= nern durch geringeren Querschnitt besitzende Verbindungskanäle verbunden ist.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß zwischen den Brenneraustrittsstellen, von denen auf jeder Seite des Brenners mehrere hintereinanderliegend angeordnet sind, ein langgestreckter -Mischraum vorgesehen ist.
  • Neu ist des ferneren, daß der Mischraum auf seinem größten Teil oder seine ganze Ausdehnung höher liegt als die Brennerköpfe, so daß das gut vermengte Verbrennungsgemisch an der unteren Seite des Mischraumes zu den Brennerköpfen abfließt. Vorteilhaft ist auch, daß vor den lang gestreckten Brennern ein konisch zulaufendes Düsengehäuse vorgesehen ist, an das sich einerseits der Mischraum, andererseits las Gaszutrittsrohr anschließt, während seitlich der Gasdüse das Düsengehäuse vorn offen ist.
  • Neu ist des ferneren die Art der Anordnung der Brennerköpfe und die Art der Führung eines besonderen Zündrohres.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Brenners. Abb. z zeigt einen Grundriß zu Abb. i. Al:b. 3 zeiht eine Stirnansicht zu Abb. i. Abü. d ist ein Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
  • Der Gas]-renner 1 estelit aus einem langen Gehäuse a, das auf jeder Seite mehrere hintereinanderliegende Brenneraustrittsstellen b 1,esitzt. Zwischen diesen Brenneraustrittsstellen ist ein langgestreckter Mischraum c vorgesehen, der mit den Brennerköpfen b durch geringeren Querschnitt besitzende Verbindungskanäle d, d, verbunden ist. Diese Verbindungskanäle können beispielsweise längs des :Mischraumes entlanglaufen, wie dies aus Abb. d ersichtlich ist.
  • An dein Vorderteil des langgestreckten Mischraumes, der auf seinem größten Teil oder seine ganze Ausdehnung höher als die Brennerköpfe liegt, ist ein konisch zulaufendes Düsengehäuse e vorgesehen, über das sich der llischrauni ebenfalls noch erstreckt und das mit dem Mischraum unmittelbar in Verbindung steht. Dieses Düsengehäuse ist vorn mit C)ffnungen f, f,. versehen, die seitlich des mit Halin g und Gasdüse h, versehenen Gaszutrittsrohres i liegen.
  • Die hintereinanderliegenden längslaufenden Brennerköpfe b werden durch auswechselbar übereinanderliegende Brenngitter k gebildet, die durch Halteklammern L gehalten werden. Der Gashahn besitzt einen Zündhahn -in, an das das Zündrohr n angeschlossen ist, das an seiner Vorderseite in die Armen" n-, gabelförmig geteilt ist, und das zu beiden Seiten des Brenners, beispielsweise zu den am weitesten vorn liegenden Brennerköpfen b führt.
  • Dadurch, daß zwischen den Brenneraustrittsstellen ein als Vorratsraum des Gasgemisches dienender Mischraum c vorgesehen ist, zu dem sowohl Luft als auch Gas gleichmäßig zutritt, wird erzielt, daß auch bei kleinster Flamme immer genügend Brennstoffmaterial im Brenner vorhanden ist. Ein Rücka,hlagen der Flamme wird durch die Verengerungen d, dl vermieden.
  • Um eine gleichmäßige Zuführung des Gasgemisches zu den Brennerköpfen zu erreichen, sind diese kurz hinter den Brenngittern Ir gegenüber den geringeren Querschnitt 1 -esitzenden Ver.-indungskanälen wieder etwas erweitert, wie dies beispielsweise aus dem Querschnitt nach Abb. d. ersichtlich ist.
  • Um den Luftzutritt regulieren zu können, sind an der vorderen Düsengehäuseöffnung von Hand einstellbare Regulierschieber o, o1 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATE NT-AxsPRÜcHE: i. Gasbrenner, insbesondere für Zentralheizung, Kessel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brenneraustrittsstellen ein -Mischraum vorgesehen ist, der mit den Brennern durch geringeren Querschnitt besitzende Verbindungskanäle verbunden ist. a. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brenneraustrittsstellen, von denen auf jeder Seite des Brenners mehrere hintereinanderliegend angeordnet sind, ein langgestreckter Mischraum vorgesehen ist. 3. Gasbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Mischraum auf seinem größten Teil oder seine ganze Ausdehnung höher liegt als die Brennerköpfe, so daß das gut vermengte Ver@'rennungsgemisch an der unteren Seite des Mischraumes zu den Brennerköpfen abfließt. d.. Gasbrenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den langgestreckten Brennern ein konisch zulaufendes Düsengehäuse vorgesehen ist, an das sich einerseits der Mischraum, andererseits das Gaszutrittsrohr anschließt, während seitlich der Gasdüse das Düsengehäuse vorn offen ist. 5. Gasbrenner nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderliegenden längslaufenden Brennerköpfe durch auswechselbar übereinanderliegende Platten gebildeten Brenngitter durch Halteklammern gehalten werden. G. Gasbrenner nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Zündhahn des Gashahnes angeschlossene Zündrohr gabelförmig geteilt und nach beiden Seiten des Brenners beispielsweise zu den am weitesten vor liegenden Brennerköpfen geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601299A (en) * 1947-08-18 1952-06-24 Kennedy Walter Radiant gas burner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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