DE3785188T2 - Lüftungsvorrichtung. - Google Patents

Lüftungsvorrichtung.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinrichtung für die Verwendung an einem Türdurchgang in einem Gebäude.
  • Durch die Anordnung von Lüftungseinrichtungen in Türen und Zwischenwänden von Gebäuden kann ein Strömen von Lüftungsluft zwischen Räumen und Zonen des Gebäudes bewirkt werden. Zum Einbau derartiger Einrichtungen wird aus der Tür (oder der Zwischenwand) eine geeignete Ausnehmung ausgeschnitten, in die die Einrichtung eingesetzt wird. Diese Anordnung hat jedoch die Nachteile, daß das Einsetzen der Einrichtung schwierig ist und zu einer Schwächung der Türkonstruktion führen kann und daß häufig das Aussehen der Tür oder der Zwischenwand beeinträchtigt wird.
  • In der DE-A-1934996 ist für die Verwendung in einer fensterartigen Konstruktion ein Lüftungssystem beschrieben, in dem in einem Teil der das Fenster umgebenden Zarge ein Luftkanal vorgesehen ist, so daß Lüftungsluft direkt durch den Zargenteil zwischen einem Einlaß und einem Auslaß strömen kann, die auf entgegengesetzten Flächen des Zargenteils vorgesehen sind. Dabei bildet ein von dem Zargenteil seitlich abstehender Teil ein abgedichtetes Widerlager für ein bewegbares Verglasungselement. In dem Luftauslaß ist ein Luftstromregler vorgesehen. In der EP-A-0115824 ist ein allgemein ähnliches Lüftungssystem für verglaste Fenster oder Türen gezeigt. In diesem Fall ist jedoch der Auslaß für die aus dem Luftkanal des Systems austretende Luft abwärtsgekehrt. Ein weiterer Unterschied gegenüber der DE-A-1934996 besteht darin, daß in diesem System der Luftkanal nicht einen Teil der das Fenster umgebenden Zarge, sondern einen Teil des beweglichen Fensterrahmens oder des Verglasungselements des Fensters bildet und daß der Kanal an einem Rahmenteil des Fensterrahmens befestigt ist und Mittel zum Abstützen einer Verglasungsanordnung aufweist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungseinrichtung, die an einer Tür so eingesetzt werden kann, daß sie relativ unauffällig ist, aber bequem eingesetzt werden kann und eine zufriedenstellende Lüftung bewirkt.
  • Die Erfindung schafft eine Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1.
  • Der langgestreckte Teil kann vorzugsweise den oberen Rand eines Türdurchganges bilden.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Tür in einem Wohngebäude mit einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt die Lüftungseinrichtung nach Fig. 1 in einem vertikalen Querschnitt nach der Linie C-C in Figur 1.
  • Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Lüfters nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht ein Wohngebäude, das mit der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung und an den Fenstern ebenfalls mit Lüftungseinrichtungen versehen ist.
  • Fig. 5 zeigt im Vertikalschnitt eine an einer Türöffnung eingesetzte Lüftungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt im Schnitt eine dritte Ausführungsform.
  • Fig. 7 zeigt schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen die Ausführungsform nach Fig. 5 und
  • Fig. 8 zeigt im Schnitt eine vierte Ausführungsform.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist oben an einer Tür 35 ein Luftkanal 9A vorgesehen. Die Türöffnung ist wie üblich mit vertikalen Zargenteilen 36 aus Holz und oben mit einem querliegenden Zargen 37 versehen. Diese Zargenteile grenzen an das die Türöffnung umgebende Blockmauerwerk 38 der Wand an. Das Blockmauerwerk 38 ist mit einer Putzmasse 39 verkleidet, und es sind die normalen Türverkleidungen 40 und die am Boden vorgesehenen Fußleisten 41 vorhanden. Jeder der Zargenteile 37 und 38 besitzt Gewände bzw. Anschläge. Der Luftkanal 9A besitzt eine kastenförmige Leitung 42, die im Strangpreßverfahren hergestellt sein kann. Die Leitung 42 besitzt einen Lufteinlaß 24. Der Auslaß 22A ist mit einem Luftstromregler versehen, der eine feststehende Platte 22 mit einer Ausnehmung und eine mit einer Ausnehmung versehene, verschiebbare Platte 21 aufweist, die mit der Platte 22 zur Steuerung nach Art eines Schlitzplattenschiebers zusammenwirken kann. Die Luftleitung 42 ist am oberen Zargenteil 37 befestigt, der zur Aufnahme der Leitung wie dargestellt mit einem Falz versehen sein kann.
  • Wenn der Zargenteil 37 im Querschnitt rechteckig ist, kann in der Zone 37A geeignetes Dichtungsmaterial vorgesehen werden. Der vertikale Schenkel der L-förmigen Leitung 42 bildet eine Wandfläche 43, die als Türanschlag dient. Der vertikale Schenkel der Leitung ist so lang, daß er den jeweiligen Anforderungen für die Verwendung an einer Brandschutztür genügt.
  • An dem Zargenteil 37 ist eine weitere Türanschlagleiste 378 befestigt. Die Leitung 42 ist an den Enden mit geeigneten Endkappen 15 abgeschlossen.
  • Für die Verwendung an Brandschutztüren kann die Leitung 42 ein U-Profil zur Aufnahme eines Brandschutzelements 44 aufweisen, das beispielsweise einen intumeszierenden Feuerschutzstreifen aufweist. Die Leitung 42 könnte Abweiser, beispielsweise in Form von Patronen, aufnehmen. Ferner kann am Einlaß 24 eine einrastbare Abdeckung oder ein abstehender Kondensatabscheider 45 angeordnet sein, insbesondere wenn die Tür 35 eine (in diesem Fall auswärts aufgehende) Außentür ist.
  • Mit dem vorgenannten Luftkanal 9A wird eine sehr einfache und wirksame Einrichtung zum sekundären Durchlüften von Gebäuden geschaffen, wobei Luft nicht durch in Ausnehmungen der Tür eingesetzte Luftkanäle oder durch eine Öffnung in der Zwischen- oder Umschließungswand, sondern oben über der Tür hindurchtritt.
  • Die Leitung 42 kann ein einfaches stranggepreßtes Kastenprofil sein (mit verschiedenen möglichen Einrichtungen zur Aufnahme von Fliegengittern, wärme- oder schallabweisenden Patronen, wie sie bei Luftkanälen an Fenstern usw. verwendet werden) und kann anstelle des oberen Türanschlages an der Türzarge vorgesehen werden. Einzelne Luftkanäle können (entsprechend dem vollständigen Innenmaß der Türzarge) von einem langen strangepreßten Profil abgeschnitten werden, und die ganze mit Endkappen versehene Anordnung kann dann am oberen Zargenteil angeschraubt werden, so daß sie sowohl den Türanschlag als auch die Lüftungseinrichtung bildet.
  • Die Leitung kann entweder in einem vorgefalzten Zargenteil befestigt oder wie dargestellt direkt an dem Zargenteil vorgesehen werden. Ohne Komplikationen können sich die Türanschläge nur über einen Teil der Breite des Türzargenteils erstrecken und in diesem Fall mit der Breite des vorspringenden Teils der Luftkanaleinheit fluchten oder sich außen über die ganze Breite des Türzargenteils erstrecken.
  • Das Profil kann aus einer Anzahl von verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden und mit einer Anzahl von Steuereinrichtungen versehen sein.
  • Die vorstehende Luftkanalanordnung für Türen hat folgende Vorteile:
  • 1. Das System ist sehr einfach und unauffällig und hat ein gefälliges Aussehen und stellt daher eine sehr gut brauchbare Einrichtung zum sekundären Durchlüften von Gebäuden dar.
  • 2. Das System dient auch als Türanschlag, der in jedem Fall benötigt wird.
  • 3. Das System ermöglicht im Bedarfsfall eine einfache Steuerung der Lüftung.
  • 4. Das System kann entweder auf der Baustelle eingebaut oder in der Fabrik an vorgefertigten Türzargenteilen oder Türzargen angebracht werden.
  • 5. Das System kann einfach hergestellt werden (es ist nur ein Hauptprofil erforderlich), und zwar je nach der vorgeschriebenen Oberfläche aus verschiedenen Werkstoffen. Die einzelnen Luftkanäle können nach Bedarf von langen Strängen abgeschnitten werden.
  • 6. Erforderlichenfalls können wie in Lüftungssystemen an Fenstern, wie es in den GB-OSen 8712477 und 8715570 gezeigt ist, ohne weiteres schall- oder wärmeabweisende Patronen vorgesehen werden.
  • 7. Infolge der Form des Luftkanalsystems kann man (zum Unterschied von den meisten anderen Systemen) eine Brandschutzsperren einbauen, doch müßten Luftkanäle mit Brandschutzsperren aus Stahl oder einem anderen nichtbrennbaren Werkstoff hergestellt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Klimaanlage mit verschiedenen Luftkanälen (WV) an Fenstern gemäß der GB-OS 8712477 und Luftkanälen (DV) an Türen. Die Luftkanäle DV sind wie vorstehend beschrieben gemäß der Erfindung ausgeführt. Diese Klimaanlage ermöglicht eine fast unbegrenzt große Anzahl von verschiedenen Anordnungen für ein sekundäres Durchlüften von Gebäuden (mit Sickerluft).
  • Das System kann für folgende Zwecke verwendet werden.
  • 1. Luftkanäle nur an Türen (fest eingebaut und nicht steuerbar).
  • 2. Luftkanäle nur an Türen (von Hand oder automatisch steuerbar).
  • 3. Luftkanäle nur an Fenstern (dauernd eingebaut und nicht steuerbar).
  • 4. Luftkanäle nur an Fenstern (von Hand oder automatisch steuerbar).
  • 5. Vollständiges System mit Luftkanälen an Türen und Fenstern (fest eingebaut und nicht steuerbar).
  • 6. Vollständiges System mit Luftkanälen an Türen und Fenstern (von Hand oder automatisch steuerbar).
  • A. Jedes der vorgenannten Systeme kann erforderlichenfalls mit schallabweisenden Patronen oder Fliegengittern versehen sein, so daß weitere Permutationen möglich sind.
  • B. Bei steuerbaren Luftkanälen kann eine automatische Steuerung nach einer Anzahl von Verfahren vorgenommen werden:
  • (1) Steuerung bei einzelnen Räumen (oder Lüftern) mittels eines in jeder Luftkanaleinheit eingebauten Luftfeuchtesensors und/oder (elektrischen mechanischen oder organischen) Mechanismus. Dieses System ermöglicht eine sehr wirksame individuelle Steuerung von eine Lüftung erfordernden Räumen.
  • (2) Zentrale Steuerung durch einen zentral angeordneten Luftfeuchtesensor, der mit jeder Luftkanalsteuereinrichtung funktionell verbunden ist, so daß in allen Räumen gleiche Bedingungen geschaffen werden.
  • (3) In sehr strengen Anforderungen genügenden Anlagen könnte ein kleiner Rechner verwendet werden, um eine noch feiner abgestimmte Steuerung zu ermöglichen.
  • Mit nur zwei Luftkanalsystemen (an Tür- und Fensteröffnungen) und der Möglichkeit der Verwendung von schall- oder wärmeabweisenden Patronen kann eine vollständige Klimasteuerung sehr leicht vorgenommen werden. Das vorliegende Klimasteuerungssystem ist so einfach, wirksam und flexibel, daß eine genaue Abstimmung der natürlichen Sekundärlüftung von von einem Luftaustausch Null bis zu einem Vielfachen der Mindestanforderungen der Bauvorschriften erzielbar ist.
  • Fig. 4 zeigt das Layout eines Hauses mit fünf Wohnungen mit zahlreichen der Klimasteuereinrichtungen.
  • In diesen Klimaanlagen werden die Steuerung und die Wirksamkeit der sekundären Lüftung von Gebäuden als eine Technik eigener Art anstelle der traditionellen Auffassung verwendet, nach der Lüfter Zubehör von Fenstern und Türen sind.
  • Die Steuereinheiten für die verschiedenen Luftkanäle WV und DV an Fenstern bzw. Türen sind schematisch dargestellt und mit C bezeichnet (wobei mit CO derartige Einheiten im offenen Zustand bezeichnet sind). Kreuzschraffiert sind Wohnbereiche dargestellt, insbesondere die Diele und der Flur, die durch die offenen Steuereinheiten CO hindurch gelüftet werden.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform ist wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 in einer Tür vorgesehen, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern verwehen. In diesem Fall besteht jedoch der obere Zargenteil der Tür aus einem Strangpreßteil 56 aus Schaumkunststoff. Einstückig mit dem Strangpreßteil 56 ist ein Tür-Luftkanal 57 ausgebildet, der allgemein dem Luftkanal 9A in Fig. 1 ähnelt. In die Luftkanäle 52 oder 57 kann wieder ein Schallabweiser eingebaut werden.
  • Anstelle des Strangpreßteils aus Kunststoff kann man den Luftkanal auch einstückig mit dem aus Metall bestehenden Zargenteil an einer Ausnehmung vorsehen. Dieser Zargenteil aus Metall könnte beispielsweise aus einem Strangpreßteil aus Aluminium bestehen.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 ist ein Luftkanal 9A nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung oben an einem Türdurchgang 35 installiert, der genau dieselbe Ausführung hat wie in Fig. 1. Der Luftkanal 9A ähnelt grundlegend den Luftkanälen 9A der vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Die Leitung 42 ist mit Schrauben 16 am oberen Zargenteil 37 befestigt, der wie dargestellt für die Aufnahme der Leitung gefalzt sein kann.
  • Wenn der Zargenteil 27 im Querschnitt rechteckig ist, kann in der Zone 37A geeignetes Dichtungsmaterial vorgesehen werden. Der vertikale Schenkel der L-förmigen Leitung 42 bildet wieder eine Wandfläche 43, die als Türanschlag dient. Der vertikale Schenkel der Leitung ist so lang, daß er den jeweiligen Anforderungen. Z.B für die Verwendung an einer Feuerschutztür, genügt. An dem Zargenteil 37 ist eine weitere Türanschlagleiste 37B befestigt. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist ein horizontaler Luftauslaß 22A vorhanden, und für die Steuerung des Luftstroms ist ein Steuerstreifen 21 vorgesehen. Die Leitung 42 kann an ihren Enden wieder mit geeigneten Endkappen 15 abgeschlossen werden, und allgemein sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Am Lufteinlaß und Luftauslaß sind die Seitenwände 24A, 22A der Leitung 42 an den inneren Längswänden mit einer Reihe von Ausnehmungen 50, 51 ausgebildet, durch die hindurch Luft seitwärts aus der Leitung 42 austreten kann. Jede Endkappe 15 (siehe Fig. 7) besitzt eine mit einer Vertiefung ausgebildete Decke 60, die einen Satz von Lappen oder Zungen 61 und 63A trägt, die innen in Ecken der Leitung 42 eingreifen. Ferner besitzt die Decke 60 eine seitwärtsgerichtete Fahne 64, auf der ein Ende der den Luftstrom steuernden Platte 21 verschiebbar ist. Die Fahne 64 dient zum Abdecken eines entsprechenden Endteils der Luftstrom-Steuereinrichtung 21/22, so daß der Luftstrom stets von Null bis zu maximalen Strömen gesteuert werden kann.
  • Man kann Steuerschnüre anbringen oder mit Hilfe eines Mechanismus steuern, der in vertikalen Türzargenteilen von vertikalen Türanschlägen versenkt angeordnet ist.
  • Gemäß der Fig. 2 ist mit einem seitwärtsgerichteten Fingergriff 23 der Platte 21 eine Betätigungsschnur 68 verbunden, die sich zu dem Seitenwänden des Luftkanals 9A erstreckt, dort ein Loch 67 in deinem abwärtsgerichteten Kragstück 66 der Fahne 64 durchsetzt, und sich danach abwärts zu der Bedienungsstelle erstreckt, so daß der am oberen Zargenteil der Tür angeordnete Luftkanal 9A bequem fernsteuerbar ist.
  • Um die Anpassung zu erleichtern, ist ein austauschbarer Kondensatabscheider 42A vorgesehen, der in eine Vertiefung in der Hauptleitung 42 einsetzbar ist und verschiedene Formen, Größen, Färben usw. haben kann. In einer Vertiefung der Leitung 42 ist ein Streifen 16B eingesetzt, der die Köpfe von die Ausnehmungen 16A durchsetzenden Schrauben abdeckt.
  • Die Leitung 42 kann ein einfaches stranggepreßtes Kastenprofil sein, das mit verschiedenen möglichen Einrichtungen zur Aufnahme von Fliegengittern und wärme- oder schallabweisenden Patronen wie bei Luftkanälen an Fenstern versehen sein kann. Dieses Kastenprofil ersetzt die an dem oben an der Türzarge vorgesehenen Türanschläge. Die einzelnen Luftkanäle werden entsprechend des ganzen Innenmaßes der Türzarge von einem langen stranggepreßten Profil abgeschnitten, und die ganze mit Endlappen versehene Anordnung wird dann an dem oberen Zargenteil angeschraubt, so daß sie sowohl den Türanschlag als auch den Lüfter bildet.
  • Die Leitung kann entweder in einem vorgefalzten Zargenteil befestigt oder wie dargestellt direkt an dem Zargenteil vorgesehen werden. Ohne Komplikationen kennen sich die Türanschläge nur über einen Teil der Breite des Türzargenteils erstrecken und in diesem Fall mit der Breite des vorspringenden Teils der Luftkanaleinheit fluchten oder sich außen über die ganze Breite des Türzargenteils erstrecken.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 8 ist wieder ein oben an einem Türdurchgang vorzusehender Luftkanal 9A vorgesehen. Gegenüber dem Luftkanal nach den Fig. 12 bis 14 ist der Luftkanal nach der Fig. 15 so ausgebildet, daß er den querliegenden oberen Teil 37 der Türzarge ersetzt. Zu diesem Zweck besitzt die Leitung 42 einen hinteren Teil 42B. In diesem Beispiel wird die Leitung 42 direkt an dem oben vorhandenen Blockmauerwerk 38 angeschraubt. Für den Zugang zu den Befestigungsschrauben 16 kann der Teil 42B der Leitung eine Zugangsplatte 16B aufweisen.

Claims (12)

1. Lüftungseinrichtung an einer Tür mit einem als Teil einer Türzarge (37) dienenden langgestreckten Teil (42) von kastenförmigem Aufbau, welches im Querschnitt L-förmig ist und dessen kürzerer Schenkel seitlich so vorsteht, daß er bezogen auf die Tür (35) einen Überhang bildet und als Anschlag für die Tür (35) dient, wobei Wände des kastenförmigen Teils (42) mit Abstand voneinander einen Luftkanal begrenzen, durch den bei der Lüftung die Luft hindurchströmt; das langgestreckte Teil (42) hat eine in den Kanal mündende Einlaßöffnung (24) und eine aus dem Kanal herausführende Auslaßöffnung (22A), in der Einlaßöffnung oder in der Auslaßöffnung eine Steuereinrichtung (21, 22) zum Steuern der durch die betreffende Öffnung hindurchströmenden Luftmenge, und Abschlußkappen (15), welche die Enden des kastenförmigen Teils (42) verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Öffnungen (22A) im kürzeren Schenkel des kastenförmigen Teils (42) angeordnet ist, so daß diese eine Öffnung (22A) nach unten weist, und daß ein sich seitlich erstreckendes, verstärkendes Gebilde (22) die beiden in dem kürzeren Schenkel liegenden Wandteile des kastenförmigen Teils (42), welche einen Abstand voneinander haben, miteinander verbindet und Öffnungen zum Durchtritt von Luft durch diese eine Öffnung (22A) in dem kürzeren Schenkel begrenzt, und daß die Endkappen (15) plattenförmige Teile (64) aufweisen, welche sich von den Kappen aus zur Seite erstrecken, so daß sie die Steuereinrichtung (21, 22) für den Luftstrom überlagern.
2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkende Gebilde (22) eine mit Öffnungen versehene Wand hat.
3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jene eine Öffnung (22A) die Auslaßöffnung ist.
4. Lüftungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (42) das obere Begrenzungsteil des Durchgangs bildet, in welchem sich die Tür befindet.
5. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (42) zur Befestigung beim oberen, quer verlaufenden Schenkel (37) einer Türzarge bestimmt und ausgebildet ist.
6. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (42, Fig. 5) den oberen, quer verlaufenden Schenkel einer Türzarge bildet.
7. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (42), durch welches hindurch die Lüftung erfolgt, aus einem Hauptteil (42) und einem Vorderteil (42A) besteht, welches als Einzelteil austauschbar ist, und daß Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen das Vorderteil (42A) lösbar mit dem einen Kanal bildenden Hauptteil (42) verbunden ist.
8. Lüftungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Luftmenge an der Luftaustrittsöffnung (22A) eine Steuereinrichtung (21/22) vorgesehen ist.
9. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Luftströmung eine erste Lochplatte (22) und eine relativ zu ihr bewegliche zweite Platte (21) enthält, welche den Luftstrom durch die erste Platte (22) steuert.
10. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernbedienung der zweiten Platte (21) Betätigungsmittel (68) mit einem Steuerteil (23) verbunden sind.
11. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappen (15) eine Trageinrichtung (66, 67) haben, um die Betätigungsmittel (68) zu tragen, bei denen es sich z. B. um eine Schnur handeln kann.
12. Lüftungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil (42) ein stranggepreßtes Kunststoffteil ist.
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GB868624588A GB8624588D0 (en) 1986-10-14 1986-10-14 Ventilation apparatus & system
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