DE3785064T2 - Elektrisches Anzeigesystem. - Google Patents

Elektrisches Anzeigesystem.

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DE3785064T2
DE3785064T2 DE87100345T DE3785064T DE3785064T2 DE 3785064 T2 DE3785064 T2 DE 3785064T2 DE 87100345 T DE87100345 T DE 87100345T DE 3785064 T DE3785064 T DE 3785064T DE 3785064 T2 DE3785064 T2 DE 3785064T2
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John Stephen Muhich
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    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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    • G09G5/42Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Anzeigesystem, insbesondere auf ein Videoanzeigesystem mit programmierbarer Videosynchronisierungsfähigkeit
  • Anzeige-Terminals mit Kathodenstrahlröhren benötigen sowohl Anzeigeinhaltsdaten als auch Synchronisierdaten, um ein Videobild richtig anzeigen zu können. Bei Computer-Anzeigeterminals gehört zur Videobilderzeugung gewöhnlich ein Zeichengenerator, der Zeichenausgaben in einem festgelegten Format für die Videoanzeige ermöglicht. In jüngster Zeit konnten einzelne adressierbare Bildelemente (Pixel oder Pels) erzeugt werden, so daß graphische Anzeige-Terminals eingesetzt werden konnten. Die Adressierbarkeit von einzelnen Pel-Daten ist in einem System möglich, das als "alle Punkte adressierbar" bezeichnet wird, wobei jedem Pel in der Anzeige eine Speicherzelle zugeordnet wird. Mit Hilfe dieser Konfiguration, die die Adressierbarkeit erlaubt, kann jeder einzelne Pel-Platz für die Anzeige programmiert werden.
  • Diese zusätzliche Programmiermöglichkeit findet jedoch auf die Erzeugung von Synchronisiersignalen für diese Anzeigen keine Anwendung. Die Synchronisiersignale werden zur Steuerung der Elektronenstrahlabtastung in einer Anzeige mit Kathodenstrahlröhre benötigt. Das horizontale Synchronisiersignal wird benötigt, um den Abtaststrahl zum Anfang der nächsten horizontalen Zeile zurückzubringen. Das vertikale Synchronisiersignal wird verwendet, um den Abtaststrahl zur linken oberen Ecke zurückkehren zu lassen, um die Anzeige eines neuen Bildes zu beginnen.
  • Die Erzeugung von horizontalen und vertikalen Synchronisierdaten wurde durch Zähler oder Zeitgeber ermöglicht. Diese Hardware-Implementierung schränkt jedoch die Programmierbarkeit der horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale ein.
  • Ein herkömmliches Zeichenanzeigesystem wird in der US-Patentschrift US-A-3,555,520 mit dem Titel "Multiple Channel Display System" beschrieben. Das Patent führt ein Anzeigesystem mit mehreren Speichern vor, wobei jeder Speicher Zeichencodes speichert, die Zeichengeneratoren eingegeben werden. Die Ausgabe der Zeichengeneratoren geht zur Videoanzeige. Darüber hinaus liefern die Zeichengeneratoren auch das horizontale Synchronisiersignal als Funktion der Zeichenzahl pro Zeile.
  • Ein Beispiel für heute übliche Anzeigeerzeugung ist der Motorola CRT-Controller, Teilenummer MC6845. Dieser Controller ist mit programmierbaren horizontalen und vertikalen Zeitgebergeneratoren ausgestattet, die die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale erzeugen.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Anzeigesystem mit Zähler für die Synchronisierung ist in der US-Patentschrift US-A-4,180,805 beschrieben, die den Titel "System for Displaying Character and Graphic Information on a Colour Video Display with Unique Multiple Memory Arrangement" trägt. Dieses Patent stellt ein Anzeigesystem mit einem Speicher vor, der über adressierbare Wörter verfügt, die Zeichenpositionen auf der Anzeige entsprechen. Die Zähler adressieren den Anzeigespeicher und erzeugen des weiteren die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale für die Anzeige.
  • Eine Technik, die für die Programmierbarkeit der horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale angewendet wird, umfaßt einen Pel-Datenstrom mit horizontalen und vertikalen Synchronisierdaten, die sich an den entsprechenden Speicherplätzen befinden. Bei dieser Technik ist die Software sehr wichtig, da diese nicht nur zur Erzeugung des Datenstroms mit den Pel- Informationen notwendig ist, sondern auch dafür sorgt, daß an den entsprechenden Datenstromplätzen die Synchronisierdaten vorhanden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Videoanzeigesystem zur Darstellung von Bildern in Form von Zeilen aus Bildelementen vorhanden, wobei jedes Element ihm zugeordnete Attributdaten besitzt und jede Zeile in Einklang mit Synchronisierdaten geschrieben wird, mit einem Bildspeicher zum Speichern von Bilddaten, welche die Bildelemente, die Attributdaten und die Synchronisierdaten repräsentieren, wobei die Attributdaten in dem Bildspeicher mit den Synchronisierdaten, getrennt von den Bildddaten in Blöcken von Attributwörtern gespeichert sind und jeder Block eine Verbindungsadresse zu einem anderen Block besitzt, um einen kontinuierlichen Datenstrom von Attributwörtern zu definieren, mit Speicherzugriffsmitteln, um zum Lesen der Bilddaten auf den Bildspeicher zuzugreifen und um gleichzeitig den Datenstrom auszubilden, und mit Steuermitteln, die dazu eingerichtet sind, Daten aus Attributwörtern in dem Datenstrom mit den Bilddaten zu vereinigen, um Videosteuersignale für eine Anzeigeeinrichtung zu bilden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt das Anzeigesystem zwei Last-In/First-Out (LIFO)-Puffer, die mit einem Prozessor und Speicher auf der einen Seite und einem kombinatorischen Logikdekodierschaltkreis auf der anderen Seite verbunden sind. Der Ausgang des kombinatorischen Logikdekodierschaltkreises ist mit einem Videoausgangsschaltkreis verbunden. Die beiden Puffer sind darüber hinaus mit Zählern verbunden, die für die Adressierung der in den Puffern gespeicherten Daten zuständig sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Bildelementdaten (Pel- Daten) in einem separaten Teil des Speichers getrennt von den Attributdaten gespeichert. Die Pel-Daten werden separat an den Videoausgangsschaltkreis ausgegeben.
  • Die Attributdaten dienen dazu, den Speicherplatz jedes Pels festzustellen, um Funktionen wie Blinken, Markieren oder inverse Darstellung zu ermöglichen. Horizontale und vertikale Synchronisierdaten sind in die Attributdaten integriert. Die Attributdaten mit den integrierten Synchronisierdaten werden vom Speicher ausgegeben und in den LIFO-Puffern zwischengespeichert. Der Speicherplatz der Synchronisierdaten kann ständig im Puffer gehalten werden, so daß die Aktualisierung der Attributdaten möglich ist, ohne daß Software zur Aktualisierung der Synchronisierdaten benötigt wird. Die Attributdaten werden aus dem LIFO-Puffer in den Dekodierschaltkreis gelesen, bis die Synchronisierdaten gelesen werden. Ein zweiter Schaltkreis schaltet dann auf den zweiten LIFO-Puffer um, so daß die Datenausgabe ermöglicht wird. In den zuvor gelesenen Puffer werden danach neue Attributdaten geladen. Wenn die bestehenden Synchronisierdaten nicht geändert werden, müssen diese zusätzlichen Synchronisierdaten nicht wieder geladen werden, da sie im LIFO-Puffer bleiben. Wenn der zweite Puffer gelesen wird, wird der Dekodierschaltkreis erneut mit dem ersten Puffer verbunden, der die neuen Attributdaten enthält, und der zweite Puffer wird dann mit zusätzlichen Attribut- und Synchronisierdaten beladen, sofern dies erforderlich ist. Auf diese Art und Weide ermöglicht das System einen ständigen Datenstrom von Attribut- und Synchronisierdaten zum Videoschaltkreis, ohne daß die Synchronisierdaten ständig aktualisiert werden müssen, sofern sie nicht geändert wurden.
  • Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Speichern von Attributdaten (einschließlich Synchronisierdaten) in eine einfach zu verwaltende verkettete Listenstruktur. Die Attributdaten werden in die LIFO-Puffer als kontinuierlicher Datenstrom geladen. Darüber hinaus sieht die Erfindung eine Lauflängenspezifikation vor, so daß ein einzelnes Attribut mehrere aufeinanderfolgende Pels bestimmen kann. Wenn die Daten auf diese Art und Weise spezifiziert werden, anstatt ein einzelnes Attribut für jedes einzelne Pel zu spezifizieren, bleibt der Gesamtsystemspeicher erhalten.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand von Begleitzeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Anzeigesystems.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung einer Bildspeicheranordnung auf dem Stand der Technik.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung einer Bildspeicheranordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4a ist eine Darstellung eines Speicherelements mit Attribut- und Synchronisierdaten entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4b ist eine Darstellung einer Datenstromvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5a stellt den Inhalt eines Puffers dar.
  • Fig. 5b zeigt den Inhalt eines Puffers der Fig. 5a, nachdem dieser erneut beladen wurde.
  • Fig. 6a zeigt Synchronisierdatenbitinformationen.
  • Fig. 6b zeigt Attributdatenbitinformationen.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsweise des Lauflängenzählers und des Dekodierschaltkreises zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Fließdiagramm, das die Folge der Operationen zur Beladung eines Puffers zeigt; und
  • Fig. 9 ist ein Fließdiagramm, das die Folge der Operationen zur Ausgabe von Daten von einem Puffer zeigt.
  • Bei dieser Erfindung wird der Datenspeicher adressiert, der für die Anzeige eines Bildes auf einem Kathodenstrahlröhren- oder ähnlichem Bildschirm benötigt wird. Die Kathodenstrahlröhre erzeugt ein Bild auf einer Bildschirmoberfläche durch Abtasten eines Elektronenstroms über eine phosphorgeladene Oberfläche. Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Speichern einzelner Bildelemente, zeitlich begrenzter Bildelemente, Pixel oder Pels zusammen mit den Daten, die zur Qualifizierung der Anzeige jedes Pels benötigt werden. Die Qualifizierungsdaten sind zeitlich begrenzte Attributdaten und ermöglichen es, daß ein Pel in inverser Darstellung, blinkend, oder markiert angezeigt wird. Da die Bilddaten durch einen Elektronenstrom erzeugt werden, der über eine Phosphoroberfläche abgetastet wird, muß die Steuerung dieses Abtastverfahrens ebenfalls möglich sein. In Anzeigen mit Kathodenstrahlröhre werden die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale verwendet, um den Abtastelektronenstrom zu repositionieren, so daß ein Bild auf der Phosphoroberfläche erzeugt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Speichern von Pel- Daten, Attributdaten und Synchronisierdaten. Die Synchronisierdaten werden zur Erzeugung von horizontalen und vertikalen Synchronisiersignalen verwendet. Das Speichern der Pel-Daten, Attribut- und Synchronisierdaten erleichtert bei dieser Erfindung die Programmierbarkeit der Pel-, Attribut- und Synchronisierinformationen.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die vorliegende Erfindung darstellt. Der Speicher 10 ermöglicht das Speichern von Pel- und Attributdaten. Die Pel-Daten werden normalerweise in Bitabbildung gespeichert, d. h. jede Speicherzelle stellt ein Pel auf der Anzeige dar. Die Attribut- und Synchronisierdaten sind jedoch auf einzigartige Weise gespeichert, die sowohl die Speicherkonservierung als auch erleichterte Programmierbarkeit ermöglicht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gehen die Pel- Daten auf Leitung 18 zu einem Videoausgangsschaltkreis. Die Attribut- und Synchronisierdaten werden auf Leitung 20 zu den Puffern 32 und 34 gesendet. Der Inhalt der Puffer 32 und 34 wird im Dekodierschaltkreis 40 dekodiert, der die Attributdaten auf Leitung 44 und die Synchronisierdaten auf Leitung 46 dem Videoausgangsschaltkreis 48 zuführt. Der Videoausgangsschaltkreis 48 leitet das Videosignal auf Leitung 62 zu einer Anzeige 60.
  • Das Laden der Attribut- und Synchronisierdaten in die Puffer 32 und 34 wird vom Prozessor 14 gesteuert. Der Prozessor 14 steuert über Leitung 12 auch den Speicher 10. Darüber hinaus steuert dieser Prozessor die Puffer 32 und 34 durch den Lese/Schreibsteuerkreis 28 über Leitung 16. Der Lese/Schreibsteuerkreis 28 ist über die Leitung 24 mit den Puffern 32 und 32 verbunden, um den Ein- und Ausgang von Daten in die Puffer 32 und 34 individuell zu steuern. Der Lese/Schreibschaltkreis 28 ermöglicht das Laden der Daten in den Abtastzeilenzähler 22 über Leitung 27. Der Abtastzeilenzähler 22 empfängt diese Daten auf Leitung 20 vom Speicher 10.
  • Der Lese/Schreibsteuerkreis 28 steuert weiterhin den Lese/Schreibzeiger 30 (der Zeiger für die Puffer 32 und 34) auf nachfolgend beschriebene Art und Weise.
  • Der Datenausgang von den Puffern 32 und 34 wird in erster Linie vom Lese/Schreibzeiger 30 und dem Lauflängenzähler 38 gesteuert. Die Puffer 32 und 34 arbeiten abwechselnd in "Ping Pong"-Manier, wobei ein Puffer beladen wird, während der andere Puffer gelesen wird. Wenn die Lade- und Lesevorgänge abgeschlossen sind, werden die Puffer 32 und 34 umgeschaltet, so daß der neu beladene Puffer gelesen und der zuletzt gelesene Puffer erneut beladen wird. Die Daten der Puffer 32 und 34 gehen auf Leitung 36 zum Lauflängenzähler 38 und zum Dekodierschaltkreis 40.
  • Der Dekodierschaltkreis 40 dekodiert die Daten von den Puffern 32 und 34, um das Synchronisiersignal auf Leitung 46 und die Attributsignale auf Leitung 44 zum Videoausgangsschaltkreis 48 zu senden. Das Inkrementieren der Daten durch den Dekodierschaltkreis 40 wird mittels des Lauflängenzählers durch einen Pel-Takt auf Leitung 47 durchgeführt. Das Pel-Taktsignal auf Leitung 47 wird ebenfalls zum Videoausgangssignal 48 gesendet.
  • Eine Verbindung der Attributdaten auf Leitung 44, der Synchronisierdaten auf Leitung 46 und der Pel-Daten auf Leitung 18 über die Leitung 48 des Videoausgangsschaltkreises ermöglicht es dem Videoausgangsschaltkreis 48, ein kombiniertes Videosignal auf Leitung 42 zur Anzeige 60 zu senden, die das gewünschte Bild enthält.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen nicht nur im besonderen Aufbau der Datenspeicherung im Speicher 10, sondern auch in der Arbeitsweise der Puffer 32 und 34 sowie der entsprechenden Steuerschaltkreise. Um die Erfindung besser erklären zu können, wird Bezug auf die herkömmliche Bitabbildungsspeicherung genommen. Fig. 2 zeigt in symbolischer Form die Bitabbildungsspeicherung der Anzeigedaten im Speicher. Jedes Speicherelement wie beispielsweise das Element 70 umfaßt Informationen für ein einzelnes Pel, oder Attributinformationen für ein einzelnes Pel. Nach Fig. 2 enthält jede Anzeigezeile eine Reihe von Speicherelementen 70 für jedes Pel der Anzeigezeile. Darüber hinaus umfaßt eine Anzeigezeile mehrere Speicherstellen, die eine Austastzeit für die horizontalen Synchronisierdaten festlegen. Die Austastzeit stellt den Elektronenstrom ab, wenn der Strahl von einer Seite der Anzeige zur anderen Seite zurückgeht, um das Abtasten einer neuen Zeile zu beginnen. Auf ähnliche Art und Weise wird das Austasten für die vertikalen Synchronisierdaten ausgeführt. Die vertikalen Synchronisierdaten werden benötigt, um den Elektronenstrom abzustellen, wenn der Strahl zur oberen linken Hälfte der Anzeige zurückgeht, um das Abtasten zu beginnen. Bei der herkömmlichen Bitabbildung werden die Pel-Daten zusammen mit den Austastdaten von Speicherzellen festgelegt, die in der in Fig. 2 gezeigten Art und Weise zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung definiert eine Datenspeicheranordnung für Attribut- und Synchronisierdaten, das in Fig. 3 gezeigt wird. Der eigentlich erforderliche Speicher entspricht nicht der Bitabbildung von Fig. 2, sondern variiert je nach Art und Verfahren der Datenspeicherung. Attributdaten können insbesondere gespeichert werden, um mehr als ein Pel zu qualifizieren. Darüber hinaus können horizontale Synchronisierdaten gespeichert werden, die die Austastung für mehr als nur eine Anzeigezeile festlegen. Bei dieser Anordnung kann auch der für die vertikalen Synchronisierdaten erforderliche Speicher variieren. Es muß in bezug auf die Anzeigezeile lediglich gewährleistet sein, daß die Gesamtanzahl der Lauflänge für Attribute und horizontale Synchronisierdaten für eine Zeile der Gesamtanzahl der Pel-Speicherplätze für die Anzeigezeile sowie der Austastspeicherplätze von Fig. 2 entspricht. Ebenso muß die Gesamtanzahl der Abtastzeilen, die zur Festlegung der Attribute und Synchronisierdaten verwendet werden, mit der Anzahl der Anzeigezeilen und Austastzeilen von Fig. 2 übereinstimmen. Eine Abweichung von dieser Anordnung, die eine Speicherzelle pro Pel ermöglicht, führt zu Speichereinsparungen. Das Wiederverwenden der zuvor gespeicherten Daten, z. B. der horizontalen und vertikalen Synchronisierdaten, macht das erneute Programmieren der horizontalen und vertikalen Synchronisierdaten unnötig, wie dies bei der Bitabbildung von Fig. 2 erforderlich ist.
  • Anstand der Bitabbildungsanordnung in Fig. 2 werden die Attribut- und Synchronisierdaten entsprechend der in Fig. 4a gezeigten Anordnung gespeichert. Fig. 4a zeigt ein Speicherelement variabler Länge für Attributdaten. Diese Attributinformationen können sowohl Attribut- als auch Synchronisierdaten enthalten. Der Anfangsteil dieser Informationen ist die Blockgröße. Die Blockgröße gibt die Anzahl der enthaltenen Attributwörter an. Ein einzelnes Attributwort umfaßt Lauflängeninformationen und Attributdaten oder Synchronisierdaten. Lauflängendaten bestehen aus der Anzahl von Pels, die von Attributdaten qualifiziert werden. Bei den Synchronisierdaten sind die Lauflängeninformationen gleich mit der Anzahl der Zeitperioden, in denen der Strahl entsprechend den Synchronisierdaten ausgetastet wird. Die Synchronisierdaten enthalten ebenfalls das horizontale oder vertikale Synchronisiersignal, das dem Videoausgangsschaltkreis 48 angibt, den Elektronenstrahl an die geeignete Position zurückzusetzen. Nach der Spezifikation des Attributwortes umfaßt das Speicherelement eine Abtastzeilenzählung und die Verbindungsadresse. Die Verbindungsadresse legt den Speicherplatz der nächsten Attributinformation variabler Länge fest. Die Abtastzeilenzählung definiert die Anzahl der vertikalen Anzeigezeilen, die von den Attributwörtern der durch die Verbindungsadresse adressierten Attributinformationen qualifiziert werden.
  • Fig. 4b zeigt den Speicherplatz der Attributinformationen im Speicher 10 und die Verwendung der Verbindungsadresse, die die Informationselemente in einem kontinuierlichen Datenstrom miteinander verbindet. Bei der Übertragung der Attributinformationen vom Speicher 10 zu den Puffern 32 und 34 benutzt der Prozessor 14 die Verbindungsadresse, um den Zugriff auf das nächste Attributinformationselement im Speicher 10 zu steuern, so daß ein kontinuierlicher Datenstrom vorhanden ist.
  • Fig. 5a zeigt die Speicherabbildung eines einzelnen LIFO- Puffers, beispielsweise dem Puffer 32 oder 34. Jeder der beiden Puffer 32 und 34 ist rund, so daß der durch die Linien 81, 82 und 83 angezeigte Zeiger von Hex > 00< bis Hex > FF< und bei erneuter Inkrementierung wieder zurück zu Hex > 00< gehen kann. Die in dem von Fig. 5a gezeigten Puffer gespeicherten Daten werden im Ringverfahren gespeichert. In Fig. 5a verweist Linie 81 auf die Anfangszeigerposition für die Datenspeicherung. Die Synchronisierdaten werden zuerst auf der vom Zeiger 81 angezeigten Adresse gespeichert. Nach der Speicherung der Synchronisierdaten befindet sich der Zeiger auf dem durch Linie 82 dargestellten Platz. An dieser Stelle werden die durch A1 bis A4 gekennzeichneten Attributdaten gespeichert. Danach befindet sich der Zeiger bei Linie 83.
  • Wenn die Pufferdaten übertragen werden, wird der Zeiger auf Position 81 zurückdekrementiert. Auf diese Art und Weise werden die Attributdaten A1 bis A4 sequentiell mit Beginn bei A4, gefolgt von A3, usw. übertragen. Am Ende der Folge werden die Synchronisierdaten übertragen.
  • Wenn der Puffer erneut beladen wird, ändert sich seine Konfiguration wie in Fig. 5b gezeigt. Wenn die neu in den Puffer geladenen Informationen neue Synchronisierdaten enthalten, wird das Laden der Synchronisierdaten an der durch Linie 84 gezeigten Zeigerposition begonnen. Der Lese/Schreibzeiger sollte durch die Anzahl der zur Beendigung der Synchronisierung erforderlichen Synchronisierdaten vorinkrementiert werden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Zahl wie durch den 3 Vorinkrementblock in Fig. 8 angezeigt 3. Nach dem Laden dieser neuen Synchronisierdaten wird der Zeiger wie durch Linie 85 angezeigt plaziert. Danach werden die zusätzlichen Attributdaten wie A5 bis A7 geladen, wodurch der Zeiger an der durch Linie 86 angezeigten Adresse plaziert wird. Wenn keine neuen Synchronisierdaten verwendet werden, können die zuvor bestehenden Synchronisierdaten benutzt werden. Wenn keine Änderung bei den Synchronisierdaten erforderlich ist, müssen die neuen Synchronisierdaten nicht erneut geladen werden, da die bestehenden Synchronisierdaten ständig an den Datenstrom mit den Attributinformationen ausgegeben werden.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen den Inhalt der Synchronisier- und Attributdaten. In Fig. 6a enthalten die Synchronisierdaten ein Synchronisierbit an der Bitposition 0, die das Byte als Synchronisierdaten kennzeichnet. Bitposition 1 kennzeichnet eine horizontale Austastung und Bitposition 2 ein horizontales Synchronisiersignal. Die Anzahl der Zeitperioden für das Austasten wird durch die Lauflängendaten festgelegt, die den Synchronisierdaten vorausgehen. Da die Anzeige des horizontalen Synchronisiersignals unabhängig von der Zeitperiode ist, werden die Lauflängendaten bei der Synchronisieranzeige nicht beachtet. Die Bitposition 3 für vertikales Austasten kennzeichnet das vertikale Austasten. Die Anzahl der Zeilen, die vertikal ausgetastet werden, wird durch die Abtastzählung festgelegt. Das vertikale Synchronisiersignal wird durch Bit 4 auf ähnliche Art und Weise wie beim horizontalen Synchronisiersignal festgelegt. Die restlichen Bitpositionen 5-7 sind leer.
  • In Fig. 6b sind die Attributdaten durch die Bitposition 0 gekennzeichnet, die das Attributdatenbyte vom oben erwähnten Synchronisierdatenbyte unterscheidet. Die Bitpositionen 1, 2 und 3 bedeuten Markieren, Blinken bzw. inverse Darstellung. Die Bitpositionen 4-7 sind leer und können zur Spezifizierung weiterer Attribute verwendet werden.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das den Dekodierschaltkreis 40 und den Lauflängenzähler 38 zeigt. Jeder der beiden Puffer 32 und 34 verfügt über Attribut- oder Synchronisierinformationen, die die Lauflänge 100 und die Attribut- oder Synchronisierdateninformationen 102 enthalten. Die Dateninformationen 102 entsprechen dem bei den Fig. 6a und 6b erwähnten 8-Bit- Wort. Der Lauflängenteil 100 wird auf Leitung 36 in den Lauflängenzähler 33 geladen. Die Attribut- oder Synchronisierdaten 102 werden bei Leitung 36 in das Dekodierschaltkreisregister 103 geladen. Der Inhalt des Registers 103 wird dann vom mit Leitung 36' verbundenen Schaltkreis dekodiert. Der Lauflängenzähler legt die Länge der Zeit (durch Pel-Taktperioden definiert) fest, für die jedes Datenwort im Register 103 dekodiert wird. Wenn die Lauflänge 100 demnach 10 beträgt, stellt der Lauflängenzähler 38 die entsprechenden Attribut- oder Synchronisierdaten in Register 103 für 10 Pel-Taktperioden bereit. Der Pel-Takt geht auf Leitung 47 ein. Der Lauflängenzähler gibt die Lauflängenzählung auf Leitung 36 ein und dekrementiert diese Zählung immer dann, wenn ein Pel- Taktsignal auf Leitung 47 empfangen wird. Wenn die Lauflängenzählung am Ende ist, geht ein Signal zu Leitung 50, das das Register 103 mit den nächsten Attribut- oder Synchronisierdaten auflädt und die nächste Lauflängenzählung für diese Attribut- oder Synchronisierdaten lädt. Der Inhalt des Registers 103 wird dekodiert, um beispielsweise eines der drei Attribute "Markieren", "Blinken" oder "inverse Darstellung" durch die Dekodierschaltkreise 104, 106 und 108 bereitzustellen. Diese Attributsignale gehen zu einem Videosteuerkreis 110, der eigentlich Teil des Videoausgangsschaltkreises 48 von Fig. 1 ist. Die Dekodierschaltkreise 112 und 114 liefern die horizontalen Synchronisier- bzw. horizontalen Austastsignale. Die Dekodierschaltkreise 116 und 120 dagegen liefern die vertikalen Synchronisier- bzw. vertikalen Austastsignale. Die Dekodierschaltkreise 104, 106, 108, 112, 114, 116 und 120 sind einfache kombinatorische Logikschaltkreise, die die Attribute wie bei 6b gezeigt dekodieren.
  • Bei Fig. 1 werden die Synchronisierdaten auf Leitung 46 und die Attributdaten auf Leitung 44 zum Videoausgangsschaltkreis 48 gesendet. Der Videoausgangsschaltkreis 48 verbindet die Attributdaten auf Leitung 44 mit den Pel-Daten auf Leitung 18, um ein Videosignal zu erzeugen. Das Videosignal kann die Synchronisierinformationen auf Leitung 46 enthalten, um das kombinierte Videosignal auf Leitung 62 bereitzustellen. Der Videoausgangsschaltkreis 48 kann ein beliebiger Standardvideoausgangsschaltkreis zur Verbindung von Attributen mit Pel- Daten sein, beispielsweise eine IBM PC Monochrom-Adapterkarte, auf die im hier aufgeführten IBM Personal Computer Referenzmaterial hingewiesen wird. Die Anzeige 60 kann ein beliebiger Monitor sein, der ein Videosignal oder andere ähnliche videoartige Signale anzeigen kann.
  • Die Funktionsweise des Schaltkreises in Fig. 1 umfaßt zwei Hauptbetriebsmodi: Puffereingang und Pufferausgang. Die Puffereingangsfolge ist in Fig. 8 aufgezeigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 steuert der Prozessor 14 die in Fig. 8 gezeigte Ereignisfolge. Die eigentlichen Puffer werden wie oben bereits erwähnt direkt vom Lese/Schreibesteuerkreis 28 gesteuert. In Fig. 8 wird der Puffer, der die Eingangsdaten empfängt, zuerst vom Lesesteuerkreis 28 aktiviert, um die Daten auf den Datenleitungen 20 von Speicher 10 zu empfangen. Die Abtastzeilenzählung wird über Leitung 20 zuerst in den Abtastzeilenzeiger geladen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bezieht sich wie oben erwähnt die Abtastzeilenzählung auf die Abtastzeilen, die von den durch die Verbindungsadresse adressierten Attributwörtern geändert werden. Als nächstes werden die Verbindungsadresse und die Blockgröße gelesen, und der Puffer-Lese/Schreibzeiger 30 wird über der bestehenden Synchronisierspeicherung im Puffer inkrementiert, wie dies oben bereits beschrieben und in Fig. 5b gezeigt wurde. Auf diese Art und Weise werden die bestehenden Synchronisierdaten im LIFO beibehalten. Die Attributwörter mit Attributdaten und bei Bedarf auch mit Synchronisierdaten werden danach in den Puffer geladen. Da es sich bei dem Puffer um einen Last In/First Out-Puffer handelt, zeigt der Lese/Schreibzeiger 30 auf den letzten Dateneingang im Puffer. Der Puffer wird dann als voll gekennzeichnet und ist bereit, neue Ausgangsdaten zu liefern. Der Prozessor 14 und der Lese/Schreibschaltkreis 28 können nun diese Folge wiederholen, sobald der Abtastzeilenzähler das Ende erreicht hat.
  • Fig. 9 zeigt die Ereignisfolge für den Datenausgang aus dem Puffer. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sorgt eine dedizierte Logik für die Steuerung der Folge. Nachdem der Pufferausgang aktiviert wurde, wird das erste Wort des Puffers gelesen. Insbesondere die Lauflänge wird in den Lauflängenzähler geladen, und das Attributwort mit entweder den Attributdaten oder den Synchronisierdaten wird wie oben beschrieben in das Dekodierregister 103 geladen. Die Informationen im Dekodierregister 103 werden dann vom entsprechenden Dekodierschaltkreis dekodiert, während das Signal für eine Pel-Taktperiode erzeugt wird. Der Lauflängenzähler 38, der das Pel- Taktsignal auf Leitung 47 empfängt, wird dekrementiert. Wenn die Zählung des Lauflängenzählers nicht Null beträgt, werden die Informationen im Dekodierschaltkreisregister 103 erneut ausgegeben. Wenn der Lauflängenzähler zuletzt auf Null dekrementiert wird, und wenn kein horizontales Synchronisiersignal vorhanden ist, wird der Puffer-Lese/Schreibzeiger 30 dekrementiert und das nächste Pufferwort wird wie zuvor in den Lauflängenzähler 38 und das Dekodierregister 103 geladen. Wenn der horizontale Synchronisierzyklus beendet ist, deutet dies auf das Ende der Attributcodezeile hin. Der Abtastzähler 22 wird dekrementiert, und wenn der Abtastzähler nicht den Wert Null hat, wird der Puffer-Lese/Schreibzeiger 30 erneut auf seine ursprüngliche Position gesetzt, um die Liste der Attribute für die nächste Abtastzeile zu wiederholen. Wenn der Abtastzeilenzähler den Wert Null hat, sind die Puffer leer, und der Lese/Schreibschaltkreis 28 empfängt vom Abtastzeilenzähler 22 auf Leitung 27 den Hinweis, daß die Puffer geändert werden.
  • Der abwechselnde Ein- und Ausgang der Puffer 32 und 34 nach der in den Fig. 8 und 9 aufgezeigten Methode ermöglicht einen kontinuierlichen Fluß von Attribut- und Synchronisierdaten zum Dekodierschaltkreis 40. Das Speichern der Daten im Speicher 10 unter Verwendung der Verbindungsadressen und dem Datenformat, das die Abtastzählung und die Lauflänge ermöglicht, spart Speicherplatz im Speicher 10 und sorgt für einen kontinuierlichen Datenstrom. Darüber hinaus sorgt die Aufnahme der Synchronisierdaten im Speicher 10 zusammen mit Attributdaten und dem einmaligen Lese/Schreibzeigermechanismus für die Puffer 32 und 34 für eine einfachere Programmierung der Synchronisierdaten. Des weiteren ist die ständige Umprogrammierung der gleichen Synchronisierdaten durch die Software nicht mehr erforderlich.

Claims (5)

1. Videoanzeigesystem zur Darstellung von Bildern in Form von Zeilen aus Bildelementen, wobei jedes Element ihm zugeordnete Attributdaten besitzt und jede Zeile in Einklang mit Synchronisierdaten geschrieben wird, mit einem Bildspeicher (10) zum Speichern von Bilddaten, welche die Bildelemente, die Attributdaten und die Synchronisierdaten repräsentieren, wobei die Attributdaten in dem Bildspeicher mit den Synchronisierdaten, getrennt von den Bilddaten in Blöcken von Attributwörtern gespeichert sind und jeder Block eine Verbindungsadresse zu einem anderen Block besitzt, um einen kontinuierlichen Datenstrom von Attributwörtern zu definieren, mit Speicherzugriffsmitteln (14, 28), um zum Lesen der Bilddaten auf den Bildspeicher zuzugreifen und um gleichzeitig den Datenstrom auszubilden, und mit Steuermitteln (48), die dazu eingerichtet sind, Daten aus Attributwörtern in dem Datenstrom mit den Bilddaten zu vereinigen, um Videostetiersignale für eine Anzeigeeinrichtung zu bilden.
2. System nach Anspruch 1, mit einem ersten und einem zweiten Puffer (32, 34), welche unter der Steuerung der Speicherzugriffsmittel auswählbar sind, um Attributwörter von dem Bildspeicher, zu empfangen und um Attributwörter zu liefern, so daß der Datenstrom ausgebildet wird.
3. System nach Anspruch 2, bei welchem das Speicherzugriffsmittel dazu eingerichtet ist, den ersten Puffer zu laden, während der zweite Puffer zur Lieferung von Attributwörtern veranlaßt wird und umgekehrt.
4. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei welchem jedes Attributwort Lauflängendaten besitzt, welches die Anzahl aufeinanderfolgender Bildelemente anzeigt, denen es zugeordnet ist, mit einem Decodiermittel (40), das unter Steuerung der Speicherzugriffsmittel und den Lauflängendaten betrieben wird, um von jedem Attributwort Daten für alle aufeinanderfolgenden Bildelemente, auf welche sich solche Daten beziehen, an die Anzeigesteuermittel zu liefern.
5. System nach Anspruch 4, bei welchem der Decodierer dazu eingerichtet ist, die Anzeigesteuermittel über einen von zwei Ausgängen (44, 46) mit Daten zu versorgen, davon abhängig, ob ein empfangenes Attribut Attribut- oder Synchronisierdaten enthält.
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