DE3784307T2 - Schlagvorrichtung. - Google Patents

Schlagvorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Vorrichtung kann zum Beispiel verwendet werden, um Abschnitte von zwei Elementen auseinander zu bewegen und umfaßt ein keilförmiges Werkzeug, das zwischen die Abschnitte einsetzbar ist. Die Elemente können in der Praxis als Werkzeugelemente ausgebildet sein, z. B. solche, die konische Flächen aufweisen, die ineinander verriegelt sind. Das Verriegeln der Werkzeugelemente wird nach einer gewissen Arbeitszeit sehr stark, insbesondere wenn während des Gebrauches die konischen Flächen stark ineinander gepreßt werden. Die Vorrichtung kann aber auch für viele andere Zwecke verwendet werden, wo die Ausübung eines Schlages erforderlich ist. Für zusätzliche Beispiele kann darauf hingewiesen werden, daß das Übertragungsglied mit angepaßten Bauteilen zusammenwirken kann, auf die ein Schlag ausgeübt wird, wie z. B. bei Schlagköpfen, Stanzen, Prägewerkzeugen, Stempeln und dergleichen. Allgemein kann gesagt werden, daß die Vorrichtung für solche Zwecke verwendet werden kann, bei denen Schläge auf Werkstücke auf dem Gebiet der Mechanik ausgeübt werden sollen, insbesondere in mechanischen Werkstätten und in der Industrie.
  • Es sind bisher auf diesem Gebiet schon viele Schlagvorrichtungen vorgeschlagen worden. Diese leiden aber entweder unter dem Mangel, das zur Ausübung des Schlagvorganges ein bestimmtes Betätigungsorgan von Hand betätigt werden muß, oder daß eine mangelhafte Koordination zwischen der Ausübung des Schlages mit dem Schlagbedürfnis besteht.
  • Durch die US-Patentschrift 3,273,657 ist eine Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, wobei diese Vorrichtung aber dazu bestimmt ist ortsfest angeordnet zu werden und zum Schlachten von Tieren dient und so ausgebildet ist, daß Schläge mit einer konstanten Schlagenergie erzeugt werden.
  • Durch die US-A-3,739,862 ist auch eine Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese Schlagvorrichtung weist ein Ventil auf, das derart ausgebildet ist, daß immer die richtige Menge an Luftzufuhr ins Innere der Vorrichtung gemessen wird, um eine optimale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Kolbens zu erreichen. Hierdurch werden Schläge mit konstanter Energie erzielt.
  • Es wird die Schaffung einer Schlagvorrichtung bezweckt, die so ausgebildet ist, daß die Bedienungsperson, ohne daß sie Steuerorgane oder dergleichen betätigen muß, die durch die Schlagvorrichtung erzeugte Schlagkraft dadurch bestimmen kann, indem sie die Schlagvorrichtung und das Werkstück unterschiedlich gegeneinander gebraucht.
  • Dies wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil vom Anspruch 1 erreicht. Wenn demgemäß die Schlagvorrichtung und das Werkstück verhältnismäßig sorgsam gegeneinander gehandhabt werden, wird ein Schlag mit einer verhältnismäßig geringen Energie erzeugt. Wenn jedoch die Schlagvorrichtung und das Werkstück kräftiger und schneller gegeneinander gehandhabt werden, so wird ein Schlag mit einer höheren Energie erzeugt. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson auf sehr einfache Weise die Ausübung einer Schlagenergie steuern.
  • Weitere vorteilhaft Ausbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von beigefügten Zeichnungen detaillierter erläutert.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung,
  • Fig. 2 ein Schnitt durch die Vorrichtung in ihrer Anfangsstellung,
  • Fig. 3 ein Schnitt rechtwinklig zum Schnitt nach Fig. 2, wobei sich die Vorrichtung gerade beim ausüben eines Schlages befindet,
  • Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Keilwerkzeuges, und
  • Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung zum Befestigen des Keilwerkzeuges an seinem Träger.
  • Im folgenden wird die Schlagvorrichtung beispielsweise mit einem bestimmten Werkzeug verwendet. Die Schlagvorrichtung kann jedoch auch in jedem anderen Zusammenhang verwendet werden, wo die Ausübung eines Schlages auf eine andere Art eines Werkzeuges erforderlich ist.
  • Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein keilförmiges Werkzeug 1 aufweist, das zwischen Abschnitten 2, 3 von zwei Elementen 4, 5 einsetzbar ist. Diese Elemente stellen bevorzugterweise Werkzeugelemente dar. Das Werkzeugelement 4 kann auf seiner linken, weggelassenen Seite einen Arbeitsteil tragen, wie Schneidkanten zum Bohren, Fräsen usw. Das Werkzeugelement 5 dient als Halterung für das Element 4 in einer zugeordneten Maschine und kann einen Außenkonus 6 aufweisen, der in einem zugeordneten weiblichen Innenkonus der Maschine sitzt. Die Elemente 4 und 5 können so aneinander befestigt sein, daß das Element 4 einen männlichen Konusteil 7 aufweist, der in einer inneren konischen Ausnehmung des Elementes 5 sitzt. Durch das Element 5 ragt ein Querkanal 8, der durch den Abschnitt 3 des Elementes 5 teilweise begrenzt ist, so daß der Abschnitt 2 des Elementes 4 im Querkanal 8 liegt, wenn die Elemente 4 und 5 im gegenseitigen Eingriff sind. Durch ein Eindringen des Keilwerkzeuges 1 mittels Kraft zwischen die Abschnitte 2 und 3 können die Elemente 4 und 5 voneinander getrennt werden.
  • Die Vorrichtung hat ein Kraftübertragungsglied in Form eines Trägers 9, an dem das Werkzeug 1 befestigt ist und welches bezüglich eines Körpers 10 der Vorrichtung bewegbar ist. In gleicher Weise ist ein Stoßglied 11 gegenüber dem Körper 10 bewegbar. Ein Bewegungsübertrager 12 wirkt zwischen dem Träger 9 und einem Mittel 13 zum aktivieren einer Kraft auf das Stoßglied 11, so daß dieses eine Bewegung durchführt und einen Schlag auf den Träger 9 ausübt. Um den Träger 9 und das Stoßglied 11 in ihre aus Fig. 2 ersichtliche Ausgangsstellung zu bringen, nachdem das Stoßglied den Schlag ausgeführt hat, sind Mittel 14, 15 vorhanden. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß, wenn der Träger 9 durch die Betätigung des Werkzeuges 1 in eine Stellung zwischen die Abschnitte 2, 3 gebracht worden ist, die Bewegung des Trägers durch den Bewegungsübertrager 12 auf das Aktivierungsmittel 13 übertragen wird, was eine Krafteinwirkung auf das Stoßglied 11 zur Folge hat. Umgekehrt ist der Träger 9 bezüglich des Körpers 10 in einer geradlinigen Bewegung bewegbar. Der Körper 10 ist mit einer U-förmigen oder jochförmigen Schutzeinrichtung 16 verbunden, die zwei im gegenseitigen Abstand liegende Schenkel 17 aufweist, die sich zu beiden Seiten längs des Werkzeugs 1 erstrecken und wobei die beiden Schenkel mit einem Steg 18 miteinander in Verbindung stehen, der der Spitze des Werkzeuges 1 gegenüberliegt. Der Steg 18 kann eine gekrümmte Form haben und mit seiner konkaven Seite der Spitze des Werkzeuges 1 zugewandt sein. Im folgenden wird noch ausführlicher erläutert, daß der Träger 9 relativ zum Körper 10 unverdrehbar ist und daß sich das Werkzeug 1 in einer im allgemeinen zur Ebene der U-förmigen Schutzeinrichtung 16 vertikal erstreckenden Ebene verjüngt.
  • Die freien Enden der Schenkel 17 werden von Löchern eines Halters 19 aufgenommen und werden z. B. durch Schrauben gesichert. Der Körper 10 ist an einem plattenförmigen Teil 20 des Halters 19 befestigbar. Die Platte 20 weist ein Loch 21 auf, zum Aufnehmen eines Teiles 22 des Körpers 10 (siehe auch Fig. 2). Voneinander im Abstand stehende Gabelschenkel 23 der Platte 20 begrenzen das Loch 21. Diese Gabelschenkel können durch eine Schraube über eine Handhabe 24 einander angenähert werden und pressen hierbei die Mantelfläche des Loches 21 gegen den Abschnitt 22 des Körpers 10.
  • Die Platte 20 ist mittels Schrauben 24 mit einer weiteren Platte 25 des Halters derart verbunden, daß der Halter durch Anziehen der Schrauben 24 durch Festklemmen eines Maschinenteiles zwischen den Platten 20 und 25 am Maschinenteil befestigt wird.
  • Auch das Schlagglied 11 ist abwechselnd gegenüber dem Körper 10 auf einem geradlinigen Bewegungsweg bewegbar. Der Übertrager 12 umfaßt eine Stange, die an einem Ende, und zwar in Fig. 2 am oberen Ende, in Anlage mit dem Übertragungsglied 9 steht und die durch ein axiales Loch 26 des Schlaggliedes 11 hindurchragt. Das andere Ende 28 der Stange 12 kann auf das Aktivierungsmittel 13 einwirken.
  • Eine Feder 14 ist so angeordnet, daß sie das Bestreben hat den Träger 9 und das Schlagglied 11 auseinander zu bewegen. Diese Feder ist als Schraubenfeder ausgebildet, die die Stange 12 umgibt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Stangenende 27 in eine Ausnehmung des Trägers 9 hineinreicht und am Boden dieser Ausnehmung anliegt. Das gleiche gilt für die Feder 14. Das Loch 26 im Schlagglied 11 hat einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser und einen Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser, wobei zwischen diesen beiden Abschnitten eine Schulter 29 gebildet wird, die als Abstützschulter für die Feder 14 dient. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Ruhestellung oder Ausgangsstellung befindet sich die Feder 14 in einer vorgespannten Stellung.
  • Das Schlagglied 11 ist als Kolben ausgebildet, der mittels eines Druckmediums betätigt wird, wobei das Aktivierungsmittel 13 als Ventil ausgebildet ist, das zur Steuerung der Zufuhr des Strömungsmediums in einen Arbeitsraum 30 dient, der sich innerhalb des Körpers 10 befindet, der als Zylinder ausgebildet ist, indem sich der Stoßkolben und der Träger 9 einander gegenüberliegen. Der Träger 9 und der Stoßkolben 11 bewegen sich parallel zueinander und liegen bevorzugterweise konzentrisch zueinander.
  • Das Ventil 13 umfaßt einen Sehließkörper 31 in Form einer Kugel, die durch die Stange 12 betätigbar ist, wobei der Ventilsehließkörper mit einem Ventilsitz 32 zusammenwirkt, derart, daß eine geringe oder langsame Bewegung des Ventilsehließkörpers weg vom Ventilsitz durch die Stange 12 einen relativ großen Druckabfall über das Ventil 13 zur Folge hat, so daß das Druckmedium verhältnismäßig langsam ins Innere des Arbeitsraumes 30 strömt und der Schlagkolben 11 hierdurch einen Schlag mit verhältnismäßig geringer Intensität auf den Träger 9 ausübt, wobei ein Teil 33 des Schlagkolbens auf einen Teil 34 des Trägers 9 trifft, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn jedoch der Ventilsehließkörper 31 um ein größeres maß oder schneller vom Ventilsitz wegbewegt wird, ist der Druckabfall über das Ventil geringer, wodurch das Strömungsmedium schneller in den Arbeitsraum 30 strömt und der Schlagkolben 11 einen Schlag mit höherer Intensität ausübt.
  • Der Zylinder 10 und der Schlagkolben 11 begrenzen auf der anderen Seite des Schlagkolbens eine zweite Kammer 35, die über eine oder mehrere Öffnungen 36 mit einem unter verhältnismäßig niedrigem Druck stehenden Strömungsmedium kommuniziert. Der Schlagkolben 11 ist so ausgebildet, daß der Kolben, nachdem er einen Schlag ausgeübt hat, durch die Feder 14 und/oder durch Schwerkraft in seine Ausgangsstellung nach Fig. 2 zurückgeht, wobei das in der Arbeitskammer 30 befindliche Strömungsmedium in die Kammer 35 fließen kann. Dieser Strömungsmittelfluß kann zwischen dem Kolben 11 und dem Zylinder 10 oder zwischen Kolben 11 und Stange 12 oder zwischen beiden stattfinden. Der Kolben 11 weist ein gewisses Spiel auf gegenüber dem Zylinder 10 und/oder gegenüber der Stange 12. Dieses Spiel sollte aber nicht größer sein als es nötig ist, um das Strömungsmedium aus der Arbeitskammer 30 am Kolben vorbeiströmen zu lassen.
  • Der Zylinder 10 wird in der Praxis aus drei Teilen aufgebaut, und zwar aus den zwei Endstücken 37 und 38 und einem dazwischenliegenden rohrförmigen Stück 39, das zum Beispiel durch Verschraubungen mit den Endstücken 37 und 38 verbunden ist. Das Endstück 37 hat eine Durchgangsbohrung mit zwei Abschnitten, die unterschiedliche Durchmesser haben und somit eine dazwischenliegende Schulter bilden. Der den kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt der Durchgangsbohrung liegt zu äußerst und erlaubt das Herausragen des Trägers 9 aus dem Endstück 37, welches ein Abdichtorgan 41 aufweist, das am Träger 9 anliegt. Letzterer hat einen Flansch 42 mit einer solchen Weite, daß der Flansch an einer Schulter 40 anliegen kann und die Bewegung des Trägers aus dem Zylinder 10 heraus begrenzt. In dem den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt der Durchgangsbohrung des Endstückes 37 liegt ein Sperrorgan 43, das als Stift mit kreisförmiger Querschnittsfläche ausgebildet ist, welcher Stift in einer sich axial erstreckenden Vertiefung der Innenwandung liegt, wobei dieses Sperrorgan teilweise von einem Sitz 73 (Fig. 5) des Flansches 42 vom Träger 9 aufgenommen wird. In demjenigen Abschnitt der Durchgangsbohrung vom Endstück 37, welches den größeren Durchmesser hat, ist weiterhin ein Sitz zur Aufnahme eines Sperrrings 44 vorhanden, durch den das Sperrorgan 43 an seinem Platz gehalten wird, wobei der Sperring einen Anschlag für den Träger 9 bei seiner Bewegung ins Inner des Zylinders 10 bildet, indem der Flansch 42 an diesem Sperring anliegt. Durch das Sperrorgan 43 wird ein Drehen des Trägers 9 gegenüber dem Endstück 37 verhindert, wobei aber eine Hin- und Herbewegung des Trägers 9 gegenüber dem Zylinder 10 erlaubt wird. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Flansch 42 eine abgeschnittene Partie 45 aufweist, durch die ein Strömen des Strömungsmediums zwischen der Kammer 35 und den Öffnungen 36 erlaubt wird, auch wenn der Flansch 42 den Öffnungen 36 gegenüber oder unterhalb von diesen Öffnungen 36 liegt (Fig. 2).
  • Das Endstück 38 hat einen Durchgangskanal 46, dessen Begrenzungswand, die dem Innern des Zylinders 10 zugewandt ist, als Ventilsitz 32 ausgebildet ist. Im Innern des Kanals 46 ist ein Sperring 47 eingesetzt, um die Bewegung des als Kugel ausgebildeten Ventilschließkörpers 31 weg vom Ventilsitz 32 zu begrenzen. Am äußeren Ende des Kanals sitzt ein Anschlußstück 48, an dem eine Leitung zur Zuführung eines unter Druck stehenden Strömungsmediums erfolgt.
  • Bevorzugterweise wird die Vorrichtung mit Druckgas betrieben, das in der Praxis als Druckluft vorliegt. In diesem Fall können die Öffnungen 36 auf einfache Weise mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen.
  • Das Werkzeug 1 weist einen Abschnitt 49 auf, der in einen Sitz 50 des Trägers 9 einsetzbar ist, wobei der Abschnitt 49 ein Loch oder einen Sitz 51 aufweist. Auch der Träger 9 weist ein Loch 52 auf. Dieses erstreckt sich durch die beiden Gabelenden des äußeren Endes vom Träger 9, wobei dieses gegabelte Ende den Sitz 50 begrenzt. In die Löcher 51, 52 ist ein Stift 53 einsetzbar. Ein Sperring 54 ist gegenüber dem Träger in seiner Bewegungsrichtung zwischen einer ersten Stellung, in der der Sperring vollständig oder teilweise die Löcher 51, 52 überdeckt und hierdurch den Stift 53 darinnen hält, und eine zweite Stellung, in der die Löcher 51, 52 frei sind und der Stift 53 herausgenommen werden kann, bewegbar.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Teil 49 des Werkzeuges 1 eine verringerte Breite hat, so daß zu beiden Seiten dieses Teiles Schultern 55 gebildet werden. Beim Ausführungsbeispiel sichert der Stift 53 einen Teil 56 am Träger 9, welcher Teil 56 aber in der Praxis einstückig mit dem Träger 9 ausgebildet sein kann. Dieser Teil 56 hat eine kreisförmige Mantelfläche 57, und dieser Teil überragt das Ende des Trägers 9 beim Sitz 50, wobei der Stift 53 durch eine Bohrung 58 der Mantelfläche ragt. Der Teil 56 hat an seiner obersten Stelle eine Rinne 68, die eine Bodenfläche 59 aufweist, an der die Schultern 55 des Werkzeuges 1 abgestützt werden können. Die Mantelfläche 57 des Teiles 56 bildet eine axiale Führungsfläche für den Sperring 54, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Mantelfläche 57.
  • Die Feder 15 bewirkt, daß der Sperring 54 in seine Sperrstellung nach Fig. 2 gelangt, in der der Sperring 54 in Richtung nach oben an einem Flansch 60 des Teiles 56 anliegt, so daß der Sperring 54 die Außenkontur etwas überragt. Die Feder 15 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet, deren eines Ende am Sperring 54 und deren anderes Ende am Endstück 37 abgestützt ist. In der Stirnfläche des Endstückes 37 kann eine Rinne 61 vorhanden sein, die zur Aufnahme dieses Endes der Feder dient. Diese Feder 15 bewirkt, daß der Sperring 54 und der Teil 56 sowie der Träger 9 in Fig. 2 nach oben gedrückt werden, d. h. die Feder 15 unterstützt, daß der Träger 9 in seiner Ruhestellung oder Ausgangsposition gehalten wird. Wenn das Werkzeug 1 ausgewechselt werden soll, so wird der Sperring 54 von seiner Stellung nach Fig. 2 aus nach unten gedrückt, so daß der Stift 53 aus den Löchern 51, 52 und 58 herausgezogen werden kann. Hierauf wird das Werkzeug 1 entfernt und durch ein anderes Werkzeug ersetzt, worauf dann wieder der Stift 53 eingesetzt wird und der Sperring 54 wieder seine Stellung nach Fig. 2 einnehmen kann.
  • Üblicherweise weist das Werkzeug 1 einen solchen Winkel auf, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wo das Werkzeug 1 eine Keilfläche 62 hat, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers 9 liegt und weiterhin eine zweite Keilfläche 63 hat, die zu dieser Bewegungsrichtung geneigt verläuft, so daß die Keilflächen 62 und 63 zur äußeren Spitze des Werkzeuges 1 zu konvergieren.
  • Die in Fig. 3 nach rechts weisenden Enden der Platten 20 und 25 sind dazu bestimmt, zwischen sich einen Teil festzuklemmen, z. B. einen Teil einer Maschine, um an dieser den Halter 19 zu befestigen. Um den Abstand zwischen den Platten 20 und 25 einstellen zu können, können zwei Schrauben 64 vorgesehen werden, von denen jede in einer der Platten 20 und 25 eingeschraubt sitzt. Die Enden der Schrauben 64 liegen aneinander an und bestimmen somit den Abstand. Diese Schrauben 64 liegen benachbart zum Zylinder 10 und abgewandt von den Klemmenden 65 der Platten 20 und 25. Die Schrauben 64 liegen weiterhin bezüglich einem Zentrumsbereich der Klemmenden 65 auf gegenüberliegenden Seiten. Von den Spannschrauben 24 sind beim Ausführungsbeispiel zwei vorhanden, die zwischen den Schrauben 64 und den Klemmenden 65 liegen. Die erläuterte Ausbildung erlaubt, daß beim Anziehen der Spannschrauben 24 die Platten 20 und 25 etwas zueinander geneigt liegen.
  • Die beiden auseinander zu bewegenden Werkzeugelemente 4 und 5 werden seitlich in den Zwischenraum zwischen der Spitze des Werkzeuges 1 und der Basis 18 des Joches 16 bewegt. Bevorzugterweise sollte die Bedienungsperson mit der einen Hand das Werkzeugelement 4 und mit der anderen Hand das äußere Ende des anderen Werkzeugelementes 5 halten. Dann bewegt die Bedienungsperson die Elemente 4 und 5 so nach unten, daß das Werkzeug 1 zwischen die Abschnitte 2 und 3 eintritt. Durch das Werkzeug 1 wird der Träger 9 im Zylinder 10 nach unten gedrückt und bewegt über die Stange 12 den Ventilschließkörper 31 weg von seinem Ventilsitz 32. Nunmehr kann Druckluft an der Kugel 31 vorbei und durch den Ventilsitz ins Innere der Arbeitskammer 30 strömen, wodurch der Schlagkolben 11 nach oben gegen den Träger 9 hin bewegt wird und auf diesen auf schlägt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt, das Werkzeug 1 wird hierdurch hammerartig nach oben geschlagen und hat das Bestreben, die Abschnitte 2 und 3 auseinander zu bewegen.
  • Wenn sich der Träger 9 nach oben bewegt, so hat die Druckluft das Bestreben, den als Kugel ausgebildeten Ventilschließkörper 31 zu seinem Ventilsitz 32 hin zu bewegen, so daß die Zufuhr von Druckluft in die Arbeitskammer 30 aufhört. Während der Bewegung des Schlagkolbens 11 wird die in der Kammer 35 befindliche Luft über die Öffnungen 36 abgelassen. Die Feder 14 wird bei der Bewegung des Schlagkolbens 11 gespannt und nach der Ausübung des Schlages bringt die Feder den Schlagkolben 11 wieder zur Ausgangsstellung nach Fig. 2 und ebenfalls gleichzeitig den Träger 9 in seine Ausgangsstellung, was ebenfalls durch die Feder 15 unterstützt wird. Während dieser Zurückbewegung des Schlagkolbens 11 strömt die in der Arbeitskammer 30 befindliche Luft am Kolben vorbei in die Kammer 35. Falls der Schlag die Elemente 4 und 5 nicht voneinander getrennt hat, kann die erläuterte Arbeitsweise wiederholt werden. Je stärker oder je schneller die Bedienungsperson die Elemente 4 und 5 nach unten drückt, desto mehr wird die Ventilkugel 31 von ihrem Ventilsitz 32 wegbewegt und desto geringer ist der Druckabfall durch das Ventil 13 und desto größer ist die Energie mit der der Schlagkolben schlägt.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Schlagkolben 11 den Schlag direkt auf den Träger 9 ausübt, sondern es können verschiedene Arten eines dazwischenliegenden Bauteiles vorhanden sein. Weiterhin muß auch die Stange 12 nicht direkt auf das Ventil 13 einwirken, so daß also der Bewegungsübertrager auch aus zwei oder mehr Teilen anstelle der dargestellten Stange 12 bestehen kann. Weiterhin können verschiedene Arten von Ventilschließkörpern anstelle der Ventilkugel 31 vorhanden sein, z. B. ein Scheiben-Ventilkörper. Der Zylinder 10 und das Werkzeug 1 der Vorrichtung müssen nicht notwendigerweise in Kombination mit dem dargestellten Halter 19 und dem Joch 16 vorhanden sein. So kann auch der Zylinder 10 mit dem zugeordneten Werkzeug 1 ohne einen Halter 19 verwendet werden, um Elemente voneinander zu trennen, die z. B. in einer Maschine sitzen, so daß also der Zylinder 10 und das Werkzeug in ihren Bewegungen ganz frei sind, so daß sie z. B. auch in einer horizontalen Lage oder in über anderen, von der vertikalen Stellung abweichenden Richtung verwende werden können. Die Bedienungsperson kann dann also in einem solchen Fall den Zylinder 10 mit dem Keilwerkzeug 1 gegen ortsfeste Elemente bewegen, wobei dann wieder die Schlagausübung in der gleichen Weise wie vorerwähnt, vor sich geht. Im Rahmen der Ansprüche sind auch weitere Abänderungen möglich. Anstelle des Sperrstiftes kann auch eine oder können mehr Kugeln verwendet werden, die in Ausnehmungen des Trägers 9 sitzen, wobei zumindest einige dieser Kugeln in ihrer Sperrstellung mit zugeordneten Sitzen am oder im Werkzeug zusammenwirken können und mittels des Sperrings 54 verhindert wird, daß sie aus ihrer Sperrstellung gelangen. Schließlich können zwei oder mehr Ventilschließkörper in Reihe angeordnet werden, um unterschiedliche Schlagkräfte zu erzielen.

Claims (9)

1. Schlagvorrichtung, mit mindestens zwei relativ zu einem Körper (10) der Vorrichtung beweglichen Gliedern (9, 11), nämlich einem Stoßglied (11) und einem Kraftübertragungsglied (9), wobei das Stoßglied (11) so ausgebildet ist, daß es bei Kraftbeaufschlagung eine Arbeitsbewegung ausführt und direkt oder indirekt einen Stoß auf das Übertragungsglied aufbringt, welches direkt oder über ein geeignetes Stoßwerkzeug (1) die Schlagkraft auf ein Werkstück überträgt, einem Bewegungsübertrager (12), der zwischen dem Übertragungsglied (9) und einem Mittel (13) zum Aktivieren einer Kraft auf das Stoßglied (11) wirkt, wobei, wenn das Übertragungsglied (9) bewegt wird aufgrund seiner Betätigung oder durch sein Stoßwerkzeug in Anlage an dem Werkstück, der Übertrager (12) die Betätigung des Aktivierungsmittels bewirkt, das eine Kraftanwendung auf das Stoßglied bewirkt, wobei das Stoßglied (11) fluidgetrieben ist und das Aktivierungsmittel ein Fluid-Ventil (13) ist, das mindestens ein Ventilglied (31), das mit einem Ventilsitz (32) zusammenwirkt, hat, und das mindestens einen Kanal zur Fluidversorgung für den Antrieb des Stoßgliedes schließt und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Vorrichtung erzeugte Schlagenergie durch Veränderung des Aufbringens der Schlagvorrichtung auf das Werkstück verändert werden kann, indem direkt oder indirekt bei Betätigung das Ventilglied (31) des Ventils mittels des Übertragers (12) mit dem Ventil (32) so zusammenwirkt, daß bei leichter oder langsamer Bewegung des Ventilgliedes aus seiner Schließstellung mit Hilfe des Übertragers ein relativ großer Druckabfall am Ventil verursacht wird und dementsprechend eine relativ geringe Geschwindigkeit und Schlagenergie des Stoßgliedes, wogegen eine größere oder schnellere Bewegung des Ventilglieds eine höhere Geschwindigkeit und Schlagenergie des Stoßgliedes bewirkt,
daß sich das Ventilglied (31) innerhalb eines Kanals (46) bewegt, der nahe am am Stoßglied gelegenen Ende sich in Fließrichtung zum Stoßglied hin verjüngt zur Bildung des Ventilsitzes (32) des Ventils, und
daß ein mindestens eine Feder aufweisendes Mittel (14) das Stoßglied (11) zu einer Ausgangsposition bringt, nachdem das Stoßglied einen Stoß ausgeführt hat, wobei unter Einfluß des vom Ventil (13) durchgelassenen Fluids das Stoßglied (11) die Feder (14) während seiner Arbeitsbewegung relativ zum Körper (10) spannt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (9) den Charakter eines Trägers für ein Keilwerkzeug (1) hat, um Abschnitte (2, 3) zweier Elemente (4, 5) voneinander fort zu bewegen zur Einführung des Werkzeugs zwischen diese Teile, wobei der Träger (9) relativ zum Körper (10) auf einem im allgemeinen geradlinigen Weg hin und herbewegbar ist, der Körper mit einer U-förmigen Schutzeinrichtung (16) verbunden ist oder diese aufweist, welche zwei wechselseitig beabstandete Schenkel (17), die sich entlang des Werkstücks (1) zu dessen beiden Seiten erstrecken, und eine Basis (18) hat, die die Schenkel verbindet und von der Werkzeugspitze beabstandet und ihr im allgemeinen gegenüber angeordnet ist, der Träger (9) relativ zum Körper (10) und zur U-förmigen Schutzeinrichtung (16) unverdrehbar ist und das Werkzeug (1) sich in einer im allgemeinen zur Ebene des U senkrecht erstreckenden Ebene verjüngt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (16) in einem Halter (19) befestigt ist, zu dem der Körper (10) lösbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsglied (9) und Stoßglied (11) relativ zum Körper (10) auf einem im allgemeinen geradlinigen Weg hin- und herbewegbar sind und
daß der Übertrager einen Stab (12) aufweist, welcher an einem Ende (27) direkt oder indirekt von dem Übertragungsglied (9) betätigt wird, sich entlang einer axialen Bohrung (26) im Stoßglied (11) erstreckt und welcher am anderen Ende (28) direkt oder indirekt das Aktivierungsmittel (13) betätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Betägigung des Übertragungsgliedes (9) in eine Ausgangsposition, nachdem das Stoßglied einen Stoß ausgeführt hat, wobei das Mittel mindestens eine Feder (14) aufweist, um Übertragungsglied und Stoßglied voneinander fort zu bewegen, wobei die Feder eine um den Stab herum angeordnete Spiralfeder ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßglied ein Kolben (11) ist, während das Ventil (13), das die Fluid-Druckversorgung in einer Arbeitskammer (30) innerhalb des Körpers (10) steuert, als Zylinder an einer Seite des Stoßkolbens gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (31) eine Kugel aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (10) auf der anderen Seite des Stoßkolbens eine zweite Kammer (35) aufweist, über die mindestens eine Öffnung (36) mit Fluid bei relativ niedrigem Druck kommuniziert, und
daß der Stoßkolben (11) ausgebildet ist, das Fluid in der Arbeitskammer am Stoßkolben vorbei in die zweite Kammer strömen zu lassen, wenn der Stoßkolben nach Ausführung eines Stoßes in seine Ausgangsposition gebracht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßwerkzeug in Form eines Werkzeuges (1) einen Abschnitt (49) zum Zusammenwirken mit einem Abschnitt des Übertragungsgliedes (9) aufweist, wobei ersterer Abschnitt mindestens einen Sitz (51) aufweist,
daß das Übertragungsglied (9) mindestens einen Hohlraum (52) aufweist,
daß ein Schließglied (53) gleichzeitig im Sitz und im Hohlraum des Werkzeugs bzw. Übertragungsgliedes auf genommen ist, um beide zu verriegeln,
daß ein Schließring (54) relativ zum Übertragungsglied axial verschiebbar ist zwischen einer ersten Position, in der der Schließring den Hohlraum des Übertragungsgliedes überlappt und das Schließglied in seiner Lage hält zur Verriegelung des Übertragungsgliedes mit dem Werkzeug, und einer zweiten Position, in der das Schließglied zum Ausrücken vom Sitz (51) des Werkzeuges frei ist, wobei eine Feder (15) zwischen dem Körper (10) und dem Schließring (54) wirkt, um sowohl letzteren zu betätigen und in seiner ersten Position zu halten relativ zum Übertragungsglied als auch das Übertragungsglied über den Schließring in eine Ausgangs- oder Ruheposition relativ zum Körper zu bringen.
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