DE3784285T2 - Integrierte komplementaere mos-schaltung. - Google Patents

Integrierte komplementaere mos-schaltung.

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DE3784285T2 DE8787112400T DE3784285T DE3784285T2 DE 3784285 T2 DE3784285 T2 DE 3784285T2 DE 8787112400 T DE8787112400 T DE 8787112400T DE 3784285 T DE3784285 T DE 3784285T DE 3784285 T2 DE3784285 T2 DE 3784285T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft integrierte Schaltungen in komplementärer MOS-Technik (hierin, soweit anwendbar, als "CMOS-Schaltungen" bezeichnet).
  • JP-A-55 141 828 offenbart eine integrierte Schaltung in komplementärer MOS-Technik, die einen Dateneingangsanschluß, eine Ausgangsschaltung mit einem ersten P-Kanal-MOS-Transistor und einem ersten N-Kanal-MOS-Transistor, die miteinander in Reihe geschaltet sind, umfaßt, wobei die Ausgangsschaltung zwischen ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen angeschlossen ist und ein Ausgangsanschluß an einem gemeinsamen Verbindungspunkt der ersten P-Kanal- und N-Kanal- MOS-Transistoren vorgesehen ist, und eine zum Ansteuern der Ausgangsschaltung angepaßte Vor-Ausgangsschaltung,die zwischen den ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen parallel zu der Ausgangsschaltung angeschlossen ist, wobei die Vor-Ausgangsschaltung einen zweiten P-Kanal-MOS-Transistor, einem zweiten N-Kanal-MOS-Transistor, und ein Widerstandselement beinhaltet, das einen dritten P-Kanal-MOS-Transistor und einem dritten N-Kanal-MOS-Transistor in Parallelschaltung umfaßt, die die Steueranschlüsse mit dem Dateneingangsanschluß verbunden haben, wobei das Widerstandselement zwischen den Gates des ersten P-Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistors der Ausgangsschaltung angeschlossen ist.
  • Fig. 1 der zugehörigen Zeichnungen zeigt eine weitere konventinelle CMOS-Ausgangangschaltung. In Fig. 1 bezeichnet eine Bezugsziffer 1 einen Eingangsanschluß; 2 einen Ausgangsanschluß; 3 einen Energieversorgungsanschluß, an dem eine Spannung Vcc als Energieversorgung angelegt ist; 4 einen Masseanschluß (GND); 5 einen P-Kanal-MOS-Transistor; und 6 einen N-Kanal-MOS-Transistor.
  • Wenn in Fig. 1 eine an den Eingangsanschluß 1 angelegte Spannung auf Massepotential (GND) liegt, ist der P-Kanal-MOS- Transistor 5 eingeschaltet, während der N-Kanal-MOS-Transistor 6 ausgeschaltet ist, so daß der Ausgangsanschluß 2 auf dem Potential Vcc gehalten wird. Wenn im Gegensatz dazu die Eingangspannung auf Vcc liegt, ist der P-Kanal-MOS-Transistor 5 ausgeschaltet, während der N-Kanal-MOS-Transistor 6 eingeschaltet ist, so daß der Ausgangsanschluß 2 auf dem Massepotential (GND) gehalten wird. Wenn die Spannung zwischen der Masse (GND) und Vcc liegt, wird das Potential des Ausgangsanschlusses 2 durch das sogenannte "Verhältnis der Ein-Widerstände" der MOS-Transistoren 5 und 6 bestimmt.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung eines Durchdringungsstroms (Icc), der über der Eingangsspannung in Fig. 1 aufgetragen ist. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen VTHN die Schwellspannung des N-Kanal-MOS-Transistors und VTHP die Schwellspannung des P-Kanal-MOS-Transistors. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden im allgemeinen der P-Kanal-MOS- Transistor 5 und der N-Kanal-MOS-Transistor 6 so gewählt, daß der Durchdringungsstrom (Icc) den Spitzenwert dann erreicht, wenn die Eingangspannung um 1/2 Vcc liegt.
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild, das eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der CMOS-Ausgangsschaltung von Fig. 1 zeigt (hierin im weiteren, so weit anwendbar, als "Vor- Ausgangsschaltung" bezeichnet). Die Vor-Ausgangsschaltung besteht aus einem P-Kanal-MOS-Transistor 7 und einem N-Kanal- MOS-Transistor 8, um die CMOS-Ausgangsschaltung von Fig. 1 anzusteuern.
  • Fig. 6 zeigt die CMOS-Ausgangsschaltung auf auf einem Substrat aufgebaut. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind induktive Komponenten 200 und 201, die durch den Rahmen und die Leitungen der integrierten Schaltung und durch die Verdrahtung auf einer Leiterplatte gebildet werden, zwischen den Energieversorgungsanschluß 3 und einer externen Energieversorgung Vcc' und zwischen den Nasseanschluß 4 (GND) und den Masseanschluß GND' der externen Energieversorgung geschaltet.
  • Als nächstes ist eine konventionelle komplementäre Tri- State-MOS-Schaltung in Fig. 8 dargestellt.
  • In Fig. 8 bezeichnet eine Bezugsziffer 11 einen Eingangsanschluß; 12 einen Ausgangsanschluß; 13 einen Energieversorgungsanschluß (eine erste Energieversorgung), an den eine Spannung Vcc angelegt ist; 14 einen Masseanschluß (eine zweite Energieversorgung); 15 einen Steuereingangsanschluß, an den ein erstes Steuersignal 4) angeschlossen ist; 16 einen Steuereingangsanschluß, an den ein zweites Steuersignal Φ angeschlossen ist; P1, P2, P3 und P4 P-Kanal- MOS-Transistoren; 18 einen ersten Analogschalter bestehend aus den Transistoren N4 und P4; 19 eine erste parallele Transistorschaltung, bestehend aus den Transistoren P2 und P3; 20 eine zweite parallele Transistorschaltung, bestehend aus den Transistoren N2 und N3; 21 ein Vor-Ausgangsschaltung, bestehend aus dem ersten Analogschalter 18 und den ersten und zweiten parallelen Transistorschaltungen 19 und 20; und 22 eine Ausgangsschaltung mit den Transistoren P1 und N1.
  • Die dergestalt aufgebaute konventionelle komplementäre Tri-State-MOS-Schaltung arbeitet wie folgt:
  • Wenn der Steuereingangsanschluß 15 auf einem niedrigen Pegel (hierin im folgenden soweit anwendbar lediglich als "L" bezeichnet) gehalten wird, und der Steuereingangsanschluß 16 auf einem hohem Pegel (hierin im folgenden soweit anwendbar lediglich als "H" bezeichnet) gehalten wird, werden die Transistoren P3 und N3 nichtleitend (Aus), während die Transistoren P4 und N4 leitend (Ein) werden. Deshalb wird ein "L"-Signal am Ausgangsanschluß 12 ausgegeben, wenn der Eingangsanschluß 11 auf "L" liegt; und es wird dann ein "H"- Signal am Ausgangsanschluß 12 ausgegeben, wenn der Eingangsanschluß 11 auf "H" ist. Andererseits werden die Transitoren P3 und N3 (EIN) leitend, wenn der Steuereingangsanschluß 15 auf "H" und der Steuereingangsanschluß 16 auf "L" liegt. Deshalb, sind unabhängig von dem Pegel an dem Eingangsanschluß 11, die Transistoren P1 und N1 ausgeschaltet und der Ausgangsanschluß 12 befindet im hochohmigen Zustand.
  • Die Ausgangsschaltung, die man erhält, wenn die Transistoren P4 und N4 von Fig. 8 leitend (EIN) werden und die "Ein-Widerstände" dieser Transistoren P4 und N4 vernachlässigt werden, ist äquivalent zu der einer gewöhnlichen komplementären MOS-Schaltung, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Zur Erfüllung der neuen Forderung nach hoher Arbeitsgeschwindigkeit wurde die Stromkapazität (das Stromlieferungsvermögen) (oder die Treiberkapazität) der MOS- Transistoren, die die Ausgangsschaltung bilden, auf einen hohen Wert von beispielsweise 200 bis 330 mA bei Vcc = 5 V eingestellt. Demzufolge ist auch der oben beschriebene Durchdringungsstrom erhöht, und eine durch die induktiven Komponenten 200 (L1) und 201 (L2) induzierte Spannungsspitze (e= -(di/df)) ist erhöht, wodurch sich eine fehlerhafte Arbeitsweise ergibt. Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Wellenform am Ausgangsanschluß 2, die eine Störspitze enthält. In Fig. 7 stellt die horizontale Achse die Zeit dar, während die vertikale Achse die Spannung darstellt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird eine große Störspitze erzeugt, wenn das Ausgangssignal von "L" nach "H" und umgekehrt wechselt, und verursacht damit einen fehlerhafte Arbeitsweise einer Schaltung, die durch das Ausgangssignal der Ausgangsschaltung angesteuert wird.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe dieser Erfindung die oben beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile in Verbindung mit einer konventionellen integrierten CMOS-Schaltung zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren. Insbesonders ist es Aufgabe der Erfindung eine komplementäre integrierte MOS- Schaltung zu schaffen, in der, sogar dann, wenn MOS- Transistoren mit hoher Treiberkapazität für die Bildung einer Ausgangsschaltung eingesetzt werden, die Erhöhung des Durchdringungsstroms unterdrückt wird, Störspitzen während der Schaltzeit der Transistoren verkleinert, und die Erhöhung des Leistungsverbrauchs als Folge der Erhöhung des Durchdringungsstroms ebenfalls verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine integrierte komplementäre MOS-Schaltung geschaffen, umfassend einen Dateneingangsanschluß; eine Ausgangsschaltung mit einem ersten P-Kanal-MOS- Transistor und einem ersten N-Kanal-MOS-Transistor, die miteinander in Serie geschaltet sind, wobei die Ausgangsschaltung zwischen ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen angeschlossen ist und ein Ausgangsanschluß an einem gemeinsamen Verbindungspunkt des ersten P-Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistors vorhanden ist; eine zum Ansteuern der Ausgangsschaltung angepaßte Vor-Ausgangsschaltung,die zwischen den ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen parallel zu der Ausgangsschaltung angeschlossen ist, wobei die Vor-Ausgangsschaltung eine erste steuerbare Tor-Vorrichtung bestehend aus zweiten und dritten parallel geschalteten P- Kanal-MOS-Transistoren, eine zweite steuerbare Tor-Vorrichtung bestehend aus zweiten und dritten parallel geschalteten N- Kanal-MOS-Transistoren, einen Analogschalter, der zwischen die ersten und zweiten steuerbaren Tor-Vorrichtungen geschaltet ist, und einen vierten P-Kanal und dazu einen vierten parallelgeschalteten N-Kanal-Transistor umfaßt, der die Steueranschlüsse mit den entsprechenden ersten und zweiten Steuereingangsanschlüssen verbunden hat und ein Widerstandselement mit einem fünften P-Kanal und dazu parallel geschalteten fünften N-Kanal-Transistor, das die Steueranschlüsse mit den Dateneingangsanschlüssen verbunden hat, um Störspitzen während der schnellen Schaltvorgänge zu glätten; wobei der Analogschalter und das Widerstandselement in Reihe zwischen die Gates der ersten P-Kanal- und N-Kanal- Transistoren der Ausgangsschaltung geschaltet sind; wobei die erste Tor-Vorrichtung zwischen dem ersten Energieversorgungsanschluß und dem Gate des ersten P-Kanal-MOS- Transistors der Ausgangsschaltung angeschlossen ist und die Steueranschlüsse mit dem Dateneingangsanschluß und dem zweiten Steuereingangsanschluß verbunden hat; und wobei die zweite Tor-Vorrichtung zwischen dem zweiten Energieversorgungsanschluß und dem Gate des ersten N-Kanal-MOS- Transistors der Ausgangsschaltung angeschlossen ist und die Steueranschlüsse entsprechend mit dem Dateneingangsanschluß und dem ersten Steuereingangsanschluß verbunden hat, um ein erstes Steuersignal mit entgegengesetzten logischen Pegel zu einen zweiten Steuersignal zu empfangen, das an einen zweiten Steuereingangsanschluß angelegt ist, wobei der Leitwertkoeffizient des zweiten und vierten P-Kanal- Transistors und des zweiten und vierten N-Kanal-Transistors untereinander gleich sind, und der Leitwertkoeffizient des fünften P-Kanal-Transistors und des fünften N-Kanal- Transistors gleich ein Fünftel des zweiten und vierten P- Kanal- und des zweiten und vierten N-Kanal-Transistors ist.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun mittels eines Beispiels Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genommen, in denen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild ist, das die einfachste Anordnung einer konventinellen CMOS-Schaltung zeigt;
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung ist, die einen Durchdringungsstrom in der Schaltung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Schaltbild ist, das die CMOS-Schaltung mit einer konventinellen Vor-Ausgangsschaltung zeigt;
  • Fig. 4 ein Schaltbild ist, das eine äquivalente Schaltung zur Vor-Ausgangsschaltung von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 eine Tabelle zur Berechnung des Durchdringungsstroms in der Schaltung von Fig. 3 ist;
  • Fig. 6 ein Schaltbild ist, das eine äquivalente Schaltung der auf einem Substrat ausgebildeten CMOS-Schaltung zeigt;
  • Fig. 7 eine Darstellung ist, die auftretende Störspitzen zeigt wenn der Ausgangspegel der CMOS-Schaltung geschaltet wird;
  • Fig. 8 ein Schaltbild ist, das eine konventionelle komplementäre integrierte Tri-State-MOS-Schaltung zeigt;
  • Fig. 9 eine äquivalente Schaltung der Vor-Ausgangsschaltung von Fig. 8 ist;
  • Fig 10 eine Tabelle ist zur Anzeige der normierten "Ein- Widerstände" R1 bis R3 und der Variationen von VGP und VGN, die sich ergeben, wenn sich das Potential am Eingangsanschluß 1 von 0 V auf Vcc ändert;
  • Fig. 11 ein Schaltbild ist, das eineintegrierte komplementäre MOS-Schaltung zeigt, die einer Ausführungsform dieser Erfindung entspricht;
  • Fig. 12 ein Schaltbild ist, das eine äquivalente Schaltung einer Vor-Ausgangsschaltung in Fig. 11 zeigt;
  • Fig. 13 eine graphische Darstellung zur Anzeige der Eingangspannungen und der "Ein-Widerstände" eines Analogschalters in der Vor-Ausgangsschaltung in Fig. 11 ist;
  • Fig. 14 eine Tabelle zur Berechnung des Durchdringungsstroms in der Schaltung von Fig. 11 ist;
  • Fig. 15 ein Schaltbild ist, das ein Beispiel einer komplementären integrierten Tri-State-MOS-Schaltung gemäß dieser Erfindung ist;
  • Fig. 16 eine graphische Darstellung zur Anzeige der normierten "Ein-Widerstände" eines Analogschalters 30 ist, der als Widerstand für das Potential eines Eingangsanschlusses 1 benutzt wird;
  • Fig. 17 eine äquivalente Schaltung einer Vor- Ausgangsschaltung in Fig. 15 ist; und
  • Fig. 18 eine Tabelle ist zur Anzeige der normierten "Ein-Widerstände" R1 bis R4 und der Variationen von VGP und VGN, die sich ergeben, wenn sich das Potential am Eingangsanschluß 1 von 0 V auf Vcc ändert.
  • Fig. 11 ist ein Schaltbild eines Beispiels einer integrierten komplementären MOS-Schaltung gemäß dieser Erfindung, die eine Ausgangsschaltung und ein Vor- Ausgangsschaltung umfaßt. Die CMOS-Schaltung der Erfindung kann man durch die Modifikation der konventionellen Schaltung von Fig. 3 wie folgt erhalten: Ein Analogschalter 9, der eine Parallelschaltung eines P-Kanal-MOS-Transistor und eines N- Kanal-MOS-Transistor umfaßt, wird zwischen den Drain-Anschluß des P-Kanal-MOS-Transistor 7 und den Drain-Anschluß des N- Kanal-MOS-Transistor 8 in Fig. 3 geschaltet.
  • Die Auswirkungen der Erfindung werden mittels eines Vergleichs zwischen der konventionellen CMOS-Schaltung von Fig. 3 und der CMOS-Schaltung von Fig. 11 beschrieben.
  • Zuerst wird der Durchdringungsstrom der konventionellen CMOS-Schaltung in Fig. 3 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt eine äquivalente Schaltung der Vor- Ausgangsschaltung von Fig. 3. Ein Widerstand 107 repräsentiert den sogenannten "Ein-Widerstand" des MOS-Transistors 7 und ein Widerstand 108 repräsentiert den "Ein-Widerstand" des MOS- Transistors 8. Fig. 5 ist eine Tabelle, die die Eingangsspannungen (VIN) im Bereich von 0 V bis Vcc mit den "Ein-Widerständen" der MOS-Transistoren, die zur Vereinfachung der Beschreibung normiert sind, darstellt. Beispielweise ist der Widerstandwert des Widerstand 107 (R1) gleich 1, wenn Vin gleich 0 (V) ist, gleich 10, wenn VIN gleich V&sub1; (V) ist und so weiter. In Fig. 3 sind die Gate- Spannungen der MOS-Transistoren 5 und 6 in der Ausgangsschaltung gleich, wie es durch die Bezugszeichen VGP und VGN in der Tabelle bezeichnet ist. In dem Fall der Tabelle von Fig. 5 erreicht der Durchdringungsstrom seinen Spitzenwert dann, wenn die Eingangsspannung gleich V2 ist. In diesem Falle ist die Gate-Spannung der MOS-Transistoren in der Ausgangsschaltung gleich:
  • 50/100·Vcc = 1/2·Vcc
  • In diesem Falle ist der Durchdringungsstrom (Icc), der in die Ausgangsschaltung fließt gleich:
  • Icc = K(Vcc/²-VTH)² (1)
  • wobei K der Leitwertkoeffizient ist und VTH die Schwellspannung der MOS-Transistoren ist (wobei die P-Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistoren 5 und 6 den gleichen Leitwertkoeffizienten und die gleiche Schwellspannung haben).
  • Mit der Annahme daß Vcc = 5 V und VTH = 0,7 V sei, ergibt sich dann Icc wie folgt:
  • Icc = K{(5/2)-0,7}² = 3,24 K (2)
  • Jetzt wird der Durchdringungsstrom in der CMOS-Schaltung von Fig. 11 beschrieben.
  • Fig. 12 zeigt in Übereinstimmung mit Fig. 4 eine äquivalente Schaltung der Vor-Ausgangsschaltung in der CMOS-Schaltung von Fig. 11. In der Schaltung von Fig. 12 ist ein Widerstand 109 zwischen die Widerstände 107 und 108 geschaltet, und deshalb unterscheidet sich die Gate-Spannung des P-Kanal-MOS- Transistors 5 von der der des N-Kanal-MOS-Transistors 6 in der Ausgangsschaltung. In Fig. 12 stellt der Widerstand 109 den "Einwiderstand" des Analogschalters 9 in Fig. 11 dar.
  • Weiter stellen in Fig. 12 die Bezugszeichen VGP (110) die an das Gate des P-Kanal-MOS-Transistors 5 angelegte Spannung, und VGN (112) die an das Gate des N-Kanal-MOS-Transistors 6 angelegte Spannung dar.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, sind die Gates des P-Kanal-MOS- Transistors und des N-Kanal-MOS-Transistors in dem Analogschalter 9 mit dem Eingangsanschluß 1 verbunden. Demzufolge variiert der Wert des Widerstandes 109 in Abhängigkeit vom Eingang. Im allgemeinen werden beide Gate- Spannungen des P-Kanal-MOS-Transistors und des N-Kanal-MOS- Transistors in dem Analogschalter 9 niedriger, wenn die Eingangsspannung gleich Vcc/² ist, und der Widerstandswert des Schalters wird damit maximal, wie in Fig. 13 gezeigt. Der "Ein- Widerstand" ist der Reziprokwert der Stromkapazität des Transistors: 1/K(VG-TTH)²
  • während, ähnlich wie in Gleichung 1, K der Leitwertkoeffizient, VG die Gate-Spannung des MOS-Transistors, und VTH die Schwellspannung der MOS-Transistoren ist (wobei die P- Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistoren des Analogschalters 9 die gleichen Leitwertkoeffizienten K und die gleiche Schwellspannung VTH haben).
  • Wenn beispielsweise Vcc= 5 und VTH = 0,7 V ist, ist das Verhältnis des "Ein-Widerstandes" bei VIN = 0 V zu dem "EIN- Widerstand" bei VIN = Vcc/² wie folgt Wenn VIN = 0 V ist, ist der "Einwiderstand gleich:
  • Wenn VIN = Vcc/² ist, ist der "Ein-Widerstand gleich:
  • "Ein-Widerstand (VIN = 0 V)" : "Ein-Widerstand (VIN = Vcc/²)"
  • ist gleich:
  • Fig. 14 zeigt in Übereinstimmung mit Fig. 5 eine Tabelle, die die Widerstandswerte der MOS-Transistoren und des dazwischengeschalteten Widerstandes 109, die zur Vereinfachung der Beschreibung normiert sind, darstellt Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist die Gate-Source- Spannung des N-Kanal-MOS-Transistors 6 gleich 6/40 Vcc und die Gate-Source-Spannung des P-Kanal-MOS-Transistors 5 gleich (Vcc - 34 Vcc/40) = 6/40·Vcc, wenn der Durchdringungsstrom seinen Spitzenwert erreicht. Ähnlich wie in dem Falle von Fig. 5 ist der in die Ausgangsschaltung fließende Strom gleich:
  • Icc = K{(6·Vcc/40) &supmin;VTH}² (3)
  • Entsprechend gilt z. B., wenn Vcc = 5 V und VTH = 0,7 V
  • Icc = K{(6·5)/40-0,7}² = 0,0025K (4)
  • Das heißt, der Durchdringungsstrom Icc ist auf weniger als 1/1000 des Durchdringungsstroms in der konventionellen Schaltung reduziert (siehe Gleichung (2)). Weiterhin weisen, wie es aus dem Vergleich der Fig. 3 und 11 ersichtlich ist, der P-Kanal-MOS-Transistor 5 und der N-Kanal-MOS-Transistor 6 die vollständig gleiche Stromkapazität (oder Treiberkapazität) auf, und es versteht sich von selbst, daß die CMOS-Schaltung mit genügend hoher Geschwindigkeit sogar bei einer kapazitiven Last arbeitet. In Fig. 12 sind die Spannungen VGP (100) und VGN (111) entsprechend dem Widerstandsverhältnis bestimmt. In Fig. 11 sind alle Widerstandswerte durch die MOS-Transistoren gegeben. Diese MOS-Transistoren schwanken in ihrer Dimension z. B. wird die Gatelänge L vergrößert oder verkleinert); die Schwankungen können jedoch im wesentlichen vernachlässigt werden, da die Spannungen entsprechend dem Widerstandswertverhältnis bestimmt werden. Folglich ist die CMOS- Schaltung der Erfindung im wesentlichen unabhängig von den Dimensionsschwankungen der MOS-Transistoren.
  • Fig. 15 zeigt ein Beispiel einer integrierten komplementären MOS-Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem die Schaltungskomponenten, die die gleichen wie die in Fig. 8 sind, dieselbe oder entsprechende Bezugsnumerierung oder Bezugbezeichnung tragen. In Fig. 15 bezeichnet die Bezugsnumerierung 30 einen zweiten Analogschalter, bestehend aus einem P-Kanal-MOS-Transistor 5 und einem N-Kanal-MOS- Transistor 6. Der zweite Analogschalter 30 ist zwischen die erste parallele Transistorschaltung 19 und den ersten Analogschalter 18 in der Vor-Ausgangsschaltung 21 geschaltet.
  • Fig. 16 ist eine graphische Darstellung, die den normierten "Ein-Widerstand" des zweiten Analogschalters über dem Potential an dem Eingangsanschluß 11 anzeigt.
  • Die dergestalt aufgebaute komplementäre integrierte CMOS- Schaltung arbeitet wie folgt:
  • Ähnlich wie in dem Fall der konventionellen komplementären integrierten Tri-State-CMOS-Schaltung von Fig. 8 werden die Transistoren P3 und N3 nicht-leitend (Aus), während die Transistoren P4 und N4 leitend (Ein) werden, wenn der Steuereingangsanschluß 15 auf "L" und der andere Steuereingangsanschluß 16 auf "H" liegt. Deshalb werden die Transistoren P2, P5 und N1 leitend (Ein) und der Transistor P1 nicht-leitend (Aus), wenn der Eingangsanschluß 11 auf "L" liegt. Als Ergebnis liegt ein "L"-Signal an dem Ausgangsanschluß 12 an. Wenn andererseits der Steuereingangsanschluß 15 auf "H" und der Steuereingangsanschluß 16 auf "L" liegt, werden die Transistoren P3 und N3 leitend (Ein), während die Transistoren P4 und N4 nicht-leitend (Aus) werden. Deshalb werden, unabhängig vom Potential am Eingangsanschluß 11, die Transistoren P1 und P2 nicht-leitend (Aus), und der Ausgangsanschluß 12 wird auf hochohmigen Zustand gehalten.
  • Die Auswirkungen der Erfindung werden durch den gegenseitigen Vergleich der Ausführungsform der Erfindung (Fig. 15) und der konventionellen Schaltung (Fig. 8) beschrieben.
  • Zuerst wird der Durchdringungsstrom der Ausgangsschaltung in der konventionellen Schaltung von Fig. 8 näher untersucht.
  • Fig. 9 ist ein Schaltbild, das eine äquivalente Schaltung zur Vor-Ausgangsschaltung von Fig. 8 zeigt. Wenn die Steuereingangsanschlüsse 15 und 16 auf "L" bzw. auf "H" liegen, werden die Transistoren P3 und N3 nicht-leitend (Aus), und deswegen sind die Transistoren P3 und N3 nicht in der äquivalenten Schaltung mit eingeschlossen. In Fig. 9 bezeichnen die Bezugszeichen R1, R2 und R3 die "Ein-Widerstände" der Transistors P2, des Transistors N2 und des Analogschalters 18, der aus den Transistoren N4 und P4 besteht; und VGP und VGN die Gate-Spannungen der Transistoren P1 und N1.
  • Fig. 10 zeigt die normierten Werte der "Ein-Widerstände" von R1, R2 und R3 und die auftretende Variation von VGP und VGN, wenn sich das Potential VIN des Eingangsanschlusses 11 von 0 V auf Vcc ändert.
  • In Fig. 10 erscheint die Spitze des Durchdringungsstroms dann, wenn die Eingangsspannung gleich V&sub2; ist. Der Durchdringungsstrom kann zu diesem Zeitpunkt durch die folgende Gleichung beschrieben werden:
  • Icc = K(Vcc-VGP-VTH)² (5)
  • oder
  • Icc = K(VGN-VTH)² (6)
  • Das heißt, der kleinere Icc-Wert ist der Wert des Durchdringungsstroms.
  • Wenn Vcc = 5 V und VTH = 0,7 V ist, dann ist:
  • Icc = K(5·6/13-0,7)² = 2,58K
  • In den obigen Gleichungen ist K der Leitwertkoeffizient und VTH die Schwellspanung eines MOS-Transistors, und die Transistoren P2, P4 N2 und N4 sind untereinander gleich in ihrem Leitungskoeffizienten und in ihrer Schwellspannung.
  • Jetzt wird in ähnlicher Weise der Durchdringungsstrom in der Schaltung der Erfindung von Fig. 15 näher betrachtet.
  • Fig. 17 ist eine äquivalente Schaltung der Vor- Ausgangsschaltung in Fig. 15 in dem Falle, wenn die Steuereingangsanschlüsse 15 und 16 auf "L" beziehungsweise auf "H" liegen. In diesem Falle sind die Transistoren P3 und N3 nicht-leitend (Aus), und damit sind diese Transistoren P3 und N3 nicht in der äquivalenten Schaltung mit enthalten. In Fig. 17 bezeichnen die Bezugszeichen R1, R2, R3 und R4 die Werte der "Ein-Widerstände" der Transistoren P2, N2, des aus den Transistoren P4 und N4 bestehenden Analogschalters 18, und des aus den Transistoren P5 und N5 bestehenden Analogschalters 30, und die Bezugszeichen VGP und VGN bezeichnen die Gate- Spannungen der Transistoren P1 und N1.
  • Fig. 18 zeigt die normierten Werte der "Ein-Widerstände" von R1 bis R4 und die Variationen von VGP und VGN wenn sich das Potential des Eingangsschlusses 11 von 0 V auf Vcc ändert.
  • In der Schaltung von Fig. 15 ist das Gate des Analogschalters 30 mit dem Eingangsanschluß 11 verbunden und der Wert des "Ein-Widerstandes" wird, wie in Fig. 16 gezeigt, maximal, wenn das Potential des Eingangsanschlusses 11 gleich V&sub2; ist, da die Gate-Spannung der Transistoren P5 und N5 niedriger wird. Der "Ein-Widerstand" eines MOS-Transistors wird durch den Reziprokwert der Gleichungen (5) oder (6) bestimmt. Der "Ein-Widerstand" des Analogschalter 30 ist der parallele Widerstand der Transistoren P5 und N5. Das Verhältnis des "Ein-Widerstandes" des Analogschalters 30, den er aufweist wenn das Potential am Eingangsanschluß 0 V ist, zu dem, den der Analogschalter aufweist, wenn das das Potential am Eingangsanschluß 11 gleich Vcc/² ist, ist wie folgt:
  • R(VIN = 0 V) : R(VIN = Vcc/²)
  • wobei Vcc = 5 V und VTH = 0,7 V ist.
  • In der Schaltung von Fig. 15 tritt die Spitze des Durchdringungsstroms dann auf, wenn das Potential des Eingangseinschlusses 11 gleich V&sub2; ist. Der Durchdringungsstrom zu diesem Zeitpunkt kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • Icc = K(5·6/28)-0,7)2 = 0,14K (9)
  • wobei Vcc = 5 V, VTH = 0,7 V, K der Leitwertkoeffizient und VTH die Schwellspannung des MOS-Transistors ist. Die Transistoren P2, P4, N2 und N4 sind im Leitwert untereinander gleich. Der Leitwertkoeffizient der Transistoren P5 und N5 ist ein Fünftel (1/5) von dem der Transistoren P2, P4, N2 und N4, weil die Transistoren P5 und N5 als ein Widerstandselement benutzt werden. Die MOS-Transistoren sind jedoch untereinander gleich in ihrer Schwellspannung.
  • Wie aus obiger Beschreibung ersichtlich ist, kann der Durchdringungsstrom in der Ausgangsschaltung der integrierten Schaltung der Erfindung (Fig. 15) auf ungefähr ein zwanzigstel des Durchdringungsstroms der Ausgangsschaltung in der konventionellen Schaltung (Fig. 8) reduziert werden.
  • Die Ausgangsschaltungen der Fig. 8 und 15 sind untereinander in der Stromkapazität (oder Treiberkapazität) vollständig gleich. Deshalb ist es selbstverständlich, daß die Schaltung der Erfindung mit genügend hoher Geschwindigkeit für kapazitive Lasten arbeitet.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Leitwertkoeffizient der Transistoren P5 und N5 ein Fünftel von dem der Transistoren P2 und N2; die Erfindung ist jedoch nicht darauf und dadurch eingeschränkt.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der zweite Analogschalter 30 zwischen der ersten parallelen Transistorschaltung 19 und dem ersten Analogschalter 18 angeschlossen ist, ist ein Modifikation der Art möglich, daß der zweite Analogschalter 30 zwischen der zweiten parallelen Transistorschaltung 20 und dem ersten Analogschalter 18 angeschlossen werden kann. In dieser Modifikation sind die Auswirkungen dieselben.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die integrierte komplementäre MOS-Schaltung beschrieben wurde, ist das technische Konzept der Erfindung in der gleichen Art und Weise auf andere MOS-Schaltungen anwendbar.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf die integrierte komplementäre MOS-Schaltung beschrieben; dennoch ist das technische Konzept der Erfindung in der gleichen Art und Weise auf ein sogenannte "BI-CMOS - Integrierte Schaltung" anwendbar, die aus bipolaren- und CMOS-Schaltungen besteht. Es können auch in diesem Falle die gleichen Auswirkungen erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist der, die "Ein-Widerstände" der Transistoren ausnutzende Widerstand erfindungsgemäß zwischen den Gates der MOS-Transistoren in der Vor-Ausgangsschaltung angeschlossen, so daß Durchdringungsstrom, der auftritt, wenn die Transistoren in der Ausgangsschaltung geschaltet werden, verkleinert wird, um damit das Auftreten von Störspitzen zu unterdrücken. Demzufolge wird auch der Leistungsverbrauch reduziert.

Claims (3)

1. Komplementäre MOS-integrierte Schaltung umfaßend:
einen Dateneingangsanschluß (11);
eine Ausgangschaltung (22) mit einem ersten P-Kanal-MOS- Transistor (P1) und einem ersten N-Kanal-MOS-Transistor (N1), die miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei die Ausgangsschaltung (22) zwischen ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen (13, 14) angeschlossen ist und ein Ausgangsanschluß an einem gemeinsamen Verbindungspunkt (12) des ersten P-Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistors vorhanden ist;
eine zum Ansteuern der Ausgangsschaltung (22) angepaßte Vor-Ausgangsschaltung (21), die zwischen den ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen (13, 14) parallel zu der Ausgangsschaltung (22) angeschlossen ist, wobei die Vor- Ausgangsschaltung (21) eine erste steuerbare Tor-Vorrichtung (19) bestehend aus zweiten und dritten parallel geschalteten P-Kanal-MOS-Transistoren (P2, P3), eine zweite steuerbare Tor- Vorrichtung (20) bestehend aus zweiten und dritten parallel geschalteten N-Kanal-MOS-Transistoren (N2, N3), einen Analogschalter (18), der zwischen die erste und zweite steuerbare Tor-Vorrichtung geschaltet ist und einen vierten P- Kanal (P4) und dazu einen vierten parallelgeschalteten N- Kanal-Transistor (N4) umfaßt, der die Steueranschlüsse mit den entsprechenden ersten und zweiten Steuereingangsanschlüssen (15, 16) verbunden hat und ein Widerstandselement (30), mit einem fünften P-Kanal (P5) und dazu parallelgeschalteten fünften N-Kanal-Transistor (N5), das die Steueranschlüsse mit dem Dateneingangsanschluß (11) verbunden hat, um Störspitzen während der schneller Schaltvorgänge zu glätten; wobei der Analogschalter (18) und das Widerstandselement (30) in Reihe zwischen die Gates der ersten P-Kanal- und N- Kanal-Transistoren (P1, N1) der Ausgangsschaltung (22) geschaltet sind;
wobei die erste Tor-Vorrichtung (19) zwischen dem ersten Energieversorgungsanschluß (13) und dem Gate des ersten P- Kanal-MOS-Transistors (P1) der Ausgangsschaltung angeschlossen ist und die Steueranschlüsse mit dem Dateneingangsanschluß (11) und dem zweiten Steuereingangsanschluß (16) verbunden hat; und
wobei die zweite Tor-Vorrichtung (20) zwischen dem zweiten Energieversorgungsanschluß (14) und dem Gate des ersten N- Kanal-MOS-Transistors (N1) der Ausgangsschaltung (22) angeschlossen ist und die Steueranschlüsse entsprechend mit dem Dateneingangsanschluß (11) und dem ersten Steuereingangsanschluß (15) verbunden hat, um ein erstes Steuersignal mit entgegengesetzten logischen Pegel zu einen zweiten Steuersignal zu empfangen, das an einen zweiten Steuereingangsanschluß (16) angelegt ist, wobei der Leitwertkoeffizient des zweiten und vierten P-Kanal- Transistors und des zweiten und vierten N-Kanal-Transistors untereinander gleich sind, und der Leitwertkoeffizient des fünften P-Kanal-Transistors und des fünften N-Kanal- Transistors gleich ein Fünftel des zweiten und vierten P- Kanal- und des zweiten und vierten N-Kanal-Transistors ist.
2. Schaltung gemäß Anspruch 1, wobei eine Reihenschaltung der ersten Tor-Vorrichtung (19), des Analogschalters (18), des Widerstandselements (30) und der zweiten Tor-Vorrichtung (20) zwischen den ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen (13, 14) angeschlossen ist.
3. Schaltung gemäß Anspruch 1, wobei eine Reihenschaltung der ersten Tor-Vorrichtung (19), des Widerstandselement (30), des Analogschalters (18) und der zweiten Tor-Vorrichtung (20) zwischen den ersten und zweiten Energieversorgungsanschlüssen (13, 14) angeschlossen ist.
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