DE3783499T2 - Elektronische uhr. - Google Patents

Elektronische uhr.

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DE3783499T2
DE3783499T2 DE8787302878T DE3783499T DE3783499T2 DE 3783499 T2 DE3783499 T2 DE 3783499T2 DE 8787302878 T DE8787302878 T DE 8787302878T DE 3783499 T DE3783499 T DE 3783499T DE 3783499 T2 DE3783499 T2 DE 3783499T2
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capacitor
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Hiroyki Masaki
Chiaki Nakamura
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Uhren und insbesondere wenn auch nicht ausschließlich auf elektronische Uhren mit einer Ladefunktion, in denen Solarzellen oder Generatoren als Spannungsversorgungsquellen dienen.
  • Es besteht ein Bedarf für eine wiederaufladbare elektronische Uhr mit einer Primär-Spannungsversorgungsquelle, wie beispielsweise einer Solarzelle oder einem manuell betätigbaren Generator und einer Sekundär-Spannungsversorgungsquelle, wie beispielsweise eine Vielzahl von Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten.
  • Eine konventionelle elektronische Uhr dieser Art besitzt einen Kondensator mit einer relativ großen Kapazität, der die elektronische Uhr im voll aufgeladenen Zustand mehrere Tage versorgen kann, einen Kondensator mit relativ kleiner Kapazität, der zur Erzeugung einer relativ großen Spannung sofort aufladbar ist aber die elektronische Uhr lediglich für mehrere Sekunden versorgen kann, sowie eine Ladungs-Steuerschaltung, welche die Primär-Spannungsversorgungsquelle durch Detektierung von Klemmenspannungen der beiden Kondensatoren mit der Sekundär-Spannungsversorgungsquelle verbindet oder deren Verbindung unterbricht.
  • Die Wirkungsweise der Ladungssteuerschaltung ist die folgende:
  • (a) In einem Anfangsladezustand wird die Primär-Spannungsversorgungsquelle von dem Kondensator mit relativ großer Kapazität abgeschaltet und lediglich dem Kondensator mit relativ kleiner Kapazität ein elektrischer Strom zugeführt.
  • (b) Wenn die Klemmenspannung des Kondensators mit relativ kleiner Kapazität über eine Betriebsspannung der elektronischen Uhr ansteigt, wird die Primär-Spannungsversorgungsquelle mit dem Kondensator mit relativ großer Kapazität verbunden und dieser Kondensator elektrisch geladen. Die elektronische Uhr wird weiterhin lediglich durch den Kondensator mit relativ kleiner Kapazität versorgt.
  • (c) Wenn die Klemmenspannung des Kondensators mit relativ kleiner Kapazität in den Bereich der minimalen Betriebsspannung der elektronischen Uhr fällt, so wird die Primär-Spannungsversorgungsquelle wieder vom Kondensator mit relativ großer Kapazität abgeschaltet und lediglich der Kondensator mit relativ kleiner Kapazität elektrisch geladen.
  • (d) Der Kondensator mit relativ großer Kapazität wird bei Wiederholung der Schritte (b) und (c) elektrisch geladen. Wenn die Kleinmenspannung des Kondensators mit relativ großer Kapazität über die Betriebsspannung der elektronischen Uhr ansteigt werden beide Kondensatoren parallel geschaltet und auf die gleiche Klemmenspannung aufgeladen. Dabei wird die elektronische Uhr von beiden Kondensatoren versorgt.
  • (e> Wenn die Klemmenspannung des Kondensators mit relativ großer Kapazität in den Bereich der maximalen Nennspannung gelangt wird die Primär-Spannungsversorgungsquelle kurzgeschlossen und der Aufladevorgang abgeschlossen.
  • (f) Wenn die Klemmenspannung des Kondensators mit relativ großer Kapazität auf den Bereich der minimalen Betriebsspannung der elektronischen Uhr abnimmt, wird dieser Kondensator vom Kondensator mit relativ kleiner Kapazität abgeschaltet und lediglich dieser letztgenannte Kondensator geladen. Danach werden die Schritte (b) und (c) wiederholt.
  • Die vorstehend beschriebene konventionelle wieder aufladbare elektronische Uhr besitzt die folgenden Nachteile.
  • Zeitintervalle zur Detektierung der Klemmenspannung sind für den Kondensator mit relativ kleiner Kapazität und den Kondensator mit relativ großer Kapazität die gleichen. Es besteht jedoch eine Tendenz, Kondensatoren zu verwenden, deren Kapazität so klein wie möglich ist, um die Zeit zur Auslösung des Betriebs der elektronischen Uhr abzukürzen. Weiterhin ist neuerdings eine Primär-Spannungsversorgungsquelle, wie beispielsweise ein manuell betätigter Generator vorgeschlagen worden, welcher schnell Elektrizität erzeugen kann. Ist in diesem Falle die Spannungsdetektierungsperiode lang, so wird der Stromversorgungsweg nicht richtig geschaltet, wobei der Kondensator mit relativ kleiner Kapazität aufgrund seiner Aufladung auf eine Spannung oberhalb der maximalen Nennspannung seine Funktion verliert oder im schlechtesten Fall zusammenbricht.
  • Weiterhin werden alle Schaltungen rückgesetzt und insbesondere die Detektierung der Klemmenspannung des Kondensators nicht durchgeführt, wenn ein Schrittschaltmotor der elektronischen Uhr durch eine äußere Betätigung gestoppt wird. Wenn die Ladungssteuerschaltung beim Aufladen der Kondensatoren gestoppt wird, so können diese Kondensatoren überladen werden und sich verschlechtern oder zusammenbrechen. Wird andererseits die Ladungssteuerschaltung gestoppt, wenn die Kondensatoren sich entladen, so kann der Betrieb selbst nach dem Aufheben eines Rücksetzzustandes nicht neu anlaufen.
  • Weiterhin besteht keine Möglichkeit zur Warnung eines Benutzers der elektronischen Uhr hinsichtlich der Notwendigkeit des Ladens in den Schritten (a) und (c) . Daher passiert es oft, daß die elektronische Uhr zu laufen aufhört, ohne daß der Benutzer dies wahrnimmt.
  • Darüber hinaus besitzt die Ladungssteuerschaltung eine relativ große Anzahl von Schaltelementen, da mehrere Spannungspegel für jeden Kondensator zu detektieren sind und die gleiche Spannung nicht detektiert werden kann, weil für jede zu detektierende Spannung unterschiedliche Spannungssteuer- Impedanzelemente vorgesehen werden müssen.
  • Eine weitere konventionelle wieder aufladbare elektronische Uhr ist in der GB-OS 2 158 274 beschrieben. Diese Uhr benutzt ebenfalls eine Spannungsdetektierung der im Kondensator gespeicherten Ladung, welcher als Spannungsversorgungsquelle dient. Sie ist ebenfalls mit den oben erläuterten Problemen, insbesondere mit der ausreichend schnellen Detektierung der Spannung behaftet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine elektronische Uhr mit einem Oszillator zur Erzeugung eines Zeitbasissignals, einem Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz des Zeitbasissignals, einer Impulssyntheseschaltung zur Erzeugung einer Vielzahl von SteuersignaIen in Abhängigkeit von einen Signal vom Frequenzteiler, einer Schrittschaltmotor-Treiberschaltung zur Erzeugung und Steuerung von Treiberimpulsen für einen Schrittschaltmotor in Abhängigkeit von den Steuersignalen von der Impulssyntheseschaltung, einer Spannungsversorgungsanordnung zur Erzeugung, Speicherung und Abgabe von elektrischer Energie mit einer Primärspannungsquelle zur Erzeugung elektrischer Energie und einer Sekundärspannungsquelle zur Speicherung der elektrischen Energie, die einen ersten Kondensator mit relativ großer Kapazität und einen zweiten Kondensator mit relativ kleiner Kapazität umfaßt, einem Spannungsdetektor zur Detektierung einer Vielzahl von Spannungspegeln der Spannungsversorgungsanordnung und mit einer Ladungssteueranordnung zur Steuerung der Speicherung und Abgabe elektrischer Energie in und von der Spannungsversorgungsanordnung in Abhängigkeit vom Ergebnis der Detektierung durch den Spannungsdetektor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spannungsdetektor eine Abtast-Signal- Auswahlschaltung zur Erzeugung von Abtastsignalen mit unterschiedlichen Perioden in Abhängigkeit vom Ergebnis der Spannungsdetektierung sowie eine Vielzahl von Spannungsdetektoren zur Detektierung einer Vielzahl von Spannungspegeln des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators umfaßt.
  • Die Abtast-Signalauswahlschaltung kann zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals mit einer relativ kurzen Periode bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den zweiten Kondensator sowie zur Erzeugung eines zweiten Abtastsignals mit einer relativ langen Periode bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den ersten Kondensator dienen.
  • Vorzugsweise umfassen die Spannungsdetektoren jeweils eine Vielzahl von Schaltelementen zur Auswahl der zu detektierenden Spannung sowie einen Spannungskomparator zum Vergleich der ausgewählten Spannung mit einer Referenzspannung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dient die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung zur Erzeugung von Treiberimpulsen zwecks Realisierung unterschiedlicher Gangarten eines Zeitanzeigeelementes in Abhängigkeit vom Ergebnis der Spannungsdetektierung. Daher kann die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung zur Erzeugung eines ersten Treiberimpulses für Normalgangart des Zeitanzeigeelementes bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den ersten Kondensator sowie zur Erzeugung eines zweiten Treiberimpulses für sich von der Normalgangart unterscheidende nicht normale Gangart des Zeitanzeigeelementes bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den zweiten Kondensator dienen.
  • Vorzugsweise ist die elektronische Uhr mit einer ersten Rücksetzschaltung zur Rücksetzung der Schrittschaltmotor- Treiberschaltung, nicht jedoch des Oszillators und des Frequenzteilers in Abhängigkeit von einer externen Betätigung und mit einer zweiten Rücksetzschaltung zur Rücksetzung wenigstens des Frequenzteilers für eine kurze Zeit nach dem Abfallen eines Rücksetzzustandes der ersten Rücksetzschaltung versehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen elektronischen Uhr;
  • Fig. 2 ein Schaltbild, aus dem die Zustände einer Ladungssteueranordnung der elektronischen Uhr nach Fig. 1 ersichtlich sind;
  • Fig. 3 ein Schaltbild eines Spannungsdetektors der elektronischen Uhr nach Fig. 1;
  • Fig. 4 ein einfaches Schaltbild einer Abtast-Signalauswahlschaltung der elektronischen Uhr nach Fig. 1;
  • Fig. 5 ein Schaltbild einer ersten Rücksetzschaltung sowie einer zweiten Rücksetzschaltung der elektronischen Uhr nach Fig. 1;
  • Fig. 6 ein der Fig. 5 zugeordnetes Zeittaktdiagramm;
  • Fig. 7 ein Schaltbild eines Spannungsdetektors nach Fig. 3;
  • Fig. 8 ein der Fig. 7 zugeordnetes Zeittaktdiagramm; und
  • Fig. 9 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einer Spannung VC1 und der Bewegung von Zeitzeigern in der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektronischen Uhr. Diese elektronische Uhr besitzt einen Oszillator 1, welcher beispielsweise auf einer Frequenz von 32768 Hz schwingt, einen die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 1 teilenden Frequenzteiler 2, eine Impulssyntheseschaltung 3, welche geeignete Signale vom Frequenzteiler 2 aufnimmt, sowie einen Spannungsdetektor 4, welcher ein Abtastsignal von der Impulssyntheseschaltung 3 aufnimmt und die Spannung einer Vielzahl von in einer Spannungsversorgungsanordnung 9 enthaltenen Kondensatoren detektiert. Ein Ausgang des Spannungsdetektors 4 ist mit einer Ladungssteueranordnung 6 und einer Schrittschaltmotor-Treiberschaltung 5 verbunden. Die Ladungssteueranordnung 6 nimmt das Ausgangssignal des Spannungsdetektors auf und steuert die Schaltoperation von Ladungs/Entladungszuständen der Kondensatoren. Die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung 5 nimmt ein Ausgangssignal vom Spannungsdetektor 4 sowie ein Ausgangssignal von der Impulssyntheseschaltung 3 auf und sendet ein Treibersignal zu einem Schrittschaltmotor 10. Dieser Schrittschaltmotor 10 treibt ein Anzeigeelement 11, wie beispielsweise einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger an. Eine erste Rücksetzschaltung 8 stoppt die Erzeugung des Treibersignals bei einem durch eine externe Betätigung festgelegten Rücksetzzustand, während eine zweite Rücksetzschaltung 7 den Frequenzteiler 2 für eine kurze Zeitperiode nach Abfallen des Rücksetzzustandes rücksetzt.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Zustände der Ladungssteueranordnung 6, wobei ein Symbol GEN einen Generator, wie beispielsweise eine Solarzelle oder einen manuell betätigten Generator C1, einen elektrischen Doppelschichtkondensator mit relativ großer Kapazität von beispielsweise 0,33 F und C2 einen Tantalkondensator nit einer relativ kleinen Kapazität von beispielsweise 6,8 uF bezeichnet. Symbole D2 und D3 bezeichnen Rückwärtsstrom-Sperrdioden und ein Symbol D1 bezeichnet eine Diode, welche im Generator enthalten ist. Symbole S1, S2 und S3 bezeichnen Schalter zur Änderung einer Schleife für elektrische Aufladungs/Entladungszustände. Ein Symbol VC1 bezeichnet eine Spannung am Kondensator C1, VC2 eine Spannung am Kondensator C2, während VDD und VSS Spannungen bezeichnen, mit denen die Spannungsversorgungsanordnung 9 eine die Schaltungen nach Fig. 1 enthaltene Logikschaltung 20 versorgt.
  • Symbole VSD und VSB bezeichnen die Anodenspannung bzw. die Kathodenspannung der Diode D2. VOP1 ist als Spannung definiert, bei der die Logikschaltung arbeitet, während VSTP als minimale Betriebsspannung der Logikschaltung 20 definiert. VOP2 ist folgendermaßen definiert:
  • VSTP < VOP2 < VOP1
  • VFUL bezeichnet eine maximale Nennspannung der Kondensatoren.
  • In Fig. 2 zeigt ein Zustand A den Zustand unter der Bedingung VC1 < VOP2 und VC2 < VOP2. In diesem Fall sind die Schalter S1, S2 und S3 voll geöffnet, so daß der durch den Generator GEN erzeugte elektrische Strom der Logikschaltung 20 über eine Schleife "a" zugeführt wird. Der Kondensator C2 wird daher sofort elektrisch geladen. Im Zustand A wird die Spannung VC2 detektiert. Ist VO2 > VOP1, so ändert sich der Zustand (A) in einen Zustand B. In diesem Zustand (B) sind die Schalter S1 und S3 geöffnet, während der Schalter S2 geschlossen ist. Der Generator GEN und der Kondensator C1 werden unabhängig miteinander verbunden, wobei der elektrische Strom vom Generator GEN den Kondensator C1 über einen Weg "b" lädt. Während dieser Periode wird der Logikschaltung 20 eine Spannung VC2 zugeführt, wobei vom Kondensator C2 über den Weg "b" ein Entladestrom fließt. Im Zustand (B) wird die Spannung VC2 detektiert. Ist VC2 < VOP2, so erfolgt eine Rückkehr vom Zustand (B) zum Zustand (A). Die Spannung VC1 wird auch in Zustand (B) detektiert. Ist VC1 < VOP1, so ändert sich dieser Zustand in einen Zustand (C). Wie im folgenden genauer erläutert wird, werden die Zeitzeiger in den Zuständen (A) und (B) in einer sich von der Normalbewegung unterscheidenden Weise bewegt.
  • Im Zustand (C) nach Fig. 2 sind die Schalter S1 und S2 geschlossen und der Schalter S3 geöffnet. Dies ist ein normal ausgenutzter Zustand, in dem die Kondensatoren C1 und C2 zur Versorgung der Logikschaltung 20 mit dem Generator GEN parallelgeschaltet sind. Ist VC1 < VSTP, so erfolgt eine Rückkehr von diesem Zustand zum Zustand (A). Ist VC1 > VFUL, so erfolgt eine Änderung dieses Zustandes in einen Zustand (D). In diesem Zustand (D) sind die Schalter S1, S2 und S3 geschlossen. Bei geschlossenem Schalter S3 wird dem Kondensator C1 zur Vermeidung einer Überladung keine Spannung zugeführt, welche größer als VFUL ist. In diesem Fall wird die Spannung des Kondensators C1 der Logikschaltung 20 zugeführt. Wird die Spannung VC1 des Kondensators C1 < VFUL, so wird dieser Zustand in den Zustand (C) zurückgeführt. In den Zuständen (C) und (D) werden die Zeitzeiger in jeder Sekunde normal bewegt.
  • Fig. 3 zeigt den Spannungsdetektor 4 und die Spannungssteueranordnung 6, welche die Änderung der Aufladungs/Entladungszustände nach Fig. 2 ermöglichen.
  • Der Spannungsdetektor 4 besteht aus einer Spannungsdetektorschaltung 25 und einer Steuerschaltung. Die Spannungssteueranordnung 6 besteht aus MOS-Transistorschaltern S1, S2 und S3.
  • Im folgenden werden eine Spannungsdetektoroperation und eine Schaltoperation beschrieben.
  • An einem Spannungsdetektorausgang 27 werden VSTP und VC1 detektiert. Ist VC1 < VSTP, so nimmt der Spannungsdetektorausgang 27 einen "L"-Pegel und der Ausgang eines Inverters 32 einen "H" -Pegel an, wobei in Abhängigkeit des Ausgangssignals von Invertern 37, 38 und Invertern 41, 42 ein durch NOR-Gatter 33 und 34 gebildete Zwischenspeicherschaltung rückgesetzt und die Schalter S1 und 52 geöffnet werden. Dies bedeutet, daß der Zustand (C) nach Fig. 2 in den Zustand (A) geändert wird.
  • An einem Spannungsdetektorausgang 28 werden VOP2 und VC2 detektiert. Ist VC2 < VOP2, so nimmt der Spannungsdetektorausgang 27 einen "L"-Pegel an, wodurch in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Inverters 42 eine durch NOR-Gatter 39 und 40 gebildete Zwischenspeicherschaltung rückgesetzt und der Schalter S2 geöffnet wird. Dies bedeutet, daß der Zustand (B) nach Fig. 2 in den Zustand (A) geändert wird. Im Zustand (C) erzeugt jedoch das NOR-Gatter 33 ein Ausgangssignal mit "H"-Pegel, so daß der Schalter S2 nicht geöffnet wird.
  • An einem Spannungsdetektorausgang 29 werden VOPI und VC2 detektiert. Ist VC2 > VOP1, so nimmt der Spannungsdetektorausgang 29 den "H-Pegel an, wodurch die durch NOR-Gatter 39 und 40 gebildete Zwischenspeicherschaltung gesetzt und der Schalter S2 geschlossen wird. Dies bedeutet, daß der Zustand (A) nach Fig. 2 in den Zustand (B) geändert wird.
  • An einem Spannungsdetektorausgang 30 werden VOP1 und VCI detektiert. Ist VC1 > VOP1, so nimmt der Spannungsdetektorausgang 30 den "H" -Pegel an, wodurch die durch NOR-Gatter 33 und 34 gebildete Zwischenspeicherschaltung gesetzt und der Schalter S1 geschlossen wird. Dies bedeutet, daß der Zustand (B) nach Fig. 2 in den Zustand (C) geändert wird.
  • An einem Spannungsdetektorausgang 31 werden VFUL und VC1 detektiert. Ist VC1 > VFUL, so nimmt der Spannungsdetektorausgang 31 den "H"-Pegel und der Ausgang eines Inverters 43 den "L"-Pegel an, wodurch der Schalter S3 geschlossen wird. Ist andererseits VC1 < VFUL, so wird der Schalter S3 geöffnet. Dies bedeutet, daß der Zustand (C) nach Fig. 2 in den Zustand (D) geändert wird oder umgekehrt.
  • Die Spannungsdetektorschaltung 25 umfaßt fünf Spannungsdetektoren. Abtastsignale SP1, SP2, SP3, SP4 und SP5 für diese Spannungsdetektoren werden durch die Impulssyntheseschaltung 3 geliefert, während ein Steuersignal SF eine Frequenz der Ab-tastsignale SP2 und SP3 auswählt, welche zur Detektierung der Spannung VC2 des Kondensators C2 ausgenutzt werden.
  • Fig. 4 zeigt ein einfaches Schaltbild eines Beispiels einer Abtast-Signalauswahlschaltung 12, welche durch zwei UND- Gatter 15, 16, welche das Steuersignal SF und Signale mit 1 Hz und 1 kHz vom Frequenzteiler 2 aufnehmen, und ein ODER- Gatter 17 gebildet wird, das die Ausgangssignale der UND- Gatter 15, 16 aufnimmt und das Abtastsignal SP2 oder SP3 erzeugt.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Abtast-Signalauswahlschaltung beschrieben. Zunächst nimmt das Steuersignal SF bei Auslösung einer elektrischen Aufladung solange den "L"-Pegel an, wie der Zustand VC2 < VOP1 aufrechterhalten wird.
  • In Fig. 4 wird daher das Gatter 16 durchgeschaltet und das Gatter 15 gesperrt, so daß das durch die Abtast-Signalauswahlschaltung 12 erzeugte Abtastsignal SP2 oder SP3 so beschaffen ist, daß das Signal mit 1 kHz ausgewählt und die Spannung mit einer relativ schnellen Periode detektiert wird. Ist VC2 < VOP1 und VC1 > VOP1, so nimmt das Steuersignal SF den "H"-Pegel an. Daher wird das Gatter 15 durchgeschaltet und das Gatter 16 gesperrt, wobei das durch die Abtast-Signalauswahlschaltung 12 erzeugte Abtastsignal SP2 oder SP3 so beschaffen ist, daß das Signal mit 1 Hz ausgewählt und die Spannung mit einer relativ langsamen Periode detektiert wird. In den Zuständen (A) und (B) (Fig. 2) in denen der Aufladungs/Entladungsvorgang für den Kondensator C2 erfolgt, d.h. im Zustand mit VC1 < VOP1, ist nämlich das Zeitintervall für die Detektierung der Spannung verkürzt, um die Spannung in einem relativ kurzen Zeitintervall zu detektieren. In den Zuständen (C) und (D), in denen der Aufladungs/Entladungsvorgang für den Kondensator C1 erfolgt d.h. im Zustand VC1 > VOP1, wird das gleiche Intervall zur Detektierung der Spannung vergrößert, so daß die Spannung nicht in einem unnötig kurzen Zeitintervall detektiert wird.
  • Fig. 5 zeigt konkret die erste Rücksetzschaltung 8 und die zweite Rücksetzschaltung 7, wobei Fig. 6 ein deren Funktion erläuterndes Zeittaktdiagramm zeigt.
  • Wird die erste Rücksetzschaltung 8 in Abhängigkeit von einer externen Betätigung rückgesetzt, so nimmt ein Rücksetzanschluß 49 den "H"-Pegel an und es werden Daten über eine Prellverhinderungsschaltung gelesen, welche durch Flip-Flop 53, 54, 55, 56 und 57 gebildet wird. Gemäß Fig. 6 ist zum Lesen der Daten eine minimale Zeit von 7,32 ms und eine maximale Zeit von 11,23 ms erforderlich. Erzeugt das Flip- Flop 55 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "H", so wird die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung 5 rückgesetzt, um die Erzeugung des Treibersignals zu stoppen. Da die erste Rücksetzschaltung den Frequenzteiler 2 nicht rücksetzt, arbeitet der Spannungsdetektor 4 in seinem Normalbetrieb.
  • Die zweite Rücksetzschaltung 7 erzeugt nach dem Aufheben des Rücksetzzustandes einen monostabilen Impuls mit einer Breite von 0,49 ms. Gemäß dem Zeittaktdiagramm nach Fig. 6 wird der monostabile Impuls durch ein NOR-Gatter 58 nach Ablauf einer Zeit von höchstens 0,98 ms vom Abfallen des Rücksetzzustandes an erzeugt. Mittels dieses monostabilen Impulses wird eine Frequenzteilerstufe des Frequenzteilers 2 nach 512 Hz rückgesetzt, wobei das Treibersignal nach Ablauf von etwa 1 s erzeugt wird.
  • Bei Erzeugung des Treibersignals erhält ein NAND-Gatter 50 ein Eingangssignal RIS von der Schrittschaltmotor-Treiberschaltung 5, wobei es sich um ein Sperrsignal für die Rücksetzoperation handelt.
  • Fig. 7 zeigt einen Spannungsdetektor zur Detektierung von VC2 > VOP1 und VC1 > VOP1 in der Spannungsdetektorschaltung 25 nach Fig. 3. Generell bestehen die Spannungsdetektoren jeweils aus Impedanzelementen, welche die Spannung VC1 oder VC2 gemäß dem jeweiligen Detektorspannungspegel teilen, sowie einem Spannungskomparator, welcher die geteilte Spannung VDIV mit einer durch eine Spannungsreferenz 61 erzeugten Referenzspannung VREF vergleicht. Gemäß Fig. 7 wird die Spannung VOP1 mit den Spannungen VC1 und VC2 verglichen, so daß Impedanzelemente Z1, Z2 und ein Spannungskomparator 60 für beide Spannungen VC1 und VC2 verwendet werden. Weiterhin sind Schaltelemente TR1 und TR2, welche die zu detektierende Spannung VC1 oder VC2 auswählen, sowie UND- Gatter 62, 63 vorgesehen, welche das Ausgangssignal des Spannungskomparators 60 auswählen. Im folgenden wird die Wirkungsweise des Spannungskomparators nach Fig. 7 beschrieben. Das durch die Impulssyntheseschaltung 3 erzeugte Abtastsignal SP3 oder SP4 schaltet das Schaltelement TR1 oder TR2 ein, wobei die zu detektierende Klemmenspannung VC1 oder VC2 durch die Impedanzelemente Z1 und Z2 geteilt wird. Die resultierende geteilte Spannung VDIV wird durch den Spannungskomparator 60 mit der Referenzspannung VREF verglichen und das Vergleichsergebnis als Ausgangssignal erzeugt wird. Bei Aufnahme des Aufnahinesignals erzeugt das UND-Gatter 62 oder 63 das Spannungsdetektorausgangssignal 29 oder 30 in Abhängigkeit vom Abtastsignal SP3 oder SP4.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise anhand des Zeitdiagramms nach Fig. 8 weiter erläutert. Die Abtastsignale SP3 und SP4 werden nach Bedarf unter Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Periode erzeugt. Beispielsweise werden diese Signale gemäß Fig. 8 erzeugt. Nimmt das Abtastsignal SP4 den "H"-Pegel an, so wird das Schaltelement TR1 durchgeschaltet und die zu detektierende Spannung VC1 durch die Impedanzelemente Z1 und Z2 geteilt. Unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls am Schaltelement TR1 ist die geteilte Spannung VDIV durch folgende Beziehung gegeben:
  • VDIV(SP4) = VC1 x Z1/(Z1 + Z2)
  • Nimmt das Abtastsignal SP3 den "H"-Pegel an, so ist die geteilte Spannung VDIV entsprechend durch folgende Beziehung gegeben:
  • VDIV(SP3) = VC2 x Z1/(Z1 + Z2)
  • Der Komparator 60 vergleicht die Referenzspannung VREF mit dem geteilten Ausgangssignal VDIV und erzeugt das Ergebnis als Ausgangssignal. Der Zustand, in den das Ausgangssignal den "H"-Pegel annimmt, ist daher durch folgende Beziehungen gegeben:
  • VC1 > VREF x (Z1 + Z2)/Z1
  • VC2 > VREF x (Z1 + Z2)/Z1
  • Ändern sich die zu detektierenden Klemmenspannungen VC1 und VC2 gemäß Fig. 8, so verläuft daher das Ausgangssignal in Abschnitten T1, T2 und T3 folgendermaßen:
  • T1 - das Ausgangssignal nimmt mit den Abtastsignalen SP3 oder SP4 den "H" -Pegel nicht an.
  • T2 - Das Ausgangssignal nimmt mit dem Abtastsignal SP4 den "H" -Pegel nicht aber diesen Pegel mit dem Abtastsignal SP3 an.
  • T3 - Das Ausgangsignal nimmt mit dem Abtastsignal SP3 und SP4 den "H" -Pegel an.
  • Fig. 9 zeigt den Zusammenhang zwischen der Spannung VC1 und der Bewegung der Zeitzeiger, wobei der Aufladevorgang vom Wert 0 der Spannung VC1 des Kondensators C1 bis zum Wert VFUL fortgesetzt wird, wonach die Aufladung gestoppt wird. Der Zustand (A) oder (B) gemäß Fig. 2 wird von 0 V bis VOP1 gebildet; während dieser Periode wird der Schrittschaltmotor durch die Spannung VC2 angesteuert. Der Sekundenzeiger wird alle zwei Sekunden bewegt, um darauf hinzuweisen, daß die elektronische Uhr nicht mehr arbeitet, wenn der Ladevorgang nicht bald durchgeführt wird. Wird der Ladevorgang fortgesetzt, so wird der Zustand (C) gebildet, in dem der Schrittschaltmotor durch die Spannung VC1 betrieben wird und der Sekundenzeiger sich jede Sekunde normal bewegt. Erreicht die Spannung VC1 VFUL, so wird der Zustand (D) gebildet und die Spannung VC1 geklemmt. Wird der Ladevorgang in diesem Augenblick nicht gestoppt, so nimmt die Spannung VC1 aufgrund der elektrischen Entladung ab und der Sekundenzeiger wird jede Sekunde normal bewegt, bis die Spannung VC1 auf VOP2 fällt. Wird die Spannung VC1 kleiner als VOP2, so wird der Sekundenzeiger wiederum alle zwei Sekunden bewegt, um darauf hinzuweisen, daß die Spannung VC1 klein ist. Fällt die Spannung VC1 unter VSTP, so wird der Zustand (A) wieder eingenommen. Wird der Ladevorgang dann immer noch nicht durchgeführt, so hört die elektronische Uhr auf zu arbeiten.
  • An Stelle einer Ausführungsform, bei der der Sekundenzeiger in einem Bereich der Spannung VC1 von 0 V bis VOP1 alle zwei Sekunden bewegt wird, ist es auch möglich, den Sekundenzeiger stattdessen alle drei Sekunden zu bewegen, um von dessen Bewegung zu unterscheiden, wenn die Spannung VC1 kleiner als VOP 2 ist.
  • In einer elektronischen Uhr mit lediglich einem Minutenzeiger und einem Stundenzeiger kann in einfacher Weise einer dieser Zeiger in der Weise bewegt werden, daß der Schrittschaltmotor jede Sekunde vor und zurück gedreht wird.
  • In der oben beschriebenen elektronischen Uhr gemäß der Erfindung ist die Ladungssteueranordnung mit einer Spannungsabtastsignal-Auswahlschaltung versehen, wobei die Periode für die Detektierung der Spannung auf den Kondensatoren in Abhängigkeit von der Klemmenspannung des Kondensators so geändert wird, daß dem Kondensator mit relativ kleiner Kapazität keine Spannung aufgeprägt wird, welche größer als die maximale Nennspannung ist, so daß er seine Funktion nicht verliert oder zusammenbricht.
  • Weiterhin erlauben die erste Rücksetzschaltung die zweite Rücksetzschaltung die Fortsetzung des Aufladungs/Entladungsvorgangs unabhängig vom Rücksetzzustand oder Nichtrücksetzzustand und ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Elementen.
  • Während die elektronische Uhr nur durch den Kondensator mit der kleinen Kapazität mit Spannung versorgt wird, werden die Zeitzeiger in einer von ihrer Normalbewegung unterschiedlichen Art bewegt wodurch angezeigt wird, daß der Kondensator elektrisch geladen wird. Dies unterstützt die Lösung des Problems des Stehenbleibens der elektronischen Uhr, wenn der Benutzer nicht wahrnimmt, daß der Kondensator geladen werden muß. Die elektronische Uhr ist daher zuverlässig verwendbar.
  • Darüber hinaus enthält der Spannungsdetektor lediglich eine geringere Anzahl von Elementen im Vergleich zu Spannungsdetektoren konventioneller elektronischer Uhren. Dadurch kann die Anzahl von Teilen einer elektronischen Uhr verringert oder die Größe der Teile reduziert und damit die Größe der elektronischen Uhr als Ganzes bei geringeren Herstellungskosten reduziert werden.

Claims (6)

1. Elektronische Uhr mit einem Oszillator (1) zur Erzeugung eines Zeitbasissignals, einem Frequenzteiler (2) zur Teilung der Frequenz des Zeitbasissignals, einer Impulssyntheseschaltung (3) zur Erzeugung einer Vielzahl von Steuersignalen in Abhängigkeit von einem Signal vom Frequenzteiler (2), einer Schrittschaltmotor- Treiberschaltung (5) zur Erzeugung und Steuerung von Treiberimpulsen für einen Schrittschaltmotor (10) in Abhängigkeit von den Steuersignalen von der Impulssyntheseschaltung (3) einer Spannungsversorgungsanordnung (9) zur Erzeugung, Speicherung und Abgabe von elektrischer Energie mit einer Primärspannungsquelle zur Erzeugung elektrischer Energie und einer Sekundärspannungsquelle (C1 C2) zur Speicherung der elektrischen Energie, die einen ersten Kondensator (C1) mit relativ großer Kapazität und einen zweiten Kondensator (C2) mit relativ kleiner Kapazität umfaßt einem Spannungsdetektor (4) zur Detektierung einer Vielzahl von Spannungspegeln der Spannungsversorgungsanordnung (9) und mit einer Ladungssteueranordnung (6) zur Steuerung der Speicherung und Abgabe elektrischer Energie in und von der Spannungsversorgungsanordnung in Abhängigkeit vom Ergebnis der Detektierung durch den Spannungsdetektor (4) dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsdetektor (4) eine Abtast-Signalauswahlschaltung (12) zur Erzeugung von Abtastsignalen mit unterschiedlichen Perioden in Abhängigkeit vom Ergebnis der Spannungsdetektierung sowie eine Vielzahl von Spannungsdetektoren (25) zur Detektierung einer Vielzahl von Spannungspegeln des ersten Kondensators (C1) und des zweiten Kondensator (C2) umfaßt.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast-Signalauswahlschaltung (12) zur Erzeugung eines ersten Abtastsignals mit einer relativ kurzen Periode bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den zweiten Kondensator sowie zur Erzeugung eines zweiten Abtastsignals mit einer relativ langen Periode bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den ersten Kondensator dient.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsdetektoren jeweils eine Vielzahl von Schaltelementen (TR1, TR2) zur Auswahl der zu detektierenden Spannung sowie einen Spannungskomparator (60) zum Vergleich der ausgewählten Spannung mit einer Referenzspannung (VREF) umfassen.
4. Elektronische Uhr nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung (5) zur Erzeugung von Treiberimpulsen zwecks Realisierung unterschiedlicher Gangarten eines Zeitanzeigeelementes (11) in Abhängigkeit vom Ergebnis der Spannungsdetektierung dient.
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltmotor-Treiberschaltung (5) zur Erzeugung eines ersten Treiberimpulses für Normalgangart des Zeitanzeigeelementes (11) bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den ersten Kondensator sowie zur Erzeugung eines zweiten Treiberimpulses für sich von der Normalgangart unterscheidende nicht normale Gangart des Zeitanzeigelelementes (11) bei Spannungsversorgung der elektronischen Uhr durch den zweiten Kondensator dient.
6. Elektronische Uhr nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine este Rücksetzschaltung (8) zur Rücksetzung der Schrittschaltmotor-Treiberschaltung (5), nicht jedoch des Oszillators (1) und des Frequenzteilers (2) in Abhängigkeit von einer externen Betätigung und durch eine zweite Rücksetzschaltung (7) zur Rücksetzung wenigstens des Frequenzteilers (2) für eine kurze Zeit nach dem Abfallen eines Rücksetzzustandes der ersten Rücksetzschaltung
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