DE3782386T2 - Selbststerilisierende baumschere. - Google Patents

Selbststerilisierende baumschere.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

    I. TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung befaßt sich im allgemeinen mit Geräten zum Beschneiden und insbesondere mit Schneidevorrichtungen zum Beschneiden von Pflanzen mit einem Ausgabe-Mechanismus, der die Schneidflächen und die Pflanze während des Beschneidens sterilisiert.
  • Eines der Probleme in Gärtnereien, in denen Pflanzen gezüchtet werden, die gelegentlich beschnitten werden müssen, ist, daß durch den Beschneidungsvorgang häufig Krankheitserreger auf die Pflanzen übertragen werden. Oft werden die Erreger von Pflanze zu Pflanze übertragen, bevor man bemerkt, daß eine der Pflanzen erkrankt ist.
  • II. BISHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Verschiedene Techniken sind in der Vergangenheit bei dem Versuch, die Schneidevorrichtung zwischen Schneidevorgängen zu sterilisieren, und/oder sterilisierende Lösungen auf die beschnittene Pflanzenfläche aufzutragen, angewandt worden. Eine Methode ist es, einen Behälter mit sich herumzutragen, in den die Schneidevorrichtung nach jedem Schneidevorgang eingetaucht wird. Eine weitere Methode, die bei pneumatischen Gartenscheren angewandt wird, ist, nach dem Beschneiden eine sterilisierende Lösung auf die Schneidflächen und die Pflanze zu sprühen. Eines der Probleme mit dem Eintauchen der Schneidevorrichtung nach jedem Schnitt ist, daß es mühsam und ermüdend für den Arbeiter ist. Eines der Probleme mit der Sprühvorrichtung ist, daß es schwierig ist, sowohl beide Klingen der Schere wie auch die zu beschneidende Pflanze ausreichend zu besprühen, da die verbleibende Schnittfläche an der Pflanze ihre Lage nach dem Beschneiden drastisch verändern kann. Es ist auch schwierig, ein ausreichend uniformes Sprühmuster zu erzielen, das eine vollkommene Abdeckung mit Spray garantiert. Der Spray aus der Sprühvorrichtung selbst ist schwer zu kontrollieren und kann unter Umständen an einigen Steilen der Schneidevorrichtung und der Pflanze zu dick aufgetragen werden und die letztere beschädigen.
  • DE-C-1 012 107 beschreibt eine Gartenschere, die eine hydraulische Pumpvorrichtung benutzt, um sterilisierende Flüssigkeit in die Umgebung der Scherblätter der Gartenschere zu bringen. Die Pumpe ist ein fester Bestandteil der Gartenschere. Sie ist zwischen deren Handgriffen angebracht, und die Pumpaktion wird dadurch erzeugt, daß die Handgriffe an ihrem gemeinsamen Angelpunkt zusammengepreßt werden. Die Flüssigkeit wird daher durch die Pumpaktion verteilt; der Zufluß wird durch eine Schraube kontrolliert, die kein Teil der Pumpe ist, was die relative Bewegungsfreiheit der Handgriffe beeinträchtigt. DE-C-1 012 107 erwähnt in einer bestimmten Ausführung auch ein poröses Material, das auf den Schneidflächen aufliegt. In dieser Ausführung verhält sich das poröse Material wie ein Schwamm, so daß Flüssigkeit direkt von dem porösen Material auf den Stiel der Pflanze übertragen wird, wenn er mit der Gartenschere beschnitten wird.
  • III. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und andere Probleme und Nachteile, die mit dem bisherigen Stand der Technik zusammenhängen, werden von der hier dargestellen Erfindung überwunden, da eine Schneidevorrichtung beschrieben wird, bei der eine sterilisierende Lösung auf beide Schneidflächen und die Schnittfläche an der Pflanze selbst aufgetragen wird, da die Schneidflächen ständig mit einer dünnen Schicht Sterilisierflüssigkeit bedeckt sind. Die sterilisierende Lösung wird gleichmäßig auf die gesamte Länge der Scherblattkanten verteilt, wobei eine ausreichende Menge an Sterilisierflüssigkeit daran haften bleibt, um die Seiten der Schnittflächen an der Pflanze zu bedecken. Dies führt nicht nur zu einer deutlichen Ersparnis an Sterilisierflüssigkeit, es werden auch nur diejenigen Teile der Schneidevorrichtung und der Pflanze bedeckt, die nach jedem Schnitt sterilisiert werden müssen. Die Erfindung wird auch als Einheit hergestellt, um die Handhabung zu erleichtern.
  • Der in der Erfindung dargestellte Mechanismus umfaßt auch einen Verteiler-Mechanismus, der entlang einem der Scherblätter angebracht ist, und zwar an einem Punkt, der die ausfließende Flüssigkeit über die Oberfläche des Blattes verteilt und dieses durchgehend befeuchtet. Bin Zufuhr- Mechanismus für die Lösung ist vorgesehen, der die sterilisierende Flüssigkeit in einer genau kontrollierten Menge an den Verteiler-Mechanismus weitergibt und in vorherbestimmtem Ausmaß auf die Schneidflächen verteilt. Der Verteiler-Mechanismus kann die sterilisierende Flüssigkeit unter dem Einfluß der Schwerkraft ausgeben, wenn die Schneidevorrichtung unter der Ebene des Ausgabe-Mechanismus angebracht ist; oder er kann unter Druck gesetzt werden und die Flüssigkeit auch dann abgeben, wenn die Schneidevorrichtung über dem Ausgabe-Mechanismus angebracht ist. Ein poröser Propfen dient dazu, den Fluß der sterilisierenden Lösung aus dem Ausgabe-Mechanismus zu regulieren. Der Ausgabe-Mechanismus ist entfernbar mit dem Verteiler-Mechanismus verbunden, wodurch er, wenn er leer ist, leicht entfernt werden kann, während der Verteiler auf der Schneidevorrichtung befestigt bleibt. Dementsprechend stellt die Erfindung eine Schneidevorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen dar, die eine sterilisierende Flüssigkeit auf die beschnittene Fläche verteilt und aus den folgenden Teilen besteht: aus einem Paar Schneidflächen oder Scherblättern CUB und CAB, die drehbar miteinander verbunden sind, so daß die genannten Schneidflächen im geschlossenen Zustand übereinander liegen und dadurch Pflanzenteile abschneiden; und einem Ausgabe-Mechanismus 11, der die sterilisierende Lösung auf die genannten Schneidflächen verteilt, wobei der Ausgabe-Mechanismus aus einem Verteiler 12 zum Verteilen der Flüssigkeit auf die Scherblätter besteht, und einem Behälter 14, der die sterilisierende Flüssigkeit enthält und mit dem genannten Verteiler entfernbar verbunden ist, und einem der Flußkontrolle dienenden porösen Pfropfen 45, der den Flüssigkeitsstrom vom genannten Behälter zum genannten Verteil er reguliert; wobei der Behälter aus einem Hohlraum für Flüssigkeit und einer Ausflußpassage 41 besteht, und wobei der genannte Verteiler erstens eine Stützfläche 22 besitzt, die derart gestaltet ist, daß sie auf einem Teil der Schneidevorrichtung neben den genannten Schneidflächen aufsitzt, und zweitens eine Durchflußpassage 26, die mit der genannten Ausflußpassage aus dem genannten Behälter in Verbindung steht.
  • Diese und andere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Darstellungen klarer hervortreten, wobei dieselben Buchstaben und Nummern in verschiedenen Darstellungen dieselben Teile bezeichnen und wobei;
  • DARSTELLUNG 1 eine Perspektivansicht ist, welche die Erfindung beim Gebrauch darstellt;
  • DARSTELLUNG 2 eine Ansicht in auseinandergezogener Anordnung der Erfindung in Darstellung 1 ist;
  • DARSTELLUNG 3 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Erfindung ist;
  • DARSTELLUNG 4 eine Daraufsicht der Erfindung ist;
  • DARSTELLUNG 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Längsachse (etwa entlang Linie 5-5 in Darstellung 4) des Ausgabe-Mechanismus ist; und wobei
  • DARSTELLUNG 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Längsachse (entlang Linie 6-6 in Darstellung 4) des Verteilers der Erfindung ist.
  • Diese Darstellungen und die folgenden detaillierten Beschreibungen legen spezifische Formen der Erfindung dar; es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, daß das Konzept der Erfindung nicht darauf beschränkt ist, da es in anderen Formen auftreten kann.
  • IV. DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN FORMEN
  • Der Mechanismus der Erfindung ist zum Gebrauch mit jeder Schneidevorrichtung, die zum Beschneiden und Abschneiden von Pflanzen benutzt wird, bestimmt. Er verteilt eine sterilisierende Flüssigkeit auf die Schneidfläche oder -flächen der Schneidevorrichtung, so daß die sterilisierende Flüssigkeit diejenigen Teile der Schneidflächen bedeckt, die mit einer Pflanze in Kontakt kommen, und auch diejenigen Teile der Pflanze, die von der Schneidevorrichtung angeschnitten worden sind.
  • Wie aus den Darstellungen zu ersehen ist, ist die Erfindung Teil einer selbst-sterilisierenden Schneidevorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine von Hand betätigte Gartenschere HP, auf welcher eine Flüssigkeit verteilende Vorrichtung 11 angebracht ist, welche die sterilisierende Flüssigkeit auf die Gartenschere HP aufträgt. Die von Hand betätigte Gartenschere HP besitzt Handgriffe H, die drehbar miteinander verbunden sind und die von einer Hand des Benutzers gefaßt und zusammengepreßt werden können. Die Gartenschere HP besitzt eine konkave Gegen-Klinge CAB und eine konvexe Abschneide-Klinge CUB, die an den gegenüberliegenden Handgriffen H angebracht sind, so daß die Klingen CAB und CUB aufeinander aufliegen, wenn sie mittels Drehbolzen PB um ihre Drehachse Ap gedreht werden, sobald die Handgriffe H zusammengepreßt werden. Die Gartenschere HP wird dergestalt benutzt, daß die Scherblätter CAB und CUB im all gemeinen vertikal ausgerichtet sind, wobei die konkave Klinge CAB im allgemeinen unter der konvexen Klinge CUB liegt. Die Handgriffe H werden von der Feder SP auseinandergepreßt.
  • Die Flüssigkeits-Verteilungsvorrichtung 11 umfaßt einen 20 Flüssigkeitsverteiler 12, der die Flüssigkeit auf die Klingen CAB und CUB verteilt, und einen Flüssigkeitsbehälter 14, der mit dem Verteiler 12 verbunden ist und diesen mit Flüssigkeit versorgt. Die Flüssigkeits- Verteilereinheit 14 kann ausgetauscht werden, wenn sie noch näher erläutert werden wird.
  • Der Flüssigkeitsverteiler 12 besteht aus einem zylindrischen Hauptteil 20, der neben Drehbolzen PB auf dem oberen Handgriff H angebracht ist (dem Handgriff, der mit Klinge CAB verbunden ist). Die Körperachse AB beschreibt einen Abbiegungswinkel AO im Verhältnis zur Längsachse AL der Gartenschere HP, so daß die Achse AB während des Gebrauchs meist senkrecht steht. Der gezeigte Winkel AO ist ungefähr 100º. Der Hauptteil 20 besitzt eine zylindrische Ausbohrung 21, die von diesem aus nach oben führt. Die Ausbohrung 21 liegt parallel zu Achse AB und ist größenmäßig der Verteilervorrichtung 14 angepaßt, wie noch näher erläutert werden wird. Ein zum Einschieben von Hand griffen geeigneter Einschnitt 22 ist unten an Hauptteil 20 angebracht, so daß der Handgriff dort eingeschoben werden kann. Einschnitt 22 ist entsprechend abgewinkelt, damit Hauptteil 20 in Hinsicht auf Achse AL angebracht werden kann. Hauptteil 20 Ist auch mit einem Befestigungsloch 24 versehen, das von Ausbohrung 21 bis zu Einschnitt 22 reicht und im Verhältnis zu Achse AB versetzt ist. Eine Schraube 21 reicht durch Befestigungsloch 24 und wird in Handgriff H eingeschraubt, um Hauptteil 20 an Ort und Stelle zu befestigen. Eine Ausfluß- Passage 26 erstreckt sich von der Mitte der unteren Fläche 28 der Ausbohrung 21 bis an die Außenseite von Hauptteil 20. Passage 26 besitzt einen inneren Teil 29, parallel zu Mittellinie AB angeordnet, der mit einem äußeren Teil 30 bis an die Außenseite von Hauptteil 20 reicht. Der äußere Teil 30 ist im Winkel AD zur Achse AB angebracht. Der passende Winkel AD ist ungefähr 100º.
  • Ein Ausflußrohr 31 ist fest im äußeren Teil 30 der Passage 26 verankert, und erstreckt sich von dieser aus nach außen. Das hervorstehende Ende von Röhre 31 ist nach unten gebogen, wie noch naher erläutert worden wird. Die Röhre 31 bat eine Ausflußöffnung 32 mit Durchmesser d&sub1;, wie noch näher erläutert werden wird. Die Öffnung 32 liegt auf der Klingenseite von Drehbolzen PB und auch auf der Innenseite von Klinge CUB auf, so daß die daraus austretende Flüssigkeit auf der Innenseite von Klinge CUB entlangrinnt und auch Klinge CAB benetzt, wie noch näher erläutert werden wird.
  • Die Flüssigkeits-Verteilereinheit 14 umfaßt eine Flasche 36 mit abschraubbarem Deckel 38. Deckel 38 hat eine hochklappbare Tülle 39 mit einer zentralen Öffnung 409 die im hochgeklappten Zustand ins Innere der Flasche 36 reicht. Am unteren Ende der Flasche 36 befindet sich eine daraus hervorragende Ausflußröhre 41 mit Öffnung 42. Wenn das untere Ende der Flasche 36 in die Ausbohrung 21 im Hohlraum 30 eingeschoben wird, reicht Röhre 41 nach unten bis in den Inneren Teil 29 von Passage 26 In Hauptteil 20. Daher fließt die Flüssigkeit aus Flasche 36 auch aus Öffnung 26 aus.
  • Um die Ausflußgeschwindigkeit aus Flasche 36 unter Kontrolle zu halten, wird ein Fluß-Regulierpfropfen 45 in Röhre 41 angebracht. Wenn Tülle 39 geöffnet ist, fließt die Flüssigkeit unter Einfluß der Schwerkraft aus der Flasche, wobei Pfropfen 45 die Flußrate reguliert. Obwohl man verschiedene Regulierpfropfen 45 benutzen kann, haben sich poröse Pfropfen mit einer offenzelligen Porenstruktur als zufriedenstellend erwiesen. Insbesondere haben sich poröse Plastikpfropfen 45 mit einer runden offenzelligen Porenstruktur als zufriedenstellend erwiesen. Die spezifischen Poreneigenschaften und -größen hängen von der benutzten Flüssigkeit ab. Für Flüssigkeiten wie Alkohol und ähnliche hat sich ein Pfropfen 45 mit 90-150 Micron Porengröße, einem Durchschnitt von etwa 0,3 cm und einer Porenzahl von mehr als etwa 35% als zufriedenstellend erwiesen. Etwa 120 Micron ist eine gute Porengröße. Sie erlaubt eine Flußrate von etwa 15-20 Tropfen pro Minute.
  • Ein Abschlußventil kann in der Tüllenöffnung 40 angebracht ,werden, um den Ausfluß aus Deckel 38 zu verhindern, wenn die Einheit 10 gekippt wird. Als Alternative kann auch ein poröser Pfropfen 46 benutzt werden, der den Flüssigkeitsausfluß in dieser Richtung einschränkt. Das Verschließen von Tülle 39 verhindert Flüssigkeitsaustritt aus der Ausflußröhre 41.

Claims (5)

1. Eine Schneidevorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen, die eine sterilisierende Flüssigkeit über die Schnittfläche der Pflanze verteilt, bestehend aus:
einem Paar drehbar miteinander verbundenen Schneidflächen (CUS und CAB), die im geschlossenen Zustand übereinanderliegen und dadurch Pflanzenteile abschneiden; und
einem Ausgabe-Mechanismus (11), der die sterilisierende Lösung auf die genannten Schneidflächen aufbringt, mit Verteiler (12), der die Flüssigkeit über die Schneidflächen verteilt, einem mit dem genannten Verteiler entfernbar verbundenen Behälter (14) für die sterilisierende Flüssigkeit und einem der Flußkontrolle dienenden porösen Pfropfen (45), der den Flüssigkeitsstrom vom genannten Ausgabe-Mechanismus zum genannten Verteiler reguliert; wobei der Ausgabe-Mechanismus aus einem Hohlraum für Flüssigkeit und einer daraus hervorragenden Ausfluß-Passage (41) besteht; und wobei der genannte Verteiler eine Stützfläche (22) besitzt, die auf einem Teil der Schneidevorrichtung neben den genannten Schneidflächen aufliegt und eine Durchflußröhre (26) enthält, die mit der genannten Ausfluß-Passage aus den genannten Behälter in Verbindung steht.
2. Die Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte poröse Pfropfen eine Porengröße von etwa 90- 150 Micron hat.
3. Die Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der genannte poröse Pfropfen einen Durchschnitt von etwa 1,0 cm² hat.
4. Die Schneidevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei der genannte poröse Pfropfen eine Porenzahl von mindestens 35% hat.
5. Die Schneidevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte Behälter mit einem Abschlußventil (39) versehen ist, das den Flüssigkeitsausfluß unterbrechen kann.
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DE3782386D1 DE3782386D1 (de) 1992-12-03
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