DE3781991T2 - Geraet zum schneiden von futter wie z.b. silage. - Google Patents

Geraet zum schneiden von futter wie z.b. silage.

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DE3781991T2 DE19873781991 DE3781991T DE3781991T2 DE 3781991 T2 DE3781991 T2 DE 3781991T2 DE 19873781991 DE19873781991 DE 19873781991 DE 3781991 T DE3781991 T DE 3781991T DE 3781991 T2 DE3781991 T2 DE 3781991T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von Futter, wie zum Beispiel Silage, mit einem vertikalen Rahmen, an dem entlang, mindestens überwiegend horizontal ausgerichtet, eine Schneidvorrichtung in mindestens überwiegend vertikaler Richtung bewegbar ist; die Schneidvorrichtung weist einen Träger auf, der zwei erste Messer, die jeweils im Winkel von etwa 90º zu der von dem vertikalen Rahmen definierten Ebene nach hinten gerichtet sind, sowie ein zweites Messer trägt, das im Winkel von etwa 90º zu den ersten Messern in einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist; die ersten Messer und das zweite Messer sind mittels eines Antriebsaggregates relativ zu dem Träger in ihrer Längsrichtung bewegbar, wobei der Antrieb des zweiten Messers in Umgehung der ersten Messer ausgeführt wird; das Antriebsaggregat enthält eine erste Stange, deren Längsrichtung mindestens überwiegend parallel zur Längsrichtung der ersten Messer verläuft, und die mit dem zweiten Messer verbunden ist.
  • Ein solches Gerät ist zum Beispiel aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-33 12 916 bekannt. Gemäß dieser Schrift wird das zweite Messer von drei Messern einer U-förmigen Schneidvorrichtung von einer das erste Messer überbrückenden Stange angetrieben, wobei der Antrieb des ersten Messers eine zweite, kürzere Stange aufweist, die sich in Richtung auf einen Anschluß am nahe liegenden Ende dieses Messers erstreckt. Die dem Antrieb des zweiten Messers dienende Stange überträgt durch Schwenkbewegungen um ihre Längsachse über Hebel eine Antriebskraft von einem hydraulischen Zylinder auf das zweite Messer. Eine derartige Konstruktion impliziert, daß die Kraft, die zum Schneiden von Futter auf etwa eineinhalb Meter Länge oder mehr erforderlich ist, durch Torsion der Stange übertragen wird. Das bedeutet, daß das Metall der Stange sehr leicht ermüden kann, es sei denn, die Stange hat einen großen Durchmesser oder besteht aus hochwertigem Material. Beides ist von Nachteil, weil zum einen die Dicke eines zum Futterschneiden verwendeten Schneidgliedes so gering wie möglich sein sollte, zum anderen der Preis für eine solche Maschine unnötig hoch wäre. Ziel der Erfindung ist es, eine bessere Konstruktion anzubieten und die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Stange in ihrer Längsrichtung bewegbar ist, wobei die ersten Messer mit der Stange verbunden sind, und daß die Stange mit dem zweiten Messer mittels eines flexiblen Zwischengliedes antriebsverbunden ist. Wird eine solche Konstruktion jedoch bei einer U-förmigen Schneidvorrichtung mit drei Messern verwendet, so muß das mittlere Messer die zur Bewegung des dritten Messers erforderliche Kraft übertragen. Das zweite Messer und insbesondere seine Enden mit den Anschlüssen an das Zwischenglied sind unterschiedlichen Biegebelastungen ausgesetzt; die übertragenen Kräfte sind relativ groß, und die Art des Materials, aus dem die Messer bestehen, erhöht die Bruchgefahr. Daher ist das Gerät gemäß der Erfindung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung eine Zwischenstange aufweist, die längs des zweiten Messers angeordnet ist und mit dem zweiten Messer in Antriebsverbindung steht, und daß die Zwischenstange mit der ersten Stange über das Zwischenglied verbunden ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzulegen, wie sie realisiert werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit Übersichts-Darstellung der Hauptbestandteile des Gerätes ist, die als Basis für die in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen dienen;
  • Fig. 2 eine horizontale Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 ein vertikaler Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 ist.
  • Fig. 1 zeigt die Hauptbestandteile eines erfindungsgemäßen Gerätes, die als Basis für die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform dienen. Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat einen Rahmen 1, der sich während des Betriebs in einer etwa vertikalen Stellung befindet und die Form einer rechteckigen Rahmenkonstruktion mit einem etwa horizontalen unteren Balken 2 hat, an dessen Enden etwa vertikale Stützen 3 starr befestigt sind. Die oberen Enden der Stützen 3 sind ebenfalls starr durch einen oberen Balken 4 verbunden, der parallel zum unteren Balken 2 angeordnet ist. Die beiden Stützen 3 sind durch einen Zwischenbalken 5 an einer Stelle zwischen den Balken 2 und 4 ebenfalls starr verbunden. Der Balken 5 weist an seiner Mitte obere Anschlüsse 6 zum Anschluß des Gerätes an den Oberlenker einer Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers auf, der das Gerät trägt und antreibt. Zwei auf Abstand liegende untere Anschlüsse 7 sind an den Stützen 3 in der Nähe des unteren Balkens 2 angeordnet; mittels der unteren Anschlüsse 7 wird das Gerät an die Unterlenker der vorgenannten Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen.
  • An der von den Anschlüssen 6 und 7 abgewandten Seite des Rahmens 1 sind mehrere Zinken 8 parallel zueinander angeordnet, die mit dem unteren Balken 2 starr verbunden sind. Die Zinken 8 sind alle in gleichem Abstand zu einer horizontalen Ebene angeordnet und bilden zusammen ein Tragglied für einen herauszuschneidenden Silage-Block. Die von dem unteren Balken 2 abgewandten Enden der Zinken 8 sind zugespitzt.
  • Der Rahmen 1 trägt weiterhin eine Schneidvorrichtung 9, die sich ebenfalls parallel zu einer horizontalen Ebene erstreckt. Der aktive Teil der Schneidvorrichtung 9 hat zwei auf Abstand liegende, parallel zueinander angeordnete Seitenteile 10 und 11, deren Abstand zueinander in etwa die Arbeitsbreite der Schneidvorrichtung 9 bestimmt. An ihren vom Rahmen 1 abgewandten Seiten sind die Seitenteile 10 und 11 durch ein Zwischenteil 12 verbunden. In Draufsicht bilden die Seitenteile 10 und 11 und das Zwischenteil 12 generell einen Träger der U-förmigen Schneidvorrichtung 9. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die dem Rahmen 1 zugewandten Enden der Seitenteile 10 und 11 durch ein Verbindungsteil 13 verbunden, mit dem die Schneidvorrichtung 9 an den beiden Stützen 3 befestigt ist. Das Verbindungsteil 13 und damit die gesamte Schneidvorrichtung 9 sind entlang den beiden Stützen 3 in der durch die Pfeile 14 in Fig. 1 bezeichneten Richtung nach oben und unten höhenbewegbar anzutreiben. Dieser Antrieb in Richtung des Pfeiles 14 ist nicht näher dargestellt und in an sich bekannter Weise derart ausgeführt, daß die Schneidvorrichtung 9 mit großer Kraft durch die Silage hindurch in Richtung auf die Zinken 8 und auch nach oben in Richtung zum oberen Balken 4 bewegt werden kann.
  • Die Seitenteile 10 und 11 und das Zwischenteil 12 sind mit einem starren Träger 15 versehen, der in Draufsicht U-förmig und als einstückiges Bauteil ausgeführt ist. An seiner dem Rahmen 1 zugewandten Seite ist der Träger 15 mit dem Verbindungsteil 13 starr verbunden. In Draufsicht weist der Träger 15 im Hinblick auf die zu seiner Bewegung nach unten durch die herauszuschneidende Silage erforderlichen Antriebskräfte eine möglichst geringe Breite auf.
  • Jedes Seitenteil 10 und 11 ist an seiner Außen- und Unterseite jeweils mit einem flachen Stahlmesser 16 versehen, das in horizontaler Ansicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und dessen Haupterstreckung in horizontaler Richtung größer ist als seine vertikale Erstreckung. Die horizontale Oberkante und die relativ kurzen vertikalen Seitenkanten jedes Messers 16 sind geradlinig. Die horizontale Unterkante jedes Messers 16 ist mit nach unten gerichteten Zähnen 17 versehen. Die beiden jeweils einen Teil der Seitenteile 10 und 11 bildenden Messer 16 sind in einer noch näher zu erläuternden Weise derart antreibbar, daß sie in einer zu einer horizontalen Ebene etwa parallelen Richtung oszillieren (Pfeile 18 in Fig. 1).
  • An seiner Außen- und Unterseite ist das Zwischenteil 12 der Schneidvorrichtung 9 ebenfalls mit einem flachen Messer 19 versehen, dessen Form ähnlich wie die der Messer 16 definiert werden kann; im allgemeinen jedoch ist die Längserstreckung des Messers 19, die parallel zur Rahmenkonstruktion des Rahmens 1 verläuft, größer als die Längserstreckung der Messer 16. Das Messer 19 ist mit nach unten gerichteten Zähnen 20 versehen und führt in einer noch zu erläuternden Weise ebenfalls eine oszillierende Bewegung aus, die etwa parallel zu einer horizontalen Ebene in der durch die Pfeile 21 bezeichneten Richtung verläuft.
  • In der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform sind das Messer 19 und beide Messer 16 jeweils mit mindestens zwei nach oben gerichteten Vorsprüngen 22 versehen, die zum Beispiel mit dem plattenförmigen Material des Messers einstückig ausgebildet sind und auch an die Außenseite des Trägers 15 angrenzen. In der Nähe seines oberen Endes, das sich unmittelbar unter der Oberseite des Trägers 15 befindet, weist jeder Vorsprung 22 eine Öffnung auf, durch die ein Stift 23 hindurchgeführt ist. Das nach außen über den Vorsprung 22 hinausragende Ende des Stiftes ist in eine Öffnung in einer Antriebsstange 24 eng eingepaßt, die sich parallel zur Längsrichtung des jeweiligen Messers und in der Nähe der Oberseite des Trägers 15 parallel zu ihm über eine Länge erstreckt, die nur wenig kürzer ist als die Gesamtlänge des jeweiligen Seitenteiles 10 oder 11 bzw. des Zwischenteiles 12. Die drei Antriebsstangen 24 haben einen rechteckigen Querschnitt, dessen längere Seite parallel zum Träger 15 verläuft.
  • Die als Zugstangen belasteten Antriebsstangen 24 sind in der Nähe der von den Seitenteilen 10 bzw. 11 und dem Zwischenteil 12 gebildeten Ecken mittels eines flexiblen Teiles 25 verbunden (in dieser Ausführungsform ein Verbindungselement in Form einer Kette), das um die jeweilige abgerundete Ecke herumgeführt ist und an der Ecke an einem Rollbahnabschnitt 26 anliegt, der relativ zu dem Träger 15 auf einer etwa vertikalen Achse gelagert ist. Da die Translationsbewegung der Antriebsstangen 24 und der Kette 25 gering ist, d. h. etwas größer als der Abstand zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Messerzähnen 17 bzw. 20, braucht der das flexible Teil 25 abstützende Abschnitt 26 nicht als vollständige Rolle ausgeführt zu sein, sondern es genügt ein Rollensegment, so daß in Draufsicht der von der Innenseite des Trägers 15 umgrenzte Raum so frei wie möglich für den Durchlauf der herauszuschneidenden Silage gehalten ist.
  • In der Nähe jedes vom Zwischenteil 12 abgewandten Endes der Seitenteile 10 und 11 ist ein horizontaler Hydraulikzylinder 27 angeordnet, dessen Kolbenstange mit dem nahe liegenden Ende der sich längs des betreffenden Seitenteiles erstreckenden Antriebsstange 24 verbunden ist. Die beiden die Messer 16 und 19 antreibenden Hydraulikzylinder 27 werden (in nicht dargestellter Weise) von einem Steuerventil gesteuert, daß derart ausgebildet ist, daß beim Einfahren der Kolbenstange des einen Zylinders 27 (wodurch sich die durch die Ketten 25 verbundenen Antriebsstangen 24 und auch die mit ihnen verbundenen Messer 16 und 19 am Träger 15 entlang bewegen) die Kolbenstange des anderen Zylinders 27 mit demselben Hub ausfährt. Die von dem Kolben der ausfahrenden Kolbenstange verdrängte Hydraulikflüssigkeit wird jedoch über eine Drossel abgeleitet, so daß für die in der Nähe der letztgenannten Kolbenstange angeordnete Antriebsstange 24 eine (geringe) Vorbelastung erhalten bleibt. Auf diese Weise können beide flexiblen Teile 25 in Anlage an den jeweiligen Rollbahnabschnitten 26 bleiben. Anschließend wird die Kolbenstange des letztgenannten Zylinders eingefahren, wodurch die Kolbenstange des anderen Zylinders ausfährt, usw. Die Messer führen dann relativ zum Träger 15 eine oszillierende Bewegung aus.
  • Durch ein in den Fig. 2 und 4 gezeigtes Kugellager 28 läßt sich die für die oszillierende Bewegung der Messer 16 und 19 entlang des Trägers 15 erforderliche Kraft beträchtlich reduzieren. Mittels Bolzen 29 wird ein flaches Gehäuse 30 an der Außenseite des Trägers 15 angebracht. In vertikaler Richtung erstreckt sich das Gehäuse 30 zumindest in dieser Ausführungsform von der Oberkante des Trägers 15 bis in die Nähe der oberen Enden der Zähne der jeweiligen Messer 16 und 19. Von der Oberkante des Trägers 15 aus betrachtet ist das Gehäuse 30 derart um die nahegelegene Antriebsstange 24 herum gebogen, daß die Stange 24 vom Gehäuse 30 frei ist. Unterhalb der Stange 24 liegt das Gehäuse am Träger 15 an, enthält jedoch im Bereich der geraden oberen Begrenzung der Messer 16 bzw. 19 eine rinnenförmige Ausnehmung, in der eine Reihe gehärteter Kugeln 31 angeordnet ist. Mit ihren Oberseiten liegen die Kugeln an einer Lagerauflagefläche des Gehäuses 30 und mit ihren Unterseiten an der geraden Oberkante des jeweiligen Messers 16 bzw. 19 an. Unterhalb der Kugelreihe ist das Gehäuse 30 mit einem horizontalen Schlitz 32 versehen, der die gleiche oder eine etwas größere Länge hat als der durch die Zylinder 27 verursachte Hub des jeweiligen Messers. Im Bereich eines Schlitzes 32 ist (lediglich) am Messer ein Stift 33 angebracht, der durch den Schlitz hindurch nach außen ragt und außerhalb des Gehäuses 30 ein verbreitertes Teil aufweist, das an den Kanten des Schlitzes anliegt.
  • Wird das Messer mittels der Vorsprünge 22 hin und her bewegt, so ist es auf der Anordnung von Kugeln 31 im Gehäuse 30 und daher an dem Träger 15 gelagert und abgestützt, so daß die von den beiden Zylindern 27 zu erzeugende Kraft beträchtlich reduziert werden kann, wobei der Stift 33 verhindert, daß sich das Messer vom Träger 15 löst. Vorzugsweise ist jedes Messer 16 und das Messer 19 mit zwei oder mehreren Kugellagern 28 ausgestattet.
  • Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ist der Träger 15 nach unten durch ein Gegenmesser 34 verlängert, das Zähne aufweist, die z. B. in gleichen Abständen wie die Zähne 17 bzw. 20 angeordnet sind. Während des Betriebs ist das Gegenmesser relativ zum Träger 15 stationär.
  • Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Ausführungsform belegt, daß es möglich ist, die Messer 16 und das Messer 19 in eine synchrone oszillierende Bewegung zu versetzen, wobei die Antriebskraft immer von einem der freien Enden der U-förmig angeordneten Messer ausgeht (Zylinder 27). Die Antriebskraft wird über die Stangen 24 und die die Stangen mit den jeweiligen Messern verbindenden flexiblen Teile übertragen, die den Abstand zwischen den Messern überbrücken. Im Gegensatz zu dem in der Einleitung beschriebenen Gerät werden die Messer selbst nicht mit Kräften beaufschlagt, die an ein weiteres Messer weiterzuleiten sind, und die Messerspitzen sind nicht ständig Biegekräften ausgesetzt. Dadurch kann die Nutzungsdauer der Konstruktion beträchtlich verlängert werden.

Claims (2)

1. Gerät zum Schneiden von Futter, zum Beispiel Silage, mit einem vertikalen Rahmen (1), an dem entlang, mindestens überwiegend horizontal ausgerichtet, ein Schneidglied (9) in mindestens überwiegend vertikaler Richtung bewegbar ist; das Schneidglied (9) weist einen Träger (10, 11, 12) auf, der zwei erste Messer (16), die jeweils im Winkel von etwa 90º zu der von dem vertikalen Rahmen (1) definierten Ebene nach hinten gerichtet sind, sowie ein zweites Messer (19) trägt, das im Winkel von etwa 90º zu den ersten Messern (16) in einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist; die ersten Messer und das zweite Messer sind mittels eines Antriebsaggregates (27) relativ zu dem Träger (10, 11, 12) in ihrer Längsrichtung bewegbar, wobei der Antrieb des zweiten Messers (19) in Umgehung der ersten Messer ausgeführt wird; das Antriebsaggregat enthält eine erste Stange (24A), deren Längsrichtung mindestens überwiegend parallel zur Längsrichtung der ersten Messer (16) verläuft und die mit dem zweiten Messer (19) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (24A) in ihrer Längsrichtung bewegbar ist, daß die ersten Messer (16) mit der Stange (24A) Verbunden sind, und daß die Stange (24A) mit dem zweiten Messer (19) mittels eines flexiblen Zwischengliedes (25) in Antriebsverbindung steht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung eine Zwischenstange (24B) enthält, die längs des zweiten Messers (19) angeordnet ist und mit dem zweiten Messer (19) in Antriebsverbindung steht, und daß die Zwischenstange (24B) mit der ersten Stange (24A) über das Zwischenglied (25) verbunden ist.
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