DE3872229T2 - Anti-diebstahlsystem fuer fahrzeuge. - Google Patents

Anti-diebstahlsystem fuer fahrzeuge.

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DE3872229T2
DE3872229T2 DE8888901758T DE3872229T DE3872229T2 DE 3872229 T2 DE3872229 T2 DE 3872229T2 DE 8888901758 T DE8888901758 T DE 8888901758T DE 3872229 T DE3872229 T DE 3872229T DE 3872229 T2 DE3872229 T2 DE 3872229T2
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vehicle
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DE8888901758T
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A Garretto
A Howitt
Edward Vanda
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Fail Proof Anti Theft System Pty Ltd
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Fail Proof Anti Theft System Pty Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/21Means to switch the anti-theft system on or off using hidden switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anti-Diebstahlssystem für ein Kraftfahrzeug.
  • Viele Verfahren werden verwendet, um einen Dieb an einem Zugriff auf ein Kraftfahrzeug zu hindern. Das meistverbreitete Verfahren verwendet einen Alarm, der erklingt, wenn eine Person sich unerlaubten Zutritt zu einem Kraftfahrzeug verschafft. Das Hauptproblem mit den meisten Alarmsystemen neben deren Komplexität und deren Kosten ist, daß sie aktiviert werden müssen, wenn der Besitzer sein oder ihr Kraftfahrzeug verläßt. Eine Möglichkeit zur automatischen Aktivierung eines Alarms ist in der GB-A-2069207 offenbart, wonach ein elektronischer Speicher verwendet wird, der eine vorbestimmte digitale Kombination speicher, so daß der Benutzer die korrekte Kombination zum Starten des Motors eingeben muß. In diesem Dokument wird weiterhin eine Einrichtung zur Steuerung von Motorkomponenten, wie eines elektrischen Betriebsstoff-Flußventils, des Startmotors und der Zündspule beschrieben, die die Stromzufuhr zu diesen Komponenten bei Eingabe des vorbestimmten Codes in das Steuersystem ermöglicht.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung, ein einfaches und preiswertes System zur Verhinderung eines Kraftfahrzeugdiebstahls bereitzustellen, welches automatisch aktiviert wird, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Anti-Diebstahlsystem für ein Fahrzeug mit einem Motor und einem Zündschalter ein Betätigungsmittel zur Anordnung in einer Zünd- oder Wicklungsleitung in dem Fahrzeug, ein normalerweise offenes Schaltmittel zur Anordnung in einer Stromversorgungsleitung, um dem Betätigungsmittel Strom zuzuführen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wicklungsleitung oder die Zündleitung wenigstens zwei Abzweigungen auf der Seite des Betätigungsmittels gegenüber dem Zündschalter hat, wobei jede Abzweigung an eine Komponente des Motors angeschlossen werden kann, um der Komponente des Motors Strom zuzuführen, ein Isoliermittel zur Anordnung in jeder Abzweigung, um Stromfluß in einer von der Komponente fortgehenden Richtung zu verhindern, wobei das Betätigungsmittel normalerweise nichtleitend ist, um eine Stromversorgung zu den Komponenten zu unterbrechen; wobei dem Betätigungsmittel Strom zugeführt wird, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird und das Schaltmittel betätigt wird, um zu verursachen, daß das Betätigungsmittel leitet, um den Motorkomponenten ungeachtet der Endaktivierung des Schaltmittels und der Öffnung des Schaltmittels Strom zuzuführen, wobei die Zündstromversorgung auf der Zünd- oder Wicklungsleitung unterbrochen wird, wenn der Zündschalter abgeschaltet wird, um zu verursachen, daß das Betätigungsmittel aufhört zu leiten, und dadurch die Zündleitung zu öffnen, so daß das Fahrzeug nur wieder angelassen werden kann, wenn das Schaltmittel und der Zündschalter beide aktiviert werden, und wobei das Isoliermittel verhindert, daß eine der Motorkomponenten im Fall des Kurzschließens einer anderen Motorkomponente Strom zugeführt wird, um das Anlassen des Fahrzeugmotors zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungsmittel ein selbstsperrendes Relais.
  • Das Schaltmittel kann ein von Hand betriebener Schaltknopf sein, der sich nur schließt, wenn Druck auf den Schaltknopf ausgeübt wird und sich öffnet, wenn die Druckausübung beendigt wird. Alternativ kann das Schaltmittel von einem System kontrolliert werden, das eine Tastatur zum Empfangen eines Codes umfaßt, ein an die Tastatur angeschlossenes Verarbeitungsmittel, um Signale zu empfangen, die den Code von der Tastatur darstellen, wobei das Schaltmittel an das Verarbeitungsmittel angeschlossen ist, um einen Ausgang von dem Verarbeitungsmittel zu empfangen, wenn ein vorbestimmter Code in die Tastatur eingegeben wird, um das Schaltmittel zu Schalten. Vorzugsweise gibt das Verarbeitungsmittel den Ausgang an das Schaltmittel ab, wenn die Fahrzeugzündung für eine vorbestimmte Dauer eingeschaltet wird, nachdem der Fahrzeugmotor anhält, ohne daß es nötig ist, daß der Code in die Tastatur eingegeben wird. Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Tastatur einen weiteren Code empfangen kann, um zu verursachen, daß das Verarbeitungsmittel das Ausgangssignal abgibt, wenn die Fahrzeugzündung eingeschaltet wird, bis der weitere Code von einer Eingabe in die Tastatur aufgehoben wird.
  • Vorzugsweise enthält das Schaltmittelsteuersystem eine Modenspeicherschaltung, die mit dem Prozessor verbunden ist, so daß dieser im Fall der Stromunterbrechung die in dem Prozessor enthaltene Information der Modenspeicherschaltung zuführt, um sie zu speichern und wobei die Modenspeicherschaltung dem Prozessor diese Information zuführt, nachdem dem Verarbeitungsmittel wieder Strom zugeführt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in den in der Zeichnung beigefügten Figuren beschrieben:
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 2 und 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Anti-Diebstahlsystem 10 dargestellt mit einer Zündungs- oder Spulenleitung 12, die sich von einem Zündschalter I bis zu einer Zündspule 14 und einer Betriebsstoffpumpe 16 eines Kraftfahrzeugmotors erstreckt. Die anderen Seiten der Spule 14 und Pumpe 16 sind mit der Erdklemme verbunden. Die Leitung 12 ist mit einem Anschluß 20 und einem Anschluß 30 versehen, die durch ein Relais R1 überbrückt sind. Vorzugsweise ist das Relais ein selbstsperrendes Kleinsignalrelais, wie es durch Hella Australia Pty, Ltd. (Part No. 3082) hergestellt wird. Das Relais R1 wird durch Leitung 32 versorgt, die mit dem Relais R1 und dem Zündschalter I verbunden ist. Die Leitung 32 enthält einen Rücksetzschalter S1. Eine Bypaß-Schaltkreisleitung 34 ist zwischen dem Zündschalter I und der Zündspule 14 und Betriebsstoffpumpe 16 angeordnet. Die Leitung 34 schließt das Relais R1 effektiv kurz und ist mit einem in der Normalstellung offenen Kippschalter S2 versehen.
  • Ist das Fahrzeug in normalem Gebrauch, sind die Anschlüsse 20 und 30 durch das Kontaktelement 38 des Relais R1 überbrückt. Die Stromversorgung erfolgt daher über die Zünd- oder Spulenleitung 12 zur Zündspule 14 und Betriebsstoffpumpe 16, wie es üblich ist. Wird das Auto geparkt und die Zündung ausgeschaltet, wird die Stromversorgung über Leitung 12 unterbrochen und daher die Stromversorgung des Relais R1 unterbrochen. Die Unterbrechung der Stromversorgung des Relais R1 führt zu einer Öffnung des Relais R1, wodurch das Kontaktelement 38 von den Anschlüssen 20 und 30 entfernt wird, um dadurch die Zündleitung 12 zu öffnen. Da das Relais R1 geöffnet ist, erfolgt keine Stromversorgung der Zündspule oder Betriebsstoffpumpe 16, wenn irgendjemand sich Zutritt zum Fahrzeug verschafft und die Zündung einschaltet, da die Anschlüsse 20 und 30 nicht durch das Kontaktelement 38 überbrückt sind.
  • Der Rücksetzknopf S1 ist innerhalb des Fahrzeugs so versteckt, daß er für den Besitzer des Fahrzeugs gut zugänglich ist und zum Schließen des Schalters S1 betätigt werden kann. Um das Fahrzeug zu starten, wird die Zündung durch einen Zündschlüssel eingeschaltet und der versteckte Rücksetzschalter S1 wird gedrückt. Wenn der Schalter S1 gedrückt wird, erfolgt eine Stromversorgung des Relais R1 oder der Leitung 32 und daher wird das Relais R1 geschlossen, um die Anschlüsse 20 und 30 zu überbrücken, wodurch die Stromversorgung der Zündspule 14 und Betriebsstoffpumpe 16 über Leitung 12 erfolgt. Da das Relais R1 selbstsperrend ist, überbrückt es die Kontakte 20 und 30 auch, wenn der Rücksetzschalter losgelassen wird, und sie verbleiben im Überbrückungszustand, bis die Stromversorgung über Leitung 12 durch Ausschalten der Zündung unterbrochen wird. Der Rücksetzschalter S1 kann unter dem Teppich des Fahrzeugs versteckt sein, wo er durch den Fuß des Besitzers beim Starten des Fahrzeugs betätigt werden kann, oder im Instrumentenbrett des Fahrzeugs oder im Dach des Fahrzeugs. Tatsächlich kann der Rücksetzschalter S1 an jeder Stelle des Fahrzeugs versteckt werden, an der er am bequemsten in einer Stelle angeordnet ist, in welcher er von dem Fahrer in seiner normalen Sitzstellung erreichbar ist. Die Aufgabe des Rücksetzschalters S1 ist, einen versteckten Schalter bereitzustellen, welcher nur dem Fahrer bekannt ist und von dem nur der Fahrer weiß, daß dieser vor Starten des Kraftfahrzeugs gedrückt werden muß.
  • Die Bypaßleitung 34 ist dazu vorgesehen, das Fahrzeug auf einem Fahrzeugparkplatz oder in anderen Umgebungen zurückzulassen, in denen es durch eine andere Person gefahren wird, ohne daß es notwendig ist, dieser anderen Person über den Rücksetzschalter S1 zu erzählen. Um das Fahrzeug in solchen Umgebungert zu fahren, wird ein normalerweise offener, versteckter Kippschalter S2 geschlossen, um den Schaltkreis vom Zündschalter I zur Zündspule 14 und Betriebspumpe 16 zu schließen. Folglich, wenn der Zündschalter geschlossen ist, erfolgt eine Stromzufuhr vom Zündschalter über den Bypaßschaltkreis 34 zur Zündspule 14 und Betriebsstoffpumpe 16. Dies ermöglicht den Parkplatzhilfskräften und anderen autorisierten Leuten, das Fahrzeug zu fahren, ohne diese Leute über die Position oder den Zweck des Rücksetzschalters S1 oder des Kippschalters S2 zu informieren.
  • Vorzugsweise ist eine Diode 42 zwischen dem Kontakt 30 und der Stromseite des Relais R1 angeordnet, um das System in dem Fall zu schützen, in dem eine Person ein Kurzschließen des Motorfahrzeugs versucht. Weiterhin ist eine zweite Diode 43 zwischen dem Zündschalter I und der Spule 14 nahe der Spule 14 verschaltet, um eine Stromzufuhr zur Betriebsstoffpumpe 16 zu verhindern, wenn ein Versuch eines Kurzschließens des Motors unternommen wird.
  • In Fahrzeugen, in denen eine elektrische Betriebsstoffpumpe nicht verwendet wird, kann ein Flußschalter 50 in der Betriebsstoffleitung 52 angeordnet sein. Der Flußschalter wird durch eine mit der Leitung 56 verbundene Spule 54 betätigt, wobei die Leitung 56 wiederum mit der Zünd- oder Spulenleitung 12 verbunden ist. Ist das Relais R1 offen, wird die Stromvesorgung der Spule 54 unterbrochen und der Flußschalter 50 schließt, um einen Durchfluß von Betriebsstoff durch die Betriebsstoffleitung zu unterbinden. Dioden 43a und 43b sind auch nahe der Pumpe 16 und des Schalters 50 angeschlossen, um ein Kurzschließen dieser Komponenten zu verhindern.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten zwei Rücksetzknöpfe verwendet werden, wobei einer der Schalter mit einer Verzögerung von beispielsweise 10 bis 15 sec zum Drücken des zweiten Schalters und zum Starten des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) könnte der Schalter S1 mit einem Infrarotbetätigungselement verbunden sein und der Besitzer des Fahrzeugs könnte einen Infrarotsender haben, den er oder sie zusammen mit den Schlüsseln aufbewahrt. Mittels des Infrarotsenders wird das Betätigungselement gesteuert, so daß dieses den Schalter S1 für eine vorbestimmte Zeitperiode zum Ermöglichen eines Motorstarts schließt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei dieser Ausfüurungsform werden eine Tastatur und ein Prozessor zur Steuerung der Schalteinrichtung, beispielsweise ein Transistor 108, verwendet. Die Zündleitung 12 ist mit einem Einchipprozessor 100 auf Leitung 102 verbunden, die eine Diode 104 und einen Transistor 106 enthält. Der Prozessor 100 ist ein integrierter Schaltkreis 80C39. Die Zündleitung 12 ist an dem Relais R1 über einen Transistor 108 angeschlossen, wie es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Der Transistor 108 ist über einen Widerstand 110 mit einem zweiten Transistor 112 verschaltet, der wiederum über Leitung 114 mit einem Prozessor 100 verbunden ist. Eine Stromversorgung des Prozessors 100 erfolgt von einer Fahrzeugbatterie über eine Diode 126, Leitung 128 und einen Spannungsregler 130, der die von der Fahrzeugbatterie abgegebene Spannung auf 5 V reduziert und diese Spannung dem Prozessor über Leitung 132 zuführt. Ein Kondensator 205 ist an Leitung 128 angeschlossen, um momentan die Stromversorgung des Prozessors 100 zu stabilisieren, wenn die von der
  • Fahrzeugbatterie zugeführte Spannung unterbrochen oder unter ein annehmbares Niveau reduziert wird. Die Diode 126 schützt den Spannungsregler im Falle eines falschen Anschlusses der Fahrzeugbatterie. Eine Stromversorgung des Prozessors 100 erfolgt ebenso über Leitung 116, Diode 118, Widerstand 120 und Transistoren 121 und 122. Die Transistoren 121 und 122 sind ebenfalls durch Leitung 133 und Widerstand 135 an die Leitung 132 angeschlossen. Ein Kondensator 134 ist auch an Leitung 132 angeschlossen. Der Transistor 122 ist über eine Stromversorgungs-Ausschaltleitung 124 mit dem Prozessor 100 verbunden. Der Prozessor 100 ist mit einem IC-Chip 140 (Fig.3) verbunden, welcher ein integrierter Schaltkreis Nr. 4017 ist, der hauptsächlich zum Abtasten einer Tastatur 150 ausgebildet ist. Der Schaltkreis 140 ist mit dem Prozessor 100 über Leitung 142 verbunden, die eine Signalleitung, eine 5-V-Versorgungsleitung und eine geerdete, abgeschirmte Leitung enthält.
  • Die Tastatur 150 ist über Leitungen 152, 154, 156, 158, 160, 162 und 164 mit dem Schaltkreis 140 verbunden. Die Leitungen 152 bis 158 weisen einen Widerstand 154 und einen Kondensator 156 auf.
  • Die Leitungen 160 bis 164 sind mit dem integrierten Schaltkreis 170 verbunden, in dem vier Gatter 172 angeordnet sind. Nur drei der Gatter 172 werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung benutzt und das vierte Gatter ist daher mit seinem Eingang und Ausgang mit der Erde verbunden. Die Gatter 172 sind durch Leitungen 174 und Widerstände 176 mit der Tastatur 150 verbunden. Der Ausgang eines jeden der Gatter 172 ist auf Leitung 180 zusammengefaßt, die mit einer Basis eines Transistors 184 verbunden ist, welche ebenfalls mit der Erde über einen Widerstand 186 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 184 ist geerdet und der Kollektor ist über Leitung 186 mit der Leitung 142 und Widerstand 188, wie auch einer 5-V-Spannungsguelle über Widerstand 190 verbunden.
  • Eine Stromzuführung zum Schaltkreis 140 erfolgt über die 5-V-Spannungsversorgung, wie schematisch bei 192 dargestellt. Der Schaltkreis 140 ist auch mit einem Summer 153 und einer lichtemittierenden Diode 155 ausgebildet, die mit zwei seiner Teile über Leitungen 157 und 159 und Gatter 161, 165, 167 und 163, 169, 171 verbunden sind. Diese Gatter bilden einen Doppelinvertierer. Leitung 157 weist außerdem einen Impulsverlängerungsschaltkreis auf, der aus einer Diode 181, einem Kondensator 183 und einem Widerstand 185 zum Verlängern der vom Schalkreis 140 ausgegebenen Impulse gebildet ist, so daß der Summer kontinuierlich eingeschaltet ist, wenn Leitung 157 einen hohen Pegel aufweist. Ein Taktschaltkreis 175 ermöglicht Prozessor 100 einen Takt zum internen Betrieb zu erzeugen und Kondensatoren 177 verhindern störende Signale. Ein Rücksetzschaltkreis 179 ist zum Starten des Prozessors ausgebildet, wenn eine Stromversorgung anfänglich vorhanden ist.
  • Der Rücksetzschaltkreis 179 ist weiterhin mit einem "Wachhund"-Zeitgeber 250 versehen, der zwei umtriggerbare, monostabile Schaltkreise 252 und 254 umfaßt. Der Schaltkreis 252 ist mit dem Schaltkreis 100 verschaltet und wird durch einen Ausgang des Schaltkreises 100 im getriggerten Zustand gehalten. Wird die Ausgabe des Schaltkreises 100 beendet, kehrt der Schaltkreis 252 in einen Ruhezustand zurück, wodurch der Schaltkreis 254 getriggert wird, der den Schaltkreis 100 zurücksetzt. Folglich kann der Schaltkreis 100 durch den Schaltkreis 179 zurückgesetzt werden, wenn die 5-V-Versorgungsspannung abfällt oder die Ausgabe vom Schaltkreis 100, die dem Schaltkreis 252 zugeführt wird, einen niedrigen Pegel annimmt, welcher einen Fehler in der Bedienung des Schaltkreises 100 anzeigt.
  • Ein EPROM 275 ist mit dem Schaltkreis 100 über einen 8 Bit selbsthaltenden Schalter 280 verbunden. Der selbsthaltende Schalter 280 wird durch ein Signal des ADDRESS LATCH ENABLE (ALE-Signal) Ausgangs des Schaltkreis 100 gesteuert, um Informationen auf den Busleitungen 290 dem EPRMOM 275 zum Empfang zuzuführen und Daten dem Schaltkreis 100 über den Bus 290 zuzuführen. Der EPROM 275 und der selbsthaltende Schalter 280 sind durch Adressleitungen 282 verbunden und der EPROM ist mit dem Schaltkreis 100 durch vier Adressleitungen 284 verbunden. (Der Schaltkreis 100' in Fig. 2 ist der Schaltkreis 100, der benachbart zum EPROM 275 gezeichnet worden ist, um zur Vereinfachung der Darstellung die Verbindungen zu zeigen).
  • Eine Modenspeicherschaltung 220, die als nichtflüchtiger RAM-Schaltkreis x2444 hergestellt durch XlCOR ausgebildet ist, ist mit dem Schaltkreis 100 verbunden, um die in dem Schaltkreis 100 enthaltenen Informationen im Falle eines Spannungsausfalls zu speichern. Fällt die Spannung aus, ist Leitung 116 auf niedrigen Pegel, so daß der Transistor 121 nicht mehr leitet und der Transistor 122 in den leitfähigen Zustand übergeht, so daß ein Signal mit niedrigem Pegel auf Leitung 124 anliegt. Dieses Signal wird durch den Unterbrechungsanschluß (interrupt port) des Schaltkreises 100 empfangen, um den Schaltkreis 100 stillzulegen. Im Falle einer Spannungsunterbrechung betreibt der Kondensator 205 den Schaltkreis 100 für eine kurze Zeit weiter, um sicherzustellen, daß die im Schaltkreis 100 enthaltenen Informationen zum Schaltkreis 220 übertragen werden.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 und 3 arbeitet wie folgt. Der Prozessor 100 ist zur Ausgabe eines Signals auf Leitung 142 programmiert, das diese Leitung mit einem niedrigen Pegel versorgt. Dadurch wird Transistor 202 ausgeschaltet. Leitung 142 bleibt für eine ausreichende Zeitperiode auf dem niedrigen Pegel, so daß der Kopdensator 204 aufladbar ist, um den Schaltkreis 140 zurückzusetzen. Der Prozessor 100 gibt dann ein Signal auf Leitung 142 aus, wodurch die Leitung einen hohen Pegel aufweist und der Transistor 220 eingeschaltet wird. Dadurch wird Schaltkreis 140 aus dem Rücksetzmodus herausgenommen, so daß er auf seinen Takteingang auf Leitung 142 reagieren kann. Der Schaltkreis 140 versorgt Leitung 152, 154a, 156a, 160, 162 und 164 dann mit niedrigem und hohem Pegel in einer vorbestimmten Reihenfolge, so daß die Tastatur 150 gelesen werden kann. Der Schaltkreis 140 liest Tastatur 150, indem eine der Leitungen 152 für eine ausreichende Zeit einen hohen Pegel annimmt, um den entsprechenden Kondensator 156 zu laden und versorgt die anderen Leitungen mit einem hohen Pegel für eine kurze Zeit, ausreichend zum Verhindern des Ladens der entsprechenden anderen Kondensatoren 156. Die Leitungen 160 bis 164 werden ebenfalls entsprechend mit hohem Pegel versorgt, so daß, wenn eine Taste in der mit dem geladenen Kondensator verbundenen Reihe gedrückt wird, der Kondensator sich durch die Taste und durch das Gatter 172 in der gleichen Tastenspalte entlädt, wodurch die Leitung 180 einen hohen Pegel erhält. Hat der Schaltkreis 140 alle Leitungen 152 bis 154 abgetastet, wird die Leitung 142 nochmals auf niedrigen Pegel für eine ausreichende Zeit versorgt, um den Transistor 202 abzuschalten, so daß der Kondensator 204 zum Rücksetzen des Schaltkreises 140 aufgeladen wird. Der Abtastvorgang wird dann mit einer anderen der Leitungen 152 bis 158 auf einem hohen Pegel für eine ausreichende Zeit durchgeführt, wobei deren Transistor 156 aufgeladen wird, so daß eine andere gedrückte Taste in einer anderen Leitung erfaßt werden kann. Dieser Abtastvorgang wird fortgesetzt und der Ausgang auf Leitung 180 schaltet den Transistor 184 ein, so daß Leitung 142 ein niedrigen Pegel aufweist, wodurch der Prozessor 100 (Fig. 2) Signale von der Tastatur 150 empfangen kann, die einer bestimmten Nummer von Tasten entspricht, welche auf der Tastatur gedrückt worden sind, um zu bestimmen, ob deren Code mit einem vorbestimmten Code im Prozessor 100 übereinstimmt.
  • Es gilt also, daß ein Benutzer des Fahrzeugs beim Drehen des Zündschlüssels des Fahrzeugs ein Signal mit niedrigem Pegel über Leitung 102 dem Prozessor 100 zuführt. Der Prozessor 100 liest dann in der vorgeschriebenen Weise die Tastatur 150, um festzustellen, ob der durch den Fahrer über die Tastatur 150 eingegebene Code mit einem vorbestimmten Code im Prozessor 100 übereinstimmt. Stimmt der Code mit dem vorbestimmten Code im Prozessor 100 überein, gibt der Prozessor 100 ein Signal auf Leitung 114 aus, welches den Transistor 112 einschaltet, der wiederum den Transistor 108 einschaltet, um eine Spannungsversorgung auf Zündleitung 12 zum Relais R1 zu ermöglichen. Dadurch schließt Relais R1, so daß Spannung zur Zündspule 14, Betriebsstoffpumpe 16 oder Betriebsstoffabsperrventil 50 in der bezüglich Fig. 1 beschriebenen Weise zugeführt wird.
  • Gibt der Fahrer eine falsche Zahl über die Tastatur 150 ein, ist der Prozessor so programmiert, daß er nichts weiter unternimmt und keine Spannung auf Leitung 114 ausgibt. Der Fahrer muß dann den Zündschlüssel zurückdrehen, so daß Leitung 102 einen hohen Pegel erhält. Dadurch gibt der Prozessor ein Signal auf Leitung 142 aus, das den Schaltkreis 140 zurücksetzt und den Abtastprozess der Tastatur 150 nochmals startet. Sobald der Benutzer den korrekten Code eingibt, gibt der Prozessor 100 ein Sinal aus, das die Leitung 114 auf hohen Pegel schaltet, wodurch wiederum, wie oben beschrieben, Spannung dem Relais R1 zugeführt wird. Bei der Ausführungsform der Erfindung sind zwei weitere Moden vorgesehen, die ein Benutzen des Fahrzeuge durch andere Leute erlauben, während es gewartet oder auf einen Parkplatz gefahren wird, ohne daß diese Leute den Eingabecode des Fahrers kennen oder der Fahrer den Motor im Falle eines Fahrzeugabwürgens im Verkehr od.dgl. neu starten kann.
  • Der Wartungsmodus erfordert vom Fahrer, daß dieser die mit A gekennzeichnete Taste auf der Tastatur 150 drückt. Wird diese Taste gedrückt, erkennt der Prozessor 100 diese Taste und wenn die Zündung eingeschaltet wird und ein Signal mit niedrigem Pegel auf Leitung 102 empfangen wird, ist Leitung 114 auf hohem Pegel, um eine Spannungszuführung zum Relais R1 zu ermöglichen. Der Prozessor 100 bleibt in diesem Modus, bis die durch B gekennzeichnete Taste in Tastatur 150 gedrückt wird. Wird die mit B gekennzeichnete Taste gedrückt, kehrt der Prozessor 100 in seinen Normalmodus zurück, indem es den erforderlichen Code von der Tastatur 150 ausliest, bevor ein Signal mit hohem Pegel auf Leitung 114 ausgegeben wird, wodurch die Spannungsversorgung des Relais R1 ermöglicht wird. Ist der Prozessor 100 in diesem Modus, veranlaßt er auch den Schaltkreis 140 Ausgaben zu Leitungen 157 und 159 zu Gattern 161 und 163 abzugeben, so daß eine Spannung dem Summer 153 und der Diode 155 zugeführt wird, um anzuzeigen, daß das System im Wartungsmodus ist.
  • Der andere Modus ermöglicht dem Fahrer ein sofortiges Neustarten des Fahrzeugs im Fall eines Fahrzeugabwürgens. Dieser Modus enthält eine Zeitseguenz im Prozessor 100, wodurch der Prozessor noch Leitung 114 auf hohem Pegel hält, wenn das Fahrzeug im normalen Ablaufmodus ist und die Spannungsversorgung des Fahrzeugs im Falle eines Fahrzeugabwürgens od.dgl. unterbrochen ist, solange die Zündung innerhalb einer Periode von beispielsweise 20 sec eingschaltet wird, nachdem der Prozessor 100 die Unterbrechung der Spannungsversorgung entdeckt hat. Folglich kann das Fahrzeug, wenn es im Verkehr oder unter anderen Bedingungen abgewürgt wurde, durch einfaches Drehen des Zündschlüssels, wie üblich, eingeschaltet werden. Nachdem eine Periode von 20 sec vergangen ist, ist der Prozessor 100 in dem Modus, in dem eine korrekte Eingabe über die Tastatur 150 erforderlich ist, bevor ein Signal mit hohem Pegel der Leitung 114 zugeführt wird, um Spannung dem Relais R1 zuzuführen. Schaltet der Fahrer das Fahrzeug aus, wird der Transistor 106 nichtleitend und Leitung 102 hat einen hohen Pegel. Dies wird durch den Prozessor erfaßt, der daraufhin Leitung 114 auf niedrigen Pegel schaltet, um die Spannungsversorgung des Relais zu unterbrechen.
  • Wie vorstehend beschrieben weist das System die Modenspeicherschaltung 220 auf. Diese Schaltung merkt sich den Modus, in dem der Prozessor 100 im Falle einer Spannungsunterbrechung (was durch Versorgungsspannungs-Aus- Leitung 124 erkannt wird) des Systems gewesen ist, und bei Wiederzufuhr der Spannung zum System gibt die Schaltung den Modus wieder in den Prozessor 100 ein, so daß der Prozessor 100 den Betrieb des korrekten Modus fortsetzt. Wird daher die Spannung im System aus irgendeinem Grund unterbrochen, wie beispielsweise falschen Batterieanschlüssen oder Unterbrechungen zu diesen Anschlüssen od.dgl., erinnert sich die Schaltung 220 an den Zustand, in dem der Prozessor 100 zum Zeitpunkt der Spannungsunterbrechung gewesen war und programmiert den Prozessor bei erneuter Spannungszufuhr neu. Dies ermöglicht ein einfaches Neuprogrammieren des Systems, in dem Fall, daß eine Batterie entfernt oder vom Fahrzeug aus irgendeinem Grund abgetrennt wurde, und verhindert einen Diebstahl eines Fahrzeugs durch einen Eingriff des Diebs auf die Batterie, um die Spannungsversorgung des Systems zu unterbrechen und das System möglicherweise in einen Modus zu versetzen, der dem Dieb ermöglicht, das Fahrzeug in bekannter Weise einfach zu starten. Da Schaltung 220 den Prozessor 100 in dem Modus neu programmiert, in dem er bei Spannungsverlust gewesen ist, ist es erforderlich, wenn das Fahrzeug im normalen Sicherheitsmodus zurückgelassen wurde, in dem eine korrekte Tasteneingabe über Tastatur 150 vor Starten des Fahrzeugs erforderlich ist und die Spannungsversorgung unterbrochen ist, wird der Prozessor 100 bei erneuter Spannungsversorgung in diesem Modus neu programmiert werden, um ein Betreiben des Fahrzeugs zu verhindern, bis der korrekte Code über Tastatur 150 eingegeben wurde.
  • Die in Fig. 2 dargestellten Schaltungskomponenten sind so ausgebildet, daß sie an einer sicheren Stelle angeordnet sind, um einen Eingriff oder einen Zugriff durch einen fakultativen Dieb zu verhindern. Es wird vorgeschlagen, die Schaltung in einem sicheren Behältnis unterzubringen, welches unterhalb einer Platte im Kofferraum des Fahrzeugs oder auf andere Art im Fahrzeug gesichert ist, an dem kein Zugriff erfolgen kann und bei weiteren Ausführungsformen der Schaltung kann diese in einem "black-box"-elektronischem Steuersystem des Fahrzeugs integriert sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Systems könnte eine Infrarot-Sendeeinheit im Fahrzeug angeordnet sein. Die Einheit enthält eine Tastatur, mittels der ein Code durch einen Benutzer eintastbar ist, um die Einheit zum Ausstrahlen eines Infrarotsignals zu einer Empfängereinheit zu veranlassen, die ein Schließen der Anschlüsse 20 und 30 verursacht, um eine Spannungszufuhr zur Spule oder Zündleitung 12 zur Spule oder dgl. zu ermöglichen. Die Sendeeinheit könnte auch ein Aussenden des Signals ermöglichen, wenn ein unterschiedlicher Wartungscode durch den Besitzer eingegeben wird, so daß die Anschlüsse 20 und 30 permanent geschlossen sind, solange, bis der Besitzer den Wartungscode aufhebt, so daß das Fahrzeug nur durch autorisierte Personen ohne eine Offenbarung des Codes durch den Benutzer gestartet werden kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht in einfacher und wirtschaftlicher Weise ein Anti-Diebstahlsystem, das in einem Fahrzeug einbaubar ist und welches eine wirksame Anti-Diebstahlsmaßnahme ist, um einen Diebstahl oder nicht-autorisierte Benutzung des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Das Programm zum Betreiben des Systems ist im folgenden (in Maschinensprache) dargestellt.

Claims (6)

  1. Anti-Diebstahlsystem für ein Fahrzeug mit einem Motor und einem Zündschalter (I); das ein Betätigungsmittel (10) zur Anordnung in einer Zünd- oder Wicklungsleitung (12) in dem Fahrzeug umfasst, ein normalerweise offenes Schaltmittel (S1) zur Anordnung in einer Stromversorgungsleitung, um dem Betätigungsmittel (10) Strom zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsleitung oder die Zündleitung wenigstens zwei Abzweigungen auf der Seite des Betätigungsmittels gegenüber dem Zündschalter hat, wobei jede Abzweigung an eine Komponente des Motors angeschlossen werden kann, um der Komponente des Motors Strom zuzuführen, ein Isoliermittel (43,43a,43b) zur Anordnung in jeder Abzweigung, um Stromfluss in einer von der Komponente fortgehenden Richtung zu verhindern, wobei das Betätigungsmittel normalerweise nichtleitend ist, um Stromversorgung zu den Komponenten zu unterbrechen;
    worin dem Betätigungsmittel (10) Strom zugeführt wird, wenn der Zündschalter (I) eingeschaltet wird und das Schaltmittel (S1) betätigt wird, um zu verursachen, dass das Betätigungsmittel leitet, um den Motorkomponenten ungeachtet der Entaktivierung des Schaltmittels (S1) und der Öffnung des Schaltmittels Strom zuzuführen;
    worin die Zündstromversorgung auf der Zünd- oder Wicklungsleitung (12) unterbrochen wird, wenn der Zündschalter abgeschaltet wird, um zu verursachen, dass das Betätigungsmittel (10) aufhört, zu leiten, um dabei die Zündleitung zu öffnen, so dass das Fahrzeug nur wieder angelassen werden kann, wenn das Schaltmittel (S1) und der Zündschalter beide aktiviert werden, und worin das Isoliermittel (43,43a,43b) verhindert, dass einer der Motorkomponenten im Fall des Kurzschliessens einer anderen Motorkomponente Strom zugeführt wird, um das Anlassen des Fahrzeugmotors zu verhindern.
  2. 2. System nach Anspruch 1, worin das Betätigungsmittel (10) ein selbstsperrendes Relais ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Schaltmittel (S1) ein von Hand betriebener Schaltknopf ist, der sich nur schliesst, wenn Druck auf den Schaltknopf angewandt wird, und sich öffnet, wenn der Druck freigegeben wird.
  4. 4. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Schaltmittel (S1) von einem System kontrolliert wird, das eine Tastatur (150) zum Empfang eines Kodes umfasst, ein an die Tastatur (150) angeschlossenes Verarbeitungsmittel (100,140), um Signale zu empfangen, die den Kode von der Tastatur (150) anzeigen, worin das Schaltmittel (S1) an das Verarbeitungsmittel angeschlossen ist, um einen Ausgang von dem Verarbeitungsmittel (100,140) zu empfangen, wenn ein vorbestimmter Kode in die Tastatur eingegeben wird, um das Schaltmittel zu schalten.
  5. 5. System nach Anspruch 4, worin das Verarbeitungsmittel (100,140) den Ausgang an das Schaltmittel (S1) abgibt, wenn die Fahrzeugzündung für eine vorbestimmte Dauer eingeschaltet wird, nachdem der Fahrzeugmotor anhält, ohne dass es nötig ist, dass der Kode in die Tastatur eingegeben wird, und worin die Tastatur (150) einen weiteren Kode empfangen kann, um zu verursachen, dass das Verarbeitungsmittel das Ausgangssignal abgibt, wenn die Fahrzeugzündung eingeschaltet wird, bis der weitere Kode von einer Eingabe in die Tastatur aufgehoben wird.
  6. 6. System nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, worin eine Modenspeicherschaltung (275,280) an den Verarbeiter (100) angeschlossen wird, so dass der Verarbeiter im Fall der Stromunterbrechung die in dem Verarbeiter enthaltene Information der Modenspeicherschaltung (275,280) zuführt, um sie zu speichern, und worin die Modenspeicherschaltung dem Verarbeiter
    diese Information zuführt, nachdem dem Verarbeitungsmittel wieder Strom zugeführt wird.
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