DE377601C - Deichselgestell fuer einachsige Drehgestelle - Google Patents
Deichselgestell fuer einachsige DrehgestelleInfo
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- DE377601C DE377601C DEG55542D DEG0055542D DE377601C DE 377601 C DE377601 C DE 377601C DE G55542 D DEG55542 D DE G55542D DE G0055542 D DEG0055542 D DE G0055542D DE 377601 C DE377601 C DE 377601C
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- drawbar frame
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
- B61F3/04—Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Bei den bekannten Motortriebwagen wer- j den meist Drehgestelle verwendet, und das j
Drehmoment wird vom Kardan und Kardanrohr oder vom Motor oder dessen Getriebe
aufgenommen. Man hat auch ein Deichsel- ! gestell angewendet und den Motor in diesem
Falle auf dem Deichselgestell angebracht, j Demgegenüber sind gemäß der Erfindung das j
zur Anwendung kommende Deichselgestell ίο und der Motor unabhängig voneinander an
geeigneten Stellen mit dem Wagenrahmen ι verbunden. Die gesonderte Befestigung des j
Deichselgestells ermöglicht es, die Höhenlage des Motors und seines Getriebes unabhängig
vom Deichselgestell zu wählen und anderseits ι das Drehmoment ohne Rücksicht auf die Lage :
von Motor und Getriebe an einer entsprechenden Stelle des Wagens aufzunehmen. ; Insbesondere ist es möglich, die Kardanwelle I
erheblich tiefer zu legen als den Drehpunkt des Deichselgestells.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der ' Zeichnung in Abb. 1 und 2 in einem Aufriß
und Grundriß dargestellt.
Die Radachse 79 ist mit ihren üblichen '· Lagern 80 zwischen den am Wägern ahmen 81
befestigten Backen 82 auf und ab bewegbar und trägt mittels der Federn 83 den Wagen.
Damit die Achse 79 sich auch gemäß dem Radius der befahrenen Kurven einstellen kann, hat sie zwischen den Führungsbacken 82
so viel Luft, daß sie sich seitlich verschieben und in gewissen Grenzen auch eine schräge
Lage zur Längsachse des Wagens einnehmen kann.
Der Antrieb der Radachse 79 erfolgt von dem Geschwindigkeits- bzw. Wendegetriebe 10
aus durch die Kardanwelle 84, das kleine Kegelrad 85 und das auf der Achse sitzende '
große Kegelrad 72. Beide Kegelräder werden vom Gehäuse 86 aufgenommen. Das kleine
Kegelrad 85 ist im Gehäuse 86 gelagert und hat beim Antrieb des großen Kegelrades 72
das Bestreben, sich auf letzterem abzuwälzen bzw. je nach der Fahrtrichtung das Achsgehäuse
86 in dem einen oder anderem Sinne zu verdrehen. Dieses Verdrehen des Gehäuses 86 wird durch die zwei Stangen 87, 88
verhindert, welche in einer senkrechten Ebene liegen und an ihrem einen Ende oben und
unten am Gehäuse 86, an ihrem anderen Ende aber am Drehbolzen 89 befestigt sind, der
mit dem Bolzen 90 ein Universal- oder Kreuzgelenk bildet. Beide Bolzen werden vom
Kloben 91 aufgenommen und sind nur der Deutlichkeit wegen nicht in einer Ebene
liegend dargestellt. Der wagerechte Gelenkbolzen 90 ist im. Bock 92 befestigt, der an
Ouergliedern des Wagenrahmens 81 angeschraubt ist.
Bei der seitlichen Verschiebung der Achse 79 würden die Drehmomentstangen 87,88
übermäßig auf Zug und auch auf Biegung beansprucht werden. Dem wirken jedoch die
zwei ungefähr wagerecht angeordneten Schubstangen 93, 94 entgegen. Diese sind beiderseits
der senkrechten, durch die Drehmomentstangen 87,88 gehenden Ebene angebracht
und ebenso wie letztere mit dem Achsgehäuse 86 und mit dem Kreuzgelenk 89,90 verbunden.
Zufolge dieser Ausgestaltung der Achse 79 als einachsiges Drehgestell ist diese Achse bei seitlichen Verschiebungen gezwungen,
im Bogen um den Gelenkbolzen 89 auszuschwingen, so daß die Entfernung zwischen letzterem und den Befestigungsstellen der
Drehmomentstangen am Gehäuse 86 eingehalten wird und dadurch schädliche Beanspruchungen
dieser Stangen nicht eintreten können.
Claims (2)
1. Deichselgestell für einachsige Drehgestelle mit innerhalb gewisser Grenzen
seitlich verschiebbarer und schwenkbarer Treibachse für Motortriebwagen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deichsel am Wagenrahmen drehbar ist und das Drehmoment der auf die Achse wirkenden Antriebskraft
an einer von der Lage des Motors unabhängigen Stelle auf den Wagenrahmen überträgt.
2. Deichselgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels
Kegelräder angetriebene Radachse als einachsiges Drehgestell ausgebildet ist, in
dessen Drehpunkt (89,90) zwei seitliche Schubstangen (93, 94) und zwei in einer
senkrechten Ebene angeordnete Drehmomentstangen (87, 88) zusammenlaufen, deren andere Enden oben und unten an
dem die Kegelräder einschließenden Gehäuse (86) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55542D DE377601C (de) | Deichselgestell fuer einachsige Drehgestelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55542D DE377601C (de) | Deichselgestell fuer einachsige Drehgestelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377601C true DE377601C (de) | 1923-06-22 |
Family
ID=7131063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG55542D Expired DE377601C (de) | Deichselgestell fuer einachsige Drehgestelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377601C (de) |
-
0
- DE DEG55542D patent/DE377601C/de not_active Expired
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