DE3751784T2 - Maschinelles Übersetzungssystem und -Verfahren - Google Patents

Maschinelles Übersetzungssystem und -Verfahren

Info

Publication number
DE3751784T2
DE3751784T2 DE3751784T DE3751784T DE3751784T2 DE 3751784 T2 DE3751784 T2 DE 3751784T2 DE 3751784 T DE3751784 T DE 3751784T DE 3751784 T DE3751784 T DE 3751784T DE 3751784 T2 DE3751784 T2 DE 3751784T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sentence
original
translated
sentences
displayed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3751784T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3751784D1 (de
Inventor
Hisahiro C O Patent Div Adachi
Shinya C O Patent Divisi Amano
Hideki C O Patent Div Hirakawa
Kimihito C O Patent Div Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3751784D1 publication Critical patent/DE3751784D1/de
Publication of DE3751784T2 publication Critical patent/DE3751784T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/20Natural language analysis
    • G06F40/268Morphological analysis
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/20Natural language analysis
    • G06F40/237Lexical tools
    • G06F40/242Dictionaries
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/20Natural language analysis
    • G06F40/253Grammatical analysis; Style critique
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/40Processing or translation of natural language
    • G06F40/42Data-driven translation
    • G06F40/47Machine-assisted translation, e.g. using translation memory
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/40Processing or translation of natural language
    • G06F40/55Rule-based translation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/40Processing or translation of natural language
    • G06F40/58Use of machine translation, e.g. for multi-lingual retrieval, for server-side translation for client devices or for real-time translation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Machine Translation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein maschinelles Übersetzungssystem für die Verarbeitung eines Ursprungssatzes einer ersten Sprache, um einen übersetzten Satz einer zweiten Sprache zu erhalten und insbesondere auf ein maschinelles Übersetzungssystem, welches die Übersetzungseffektivität verbessern kann.
  • In den jüngsten vergangenen Jahren sind verschiedene maschinelle Übersetzungssysteme für die Übersetzung unter Verwendung eines Rechnersystems entwickelt worden, z.B. ein Verarbeitungssystem für die Übersetzung englischer Sätze in japanische Sätze oder umgekehrt und dergleichen.
  • Eine grundlegende Verarbeitungsoperation bei diesen Systemen wird kurz beschrieben. Morpheme, die einen eingegebenen Ursprungssatz oder dessen Satzstruktur bilden, werden analysiert, um den Ursprungssatz in vorbestimmte Verarbeitungseinheiten, z.B. Wörter (oder Phrasen) zu unterteilen. Ein Übersetzungs- Wörterbuch wird für jede Verarbeitungseinheit nachgeschlagen, um ein übersetztes Wort (oder eine solche Phrase) zu erhalten, das der Verarbeitungseinheit entspricht. Die übersetzten Wörter (oder übersetzten Phrasen) werden in Übereinstimmung mit einer gegebenen Übersetzungregel miteinander verknüpft, wodurch man einen übersetzten Satz erhält.
  • Da jedoch noch keine zuverlässige Technik für die Interpretation der Bedeutung einer natürlichen Sprache aufgebaut worden ist, ist es schwierig, einen ordnungsgemäßen übersetzten Satz durch die maschinelle Übersetzung zu erhalten. Spezieller gesagt hat das englische Wort "find" Bedeutungen, die "erfahren", "wahrnehmen", "auf etwas kommen", "erreichen", "lösen", "feststellen", "entdecken" und "aufdecken" einschließen. Wenn dieses Wort ins Japanische übersetzt werden muß, dann gibt es verschiedene übersetzte Wörter, die den vorstehenden Bedeutungen entsprechen. Auf diese Weise hat ein einzelnen Ursprungswort häufig eine Vielzahl von Übersetzungsmögkeiten. In diesem Fall beeinflußt die Wahl eines übersetzten Wortes aus der Vielzahl von Möglichkeiten in starkem Maße die Qualität einer Übersetzung aus einem Ursprungssatz in einen übersetzten Satz.
  • Bei einem konventionellen System wird einem Bedienungsmann eine Vielzahl von Übersetzungsmöglichkeiten, die einer Verarbeitungseinheit (einem Ursprungswort) entsprechen, angeboten, und der Bedienungsmann bestimmt und wählt zutreffende übersetzte Wörter, um einen übersetzten Satz zu bilden.
  • Jedoch bleibt, selbst dann, wenn man auf diese Weise einen übersetzten Satz erhält, häufig immer noch ein nicht zutreffend übersetztes Wort in dem übersetzten Satz. Aus diesem Grunde muß der Bedienungsmann das unzutreffende übersetzte Wort in dem übersetzten Satz durch nachredaktionelle Verarbeitung korrigieren.
  • Wenn eine solche Redaktionsverarbeitung durchgeführt wird, dann können, wenn eine Ausgabevorrichtung ein festes Ausgabeformat für das Übersetzungsergebnis hat, unrichtige Wahlen oder Auswahlen vorgenommen werden. Wenn zum Beispiel ein übersetzter Satz, der zu korrigierende übersetzte Wörter einschließt und der entsprechende Ursprungssatz gleichzeitig ausgegeben und die Übersetzungs/Redaktions-Verarbeitung durchgeführt wird, während die beiden Sätze verglichen werden, ist es leicht, die Entsprechung zwischen den beiden Sätzen zu begreifen. Ein System dieser Art ist in EP 00 81 784 dargestellt. Es ist jedoch schwer, Folgerichtigkeit oder Zusammenhang in dem Dokument in den Griff zu bekommen, wenn es in in dieser Weise angezeigt wird und es ist nicht möglich, die Anzeige des bekannten Systems zu steuern und so unterschiedlich zu bedienen. Das Ergebnis ist, daß selbst obwohl man zutreffende übersetzte Wörter für jeden übersetzten Satz erhalten könnte, der übersetzte Satz dann unzutreffend sein könnte, wenn man ihn im Zusammenhang des gesamten Dokumentes sieht.
  • Bei alternativen Anordnungen ist es möglich, daß Ursprungssätze und deren übersetzte Sätze kontinuierlich ausgegeben werden. In diesem Fall können die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden, und der Zusammenhang oder die Folgerichtigkeit können bei dem gesamten Dokument in zufriedenstellender Weise aufrechterhalten werden.
  • Bei diesem Verfahren ist es jedoch häufig schwierig, die Übereinstimmung zwischen den Ursprungs- und den übersetzten Sätzen und diejenige zwischen Ursprungs- und übersetzten Wörtern darin in den Griff zu bekommen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die in EP 19 68 98 gezeigte, welche Ursprungs- und übersetzte Sätze unter Verwendung eines vertikalen "Bildschirmteilungs"-Verfahrens ausgibt, wobei Ursprungssätze sich auf einer Seite und übersetzte Sätze sich auf der anderen Seite befinden, um auf diese Weise den Bedienungsmann in die Lage zu versetzen, die Beziehung zwischen denselben leicht zu sehen. Jedoch leidet diese Anordnung unter dem Nachteil, daß die Breite des Bildschirms, der für das Redigieren zur Verfügung steht, wegen der Ausgabe in "festem Format" entsprechend begrenzt ist.
  • Folglich beeinträchtigen die Ausgabeformate des Übersetzungsergebnisses die Effektivität der Übersetzungs/Redaktions-Verarbeitung und stören dadurch den effektiven Nachverarbeitungsprozeß.
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach, für ein maschinelles Übersetzungssystem zu sorgen, bei welchem man die Zusammenhangs- oder die Folgerichtigkeits-Entsprechung zwischen einem Ursprungssatz und einem übersetzten Satz leicht verstehen kann, um eine effektive Übersetzungs/Redaktions-Verarbeitung zu ermöglichen.
  • Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Anzeige übersetzter Sätze und deren entsprechender Ursprungssätze zur Kontrolle auf einem Bildschirmabschnitt einer maschinellen Übersetzungvorrichtung, bei der eine Mehrzahl übersetzter Sätze auf mindestens einem Teil des Bildschirms ausgegeben werden und entsprechende Ursprungssätze ebenfalls ausgegeben werden können, gekennzeichnet durch Bereitstellen zweier verschiedener Anzeigemodi, welche durch den Benutzer gesteuert werden können, wobei die zwei Modi einen ersten Modus, bei welchem nur übersetzter Text für Bearbeitungszwecke angezeigt wird und einen zweiten Modus umfassen, in dem mindestens ein Ursprungssatz entsprechend dem gegenwärtig angezeigten übersetzten Text in einem festgelegten Gebiet des Bildschirms angezeigt wird, wobei der zweite Modus durch eine Benutzeroperation aufgerufen wird, die die folgenden Schritte aufweist:
  • (a) Bewegen des Cursors auf einen gewünschten Teil des übersetzten Textes; und
  • (b) Eingabe eines Kommandos mit einer Ursprungssatz- Bezugsanfrage;
  • (c) Einrichten eines Bildschirmgebietes zum Anzeigen der Ursprungssätze; und
  • (d) Anzeigen der Ursprungssätze mit dem Teil des Ursprungstextes entsprechend dem gewünschten Teil des übersetzten Textes.
  • Jetzt werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als Beispiel beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 den Aufbau einer Tastatur für den Eingabeabschnitt von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Anzeigeformat einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 bis 6 und 8 Flußbilder sind, um die Funktionsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
  • Fig. 7 ein Beispiel für eine Bildschirmanzeige der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 und 11 Flußbilder zeigen, um eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
  • Fig. 10 eine entsprechende Tabelle zur Verwendung bei dieser anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 ein Beispiel für eine Bildschirmanzeige der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein maschinelles Übersetzungssystem entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden englische Sätze eingegeben und in japanische Sätze übersetzt.
  • Ein englischer Satz, der an einem Eingabeabschnitt eingegeben wird, der eine Tastatur umfaßt, wird in einem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a als zu übersetzender Ursprungssatz eingegeben.
  • Ein Eingabe-Kontrollabschnitt 12 erkennt den Typ, die Form und den Inhalt des von einer Ursprungssatzdatei 10 einzugebenden Ursprungssatzes und extrahiert eine Verarbeitungseinheit, die zu übersetzen ist.
  • Ein Übersetzungsabschnitt 14 arbeitet unter der Steuerung durch einen Redigier-Steuerabschnitt 13. Der Übersetzungsabschnitt 14 schlägt die linguistische Information nach, die für die Übersetzungsverarbeitung notwendig ist, welche in einem Wörterbuchabschnitt 15 vorab gespeichert wurde, um vorbestimmte Übersetzungseinheiten des Ursprungssatzes in dem Ursprungssatz-Speicherabschnitt 16a sequentiell zu übersetzen. Die übersetzten japanischen Sätze, welche man durch maschinelles Übersetzen durch Nachschlagen der linguistischen Information erhält, werden sequentiell in einem Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b entsprechend dem Ursprungssatz abgespeichert.
  • Weiterhin enthält die in dem Wörterbuchabschnitt gespeicherte lingustische Information z.B. ein Beugungs-Wörterbuch 15a (regelmäßige und unregelmäßige Beugung), ein Wort-Wörterbuch 15b, eine Analysegrammatik 15c, eine Umwandlungsgrammatik 15d, eine generative Grammatik 15e und eine generative Morphem-Grammatik 15f.
  • Der Redigier-Steuerabschnitt 13 treibt einen Anzeige-Steuerabschnitt 17. Der Anzeige-Steuerabschnitt 17 zeigt den übersetzten Satz, der in dem Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b gespeichert ist, auf einem Anzeigeabschnitt 18, beispielsweise einem Katodenstrahlröhren-Bildschirm, nach der Übersetzung des gesamten eingegebenen Satzes oder eines Teils davon an. Die Nachredigier- Verarbeitung wird an dem übersetzten Satz ausgeführt, welcher auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird und wird z.B. dadurch ausgeführt, daß die linguistische Information in Übereinstimmung mit der von dem Eingabeabschnitt 11 eingegebenen Steuerinformation nachgeschlagen wird, die in dem Wörterbuchabschnitt 15 gespeichert ist.
  • Die übersetzten Sätze (japanischen Sätze), die den Ursprungssätzen (englischen Sätzen) entsprechen, bei welchen die Nachredigier-Verarbeitung abgeschlossen ist, werden von einem Drucker 19 ausgedruckt.
  • Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Tastatur für den Eingabeabschnitt 11. Die Tastatur besitzt eine Zeichendateneingabe-Tastengruppe 21, eine Übersetzungsbefehls-Tastengruppe 22, eine Redigier- Tastengruppe 23, eine Funktionstastengruppe 24, eine Kursorsteuerungs-Tastengruppe 25 an dem Anzeigeabschnitt 18 und dergleichen.
  • Der Eingabeabschnitt 11 kann auch den Ursprungssatz aus der Ursprungssatzdatei 10 aufrufen, statt eine direkte Eingabe von der Tastatur zu benutzen.
  • Fig. 3 zeigt ein Bildschirm-Anzeigeformat des Anzeigeabschnitts 18 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für die Anzeige eines übersetzten Satzes und des Ursprungssatzes, der dem übersetzten Satz entspricht. Gewzhnlich ist der gesamte Anzeige- Bildschirm nur ein Anzeigegebiet für den übersetzten Satz 18a. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform ein Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18b auf dem oberen Teil des Anzeigeabschnitts aufgebaut, der der Bezugsanfrage entspricht. Der Hauptteil des zu überprüfenden Ursprungssatzes wird zusammen mit dem vorhergehenden und dem anschließenden Teil des Ursprungssatzes auf dem Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18b angezeigt. Der Bereich des Ursprungssatz- Anzeigegebietes 18b wird vorab bestimmt.
  • Deshalb wird der Teil des Ursprungssatzes, welcher dem zu überprüfenden übersetzten Satz entspricht, notwendigerweise auf dem Ursprungssatzgebiet 18b angezeigt, und der vorhergehende und der nachfolgende Teil werden auf dem verbleibenden Bereich des Ursprungssatz-Anzeigegebietes 18b angezeigt.
  • Fig. 4 zeigt eine grundlegende Funktionsfolge des in Fig. 1 gezeigten Systems. Der Redigier-Steuerabschnitt 13 gestattet ein Redigieren der von dem Übersetzungsabschnitt 14 gelieferten Übersetzungsabschlußinformation über verschiedene Tasteninformationen, die von dem Eingabeabschnitt 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 gezeigten Funktionsfolge eingegeben werden. Folglich steuert der Bedienungsmann die Übersetzungs/Redigier-Verarbeitung auf bequeme Weise.
  • Der Redigier-Steuerabschnitt 13 überwacht den Übersetzungsverarbeitungsstatus in dem Übersetzungsabschnitt 14 (Schritt A). Wenn der Redigier-Steuerabschnitt 13 die Fertigstellung der Übersetzungsverarbeitung für einen einzelnen Ursprungssatz erkennt, dann bewirkt er, daß der Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b den übersetzten Satz speichert und verursacht, daß der Anzeigeabschnitt 18 ihn anzeigt (Schritt B). Der Bedienungsmann kann die Anzeige der übersetzten Information bis zur Redigieranforderung unterdrücken.
  • Der Redigier-Steuerabschnitt 13 unterscheidet die von dem Eingabeabschnitt 11 eingegebene Tasteninformation (Schritte C, D, E und F). Wenn die eingegebene Tasteninformation eine "Übersetzungsinstruktionstaste" darstellt (Schritt C), dann überführt der Redigier-Steuerabschnitt 13 den in dem Ursprungssatz-Speicherabschnitt 16a gespeicherten Ursprungssatz zu dem Übersetzungsabschnitt 14, um die Übersetzungsverarbeitung auszulösen (Schritt G).
  • Wenn die eingegebene Tasteninformation eine "Zeichentaste" darstellt (Schritt D), dann wird deren Zeichencode in einem Eingabepuffer gespeichert (Schritt H) und wird auch in dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a gespeichert.
  • Wenn die eingegebene Tasteninformation eine "Redigiertaste" darstellt (Schritt E), denn wird die zu der Redigiertaste gehörige Redigierverarbeitung für den übersetzten Satz ausgeführt (Schritt I). In ähnlicher Weise wird dann, wenn die eingegebene Tasteninformation eine "Funktionstaste" ist (Schritt F), eine dieser entsprechende Verarbeitung ausgeführt (Schritt J).
  • Wenn es keine Tasteninformation gibt oder wenn die eingegebene Tasteninformation eine andere als die der vorstehend erwähnten Tasten ist, werden andere Verarbeitungen, z.B. ein Ausdrucken des in Abschnitt 16 gespeicherten übersetzten Satzes (mit Hilfe von Drucker 19) ausgeführt (Schritt K).
  • Bei dieser Funktionsfolge des Redigier-Steuerabschnitts 13 wird dann, wenn ein Bedienungsmann auf die Zeicheneingabe-Tastengruppe der Tastatur einwirkt, um Zeichen einzugeben, die Zeicheninformation sequentiell in den (nicht gezeigten) Eingabepuffer gebracht, der in dem Eingabe-Steuerabschnitt 12 vorgesehen ist und wird auch im Ursprungs-Speicherabschnitt 16a als zu übersetzender Ursprungssatz gespeichert (Schritte D und H).
  • Wenn die Übersetzungsinstruktionstaste 22 zu einer willkürlichen Zeit während der Operation einer Tasteneingabe betätigt wird, z.B. dann, wenn die Eingabe eines Satzes abgeschlossen worden ist, dann wird die Übersetzungsverarbeitung für den in dem Eingabepuffer gespeicherten eingegebenen Ursprung in Übereinstimmung mit der Tasteneingabe gestartet (Schritte C und G). Nach Abschluß der Übersetzungsverarbeitung wird der übersetzte Satz, den man dadurch erhält, auf dem Anzeigebereich für übersetzte Sätze 18a des Anzeigeabschnitts 18 angezeigt (Schritte A und B).
  • Wenn der Satz redigiert, z.B. korrigiert, werden muß, dann wird die Kursor-Steuertastengruppe 25 betätigt, um die Kursorstellung in eine Korrekturstellung zu bringen, und dann wird eine Redigier-Verarbeitung durch Betätigen der Redigiertastengruppe 23 ausgeführt, z.B. Korrekturtaste, Einfügetaste, Löschtaste und dergleichen (Schritte E und I). Auf diese Weise wird die Grundfunktionsweise des maschinellen Übersetzungsprozesses gesteuert.
  • Die Übersetzungsverarbeitung (Schritt G) für den Ursprungssatz wird z.B. wie folgt ausgeführt. Fig. 5 zeigt eine Verarbeitungsfolge der Übersetzungverarbeitung (in Fig. 4 gezeigter Schritt G). Der Übersetzungsabschnitt 14 empfängt zuerst einen zu übersetzenden Ursprungssatz (Schritt P) und analysiert den eingegebenen Ursprungssatz in Morphem-Einheiten (Schritt Q). Die Morphem-Analyseverarbeitung schließt die Verarbeitung für die Konvertierung eines Ursprungswortes, welches zum Beispiel konjugiert oder dekliniert wird in seine ursprüngliche Form (Grundform) unter Verwendung des Beugungs-Wörterbuches 15a ein, welches im dem Wörterbuchabschnitt 15 gespeichert ist. Für die auf Morpheme analysierten Ursprungswörter werden deren Sprachinformationsteil und die Information des übersetzten Wortes und andere Eigenschaften unter Bezugnahme auf das Wort-Wörterbuch 15b hergeleitet (Schritt R). Diese Verarbeitung wird durch Zugreifen zum Wort-Wörterbuch 15b unter Verwendung des Ursprungswortes als Schlüsselwort durchgeführt.
  • Die Satzstrukturanalyse des Ursprungssatzes wird (Schritt T) unter der vorbestimmten Analysesteuerung entsprechend der Analysegrammatik 15c durchgeführt (Schritt S). Die Satzstrukturanalyse wird wiederholt solange durchgeführt, bis sie erfolgreich ist. Mit dieser Satzstrukturanalyse erhält man die Anordnung von Sprachteilen der Ursprungswörter, die den Ursprungssatz bilden, deren Modifikationsbeziehung, den Tempus und dergleichen.
  • Danach wird die analysierte Satzstruktur in die Satzstruktur des übersetzten Satzes unter Verwendung der Umwandlungsgrammatik 15d umgewandelt (Schritt U). Nit anderen Worten, die Satzstruktur eines englischen Satzes (Ursprungssatzes) wird unter Verwendung der Umwandlungsgrammatik 15d in einen japanischen Satz (übersetzten Satz) umgewandelt. Wenn die Umwandlung der Satzstruktur erfolglos ist, dann wird festgestellt, daß die Satzstrukturanalyse des Ursprungssatzes fehlerhaft durchgeführt worden ist, und diese wird noch einmal durchgeführt.
  • Übersetzungskandidaten, die man für die entsprechenden Wörter des Ursprungssatzes auf der Grundlage der Satzstruktur des übersetzten Satzes erhält, werden in Wortreihenfolge entsprechend dem linguistischen Format des übersetzten Satzes sortiert, um einen Übersetzungssatz-Kandidaten zu erhalten, der dem Ursprungssatz entspricht (Schritt V). Diese Satzstruktur-Generierungsverarbeitung wird in Übereinstimmung mit der generativen Grammatik ise durchgeführt. Die übersetzten Wortkandidaten, welche den übersetzten Satzkandidaten bilden, werden in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Satzstrukturgenerierung und der Morphem-Generierungsgrammatik 15f konjugiert und dekliniert, wodurch der übersetzte Satz erzeugt wird (Schritt W).
  • Der seinem Ursprungssatz entsprechende übersetzte Satz, welchen man durch die Übersetzungsverarbeitung erhält, wird in den übersetzten Speicherabschnitt 16b eingespeichert.
  • Grundlegend wird die Übersetzungs/Redigier-Verarbeitung für den übersetzten Satz durch Abarbeiten der Verarbeitung realisiert, welche der Redigiertastengruppe 23 bezogen auf ein Wort (Ursprungswort, Ursprungsphrase, übersetztes Wort oder übersetzte Phrase) entspricht, angezeigt durch den Kursor auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 18. Spezieller gesagt wird diese Verarbeitung wie folgt durchgeführt:
  • (1) Nach Betätigen einer Einfügetaste wird ein Zeichen vor einer Kursorstellung eingefügt.
  • (2) Nach Betätigen einer Löschtaste wird eine Zeichenkette innerhalb eines durch den Kursor gekennzeichneten Bereichs gelöscht.
  • (3) Nach Betätigen einer Verschiebetaste wird eine Zeichenkette innerhalb eines durch den Kursor gekennzeichneten Bereichs verschoben.
  • (4) Nach Betätigen einer Ungültigkeitstaste werden entsprechende Redigierfunktionen, die durch die entsprechenden Tasten spezifiziert werden, ungültig gemacht.
  • (5) Nach Betätigen einer Modifikationstaste werden andere Modifikationskandidaten eines durch den Kursor gekennzeichneten Wortes angezeigt.
  • Wenn die Funktionstaste 24 betätigt wird, dann können die folgenden Funktionen bei der Übersetzungs/Redigier-Verarbeitung für den übersetzen Satz verwendet werden.
  • (1) Nach Betätigen einer Anzeigetaste für ein übersetztes Wort wird ein übersetztes Wort für ein Wort in einem Ursprungssatz, das durch den Kursor gekennzeichnet wird, angezeigt.
  • (2) Nach Betätigen einer Wörterbuch-Anzeigetaste wird der Inhalt des Wörterbuchabschnitts 15 angezeigt, wobei ein Wort in einem Ursprungssatz, das durch den Kursor gekennzeichnet wird, als Schlüsselwort verwendet wird.
  • (3) Nach Betätigen einer Wörterbuch-Registriertaste wird eine Zeichenkette, die durch den Kursor gekennzeichnet wird, in dem Wörterbuchabschnitt 15 als neues Wort oder neue Phrase registriert.
  • (4) Nach Betätigen einer Wörterbuch-Löschtaste werden die registrierten neuen Wörter oder Phrasen gelöscht.
  • Zu beachten ist, daß die Anzeige einer Zeichenkette (eines Wortes) mit Hilfe des Kursors durchgeführt wird, während der Kursor auf dem Anzeigebildschirm unter Verwendung der Kursor-Steuertastengruppe 25 und einer Vergrößerung oder Verkleinerung einer Kursorabmessung durch eine Kursor-Steuertaste durchgeführt wird.
  • Die grundlegende Übersetzungs/Redigier-Verarbeitung bei diesem System ist beschrieben worden. Zusätzlich dazu hat das System dieser Ausführungsform die Anzeige-Steuerungsfunktion, und die Einzelheiten des Anzeige-Steuerabschnitts 17 werden unter Verwendung von Fig. 6 beschrieben.
  • Der von dem Eingabeabschnitt 11 eingegebene Ursprungssatz wird nicht in Übersetzungseinheiten getrennt. Deshalb unterteilt der Eingabe-Steuerabschnitt 12 die Zeichenketten sequentiell unter konstanter Bedingung. Es wird nämlich der eingegebene Satz klassifiziert als z.B. allgemeiner Satz, Einzelsatz, Titel usw. Die Bedingungsbeurteilung und das Erkennen des Satzes werden nach diesen klassifizierten Sätzen ausgeführt. Zum Beispiel wird durch die Bedingung des allgemeinen Satzes das Ende des Satzes erkannt, wenn nach den Interpunktionssysmbolen (. ? ! ; : usw.) ein Leerzeichen vorhanden ist oder ein neuer Absatz beginnt. Jedoch werden die folgenden Bedingungen nicht als Ende eines Satzes klassifiziert, (1) wenn es Interpunktionssysmbole zwischen dem Anführungszeichen (") gibt, (2) wenn das Wort im Wörterbuch mit einem Interpunktionssymbol gespeichert ist. z.B. Mr. usw., (3) wenn ein Großbuchstabe, dem ein Punkt (.) folgt, mehr als zweimal wiederholt wird. In diesen Fällen wird der Textsatz nicht als Satzende vom Punkt auf halbem Wege erkannt.
  • "Ich mag Fisch." sagte er.
  • Mr. Smith ist Doktor.
  • Eine Überschrift wird als Titel, Kapitelüberschrift oder Zwischenüberschrift usw. durch die Satzstruktur von "Nummer der Kapitelüberschrit + Hauptteil", Ziffern, Ziffern + Punkt erkannt. Sonderzeichen oder numerische Schemata, die von Klammern umgeben sind, werden als Kapitelüberschriftsnummer erkannt.
  • Wenn ein erstes Zeichen des Wortes ein Großbuchstabe oder eine Ziffer ist, dann wird es als der Hauptteil eines Titels erkannt. Zum Beispiel werden die folgenden Wörter als Titel erkannt:
  • Einleitung
  • EINLEITUNG
  • 1. Einleitung
  • (1) EINLEITUNG
  • In diesem Fall werden, wenn die ersten Zeichen dieser Wörter keine Großbuchstaben sind, ein Artikel, eine Präposition und eine Konjunktion usw. als Teil des Titels erkannt. Der beim Eingabe-Steuerabschnitt erkannte Satz und der Titel werden in dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a in der in Fig. 6 gezeigten Form gespeichert. Eine Absatz-Kopfinformation wird bei dem erkannten Absatz hergestellt. Eine Satz-Kopfinformation wird als Satzerkennungseinheit aufgebaut, und es werden ein Satztyp, ein neuer Absatz, eine Leerzeichenzahl und eine Satznummer usw. gespeichert. Eine Wort-Kopfinformation wird als eine Einheit aufgebaut, die durch einen Abstand zwischen den Wörtern vor dem Abschluß der Übersetzung interpunktiert wird, wenn der Ursprung Englisch ist, und Idiome usw. werden vor dem Abschluß der Übersetzung hinzugefügt. Der übersetzte Satz, welcher die Ursprungssatz-Information hat, wird in dem Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b entsprechend dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a abgespeichert.
  • Der Redigier-Steuerabschnitt 13 empfängt sequentiell den übersetzten Satz von dem Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b und zeigt den übersetzten Satz auf dem Anzeigeabschnitt 18 unter Verwendung der Absatz- und Satz-Kopfinformationen aus. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Korrespondenztabelle, in welcher gespeicherte Sätze und Wortadressen, die der Anzeigestellung auf dem Bildschirm entsprechen, generiert werden.
  • Wenn der Satz der Ursprungssprache die Eingabe von der Tastatur des Eingabeabschnitts 11 ist, dann findet der Anzeige-Steuerabschnitt 17 die Position des in dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a gespeicherten entsprechenden Ursprungssatzes auf der Grundlage der in dem übersetzten Speicherabschnitt 16b gespeicherten Absatz- und Satzinformationen und legt den Ursprungssatz-Anzeigebereich 18b in dem oberen Gebiet des Bildschirms fest. Der Ursprungssatz und die folgenden und vorhergehenden Teile oder Sätze werden soweit wie möglich angezeigt (in Fig. 7 dargestellt).
  • Fig. 7 zeigt einen Bildschirm, auf welchem übersetzte japanische Sätze und die diesen entsprechenden englischen Ursprungssätze angezeigt werden. Die auf der oberen Seite des Schirms angezeigten englischen Ursprungssätze entsprechen den identifizierten Ursprungssätzen.
  • Insbesondere entspricht der durch das punktierte Netz maskierte Teil des englischen Ursprungssatzes dem übersetzten japanischen Satz, der den unterstrichenen Teil einschließt, auf welchen Bezug genommen wurde. Die folgenden und vorhergehenden Sätze des punktierten Netzbereichs entsprechen den folgenden und vorhergehenden Sätzen des unterstrichenen Satzes der übersetzten Sätze und werden innerhalb der Grenzen des vorbestimmten Bereichs angezeigt, der auf dem oberen Teil des Ausgabeschirms festgelegt ist.
  • Folglich sucht, wenn die Bezugsanforderung für den Ursprungssatz abgearbeitet wird, der Anzeige-Steuerabschnitt 17 den entsprechenden Ursprungssatz in Übereinstimmung mit einer Steuerfolge (in Fig. 8 gezeigt) und baut das Anzeigegebiet 18b für den Ursprungssatz am oberen Teil des Anzeigebereichs 18a für den übersetzten Satz auf.
  • Die konkrete Funktionsweise wird unter Verwendung von Fig. 8 erklärt. Die Ursprungssatz-Bezugsanforderung wird abgearbeitet, um den Kursor unter Verwendung der Kursor-Steuertastengruppe 25 in die gewünschte Stellung zu bewegen.
  • Danach wird die Ursprungssatz-Bezugsanforderung durch die Funktionstastengruppe 24 instruiert. Das Anzeige-Steuersystem 17 entscheidet über die Nummer des übersetzten Satzes, der dem angeforderten Ursprungssatz entspricht (Schritt a) und nimmt den Ursprungssatz, der die gefolgerte Satznummer hat, aus dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a heraus (Schritt b). Das Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18a wird an einem Teil des Anzeigegebietes für den übersetzten Satz 18b aufgebaut (Schritt c). Danach werden die Zeilenzahlen des Ursprungssatzes und die vorbestimmte Zeilenzahl im Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18b verglichen. Wenn die Zeilen des herausgeholten Ursprungssatzes unzureichend sind, dann werden die Sätze, die dem angeforderten Ursprungssatz folgen und vorausgehen, herausgenommen, um den verbleibenden Bereich des vorbestimmten Ursprungssatz-Anzeigegebietes 18b festzulegen (Schritt d). Die folgenden und vorausgehenden Sätze werden mit dem angeforderten Ursprungssatz angezeigt (Schritt e).
  • Der punktierte Netzteil (der dem unterstrichenen Teil des übersetzten Satzes entspricht) in dem Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18b, in Fig. 7 gezeigt, ist der angesprochene Satz, und dieser Teil wird, beispielsweise durch höhere Helligkeit als die der folgenden und vorangehenden Sätze hervorgehoben.
  • Fig. 9 beschreibt das Flußbild der Durchrollfunktion in dem Status der Anzeige beider Sätze, d.h. der übersetzten Sätze und der angesprochenen Ursprungssätze.
  • Ein Bedienungsmann fordert das Durchrollen an, um den Kursor zu handhaben und wählt ein synchronisiertes Durchrollen des übersetzten und des Ursprungssatzes, wenn gewünscht (Schritt f). Wenn ein synchronisiertes Durchrollen angefordert wird, dann wird die Bewegungsrichtung des Kursors gewählt (Schritte g, h), und die Kursorstellung wird nachgeprüft, um festzustellen, ob er sich in einer oberen Grenzlage befindet oder nicht (Schritt i). Der übersetzte Satz wird nach unten durchgerollt, wenn der Kursor die obere Grenzlage erreicht (Schritt j).
  • Ein Durchrollen nach unten wird durchgeführt, um z.B. die Daten auf dem Übersetzungs-Speicherabschnitt 16b zu verschieben und um jede Zeile erneut anzuzeigen. Wenn die Anzeigevorrichtung eine Durchrollfunktion hat, dann wird das Durchrollen nach unten ausgeführt, um nur die neuen Zeilen auszugeben.
  • Wenn die Kursorstellung die obere Grenzlage nicht erreicht, dann wird ein Durchrollen nach unten nicht durchgeführt (Schritt j), und die Kursorstellung wird um eine Zeile nach oben verschoben (Schritt k).
  • Wenn die Kursorstellung den Abwärts-Grenzwert nicht erreicht, dann wird ein Durchrollen nach oben nicht ausgeführt, und die Kursorstellung wird um eine Zeile nach unten verschoben (Schritt t). Die Kursorstellung wird in die angeforderte Position durch eine Operationsreihe verschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Durchrollanforderung nur für den übersetzten Satz gilt, der Durchrollprozeß beendet (Schritt l).
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des synchronisierten Durchrollens erklärt. Die Satznummer und die Wortnummer des angeforderten übersetzten Satzes werden auf der Grundlage der Bezug nehmenden angeforderten Kursorstellung in dem übersetzten Satz identifiziert (Schritt m).
  • Die Satznummer und die Wortnummer werden unter Verwendung einer entsprechenden Tabelle geliefert, in welcher die Satz- und Wort- Nummern gespeichert sind. Fig. 10 beschreibt ein Format für eine solche entsprechende Tabelle. Die Lage des übersetzten Satzes wird in der Form von Koordinaten auf der X- und der Y-Achse des Bildschirms geliefert. Die X- und Y-Achsen entsprechen jedem Zeichen des übersetzten Satzes. Die Satznummer und die Wortnummer des Ursprungssatzes entsprechen den Zeichen des übersetzten Satzes.
  • Die Durchrolloperation wird wieder unter Verwendung von Fig. 9 erklärt. Wenn Die Satz- und die Wortnummer, die dem Kursor entsprechen, verwendet werden, dann wird bestimmt, ob der Ursprungssatz entsprechend dem Ursprungssatz-Anzeigegebiet angezeigt wird (Schritt n). Wenn der entsprechende Ursprungssatz schon angezeigt wird, wird bestimmt, ob die der Kursorstellung entsprechenden Wörter in dem Ursprungssatz angezeigt werden (Schritt o).
  • Wenn Ursprungssätze oder -wörter, die den übersetzten Sätzen entsprechen, nicht angezeigt werden, dann wird ein Durchrollen durchgeführt, um die entsprechenden Sätze anzuzeigen (Schritt p). Die Methode dieses Durchrollens ist im wesentlichen dieselbe, wie bei dem vorstehend erwähnten Fall. Der Kursor bei dem Ursprungssatz hat eine hohe Helligkeit, wenn der entsprechende Ursprungssatz schon angezeigt wird oder wird durch Durchrollen (Schritt q) in den Anzeigebildschirm verschoben. Die vorstehend erwähnten Operationen (Schritt p und q) werden synchron durchgeführt, um den übersetzten Satz anzuzeigen.
  • Wenn nur ein Durchrollen des Ursprungssatzes angefordert wird, dann wird die Durchrolloperation (Schritt g und h) nicht ausgeführt, und die Durchrolloperation für das Ursprungs-Anzeigegebiet wird unter Verwendung desselben Prozesses abgearbeitet (Schritt u). Zuerst wird die Richtung der Kursor-Verschiebetaste geprüft (Schritte u und v). Es wird festgestellt, ob sich die Kursorstellung an der oberen Grenzlage des Ursprungs-Anzeigegebietes 18b befindet (Schritt w). Wenn sich die Kursorstellung an der oberen Grenzlage befindet, dann wird der Ursprungssatz Zeile für Zeile durchgerollt (Schritt x). Wenn sich die Kursorstellung nicht in der oberen Grenzlage befindet, wird der Bereich höherer Helligkeit um eine Zeile nach oben verschoben (Schritt y).
  • Wenn sich die Kursor-Verschiebetaste in der Richtung nach unten befindet, wird festgestellt, ob sich die Kursorstellung an der unteren Grenzlage des Ursprungssatz-Anzeigegebietes 18b befindet (Schritt z). Wenn sich die Kursorstellung an der unteren Grenzlage befindet, wird der Ursprungssatz um eine Zeile nach oben gerollt (Schritt a).
  • Wenn sich die Kursorstellung nicht an der unteren Grenzlage des Ursprungssatz-Anzeigegebietes befindet, wird der Bereich hoher Helligkeit um eine Zeile nach unten verschoben (Schritt β).
  • Fig. 11 und 12 beschreiben die Erweiterungsoperation der vorstehend erwähnten Ursprungssatz-Bezugsanfrageoperation. Die funktionellen Erweiterungen werden benutzt, um das Übersetzungs- Wörterbuch anzusprechen, das dem Ursprungssatz entspricht und um aus einem angesprochenen Übersetzungswort in den übersetzten Satz umzuwandeln. Die Kursorsteuerung wird auf das Ursprungssatz-Anzeigegebiet 18b geschaltet, wie in Fig. 12(a) gezeigt, und der Kursor wird auf das gewünschte Ursprungswort verschoben. Die Funktions-Steuertastengruppe 24 steuert die Wörterbuch-Bezugsanforderung. Durch diese Operation wird das durch den Kursor identifizierte Ursprungswort von dem Ursprungs-Speicherabschnitt 16a getrennt, und die Morphem-Analyse wird an diesem Ursprungswort ausgeführt. Das Ergebnis ist, daß man das Originalformat des Wörterbuchs erhält (in Fig. 11 gezeigter Schritt 101).
  • Das Ursprungswortformat ist eines aus einer Vielzahl unterschiedlicher Typen, wobei alle erhaltenen Ursprungswortformate auf dem Bildschirm ausgegeben werden, und ein Bedienungsmann kann das gewünschte Wort wählen (Schritte 102 und 103). Das Wort-Wörterbuch 15b wird unter Verwendung des Ursprungswortformates zurückgeholt, und das entsprechende übersetzte Wort wird auf dem Anzeigeabschnitt 18 angezeigt (Schritt 104).
  • Danach wählt der Bedienungsmann die gewünschten übersetzten Wörter unter Verwendung der Kursor-Verschiebetaste (Schritte 109 und 110). Der Wort-Kopfteil des übersetzten Satzes, der der Wortnummer des Ursprungssatzes entspricht, in welchem jener Wort-Kopfteil gespeichert ist, wird durch das übersetzte Wort ersetzt (Schritte 105 und 106).
  • Danach wird der Anzeige-Bildschirm wieder auf den vorherigen Anzeige-Bildschirm zurückgeführt, und man erhält den gewünschten übersetzten Satz. Der Anzeige-Bildschirm wird gleichzeitig zurückgeführt, wenn eine Ungültigkeitstaste betätigt wird (Schritte 107 und 108).
  • Bei dieser Erfindung wird der entsprechende Ursprungssatz auf einem Teil des Anzeigebildschirms während des Redigierens des übersetzten Satzes angezeigt, so daß der Bedienungsmann darauf Bezug nehmen kann. Ein Bedienungsmann ist auch in der Lage, den angesprochenen Ursprungssatz synchron mit dem übersetzten Satz durchzurollen. Deshalb kann ein Redigieren des übersetzten Satzes genau ausgeführt werden, während auf das Format des Ursprungssatzes Bezug genommen wird.
  • Weiterhin kann ein Bedienungsmann das Übersetzungsergebnis effektiv bestätigen, während er den Inhalt des Ursprungsformates beobachtet und kann den übersetzten Satz effektiv redigieren. Folglich vereinfacht die Erfindung die Redigierarbeit und führt zu einem zutreffenderen und genauen Dokument.

Claims (10)

1. Verfahren zum Betreiben einer maschinellen Übersetzungsvorrichtung zum Anzeigen übersetzter Sätze und ihrer entsprechenden Originalsätze zur Kontrolle auf einem Bildschirmabschnitt einer maschinellen Übersetzungsvorrichtung, bei der eine Mehrzahl übersetzter Sätze auf mindestens einem Teil des Bildschirms angezeigt wird und entsprechende Originalsätze auch angezeigt werden können, gekennzeichnet durch Bereitstellen zweier verschiedener Anzeigemodi, die durch den Benutzer gesteuert werden können, wobei die zwei Modi einen ersten Modus, in dem nur übersetzter Text für Bearbeitungszwecke angezeigt wird, und einen zweiten Modus umfassen, in dem mindestens ein Originalsatz entsprechend dem gegenwärtig angezeigten übersetzten Text in einem festgelegten Gebiet des Bildschirms angezeigt wird, wobei der zweite Modus durch eine Benutzeroperation aufgerufen wird, die die Schritte aufweist:
(a) Bewegen des Cursors auf einen gewünschten Teil des übersetzten Textes,
(b) Eingabe eines Kommandos mit einer Originalsatz- Bezugsanfrage,
(c) Einrichten eines Bildschirmgebiets zum Anzeigen der Originalsätze; und
(d) Anzeigen der Originalsätze mit dem Teil des Originaltextes entsprechend dem gewünschten Teil des übersetzten Textes.
2. Verfahren zum Betreiben einer maschinellen Übersetzungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Beginnphase, in der Originaltext in einem Original-Speicherabschnitt abgespeichert wird; übersetzter Text in einem Übersetzungs- Speicherabechnitt abgespeichert wird; und eine entsprechende Tabelle mit Positions-Kopfinformationen zur Identifizierung der Entsprechung zwischen Teilen des Originaltextes und Teilen des übersetzten Textes erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Positionstitel Abschnittstitel, Satztitel und Worttitel haben.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Originalsatz zusammen mit nachfolgenden und vorhergehenden Originalsätzen angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit dem Schritt Hervorheben, Aufhellen oder Unterstreichen des Originalsatzes entsprechend dem identifizierten übersetzten Satz.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit dem Schritt des Bilddurchlaufs des angezeigten übersetzten Satzes nach vorne, um zusätzliche nachfolgende Sätze anzuzeigen, und zurück, um zusätzliche vorhergehende Sätze anzuzeigen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Buddurchlaufoperation zum gleichzeitigen Durchlaufen der angezeigten Originalsätze synchron mit den angezeigten, übersetzten Sätzen durch Erkennen der entsprechenden Positionen in den Texten eingerichtet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit dem Schritt des Bilddurchlaufs nur der angezeigten Originalsätze nach vorne, zum Anzeigen zusätzlicher nachfolgender Sätze, und zurück, zum Anzeigen zusätzlicher vorhergehender Sätze.
9. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem mit dem Schritt des Anzeigens abgefragter, übersetzter Wörter des ausgewählten Originalwortes in dem angezeigten Originalsatz in einem Bildschirmgebiet einer gewählten Größe gemäß einer Wörterbuch-Bezugsanfrage.
10. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem mit dem Schritt des Umwandelns des äquivalenten übersetzten Wortes in dem angezeigten übersetzten Satz in das ausgewählte abgefragte übersetzte Wort.
DE3751784T 1986-10-24 1987-10-23 Maschinelles Übersetzungssystem und -Verfahren Expired - Lifetime DE3751784T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61251820A JPS63106866A (ja) 1986-10-24 1986-10-24 機械翻訳装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3751784D1 DE3751784D1 (de) 1996-05-30
DE3751784T2 true DE3751784T2 (de) 1996-09-05

Family

ID=17228404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3751784T Expired - Lifetime DE3751784T2 (de) 1986-10-24 1987-10-23 Maschinelles Übersetzungssystem und -Verfahren

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0265280B1 (de)
JP (1) JPS63106866A (de)
DE (1) DE3751784T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2758952B2 (ja) * 1989-12-28 1998-05-28 富士通株式会社 日本語文書読取翻訳システムの修正時における表示方式
JP3114181B2 (ja) * 1990-03-27 2000-12-04 株式会社日立製作所 異言語交信用翻訳方法およびシステム
JP3367298B2 (ja) * 1994-11-15 2003-01-14 富士ゼロックス株式会社 言語情報提供装置、言語情報提供システムおよび言語情報提供方法
US5958125A (en) * 1996-07-05 1999-09-28 Schmid; Raimund Goniochromatic luster pigments based on transparent, nonmetallic, platelet-shaped substrates
GB2433403B (en) * 2005-12-16 2009-06-24 Emil Ltd A text editing apparatus and method
GB2494100B (en) * 2011-07-11 2015-03-11 Moshe Link Language learning system
ITVI20130250A1 (it) * 2013-10-14 2015-04-15 Marco Benvenuti Un dispositivo di visualizzazione di documenti in formato elettronico e documento in formato elettronico suscettibile di essere visualizzato da detto dispositivo
CN106919558B (zh) * 2015-12-24 2020-12-01 姚珍强 用于移动设备的基于自然对话方式的翻译方法和翻译装置
JP6449181B2 (ja) * 2016-02-01 2019-01-09 株式会社リクルートライフスタイル 音声翻訳システム、音声翻訳方法、及び音声翻訳プログラム
CN111068336B (zh) * 2019-12-20 2023-10-20 腾讯科技(深圳)有限公司 游戏译文版本的生成方法、装置、电子设备及存储介质

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58101365A (ja) * 1981-12-14 1983-06-16 Hitachi Ltd 機械翻訳システム
JPS6084667A (ja) * 1983-10-17 1985-05-14 Mitsubishi Electric Corp 文章組立装置
JPS61223978A (ja) * 1985-03-29 1986-10-04 Toshiba Corp 翻訳表示装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS63106866A (ja) 1988-05-11
EP0265280A3 (en) 1988-11-17
EP0265280A2 (de) 1988-04-27
EP0265280B1 (de) 1996-04-24
DE3751784D1 (de) 1996-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68926845T2 (de) Maschinenübersetzungssystem
DE68928231T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Maschinenübersetzung
DE3587152T2 (de) System zur maschinellen uebersetzung.
DE69028592T2 (de) Gerät zur automatischen Generierung eines Index
DE3751716T2 (de) System zur maschinellen Übersetzung
DE3587009T2 (de) Uebersetzungssystem.
DE68929038T2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von digitalen Textdaten
DE69129163T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Texteingabe
DE68928693T2 (de) Verfahren zur Behandlung von digitalen Textdaten
DE69432575T2 (de) Dokumentenerkennungssystem mit verbesserter Wirksamkeit der Dokumentenerkennung
DE3587501T3 (de) Gerät, Verfahren und Struktur zur Umwandlung eines Dokumentes einer Struktur in ein Dokument einer anderen Struktur.
DE69726339T2 (de) Verfahren und Apparat zur Sprachübersetzung
DE3855732T2 (de) Flexible mitlaufende Informationseinrichtung und -methode für Datenverarbeitungseinheiten
DE69130850T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weiterübersetzung eines Übersetzungsresultats
DE69427848T2 (de) Unterstützungssystem zur Herstellung von Wörterbüchern
DE69032750T2 (de) Maschinelles Übersetzungssystem und -verfahren
DE69030550T2 (de) Verfahren und System zur Erzeugung von Plänen für einen Herstellungsprozess
DE69927000T2 (de) Übersetzungssystem und multifunktioneller computer, insbesondere für die bearbeitung von texten und die übersetzung auf papier
DE69400869T2 (de) System zum transkribieren von texteingaben
DE3650736T2 (de) Informationswiederauffindungsverfahren
DE69322741T2 (de) Vorrichtung und Methode zur Verwendung im Ausrichten von zweisprachigen Corpora
DE69812162T2 (de) Vorrichtung zur Verwendung bei der Identifizierung semantischer Mehrdeutigkeiten
DE3782447T2 (de) Dokumentverarbeitungsapparat.
DE69614771T2 (de) Gerät zur Übersetzung von Sätzen einer Konversation, das dem Benutzer die freie Eingabe des zu übersetzenden Satzes erlaubt
DE3616751A1 (de) Uebersetzungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)