DE3744675C2 - Rückezange - Google Patents

Rückezange

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlepper mit Rückezange zum Rücken von Holzstämmen, bei dem eine größtmögliche Schonung des Waldbestandes und der Bodenbeschaffenheit angestrebt werden soll.
Bei dem bisherigen Stand der Technik haben Forstschlepper entweder ein sehr hohes Eigengewicht (Klemmbankschlepper) oder tragen die Last auf der Hinterachse.
Die Erfindung baut auf Rückezangen (US 36 58 104, FR 13 50 292) auf, die dem Rücken und Poltern von Lang- und Kurz­ holz dienen, mit einem Hebelarm, der zwischen Vorder- und Hinterachse am Fahrzeug befestigt ist, versehen sind und an ihrem Ende eine Zange tragen.
Die bekannten Rückezangen haben den Nachteil, daß sie den Großteil der Last auf der Hinterachse tragen. Mit zu­ nehmender Beladung nimmt die Hinterachse immer mehr eine Entlastung der Vorderachslast in Anspruch. Die Vorderachse wird durch die Last in ihre Grenzen gewiesen und die Hinterachslast trägt erheblich zum Schaden des Waldbodens bei.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gleichmäßige Achs­ lastverteilung bereits beim Heben der Last zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Dabei wird die Zange in ihrer Funktion als Widerlager für die zu tragenden Holzstämme unter Druck gestellt und hat zusätzlich die Aufgabe die Holzstämme zusammenzuhalten. Holzstämme und Teile der Rückezange bilden bereits beim Heben einen verlängerten Lastarm, so daß die Last stets zwischen Vorder- und Hinter­ achse im Auflagepunkt 1 angreift.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung gehen aus den Unteransprüchen 2 und 3 hervor. Über die Rückezange wird im beladenen Zustand eine Achs­ lastverteilung von 50% an der Vorderachse und 50% an der Hinterachse erreicht. Verglichen mit den bekannten Schleppern, bedeutet dies eine erhebliche Verringerung der Hinterachslast und somit eine beträchtliche Schonung des Waldbestandes, des Bodens und der Wurzelbeschaffenheit.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Rückezange in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Rückezange in der Draufsicht,
Fig. 3 den verlängerten Lastarm mit einer Holzlast in der Seitenansicht und
Fig. 4 die ausgefahrene Zange.
Der verlängerte Lastarm bestehend aus Rückezange und Holz­ stämmen ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei sind die Hebelarme 18 und 33 durch das Knickgelenk 22 verbunden und die Lastenträger 32 sind zwischen Auflagepunkt 1 und Zange 9 am Hebelarm 18 angebracht. Die Kraft des Hydraulik­ zylinders 25 wird am Ende des Hebelarms 18 eingesetzt. Bei geradem Lastarm befinden sich die beiden Hydraulik­ zylinder 21, die zwischen der am Hebelarm 33 befesti­ gten Platte 41 und dem Verbindungsteil 42 zum Fahr­ gestell gelagert sind, in Schwimmstellung.
Fig. 3 zeigt die über die Lastenträger 32 und mit Seil oder Kette 43 durch die Kraft des Hydraulikzylinders ge­ hobene Last. Beim Anheben der Last erfährt die Rückezange eine enorme Umwandlung, sie wird zum verlängerten Lastarm. Die Last wird nicht an der Zange 9 getragen, zwischen Rückezange und Holzstämmen wirkt vielmehr eine zusammen­ haltende Kraft, die einen Druck auf die Holzstämme ausübt, diese zusammenhält und somit Rückezange und Holzstämme zu einer Einheit werden läßt, die einen verlängerten Lastarm bildet, dessen Last am Auflagepunkt 1 angreift.

Claims (3)

1. Rückezange zum Rücken und Poltern von Lang- und Kurzholz mit einem Hebelarm, der zwischen Vorder- und Hinterachse am Fahrzeug befestigt ist und an seinem Ende eine Zange trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebelarm aus den Hebelarmen (33 und (18), welche durch das Knickgelenk (22) verbunden sind, zusammensetzt und im Auflagepunkt (1) zwischen Vorder- und Hinterachse gelagert ist, wobei am Hebelarm (18) zwischen dem Knickgelenk (22) und dem Befe­ stigungspunkt der Zange (9) Lastenträger (32) angebracht sind, welche zur Befestigung einer Kette (43) oder eines Seiles dienen, die hydraulisch schließbare Zange (9) unter­ halb, parallel zum Hebelarm (18) angeordnet und um eine horizontale, quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, wobei beim Heben der Last die beiden Hebelarme (33) und (18) durch den Hydraulikzylinder (25), der zwischen beiden Hebelarmen (33, 18) gelagert ist, zu einem geraden Lastarm gedrückt werden und die beiden Hydraulikzylinder (21), die zwischen der fest am Hebelarm (33) befestigten Platte (41) und dem Verbindungsteil (42) zum Fahrgestell gelagert sind, auf Schwimmstellung gebracht werden, so daß die Last am Auflagepunkt (1) zwischen der Vorder- und Hinterachse angreift und die Zange (9) nur noch eine Last zusammenhaltende Funktion erfüllt.
2. Rückezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schleppen der Last zum Lager ein Hydraulikmotor die Zange sperrt, in dem die Führungshülse (44) verschoben wird und damit eine Verdrehung der Zange während des Rückens ausgeschlossen ist.
3. Rückezange nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflagepunkt (1) zwischen Vorder- und Hinterachse so gewählt wird, daß bei beladenem Zustand eine Achsverteilung der Last von 50% auf die Vorder- und 50% auf die Hinterachse erreicht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10114824C1 (de) * 2001-03-26 2002-08-22 Susanne Vogl Rückezange zum Anbau an ein Zugfahrzeug

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