DE3743116A1 - Steckverbinder-system - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steckverbinder-System zur
Verbindung von elektronischen Geräten, wie Radargeräten
und Funkanlagen in Flugzeugen mit einer Testvorrichtung,
wie einem Computer, um die elektronischen Geräte zu te
sten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine Modulanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 bzw. 11, eine Kassettenanordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 18, eine Zweifach-Kassettenanordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 25 und ein Einschubge
häuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 28 bzw. 37.
Beim elektronischen Durchtesten von elektronischen Ge
räten, wie z.B. Radaranlagen ist es nötig, das elektro
nische Gerät mit einer geeigneten Testvorrichtung, bei
spielsweise einem Computer zu verbinden. Da der Schalt
kreisaufbau des elektronischen Gerätes normalerweise
komplex ist, ist es nötig, eine große Anzahl von Kontak
ten zwischem dem elektronischen Gerät und der Testvor
richtung herzustellen, um die elektronische Durchtestung
durchzuführen.
Um dies zu bewerkstelligen, ist es bekannt, das elektro
nische Gerät mit den Kontakten einer geeigneten Kasset
tenanordnung zu verbinden und die Kassettenanordnung in
ein nockenbetätigtes Einschubgehäuse einzuführen. Durch
Drehung der Nocken wird eine Platte angehoben, so daß die
Kontakte in der Kassettenanordnung mit einer Reihe von
Kontakten in Anlage geraten, welche von dem Einschubge
häuse gehalten sind. Diese Reihe von Kontakten wiederum
wird dann mit der Testvorrichtung verbunden. Somit wird
durch Anheben der Platte und in Anlagebringen der Kon
takte das zu testende elektronische Gerät elektrisch mit
der Testvorrichtung verbunden werden. Ein Beispiel einer
derartigen Anordnung ist in der US-PS 45 40 227 beschrie
ben.
Dies grundlegende Konzept zur Verbindung des elektroni
schen Gerätes mit einer Testvorrichtung ist insofern
vorteilhaft, als sie ein schnelles Testen und leichtes
Verbinden des elektronischen Gerätes mit der Testvor
richtung erlaubt. Allerdings sind die Ausrüstungsgegen
stände und Einzelteile, die hierfür verwendet werden
müssen, mit einer Mehrzahl von Problemen behaftet, wobei
diese Probleme am besten dadurch verstanden werden kön
nen, daß auf die Einzelteile dieser bekannten Anordnung
näher eingegangen wird.
Ein Einschubgehäuse gemäß des Standes der Technik weist
eine Mehrzahl von Steckerleisten auf, von denen jede eine
große Anzahl von leitfähigen Kontakten aufweist, sowie
eine große Druckplatte mit einer Mehrzahl der Steckerlei
sten darauf und Federn, mit denen die Steckerleisten von
der Druckplatte weg vorgespannt werden. Die an den Steckerleisten
geführten Kontakte werden in Anlage mit der
Reihe von Kontakten an dem Einschubgehäuse in Anlage ge
bracht. Die Federn erlauben, daß die Steckerleisten sich
relativ etwas zu der großen Druckplatte bewegen kann, um
Toleranzen aufzunehmen und um sicherzustellen, daß alle
von der Steckerleiste getragenen Kontake in Anlage mit
der Kontaktreihe an dem Einschubgehäuse gebracht werden.
Bei diesem Aufbau ist nachteilig, daß eine zufrieden
stellende elektrische Anlage zwischen den Kontakten nicht
sichergestellt ist und die Steckerleisten sind nicht in
der Lage, sich relativ zueinander zu bewegen, um Tole
ranzen und andere Abmessungsschwankungen aufzunehmen. Die
Steckerleisten sind nicht leicht mit nach außen führenden
Schaltkreisen verbindbar und von diesen trennbar und wenn
eine Steckerleiste von der Druckplatte entfernt wird,
fallen die Federn für diese Steckerleiste aus dem Ein
schubgehäuse.
Bei dem Einschubgehäuse gemäß des Standes der Technik
wird die Platte durch drehbare Nocken angehoben, die
entlang der Unterseite der Platte gleiten. Dies erhöht in
nachteiliger Weise die zur Betätigung der Nocken erfor
derliche Kraft und erhöht weiterhin Abnutzungen an den in
Anlage befindlichen Oberflächen. Zusätzlich kann die
Platte nicht mit der nötigen Präzision angehoben werden
und der Kontaktanschlag liegt außerhalb des Einschubge
häuses.
Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung eine In
terface-Anordnung, die die erwähnten Probleme des Standes
der Technik umgeht und auch noch zusätzliche vorteilhafte
Eigenschaften aufweist. Genauer gesagt, die vorliegende
Erfindung schafft eine Modulanordnung und eine Kassetten
anordnung, bei der die erwähnten Probleme bekannter Kas
settenanordnung nicht vorliegen. Zusätzlich schafft die
vorliegende Erfindung ein Einschubgehäuse, bei der die
nachteiligen Verschleißerscheinungen zwischen den Nocken
und der Platte nicht mehr auftreten und die Kassettenan
ordnung, die in die Aufnahme eingeschoben wird, korrekt
führt und leitet.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Mehrzahl von Mo
dulanordnungen, die in einen Träger einführbar sind, um
die Kassettenanordnung zu bilden. Jede der Modulanord
nungen weist einen Steckerkörper mit einer Mehrzahl von
leitfähigen Kontakten und leitfähigen Leitungen auf. Um
ein Verbinden und Trennen der Modulanordnung zu erleich
tern, weist der Steckerkörper eine Mehrzahl von Kontakt
stiften auf, die an ihm angeordnet sind und sich von ihm
erstrecken.
Um eine Relativbewegung zwischen Steckerkörpern ver
schiedener Modulanordnungen zu ermöglichen, weist jede
Modulanordnung vorzugsweise ein Druckteil auf, welches
mit dem Steckerkörper verbunden ist und Federeinrichtun
gen zum Erzeugen einer federnden Relativbewegungsmög
lichkeit des Steckerkörpers und des Druckbauteils. Im
Gegensatz zur Druckplatte gemäß dem Stand der Technik ist
jedes Druckteil nur mit einem einzigen Steckerkörper ge
koppelt, so daß die Relativbewegung zwischen dem Druck
teil und dem Steckerkörper erleichtert wird.
Um einen im wesentlichen freien Zugang zu den Kontakt
stiften zu haben, sind die Kontaktstifte nicht von dem
Druckteil überdeckt. In einer vorzugsweisen Ausführungs
form sind die Kontaktstifte an ersten und zweiten Flan
schen des Steckerkörpers angeordnet und das Druckteil
erstreckt sich entlang eines Befestigungsabschnittes
zwischen den Kontaktstiften an den beiden Flanschen.
Eine weitere wesentliche Möglichkeit, wie die vorliegende
Erfindung einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen
den Einzelkontakten herstellt, ist die Verwendung von
Kontaktpunkten und Kontaktkissen an der Modulanordnung.
Die Kontaktkissen haben größere Kontaktoberflächen, d.h.
Freioberflächen, die mit den Kontakten eines anderen
Kontaktträgers in Anlage geraten, als die Kontaktflächen
der Kontaktpunkte. Mit diesem Aufbau sind die Kontakt
punkte und Kontaktkissen in der Lage, mit den Kontakt
kissen bzw. Kontaktpunkten eines anderen Kontaktträgers
in Anlage zu geraten.
Diese Anordnung aus Kontaktpunkten und Kontaktkissen kann
mit minimalem Kostenaufwand erzeugt werden. Hierdurch
wird auch eine fehlerhafte Ausrichtung von Kontakten
vermieden, wobei weiterhin eine maximale Anzahl von
Schaltkreisen, die von der Modulanordnung getragen wer
den, möglich ist und guter elektrischer Kontakt ist si
chergestellt. Die Kontaktkissen und Kontaktpunkte können
verwendet werden, um eine Redundanz zu erzeugen, wobei
sie vorteilhafterweise gemäß den US-PSen 41 25 310 und
44 53 795 gefertigt werden, um die Wahrscheinlichkeit
einer guten elektrischen Anlage der einzelnen Kontakte zu
erhöhen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die
erfindungsgemäße Kassettenanordnung einen Träger mit ei
ner Mehrzahl von taschenartigen Vertiefungen darin auf,
wobei jede der Taschen eine erste Öffnung und eine Mehr
zahl von Modulanordnungen in den Taschen aufweist, wobei
die Kontakte durch die Öffnung hindurch freiliegen. Die
Steckerkörper und Druckbauteile sind mit dem Träger in
Anlage, wobei die Vorspannmittel teilweise zusammenge
drückt werden, so daß die Steckerkörper und die zugehö
rigen Leiter federnd relativ zueinander und zu dem Träger
sind. Eine Kassettenanordnung kann Kontakte an einer
Seite haben und somit eine einfache Kassettenanordnung
sein oder kann Kontakte an einander gegenüberliegen Sei
ten haben und somit eine Zweifach- oder Mehrfachkasset
tenanordnung sein.
Die Platte des Einschubgehäuses kann vorteilhafterweise
mittels einer Nockeneinrichtung bewegt werden, welche mit
der Platte in Eingriff bringbar ist. Die Nockeneinrich
tung ist hierbei im wesentlichen davor geschützt, einer
relativen Gleitbewegung zwischen der Platte und ihrer
Oberfläche ausgesetzt zu sein. Obwohl die Nockeneinrich
tung verschiedene Ausgestaltungen haben kann, weist die
Nockeneinrichtung in einer vorzugsweisen Ausführungsform
erste und zweite Nockenwellen auf und Einrichtungen zum
Verbinden der Wellen für eine Schwenkbewegung der zweiten
Welle um die erste Welle und wenigstens eine Rolle an
jeder der Nockenwellen. Bei diesem Aufbau wird die zweite
Welle durch Schwenkung um die erste Welle angehoben und
ist hierbei fest und gleichmäßig entlang ihrer Länge ge
stützt. Einige der Rollen der zweiten Welle sind selbst
ausrichtend und drehbeweglich mit der Platte in Anlage,
um eine relative Gleitbewegung als Folge der Betätigung
der Nockeneinrichtung zu verhindern.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des Einschubgehäuses
ist, daß sie erste und zweite Hebewerke oder Lifte an den
gegenüberliegenden Enden des Aufnahmerahmens für die
Kassetten aufweisen kann. Die Hebewerke führen verschie
dene wichtige Funktionen durch, z.B. Führen der Kasset
tenanordnung in die richtige Stellung bei Einführung der
Kassettenanordnung in die Aufnahme. Sie können auch we
nigstens einen Teil der Bewegung der Kassettenanordnung
in ihre End- oder ausgefahrene Lage bewirken, in der die
Kontakte der Kassettenanordnung in festem Sitz mit der
Kontaktreihe der Aufnahme sind. Führungsstangen richten
die Kassettenanordnung in der X-Y-Ebene vor und während
der Bewegung der Kassettenanordnung entlang der Z-Achse
aus.
Vorzugsweise wird die Platte in Richtung eines Druck-
oder Kompressionsbauteiles bewegt, um die Kassettenan
ordnung von den Hebewerken wegzubewegen und in Richtung
des Druckbauteiles zu bewegen. Danach werden die Hubwerke
in Richtung des Druckbauteils bewegt, um die Kassettenan
ordnung gegen das Druckbauteil zu drücken und die Kon
takte der Kassettenanordnung und die Reihe von federnden
Kontakten in enge Anlage miteinander zu bringen. Die Be
wegung der Hubwerke kann vorteilhafterweise durch Bewe
gung der Platte eingeleitet und durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Modulanord
nung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1a eine vergrößerte Draufsicht einer vorzugsweisen
Ausführungsform von Interface-Kontakten der Mo
dulanordnung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 3a eine vergrößerte Teilschnittdarstellung zur Er
läuterung der Befestigung eines der Kontakt
stifte mit einer flexiblen Folie,
Fig. 4 eine auseinandergezogene isometrische Darstel
lung einer Kassettenanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4a eine vergrößerte teilweise Schnittdarstellung
entlang der Linie 4a-4a in Fig. 4;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Zweifach-
Kassettenanordnung und einer vorzugsweisen Aus
führungsform einer Plattenanordnung, wobei die
Platte teilweise geschnitten dargestellt ist;
Fig. 5a eine perspektivische teilweise Schnittdarstel
lung ähnlich der von Fig. 5;
Fig. 5b eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5b-5b
in Fig. 5a;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang einer Querebene
durch ein Einschubgehäuse, wobei die Platte in
ihrer zurückgezogenen Stellung ist und keine
Zweifach-Kassettenanordnung eingesetzt ist;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig.
6, wobei die Platte in ihrer ausgefahrenen
Stellung ist und eine
Zweifach-Kassettenanordnung eingesetzt ist;
Fig. 8 eine Rückansicht des Einschubgehäuses, wobei die
Rückabdeckung entfernt ist und die Platte in
ihrer ausgefahrenen Stellung ist;
Fig. 9
bis 11 teilweise Schnittdarstellungen ähnlich der von
Fig. 8 zur Darstellung des Arbeitsablaufes in
dem Einschubgehäuse; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Hubwerkes.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 weist eine Modulanordnung 11 im
wesentlichen einen isolierenden Steckerkörper 13, Kon
taktstifte 15, die an dem Steckerkörper angeordnet sind
und sich von diesem aus erstrecken, eine Folie 17, die
vorzugsweise flexibel ist und eine Mehrzahl von Kontakt
punkten 21 und Kontaktkissen 23 und Leiterbahnen 25
trägt, ein Druckbauteil 27 und eine Vorspanneinrichtung
in Form einer Mehrzahl von Federn 29 auf, welche eine
Relativbewegung des Steckerkörpers und des Druckbauteils
zueinander elastisch auffangen. Der Steckerkörper 13 ge
mäß dieser Ausführungsform ist langgestreckt und weist
Endplatten 30, wobei an einer Endplatte 30 ein Codier
vorsprung 32 vorgesehen ist, erste und zweite langge
streckte vorragende Flansche 31 mit ersten und zweiten
Gruppen der Kontaktstifte 15 und einen Aufnahmeabschnitt
33 zwischen den Flanschen und den zwei Gruppen von Kon
taktstiften zwischen den Endplatten 30 auf. Wie aus den
Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist der Aufnahmeabschnitt 33
einen langgestreckten Sockel 35 zur Aufnahme eines Teiles
des Druckbauteils 27 und abgekröpfte Flansche 37 an den
einander gegenüberliegenden Enden des Sockels auf, welche
mit Flanschen 39 an dem Druckbauteil 27 zusammenwirken,
so daß das Druckbauteil mit dem Steckerkörper für eine
begrenzte Relativbewegung zueinander verbunden sind. Der
Aufnahmeabschnitt 33 weist weiterhin Ausnehmungen 41 zur
Aufnahme der Federn 29 auf.
Die flexible Schicht oder Folie 17 ist aus einem dielek
trischen Material gefertigt und die Kontakte 21 und 23
sind vorzugsweise in Form von Goldkontakten ausgebildet.
Die Leiterbahnen 25 sind mit den Kontakten 21 und 23 in
Verbindung. Eine flexible Folie dieser Art ist beispiels
weise in der US-PS 41 25 310 beschrieben. Die Kontakte 21
und 23 dienen dazu, mit ähnlichen Kontakten 23 und 21 in
Anlage zu geraten, wie noch erläutert werden wird. Die
Kontakte 21 und 23 und Teilbereiche der Leiterbahnen 25
auf der Oberseite des Aufnahmeabschnittes 33 liegen frei
und die verbleibenden Teile der Leiterbahnen 25 sind
vorzugsweise mit einer dielektrischen Schicht überzogen,
die einen Teil der flexiblen Schicht 17 bildet.
Genauer gesagt, zeigt Fig. 1a eine vorzugsweise Ausfüh
rungsform der Kontakte 21 und 23. Gemäß Fig. 1a weist
jeder der Kontakte 21 und 23 einen nach oben weisenden
Stirnkontaktbereich von im wesentlichen kreisförmiger
Formgebung auf, der dazu dient, mit Kontakten einer an
deren Kontaktträgervorrichtung (nicht dargestellt) in
Fig. 1a zu berühren. Die Kontaktflächen der Kontaktkissen
23 sind wesentlich größer als die Kontaktflächen der
Kontaktpunkte 21. Die Kontaktpunkte 21 sind mit den Kon
taktkissen mittels eines leitfähigen Streifens verbunden
und gegenüber dem leitfähigen Streifen leicht angehoben.
Die Kontaktkissen und -punkte weisen je ein leitfähiges
Material mit einer federnden Eigenschaft auf, wie in der
US-PS 41 25 310 beschrieben, auf die hier insoweit voll
inhaltlich Bezug genommen wird. Ein Hauptunterschied
zwischen der Anordnung gemäß Fig. 1a und der
US-PS 41 25 310 liegt darin, daß die Modulanordnung 11
sowohl die Kontaktpunkte 21 als auch die Kontaktkissen 23
trägt, wohingegen im Fall der besagten US-PS eine kon
takttragende Vorrichtung und eine zweite kontakttragende
Vorrichtung, die mit der ersten kontakttragenden Vor
richtung in Eingriff gelangen kann, die Kontaktkissen
trägt.
Gemäß den Fig. 1 und 1a sind erste und zweite Gruppen von
Leitern in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet und
die zugehörigen Gruppen der Kontaktpunkte 21 und der
Kontaktkissen 23 sind entlang den Leiterbahnen 25 ange
ordnet, um einen Dualkonnektor zu bilden. Bei dieser
Anordnung sind die Kontaktpunkte 21 der unteren Gruppe
gemäß Fig. 1 in einer Seite-an-Seite-Beziehung, wie die
Kontaktkissen 23 der unteren Gruppe. Das gleiche trifft
auf die Kontaktpunkte 21 und die Kontaktkissen 23 der
oberen Gruppe in Fig. 1a zu. Genauer gesagt, jede Gruppe
der Kontaktpunkte 21 und der Kontaktkissen 23 ist linear
angeordnet und jede der Leiterbahnen 25 ist direkt mit
einem der Kontaktpunkte 21 und einem der Kontaktkissen 23
verbunden. Weiterhin sind die Positionen der Kontakt
punkte 21 und der Kontaktkissen 23 in den oberen und un
teren Gruppen gemäß Fig. 1 umgekehrt, so daß bei einer
Betrachtung quer über die Modulanordnung hinweg die Kon
taktkissen sich mit den Kontaktpunkten abwechseln.
Obwohl verschiedene Anordnungen möglich sind, sind die
Kontaktpunkte 21 und die Kontaktkissen 23 dafür vorgese
hen, mit Kissen 23 und Punkten 21 einer anderen Kontakt
trägervorrichtung in Anlage zu geraten. Dies ist in Fig.
1a schematisch durch Kontaktpunkte 21′ und Kontaktkissen
23′ dargestellt, die gestrichelt eingezeichnet sind. Aus
dieser Anordnung ergeben sich verschiedene Vorteile. Zu
nächst können die Kontaktpunkte 21 und die Kontaktkissen
23 verwendet werden, um eine Redundanz zu erzeugen, so
daß besser sichergestellt ist, daß alle Schaltkreise
geschlossen sind. Weiterhin wird durch die Anordnung der
Kontaktpunkte 21 und der Kontaktkissen 23 auf der glei
chen Modulanordnung 11 eine größere Toleranzzone bei der
Anlage mit einer anderen Kontaktträgervorrichtung er
zeugt, als wenn die Modulanordnung 11 nur die Kontakt
punkte 21 oder die Kontaktkissen 23 tragen würde. Weiterhin
kann bei der gezeigten Anordnung eine Fehlausrichtung
der Kontakte der anderen Kontaktträgervorrichtung tole
riert werden, da ein Teilkontakt zwischen den Kontakt
punkten 21 und den Kontaktkissen 23 erzielbar ist.
Die Modulanordnung 11 weist weiterhin einen weichen
Streifen oder ein federndes Kissen 43 zwischen einem
Mittenbereich der flexiblen Folie und dem Aufnahmeab
schnitt 33 auf. Genauer gesagt, der Streifen 43, der
beispielsweise aus einem Elastomer gefertigt sein kann,
liegt unterhalb der Kontakte 21 und 23 und bildet ein
Kissen zum Ausgleich von Oberflächenunregelmäßigkeiten in
einer gegenüberliegenden Oberfläche, gegen die die Kon
takte gedrückt werden sollen. Einander gegenüberliegende
Endabschnitte 44 des Streifens 43 erstrecken sich aus der
Folie heraus. Wenigstens einer der Endabschnitte ist mit
dem Aufnahmeabschnitt 33 verbunden, wobei das Verbin
dungsmaterial nicht unterhalb der Folie gerät, wo es die
Flexibilität der Folie stören könnte.
Die flexible Folie 17 ist gemäß den Fig. 1 bis 3 über die
Oberseite des Aufnahmeabschnittes 33 hinweg ausgebildet
und erstreckt sich auch über die Oberseite der Flansche
31 hinweg, wo die Stifte 15 elektrisch mit den Leiter
bahnen 25 verbunden sind. Die Stifte 15 durchtreten die
Flansche 31 und 33 und die Bereiche der flexiblen Folie
17, welche über den Flanschen 31 liegt. Wie am besten aus
Fig. 3a hervorgeht, weist die Folie 17 Öffnungen 42 auf,
die bezüglich des Durchmessers der Kontaktstifte 15
übergroß ausgeführt sind, um die Anordnung der Folie 17
über die vorspringende Bereiche der Kontaktstifte 15 zu
erleichtern. Ein geeignetes leitfähiges Verbindungsmate
rial, wie beispielsweise ein Lot 44, umhüllt das meiste
oder den gesamten vorspringenden Bereich der Kontakt
stifte 15, überdeckt einen Teil der flexiblen Folie 17
und fließt durch die Öffnungen 42 in einen Bereich zwi
schen die Folie 17 und den Flansch 31, wie in Fig. 3a
dargestellt. Somit befestigt das Lot 44 die Kontaktstifte
an den Flanschen 31, verbindet die Kontaktstifte 15
elektrisch mit den Leiterbahnen 25, hält die flexible
Folie 17 in geringem Abstand von dem Flansch 31 und er
zeugt eine Versiegelung oder Abdichtung um die Kontakt
stifte 15 herum. Eine Schicht aus Abdichtmaterial 46
überdeckt das Lot 44 und erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Flansche 31. Als Abdichtmate
rial kann beispielsweise ein modifiziertes Acrylharz oder
dergl. verwendet werden. Obwohl verschiedene Techniken
angewendet werden, um die Folie 17 mit dem Steckerkörper
13 zu verbinden, erfolgt diese Verbindung erfindungsgemäß
im wesentlichen oder primär durch das Lot 44.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, überdeckt die fle
xible Folie 17 eine Seite, d.h. die Oberseite des Stec
kerkörpers 13 und die Kontaktstifte 15 springen in einem
wesentlichen Abstand von der anderen Seite des Stecker
körpers vor. Auf ähnliche Weise erstreckt sich das
Druckteil 27 entlang des Aufnahmeabschnittes 33 auf der
gleichen Seite des Steckerkörpers 13, auf der die Kon
taktstifte 15 vorstehen. Das Druckteil 27 ist langge
streckt, im wesentlichen gleichverlaufend mit dem Auf
nahmeabschnitt 33 und schmäler als die Baubreite der Un
terseite (Fig. 3) des Steckerkörpers 13, so daß die Kon
taktstifte 15 von dem Druckteil 27 nicht überdeckt sind.
Genauer gesagt, das Druckteil 27 weist eine Rippe 45 auf,
welche sich entlang des Steckerkörpers 13 erstreckt, so
wie zwei Flansche 47, welche einstückig an der Rippe
ausgebildet sind und sich von dem Steckerkörper derart
wegerstrecken, daß ein Pressen der Modulanordnung 11
zwischen die Flansche 47 und den Steckerkörper 13 den
Steckerkörper und das Druckteil aufeinander zubewegt,
wobei die Federkraft der Feder 29 überwunden wird.
Die einander hintergreifenden Flansche 37 und 39 verbin
den das Druckteil 27 mit dem Steckerkörper 13 und erlau
ben eine begrenzte Relativbewegung dieser beiden Teile
zueinander sowie eine begrenzte relative Schwenkbewegung
um drei aufeinander senkrechtstehende Achsen. Vorzugs
weise sind bei einem Eingriff der Flansche 37 und 39 die
Federn 29 entspannt.
Bei diesem Aufbau erlauben die Kontaktstifte 15 leichtes
Verbinden und Trennen der Modulanordnung von externen
Schaltkreisen. Das Druckteil 27, das nur mit einem ein
zelnen Steckerkörper 13 verbunden ist, stört die Verbin
dung von Stecksockeln, Kabeln oder Kabelbäumen (nicht
dargestellt) mit den Kontaktstiften 15 und den Flanschen
31 nicht. Zusätzlich kann der Steckerkörper 13 in einem
weiten Bereich Bewegungen relativ zu dem Druckteil 27
ausführen. Das Druckteil 27 und der Steckerkörper 13 sind
permanent mittels den Flanschen 37 und 39 miteinander in
Verbindung und ein Trennen dieser beiden Einzelteile ist
nicht beabsichtigt.
Die Fig. 4 und 4a zeigen eine Kassettenanordnung 51 in
Form einer einfachen Kassettenanordnung, welche eine
Mehrzahl von Modulanordnungen 11 und einen Träger 53
aufweist. Die Modulanordnungen 11 sind vorzugsweise in
Übereinstimmung mit den Fig. 1 bis 3 ausgebildet; es ist
jedoch auch möglich, Modulanordnungen in der Kassettenan
ordnung 51 zu verwenden, die die verschiedensten unter
schiedlichen Ausbildungen haben und eine genaue Ausbil
dung gemäß den Fig. 1 bis 3 ist nicht unbedingt nötig.
In der dargestellten Ausführungsform weist der Träger 53
sich radial öffnende Lager 54 und eine Mehrzahl von Ta
schen 55 auf. Je eine der Taschen nimmt eine Modulanord
nung 11 auf. Vorzugsweise weist der Träger 53 einen Trä
gerkörper 57 mit den Taschen 55 darin und eine Abdeckung
in Form von einem oder mehreren Abdeckabschnitten 59 auf,
die entfernbar an dem Trägerkörper mittels geeigneten
Maßnahmen, beispielsweise durch Schrauben 61 befestigt
sind. Gemäß Fig. 4a öffnet sich jede der Taschen 55 nach
unten in eine Öffnung 63 und nach oben in eine gemeinsam
Öffnung 65, die für eine Gruppe von Taschen 55 gemeinsam
ist. Einer der Abdeckabschnitte 59 überdeckt und ver
schließt je eine der gemeinsamen Öffnungen 65. Einander
benachbarte Öffnungen 65 sind mittels einer Wand 67 des
Trägerkörpers 57 voneinander getrennt. Zwei Zapfen 64
werden von dem Träger 53 gehalten und erstrecken sich auf
der gleichen Seite wie die Öffnung 63 von dem Träger weg.
Die Zapfen 64 werden von dem Träger weg nach außen mit
tels geeigneten Federeinrichtungen, beispielsweise Federn
66 vorgespannt.
Wie aus Fig. 4a hervorgeht, sind die Modulanordnungen 11
lose in den Taschen 55 gelagert, so daß die Leiterbahnen
25 weder kurzgeschlossen noch beschädigt werden, wobei
der Steckerkörper 13 relativ zu dem Druckteil 27
"schwimmend" geführt ist. Demzufolge "schwimmen" die Mo
dulanordnungen 11 unabhängig voneinander in dem Träger
53. Die Kontaktpunkte 21 und Kontaktkissen 23 liegen
hierbei frei und erstrecken sich durch die Öffnungen 63.
In dieser Ausführungsform springt ein Teil der Modulan
ordnung 11 durch die zugehörige Öffnung 63 derart vor,
daß die Kontakte 21 und 23 etwas außerhalb des Träger
körpers 57 liegen.
Die distalen Ende der Kontaktstifte 15 sind von dem Trä
ger 53 derart im Abstand gehalten, daß Stecksockel (nicht
dargestellt) auf die Kontaktstifte 15 aufgesteckt werden
können und Kabel 68 für die Stecksockel erstrecken sich
zwischen den Flanschen 47 und sind von diesen geführt und
verlaufen durch die seitlichen Öffnungen 69, welche einen
Teil der gemeinsamen Öffnungen 65 bilden. In Fig. 4 sind
nur fünf der acht möglichen Kabel 68 für jede der seit
lichen Öffnungen 69 dargestellt. Wie weiterhin aus Fig. 4
hervorgeht, sind die seitlichen Öffnungen 69 nicht von
den Abdeckabschnitten 59 abgedeckt.
Die Modulanordnungen 11 werden in den Taschen 55 durch
eine Anlage der Steckerkörper 13 und der Druckteile 27
mit dem Träger 53 gehalten. Genauer gesagt, die Endplat
ten 30 der Steckerkörper 13 und die Flansche 47 der
Druckteile 27 sind mit dem Trägerkörper 57 bzw. den Ab
deckabschnitten 59 in Anlage, so daß die Federn 29 teil
weise komprimiert werden. Hierbei sind die Öffnungen 63
ausreichend überdimensioniert bezüglich des Aufnahme
abschnittes 33, so daß eine Schwenkbewegung um drei
zueinander senkrechte Achsen sowie eine nach innen ge
richtete Bewegung des Steckerkörpers 13 möglich ist. Die
im Abstand zueinander angeordneten Flansche 47 erlauben,
daß die Druckteile 27 in formschlüssiger Anlage mit dem
zugehörigen Abdeckabschnitt 59 sind, wobei ein Freiraum
zur Durchlassung der Kabel 68 verbleibt. Zusätzlich die
nen die Flansche 47 als Führungen für die Kabel 68.
Obwohl es möglich wäre, eine einzelne Kassettenanordnung
51 zu verwenden, ist es vorzuziehen, eine doppelte oder
Zweifach-Kassettenanordnung 71 (Fig. 5) zu verwenden.
Selbstverständlich können mehr als zwei Kassettenanord
nungen verwendet werden, wenn dies gewünscht ist. Die
Zweifach-Kassettenanordnung 71 gemäß Fig. 5 weist die
Kassettenanordnung 51, eine identische Kassettenanordnung
51 a und Verbindungseinrichtungen zum Verbinden der ein
zelnen Kassettenanordnungen miteinander auf, wobei die
Kontakte 21 und 23 der beiden Kassettenanordnungen in
einander entgegengesetzte Richtungen nach außen weisen
und wobei die Lager 54 und 54 a miteinander fluchten.
Teile der Kassettenanordnung 51 a, die den Teilen der
Kassettenanordnung 51 gemäß Fig. 4 entsprechen, sind mit
gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz "a" bezeichnet.
Die Verbindungsvorrichtung ist vorteilhafterweise in Form
von ersten und zweiten Platten 73 und 75 ausgebildet, die
an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten der Trä
ger 53 und 53 a der Kassettenanordnung 51 und 51 a ange
ordnet sind. Die Platten 73 und 75 können an die Träger
53 und 53 a in jeder geeigneten Weise befestigt werden, so
beispielsweise durch Schrauben 77. Die Platten 73 und 75
dienen weiterhin dazu, die Kassettenanordnungen 51 und
51 a zueinander lagezufixieren und weisen Anschlüsse 79
zur Verbindung mit der elektronischen Ein- und Ausgabe
vorrichtung auf, welche wiederum mit dem zu testenden
elektronischen Gerät (nicht dargestellt) verbunden ist.
Vorzugsweise erstrecken sich die Platten 73 und 75 über,
unter und über die Vorder- und Rückseite der Kassettenan
ordnungen 51 und 51 a hinaus. Wenn die Kassettenanordnun
gen 51 und 51 a auf diese Weise miteinander verbunden
sind, weist jede der seitlichen Öffnungen 69 eine zuge
hörige Seitenöffnung 69 a der Kassettenanordnung 59 a auf,
wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen ein Einschubgehäuse 91, welches
mit der Testanlage verbunden werden kann (beispielsweise
einem Computer) und welches die Zweifach-Kassettenanord
nung 71 aufnimmt (Fig. 5). Das Einschubgehäuse 91 weist
im wesentlichen eine Stützanordnung 93 (Fig. 5a), ein
Druckbauteil 95 (Fig. 6 bis 8), welches den oberen Ab
schluß des Einschubgehäuses 91 bildet und eine Platte 97
auf, welche an der Stützanordnung angeordnet ist und
zwischen einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 7 und 8) und
einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 6) auf das Druck
bauteil zu und von diesem wegbewegbar ist. Das Einschub
gehäuse 91 weist weiterhin eine entfernbare untere Ein
schubgehäuse-Kassettenanordnung 99 (Fig. 5 und 6 bis 8),
welche auf der Platte 97 gelagert ist und eine obere
einfache Einschubgehäuse-Kassettenanordnung 101 auf.
Demzufolge wird gemäß Fig. 6 ein Kassetten-Aufnahmeraum
103 zwischen dem Druckbauteil 95 und der Platte 97 bzw.
zwischen den Kassettenanordnungen 99 und 101 gebildet.
Der Aufnahmeraum 103 dient zur Aufnahme der Zweifach-Kas
settenanordnung 71 gemäß Fig. 5. Das Einschubgehäuse 91
weist weiterhin eine Nockeneinrichtung 105 auf, welche
mit der Platte 97 in Anlage bringbar ist, um die Platte
97 von einer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 6 in
eine ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 7 zu bewegen.
Die Stützanordnung 92, welche die verschiedensten Ausge
staltungen haben kann, weist eine Grundplatte 107 und
einander gegenüberstehende Seitenplatten 109 und 111, die
fest mit der Grundplatte 107 und dem Druckbauteil 95
verbunden sind, auf. Somit bildet das Druckbauteil 95
auch einen Teil der Stützanordnung 93. Die obere Kasset
tenanordnung 99 ist auf geeignete Weise mit den Seiten
platten 109 und 111 verbunden. Die Rückseite dieses Auf
baus kann mit einer geeigneten Abdeckplatte 106 (Fig. 6
und 7) abgedeckt sein. Die Vorderseite ist mit einer
vorderen Abdeckung 108 und einer Klappe 110 verschlossen,
welche von den Seitenplatten 109 und 111 geeignet geführt
ist, und zwischen einer offenen oder unteren Stellung und
einer oberen oder geschlossenen Stellung bewegbar ist,
wobei in der geschlossenen Stellung auch der Kassetten
aufnahmeraum 103 verschlossen ist, um elektrische Schläge
zu verhindern, die durch Berührung von Kontaktreihen 127
oder 129 hervorgerufen werden können. Die Klappe 110 kann
in der oberen oder geschlossenen Stellung durch einen
oder mehrere Riegel 112 verriegelt werden. Die Stützan
ordnung 93 weist weiterhin parallele Führungsstangen 113
(Fig. 5a bis 8), welche sich zwischen der Grundplatte und
dem Druckbauteil 95 erstrecken und mit diesem verbunden
sind und parallele Führungsstangen 114 auf, welche mit
der Platte 97 verbunden sind und sich nach oben von der
Platte 97 weg und nach unten in Richtung auf die Grund
platte 107 zu erstrecken, wobei ihre unteren Enden in
Lagern 116 an der Grundplatte befestigt sind. Die Stütz
anordnung 93 ist vorzugsweise aus einem steifen und be
lastungsfähigen Metall, wie z.B. Stahl oder hochlegiertem
Aluminium gefertigt, um Deformierungen während des Ge
brauches zu vermeiden.
Die Platte 97 ist an den Führungsstangen 113 und 114 für
eine vertikale auf- und abwärts gerichtete Bewegung ge
lagert. Die Platte 97 weist einen Tisch 115, eine nocken
betätigte Platte 117 und eine nockenbetätigte Klammer 119
auf. Die Platte 117 und die Klammer 119 sind auf geeig
nete Weise mit der Unterseite des Tisches 115 verbunden.
Die Klammer 119 weist im wesentlichen einen U-förmigen
Abschnitt 121 mit einander gegenüberliegenden Schenkeln
120 und 122 und einen Flansch 123 auf, der sich von dem
Schenkel 122 nach innen erstreckt.
Mit der Ausnahme, daß die Zapfen 64 durch Linearführungen
ersetzt werden, welche die Führungsstangen 113 und 114
aufnehmen und mit der Ausnahme, daß die Ausrichtung umge
kehrt wird, so daß die gemeinsamen Öffnungen 69 zur
Rückwand der Einschubgehäuses 91 weisen, können die Kas
settenanordnungen 99 und 101 im wesentlichen identisch
zur Kassettenanordnung 51 sein. Somit weist jede der
Kassettenanordnungen 99 und 101 einen Träger 53 b und Mo
dulanordnungen 11 auf, welche die untere Reihe 127 (Fig.
5) der Kontakte 21 und 23 und die obere Reihe 129 (Fig.
6) der Kontakte 21 und 23 bilden. Die Kontaktreihen 127
und 129 der Kontakte 21 und 23 ragen in den Kassetten-
Aufnahmeraum 103 hinein und sind auf geeignete Weise
durch die Öffnungen 69 mit einem Computer (nicht darge
stellt) oder einer anderen Testvorrichtung zum Testen des
zu testenden elektronischen Gerätes verbunden. Die Kon
takte 21 und 23 der unteren Reihe 127 sind bezüglich der
Kontakte 21 und 23 der oberen Kontaktreihe 29 umgekehrt
angeordnet, so daß eine Ausrichtung erfolgt, wie in Fig.
1a dargestellt ist. Die Modulanordnungen 11 sind bezüg
lich ihren Trägern 53 b federnd beweglich in der gleichen
Weise wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben und
können in das Innere des Trägers 53 geschoben oder ge
schwenkt werden, wenn dies bei Anlage mit einem weiteren
Bauteil oder anderen Kontakten nötig ist. Die Kassetten
anordnung 99 nimmt die Führungsstangen 113 gleitbeweglich
auf und ist um die Führungsstangen 114 herum ausgerich
tet. Die obere Kassettenanordnung 101 nimmt zwei Füh
rungsstangen 130 auf, von denen in Fig. 6 nur eine darge
stellt ist und welche an dem Druckbauteil 95 angeordnet
sind und sich im wesentlichen axial zu den Führungsstan
gen 114 erstrecken. Wenn nur eine einzelne Kassettenan
ordnung 51 in den Aufnahmeraum 103 eingesetzt wird, wird
nur eine der Reihen 127 bzw. 129 benötigt.
Das Einschubgehäuse 91 weist weiterhin im wesentlichen
identische Hebewerke oder Lifte 131 (Fig. 5, 5a, 6 und 8)
auf, welche an der Stützanordnung 93 an einander gegen
überliegenden Enden des Aufnahmeraums 103 für eine Bewe
gung in Gleichrichtung wie die Platte 97 angeordnet sind.
In der dargestellten Ausführungsform ist diese Bewe
gungsrichtung im wesentlichen vertikal. Da die Lifte 131
im wesentlichen identisch sind, werden ihre entsprechen
den Einzelteile in der Zeichnung mit gleichen Bezugszei
chen versehen.
Jeder der Lifte 131 weist ein Paar von sich vertikal er
streckenden parallelen Schenkeln 133, ein mittiges Quer
bauteil oder eine Führung 135 und ein oberes Querbauteil
137 auf. Die Führung 135 und das Querbauteil 137 sind
starr mit den Schenkeln 133 verbunden. Ein unteres Seg
ment 139 eines jeden Schenkels 133 ist verdickt und bil
det eine Schulter 141 am oberen Ende eines jeden der
Segmente 139 und einen Spalt 143 zwischen jeder Schulter
141 und der zugehörigen Führung 135. Die unteren Segmente
139 können in jeder gewünschten Art ausgebildet werden,
beispielsweise durch Befestigung einer kleinen Platte an
dem zugehörigen Schenkel 133, um so diesen Abschnitt des
Schenkels zu verdicken.
Obwohl die Lifte 139 in verschiedenen Weisen ausgebildet
werden können, weist in der dargestellten Ausführungsform
eine jede Seitenplatte 109 sich vertikal erstreckende
Ausnehmungen 145 auf, in denen die Schenkel 133 gleitbe
weglich geführt sind, wie am besten in den Fig. 5 und 5b
dargestellt. Die Schenkel 133 können in ihren zugehörigen
Ausnehmungen 145 in jeder geeigneten Weise gehalten wer
den, so beispielsweise durch die Platte 97 oder durch
Ausbildung der Schenkel und der Ausnehmungen in einer
Schwalbenschwanz-Formgebung.
Die Nockeneinrichtung 105 wird verwendet, um die Platte
von ihrer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 6 in ihre
ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 7 zu bewegen. Die Nockeneinrichtung
105 weist Nockenwellen 147 und 149 (Fig.
5a bis 8), Stützlager 151 und zusätzliche Stützlager in
Form von Lagern 152 (Fig. 8) in den Seitenplatten 109 und
111 für eine drehbewegliche Lagerung der Nockenwelle 147
an der Grundplatte 107 und den Seitenplatten, Wellenver
binder 153 zur Verbindung der Nockenwellen für eine
Schwenkbewegung der Nockenwelle 149 um die Nockenwelle
147, Rollen 155, die im Abstand zueinander drehbeweglich
an der Nockenwelle 147 gelagert sind, Tisch-Stützrollen
147, die drehbeweglich an der Nockenwelle 149 und Rollen
in Form von Buchsen 159 auf, die drehbeweglich an der
Nockenwelle 149 zwischen den Rollen 157 gelagert sind
auf. Wie am besten aus den Fig. 5a und 8 hervorgeht, sind
die Rollen 155 axial im Abstand zueinander entlang der
Nockenwelle 147 angeordnet, wobei ihre Anordnung eine
Drehung unabhängig von der Nockenwelle 147 erlaubt. Die
Buchsen 159 sind auf ähnliche Weise an der Nockenwelle
149 für eine unabhängige Drehung von der Nockenwelle 149
angeordnet und sie sind drehbeweglich in Anlage und ge
stützt von den zugehörigen Rollen 155. Die Stützrollen
157 sind an der Nockenwelle 149 für eine unabhängige
Drehung relativ hierzu angeordnet und sie sind drehbeweg
lich in Anlage mit der Klammer 119 der Platte 197. Die
Rollen 157 stützen die Platte 97 längs entlang der Nockenwelle
149. Da die Rollen 157 bezüglich der Klammer 119
der Platte 97 abrollen können, findet im wesentlichen
keine relative Gleitbewegung oder ein Abnutzen oder ein
Scheuern zwischen der Platte 97 und der Nockeneinrichtung
109 an der Anlage zwischen der Nockeneinrichtung und der
Platte statt, d.h., wo die Rollen 157 die Klammer 119
berühren, wenn die Nockeneinrichtung 105 die Platte von
ihrer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 6 in die aus
gefahrene Stellung gemäß Fig. 7 und 8 bewegt.
Um die Nockeneinrichtung 105 zu betätigen, ist es nur
nötig, die Nockenwelle 147 zu drehen. Die Wellenverbinder
153 drehen zusammen mit der Nockenwelle 157, um die Nockenwelle
149, die Rollen 157 und die Buchsen 159 um die
Nockenwelle herum zu bewegen. Die Rollen 155 und Wellen
verbinder 153 stützen die Nockenwelle 149 während dieser
Bewegung und die Rollen 155 und die Buchsen 159 tragen
dazu bei, sicherzustellen, daß diese Bewegung mit einem
Minimum an Reibungskräften abläuft. Die Rollen 157 drehen
sich auf der Nockenwelle 149 und gegen die Klammer 119,
um geringe Reibung und minimale Abnutzung sicherzustel
len. Die Rollen 157 stützen die Platte 97 in Längsrich
tung, so daß eine Verbiegung der Platte minimiert ist.
Bei Gebrauch des Einschubgehäuses 91 werden ziemlich hohe
Kräfte auf die Platte 97 und die Nockeneinrichtung 105
aufgebracht und es ist wichtig, daß eine Verformung der
Platte und der Nockeneinrichtung auf ein Minimum begrenzt
bleibt. Die Nockeneinrichtung 105 gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht dies, indem die Nockenwelle 147 mehr
fach mittels den Stützlagern 151 und 152, durch Verwen
dung der Mehrzahl von Rollen 155 und 157 und der Buchsen
159 und durch Verwendung mehrerer Wellenverbinder 153
gestützt wird, so daß die Längsachsen der Nockenwellen
147 und 149 während der Betätigung der Nockeneinrichtung
parallel bleiben. Es versteht sich, daß Anzahl und Anord
nung der Stützlager 151, der Wellenverbinder 153, der
Rollen 155 und 157 und der Buchsen 159 in Abhängigkeit
von den zu erwartenden Bedingungen variiert werden kann.
Wie am besten aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, bewegt
sich die Mitte der Nockenwelle 149 über der Mitte der
Nockenwelle 147, z.B. um 5° in die ausgefahrene Stellung
und wird von einer weiteren Drehung entgegen Uhrzeiger
sinn um die Nockenwelle 147 (Fig. 7) durch den Schenkel
120 des U-förmigen Abschnittes 121 abgehalten. Eine Dre
hung in Uhrzeigersinn der Nockenwelle 147 um die Nocken
welle 147, wenn die Platte 97 in ihrer ausgefahrenen
Stellung ist, wird durch eine Anordnung der Mitte der
Nockenwelle 149 links von der Mitte der Nockenwelle 147
verhindert (Fig. 7). Auf ähnliche Weise wird in der zu
rückgezogenen Stellung gemäß Fig. 6 eine zusätzliche
Drehung in Uhrzeigersinn der Nockenwelle 149 um die Nockenwelle
147 von dem Flansch 123 und durch ein Aufsetzen
der Platte 97 auf die Schultern 141 (Fig. 9) und durch
ein Aufsetzen der Lifte 131 auf der Grundplatte 107 ver
hindert. Somit neigt die Nockenvorrichtung 105 dazu, sich
selbst entweder in der ausgefahrenen oder zurückgezogenen
Stellung der Platte 97 zu verriegeln. Die Platte 97 und
die Nockeneinrichtung 105 können so ausgebildet werden,
daß durch die Drehung eines Handgriffes 161 entgegen
Uhrzeigersinn eine Bewegung in die ausgefahrene Stellung
erfolgt.
Obwohl die Nockenwelle 147 auf verschiedene Art und Weise
gedreht werden kann, kann die nötige Drehbewegung auf die
Nockenwelle schnell, wirksam und vor allem preisgünstig
durch Verwendung eines Handgriffes 161 erzeugt werden,
der an der Nockenwelle 147 in jeder geeigneten Weise,
beispielsweise mittels Formschluß oder dergl. befestigt
ist. Um das Halten der Platte 97 in der ausgefahrenen
Stellung zu unterstützen, kann der Hebel 161 lösbar fest
gehalten werden, wenn die Platte 97 in ihrer ausgefahre
nen Stellung ist. Dies kann beispielsweise durch einen
Magneten und/oder eine geeignete mechanische Verriegelung
163 (Fig. 5) an der Seitenplatte 111 erfolgen.
Bei der Verwendung des Einschubgehäuses 91 wird die
Zweifach-Kassettenanordnung 71 gemäß Fig. 5 in den Auf
nahmeraum 103 gemäß Fig. 6 unter Verwendung der Seiten
platten 109 und 111 und der Oberseite der Klappe 110 als
anfängliche Führung eingeschoben, wobei die Platten 73
und 75 an den Oberkanten der Führungen 135 gestützt wer
den und wobei die Platten im Abstand von dem Querbauteil
137 sind, wie in Fig. 9 dargestellt. Das Einschubgehäuse
91 und die Zweifach-Kassettenanordnung 71 bilden zusammen
eine schnell trennbare Interface-Anordnung 165 gemäß Fig.
8. Die Führungen 135 führen die Zweifach-Kassettenanord
nung 71 in eine gewünschte Lage innerhalb des Einschubge
häuses 91 und stützen die Kassettenanordnung in der ge
wünschten Lage. Die Zweifach-Kassettenanordnung 71 glei
tet in den Aufnahmeraum 103, bis die Lager 54 und 54 a
(Fig. 4 und 5) die Führungsstangen 113 erfassen und
teilweise umgreifen, um die gewünschte X-Y-Ausrichtung
der Kassettenanordnung zu bilden. Die Führungen 135
stützen die Kassettenanordnung 71 in dieser Lage und
erhalten die gewünschte Ausrichtung der Kassettenanord
nung entlang der Z-Achse.
Wenn die Zweifach-Kassettenanordnung in dieser Lage ist,
werden die von ihr getragenen Modulanordnungen 11 in ge
ringem Abstand zu und gegenüber dem Kontakt 127 und und
129 oberhalb und unterhalb der Kassettenanordnung gehal
ten. In dieser Lage ruht die Platte 97 auf der Schulter
141 und die Platte liegt unterhalb der Unterkante der
Führungen 135.
Danach wird der Handgriff 161 betätigt, um die Nockenein
richtung aus der zurückgezogenen Lage gemäß Fig. 9 durch
die Zwischenlagen gemäß Fig. 10 und 11 in die ausgefah
rene Lage gemäß Fig. 8 zu bringen. In Fig. 10 haben die
Rollen 155 die Platte 97 angehoben, um die Kontakte 327
der unteren Kassettenanordnung 99 in Anlage mit den nach
unten weisenden Kontakten der Modulanordnungen 11 der
Zweifach-Kassetten-Anordnung 71 zu bringen und um die
Zweifach-Kassetten-Anordnung 71 entlang den Führungs
stangen 113 nach oben leicht weg von den Führungen 135 zu
bewegen. Somit ist in der Lage gemäß Fig. 10 die Zwei
fach-Kassettenanordnung 71 von der Kontaktreihe 127 der
unteren Kassettenanordnung 99 getragen und die Ausrich
tung in X- und Y-Richtung der Kassettenanordnung wird
durch die Führungsstangen 113, 114 und 130 genau einge
halten. Die Zweifach-Kassettenanordnung 71 wird etwas in
Richtung der oberen Kassettenanordnung 101 gehoben und
die Platten 73 der Zweifach-Kassetten-Anordnung geraten
beinahe oder völlig in Anlage mit dem Querbauteil 137,
welches ein Verkeilen der Kassettenanordnung verhindert.
Die Lifte 131 verbleiben stationär, wenn sich die Platte
97 aus der Lage gemäß Fig. 9 in die Lage gemäß Fig. 10
bewegt. Die Lager 54 und 54 a wirken mit den Führungs
stangen 113 zusammen, um die Vertikalbewegung der Zwei
fach-Kassettenanordnung zu führen.
Eine weitere Drehung des Handgriffes 161 in die Lage ge
mäß Fig. 5 bringt schließlich die einander gegenüberlie
genden Kanten der Platte 97 in Anlage mit den Unterkanten
der Führungen 135 (Fig. 11), wobei dies dann passieren
kann, nachdem die nach oben weisenden Kontakte der Kas
settenanordnung 71 die Kontaktreihe 129 berührt haben. In
jedem Fall wird eine fortführende nach oben gerichtete
Bewegung der Platte 97 ein Anheben der Lifte 131 aufgrund
der Anlage zwischen der Platte und den Führungen 135 be
wirken. Schließlich geraten die Oberkanten der Führungen
135 in Anlage mit den Unterkanten der Platten 73 und 75,
so daß eine weitere Bewegung der Platte 97 in ihre aus
gefahrene Stellung zu einer Bewegung der Lifte 131 ein
schließlich der Führungen 135, der Zweifach-Kassetten
anordnung 71 und der unteren Kassettenanordnung 99 in die
ausgefahrene Lage gemäß Fig. 8 führt. Hierbei ist jedoch
nicht wesentlich, daß die Lifte 131 die Kassettenanord
nung 71 anheben, da die Anhebefunktion auch von der un
teren Kassettenanordnung 99 alleine durchgeführt werden
kann, wenn dies gewünscht ist.
In der ausgefahren Lage sind die einander gegenüberlie
genden Kanten der Platte 97 in Anlage mit den zugehörigen
Führungen 135, um die nach oben weisenden Kontakte der
Zweifach-Kassetten-Anordnung 71 fest gegen die obere
Kontaktreihe 129 zu drücken. Die untere Kontaktreihe 127
ist in fester Anlage mit den nach unten weisenden Kon
takten der Zweifach-Kassettenanordnung aufgrund der
Platte 97. Diese Anordnung stellt somit sicher, daß so
wohl die nach oben als die nach unten weisenden Kontakte
der Zweifach-Kassettenanordnung 71 in fester Anlage mit
den zugehörigen Kontakten 327 und 129 sind. Somit kann
das Einschubgehäuse 91 rasch betätigt werden, um ein
elektronisches Gerät zu testen. Durch eine Umkehrung der
Drehung des Handgriffes 161 geht die Platte 97 in ihre
eingefahrene Stellung unter Schwerkrafteinfluß zurück,
wobei eine kontrollierte Anlage der Rollen 157 gegen den
Flansch 123 (Fig. 6) erfolgt. Somit kann die Zweifach-
Kassettenanordnung 71 schnell und leicht gegen eine wei
tere Zweifach-Kassettenanordnung, welche mit einem ande
ren zu testenden Gerät verbunden ist, in dem Einschubge
häuse 91 ausgetauscht werden. Bei einer Bewegung in die
ausgefahrene Lage werden die Zapfen 64 gegen die Kraft
der Federn 66 durch Anlage mit den Kassettenanordnungen
99 und 101 gedrückt. Wenn der Handgriff 161 bewegt wird,
um die Platte 97 in die zurückgezogene Stellung zu brin
gen, werden die Zapfen 64 durch die zugehörigen Federn 66
gegen die Kassettenanordnungen 99 und 101 nach außen ge
schoben, um die Kontakte 21 und 23 der Zweifach-Kasset
tenanordnung 71 von den Kontaktreihen 127 und 129 sicher
zu trennen. Diese Trennkraft ist ausreichend, in jedem
Fall die Kontakte 21 und 23, die eventuell an den Kon
taktreihen 127 und 129 anhaften, von diesen zu trennen.
Da eine große Anzahl von Modulanordnungen 11 vorliegt,
welche einen Teil der Zweifach-Kassettenanordnung 71
bilden, ist eine erhebliche Kraft nötig, um sicherzu
stellen, daß guter elektrischer Kontakt zwischen allen
Kontaktpaaren, die miteinander in Anlage geraten, vor
liegt. Dies macht es nötig, daß die Platte 97 und die
Nockeneinrichtung 105 nur einer geringen Deformation un
terworfen werden, wobei im Rahmen der vorliegenden Er
findung dies der Fall ist.
Das Einschubgehäuse 91 kann zusammen mit einer einfachen
oder einer Zweifach-Kassettenanordnung verwendet werden
und auch mit Kassettenanordnungen, die sich von der be
schriebenen Kassettenanordnung unterscheiden. Umgekehrt
hierzu können die erfindungsgemäßen Kassettenanordnungen
mit Einschubgehäusen verwendet werden, die sich von dem
Einschubgehäuse 91 unterscheiden. Weiterhin können die
Modulanordnungen 11 zusammen mit anderen verschiedenen
Trägern verwendet werden.
Fig. 12 zeigt einen Lift 131 a, der anstelle des Liftes
131 in dem Einschubgehäuse 191 verwendet werden kann.
Teile des Liftes 131 a, die Teilen des Liftes 131 entspre
chen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen gefolgt von dem
Buchstaben "a" bezeichnet.
Der Hauptunterschied zwischen dem Lift 131 und dem Lift
131 a ist, daß letzterer aus Metallstreifen gefertigt ist,
welche miteinander geeignet verbunden sind. Zusätzlich
weist der Lift 131 a ein zusätzliches Querbauteil 201 auf,
wobei die Unterkante des Querbauteiles 201 nach innen
geneigt ist, um eine Schulter 141 a zu bilden, welche sich
über den vollen Abstand zwischen den Schenkeln 133 a
erstreckt, um eine zusätzliche Hebeoberfläche für die
Platte 97 zu bilden. Auf ähnliche Weise weist ein Quer
bauteil 135 a einen nach innen weisenden unteren Bereich
auf, um eine breite untere Kante 203 zu bilden, welche
die obere Oberfläche der Platte 97 trägt. In Fig. 12 ist
ein Spalt 143 a zwischen der Schulter 141 a und der Kante
203 ausgebildet. Die unteren Enden der Schenkel 133 a sind
nach innen gebogen und bilden Standbeine 205, welche auf
der Grundplatte 107 aufsitzen.
Claims (41)
1. Modulanordnung, gekennzeichnet durch:
einen Steckerkörper (13) mit einer Mehrzahl von Kontaktstiften (15), die daran befestigt sind und sich von diesem erstrecken;
eine flexible Folie (17) mit einer Mehrzahl von leitenden Kontakten (21, 23) und Leiterbahnen (25), wobei wenigstens einige der Leiterbahnen elektrisch mit wenigstens einigen der Kontakte verbunden sind;
Einrichtungen zur Befestigung der flexiblen Folie an den Steckerkörper (13), wobei wenigstens einige der Leiterbahnen (25) elektrisch mit wenigstens ei nigen der Kontaktstifte (15) verbunden sind und wo bei wenigstens einige der Kontakte (21, 23) frei liegen;
ein Druckteil (27);
Einrichtungen zur Verbindung des Druckteils (27) mit den Steckerkörper (13), so daß der Steckerkörper und das Druckteil aufeinander zu und voneinander weg eine begrenzte Relativbewegung ausführen kön nen;
Vorspanneinrichtungen (29) zum federnden Hemmen der Relativbewegung des Steckerkörpers und des Druck teiles aufeinander zu; wobei
das Druckteil (27) nur mit einem einzelnen Stecker körper (13) verbunden ist, so daß die Relativbewe gung zwischen dem Druckteil und dem Steckerkörper leichter ist.
einen Steckerkörper (13) mit einer Mehrzahl von Kontaktstiften (15), die daran befestigt sind und sich von diesem erstrecken;
eine flexible Folie (17) mit einer Mehrzahl von leitenden Kontakten (21, 23) und Leiterbahnen (25), wobei wenigstens einige der Leiterbahnen elektrisch mit wenigstens einigen der Kontakte verbunden sind;
Einrichtungen zur Befestigung der flexiblen Folie an den Steckerkörper (13), wobei wenigstens einige der Leiterbahnen (25) elektrisch mit wenigstens ei nigen der Kontaktstifte (15) verbunden sind und wo bei wenigstens einige der Kontakte (21, 23) frei liegen;
ein Druckteil (27);
Einrichtungen zur Verbindung des Druckteils (27) mit den Steckerkörper (13), so daß der Steckerkörper und das Druckteil aufeinander zu und voneinander weg eine begrenzte Relativbewegung ausführen kön nen;
Vorspanneinrichtungen (29) zum federnden Hemmen der Relativbewegung des Steckerkörpers und des Druck teiles aufeinander zu; wobei
das Druckteil (27) nur mit einem einzelnen Stecker körper (13) verbunden ist, so daß die Relativbewe gung zwischen dem Druckteil und dem Steckerkörper leichter ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (13) eine erste Seite auf
weist, wobei sich die Kontaktstifte (15) von der
ersten Seite aus erstrecken, das Druckteil (27) sich
auf der ersten Seite befindet und die Kontaktstifte
von dem Druckteil nicht abgedeckt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (13) eine erste Seite mit
Längs- und Quererstreckung aufweist, wobei das
Druckteil (27) schmäler als die Quererstreckung der
einen Seite ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper eine zweite Seite aufweist,
welche der ersten Seite im wesentlichen gegenüber
liegt, wobei sich die flexible Folie (17) über we
nigstens einen Teil der zweiten Seite hinweger
streckt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (13) langgestreckt ist und
wenigstens einen sich längs erstreckenden Flansch
(31) aufweist, wobei wenigstens einige der Kontakt
stifte (15) an dem Flansch angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (13) einen zweiten sich längs
erstreckenden Flansch (31) aufweist und zwischen den
Flanschen ein Aufnahmeabschnitt (33) angeordnet ist,
wobei des Druckteil (27) sich im wesentlichen ent
lang des Aufnahmeabschnittes (33) erstreckt und ei
nige der Kontaktstifte (15) an dem zweiten Flansch
(31) angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß des Druckteil (27) eine Rippe (55) aufweist,
welche sich entlang des Steckerkörpers (13) er
streckt und eine Mehrzahl von Flanschen (37) an der
Rippe (45) angeordnet ist und sich von dem Stecker
körper (13) derart wegerstreckt, daß ein Pressen der
Modulanordnung (11) zwischen den Flanschen und dem
Steckerkörper den Steckerkörper und das Druckteil
gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtung (29)
aufeinander zubewegt.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtungen das Druckteil (27)
mit dem Steckerkörper (13) für eine begrenzte rela
tive Schwenkbewegung um eine Mehrzahl von zueinander
senkrechten Achsen verbindet.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtungen einen Nocken (35)
an dem Steckerkörper umfassen, der wenigstens einen
Teil des Druckteils aufnimmt, wobei miteinander in
Eingriff stehende Flansche (37, 39) an dem Druckteil
bzw. dem Steckerkörper angeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung einen komprimierten und
entspannten Zustand aufweist, wobei die Vorspann
einrichtung aufgrund der Verbindungseinrichtungen in
dem entspannten Zustand ist.
11. Modulanordnung, gekennzeichnet durch:
einen Steckerkörper (13);
eine Folie (17) mit einer Mehrzahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) und Leiterbahnen (25) darauf, wobei wenigstens einige der Leiterbahnen elektrisch mit wenigstens einigen der Kontakte verbunden sind und jeder der Kontakte eine Kontaktfläche zur Anlage mit einem Kontakt einer anderen kontakttragenden Vorrichtung aufweist;
Einrichtungen zum Befestigen der Folie an dem Steckerkörper (13), wobei die Kontaktflächen freiblei ben; und
wobei eine erste Gruppe der Kontakte erhabene Kon taktpunkte (21) in einem ersten Muster und eine zweite Gruppe der Kontakte Kontaktkissen (23) in einem zweiten Muster sind und die Kontaktflächen der einzelnen Kontaktkissen größer als die Kontaktflä chen der einzelnen Kontaktpunkte sind, jede der Leiterbahnen (25) elektrisch in wenigstens einem der Kontaktpunkte an einem der Kontaktkissen endet, die Kontaktpunkte und Kontaktkissen auf der Folie (17) derart angeordnet sind, daß eine Anlage mit einer im wesentlichen fluchtenden Kontaktanordnung einer an deren Kontaktträgervorrichtung möglich ist, wobei die Kontaktpunkte und Kontaktkissen auf der Folie (17) Kontaktkissen und Kontaktpunkte auf der anderen Vorrichtung kontaktieren, so daß ein elektrisch re dundanter Kontakt an jeder derart angeschlossenen Leiterbahn erfolgt.
einen Steckerkörper (13);
eine Folie (17) mit einer Mehrzahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) und Leiterbahnen (25) darauf, wobei wenigstens einige der Leiterbahnen elektrisch mit wenigstens einigen der Kontakte verbunden sind und jeder der Kontakte eine Kontaktfläche zur Anlage mit einem Kontakt einer anderen kontakttragenden Vorrichtung aufweist;
Einrichtungen zum Befestigen der Folie an dem Steckerkörper (13), wobei die Kontaktflächen freiblei ben; und
wobei eine erste Gruppe der Kontakte erhabene Kon taktpunkte (21) in einem ersten Muster und eine zweite Gruppe der Kontakte Kontaktkissen (23) in einem zweiten Muster sind und die Kontaktflächen der einzelnen Kontaktkissen größer als die Kontaktflä chen der einzelnen Kontaktpunkte sind, jede der Leiterbahnen (25) elektrisch in wenigstens einem der Kontaktpunkte an einem der Kontaktkissen endet, die Kontaktpunkte und Kontaktkissen auf der Folie (17) derart angeordnet sind, daß eine Anlage mit einer im wesentlichen fluchtenden Kontaktanordnung einer an deren Kontaktträgervorrichtung möglich ist, wobei die Kontaktpunkte und Kontaktkissen auf der Folie (17) Kontaktkissen und Kontaktpunkte auf der anderen Vorrichtung kontaktieren, so daß ein elektrisch re dundanter Kontakt an jeder derart angeschlossenen Leiterbahn erfolgt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gruppe der Kontakte in einer Seite-an-Seite-Beziehung
angeordnet ist und eine erste
Gruppe der Kontaktpunkte und Kontaktkissen derart
angeordnet ist, daß die Kontaktpunkte der ersten
Gruppe in einer Seite-an-Seite-Beziehung sind und
die Kontaktkissen der ersten Gruppe ebenfalls in
einer Seite-an-Seite-Beziehung sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktpunkte und die Kontaktkissen der er
sten Gruppe im wesentlichen linear angeordnet sind
und jede Leiterbahn der ersten Gruppe mit wenigstens
einem der Kontaktpunkte der ersten Gruppe und we
nigstens einem der Kontaktkissen der ersten Gruppe
verbunden ist.
14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Folie (17) flexibel ist
und die Modulanordnung (11) ein federndes Kissen
(43) zwischen der Folie (17) und dem Steckerkörper
(13) aufweist, wobei ein Teil des Kissens (43) von
der Folie (17) vortritt und wobei Einrichtungen
vorgesehen sind, um die Folie an dem Bereich des
Kissens mit dem Steckerkörper zu verbinden.
15. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Kontaktstift (15), der sich durch
einen Teil des Steckerkörpers (13) und die Folie
(17) erstreckt und an dem Steckerkörper (13) durch
Löten gehalten ist, wobei die Halteeinrichtung einen
Teil des Lotes zwischen der Folie und dem Stecker
körper umfaßt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abdichtmaterial (46) die Lötstelle über
deckt.
17. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein
Druckteil (27), Einrichtungen zum Verbinden des
Druckteils (27) mit dem Steckerkörper (13) derart,
daß eine begrenzte Relativbewegung des Steckerkör
pers und des Druckteils aufeineinander zu und von
einander weg möglich ist und Vorspanneinrichtungen
(29) zum federnden Abfangen der Relativbewegung des
Steckerkörpers und des Druckteiles aufeinander zu.
18. Kassettenanordnung, gekennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von einzeln entfernbaren, vorgefer tigten selbsttragenden Modulanordnungen (11), wobei jede Modulanordnung einen Steckerkörper (13), eine Mehrzahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) an dem Steckerkörper, ein Druckteil (27), das an dem Stec kerkörper für eine begrenzte Relativbewegung auf den Steckerkörper zu und von diesem weg befestigt ist,
und eine Vorspanneinrichtung (29) aufweist, welche zwischen dem Steckerkörper (13) und dem Druckteil (27) angeordnet ist, um den Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) voneinander weg vorzuspannen;
einen Träger (53) mit einer Mehrzahl von Taschen (55) darin, wobei jede der Taschen eine erste Öff nung (63) aufweist;
wobei die Modulanordnungen (11) in den Taschen (55) aufgenommen sind, wobei ihre Kontakte (21, 23) durch die Öffnung (63) hindurch freiliegen; und
wobei die Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) in dem Träger (53) gehalten sind, wobei die Vor spanneinrichtung (29) teilweise komprimiert ist.
eine Mehrzahl von einzeln entfernbaren, vorgefer tigten selbsttragenden Modulanordnungen (11), wobei jede Modulanordnung einen Steckerkörper (13), eine Mehrzahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) an dem Steckerkörper, ein Druckteil (27), das an dem Stec kerkörper für eine begrenzte Relativbewegung auf den Steckerkörper zu und von diesem weg befestigt ist,
und eine Vorspanneinrichtung (29) aufweist, welche zwischen dem Steckerkörper (13) und dem Druckteil (27) angeordnet ist, um den Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) voneinander weg vorzuspannen;
einen Träger (53) mit einer Mehrzahl von Taschen (55) darin, wobei jede der Taschen eine erste Öff nung (63) aufweist;
wobei die Modulanordnungen (11) in den Taschen (55) aufgenommen sind, wobei ihre Kontakte (21, 23) durch die Öffnung (63) hindurch freiliegen; und
wobei die Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) in dem Träger (53) gehalten sind, wobei die Vor spanneinrichtung (29) teilweise komprimiert ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (53) einen Trägerkörper (57) mit den
Taschen (55) darin aufweist, wobei jede der Taschen
eine zweite Öffnung (65) aufweist und Abdeckab
schnitte (59) vorgesehen sind, welche wenigstens
teilweise die zweiten Öffnungen (65) abdecken und
wobei die Steckerkörper (13) und die Druckteile (27)
mit dem Trägerkörper (57) und den Abdeckabschnitten
(59) in Anlage sind, so daß die Vorspanneinrichtung
(29) teilweise komprimiert ist, wenn die Abdeckab
schnitte (59) auf den Trägerkörper (57) aufgesetzt
werden.
20. Anordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
Verbindungseinrichtungen zum lösbaren Befestigen der
Abdeckabschnitte (59) an dem Trägerkörper (57).
21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige der Modulanordnungen (11) in
einer ersten Gruppe der Taschen (55) in der Lage
sind, mit Kabeln verbunden zu werden, wobei eine
erste Gruppe der zweiten Öffnung (65) eine gemein
same Öffnung für die erste Gruppe der Taschen (55)
bildet und die Abdeckabschnitte (59) einen Abdeck
bereich aufweisen, der teilweise die gemeinsame
Öffnung überdeckt, wobei die gemeinsame Öffnung
ausreichend weit offen bleibt, um das Durchlaufen
von Kabeln zu ermöglichen.
22. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Modulanordnungen (11) in der
Lage ist, mit einem Kabel verbunden zu werden und
das Druckteil (27) der einen Modulanordnung erste
und zweite im Abstand zueinander angeordnete Vor
sprünge aufweist, welche mit dem Träger (53) in
Anlage sind, um die Vorspanneinrichtung (29) teil
weise zu komprimieren und das Kabel zu führen.
23. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch
einen Zapfen (64), der von dem Träger (53) getragen
wird und sich von dem Träger in die gleiche Richtung
wie die ersten Öffnungen (63) wegerstreckt, wobei
Vorspanneinrichtungen (66) vorgesehen sind, um den
Zapfen (64) von dem Träger (53) weg vorzuspannen.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (53) einen Trägerkörper (57) auf
weist, in welchem die Taschen (55) ausgebildet sind,
wobei jede der Taschen eine zweite Öffnung (65) und
entfernbare Abdeckabschnitte (59) aufweist, welche
die zweiten Öffnungen (65) teilweise abdecken, wobei
die Steckerkörper (13) und die Druckteile (27) mit
dem Trägerkörper (57) und den Abdeckabschnitten (59)
in Anlage sind, um die Vorspanneinrichtungen (29)
teilweise zu komprimieren, wenn die Abdeckabschnitte
(59) an dem Trägerkörper (57) befestigt werden.
25. Zweifach-Kassettenanordnung, gekennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von Modulanordnungen (11), wobei jede Modulanordnung einen Steckerkörper (13), eine Mehr zahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) an dem Steckerkörper und ein Druckteil (27) aufweist, wel ches an dem Steckerkörper angeordnet ist, um eine begrenzte Relativbewegung in Richtung auf und von dem Steckerkörper weg durchzuführen, wobei eine Vorspanneinrichtung (29) vorgesehen ist, um den Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) voneinan der weg vorzuspannen;
erste und zweite Träger (53, 53 a), wobei jeder der Träger eine Mehrzahl von Taschen (55) aufweist, und jede der Taschen eine erste Öffnung (63) auf weist;
wobei erste und zweite Gruppen der Modulanordnungen (11) in den ersten und zweiten Trägern (53, 53 a) angeordnet sind und die Kontakte (21, 23) sich durch die Öffnungen (63) erstrecken;
wobei die Steckerkörper (13) und die Druckteile (27) mit ihrem zugehörigen Träger (53, 53 a) in Anlage sind, wobei die Vorspanneinrichtungen (29) teilweise komprimiert sind; und
wobei Einrichtungen (73, 75) vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Träger (53, 53 a) miteinander zu verbinden, wobei die Kontakte der ersten und zweiten Gruppe von Modulanordnungen in einander entgegenge setzte Richtungen nach außen weisen.
eine Mehrzahl von Modulanordnungen (11), wobei jede Modulanordnung einen Steckerkörper (13), eine Mehr zahl von leitfähigen Kontakten (21, 23) an dem Steckerkörper und ein Druckteil (27) aufweist, wel ches an dem Steckerkörper angeordnet ist, um eine begrenzte Relativbewegung in Richtung auf und von dem Steckerkörper weg durchzuführen, wobei eine Vorspanneinrichtung (29) vorgesehen ist, um den Steckerkörper (13) und das Druckteil (27) voneinan der weg vorzuspannen;
erste und zweite Träger (53, 53 a), wobei jeder der Träger eine Mehrzahl von Taschen (55) aufweist, und jede der Taschen eine erste Öffnung (63) auf weist;
wobei erste und zweite Gruppen der Modulanordnungen (11) in den ersten und zweiten Trägern (53, 53 a) angeordnet sind und die Kontakte (21, 23) sich durch die Öffnungen (63) erstrecken;
wobei die Steckerkörper (13) und die Druckteile (27) mit ihrem zugehörigen Träger (53, 53 a) in Anlage sind, wobei die Vorspanneinrichtungen (29) teilweise komprimiert sind; und
wobei Einrichtungen (73, 75) vorgesehen sind, um die ersten und zweiten Träger (53, 53 a) miteinander zu verbinden, wobei die Kontakte der ersten und zweiten Gruppe von Modulanordnungen in einander entgegenge setzte Richtungen nach außen weisen.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Träger einander gegen
überliegende Endflächen aufweisen und daß die Ver
bindungseinrichtung erste und zweite Platten (73,
75) umfassen, welche an den einander gegenüberlie
genden Endflächen der ersten und zweiten Träger be
festigt sind.
27. Anordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
wenigstens ein sich radial öffnendes Lager, welches
von wenigstens einem der Träger getragen wird, wobei
die ersten und zweiten Platten sich über die ersten
und zweiten Träger hinaus erstrecken.
28. Einschubgehäuse zur Aufnahme einer Kassettenanord
nung, insbesondere einer Kassettenanordnung nach
Anspruch 18 oder 25 und zum Verbinden der Kassetten
anordnung mit einer Testvorrichtung, wobei die Kas
settenanordnung eine Mehrzahl von Kontakten auf
weist, gekennzeichnet durch:
eine Stützanordnung (93);
eine Platte (97);
Einrichtungen an der Stützanordnung zur Bildung ei nes Druckbauteils (95);
Einrichtungen zum Lagern der Platte (97) an der Stützanordnung (93) für eine Bewegung auf das Druckbauteil zu und von diesem weg zwischen einer ausgefahreren und einen zurückgezogenen Stellung, wobei die Platte (97) in der ausgefahrenen Stellung näher an dem Druckbauteil ist als in der zurückge zogenen Stellung;
Einrichtungen, welche eine Reihe von freiliegenden Kontakten bilden, welche wenigstens entweder von dem Druckbauteil oder der Platte getragen werden;
wobei das Einschubgehäuse (91) einen Kassetten-Auf nahmeraum (103) zwischen dem Druckbauteil (95) und der Platte (97) aufweist, zur Aufnahme der Kasset tenanordnung, wenn die Platte in ihrer zurückgezo genen Stellung ist, wobei die Kontakte der Kasset tenanordnung in einander gegenüberliegende Beziehung mit der Reihe von Kontakten sind;
eine Nockeneinrichtung (105), welche mit der Platte (97) an einer Berührungsstelle zwischen der Nocken einrichtung und der Platte in Anlage bringbar ist, um die Platte von ihrer zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, wobei die Kontakte der Kassettenanordnung in Anlage mit der Kontaktreihe bringbar sind;
wobei die Nockeneinrichtung (105) erste und zweite Nockenwellen (147, 149) an der Stützanordnung (93) aufweist, sowie Einrichtungen zur Verbindung der Nockenwellen für eine Schwenkbewegung der zweiten Welle um die erste Welle und eine Mehrzahl von Rol len, die von jeder der ersten und zweiten Nocken welle getragen wird, wobei ein erster Rollensatz von Rollen auf der zweiten Nockenwelle jeweils eine Buchse aufweist, welche eine der Rollen auf der er sten Welle drehbeweglich berührt, so daß die zweite Welle angehoben wird, wenn sie sich schwenkend um die erste Welle bewegt und ein zweiter Satz der Rollen auf der zweiten Welle mit der Platte (97) in Anlage gerät, um eine nichtgleitende Bewegung zwi schen dem Tisch und der Nockeneinrichtung zu erzeu gen.
eine Stützanordnung (93);
eine Platte (97);
Einrichtungen an der Stützanordnung zur Bildung ei nes Druckbauteils (95);
Einrichtungen zum Lagern der Platte (97) an der Stützanordnung (93) für eine Bewegung auf das Druckbauteil zu und von diesem weg zwischen einer ausgefahreren und einen zurückgezogenen Stellung, wobei die Platte (97) in der ausgefahrenen Stellung näher an dem Druckbauteil ist als in der zurückge zogenen Stellung;
Einrichtungen, welche eine Reihe von freiliegenden Kontakten bilden, welche wenigstens entweder von dem Druckbauteil oder der Platte getragen werden;
wobei das Einschubgehäuse (91) einen Kassetten-Auf nahmeraum (103) zwischen dem Druckbauteil (95) und der Platte (97) aufweist, zur Aufnahme der Kasset tenanordnung, wenn die Platte in ihrer zurückgezo genen Stellung ist, wobei die Kontakte der Kasset tenanordnung in einander gegenüberliegende Beziehung mit der Reihe von Kontakten sind;
eine Nockeneinrichtung (105), welche mit der Platte (97) an einer Berührungsstelle zwischen der Nocken einrichtung und der Platte in Anlage bringbar ist, um die Platte von ihrer zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, wobei die Kontakte der Kassettenanordnung in Anlage mit der Kontaktreihe bringbar sind;
wobei die Nockeneinrichtung (105) erste und zweite Nockenwellen (147, 149) an der Stützanordnung (93) aufweist, sowie Einrichtungen zur Verbindung der Nockenwellen für eine Schwenkbewegung der zweiten Welle um die erste Welle und eine Mehrzahl von Rol len, die von jeder der ersten und zweiten Nocken welle getragen wird, wobei ein erster Rollensatz von Rollen auf der zweiten Nockenwelle jeweils eine Buchse aufweist, welche eine der Rollen auf der er sten Welle drehbeweglich berührt, so daß die zweite Welle angehoben wird, wenn sie sich schwenkend um die erste Welle bewegt und ein zweiter Satz der Rollen auf der zweiten Welle mit der Platte (97) in Anlage gerät, um eine nichtgleitende Bewegung zwi schen dem Tisch und der Nockeneinrichtung zu erzeu gen.
29. Einschubgehäuse nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockenwellen (147, 149) langge
streckt sind; daß das Einschubgehäuse (91) wenig
stens drei Wellenstützen zur Lagerung der ersten
Nockenwelle an der Stützanordnung (93) aufweist; daß
die Verbindungseinrichtung für die erste und zweite
Welle eine Mehrzahl von Wellenverbindern (153) auf
weist, die in Längsrichtung entlang der ersten und
zweiten Nockenwelle angeordnet sind; daß die Nocken
einrichtung (105) eine Mehrzahl der Buchsen (159)
aufweist, welche mit einer Mehrzahl von zugehörigen
Rollen auf der ersten Nockenwelle in Anlage sind,
wobei eine Mehrzahl der Rollen auf der zweiten Nockenwelle
mittels der Buchsen (159) im Abstand zuein
ander angeordnet sind und mit der Platte (97) in
Anlage sind.
30. Einschubgehäuse nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (97) eine Klammer (119)
aufweist, welche von der Nockeneinrichtung (105)
betätigbar ist.
31. Einschubgehäuse nach Anspruch 28, gekennzeichnet
durch erste und zweite Lifte (131, 131 a); Einrich
tungen zum Befestigen der ersten und zweiten Lifte
an der Stützanordnung (93) aneinander gegenüberlie
genden Endseiten des Kassetten-Aufnahmeraumes (103)
für eine Bewegung im wesentlichen in gleicher Rich
tung wie die Bewegung der Platte (97) bei ihrer Be
wegung zwischen der ausgefahrenen und zurückgezoge
nen Stellung, wobei die Lifte Einrichtungen aufwei
sen, um die Kassettenanordnung zu stützen, welche
zusammen mit der Platte (97) zumindest während eines
Teils der Zeit antreibbar sind, während der die
Platte in ihre ausgefahrene Stellung bewegt wird.
32. Einschubgehäuse nach Anspruch 31, gekennzeichnet
durch Einrichtungen zum beweglichen Verbinden der
Lifte und der Nockeneinrichtung, nachdem die Platte
eine gewisse Entfernung in Richtung von ihrer zu
rückgezogenen in die ausgefahrene Stellung zurück
gelegt hat.
33. Einschubgehäuse nach Anspruch 31, gekennzeichnet
durch Einrichtungen zum beweglichen Verbinden der
Lifte und der Platte, nachdem die Platte sich von
ihrer ausgefahrenen Stellung in ihre zurückgezogene
Stellung um einen Betrag bewegt hat.
34. Einschubgehäuse nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Lifte eine Führungsstange
zum Führen und Stützen der Kassettenanordnung auf
weist.
35. Einschubgehäuse nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockenbetätigungsvorrichtung einen
schwenkbeweglichen Handgriff (161) und eine Magnet
einrichtung zum lösbaren Halten des Handgriffes in
einer Stellung aufweist, in der die Platte (97) in
ihrer ausgefahrenen Stellung ist.
36. Einschubgehäuse nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einschubgehäuse zur Aufnahme einer
Kassettenanordnung mit Kontakten an einander gegen
überliegenden Seiten ausgelegt ist, wobei die Reihe
von freiliegenden Kontakten erste und zweite Reihen
von freiliegenden Kontakten umfaßt, die von dem
Druckbauteil (95) und der Platte (97) getragen wer
den.
37. Einschubgehäuse zur Aufnahme einer Kassettenanord
nung, insbesondere einer Kassettenanordnung nach
Anspruch 18 oder 25 und zum Verbinden der Kassetten
anordnung mit einer Testvorrichtung, wobei die Kas
settenanordnung eine Mehrzahl von Kontakten auf
weist, gekennzeichnet durch:
eine Stützanordnung (93);
eine Platte (97);
Einrichtungen an der Stützanordnung zur Bildung ei nes Druckbauteils (95);
Einrichtungen zum Lagern der Platte (97) an der Stützanordnung (93) für eine Bewegung auf das Druckbauteil zu und von diesem weg zwischen einer ausgefahreren und einen zurückgezogenen Stellung, wobei die Platte (97) in der ausgefahrenen Stellung näher an dem Druckbauteil ist als in der zurückge zogenen Stellung;
Einrichtungen, welche eine Reihe von freiliegenden Kontakten bilden, welche wenigstens entweder von dem Druckbauteil oder der Platte getragen werden;
wobei das Einschubgehäuse (91) einen Kassetten-Auf nahmeraum (103) zwischen dem Druckbauteil (95) und der Platte (97) aufweist, zur Aufnahme der Kasset tenanordnung, wenn die Platte in ihrer zurückgezo genen Stellung ist, wobei die Kontakte der Kasset tenanordnung in einander gegenüberliegende Beziehung mit der Reihe von Kontakten sind;
Einrichtungen zur Bewegung der Platte (97) von der zurückgezogenen Stellung in eine ausgefahrene Stel lung, wobei die Kontakte an der Kassettenanordnung in Anlage mit der Reihe von Kontakten bringbar sind;
erste und zweite Lifte (131, 131 a); und
Einrichtungen zum Befestigen der ersten und zweiten Lifte an der Stützanordnung (93) an einander gegen überliegenden Endseiten des Kassetten-Aufnahmeraums (103) für eine Bewegung im wesentlichen in gleicher Richtung wie die Bewegung der Platte während ihrer Bewegung zwischen der ausgefahrenen und zurückgezo genen Stellung, wobei die Lifte Einrichtungen auf weisen, um die Kassettenanordnung zu stützen und welche zusammen mit der Platte während wenigstens eines Teils der Zeit, in der sich die Platte in ihre ausgefahrene Stellung bewegt, antreibbar sind.
eine Stützanordnung (93);
eine Platte (97);
Einrichtungen an der Stützanordnung zur Bildung ei nes Druckbauteils (95);
Einrichtungen zum Lagern der Platte (97) an der Stützanordnung (93) für eine Bewegung auf das Druckbauteil zu und von diesem weg zwischen einer ausgefahreren und einen zurückgezogenen Stellung, wobei die Platte (97) in der ausgefahrenen Stellung näher an dem Druckbauteil ist als in der zurückge zogenen Stellung;
Einrichtungen, welche eine Reihe von freiliegenden Kontakten bilden, welche wenigstens entweder von dem Druckbauteil oder der Platte getragen werden;
wobei das Einschubgehäuse (91) einen Kassetten-Auf nahmeraum (103) zwischen dem Druckbauteil (95) und der Platte (97) aufweist, zur Aufnahme der Kasset tenanordnung, wenn die Platte in ihrer zurückgezo genen Stellung ist, wobei die Kontakte der Kasset tenanordnung in einander gegenüberliegende Beziehung mit der Reihe von Kontakten sind;
Einrichtungen zur Bewegung der Platte (97) von der zurückgezogenen Stellung in eine ausgefahrene Stel lung, wobei die Kontakte an der Kassettenanordnung in Anlage mit der Reihe von Kontakten bringbar sind;
erste und zweite Lifte (131, 131 a); und
Einrichtungen zum Befestigen der ersten und zweiten Lifte an der Stützanordnung (93) an einander gegen überliegenden Endseiten des Kassetten-Aufnahmeraums (103) für eine Bewegung im wesentlichen in gleicher Richtung wie die Bewegung der Platte während ihrer Bewegung zwischen der ausgefahrenen und zurückgezo genen Stellung, wobei die Lifte Einrichtungen auf weisen, um die Kassettenanordnung zu stützen und welche zusammen mit der Platte während wenigstens eines Teils der Zeit, in der sich die Platte in ihre ausgefahrene Stellung bewegt, antreibbar sind.
38. Einschubgehäuse nach Anspruch 37, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Lifte zusammen mit der
Platte nur dann antreibbar sind, wenn sich die
Platte in eine bestimmte Entfernung in Richtung ih
rer ausgefahrenen Stellung bewegt hat.
39. Einschubgehäuse nach Anspruch 38, gekennzeichnet
durch Einrichtungen zum beweglichen Verbinden der
Lifte und der Nockeneinrichtung, nachdem die Platte
sich von ihrer zurückgezogenen in die ausgefahrene
Stellung um einen bestimmten Betrag bewegt hat.
40. Einschubgehäuse nach Anspruch 38, gekennzeichnet
durch Einrichtungen zum beweglichen Verbinden der
Lifte und der Platte, nachdem sich die Platte von
ihrer ausgefahrenen in ihre zurückgezogene Stellung
um einen bestimmten Betrag bewegt hat.
41. Einschubgehäuse nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lifte zusammen mit der Platte an
treibbar sind, wenn sich die Platte um einen aus
reichenden Betrag in Richtung ihrer ausgefahreren
Stellung bewegt hat, um die Kontakte der Kassetten
anordnung in Anlage mit der Reihe von Kontakten zu
bringen.
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