DE3743025C2 - Schutzbügel für Kreiselheumaschinen - Google Patents

Schutzbügel für Kreiselheumaschinen

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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
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    • A01D78/1014Folding frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schutzbügel für Kreiselheumaschinen mit mindestens zwei zum Transport hochklappbaren Außenkreiseln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei Maschinen dieser Art besteht daß Problem, die Schutzbügel sowohl in der Arbeitsstellung, als auch in Transportstel­ lung derart anzuordnen, daß Menschen nicht unbeabsichtigt in den Bereich der Kreisel gelangen können und sich dabei verletzen. Ein weiteres Problem besteht darin, die Schutzbügel zwangsweise in ihre für die Schutzwirkung erforderliche Lage zu bringen.
Eine Lösungsmöglichkeit hierfür ist z. B. in der Europäischen Patentanmeldung 00 83 460 A1 be­ schrieben. Sie hat aber unter anderem den Nachteil, daß der Schutzbügel in der Trans­ portstellung von einem entgegenkommenden Fußgänger, Fahrzeug oder einem festste­ henden Hindernis erfaßt werden und dadurch entgegen der Wirkung einer Feder wei­ ter, als für seine Schutzfunktion erforderlich, verschwenkt werden kann, was zu Unfäl­ len führen kann.
Eine andere Lösungsmöglichkeit wird in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 86 02 563 U1 beschrieben. Hier ist vorgesehen, die Außenkreisel für eine hochgeklappte Trans­ portstellung um etwa 180° um die Längsachse ihrer Träger zu drehen und festzustellen so daß die Rechzinken mit ihren freien Enden auf die Maschinenmitte zu gerichtet sind. Eine Verletzungsgefahr für seitlich neben der Maschine befindliche Personen ist somit durch abstehende Zinkenspitzen nicht mehr gegeben. Jedoch ist eine solche Ausfüh­ rung in ihrer Konstruktion kompliziert und aufwendig und damit störanfällig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schutzbügel so mit dem Maschinengestell bzw. einem Träger für einen hochklappbaren Außenkreisel zu koppeln, daß er in jeder Lage formschlüssig mit diesen Teilen verbunden ist und so seine Schutzfunktion sicher aus­ üben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 der den hochklappbaren Außenkreiseln zugehörende Schutzbügel einem Gelenkviereck zugeordnet, von dem zwei Gelenkachsen am Maschinengestell, eine Gelenkachse an dem Träger für die Außenkreisel und eine Gelenkachse am Schutz­ bügel oder an einem, den Schutzbügel tragenden Lenker liegen.
Für die geometrische Gestaltung der Gelenkvierecke bieten sich zwei Möglichkeiten an:
  • 1. Die an den Gelenkachsen am Maschinengestell angelenkten Lenker ver­ laufen etwa parallel zueinander, oder
  • 2. sie verlaufen gekreuzt zueinander.
Je nach der gewählten Ausbildung der Gelenkvierecke steht dann der Schutzbügel in der Arbeitsstellung etwa horizontal und in Verlängerung des Trägers für den Arbeits­ kreisel und in der Transportstellung ebenfalls etwa horizontal, aber außerhalb des Außenkreisels, oder er steht in der Arbeitsstellung etwa horizontal und unterhalb des Trägers für den Arbeitskreisel und in der Transportstellung ebenfalls etwa horizontal aber außerhalb des Außenkreisels.
Eine Vereinfachung ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß einer der an den Gelenk­ achsen am Maschinengestell angelenkten Lenker von dem Träger für den Außenkrei­ sel gebildet wird.
Aus der DE 36 32 767 A1 ist es bekannt, bei einer Kreiselheumaschine mit seitlich je zwei zum Transport hochklappbaren Außenkreiseln diese über ein Gelenkviereck am Maschinengestell zu lagern. Durch die Schwenkbewegung der äußeren Kreiselträger in eine Transport-Schutzstellung klappbar gesteuerte Schutzbügel sind jedoch bei dieser Ausführung nicht dargestellt, so daß der Fachmann für eine erfindungsgemäße Lösung keine technische Lehre entnehmen konnte.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel einer Kreiselheumaschine mit 4 Kreiseln erläutert, bei der die beiden Außenkreisel hochklappbar sind.
Fig. 1 zeigt die rechte Hälfte einer solchen Maschine schematisch in einer Ansicht von hinten. Ein Außenkreisel ausgezogen in Arbeitsstellung und strichpunktiert in Transportstellung,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht mit einer anderen Anordnung des Ge­ lenkviereckes,
Fig. 3 zeigt einen Getriebeplan für eine Maschine ent­ sprechend Fig. 1,
Fig. 4 einen Getriebeplan für eine Maschine entsprechend Fig. 2.
Ein Maschinengestell (1), das über ein nicht dargestelltes Ge­ stänge mit einem Schlepper verbunden werden kann, trägt zwei Arbeitskreisel (2), die von Laufrädern 3 am Boden abgestützt werden. An seinen Enden besitzt das Maschinengestell (1) einen in Fahrtrichtung liegenden Drehzapfen (4), an dem ein Träger (5) für einen Außenkreisel (6) hochklappbar angelenkt ist. Der Träger (5) kann z. B. mittels eines nicht dargestellten Hubzy­ linders von der Arbeitsstellung in die Transportstellung hoch­ geklappt werden.
Am freien Ende des Trägers (5) ist ein, um Drehzapfen (7) klapp­ barer U-förmiger Schutzbügel (8) (Fig. 1) gelagert, der in der Arbeitsstellung von der Mitte des Außenkreisels (6) nach außen verläuft und diesen von vorne, hinten und außen abdeckt. Mit dem Schutzbügel (8) fest verbunden ist ein Lenker (9). Nahe des freien Endes des Maschinengestelles (1) ist ein Drehzapfen (10) im Abstand s vom Drehzapfen (4). Ein Lenker (11) stellt eine Verbindung zwischen dem Drehzapfen (10) und einem Gelenk (12) am freien Ende des Lenkers (9) her. In der Transportstel­ lung steht der Träger (5) etwa senkrecht nach oben und der Schutzbügel (8) nimmt die in Fig. 1 strich-punktiert dargestell­ te Stellung ein. Der Schutzbügel (8) kann auch irgendwelche nicht dargestellte Verbreiterungen oder Schürzen zur Steige­ rung seiner Schutzwirkung tragen.
In einer anderen Ausführungsform (Fig. 2) haben der Träger (5) einen Drehzapfen (13) und das Maschinengestell (1) einen Dreh­ zapfen (14). Ein Schutzbügel (15) ist um den Drehzapfen (13) schwenkbar gelagert. Der Schutzbügel (15) besitzt ein Gelenk (16), das aber nicht, wie gezeichnet direkt auf dem Schutz­ bügel (15) liegen muß. Die Verbindung zwischen dem Drehzapfen (14) und dem Gelenk (16) wird durch einen Lenker (17) herge­ stellt. In der Arbeitsstellung steht der Schutzbügel (15) etwa horizontal und liegt unter dem Träger (5) zwischen dem Arbeits­ kreisel (2) und dem Arbeitskreisel (6). In der Transportstellung nimmt er die in Fig. 2 strichpunktiert bezeichnete Stellung ein. Ein mit dem Träger (5) fest verbundener Schutz (18) deckt in der Arbeitsstellung den Außenkreisel (6) ab.
In Fig. 3 ist die Anordnung entsprechend Fig. 1 noch einmal ver­ einfacht als Getriebeschema dargestellt. Der Schutzbügel (8) ist dabei als auf den Lenker (9) aufgesetzt dargestellt. Entsprechen­ des gilt für die Fig. 4 und 2. Hier ist zu beachten, daß der zwischen den Punkten (13) und (16) dargestellte Lenker in der konstruktiven Ausführung des Beispiels einen Teil des Schutzbü­ gels (15) bildet.

Claims (6)

1. Schutzbügel für Kreiselheumaschinen mit mindestens zwei zum Transport hoch­ klappbaren Außenkreiseln, die an einem Maschinengestell um in Fahrtrichtung liegende Achsen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den hoch­ klappbaren Außenkreiseln (6) zugehörende Schutzbügel (8, 15) einem Gelenk­ viereck zugeordnet ist, von dem zwei Gelenkachsen (4, 10 bzw. 4, 14) am Ma­ schinengestell (1), eine Gelenkachse (7, 13) an dem Träger (5) für die Außen­ kreisel (6) und eine Gelenkachse (12, 16) am Schutzbügel (15) oder an einem den Schutzbügel (8) tragenden Lenker (9) liegen.
2. Schutzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gelenk­ achsen (4, 10) am Maschinengestell (1) angelenkten Lenker (5, 11) etwa parallel zueinander verlaufen.
3. Schutzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gelenk­ achsen (4, 14) am Maschinengestell (1) angelenkten Lenker (5, 17) gekreuzt zueinander verlaufen.
4. Schutzbügel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der an den Gelenkachsen (4, 10) bzw. (4, 14) am Maschinengestell (1) angelenkten Lenker (5, 11) bzw. (5, 17) von dem Träger (5) für den Außenkreisel (6) gebildet wird.
5. Schutzbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (8) in der Arbeitsstellung etwa horizontal und in Verlängerung des Trägers (5) und in der Transportstellung ebenfalls etwa horizontal, aber außerhalb des Außenkreisels (6) angeordnet ist.
6. Schutzbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (15) in der Arbeitsstellung etwa horizontal und unterhalb des Trägers (5) und in der Transportstellung ebenfalls etwa horizontal, aber außerhalb des Außenkrei­ sels (6) angeordnet ist.
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