DE3742708C2 - - Google Patents
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- A61B1/00071—Insertion part of the endoscope body
- A61B1/0008—Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
- A61B1/00082—Balloons
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- A61B1/04—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
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- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
- A61B17/3403—Needle locating or guiding means
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung für ultraschall
geleitete endoskopische Diagnostik und operative Therapie zur
Behandlung von krankhaften Veränderungen in der Schädelhöhle
entlang eines durch Trepanation geschaffenen Zugangsweges
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Diese Einrichtung dient dazu, krankhafte Stellen innerhalb
der Schädelhöhle, z. B. des Gehirns oder des Hirnkammersystems,
auf einem miniaturisierten Zugangsweg gezielt zu erreichen
und in diesem Zielgebiet operative Schritte unternehmen zu
können.
Es ist das Einbringen von Sonden in Zielgebiete innerhalb des
Gehirns bekannt, wobei die Methode der Stereotaxie dem Fach
mann ein vertrauter Begriff ist.
Die herkömmliche Operationsmethode der Kraniotomie hat den
Nachteil, daß ein großer Zugangsweg erforderlich ist. So ist
es durchaus üblich, einen großen zylindrischen und vor allem
gesunden Hirngewebsteil mit einem Mindestdurchmesser von
2 bis 3 cm und mehr zu beseitigen, um überhaupt an das Ziel
gebiet zu gelangen und operative Maßnahmen zu ergreifen.
Für medizinische Untersuchungen und operative Eingriffe sind
als Endoskope bezeichnete Einrichtungen bekannt. Diese sind
rohrförmige Geräte, die sich zum Einführen in Körperhöhlen
eignen und in ihrem Aufbau sehr ähnlich sind. Es wird demnach
angestrebt, diese Endoskope möglichst dünn und schlank auszu
führen, um die natürlichen Zugangswege nicht vergrößern zu
müssen. Im Inneren befindet sich meist eine mehrlinsige Optik,
die etwas vergrößert. Das vordere Ende trägt eine Kaltlicht
faser. Bei manchen Konstruktionen ist vorn noch ein Spiegel
oder ein Prisma zur Umlenkung des Beobachtungsganges und zur
seitwärtigen Betrachtung. Meist sind noch Spülkanäle unter
gebracht, weil zur Betrachtung der betreffenden Körperhöhle
deren Aufblähung oder Klarspülung notwendig ist.
Die Operationsendoskope sind grundsätzlich ebenso aufgebaut,
haben jedoch einen Kanal zum Durchschieben von Zangen und Gewe
ben. Auch elektrische Schwachstromglühbrenner zur Kaustik und
Elektroden zur Gewebekoagulation sind üblich. In der Regel
sind Endoskope besonders für ihren speziellen Verwendungs
zweck und Einsatzbereich unterschiedlich ausgebildet.
Es ist jedoch nicht damit getan, spezielle Endoskope einzu
setzen, sondern es ist auch die Forderung gestellt, die ge
wünschte Stelle, d. h. im Zielgebiet sehr präzise zu erreichen.
Dies erfordert jedoch einen umfangreichen apparativen Aufbau
sowie komplizierte Rechenvorgänge.
Nach DE-OS 34 43 337 ist ein Instrument zur Untersuchung und
Behandlung von Verengungen in Körperhöhlen oder Gefäßen be
kannt, um durch visuelle Untersuchung diese festzustellen und
diese auch unter direkter visueller Kontrolle zu beheben. Hier
bei wird ein vollwandiger Schaft als Katheter verwendet, der
über seinen Querschnitt verteilte und über seine Länge ver
laufende Kanäle gleichen oder ungleichen Querschnitts zum Zu-
und Abführen von Spülflüssigkeiten, Körpersekreten od. dgl.,
aufweist und zum Durchführen von Hilfsinstrumenten und Meßele
menten sowie zur Aufnahme von Fiberlicht- und Fiberbildleitern
dient.
Weiters ist nach DE-PS 30 04 335 eine flexible Rohranordnung
für ein Endoskop bekannt, das ebenfalls einen vollwandigen
Schaft aufweist, jedoch die Kanäle für die Aufnahme und Führung
der zur Endoskopie notwendigen Vorrichtungen als flexible Rohre
in der Oberfläche des Schaftes in Nuten liegend, gebildet sind.
Hierbei wird angestrebt, bei relativ hoher Flexibilität der
Rohranordnung bestimmte flexible Rohre in einfacher Weise aus
zutauschen.
Diesen flexiblen Rohranordnungen bzw. vollwandigen Schäften
ist jedoch der Nachteil gemeinsam, daß eine wiederholbare, ge
naue Positionierung in der Schädelhöhle nicht möglich ist, weil
ein Verbiegen beim geringsten Hindernis gegeben ist.
Ferner ist nach DE-PS 29 51 765 ein flexibles Endoskop zur
Untersuchung von Körperhöhlen bekannt, das ein optisches Be
trachtungssystem aufweist, mit dessen Hilfe das Endstück so
überwacht werden kann, daß es im Zentrum des Darmquerschnittes
gerichtet bleibt. Hierbei bedient man sich einer Mehrzahl von
Ultraschallwandlern als Sender und Empfänger, die im Abstand
voneinander angeordnet sind, aus deren Signale die Abstände
des distalen Endstückes zu den Wänden der Körperhöhle bestimmt
werden.
Schließlich ist nach DE-AS 29 24 494 eine Vorrichtung bekannt,
die zur Verhinderung des Beschlagens des Beobachtungsfensters
eines Endoskopes durch Beheizen dient. Durch Infrarotstrahlen,
d. h. Wärmestrahlen, die zusätzlich zu den sichtbaren Licht
strahlen durch optische Lichtleiterbündel geführt werden, wird
das Beobachtungsfenster aufgeheizt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die einen
miniaturisierten Zugangsweg erlaubt und äußerst präzise den
Zugang zum Zielgebiet ermöglicht.
Eine diesem Erfordernis entsprechende Einrichtung ist im
Patentanspruch 1 angegeben.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Führungsrohr
präzise und wiederhohlbar an das Zielgebiet heranführbar ist
und daß alle notwendigen Leitungen für einen miniaturisierten
Zugangsweg im Führungsrohr untergebracht werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Anhand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung der Einrichtung,
Fig. 2 Ausbildung der Rohrspitze,
Fig. 3 Querschnitt des Führungsrohres.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung der Einzelteile und
deren Zuordnung für die ultraschallgeleitete endoskopische
Operation. Ein Führungsrohr 1 enthält einen Mittelsteg 2, der
das Führungsrohr 1 in wenigstens einen Zuführungskanal 3 und
einen Rückführungskanal 4 unterteilt. Am Ende des Führungs
rohres 1 ist die Rohrspitze 5, die eine Abschrägung von bei
spielsweise 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, aufweist. Im Inneren
des Führungsrohres 1 ist zusätzlich zu dem Zuführungskanal 3
noch ein Instrumentenkanal 6 und ein Kanal 10 für das optische
System untergebracht. Im Rückführungskanal 4 hingegen ist die
Mikrolasersonde 7 verlegt. Diese zusätzlichen Kanäle können
auch schwimmend angeordnet sein. Am oberen Ende des Führungs
rohres 1 ist ein Dreiwegehahn 11 angeordnet. Hiermit kann man
den Zufluß, der über ein Gefäß 15 erfolgt, steuern. Eine Saug
pumpe 12 sorgt für den Abfluß der Spüllösung. An der Abfluß
leitung vor der Saugpumpe 12 ist noch ein Abführschlauch 13
angeschlossen und mit einem in der Höhe nach verstellbaren Ab
laufgefäß 14 verbunden. Dies dient dazu, den Druck der Flüssig
keit an der Rohrspitze 5, d. h. der Spüllösung je nach Höhen
stellung des Ablaufgefäßes 14, zu regulieren.
Das starre Führungsrohr 1 ist in einer Kugelführung 18 allsei
tig verschwenkbar und axial verschiebbar gelagert. (Durch Dop
pelpfeil angedeutet). Damit kann man mit der Rohrspitze 5 jede
gewünschte Position, z. B. Punkt 24 in der Schädelhöhle 25 er
reichen. Die Kugelführung 18 ist beispielsweise an der Zugangs
öffnung 16 der Schädeldecke 17 angeordnet. Die Art der Befesti
gung ist dem Fachmann bekannt und es braucht darauf nicht näher
eingegangen zu werden. Ferner ist noch eine Führung 19 für das
Führungsrohr 1 vorgesehen. An dieser Führung 19 ist eine Hebel
kombination 20 angeschlossen, die es nun ermöglicht, durch all
seitige Verstellbewegung - wie durch Kreuzpfeil angegeben - das
Führungsrohr zu positionieren. An diese Hebelkombination 20
ist gegebenenfalls eine Motorik 21 angegliedert, mit der man
die Verstellbewegung durch einen Servomotor durchführen kann.
Durch eine entsprechende Übersetzung ist eine exakte Verstell
barkeit und Feineinstellung garantiert. Schließlich kann man
über Leitungen 23 ein TV-Gerät 22 ankoppeln. Dieses steht mit
dem Kanal 10 für das optische System in Verbindung
und damit kann man einen direkten Sichtkontakt zu den räum
lichen Gegebenheiten in der Umgebung der Rohrspitze 5 her
stellen.
In Fig. 2 ist vergrößert die Rohrspitze 5 des Führungsrohres 1
dargestellt. Es zeigt den Mittelsteg 2, den Zuführungskanal 3
sowie den Rückführungskanal 4. Ferner ist der Instrumenten
kanal 6 zu erkennen, der zum Einbringen mikroskopischer In
strumente, wie Schere, Biopsiezange, Punktionsnadel, zusätz
licher Absaugkatheter, monopolare Koagulationssonde, verwendet
wird. Die Mikrolasersonde 7 hingegen wird als Schneidegerät
für abzutrennende Gewebeteile, aber auch als Koagulationsgerät
für blutende Gefäße verwendet. Der Kanal 10 dient wiederum für
die Kaltlichtzufuhr oder dergleichen Einrichtungen. Wie schon
erwähnt, hat das Führungsrohr 1 an seinem Ende eine Abschrä
gung zur Bildung der Rohrspitze 5. Am längeren Teil der Ab
schrägung ist noch eine Öffnung 8 vorgesehen, damit der Ab
transport der Spüllösung, d. h. der Restspülmenge oder Gewebe
oder dergleichen nicht gestört ist, oder eine Staubildung ver
ursacht. Der verbleibende Wandteil 9 entspricht in seiner Län
generstreckung dem Durchmesser der runden Öffnung 8. Ferner
sind noch Strömungspfeile angegeben, woraus zu entnehmen ist,
wie der Strömungsverlauf der Spüllösung in der Schädelhöhle
erfolgt.
Die Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt des Führungs
rohres 1. Dieser veranschaulicht die Lage des Mittelsteges 2
und die Unterbringung des Instrumentenkanals 6, der Mikro
lasersonde 7 sowie des Kanals 10 für das optische System.
Wesentlich ist, daß diese Ausbildung des Führungsrohres 1 eine
ultraschallgeleitete endoskopische Diagnostik und Therapie er
möglicht und alle notwendigen Kanäle und Leitungen sowie Son
den und dergleichen enthält, ohne daß die Öffnung in die Schä
deldecke mehr als einige Millimeter Durchmesser betragen muß.
Claims (9)
1. Einrichtung für ultraschallgeleitete endoskopische Dia
gnostik und operative Therapie zur Behandlung von krankhaften
Veränderungen in der Schädelhöhle entlang eines durch Trepa
nation geschaffenen Zugangsweges, durch welches mittels Punktion
ein starres Führungsrohr vorschiebbar ist, wobei das Führungs
rohr in Längsrichtung in voneinander unabhängige, durchgehende
Kanäle unterteilt, außerhalb des Operationsbereichs verstellbar
gelagert und zum Zu- und Abführen von Flüssigkeit unter Druck
an seinem offenen distalen Ende ausgebildet ist und zum Durch
führen von Hilfsinstrumenten und Meßelementen sowie zur Auf
nahme von Licht- und Bildleitern dient, dadurch gekennzeichnet,
daß dem starren Führungsrohr (1) zur ultraschallgeleiteten
Positionierung seiner am distalen Ende ausgebildeten Rohrspitze
(5) eine an der Zugangsöffnung (16) der Schädeldecke (17) befe
stigbare Kugelführung (18) zugeordnet ist, in welcher das Füh
rungsrohr (1) zu seiner allseitigen Bewegungsfreiheit axial
verschiebbar und allseitig verschwenkbar gelagert ist, und daß
eine weitere Führung (19) für das Führungsrohr (1) vorgesehen
ist, welche mit einer Hebelkombination (20) gelenkig verbunden
ist, die zwecks Positionierung des Führungsrohres (1) mittels
elektronischer Steuereinrichtungen oder manuell verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hebelkombination (20) oder an der Führung (19)
eine ultraschallgesteuerte dreidimensionale Motorik (21) an
schließbar ist, durch die die Rohrspitze (5) automatisch an
einen im Ultraschallbild vorgewählten Punkt (24), z. B. in
der Schädelhöhle (25), führbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Rückführungskanal (4) eingebrachte Mikrolasersonde
(7) zur automatischen dreidimensionalen Führung in einem um
die Rohrspitze (5) gelegenen, annähernd kugelförmigen Hohlraum
elektronisch steuerbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am proximalen Ende des Führungsrohres (1)
ein Dreiwegehahn (11) vorgesehen ist, welcher den Zuführungs
kanal (3) mit einem Gefäß (15) für die Spüllösung und den Rück
führungskanal (4) mit einer Saugpumpe (12) verbindet, und daß
von der Leitung zwischen Dreiwegehahn (11) und Saugpumpe (12)
ein weiterer Abführschlauch (13) abzweigt, der in ein höhenver
stellbares Ablaufgefäß (14) mündet, um den Druck in der Spül
lösung im Bereich der Rohrspitze (5) je nach Höhenlage des Ab
laufgefäßes regulieren zu können.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Rohrspitze (5) im längeren
Wandteil des Führungsrohres (1) eine in den Rückführungskanal
(4) mündende seitliche Öffnung (8) ausgebildet ist, daß
diese Öffnung (8) und der Rückführungskanal (4) den gleichen
Querschnitt aufweisen und daß der verbleibende Wandteil (9)
zwischen Rohrspitze (5) und seitlicher Öffnung (8) in seiner
Längserstreckung dem Durchmesser der seitlichen Öffnung (8)
entspricht, während im Zuführungskanal (3) und Rückführungs
kanal (4) weitere abgeschlossene Kanäle (6, 7) schwimmend un
tergebracht sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführungskanal (3) ein opti
sches System (10), z. B. ein Lichtleiter und ein Instrumenten
kanal (6) vorgesehen sind, während im Rückführungskanal (4)
eine Mikrolasersonde (7) eingebracht ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System (10) an eine Videokamera, die den
direkten Sichtkontakt der räumlichen Gegebenheiten in der
Umgebung der Rohrspitze (5) erlaubt, und an ein TV-Gerät (22)
anschließbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im Rückführungskanal (4) eingebrachte Mikro
lasersonde (7) sowohl als Schneidegerät für abzutrennende Ge
webeteile, als auch als Koagulationsgerät für blutende Gefäße
einsetzbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Zuführungskanal (3) vorgesehene
Instrumentenkanal (6) zum Einbringen mikroskopischer Operati
onsinstrumente, wie Schere, Biopsiezange, Punktionsnadel,
zusätzlicher Absaugkatheter, monopolare Koagulationssonde,
dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0336186A AT386737B (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Einrichtung fuer ultraschallgeleitete endoskopische diagnostik und therapie |
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DE (1) | DE3742708A1 (de) |
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