DE3742558C2 - - Google Patents

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Mero-Werke Dr-Ing Max Mengeringhausen & Co 8700 Wuerzburg De GmbH
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragevorrichtung für Pflanzenkästen, Terrarien, Aquarien oder Kästen mit dekorativem Inhalt für einen Doppelboden in Gebäuden, der aus einzelnen, auf Fußstützen aufgelagerten und auf Stoß verlegten Bodenplatten mit einem Rastermaß besteht, unter welchem sich ein Hohlraum erstreckt.
Doppelböden bestehen bekanntlich aus einer Vielzahl von auf Fußstützen aufgelagerten Bodenplatten, unter welchen sich ein Hohlraum befindet, in dem die verschiedensten Versorgungs- und Entsorgungsleitungen untergebracht werden können. Bei manchen Doppelboden-Typen dient der Hohlraum auch zu Belüftungs- und Klimatisierungszwecken. Der Hohlraum und damit die in diesen verlegten Leitungen sind an praktisch beliebigen Stellen jederzeit zugänglich, da die einzelnen Bodenplatten einfach von den Fußstützen abgenommen werden können (DE-OS 26 45 230).
Pflanzenkästen oder ähnliche Behältnisse mit dekorativem Inhalt hat man bisher auf spezielle Ständer, Möbelstücke oder auch ganz einfach auf dem Doppelboden aufgestellt. In dem zuletzt genannten Fall erzeugen die Kästen an den Standflächen Druckstellen und häufig auch eine Verfärbung der Deckbeläge der Doppelbodenplatte, wenn diese Beläge aus textilem Material, d. h. aus Teppichware bestehen. Solche Druckstellen und Verfärbungen des Deckbelages werden dann bei einer Umstellung oder Entfernung der Pflanzenkästen oder Ständer sichtbar und stören die Optik des Doppelbodens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung für Pflanzenkästen, Terrarien, Aquarien oder Kästen mit dekorativem Inhalt ohne Veränderung der tragenden Unterkonstruktion des Doppelbodens zu schaffen, wobei bei Ortswechsel der Tragevorrichtung der optische Eindruck des Doppelbodens nicht gestört werden soll.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) die Tragevorrichtung für jeden Pflanzenkasten mehrere Tragbügel aufweist, die an den jeweils einen Freiraum im Doppelboden zur Aufnahme des Pflanzenkastens benachbarten Fußstützen befestigt sind und
  • b) an jedem Tragbügel höhenverstellbar ein winkelförmiges Tragelement angeordnet ist, auf deren seitlich abstehende Schenkel der in dem Freiraum im Doppelboden sich nach unten erstreckende Pflanzenkasten mit seinem Boden aufgelagert ist.
Der Freiraum in dem Doppelboden, der von dem Pflanzenkasten eingenommen wird, wird normalerweise von einer oder mehreren Bodenplatten ausgefüllt. Der auf den winkelförmigen Tragelementen der Tragevorrichtung mit seinem Boden aufgelagerte Pflanzenkasten grenzt mit einem seitlich abstehenden, umlaufenden Rand an den benachbarten Bodenplatten an. Man kann daher feststellen, daß der Pflanzenkasten mit seinem umlaufenden Rand mit den benachbarten Bodenplatten auf Stoß verlegt ist. Vorzugsweise wird der Pflanzenkasten so auf den winkelförmigen Tragelementen der Tragevorrichtung aufgelagert, daß seine Oberseite seitlich mit der Oberseite benachbarter Bodenplatten fluchtet. Je nach Wunsch kann der Pflanzenkasten bei entsprechender Anordnung der winkelförmigen Tragelemente in unterschiedlichen Höhen an den Tragbügeln auch etwas versenkt oder teilweise überstehend in den Doppelboden eingebaut werden. In jedem Fall werden durch die erfindungsgemäße Lösung vorteilhaft die bisher üblichen Druckstellen und Verfärbungen am textilen Deckbelag der Bodenplatten durch die Pflanzenkästen oder deren Ständer bzw. Gestelle vermieden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Pflanzenkästen an praktisch jeder beliebigen Stelle des Doppelbodens in diesen eingebaut werden kann. Je nach Größe des Pflanzenkastens braucht man dazu lediglich eine oder mehrere Doppelbodenplatten zu entfernen. Vorteilhaft bleibt ferner die tragende Unterkonstruktion des Doppelbodens unverändert, denn die Tragbügel mit ihren winkelförmigen Tragelementen können einfach an vorhandene Fußstützen befestigt werden, ohne daß letztere modifiziert werden müssen. Die höhenverstellbaren, winkelförmigen Tragelemente ermöglichen auch eine einfache seitliche Ausfluchtung der Oberseite des Pflanzenkastens mit der Oberseite benachbarter Bodenplatten, und zwar auch dann, wenn letztere von Doppelboden zu Doppelboden eine unterschiedliche Bauhöhe aufweisen.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Eine solche ist dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweise überstehender Anordnung des Pflanzenkastens im Doppelboden ein den Pflanzenkasten unterhalb seines seitlich abstehenden Randes mit geringem Spiel umfassender Blindrahmen vorgesehen ist, dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten oder einem mehrfachen desselben entsprechen und dessen Höhe gleich derjenigen der Doppelbodenplatten ist. Dadurch ist es möglich, den Pflanzenkasten auch um ein größeres Ausmaß aus dem Doppelboden hervorstehen zu lassen, so daß der seitlich abstehende Rand des Pflanzenkastens sich über dem Doppelboden befindet. Gleichwohl wird durch den Blindrahmen ein einwandfreier Anschluß des Pflanzenkastens an den benachbarten Bodenplatten gewährleistet, wobei die Oberseite des Blindrahmens mit der Oberseite der angrenzenden Doppelbodenplatten fluchtet.
Eine baulich besonders einfache und auch leicht zu montierende Ausführung der Tragbügel ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Winkelstück mit einem langen und einem kurzen Schenkel aufweisen, daß der kurze Schenkel zur Auflage auf dem Auflagerteller der Fußstützen bestimmt ist und ein Arretiermittel, z. B. einen Arretierstift trägt, daß der lange Schenkel sich parallel zur Fußstütze nach unten erstreckt und mit einem seitlich abstehenden Teil an diese abstützt, und daß an dem langen Schenkel das höhenverstellbare Tragelement angeordnet ist. Die Version mit dem Arretierstift wird bevorzugt, da dieser bei der Auflagerung des Tragbügels auf dem Auflagerteller der Fußstütze in bereits vorhandene Bohrungen einfach eingesteckt werden kann. Die Parallelität des aufgelagerten Tragbügels zur Fußstütze wird durch das seitlich abstehende Abstützteil am langen Schenkel des winkelförmigen Tragbügels gewährleistet.
Besonders preiswert in der Herstellung kommen die Tragbügel, wenn sie nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus Flachmaterial bestehen und in dem langen Schenkel eine Reihe von Öffnungen, z. B. Langlöcher aufweisen, in welche ein winkelförmiges Tragelement mit einer hakenförmigen Lasche oder dgl. einhängbar ist. Die Einbauhöhe des Pflanzenkastens im Doppelboden kann einfach dadurch variiert werden, daß man das winkelförmige Tragelement mit seiner Lasche in Öffnungen unterschiedlichen Niveaus am langen Schenkel der Tragbügel einhängt.
Noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Tragelement an jedem Schenkel mit einer hakenförmigen Lasche oder dgl. versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen zum jeweils anderen Schenkel angeordnet sind. Dadurch wird eine einfache Anpassung des Pflanzenkastens an Doppelbodenplatten mit zwei verschiedenen Bauhöhen möglich, derart, daß die Oberseite des Pflanzenkastens seitlich stets mit der Oberseite benachbarter Doppelbodenplatten bündig abschließt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägansicht eines Teils eines Doppelbodens von oben, aus dem zwei Bodenplatten zur Schaffung eines Freiraums entfernt sind, in den zwei Pflanzenkästen einzubauen sind, von welchen einer in nach oben versetzter Position gezeigt ist;
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht einer Fußstütze mit aufgelagertem Tragbügel und im seitlichen Abstand von diesem einen Teil eines Pflanzenkastens mit einem winkelförmigen Tragelement, das zum Einhängen in ein Langloch des Tragbügels bestimmt ist, wobei in strichpunktierten Linien ein Teil einer Bodenplatte sowie ein Teil des seitlich abstehenden, umlaufenden Randes des eingebauten Pflanzenkastens angedeutet sind;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Fußstütze mit eingehängtem Tragbügel und
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Teil-Schnittansicht, in der jedoch der Pflanzenkasten aus dem Doppelboden hervorsteht und der Anschluß zu benachbarten Bodenplatten durch einen den Pflanzenkasten umfassenden Blindrahmen hergestellt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil eines Doppelbodens besteht aus einzelnen freitragenden Bodenplatten (10), die mit ihren Ecken auf Fußstützen (11) aufgelagert und im übrigen gegenseitig auf Stoß verlegt sind. Die Fußstützen (11) sind auf dem jeweiligen Rohboden des betreffenden Gebäuderaums aufgestellt und an diesem verankert. Die Bodenplatten (10) sind im Grundriß quadratisch und weisen ein Rastermaß von z. B. 60 cm auf. Die Fußstützen (11) sind für Nivellierungszwecke höhenverstellbar ausgebildet und ihre Auflagerteller (12) sind zu diesem Zweck mit einem Gewindezapfen (13) verbunden, der in eine Mutter (14) eingeschraubt ist, welche am einen Ende eines Rohrstücks (15) befestigt ist. Das Rohrstück (15) ist unten mit einer Fußplatte (16) verbunden, welche Öffnungen für nicht gezeigte Befestigungsschrauben enthält.
Der in den Doppelboden zu integrierende Pflanzenkasten (17) aus z. B. Kunststoff weist abgeschrägte Ecken (18) auf, die es ermöglichen, daß sich der Pflanzenkasten (17) an den Auflagertellern (12) von vier benachbarten Fußstützen (11) vorbei nach unten in den Hohlraum unter dem Doppelboden erstrecken kann. Der Pflanzenkasten (17) trägt oben einen seitlich abstehenden, umlaufenden Rand (19), dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten (10) von z. B. 60 cm entsprechen. Die Bauhöhe des Pflanzenkastens (17) ist vorzugsweise kleiner als die Bauhöhe des Doppelbodens.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Pflanzenkasten (17) mit seinem seitlich abstehenden umlaufenden Rand (19) auf den Auflagertellern (12) der Fußstützen (11) aufgelagert. Diese Version setzt eine entsprechend stabile Ausbildung des Randes (19) voraus. In diesem Fall wird die Höhe des Randes (19) so bemessen, daß sie der Bauhöhe der Doppelbodenplatten (10) entspricht. Dadurch kann der Pflanzenkasten (17) so in den Doppelboden eingebaut werden, daß seine Oberseite, bzw. die Oberseite des Randes (19) seitlich mit den Oberseiten benachbarter Bodenplatten (10) fluchtet. Aus obigem ergibt sich auch, daß der umlaufende Rand (19) des Pflanzenkastens (17) an den seitlichen Rändern benachbarter Bodenplatten (10) satt anliegt.
Vorzugsweise wird jedoch der Pflanzenkasten (17) mit seinem Boden (20) auf Tragbügel (21) aufgelagert, die an den entsprechenden vier Fußstützen (11) befestigt sind. Der Rand (19) des Pflanzenkastens (17) wird dadurch von der oben erläuterten Tragfunktion entlastet und kann daher entsprechend einfach ausgeführt sein, so daß der Pflanzenkasten (17) in der Herstellung entsprechend preiswerter kommt. Die Tragbügel (21) können so ausgebildet sein, daß sie den Pflanzenkasten (17) in unterschiedlichen Höhen abstützen, wobei es möglich ist, daß die Oberseite des Pflanzenkastens (17) bzw. seines umlaufenden Randes (19) mit der Oberseite benachbarter Bodenplatten (10) fluchtet oder gegenüber dieser auch übersteht, was noch im einzelnen erläutert wird.
Jeder Tragbügel (21) besteht aus einem Winkelstück aus Flachmaterial, welches einen langen Schenkel (22) und einen kurzen Schenkel (23) hat. An dem langen Schenkel (22) ist ein seitlich abstehendes Abstützteil (24) befestigt, das an seinem freien Ende eine konkave Aussparung (25) aufweist, mittels der das Abstützteil (24) an dem Rohrstück (15) der Fußstütze (11) anliegt, wenn der Tragbügel (21) mit seinem kurzen Schenkel (23) an dem Auflagerteller (12) aufgehängt ist. In diesem Zustand erstreckt sich der lange Schenkel (22) des Tragbügels (21) parallel zur Achse der Fußstütze (11). Am kurzen Schenkel (23) eines jeden Tragbügels (21) ist beim Ausführungsbeispiel ein Stift (26) befestigt, der sich durch eine der Bohrungen (27) im Auflagerteller (12) erstreckt und als Arretiermittel für den Tragbügel (21) dient.
Im langen Schenkel (22) der Tragbügel (21) ist eine Reihe von Langlöchern (28) ausgearbeitet. In eines dieser Langlöcher (28) ist ein winkelförmiges Tragelement (29) mit einer hakenförmigen Lasche (30) einhängbar. Die für einen Pflanzenkasten (17) erforderlichen vier Tragelemente (29) werden auf gleichem Niveau in die Langlöcher (28) von vier Tragbügeln (21) eingehängt und der Pflanzenkasten (17) stützt sich mit seinem Boden (20) auf den seitlich abstehenden Schenkeln dieser Tragelemente (29) ab. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Anordnung so getroffen, daß wenn die Tragelemente (29) in dem zweiten Langloch (28) von oben eingehängt sind, der eingesetzte bzw. aufgelagerte Pflanzenkasten (17) mit seiner Oberseite mit der Oberseite benachbarter Bodenplatten (10) bündig abschließt, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
Werden die vier winkelförmigen Tragelemente (29) in die obersten Langlöcher (28) der Tragbügel (21) eingehängt, ragt der eingesetzte und aufgelagerte Pflanzenkasten (17) aus dem Doppelboden hervor, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Damit auch in diesem Fall der Hohlraum unter dem Doppelboden im Bereich des Pflanzenkastens (17) unsichtbar bleibt bzw. nach oben abgeschlossen ist, ist ein den Pflanzenkasten (17) unterhalb seines oberen umlaufenden Randes (19) umfassender Blindrahmen (31) vorgesehen. Dieser Blindrahmen (31) hat in bezug auf den Pflanzenkasten (17) ein geringfügiges seitliches Spiel und seine Außenabmessungen entsprechen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten (10). Außerdem ist die Höhe des Blindrahmens (31) gleich der Bauhöhe der Bodenplatten (10). Der Blindrahmen (31) ist vorzugsweise aus dem gleichen Material und in der gleichen Farbe wie der Pflanzenkasten (17) hergestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist an jedem Schenkel des winkelförmigen Tragelements (29) eine hakenförmige Lasche (30, 30′) vorgesehen. Die Laschen (30, 30′) weisen jedoch einen unterschiedlichen Abstand zum jeweils anderen Schenkel des winkelförmigen Tragelements auf, wodurch auf einfache Weise durch entsprechende Positionierung der Tragelemente (29) an den Tragbügeln (21) eine Anpassung an zwei Doppelbodentypen erreicht werden kann, deren Bodenplatten unterschiedliche Bauhöhen aufweisen.
Bei der Herstellung des Pflanzenkastens (17) aus Kunststoff wird der seitlich abstehende, umlaufende Rand (19) zweckmäßig angeformt. Es sind jedoch auch Ausführungen vorgesehen, bei welchen der Rahmen (19) aus einem getrennten Bauteil besteht, welches am Pflanzenkasten (17) durch z. B. Schrauben befestigt wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind aus dem Doppelboden zwei Bodenplatten (10) herausgenommen, um zwei gleiche Pflanzenkästen (17) einzubauen. Es ist jedoch erkennbar, daß eine Addition von Pflanzenkästen (17) in beiden Achsrichtungen des Doppelbodens in praktisch beliebiger Zahl möglich ist. Außerdem können die Pflanzenkästen (17) an jeder gewünschten Stelle des Doppelbodens mit diesem kombiniert werden. Schließlich ist es auch möglich, auf obige Weise Pflanzenkästen in den Doppelboden einzubauen, deren Außenabmessungen einem Mehrfachen des Rastermaßes der Doppelbodenplatten (10) entsprechen. Ein in den Freiraum des Doppelbodens in Fig. 1 einbaubarer Pflanzenkasten könnte demzufolge die Breite von einer Bodenplatte (10) sowie die Länge von zwei Bodenplatten (10) aufweisen.
Von Bedeutung ist ferner, daß für die oben erläuterte Integration von Pflanzenkästen (17) in den Doppelboden dessen tragende Unterkonstruktion keiner Veränderung bedarf.

Claims (5)

1. Tragevorrichtung für Pflanzenkästen, Terrarien, Aquarien oder Kästen mit dekorativem Inhalt für einen Doppelboden in Gebäuden, der aus einzelnen, auf Fußstützen aufgelagerten und auf Stoß verlegten Bodenplatten mit einem Rastermaß besteht, unter welchem sich ein Hohlraum erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Tragevorrichtung für jeden Pflanzenkasten (17) mehrere Tragbügel (21) aufweist, die an den jeweils einen Freiraum im Doppelboden zur Aufnahme des Pflanzenkastens (17) benachbarten Fußstützen (11) befestigt sind und
  • b) an jedem Tragbügel (21) höhenverstellbar ein winkelförmiges Tragelement (29) angeordnet ist, auf deren seitlich abstehende Schenkel der in dem Freiraum im Doppelboden sich nach unten erstreckende Pflanzenkasten (17) mit seinem Boden (20) aufgelagert ist.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweise überstehender Anordnung (Fig. 4) des Pflanzenkastens (17) im Doppelboden ein den Pflanzenkasten (17) unterhalb seines seitlich abstehenden Randes (19) mit geringem Spiel umfassender Blindrahmen (31) vorgesehen ist, dessen Außenabmessungen von Ecke zu Ecke dem Rastermaß der Doppelbodenplatten (10) oder einem Mehrfachen desselben entsprechen und dessen Höhe gleich derjenigen der Doppelbodenplatten (10) ist.
3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (21) ein Winkelstück mit einem langen und einem kurzen Schenkel (22, 23) aufweisen, daß der kurze Schenkel (23) zur Auflage auf dem Auflagerteller (12) der Fußstützen (11) bestimmt ist und ein Arretiermittel, z. B. einen Arretierstift (26) trägt, daß der lange Schenkel (22) sich parallel zur Fußstütze (11) nach unten erstreckt und mit einem seitlich abstehenden Teil (24) an diese abstützt und daß an dem langen Schenkel (22) das höhenverstellbare Tragelement (29) angeordnet ist.
4. Tragevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (21) aus Flachmaterial bestehen und in dem langen Schenkel (22) eine Reihe von Öffnungen, z. B. Langlöcher (28) aufweisen, in welche ein winkelförmiges Tragelement (29) mit einer hakenförmigen Lasche (30) oder dergleichen einhängbar ist.
5. Tragevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Tragelement (29) an jedem Schenkel mit einer hakenförmigen Lasche (30, 30′) oder dergleichen versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen zum jeweils anderen Schenkel angeordnet sind.
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