DE3741590A1 - Transportvorrichtung - Google Patents
TransportvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3741590A1 DE3741590A1 DE19873741590 DE3741590A DE3741590A1 DE 3741590 A1 DE3741590 A1 DE 3741590A1 DE 19873741590 DE19873741590 DE 19873741590 DE 3741590 A DE3741590 A DE 3741590A DE 3741590 A1 DE3741590 A1 DE 3741590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport
- clamping
- rod
- pallets
- pallet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/18—Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Reciprocating Conveyors (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung,
der eine Transportstange eingegliedert ist, und insbesonde
re auf eine Transportvorrichtung, die imstande ist, Spann
vorrichtungspaletten, auf denen Werkstücke angeordnet und
gehalten sind, zu transportieren.
Es sind Montage- oder Fertigungsstraßen, wie eine Automo
bil-Montagestraße bekannt, in denen Werkstücke, wie ein Bo
den-, Seitenteil usw., auf Spannvorrichtungspaletten gela
gert und befestigt sind, welche in geeigneter Weise in eine
Montagestation verbracht werden, in welcher die Montage
unter Verwendung der Spannvorrichtungspaletten als Montage
paletten durchgeführt wird. Eine solche Art einer Montage
straße ist beispielsweise aus der US-PS 46 67 866 bekannt.
Es stehen verschiedene Systeme zum Transport der Spannvor
richtungspaletten, die im folgenden als Spannpaletten be
zeichnet werden, zur Verfügung, wie ein Pendel-, Förder
wagen-, Hängeketten- und Gliederbandtransportsystem. Von
diesen Transportsystemen wird das Pendeltransportsystem am
meisten bevorzugt, weil dieses eine hohe Präzision in der
Positionierung der Spannpaletten mit Bezug zur Montage
station wie auch eine stetige und gleichförmige Bewegung
der Spannpaletten gewährleistet.
Im allgemeinen umfaßt das Pendeltransportsystem eine Mehr
zahl von - in typischer Weise zwei - Transportschienen, die
dazu bestimmt sind, eine kastenförmige Bewegung mit einem
Aufwärts-, Vorwärts-, Abwärts- und Rückwärtshub auszuführen.
Diese Transportschienen sind imstande, die Spannpalette zu
tragen, so daß diese in eine vorbestimmte Position in der
Montagestation verbracht wird.
Das Pendeltransportsystem weist jedoch ein Problem insofern
auf, als die Taktzeit auf Grund der Notwendigkeit der verti
kalen Auf- und Abwärtshübe zusätzlich zu der horizontalen
Bewegung verlängert wird, was Schwierigkeiten in bezug auf
eine Steigerung in der Produktionsleistung hervorruft. Dar
über hinaus erfordern die vertikalen Auf- und Abwärtshübe
notwendigerweise einen speziellen Gelenkmechanismus wie auch
Stütz- und Führungsmechanismen, was zum Ergebnis hat, daß
die Abmessungen der Transportvorrichtung groß werden und
deren Konstruktion kompliziert wird.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe
der Erfindung, eine Transportvorrichtung zu schaffen, die
imstande ist, von Spannpaletten getragene Werkstücke zu einer
Montagestation ohne die Anwendung irgendeiner vertikalen
Bewegungskomponente, d. h. lediglich also durch eine Linear
bewegung, zu überführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Trans
portvorrichtung geschaffen, die umfaßt: ein Paar von eine
Mehrzahl von Spannvorrichtungspaletten, von denen je ein
zu bearbeitendes Werkstück trägt, in deren Längsrichtung
beweglich lagernden und führenden Transportschienen, eine
zwischen den Transportschienen angeordnet sowie längs dieser
sich erstreckende Transport- oder Taktstange, die längs der
Transportschienen hin- und herbewegbar ist, eine durch jede
Spannvorrichtungspalette sich abwärts erstreckende, von die
ser nach unten vorstehende Mitnehmerklaue, eine an jeder
Spannvorrichtungspalette angebrachte, die Mitnehmerklaue
vertikal bewegende Antriebsvorrichtung und einen an der
Transportstange einstückig ausgebildeten Mitnehmerblock,
der mit der Mitnehmerklaue in Eingriff zu bringen ist.
Bei dieser Transportvorrichtung kann die Antriebsvorrich
tung für die Vertikalbewegung der Mitnehmerklaue irgendeine
geeignete Konstruktion aufweisen. Beispielsweise kann die
Antriebsvorrichtung von einem Stellzylindersystem, einem
von einem Motor angetriebenen Zahnstangen-/Ritzelsystem oder
von einem Kugelspindelmechanismus gebildet werden. Als von
der Mitnehmerklaue zu erfassender Mitnehmerblock können meh
rere solcher vorgesehen sein. Vorzugsweise sind diese Sätze
mit einer Teilung angeordnet, die der Teilung der Montage-
oder Bearbeitungsstationen längs der Fertigungsstraße
entspricht.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch eine Auf-
oder Abwärtsbewegung der Mitnehmerklaue an jeder Spannpalet
te die Möglichkeit geboten, die Spannpalette und die Trans
portstange miteinander zu verbinden und voneinander zu lö
sen, so daß die Spannpalette allein durch die Linearbewegung
der Transportstange fortbewegt werden kann. Da die Bewegung
der Transportstange keinerlei vertikale Hubkomponente ein
schließt, wird die Taktzeit verkürzt, so daß eine höhere
Produktionsleistung gewährleistet wird. Weil darüber hinaus
die Bewegung der Transportstange vereinfacht wird, kann die
Vorrichtung eine einfachere konstruktive Ausgestaltung er
halten und können die Investitionskosten in vorteilhafter
Weise vermindert werden.
Die Aufgabe und die Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen
Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
form einer Transportvorrichtung deutlich. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Drauf- bzw. Seitenansicht eines größeren
Teils einer Transportvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spannpalette, die durch
die Transportvorrichtung fortbewegt werden kann;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung eines An
triebsteils einer Transportvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Antriebsteils;
Fig. 6 eine Frontansicht einer Stützvorrichtung des An
triebsteils;
Fig. 7 eine Frontansicht einer stützenden Führung für eine
Transportstange, die der Transportvorrichtung gemäß
der Erfindung eingegliedert ist;
Fig. 8 und Fig. 9 eine Frontansicht einer Vorrichtung zur Kopplung der
Transportstange und der Spannpalette.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Paar von Transportschienen
3 auf einer Mehrzahl von Stützen 1, die auf einem Boden 2
längs einer Montagestraße angeordnet sind, abgestützt und
auf beiden Seiten der Montagestraße vorgesehen. Eine Spann
palette 4 kann mit Hilfe von Rädern 5 längs der Schienen
3 laufen. Ein Werkstück W, das in diesem Fall ein Bodenteil
eines Automobils ist, ist auf der Spannpalette 4 angebracht
und wird von dieser zum Transport getragen. Entweder die
Transportschienen 3 oder die zugehörigen Räder 5 an der
Spannpalette haben V-förmige Stirnflächen, die mit ebenen
Flächen an den Rädern 5 oder an den Schienen 3 zusammenpas
sen, so daß die Spannpalette 4 standsicher längs der Schie
nen 3 laufen kann. Eine aus einem Hohlkörper mit einem im
wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
gebildete Transport- oder Taktstange 6 verläuft parallel
zu den Transportschienen 3 und in einer zwischen diesen be
findlichen Position längs der Montagestraße. Die Transport
stange 6 wird von mehreren stützenden Führungen 7 so abge
stützt, daß sie eine Linearbewegung längs der Transportschie
nen ausführungen und durch die Antriebskraft einer Antriebs
quelle 8 eine Hin- und Herbewegung längs dieser Schienen
ausführen kann. Eine Mehrzahl von Sätzen von lösbaren Kopp
lungsvorrichtungen, die jeweils aus einer Mitnehmervorrich
tung 9 und einem Mitnehmerblock 10 gebildet werden,
sind an der Spannpalette 4 bzw. an
der Transportstange 6 angeordnet, um die Spannpaletten 4
mit der Transportstange 6 lösbar zu koppeln. Die Anordnung
ist so getroffen, daß die Kopplungsvorrichtung in ausgewähl
ter Weise die jeweilige Spannpalette 4 mit der Transport
stange 6 verbindet, so daß die Spannpaletten 4 als Folge
der Bewegung der Transportstange 6 längs der Transportschie
nen 3 bewegt werden können.
Die Montagestraße weist eine Mehrzahl von Montagestationen
ST 1, ST 2 und ST 3 auf, die mit verschiedenen Vorrichtungen,
wie einem Schweißroboter und Positioniervorrichtungen, ver
sehen sind. Die Spannpaletten 4 wie auch die Kopplungsvor
richtungen 9, 10 sind mit einer Teilung oder einem Abstand,
die bzw. der der Teilung der Montagestationen ST 1, ST 2 sowie
ST 3 entspricht, angeordnet. Zufolge dieser Anordnung sind
die Spannpaletten 4 zu einer Bewegung in der Richtung des
Pfeils A längs der Transportschienen 3 durch das Arbeiten
der Kopplungsvorrichtungen imstande, so daß sie aufeinander
folgend in den Montagestationen ST 1, ST 2 und ST 3 positio
niert werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, hat die Spannpalette 4 einen übli
cher Weise ausgebildeten Rahmen 11, der an eine Vielzahl
von Typen und Modellen von Automobilen angepaßt werden kann,
und eine Mehrzahl von am Rahmen 11 angebrachten Bezugsglie
dern 12, von denen ebenfalls jedes einem bestimmten Typ oder
Modell eines Automobils anzupassen ist. Der Rahmen 11 trägt
des weiteren eine (nicht gezeigte) Klemmvorrichtung. Die
Anordnung ist so getroffen, daß das Unterteil W auf den Be
zugsgliedern 12 abgelegt und gehalten werden kann. Die
Spannpalette 4 weist ferner einen Fixierblock 13 auf, der
jeweils an einem vorderen und rückwärtigen Teil vorgesehen
ist und Bezugsbohrungen 13 a hat. Der Fixierblock 13 kann
in jeder Montagestation ST 1, ST 2 oder ST 3 positioniert wer
den, da die an den Montagestationen vorhandenen (nicht ge
zeigten) Positionierzapfen jeweils in den Bezugsbohrungen
13 a aufgenommen werden.
Wie den Fig. 4-6 zu entnehmen ist, besteht die Antriebs
quelle 8 in der Hauptsache aus einer Antriebsvorrichtung
15 zum Antrieb der Transportstange 6 und aus einer Stützvor
richtung 16, die die Transportstange 6 abstützt und führt.
Die Antriebsvorrichtung 15 umfaßt einen am Boden 2 festen
Unterbau 17, ein auf diesem gehaltenes Gehäuse 18, einen
mit dem einen Ende dieses Gehäuses 18 verbundenen Antriebs
motor 19, ein einstückig auf der Abtriebswelle 19 a des Mo
tors 19 innerhalb des Gehäuses 18 befestigtes Ritzel 20 und
eine mit der Transportstange 6 einstückige Zahnstange 6 a,
die mit dem Ritzel 20 kämmt.
Die Stützvorrichtung 16 hat Tragarme 22, die an der Front-
und Rückseite von auf dem Unterbau 17 aufrecht stehenden
Stützpfosten 21 angebracht sind, und eine Mehrzahl von an
den Tragarmen 22 befindlichen Führungsrollen 23, die mit
der Ober-, Unterseite und mit den Seitenteilen der Transport
stange 6 in Anlage sind. Im Betrieb wird die Drehbewegung
des Antriebsmotors 19 durch den Zahnstangen-/Ritzelmechanis
mus 6 a, 20 in eine Linearbewegung der Transportstange 6 um
gesetzt, so daß diese unter Führung durch die Führungsrol
len 23 sich linear bewegt. Die von der Transportstange 6
durchlaufene Strecke wird durch einen in der Antriebsvor
richtung 15 enthaltenen Tachogenerator 24 ermittelt.
Die stützenden Führungen 7 haben eine Konstruktion, die weit
gehend derjenigen der Stützvorrichtung 16 der Antriebsquel
le 8 gleichartig ist. Im einzelnen weist eine stützende Füh
rung 7, wie die Fig. 7 zeigt, eine Mehrzahl von Führungsrol
len 27 auf, die über Tragarme 26 an auf dem Boden 2 stehen
den Stützen 25 angebracht sind. Diese Führungsrollen 27 lie
gen an der unteren Fläche sowie den seitlichen Flächen der
Transportstange 6 an, so daß für diese eine gleichförmige,
ruhige Bewegung gewährleistet wird.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, umfaßt die Mitnehmervorrich
tung 9, die ein Teil der Kopplungsvorrichtung zur Verbindung
der Transportstange 6 und der Spannpaletten 4 bildet, eine
Mitnehmerklaue 29, die in einer am Rahmen 11 der Spannpalet
te 4 befestigten Buchse 28 verschiebbar aufgenommen ist,
und einen an einem Tragständer 30, der auf dem Rahmen 11
aufrechtsteht, befestigten Zylinder 31. Eine Kolbenstange
31 a des Zylinders 31 ist über ein Gelenk 32 mit der Mitneh
merklaue 29 verbunden, so daß die Mitnehmerklaue 29 durch
den Rahmen 11 hindurch als Folge der Betätigung des Zylin
ders 31 auf- und abbewegt werden kann. Die Mitnehmervorrich
tung 9 weist ferner eine auf einem Kragarm 33, der sich von
der Mitnehmerklaue 29 seitwärts erstreckt, stehende Schalt
stange 34, ein Paar von an der Schaltstange 34 mit einem
geeigneten Abstand angeordneten Schaltringen 35 und ein Paar
von Endschaltern 36, die an einer Befestigungsplatte 38
in der Bahn der Schaltringe 35 an jeweils einem der Endschal
ter 36 wird das Erreichen der oberen oder unteren Hublage
der Mitnehmerklaue 29 ermittelt.
Wie den Fig. 8 und 9 zu entnehmen ist, hat der Mitnehmer
block 10, der ein Teil der Kopplungsvorrichtung bildet, einen
Eingriffsschlitz 37, um die Mitnehmerklaue 29 aufzunehmen,
der sich in einer zur Bewegungsrichtung der Transportstange
rechtwinkligen Richtung erstreckt, so daß bei einem Eingriff
der Mitnehmerklaue 29 in den Eingriffsschlitz 37 die Spann
palette 4 und die Transportstange 6 an einer Relativbewe
gung zueinander in der Transportrichtung gehindert sind.
Signale von den Endschaltern 36 und das Signal vom Tachogene
rator 24 der Antriebsquelle 8 werden einem getrennt ange
ordneten, programmierbaren Steuergerät PC zugeführt, das
im großen und ganzen die erfindungsgemäße Transportvorrich
tung steuert.
Eine Mehrzahl von Spannpaletten 4, von denen jede ein Boden
teil W lagert und positioniert, wird auf die Transportschie
nen 3 aufgebracht, worauf der Zylinder 31 an jeder Spannpa
lette 4 betätigt wird, um die Mitnehmerklaue 29 abzusenken,
so daß diese mit dem zugeordneten Mitnehmerblock 10 an der
Transportstange 6 zum Eingriff kommt, wodurch jede Spannpa
lette 4 mit der Transportstange verbunden wird, wie die Fig.
8 und 9 zeigen. Wenn dann die Transportstange 6 durch das
Arbeiten des Antriebsmotors 19 vorwärts bewegt wird, wer
den die Spannpaletten 4 durch die Transportstange 6 gezogen,
so daß sie sich längs der Transportschienen 3 bewegen und
in die jeweilige Montagestation ST 1, ST 2 und ST 3 gebracht
werden. Im einzelnen wird die jeder Montagestation ST 1, ST 2
und ST 3 zugeordnete Mitnehmervorrichtung 9 betätigt, d. h.,
es werden die Zylinder 31 betätigt, so daß die Spannpaletten
4 in die jeweilige Montagestation verbracht werden, wie die
Fig. 1 und 2 zeigen.
Die Vorwärtsbewegung der Transportstange 6 wird unterbrochen,
wenn die Spannpaletten 4 in den jeweiligen Montagestationen
ST 1, ST 2 und ST 3 ihre korrekten Positionen erreicht haben.
Anschließend werden die Mitnehmerklauen 29 durch die Tätig
keit der Zylinder 31 aufwärts bewegt, so daß sie die Spann
paletten 4 von der Transportstange 6 lösen. Unmittelbar nach
dem Lösen wird der Antriebsmotor 19 betrieben, um lediglich
die Transportstange 6 in die Ausgangslage zurückzuführen.
Zwischenzeitlich werden in jeder der Montagestationen ST 1,
ST 2 und ST 3 Positionierzapfen in die Bezugsbohrungen 13 a
in den Fixierblöcken 13 eingeführt, so daß die Spannpalette
4 mit Bezug zur Montagestation positioniert und festgelegt
wird, worauf die notwendige Montagearbeit, z. B. ein Schwei
ßen durch einen Roboter, an dem von der Spannpalette 4 getra
genen Werkstück W ausgeführt werden kann. Nach der Beendi
gung der Montagearbeiten in den jeweiligen Montagestationen
werden die Zylinder 31 betätigt und der Antriebsmotor 19
wieder in Betrieb gesetzt, so daß die Spannpaletten in die
nächste Montagestation ST 1, ST 2 und ST 3 transportiert werden.
Die beschriebenen Arbeitsvorgänge werden wiederholt, womit
jedes Werkstück W, das im Fall der beschriebenen Ausführungs
form ein Bodenteil ist, einer Reihe von Montagevorgängen
unterworfen wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist für jede der Mon
tagestationen ST 1, ST 2 und ST 3 eine Kopplungsvorrichtung
9, 10 vorgesehen, um in ausgewählter Weise die Spannpalet
te 4 mit der Transportstange 6 zu verbinden, so daß die Über
führung der Spannpaletten 4 lediglich zwischen den Montage
stationen, welche eine derartige Überführung von Werkstü
cken erfordern, ausgeführt werden kann. Die Montagestraße
kann jedoch auch in zufriedenstellender Weise arbeiten,
selbst wenn beispielsweise eine der Spannpaletten aus dem
Zugverband dieser herausgenommen wird.
Eine Vorrichtung zum Transport einer Mehrzahl von Werkstü
cken, die jeweils auf einer Spannvorrichtungspalette gela
gert sind, umfaßt ein Paar von Transportschienen, längs wel
cher sich die Spannvorrichtungspaletten bewegen. Zwischen
dem Transportschienenpaar ist eine in deren Längsrichtung
hin- und herbewegbare Transportstange angeordnet. Eine durch
eine Antriebsvorrichtung auf- und abbewegbare Mitnehmer
klaue ist an der Spannvorrichtungspalette angebracht, wäh
rend an der Transportstange Mitnehmerblöcke, mit denen die
Mitnehmerklauen zum Eingriff zu bringen sind, einstückig
angeordnet sind. Die Mitnehmerklauen werden mit jeweils zu
geordneten Mitnehmerblöcken in und außer Eingriff gebracht,
um die Spannvorrichtungspaletten sowie die Transportstange
miteinander zu verbinden und voneinander zu lösen, so daß
die Spannvorrichtungspaletten allein durch eine Linearbewe
gung der Transportstange weitertransportiert werden.
Claims (3)
1. Transportvorrichtung, gekennzeichnet
durch ein Paar von wenigstens eine Spannvorrichtungs
palette (4), von denen jede ein zu bearbeitendes
Werkstück (W) trägt, längsbeweglich lagernden Trans
portschienen (3),
durch eine zwischen den Transportschienen angeordnete sowie längs dieser sich erstreckende Transportstange (6), die längs der Transportschienen hin- und herbeweg bar ist,
durch eine vertikal die Spannvorrichtungspalette (4) durchsetzende, von dieser abwärts ragende Mitnehmer klaue (29)
durch eine an der Spannvorrichtungspalette (4) ange brachte, die Mitnehmerklaue auf- sowie abwärts bewegen de Antriebsvorrichtung (9) und
durch wenigstens einen an der Transportstange (6) ein stückig angebrachten Mitnehmerblock (10), mit dem die Mitnehmerklaue (29) zum Eingriff zu bringen ist.
durch eine zwischen den Transportschienen angeordnete sowie längs dieser sich erstreckende Transportstange (6), die längs der Transportschienen hin- und herbeweg bar ist,
durch eine vertikal die Spannvorrichtungspalette (4) durchsetzende, von dieser abwärts ragende Mitnehmer klaue (29)
durch eine an der Spannvorrichtungspalette (4) ange brachte, die Mitnehmerklaue auf- sowie abwärts bewegen de Antriebsvorrichtung (9) und
durch wenigstens einen an der Transportstange (6) ein stückig angebrachten Mitnehmerblock (10), mit dem die Mitnehmerklaue (29) zum Eingriff zu bringen ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Mitnehmerblö
cken (10) in der Längsrichtung der Transportstange (6)
an dieser angebracht sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß längs einer Fertigungsstraße Mit
nehmerblöcke (10) in einer Mehrzahl mit der gleichen
Teilung wie diejenige einer Mehrzahl von Montage- oder
Bearbeitungsstationen (ST 1, ST 2, ST 3, . .·) in der Fer
tigungsstraße angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62142874A JP2638808B2 (ja) | 1987-06-08 | 1987-06-08 | 搬送装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741590A1 true DE3741590A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3741590C2 DE3741590C2 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=15325604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741590 Granted DE3741590A1 (de) | 1987-06-08 | 1987-12-08 | Transportvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4860663A (de) |
JP (1) | JP2638808B2 (de) |
DE (1) | DE3741590A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5092454A (en) * | 1988-11-09 | 1992-03-03 | Acme Manufacturing | Pallet for an integrated buffing and grinding system |
US5042392A (en) * | 1990-01-31 | 1991-08-27 | Dec International, Inc. | Floor mounted walking beam system for advancing a vehicle |
JPH047523U (de) * | 1990-05-09 | 1992-01-23 | ||
US5427300A (en) * | 1994-03-22 | 1995-06-27 | Progressive Tool & Industries Co. | Apparatus for framing vehicle bodies |
US5669309A (en) * | 1996-04-17 | 1997-09-23 | General Motors Corporation | Accumulating conveyor system |
US20040056069A1 (en) * | 2002-09-24 | 2004-03-25 | Abid Ghuman | Method of engineering a process line for a flexible manufacturing system |
US20040056497A1 (en) * | 2002-09-24 | 2004-03-25 | Abid Ghuman | Flexible manufacturing system |
US7178227B2 (en) * | 2002-09-24 | 2007-02-20 | Ford Motor Company | Workpiece presenter for a flexible manufacturing system |
US20040055131A1 (en) * | 2002-09-24 | 2004-03-25 | Abid Ghuman | Method of assembling vehicles in a flexible manufacturing system |
US20050223532A1 (en) * | 2004-04-08 | 2005-10-13 | Ford Global Technologies, Llc | Method of designing a vehicle closure assembly line |
JP4274120B2 (ja) * | 2004-12-27 | 2009-06-03 | 日産自動車株式会社 | ワーク位置決め搬送装置,ワーク位置決め搬送方法およびワーク位置決め搬送台車 |
KR101013969B1 (ko) * | 2008-08-25 | 2011-02-14 | 현대자동차주식회사 | 이송 대차 순환 시스템 |
CN102615200B (zh) * | 2012-04-09 | 2014-09-03 | 河北卉原建材有限公司 | 一种多工位零散模具输送装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1249806B (de) * | 1957-12-02 | |||
DE3147784C2 (de) * | 1981-12-03 | 1984-10-11 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Fördervorrichtung für eine Transferstraße |
US4597709A (en) * | 1983-08-01 | 1986-07-01 | Aioi Seiki K.K. | Transferring device for dies and the like |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE48203C (de) * | S. CH. WlTTING in London, E. C. 49, Cannonstreet, und G. TÜRK in Leeuwarden (Holland), Achter de hoven 6 | Verfahren zur Gewinnung der in den Ablaugen der Strohkochereien enthaltenen Stärke | ||
US3798981A (en) * | 1972-10-02 | 1974-03-26 | La Salle Machine Tool | Mechanical transfer bar drive assembly |
CH632466A5 (fr) * | 1979-08-21 | 1982-10-15 | Sibonne Sa | Installation d'entreposage. |
JPH0123882Y2 (de) * | 1981-02-27 | 1989-07-20 | ||
JPS58163348U (ja) * | 1982-04-28 | 1983-10-31 | 株式会社日立製作所 | 搬送機構 |
JPS6112474A (ja) * | 1984-06-26 | 1986-01-20 | Toyota Motor Corp | 車体組立装置 |
-
1987
- 1987-06-08 JP JP62142874A patent/JP2638808B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-01 US US07/127,120 patent/US4860663A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-08 DE DE19873741590 patent/DE3741590A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1249806B (de) * | 1957-12-02 | |||
DE3147784C2 (de) * | 1981-12-03 | 1984-10-11 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Fördervorrichtung für eine Transferstraße |
US4597709A (en) * | 1983-08-01 | 1986-07-01 | Aioi Seiki K.K. | Transferring device for dies and the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4860663A (en) | 1989-08-29 |
JP2638808B2 (ja) | 1997-08-06 |
JPS63306110A (ja) | 1988-12-14 |
DE3741590C2 (de) | 1992-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68907814T2 (de) | Geraet zum schweissen von motorfahrzeugkarosserien. | |
DE69119786T2 (de) | Vorrichtung zum übertragen eines werkstückes von einer ersten zu einer zweiten maschine | |
EP1075347B1 (de) | Anlage zum positionieren und verschweissen von karosserieteilen unterschiedlicher kfz-typen | |
DE3724329C2 (de) | Spannvorrichtungseinheit zur Karosseriemontage | |
DE3741590A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE3727409C2 (de) | Schweissanlage | |
DE202007005034U1 (de) | Fördereinrichtung | |
DE3500742A1 (de) | Anlage fuer den zusammenbau und insbesondere das heften von kraftfahrzeug-karrosserien | |
DE2047310A1 (de) | Vorrichtung /um Beschicken und Ent laden von Werkzeugmaschinen | |
EP1172170B1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln von Spannrahmen in einer Bearbeitungsstation | |
DE202006009312U1 (de) | Bearbeitungsstation, insbesondere Fügestation | |
DE3810697A1 (de) | Einer karosserie-montagestrasse zugeordnete teile-positioniervorrichtung | |
DE69015929T2 (de) | Bestückungsvorrichtung für elektrische Bauelemente mit zwei Trägern für die Zuführung von drei oder mehr Bestückungstischen. | |
DE202008010202U1 (de) | Transporteinrichtung | |
DE4002075A1 (de) | Handhabungsvorrichtung und verfahren zum handhaben von werkstuecken | |
DE202009005237U1 (de) | Bearbeitungseinrichtung | |
DE112016004230T5 (de) | Fördervorrichtung vom portalkrantyp und bearbeitungslinie | |
EP2170684A1 (de) | Fügestation für karosseriebauteile | |
DE60121941T2 (de) | Herstellungsverfahren und herstellungsanlage | |
DE3741591A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE3732559A1 (de) | Fertigungseinheit | |
EP3959041A1 (de) | BAUTEIL-HANDHABUNGSVORRICHTUNG ZUM BAUTEILHANDLING UND DAMIT AUSGERÜSTETE SPRITZGIEßMASCHINE | |
DE3328602A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen bzw. abgeben eines werkstuecks | |
DE4113295A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung von kraftfahrzeug-karosserien | |
DE10064523A1 (de) | Anlage zur Bearbeitung von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |