DE3741507A1 - Vorrichtung und verfahren zum widerstandsschweissen mit einer induktiv gekoppelten energiequelle - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum widerstandsschweissen mit einer induktiv gekoppelten energiequelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schweißen und im besonderen
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Widerstands
schweißen unter Benutzung einer induktiv gekoppelten Energie
quelle, um den zu schweißenden Werkstoff durch darin indu
zierten Strom und/oder magnetische Hysterese zu erhitzen.
Das Widerstandsschweißverfahren wird gewöhnlich benutzt, um
Punkt- oder Nahtschweißungen durchzuführen, um Blechteile zu
verbinden. In dem Widerstandsschweißverfahren der Vergangen
heit wurden Elektroden benutzt, die gewöhnlich aus Kupfer ge
fertigt waren, um große Strommengen an eine Schweißverbin
dung heranzuführen, um das Metall bis zu dem Punkt zu er
hitzen, an dem es sich erweicht und unter Druck zusammenge
schweißt werden kann. Der Druck, um die Teile zusammenzu
schweißen, wurde durch die gleichen Schweißelektroden ausge
übt, welche in der Vergangenheit den Strom an die zu ver
schweißenden Werkstoffe herangeführt hatten.
Das Nahtschweißen wurde in der Vergangenheit ähnlich wie
das Punktschweißen durchgeführt. Beim Nahtschweißen hatten
die Elektroden jedoch gewöhnlich die Form von Rädern, welche
entlang den zu verschweißenden Teilen gerollt wurden, während
der Schweißvorgang durchgeführt wurde. Herkömmliche Punkt-
und Nahtschweißvorgänge oder Vorrichtungen zum kontinuier
lichen Schweißen sind in den Fig. 1 bzw. 2 dargestellt.
Die Energiequelle für den Strom, um das Metall zu erhitzen,
war in der Vergangenheit allgemein ein Transformator mit ei
ner niedrigen Sekundärspannung oder eine Gleichstromquelle.
Die Transformatoren, die für das Widerstandsschweißverfahren
benutzt wurden, erzeugten im allgemeinen Spannungen zwischen
2 und 20 Volt bei Stromstärken zwischen 5000 und 50000 Ampere.
Infolge der verwendeten Ströme waren die Transformatoren
zum Widerstandsschweißen in der Vergangenheit im allgemeinen
groß und schwer und relativ teuer durch die Menge von Eisen
und Kupfer, die benötigt wurde, um sie herzustellen. Ein
Widerstandsschweißtransformator der Vergangenheit wog ge
wöhnlich mehrere 100 Pfund, obwohl kleinere Transformatoren,
die nur 50 Pfund wogen, hergestellt wurden, um in einigen
spezialisierten Anwendungsgebieten eingesetzt zu werden. Die
meisten Widerstandsschweißtransformatoren erfordern Wasser
kühlung.
Ein weiteres Problem, das mit dem Widerstandsschweißen zu
sammenhängt, besteht darin, den Strom von dem Transformator
(oder der Gleichstromversorgung) zu den Schweißelektroden zu
transportieren. Wegen der Größe und des Gewichtes der nor
malen Transformatoren der Vergangenheit, war es oft unmög
lich, den Transformator nahe bei den Schweißelektroden auf
zustellen. Große Kabel wurden benötigt, um mit den Schweiß
strömen fertig zu werden und die Energieverluste minimal zu
halten. Oft sind diese Kabel wassergekühlt. Die Kabel verur
sachen zusätzliche Kosten und Komplexität für ein Schweiß
system und sind gewöhnlich der am wenigsten zuverlässige
Teil des Systems.
Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren der Erfindung wur
den die größten, teuersten und am wenigsten zuverlässigen
Teile des herkömmlichen Schweißsystems, nämlich der Trans
formator und die Verkabelung durch eine andere Vorrichtung
und ein anderes Verfahren ersetzt, um den Strom dem Metall
zuzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet eine Spule, die
um einen flußkonzentrierenden Kern gewickelt und mit einer
Wechselstromquelle verbunden ist. Die Spule, der Kern und
die elektrische Energiequelle können auf beiden Seiten von
einem Werkstück sein, das durch den Schweißvorgang verbun
den werden soll, oder nur an einer Seite davon. Der fluß
konzentrierende Kern der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann linear sein und sich senkrecht zu den Teilen erstrec
ken, die verbunden werden sollen, oder der Kern kann in
einem Winkel zu den Teilen stehen, die verbunden werden
sollen. Ferner kann in den verschiedenen Ausgestaltungen
der Erfindung der flußkonzentrierende Kern U-förmig oder
napfförmig mit einem sich zentral von diesem forterstrec
kenden Pfosten geformt sein.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das zu
verbindende Metall nahe dem flußkonzentrierenden Kern durch
darin induzierten Strom, der durch den durch die Spule
fließenden Strom verursacht wird und durch magnetische
Hystereseverluste erhitzt. Die erhitzten Teile, die ver
bunden werden sollen, werden dann durch darauf ausgeübten
Druck zusammengeschweißt.
Der Druck kann auf die Teile, die verbunden werden sollen,
durch die Spule, durch den magnetischen Kern und/oder durch
getrennte, sich drehende Räder ausgeübt werden, wie es je
weils gewünscht wird. Weiter können die so erzeugten Schwei
ßungen Punktschweißungen oder kontinuierliche Nahtschweißun
gen sein.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Wider
standsschweißvorrichtung herkömmlicher Art.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer her
kömmlichen kontinuierlichen oder Nahtwiderstands
schweißvorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Widerstands
schweißvorrichtung unter Benutzung einer induktiv
gekoppelten Energiequelle, die gemäß der Erfindung
ausgeführt wurde, um das erfindungsgemäße Verfahren
auszuführen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aus
führen einer kontinuierlichen Widerstandsschweißung,
die erfindungsgemäß gefertigt wurde und eine induk
tiv gekoppelte Energiequelle verwendet, um ein konti
nuierliches Schweißen gemäß dem Verfahren der Erfin
dung auszuführen.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten
Widerstandsschweißvorrichtung mit einer induktiv
gekoppelten Energiequelle, die erfindungsgemäß
ausgeführt wurde.
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer anderen Ausgestaltung der Widerstandsschweiß
vorrichtung gemäß der Erfindung unter Benutzung
einer induktiv gekoppelten Energiequelle.
In Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wurde der Stand der Technik, welcher die Elektroden 10 und
12, die mit dem Transformator 14 durch die Kabel 16 und 18,
wie in Fig. 1 gezeigt, zum wirksamen Punktschweißen gemäß
dem Verfahren nach dem Stand der Technik und die Räderelek
troden 20 und 22, in Fig. 2 gezeigt, ähnlich mit dem schwe
ren Transformator 24 durch die Kabel 26 und 28 verbunden,
umfaßt, sowohl zum Punkt- als auch zum kontinuierlichen oder Naht
schweißen der ferromagnetischen Platten 30 und 32 bzw. der
Platten 34 und 36 ersetzt durch die Widerstandsschweißvor
richtung in Fig. 3 bis 6 unter Benutzung einer wirksam ge
koppelten Wechselstromquelle eines Transformators, um ent
weder Punkt- oder kontinuierliches Nahtschweißen gemäß der
Erfindung zu bewirken.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind getrennte Spulen 38 und 40 um
lineare flußkonzentrierende Kerne 42 und 44 gewickelt. Die
flußkonzentrierenden Kerne 42 und 44 sind in Fig. 3 gezeigt.
Sie erstrecken sich auf gegenüberliegenden Seiten der ferro
magnetischen Bleche 46 und 48, die punktgeschweißt werden
sollen.
Die Spulen 38 und 40 sind an elektrische Wechselstromquellen
50 und 52 angeschlossen, wie in Fig. 3 gezeigt. Beide Spulen
38 und 40 können erfindungsgemäße wahlweise an die gleiche
elektrische Wechselstromquelle angeschlossen werden.
Die optimale Spannungsgröße und die Frequenz der elektrischen
Wechselstromquellen 50 und 52 ändern sich mit den verschie
denen Werkstoffarten und der Dicke, und die optimale Span
nung und Frequenz kann sich verändern, wenn das geschweißte
Metall sich erhitzt und seine Charakteristik ändert.
Um jedoch die Größe der flußkonzentrierenden Kerne 42 und
44 klein zu halten, sollte eine möglichst hohe Frequenz be
nutzt werden. Z. B. ist eine Frequenz von 10000 Hertz bei
elektromagnetischen Kernen wünschenswert, die linear sind
und einen Durchmesser von etwa 3/8 Zoll aufweisen, um Stahl
bleche punktzuschweißen, die etwa ein 1/8 Zoll dick sind.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren, in dem der
Wechselstrom durch die Spulen 38 und 40 phasengleich hin
durchgeleitet wird, so daß die durch die zwei Spulen er
zeugten Magnetfelder einander verstärken, induziert das
wechselnde Magnetfeld, welches senkrecht durch die Bleche
46 und 48 hindurchtritt, einen Strom in dem Metall in
Kreisrichtung um den stärksten Teil des Magnetfeldes.
Die Wirkung ist in gewisser Weise analog zu einem Transfor
mator mit der Ausnahme, daß statt einer Spule, welche ei
nen Strom in einer anderen Spule induziert, ein Strom in
den zu verschweißenden Metallteilen induziert wird.
Der in dem Metall induzierte Strom wird benutzt, um es bis
zu dem Punkt zu erhitzen, an dem es durch Druck zusammenge
schweißt werden kann.
Der Druck kann durch die Spulen oder durch die flußkonzen
trierenden Kerne ausgeübt werden, die so konstruiert werden
können, daß sie dem Schweißdruck standhalten.
Beim Schweißen von Ferrometallen, wie Eisen oder Stahl,
ergibt sich einige zusätzliche Erhitzung bei dem Arbeits
prozeß wegen der magnetischen Hystereseverluste. Diese zu
sätzliche Erhitzung wird am größten in den Bereichen sein,
in denen das Magnetfeld am dichtesten ist.
Der Wechselstrom, welcher den Spulen zugeführt wird, erzeugt
ein Magnetfeld, welches ständig Stärke und Richtung entspre
chend dem Strom ändert. Die magnetischen Kerne dienen zur
Konzentration des erzeugten Magnetflusses und zum Transport
desselben zum Zentrum des Bereiches, wo die Verschweißung
gewünscht wird. Die Frequenz und Amplitude des den Spulen
zugeführten Stromes können wechseln, wenn das Metall sich
erhitzt und seine Charakteristik verändert.
Unter Benutzung der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung
gemäß dem oben erwähnten Verfahren, ist ersichtlich, daß die
zu verschweißenden Bleche 46 und 48 ohne einen schweren
Schweißtransformator, große Kabel und den Elektroden der
Vergangenheit verschweißt werden können.
In der Ausgestaltung der Erfindung wie in Fig. 4 gezeigt,
sind die linearen flußkonzentrierenden Kerne 54 und 56 mit
den um sie herumgewickelten Spulen 58 und 60 gegen die Be
wegungsrichtung der zu verschweißenden Platten 62 und 64 ge
neigt, wie in der Fig. 5 durch den Pfeil 66 gezeigt ist.
Auch sind die Spulen 58 und 60 an den Wechselstromquellen
68 angeschlossen, wie in Fig. 4 gezeigt. Wiederum induziert
der Fluß des Wechselstroms durch die Spulen 58 und 60 einen
Strom und magnetischen Hystereseverlust in den Platten 62
und 64 und erhitzt somit die Platten 62 und 64, wenn sie die
flußkonzentrierenden Spulen 54 und 56 in Richtung des
Pfeiles 66 passieren.
In der in Fig. 4 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung wird
der Schweißdruck auf die erhitzten Platten 62 und 64 zwischen
den Druckrädern 72 und 74, wie gezeigt, ausgeübt.
Die modifizierte Vorrichtung in Fig. 4 zum wirkungsvollen
Schweißen entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren be
wirkt somit eine kontinuierliche oder Nahtschweißung.
Weiterhin können, wie in Fig. 5 gezeigt, die flußkonzen
trierenden Kerne 76 und 78 U-förmig sein, um den Magnet
fluß zu konzentrieren, welcher durch den Strom von den
Wechselstromquellen 80 und 82 verursacht wird, der
durch die Spulen 84 und 86 in getrennte Bereiche 88 und 90
in den Werkstücken 92 und 94 fließt, wodurch zwei beabstan
dete gleichzeitige Punktschweißungen entsprechend dem er
findungsgemäßen Verfahren ausgeführt werden können.
Der flußkonzentrierende Kern 94, wie in Fig. 6 gezeigt,
ist allgemein napfförmig mit einem äußeren hohlen zylin
drischen Teil 96, einer Endwand 98 und einem zentralen
Pfosten 100, worum die Spule 102 gewickelt ist. Der Wechsel
strom von der Wechselstromquelle 104 erzeugt somit einen
Magnetfluß aus dem Pfosten 100 zu dem äußeren zylindrischen
Teil des flußkonzentrierenden Kerns 95 durch die Metall
platten 106 und 108, um wiederum die Metallplatten 106 und
108 in den Bereichen zu erhitzen, in denen die Punktschwei
ßung ausgeführt werden soll.
Der flußkonzentrierende Kern 94 ist besonders vorteilhaft,
wo kein Platz auf der gegenüberliegenden Seite des zu ver
schweißenden Metalles vorhanden ist. Es gibt natürlich ei
nen gewissen Wirkungsverlust mit einem flußkonzentrierenden
Kern 94, weil es schwieriger mit einer einzigen Spule ist,
das Magnetfeld konzentriert und senkrecht zum Werkstück zu
erhalten. Jedoch sind zwei Spulen mit napfförmigen Kernen
95 auf gegenüberliegenden Seiten der Platten 106 und 108
wirksamer als die vereinfachten linearen Kerne, die in Fig. 3
dargestellt sind.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der spezi
fische Oberflächenwiderstand des zu verschweißenden Metalles
unwichtig, weil der Schweißstrom in Übereinstimmung mit der
Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung induziert
wird, statt dem Werkstück zugeleitet zu werden. Dies ist
von großem Interesse, wenn man Stahl schweißt, der behandelt
wurde, um Korrosion zu widerstehen, weil viele der besten
Korrosionsschutzüberzüge nicht elektrisch leitend sind. Es
ist auch möglich, bereits gemaltes Metall zu schweißen, wenn
man diese Methode des Widerstandsschweißens anwendet.
Während verschiedene Ausgestaltungen und Modifikationen der
Erfindung im vorgehenden in Einzelheiten berücksichtigt wurden,
soll es verstanden sein, daß andere Ausgestaltungen und Modi
fikationen betrachtet werden. Es ist die Absicht, alle Aus
gestaltungen und Modifikationen, wie sie in den anhängenden
Ansprüchen bezeichnet sind, in den Umfang der Erfindung ein
zuschließen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Widerstandsschweißen, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Spule (38, 40) und eine mit der
Spule verbundene elektrische Wechselstromquelle (50)
aufweist, um das elektrisch leitfähige, nahe der Spule
befindliche Werkstück (46, 48) durch einen induzierten
Strom und/oder Hystereseverlust im Werkstück zu erhitzen
und Mittel (42, 44), um Druck auf das erhitzte Werk
stück auszuüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen flußkonzentrierenden Kern (42, 44)
aufweist, der betriebsfähig mit der Spule (38, 40) ver
bunden ist, um den magnetischen Fluß in dem Werkstück zu
konzentrieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner eine zweite Spule (40) und einen zweiten
flußkonzentrierenden Kern (44) auf der der ersten Spule
(38) und dem ersten flußkonzentrierenden Kern (42) gegen
überliegenden Seite des Werkstücks aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (40) und Kerne (44) auf den gegenüber
liegenden Seiten des Werkstückes kongruente Erzeugungs
achsen aufweisen und im wesentlichen senkrecht zum Werk
stück stehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel, um Druck auf das erhitzte Werkstück
(46, 48) auszuüben, mindestens eine der Spule (38, 40)
und eines der Kerne (42, 44) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (58, 60) und flußkonzentrierenden Kerne
(54, 56) an gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks
in einem Winkel zu demselben angeordnet sind und das
Mittel, um Druck auf das erhitzte Werkstück (62, 64) aus
zuüben, einander gegenüberliegende Räder (72, 74) aufweist
und die Schweißvorrichtung eine kontinuierliche Schweiß
vorrichtung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die flußkonzentrierenden Kerne (76, 78) U-förmig
sind und die Enden der U-förmigen flußkonzentrierenden
Kerne einander auf beiden Seiten des Werkstücks (92, 94)
gegenüberstehen, wodurch zwei gleichzeitige Schweißvor
gänge in dem Werkstück durchgeführt werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der flußkonzentrierende Kern (94) zylindrisch ist
und eine Endwand (98) und einen Mittelpfosten (100) ent
hält und worin die Spule (102) um den Mittelpfosten ge
wickelt ist.
9. Verfahren zum Widerstandsschweißen, gekennzeichnet durch
Erhitzen von nahe aneinanderliegenden elektrisch leit
fähigen Werkstücken mit induzierten Strom- und/oder
Hystereseverlusten und Aufbringen von Druck auf die
erhitzten Werkstücke, um sie zusammenzuschweißen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkstücke von beiden Seiten erhitzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerstandsschweißen Punktschweißen ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerstandsschweißen kontinuierlich erfolgt und
Nahtschweißen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strom in den Werkstücken durch Zuführen eines elek
trischen Wechselspannungssignals zu einer Spule in der
Nähe des Werkstücks induziert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner das Konzentrieren des Flusses der Spulen mit
einem flußkonzentrierenden Kern beinhaltet, der in der
Spule angeordnet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner das Verändern der Frequenz des Wechselspannungs
signals beinhaltet.
16. Verfahren zum Zusammenschweißen ferromagnetischer Teile,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu schweißenden Teile
durch induzierten Strom und magnetische Hystereseverluste
erhitzt werden, die durch Wechselstrom in einer Spule er
zeugt werden, die um einen flußkonzentrierenden Kern ge
wickelt ist, der das Magnetfeld in dem Schweißbereich
konzentriert und daß Druck auf die erhitzten magnetischen
Werkstücke ausgeübt wird, um die Werkstücke zusammenzu
schweißen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der erzeugte Schweißvorgang ein Punktschweißen ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der erzeugte Schweißvorgang ein Nahtschweißen ist.
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