DE3740787C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge
mit einem sich bogenförmig über die Fahrzeugbreite erstrecken
den Stoßfängerträger und einer Zierleiste nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Stoßfänger mit Zierleiste (DE-28 48 257 A1)
für ein Kraftfahrzeug enthält
einen Stoßfängerträger, der über zwei an den Seitenbereichen
angebrachten Stützen mit der Karosserie verbunden ist. Der
Stoßfängerträger ist mit einem Stoßfängerüberzug aus festem
Kunststoff an seiner der Karosserie abgewandten Seite überzogen.
Die Zierleiste ist an der Oberseite
zur Karosserie hin an dem bogenförmigen Stoßfängerträger durch
Befestigungselemente so festgelegt, daß mittlere Befestigungselemente
eine Verschiebung der Zierleiste gegenüber dem
Stoßfängerträger in Fahrzeuglängsrichtung zulassen. Weiter sind
äußere Befestigungselemente vorgesehen, die eine Verschiebung
in Fahrzeugquerrichtung gestatten.
Damit wird erreicht, daß die Zierleiste bei einer Belastung
des Stoßfängerträgers relativ dazu ausweichen kann. Bei einer elastischen
Durchbiegung des Stoßfängerträgers werden dadurch weder
die Zierleiste noch die Karosserie durch eine möglicherweise
dann anliegende Zierleiste beschädigt. Konkret werden für die
Verbindung zwischen Zierleiste und Stoßfänger elastische
Klemmvorrichtungen aus Bolzen verwendet, die sich durch die
Zierleiste und den Stoßfängerträger erstrecken und in Lang
löchern verschiebbar über Federn gehalten sind. Eine solche
Verbindung ist aufwendig herzustellen und zu montieren.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsge
mäßen Stoßfänger mit Zierleiste so weiterzubilden, daß deren,
eine Relativbewegung zulassende Verbindung einfach aufgebaut
und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß überdeckt der Stoßfängerüberzug mit einem obe
ren Teil auch die Oberseite des Stoßfängerträgers. Zwischen
der Oberseite des Stoßfängerträgers und dem oberen Teil des
Stoßfängerüberzugs ist ein Schlitz als Verschiebeschlitz vor
gesehen.
Die Zierleiste bildet im Querschnitt etwa ein S-Profil, wobei
der untere Schenkel des S-Profils in den Schlitz und der obe
re Teil des Stoßfängerüberzugs in den unteren offenen Bereich
des S-Profils eingreift. Im mittleren Bereich des Stoßfängers
reicht der untere Schenkel des S-Profils nur so weit in den
Schlitz und der obere Teil des Stoßfängerüberzugs nur so weit
in den unteren offenen Bereich des S-Profils hinein, daß in
dem Schlitz und in dem unteren offenen Bereich des S-Profils
jeweils ein Verschieberaum in Fahrzeuglängsrichtung zwischen
der Zierleiste und dem sich bei einem Auffahrvorgang durchbie
genden Stoßfängerträger bzw. Stoßfängerüberzug verbleibt.
Die Zierleiste ist in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfän
gers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeug
längsrichtung nach vorn am Stoßfängerüberzug abgestützt.
Der Stoßfängerträger weist einen nach oben gerichteten Steg
auf, an dem die Zierleiste in den äußeren Seitenbereichen des
Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahr
zeuglängsrichtung nach hinten zur Karosserie hin abgestützt
ist.
Am Stoßfängerträger sind nach hinten in Richtung auf die Ka
rosserie weisende Laschen angeformt, die sowohl durch sich in
Fahrzeugquerrichtung erstreckende Langlöcher im unteren offe
nen Bereich des S-Profils der Zierleiste als auch durch ent
sprechend angeordnete Langlöcher am Steg des Stoßfängerträ
gers hindurch geführt sind. Die Laschen sind dabei als Klip
elemente ausgeführt, so daß der Stoßfängerüberzug und die
Zierleiste über die Laschen sowohl untereinander als auch mit
dem Steg des Stoßfängerträgers verbunden sind.
Die Langlöcher der Zierleiste weisen in den äußeren Seitenbe
reichen des Stoßfängers gegenüber den zugehörigen Laschen ein
Übermaß auf, so daß hier die Verschiebung zwischen Zierleiste
und Stoßfängerträger bzw. Stoßfängerüberzug in Fahrzeugquer
richtung möglich ist. Wenigstens eine der Laschen ist im mitt
leren Bereich des Stoßfängers seitlich gegen die zugehörigen
Langlöcher der Zierleiste abgestützt, so daß hier die Ver
schiebung zwischen Zierleiste und Stoßfängerträger bzw. Stoß
fängerüberzug in Fahrzeuglängsrichtung - nicht aber in Fahr
zeugquerrichtung - möglich ist.
Mit den vorstehenden Merkmalen ist es vorteilhaft möglich,
bei einfacher Ausführung der Einzelteile einen preisgünstigen
und schnell montierbaren Stoßfänger mit Zierleiste zu erhal
ten, bei dem die Einzelteile nur gesteckt werden und zugleich
eine den Belastungen des Stoßfängers im elastischen Bereich
nicht unterworfene Zierleiste einsetzbar ist. Damit wird die
Zierleiste und auch die Karosserie vor Beschädigungen ge
schützt.
Da die Zierleiste somit weitgehend unbelastet bleibt, kann
diese nach Anspruch 2 formstabil, z. B. aus Kunststoffmate
rial, hergestellt sein.
Für eine gute Stabilität und Befestigung der Zierleiste wer
den nach Anspruch 3 über die Länge der Zierleiste verteilte
Anschlagflächen zur Abstützung gegenüber dem Steg des Stoßfän
gerträgers in den Seitenbereichen des Stoßfängers vorgeschla
gen. Bei einer Beanspruchung des Stoßfängers im mittleren
Teil weicht dann einfach der Steg nach hinten aus und hebt
sich von der Anschlagfläche ab.
Der untere S-Schenkel des S-Profils steckt in dem Schlitz zwi
schen Stoßfängerträger und Stoßfängerüberzug und ist somit
nicht sichtbar. Es genügt daher nach Anspruch 4, diesen Teil
des S-Profils der Zierleiste auch über die Länge der Zierlei
ste unterbrochen auszuführen, so daß dadurch am S-Profil Ein
steckvorsprünge entstehen, die in den Schlitz eingreifen.
Dies führt zu einer Reduzierung der Materialkosten und des
Gewichts der Zierleiste. Die Oberseite der Zierleiste muß da
gegen zur Abdeckung des Spalts zwischen Stoßfänger und Ka
rosserie durchgehend ausgeführt sein.
Zweckmäßig überdeckt gemäß Anspruch 5 der obere Schenkel des
S-Profils der Zierleiste den Steg am Stoßfängerträger, so daß
dieser am Fahrzeug nicht sichtbar ist.
Als Stoßfängertrager geeignet ist nach Anspruch 6 ein Alumini
umprofil.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft dann
einsetzbar, wenn der Stoßfänger entsprechend Anspruch 7 über
Pralldämpfer mit der Karosserie verbunden ist. Bei einem Fron
talaufprall auf eine ebene Wand wird dabei zuerst der bogen
förmige Stoßfänger im mittleren Bereich im Rahmen seiner
Elastizität etwas mehr gerade ausgerichtet. Dies kann inner
halb des Verschieberaumes in der Zierleiste aufgefangen wer
den. Erst dann treten die Pralldämpfer in Aktion, wodurch der
Stoßfänger insgesamt, d. h. mit Zierleiste, in einen dafür vor
gesehenen Bereich der Karosserie verschoben wird. Dieser Raum
soll eine möglichst geringe Tiefe aus Platzersparnisgründen
haben. Da nun die elastische Durchbiegung des Stoßfängers im
Verschieberaum der Zierleiste aufgenommen wird, kann vorteil
haft der Raum für die Aufnahme des Stoßfängers bei der Wir
kung der Pralldämpfer um diesen Betrag weniger tief gestaltet
sein.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher beschrie
ben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von unten her auf eine Zierleiste,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Stoßfänger mit angebauter
Zierleiste im Bereich A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Stoßfängers mit
angebauter Zierleiste im Bereich B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Stoßfänger mit angebauter
Zierleiste im Bereich C-C der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Zierleiste 1 in etwa ihrer halben Länge
dargestellt, wobei an der linken Seite ein seitlicher End
bereich und an der Stelle A-A etwa die Mitte liegt. In Verbin
dung mit den Schnitten, die in den Fig. 2 bis 4 enthalten
sind, ist zu erkennen, daß die Zierleiste 1 einen oberen,
über die Länge durchgehenden Bereich 2 enthält, der sich in
den Querschnitten als oberer Schenkel eines S-Profils dar
stellt.
Aus Fig. 1 und aus dem Schnitt B-B der Fig. 3 ist zu erken
nen, daß das S-Profil über die Länge nicht durchgehend ist,
sondern im unteren Bereich durch Einschnitte 3 über die Länge
gesehen unterbrochen ist. Der untere Schenkel 4 des S-Profils
aus Fig. 2 stellt sich somit in Fig. 1 als über die Länge ver
teilte Einsteckvorsprünge dar. Der Mittelteil 6 und der
untere Schenkel 4 bzw. die Einsteckvorsprünge 5 werden durch
(strichliert angedeutete) Materialstege 7 gehalten und verbun
den.
Aus Fig. 2 ist der Aufbau und die Lage des Stoßfängers gegen
über der Karosserie zu ersehen. Der Stoßfänger besteht aus
einem Stoßfängerträger 8 als Aluminiumprofil, der mit einem
Stoßfängerüberzug aus Kunststoff an seiner Vorder- und Ober
seite überzogen ist. Nach unten zu kann der Stoßfängerüberzug
9 ggfs. als Spoiler 10 verwendet werden. Zwischen der Obersei
te 11 des Stoßfängerträgers 8 und dem oberen Teil 12 des Stoß
fängerüberzugs 9 liegt ein Schlitz 13, in den der untere
Schenkel 4 bzw. die Einsteckvorsprünge 5 eingreifen. Anderer
seits greift der obere Teil 12 des Stoßfängerüberzugs 9 in
den unteren, nach vorne offenen Bereich des S-Profils ein,
das dort einen schlitzförmigen Verschieberaum 14 bildet.
Der Stoßfängerträger 8 weist einen an seiner Rückseite liegen
den und nach oben weisenden Steg 15 auf, an dem sich die Zier
leiste 1 mit Anschlagflächen 16 abstützt. Zur Verdeutlichung
ist in Fig. 1 ein Teilstück des Steges 15 im Bereich des
Schnittes B-B mit einer Anschlagfläche 16 eingezeichnet. Die
Anschlagflächen 16 gehen nicht in einem Stück durch, sondern
sind aus fertigungstechnischen und Toleranzgründen der Länge
nach, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, verteilt und abgesetzt.
Wenn die (nicht dargestellten) Pralldämpfer in Funktion tre
ten, mit denen der Stoßfängerträger 8 mit der stilisiert dar
gestellten Karosserie 17 verbunden ist, fährt die gesamte
Stoßfängeranordnung einschließlich der Zierleiste 1 in den
dafür vorgesehenen Aufnahmebereich 18.
In Fig. 1 ist strichliert die Kante 19 des oberen Stoßfänger
überzugteils 12 eingezeichnet. Daraus und in Verbindung mit
Fig. 3 ist zu ersehen, daß am Stoßfängerüberzug Laschen 20,
26 angeformt sind, die sowohl durch Langlochdurchbrüche 21 an
der Zierleiste 1 als auch durch damit fluchtende Langloch
durchbrüche am Steg 15 als Halteelemente durchgesteckt sind.
Die Laschen sind als Klipelemente ausgeführt, bei denen sich
ein Sperrstück 23 nach dem Durchstecken so aufstellt, daß die
Laschen 20, 26 nicht mehr durch die Langlochdurchbrüche 21
und 22 zurückgezogen werden können.
An den äußeren Seitenbereichen (s. auch Fig. 4, Schnitt C-C)
stützt sich die Zierleiste 1 ohne einen Verschieberaum 14 un
mittelbar an der Kante 19 des Stoßfängerüberzugs 9 nach vorne
hin ab. In Fig. 4 ist zudem eine Abdeckklammer 24 gezeigt,
die den Spalt zwischen der Zierleiste 1 und den anschließen
den Rundbogen-Zierleisten an den seitlichen Rundungen des
Stoßfängers abdeckt. Ein Bügel 25 ist mit dem Stoßfängerträ
ger 8 verbunden, wobei am Bügel 25 die die Verbindung mit der
Karosserie herstellenden Pralldämpfer montiert sind.
Der Zusammenbau des Stoßfängers beginnt mit dem Aufstecken
der Zierleiste 1 auf den Stoßfängerüberzug 9 derart, daß die
Laschen 20, 26 durch die Durchbrüche 21 ragen. Anschließend
wird der Stoßfängerträger 8 so in den Stoßfängerüberzug 9 ge
drückt, daß die Laschen 20, 26 durch die Durchbrüche 22 am
Steg 15 gleiten und durch die Sperrstücke 23 verklipst wer
den, wodurch der Stoßfängerträger und zugleich die Zierleiste
1 montiert und gehalten werden. Die dargestellten Fig. 2 bis
4 geben den Zustand wieder, wenn der Stoßfängerträger 8 nicht
beansprucht ist und der Schlitz 13 bzw. der Verschieberaum 14
zumindest im mittleren Bereich des Stoßfängers vorliegt.
Bei einem Aufprall des Fahrzeugs wird der bogenförmige Ver
lauf des Stoßfängerträgers und des Stoßfängerüberzugs entspre
chend seiner Elastizität etwas gerader ausgerichtet, da der
Stoßfängerträger an den beiden Seiten über die Pralldämpfer
abgestützt ist. Dies kann dadurch geschehen, daß das Oberteil
12 des Stoßfängerüberzugs 9 in den Verschieberaum 14 bzw. der
untere S-Schenkel 4 in den Schlitz 13 weiter eingeschoben
wird, wobei die Zierleiste 1 formstabil und ortsfest ver
bleibt. Eine Verschiebung der Zierleiste 1 in Fahrzeugquer
richtung ist dadurch unterbunden, daß mittlere Laschen 26 un
mittelbar an Seitenbegrenzungen der Durchbrüche 21 anliegen
und keinen Freigang haben.
In den seitlichen Bereichen (Schnitte B-B und C-C) ist die
Zierleiste dagegen nur nach hinten und vorne abgestützt, wo
bei aber Bewegungen in Fahrzeugquerrichtung zum Ausgleich bei
einer Beanspruchung des Stoßfängerträgers 8 möglich sind.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der erste Verschiebeweg des
Stoßfängerträgers bei einem Aufprall in der Zierleiste bzw.
im Verschieberaum 14 aufgenommen wird. Erst dann wird der
Stoßfängerträger 8 zusammen mit der Zierleiste 2 in den Be
reich 18 der Karosserie eingeschoben. Gegenüber einer starren
Verbindung zwischen Stoßfängerträger und Zierleiste ergibt
sich somit offensichtlich der Vorteil, daß der Bereich 18 um
den Verschieberaum 14 weniger tief ausgeführt werden muß, da
um diesen Weg die Zierleiste 1 mit ihrem oberen Schenkel 28
weniger weit an die Karosserie herangeführt wird.
Claims (7)
1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit einem sich bogenförmig
über die Fahrzeugbreite erstreckenden Stoßfängerträger und einer
Zierleiste, wobei die den Spalt zwischen dem Stoßfänger
und der Karosserie des Fahrzeugs weitgehend abdeckende
Zierleiste an der Oberseite des Stoßfängerträgers durch
mittlere und seitlich äußere Befestigungselemente derart
festgelegt ist, daß die mittleren Befestigungselemente
eine relative Verschiebung zwischen der Zierleiste und dem
Stoßfängerträger in Fahrzeuglängsrichtung und die äußeren
Befestigungselemente eine relative Verschiebung zwischen
diesen beiden Teilen in Fahrzeugquerrichtung gestatten,
der Stoßfängerträger über zwei an seinen seitenbereichen angebrachte Stützen mit der Karosserie verbunden ist
und der Stoßfängerträger an seiner der Karosserie abgewand ten Seite mit einem Stoßfängerüberzug aus festem Kunst stoff überzogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßfängerüberzug (9) mit einem oberen Teil (12) auch die Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) über deckt,
daß zwischen der Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) und dem oberen Teil (12) des Stoßfängerüberzugs (9) ein Schlitz (13) als Verschiebeschlitz vorgesehen ist,
daß die Zierleiste (1) im Querschnitt etwa ein S-Profil bildet, wobei der untere Schenkel (4) des S-Profils in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber zugs (9) in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils eingreift und im mittleren Bereich des Stoßfängers der untere Schenkel (4) des S-Profils nur so weit in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber zugs (9) nur so weit in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils hineinreicht, daß in dem Schlitz (13) und in dem unteren offenen Bereich (14) des S-Profils jeweils ein Verschieberaum in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Zier leiste (1) und dem sich bei einem Auffahrvorgang durchbie genden Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) ver bleibt,
daß die Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach vorn am Stoßfängerüberzug (9) abgestützt ist,
daß der Stoßfängerträger (8) einen nach oben gerichteten Steg (15) aufweist, an dem die Zierleiste (1) in den äuße ren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zur Karosserie (17) hin abgestützt ist,
daß am Stoßfängerüberzug (9) nach hinten in Richtung auf die Karosserie (17) weisende Laschen (20, 26 und 27) ange formt sind, die sowohl durch sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Langlöcher (21) im unteren offenen Bereich (14) des S-Profils der Zierleiste (1) als auch durch ent sprechend angeordnete Langlöcher (22) im Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) hindurchgeführt sind, wobei die Laschen (20, 26 und 27) als Klipelemente (Sperrstück 23) ausgeführt sind, so daß der Stoßfängerüberzug (9) und die Zierleiste (1) über die Laschen (20, 26 und 27) sowohl untereinander als auch mit dem Steg (15) des Stoßfängerträ gers (8) verbunden sind,
daß die Langlöcher (21) der Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers gegenüber den zugehörigen Laschen (20) ein Übermaß aufweisen, so daß hier die Ver schiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeugquerrichtung möglich ist, und
daß wenigstens eine der Laschen (26 und 27) im mittleren Bereich des Stoßfängers seitlich gegen die zugehörigen Langlöcher (21) der Zierleiste (1) abgestützt ist, so daß hier die Verschiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfän gerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeuglängs richtung, nicht aber in Fahrzeugquerrichtung möglich ist.
der Stoßfängerträger über zwei an seinen seitenbereichen angebrachte Stützen mit der Karosserie verbunden ist
und der Stoßfängerträger an seiner der Karosserie abgewand ten Seite mit einem Stoßfängerüberzug aus festem Kunst stoff überzogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßfängerüberzug (9) mit einem oberen Teil (12) auch die Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) über deckt,
daß zwischen der Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) und dem oberen Teil (12) des Stoßfängerüberzugs (9) ein Schlitz (13) als Verschiebeschlitz vorgesehen ist,
daß die Zierleiste (1) im Querschnitt etwa ein S-Profil bildet, wobei der untere Schenkel (4) des S-Profils in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber zugs (9) in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils eingreift und im mittleren Bereich des Stoßfängers der untere Schenkel (4) des S-Profils nur so weit in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber zugs (9) nur so weit in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils hineinreicht, daß in dem Schlitz (13) und in dem unteren offenen Bereich (14) des S-Profils jeweils ein Verschieberaum in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Zier leiste (1) und dem sich bei einem Auffahrvorgang durchbie genden Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) ver bleibt,
daß die Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach vorn am Stoßfängerüberzug (9) abgestützt ist,
daß der Stoßfängerträger (8) einen nach oben gerichteten Steg (15) aufweist, an dem die Zierleiste (1) in den äuße ren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zur Karosserie (17) hin abgestützt ist,
daß am Stoßfängerüberzug (9) nach hinten in Richtung auf die Karosserie (17) weisende Laschen (20, 26 und 27) ange formt sind, die sowohl durch sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Langlöcher (21) im unteren offenen Bereich (14) des S-Profils der Zierleiste (1) als auch durch ent sprechend angeordnete Langlöcher (22) im Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) hindurchgeführt sind, wobei die Laschen (20, 26 und 27) als Klipelemente (Sperrstück 23) ausgeführt sind, so daß der Stoßfängerüberzug (9) und die Zierleiste (1) über die Laschen (20, 26 und 27) sowohl untereinander als auch mit dem Steg (15) des Stoßfängerträ gers (8) verbunden sind,
daß die Langlöcher (21) der Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers gegenüber den zugehörigen Laschen (20) ein Übermaß aufweisen, so daß hier die Ver schiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeugquerrichtung möglich ist, und
daß wenigstens eine der Laschen (26 und 27) im mittleren Bereich des Stoßfängers seitlich gegen die zugehörigen Langlöcher (21) der Zierleiste (1) abgestützt ist, so daß hier die Verschiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfän gerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeuglängs richtung, nicht aber in Fahrzeugquerrichtung möglich ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
bei einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs l
bekannter Weise die Zierleiste (1) formstabil ist.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zierleiste (1) Anschlagflächen (16) zur Abstützung
gegenüber dem Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) in den
Seitenbereichen des Stoßfängers aufweist.
4. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) des S-Profils der.
Zierleiste (1) durchgehend über die Länge der Zierleiste
(1) verläuft und der untere Schenkel (4) des S-Profils
unterbrochen ist, wobei dieser über die Länge der Zierlei
ste (1) verteilte Einsteckvorsprünge (5) bildet.
5. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) des S-Profils der
Zierleiste (1) den Steg (15) des Stoßfängerträgers (8)
überdeckt.
6. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bekannter Weise der Stoßfängerträger (8)
ein Aluminiumprofil ist.
7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bekannter Weise die Stützen Prall
dämpfer sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740787 DE3740787A1 (de) | 1987-12-02 | 1987-12-02 | Stossfaenger mit zierleiste fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740787 DE3740787A1 (de) | 1987-12-02 | 1987-12-02 | Stossfaenger mit zierleiste fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740787A1 DE3740787A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3740787C2 true DE3740787C2 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6341706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740787 Granted DE3740787A1 (de) | 1987-12-02 | 1987-12-02 | Stossfaenger mit zierleiste fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740787A1 (de) |
Cited By (1)
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DE19738491B4 (de) * | 1996-09-07 | 2006-05-11 | Volkswagen Ag | Anordnung zur Befestigung eines Stoßfängerverkleidungselementes |
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Legal Events
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