DE3740787C2 - - Google Patents

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DE3740787C2
DE3740787C2 DE19873740787 DE3740787A DE3740787C2 DE 3740787 C2 DE3740787 C2 DE 3740787C2 DE 19873740787 DE19873740787 DE 19873740787 DE 3740787 A DE3740787 A DE 3740787A DE 3740787 C2 DE3740787 C2 DE 3740787C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit einem sich bogenförmig über die Fahrzeugbreite erstrecken­ den Stoßfängerträger und einer Zierleiste nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Stoßfänger mit Zierleiste (DE-28 48 257 A1) für ein Kraftfahrzeug enthält einen Stoßfängerträger, der über zwei an den Seitenbereichen angebrachten Stützen mit der Karosserie verbunden ist. Der Stoßfängerträger ist mit einem Stoßfängerüberzug aus festem Kunststoff an seiner der Karosserie abgewandten Seite überzogen.
Die Zierleiste ist an der Oberseite zur Karosserie hin an dem bogenförmigen Stoßfängerträger durch Befestigungselemente so festgelegt, daß mittlere Befestigungselemente eine Verschiebung der Zierleiste gegenüber dem Stoßfängerträger in Fahrzeuglängsrichtung zulassen. Weiter sind äußere Befestigungselemente vorgesehen, die eine Verschiebung in Fahrzeugquerrichtung gestatten.
Damit wird erreicht, daß die Zierleiste bei einer Belastung des Stoßfängerträgers relativ dazu ausweichen kann. Bei einer elastischen Durchbiegung des Stoßfängerträgers werden dadurch weder die Zierleiste noch die Karosserie durch eine möglicherweise dann anliegende Zierleiste beschädigt. Konkret werden für die Verbindung zwischen Zierleiste und Stoßfänger elastische Klemmvorrichtungen aus Bolzen verwendet, die sich durch die Zierleiste und den Stoßfängerträger erstrecken und in Lang­ löchern verschiebbar über Federn gehalten sind. Eine solche Verbindung ist aufwendig herzustellen und zu montieren.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsge­ mäßen Stoßfänger mit Zierleiste so weiterzubilden, daß deren, eine Relativbewegung zulassende Verbindung einfach aufgebaut und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß überdeckt der Stoßfängerüberzug mit einem obe­ ren Teil auch die Oberseite des Stoßfängerträgers. Zwischen der Oberseite des Stoßfängerträgers und dem oberen Teil des Stoßfängerüberzugs ist ein Schlitz als Verschiebeschlitz vor­ gesehen.
Die Zierleiste bildet im Querschnitt etwa ein S-Profil, wobei der untere Schenkel des S-Profils in den Schlitz und der obe­ re Teil des Stoßfängerüberzugs in den unteren offenen Bereich des S-Profils eingreift. Im mittleren Bereich des Stoßfängers reicht der untere Schenkel des S-Profils nur so weit in den Schlitz und der obere Teil des Stoßfängerüberzugs nur so weit in den unteren offenen Bereich des S-Profils hinein, daß in dem Schlitz und in dem unteren offenen Bereich des S-Profils jeweils ein Verschieberaum in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Zierleiste und dem sich bei einem Auffahrvorgang durchbie­ genden Stoßfängerträger bzw. Stoßfängerüberzug verbleibt.
Die Zierleiste ist in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfän­ gers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeug­ längsrichtung nach vorn am Stoßfängerüberzug abgestützt.
Der Stoßfängerträger weist einen nach oben gerichteten Steg auf, an dem die Zierleiste in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahr­ zeuglängsrichtung nach hinten zur Karosserie hin abgestützt ist.
Am Stoßfängerträger sind nach hinten in Richtung auf die Ka­ rosserie weisende Laschen angeformt, die sowohl durch sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Langlöcher im unteren offe­ nen Bereich des S-Profils der Zierleiste als auch durch ent­ sprechend angeordnete Langlöcher am Steg des Stoßfängerträ­ gers hindurch geführt sind. Die Laschen sind dabei als Klip­ elemente ausgeführt, so daß der Stoßfängerüberzug und die Zierleiste über die Laschen sowohl untereinander als auch mit dem Steg des Stoßfängerträgers verbunden sind.
Die Langlöcher der Zierleiste weisen in den äußeren Seitenbe­ reichen des Stoßfängers gegenüber den zugehörigen Laschen ein Übermaß auf, so daß hier die Verschiebung zwischen Zierleiste und Stoßfängerträger bzw. Stoßfängerüberzug in Fahrzeugquer­ richtung möglich ist. Wenigstens eine der Laschen ist im mitt­ leren Bereich des Stoßfängers seitlich gegen die zugehörigen Langlöcher der Zierleiste abgestützt, so daß hier die Ver­ schiebung zwischen Zierleiste und Stoßfängerträger bzw. Stoß­ fängerüberzug in Fahrzeuglängsrichtung - nicht aber in Fahr­ zeugquerrichtung - möglich ist.
Mit den vorstehenden Merkmalen ist es vorteilhaft möglich, bei einfacher Ausführung der Einzelteile einen preisgünstigen und schnell montierbaren Stoßfänger mit Zierleiste zu erhal­ ten, bei dem die Einzelteile nur gesteckt werden und zugleich eine den Belastungen des Stoßfängers im elastischen Bereich nicht unterworfene Zierleiste einsetzbar ist. Damit wird die Zierleiste und auch die Karosserie vor Beschädigungen ge­ schützt.
Da die Zierleiste somit weitgehend unbelastet bleibt, kann diese nach Anspruch 2 formstabil, z. B. aus Kunststoffmate­ rial, hergestellt sein.
Für eine gute Stabilität und Befestigung der Zierleiste wer­ den nach Anspruch 3 über die Länge der Zierleiste verteilte Anschlagflächen zur Abstützung gegenüber dem Steg des Stoßfän­ gerträgers in den Seitenbereichen des Stoßfängers vorgeschla­ gen. Bei einer Beanspruchung des Stoßfängers im mittleren Teil weicht dann einfach der Steg nach hinten aus und hebt sich von der Anschlagfläche ab.
Der untere S-Schenkel des S-Profils steckt in dem Schlitz zwi­ schen Stoßfängerträger und Stoßfängerüberzug und ist somit nicht sichtbar. Es genügt daher nach Anspruch 4, diesen Teil des S-Profils der Zierleiste auch über die Länge der Zierlei­ ste unterbrochen auszuführen, so daß dadurch am S-Profil Ein­ steckvorsprünge entstehen, die in den Schlitz eingreifen. Dies führt zu einer Reduzierung der Materialkosten und des Gewichts der Zierleiste. Die Oberseite der Zierleiste muß da­ gegen zur Abdeckung des Spalts zwischen Stoßfänger und Ka­ rosserie durchgehend ausgeführt sein.
Zweckmäßig überdeckt gemäß Anspruch 5 der obere Schenkel des S-Profils der Zierleiste den Steg am Stoßfängerträger, so daß dieser am Fahrzeug nicht sichtbar ist.
Als Stoßfängertrager geeignet ist nach Anspruch 6 ein Alumini­ umprofil.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft dann einsetzbar, wenn der Stoßfänger entsprechend Anspruch 7 über Pralldämpfer mit der Karosserie verbunden ist. Bei einem Fron­ talaufprall auf eine ebene Wand wird dabei zuerst der bogen­ förmige Stoßfänger im mittleren Bereich im Rahmen seiner Elastizität etwas mehr gerade ausgerichtet. Dies kann inner­ halb des Verschieberaumes in der Zierleiste aufgefangen wer­ den. Erst dann treten die Pralldämpfer in Aktion, wodurch der Stoßfänger insgesamt, d. h. mit Zierleiste, in einen dafür vor­ gesehenen Bereich der Karosserie verschoben wird. Dieser Raum soll eine möglichst geringe Tiefe aus Platzersparnisgründen haben. Da nun die elastische Durchbiegung des Stoßfängers im Verschieberaum der Zierleiste aufgenommen wird, kann vorteil­ haft der Raum für die Aufnahme des Stoßfängers bei der Wir­ kung der Pralldämpfer um diesen Betrag weniger tief gestaltet sein.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei­ teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher beschrie­ ben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von unten her auf eine Zierleiste,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Stoßfänger mit angebauter Zierleiste im Bereich A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Stoßfängers mit angebauter Zierleiste im Bereich B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Stoßfänger mit angebauter Zierleiste im Bereich C-C der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Zierleiste 1 in etwa ihrer halben Länge dargestellt, wobei an der linken Seite ein seitlicher End­ bereich und an der Stelle A-A etwa die Mitte liegt. In Verbin­ dung mit den Schnitten, die in den Fig. 2 bis 4 enthalten sind, ist zu erkennen, daß die Zierleiste 1 einen oberen, über die Länge durchgehenden Bereich 2 enthält, der sich in den Querschnitten als oberer Schenkel eines S-Profils dar­ stellt.
Aus Fig. 1 und aus dem Schnitt B-B der Fig. 3 ist zu erken­ nen, daß das S-Profil über die Länge nicht durchgehend ist, sondern im unteren Bereich durch Einschnitte 3 über die Länge gesehen unterbrochen ist. Der untere Schenkel 4 des S-Profils aus Fig. 2 stellt sich somit in Fig. 1 als über die Länge ver­ teilte Einsteckvorsprünge dar. Der Mittelteil 6 und der untere Schenkel 4 bzw. die Einsteckvorsprünge 5 werden durch (strichliert angedeutete) Materialstege 7 gehalten und verbun­ den.
Aus Fig. 2 ist der Aufbau und die Lage des Stoßfängers gegen­ über der Karosserie zu ersehen. Der Stoßfänger besteht aus einem Stoßfängerträger 8 als Aluminiumprofil, der mit einem Stoßfängerüberzug aus Kunststoff an seiner Vorder- und Ober­ seite überzogen ist. Nach unten zu kann der Stoßfängerüberzug 9 ggfs. als Spoiler 10 verwendet werden. Zwischen der Obersei­ te 11 des Stoßfängerträgers 8 und dem oberen Teil 12 des Stoß­ fängerüberzugs 9 liegt ein Schlitz 13, in den der untere Schenkel 4 bzw. die Einsteckvorsprünge 5 eingreifen. Anderer­ seits greift der obere Teil 12 des Stoßfängerüberzugs 9 in den unteren, nach vorne offenen Bereich des S-Profils ein, das dort einen schlitzförmigen Verschieberaum 14 bildet.
Der Stoßfängerträger 8 weist einen an seiner Rückseite liegen­ den und nach oben weisenden Steg 15 auf, an dem sich die Zier­ leiste 1 mit Anschlagflächen 16 abstützt. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 1 ein Teilstück des Steges 15 im Bereich des Schnittes B-B mit einer Anschlagfläche 16 eingezeichnet. Die Anschlagflächen 16 gehen nicht in einem Stück durch, sondern sind aus fertigungstechnischen und Toleranzgründen der Länge nach, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, verteilt und abgesetzt.
Wenn die (nicht dargestellten) Pralldämpfer in Funktion tre­ ten, mit denen der Stoßfängerträger 8 mit der stilisiert dar­ gestellten Karosserie 17 verbunden ist, fährt die gesamte Stoßfängeranordnung einschließlich der Zierleiste 1 in den dafür vorgesehenen Aufnahmebereich 18.
In Fig. 1 ist strichliert die Kante 19 des oberen Stoßfänger­ überzugteils 12 eingezeichnet. Daraus und in Verbindung mit Fig. 3 ist zu ersehen, daß am Stoßfängerüberzug Laschen 20, 26 angeformt sind, die sowohl durch Langlochdurchbrüche 21 an der Zierleiste 1 als auch durch damit fluchtende Langloch­ durchbrüche am Steg 15 als Halteelemente durchgesteckt sind. Die Laschen sind als Klipelemente ausgeführt, bei denen sich ein Sperrstück 23 nach dem Durchstecken so aufstellt, daß die Laschen 20, 26 nicht mehr durch die Langlochdurchbrüche 21 und 22 zurückgezogen werden können.
An den äußeren Seitenbereichen (s. auch Fig. 4, Schnitt C-C) stützt sich die Zierleiste 1 ohne einen Verschieberaum 14 un­ mittelbar an der Kante 19 des Stoßfängerüberzugs 9 nach vorne hin ab. In Fig. 4 ist zudem eine Abdeckklammer 24 gezeigt, die den Spalt zwischen der Zierleiste 1 und den anschließen­ den Rundbogen-Zierleisten an den seitlichen Rundungen des Stoßfängers abdeckt. Ein Bügel 25 ist mit dem Stoßfängerträ­ ger 8 verbunden, wobei am Bügel 25 die die Verbindung mit der Karosserie herstellenden Pralldämpfer montiert sind.
Der Zusammenbau des Stoßfängers beginnt mit dem Aufstecken der Zierleiste 1 auf den Stoßfängerüberzug 9 derart, daß die Laschen 20, 26 durch die Durchbrüche 21 ragen. Anschließend wird der Stoßfängerträger 8 so in den Stoßfängerüberzug 9 ge­ drückt, daß die Laschen 20, 26 durch die Durchbrüche 22 am Steg 15 gleiten und durch die Sperrstücke 23 verklipst wer­ den, wodurch der Stoßfängerträger und zugleich die Zierleiste 1 montiert und gehalten werden. Die dargestellten Fig. 2 bis 4 geben den Zustand wieder, wenn der Stoßfängerträger 8 nicht beansprucht ist und der Schlitz 13 bzw. der Verschieberaum 14 zumindest im mittleren Bereich des Stoßfängers vorliegt.
Bei einem Aufprall des Fahrzeugs wird der bogenförmige Ver­ lauf des Stoßfängerträgers und des Stoßfängerüberzugs entspre­ chend seiner Elastizität etwas gerader ausgerichtet, da der Stoßfängerträger an den beiden Seiten über die Pralldämpfer abgestützt ist. Dies kann dadurch geschehen, daß das Oberteil 12 des Stoßfängerüberzugs 9 in den Verschieberaum 14 bzw. der untere S-Schenkel 4 in den Schlitz 13 weiter eingeschoben wird, wobei die Zierleiste 1 formstabil und ortsfest ver­ bleibt. Eine Verschiebung der Zierleiste 1 in Fahrzeugquer­ richtung ist dadurch unterbunden, daß mittlere Laschen 26 un­ mittelbar an Seitenbegrenzungen der Durchbrüche 21 anliegen und keinen Freigang haben.
In den seitlichen Bereichen (Schnitte B-B und C-C) ist die Zierleiste dagegen nur nach hinten und vorne abgestützt, wo­ bei aber Bewegungen in Fahrzeugquerrichtung zum Ausgleich bei einer Beanspruchung des Stoßfängerträgers 8 möglich sind.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der erste Verschiebeweg des Stoßfängerträgers bei einem Aufprall in der Zierleiste bzw. im Verschieberaum 14 aufgenommen wird. Erst dann wird der Stoßfängerträger 8 zusammen mit der Zierleiste 2 in den Be­ reich 18 der Karosserie eingeschoben. Gegenüber einer starren Verbindung zwischen Stoßfängerträger und Zierleiste ergibt sich somit offensichtlich der Vorteil, daß der Bereich 18 um den Verschieberaum 14 weniger tief ausgeführt werden muß, da um diesen Weg die Zierleiste 1 mit ihrem oberen Schenkel 28 weniger weit an die Karosserie herangeführt wird.

Claims (7)

1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit einem sich bogenförmig über die Fahrzeugbreite erstreckenden Stoßfängerträger und einer Zierleiste, wobei die den Spalt zwischen dem Stoßfänger und der Karosserie des Fahrzeugs weitgehend abdeckende Zierleiste an der Oberseite des Stoßfängerträgers durch mittlere und seitlich äußere Befestigungselemente derart festgelegt ist, daß die mittleren Befestigungselemente eine relative Verschiebung zwischen der Zierleiste und dem Stoßfängerträger in Fahrzeuglängsrichtung und die äußeren Befestigungselemente eine relative Verschiebung zwischen diesen beiden Teilen in Fahrzeugquerrichtung gestatten,
der Stoßfängerträger über zwei an seinen seitenbereichen angebrachte Stützen mit der Karosserie verbunden ist
und der Stoßfängerträger an seiner der Karosserie abgewand­ ten Seite mit einem Stoßfängerüberzug aus festem Kunst­ stoff überzogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßfängerüberzug (9) mit einem oberen Teil (12) auch die Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) über­ deckt,
daß zwischen der Oberseite (11) des Stoßfängerträgers (8) und dem oberen Teil (12) des Stoßfängerüberzugs (9) ein Schlitz (13) als Verschiebeschlitz vorgesehen ist,
daß die Zierleiste (1) im Querschnitt etwa ein S-Profil bildet, wobei der untere Schenkel (4) des S-Profils in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber­ zugs (9) in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils eingreift und im mittleren Bereich des Stoßfängers der untere Schenkel (4) des S-Profils nur so weit in den Schlitz (13) und der obere Teil (12) des Stoßfängerüber­ zugs (9) nur so weit in den unteren offenen Bereich (14) des S-Profils hineinreicht, daß in dem Schlitz (13) und in dem unteren offenen Bereich (14) des S-Profils jeweils ein Verschieberaum in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Zier­ leiste (1) und dem sich bei einem Auffahrvorgang durchbie­ genden Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) ver­ bleibt,
daß die Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach vorn am Stoßfängerüberzug (9) abgestützt ist,
daß der Stoßfängerträger (8) einen nach oben gerichteten Steg (15) aufweist, an dem die Zierleiste (1) in den äuße­ ren Seitenbereichen des Stoßfängers ohne Vorhandensein eines Verschieberaums in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten zur Karosserie (17) hin abgestützt ist,
daß am Stoßfängerüberzug (9) nach hinten in Richtung auf die Karosserie (17) weisende Laschen (20, 26 und 27) ange­ formt sind, die sowohl durch sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Langlöcher (21) im unteren offenen Bereich (14) des S-Profils der Zierleiste (1) als auch durch ent­ sprechend angeordnete Langlöcher (22) im Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) hindurchgeführt sind, wobei die Laschen (20, 26 und 27) als Klipelemente (Sperrstück 23) ausgeführt sind, so daß der Stoßfängerüberzug (9) und die Zierleiste (1) über die Laschen (20, 26 und 27) sowohl untereinander als auch mit dem Steg (15) des Stoßfängerträ­ gers (8) verbunden sind,
daß die Langlöcher (21) der Zierleiste (1) in den äußeren Seitenbereichen des Stoßfängers gegenüber den zugehörigen Laschen (20) ein Übermaß aufweisen, so daß hier die Ver­ schiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfängerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeugquerrichtung möglich ist, und
daß wenigstens eine der Laschen (26 und 27) im mittleren Bereich des Stoßfängers seitlich gegen die zugehörigen Langlöcher (21) der Zierleiste (1) abgestützt ist, so daß hier die Verschiebung zwischen Zierleiste (1) und Stoßfän­ gerträger (8) bzw. Stoßfängerüberzug (9) in Fahrzeuglängs­ richtung, nicht aber in Fahrzeugquerrichtung möglich ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs l bekannter Weise die Zierleiste (1) formstabil ist.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (1) Anschlagflächen (16) zur Abstützung gegenüber dem Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) in den Seitenbereichen des Stoßfängers aufweist.
4. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) des S-Profils der. Zierleiste (1) durchgehend über die Länge der Zierleiste (1) verläuft und der untere Schenkel (4) des S-Profils unterbrochen ist, wobei dieser über die Länge der Zierlei­ ste (1) verteilte Einsteckvorsprünge (5) bildet.
5. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) des S-Profils der Zierleiste (1) den Steg (15) des Stoßfängerträgers (8) überdeckt.
6. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 bekannter Weise der Stoßfängerträger (8) ein Aluminiumprofil ist.
7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in bei einer Ausbildung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 bekannter Weise die Stützen Prall­ dämpfer sind.
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