DE3739579A1 - Einrichtung zur trocknung geklebter schachteln - Google Patents

Einrichtung zur trocknung geklebter schachteln

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DE3739579A1 DE19873739579 DE3739579A DE3739579A1 DE 3739579 A1 DE3739579 A1 DE 3739579A1 DE 19873739579 DE19873739579 DE 19873739579 DE 3739579 A DE3739579 A DE 3739579A DE 3739579 A1 DE3739579 A1 DE 3739579A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Trocknung von geklebten Schachteln, insbesondere zur Trocknung der zusammengeklebten Seitenwände und einer aufgekleb­ ten Verschlußetikette, z.B. bei den Maschinen zur Ver­ packung von Zigaretten in weiche Packungen.
Bisher erfolgt die Trocknung geklebter Schachteln in zwei Arten: Bei einer ersten Art erfolgt die Trocknung der leeren zusammengeklebten Schachtel, in welche die Zigaretten nach der Trocknung und Formung eingesteckt werden. Bei der zweiten Art wird die Schachtel über einem Bündel von ausgerichteten Zigaretten, welche in der Innenverpackung eingeschlossen sind, ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen der zweitgenannten Art, bei denen die Schachteln entweder auf Trommel- oder Düsenmaschinen gebildet werden. In der Praxis werden bei Trommelmaschinen die Schachteln in den einzelnen Trommelstellungen stufenweise geformt. Bei Düsenmaschinen wird die Schachtel in der Arbeits­ bahn geformt. Die Trocknung wird meistens in einer Trocknungsrinne durchgeführt, welche ausgeheizt wird und in der die Schachteln so fortschreiten, daß sie in die Rinne nacheinander eingesteckt werden. Bei den Trommelmaschinen ist die komplizierte Konstruktion nach­ teilig, auch ist die Zeit für die Trocknung der zusammen­ geklebten Verpackung hier verhältnismäßig kurz. Bei Düsenmaschinen ist die Zeit für die Austrocknung in den Austrocknungsrinnen genügend lang, aber die durchgehen­ den Schachteln sind einem unerwünschten Druck unterwor­ fen, welcher bei ihrer stufenweisen Verschiebung in der Austrocknungsrinne entsteht.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Mög­ lichkeit einer langsamen, wirkungsvollen Trocknung auf einer schnellaufenden Maschine mit einfachen Mitteln zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Trocknung von zu­ sammengeklebten Schachteln, insbesondere zur Trock­ nung der zusammengeklebten Seitenwände und der aufge­ tragenen Verschlußetikette, ist durch eine Rotations­ trommel gebildet, auf deren Umfang Hülsen für das Aufnehmen von Schachteln angeordnet sind. Bei dieser Einrichtung ist eine Ausrückvorrichtung für diese Schachteln vorgesehen. Jede Hülse beinhaltet mehrere Schachteln, vorzugsweise drei Schachteln. Jede Hülle besteht aus drei Wänden. Von denen sind Wände beweg­ lich. Die Ausrückvorrichtung für die Schachteln ist durch eine Buchse, einen Schaft, eine Druckfeder und eine Klemme gebildet. Die Klemme ist mit einem abge­ federten Finger verbunden, der in die Nuten einer ge­ nuteten Scheibe eingreift. Die verschiedene Tiefe der Nuten entspricht der Zahl der Schachteln, welche in die Hülse eingeschoben sind. Jede von den Nuten der ge­ nuteten Scheibe ist an der Einlaufstelle des abge­ federten Fingers in die Nuten mit einer gekrümmten Ausfräsung versehen. Die Stirnfläche der Ausrückvor­ richtung der Schachteln bildet die abgefederte Decke der Hülse für die Formeinhaltung der Schachtel vor dem Trocknen ihrer Seiten. Entweder sind zwei von den vier Wänden der Hülse mit einem Heizkörper versehen, oder in der Abdeckung der Trockentrommel ist in dem Raum oberhalb der durchgehenden Hülsen ein Anheizsegment angeordnet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Trocknung zusammen­ geklebter Schachteln vermeidet die Nachteile des Stan­ des der Technik. Der Vorteil dieser Einrichtung liegt vor allem in der Möglichkeit, drei Schachteln in eine Hülse einzurücken, was eine Erniedrigung der Hülsenzahl bei gleicher Austrocknungszeit ermöglicht. Bei seinem Einrücken in die Hülse läuft der abgefederte Finger der Einschiebevorrichtung in die Nut über eine gekrümm­ te Ausfräsung ein. Das gleicht mögliche Unterschiede in den Schachtelabmessungen aus. Im Falle einer mangel­ haften Schachtel in der Hülse gerät der abgefederte Finger der Ausrückvorrichtung in eine Stellung zwischen den Nuten hinein. Die verschiedene Nutentiefe ver­ hindert einen Stoß des abgefederten Fingers auf die Wand, welche die Nuten voneinander trennt. Der abge­ federte Finger läuft somit immer in eine von den Nuten ein. Das Ausrücken der Schachteln erfolgt in einem längeren Zeitabschnitt, d.h. bei kleineren Geschwindig­ keiten. Das Ausrücken wird immer aus der Nullstellung durchgeführt. Daher liegt die Platte der Ausrückvorrich­ tung immer dicht an der Schachtel bei einer willkürli­ chen Schachtelzahl in der Hülse an. Weil die für die Aus­ trocknung zur Verfügung stehende Zeit wesentlich länger als bei den bisher bekannten Einrichtungen ist, sind die Heizkörper auf eine niedrigere Temperatur erwärmt. Daher kommt es nicht bei einer Maschinenstörung zu einer Ver­ brennung der Schachteln.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Trockentrommel,
Fig. 2 die Hülse im Schnitt,
Fig. 3 die genutete Scheibe im Schnitt A-A,
Fig. 4 die Schnitte der Nuten der genuteten Scheibe B-B, C-C, D-D,
Fig. 5 die Einrückung der ersten Schachtel in die Hülse,
Fig. 6 die Einrückung der ersten Schachtel in der Hülse,
Fig. 7 die Einrückung der zweiten Schachtel in die Hülse,
Fig. 8 die Einrückung der zweiten Schachtel in der Hülse,
Fig. 9 die Einrückung der dritten Schachtel in die Hülse,
Fig. 10 die Einrückung der dritten Schachtel in der Hülse,
Fig. 11 eine weitere Ausführung der Trockentrommel,
Fig. 12 ein Zeitdiagramm der Bewegungen auf der Trocken­ trommel.
Die Einrichtungen zur Trocknung zusammengeklebter Schach­ teln gemäß Fig. 1 besteht aus einer Trockentrommel 1, die auf einer Welle 2 gelagert ist. Auf dem Umfang der Trockentrommel 1 sind in regelmäßigen Entfernungen 12 Hülsen 3 verteilt angeordnet. Die Hülsen 3 sind, wie Fig. 2 zeigt, an den Wänden 4 der Trockentrommel 1 an­ gebracht. Die feste Entfernung der Wände 4 voneinan­ der ist durch die Breite der Nabe 5 und des Spreiz­ einsatzes 6 bestimmt. Diese bilden gleichzeitig die Führung des Schaftes 7 und der Buchse 8 der Ausrückvor­ richtung 9. In dem Hohlraum der Buchse 8 ist eine Fe­ der 10 gelagert. Auf der Buchse 8 ist eine Klemme 11 befestigt. Die Klemme 11 bildet die Führung für einen abgefederten Finger 12. Der Finger 12 ist an die Nu­ ten einer genuteten Scheibe 13 mittels der Feder 14 angedrückt. Der Raum für die Lagerung von zur Trock­ nung bestimmten Schachteln ist durch zwei schwenkbare Stirnwände 15 gebildet, deren Bewegung mittels der Rolle 16 betätigt ist, die in die Zugstange 17 eingreift und durch die Feder 18 betätigt ist. Eine feste Wand 19 ist gegenüberliegend zu der beweglichen Wand 20 an­ geordnet (Fig. 1). An der festen Wand 19 und der be­ weglichen Wand 20 sind die Heizkörper 21 angebracht. Die Stirnwand 15 ist mittels des Armes 22 mit der Rolle 23 verbunden, welche durch die Feder 24 an dem Anlauf 25 gehalten ist. Auf den Stirnwänden 15 sind Befesti­ gungsschellen 26 für die Schachteln in der Hülse 3 be­ festigt.
Die Tätigkeit der Einrichtung ist folgende:
Die Trockentrommel 1 dreht sich in einer unterbroche­ nen Bewegung. Die Bewegung ist in zwölf Stellungen un­ terbrochen, die mit den römischen Ziffern I bis XII bezeichnet sind (Fig. 1). Die Trommel 1 weist zwölf Hülsen auf. In der Stellung I werden aus der Abschiebe­ hülse 27 mittels der Einschiebevorrichtung 28 die Schachteln in eine Hülse 3 nacheinander eingesteckt. Nach dem dritten Arbeitstakt, d.h. wenn in die Hülse 3 drei Schachteln eingeschoben sind, dreht sich die Trockentrommel 1 um eine Stellung. In den Stellungen II bis X trocknen die Schachteln. In der Stellung XI werden alle drei Schachteln durch die Ausrückvor­ richtung 9 gleichzeitig zu dem nachfolgenden weiteren Arbeitsprozeß, d.h. zu der Umhüllung mit Zellophan, aus­ gerückt. In der Stellung XII ist die Hülse 3 leer.
Beim Einschieben der Schachtel in die Hülse (Fig. 5, 6) mittels der Einschiebevorrichtung 28 sind die Stirn­ wände 15 durch die Wirkung der Rolle 16 geöffnet. Die Rolle 16 ist durch die Zugstange 17 betätigt, deren Bewegung von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Exzenter abgeleitet ist. Die gegenseitige Öffnung der Stirnwände 15 ist mittels ebenfalls nicht dargestellter Zahnsegmente durchgeführt. Gleichzeitig mit den Stirn­ wänden 15 wird auch die bewegliche Wand 20 ein wenig geöffnet, welche im Verlauf der nächsten drei Arbeits­ zyklen ein wenig geöffnet bleibt, d.h. bevor in die Hülse 3 alle drei Schachteln eingeschoben werden (Fig. 7, 8, 9, 10).
Die Stirnwände 15 mit den erfassenden Befestigungsschel­ len 26 schließen sich nach jedem Einschieben einer Schachtel. Dadurch halten sie die Schachtel in der Hül­ se 3 (siehe das Zeitdiagramm auf Fig. 12). Von der Stellung II an sind die Stirnwände 15 und die bewegliche Wand 20 an die Schachteln angedrückt. Der Trocknungs­ prozeß, der durch die Heizkörper 21 durchgeführt ist, welche auf der festen Wand 19 und der beweglichen Wand 20 untergebracht sind, verläuft dann bis in die Stellung X. In der Stellung XI kommt es zum Ausrücken der Schachteln aus der Hülse 3 mittels der Ausrückvorrichtung 9, wel­ che in die Bewegung mittels der Kulisse 29 eingeführt ist (Fig. 3). Nach Beendigung der Verschiebung der Hül­ se 3 in die Stellung XI läuft die Rolle 23 auf den festen Anlauf 25. Dadurch wird die bewegliche Wand 20 geöff­ net, welche im geöffneten Zustand bis in die Stellung bleibt. Die Stirnwände 15 sind bei der Verschiebung der Hülse 3 in die Stellung XI geöffnet, weil die Rolle 16 (Fig. 3), welche sich am Umfang der genuteten Scheibe 13 bewegt, auf den gekrümmten Teil läuft und dadurch die Stirnwände 15 geöffnet werden. Die Rolle 16 läuft dann auf dem gekrümmten Teil der Oberfläche der genuteten Scheibe 13 weiter, die Stirnwände 15 bleiben geöffnet bis in die Stellung, in der die Rolle 16 in den Aus­ schnitt der Zugstange 17 läuft, welche mit ihrer Rück­ bewegung, die von der nicht gezeichneten Kurvenscheibe abgeleitet ist, die Stirnwände 15 bei der Einschiebung der einzelnen Schachteln in der Stellung I in die Hülse 3 öffnet und schließt.
Wenn es in einem vorhergehenden Arbeitszyklus zu einer Ausscheidung oder Entnahme einer oder mehrerer Schach­ teln kommt, ist nicht die ganze Hülse 3 mit Schachteln gefüllt, d.h. es sind nicht alle drei Schachteln einge­ schoben. Daher kann die Hülse z.B. auch zwei, eine oder sogar keine Schachtel beinhalten. Auch im Falle einer kleineren Schachtelanzahl als drei in der Hülse 3 liegt die Ausrückvorrichtung 9 auf die Oberfläche, wenn auch nur von einer Schachtel an. Damit die Ausrückvorrich­ tung 9 immer an dem Oberteil liegt, sind auf der ge­ nuteten Scheibe 13 (Fig. 2) drei Nuten für die Füh­ rung des abgefederten Fingers 12 ausgebildet, der die Stellung der Ausrückvorrichtung 9 in der Hülse 3, und zwar für eine, zwei oder drei eingeschobene Schachteln, angibt. Wenn in die Hülse 3 nur eine Schachtel einge­ schoben ist (Fig. 5, 6), greift der abgefederte Finger 12 in die Nut mit dem größten Durchmesser ein. Wenn zwei Schachteln eingeschoben sind (Fig. 7, 8), greift der abgefederte Finger 12 in die mittlere Nut. Im Falle des Einschiebens von allen drei Schachteln (Fig. 9, 10) greift der Finger 12 in die Nut mit dem kleinsten Durch­ messer ein. In jedem von den angeführten Fällen kann der abgefederte Finger 12 im Verlauf des Fortschreitens der zugehörigen Hülse 3 über alle Stellungen I-XI durch die entsprechende Nut bis zu der Stelle hin durchgehen, an der die Schachteln aus der Hülse 3 ausgeschoben wer­ den, so daß die Ausrückvorrichtung 9, welche mittels der Buchse 8 und der Klemme 11 mit dem abgefederten Finger 12 verbunden ist, immer an die Oberfläche der eingeschobenen Schachtel angedrückt ist.
Weil die Schachtel nicht immer absolut gleiche Ab­ messungen als Folge einer ungleichmäßigen Füllung mit Zigaretten aufweisen und daher die Ausrückvorrichtung 9 und dadurch auch der abgefederte Finger 12 immer in der genau gleichen Stellung angesichts der Nuten der genuteten Scheibe 13 gestellt sind, ist in dem Nuten­ laufteil eine gekrümmte Ausfräsung so ausgebildet (in Fig. 3 ist die Ausfräsung durch eine schraffierte Fläche bezeichnet), daß der abgefederte Finger 12 immer in die zugehörige Nut läuft.
In dem Falle, daß eine von den in die Hülse 3 einge­ schobenen Schachteln eine schlechte Abmessung auf­ weist (z.B. als Folge einer Beschädigung), könnte der abgefederte Finger 12 bei der Verschiebung der Hülse 3 in die nächste Stellung auf die Kante von Wänden zwischen den Nuten aufstoßen, weil die gekrümmte Ausfräsung auf dem Nutenanfang die ungenaue Stellung des abgefederten Fingers 12 gegenüber der zugehörigen Nut der genuteten Scheibe 13 nicht auszugleichen ermöglicht. Damit dieser Mangel nicht entstehen kann, sind die Nuten, welche der eingeschobenen zweiten und dritten Schachtel entspre­ chen, in der Länge des ausgefrästen Anfangsteils noch auf verschiedene Tiefen so vertieft (Fig. 4), daß die Nut mit dem größten Durchmesser (für die erste Schach­ tel) keine Absenkung aufweist, die mittlere Nut um die Tiefe a von der Anlagefläche P des abgefederten Fingers 12 auf der abgenuteten Scheibe 13 abgesenkt ist und die Nut mit dem kleinsten Durchmesser in die Tiefe 2 a von der Anlagefläche P abgesenkt ist. Mit der Been­ digung des Nutenausfräsens endet auch ihre Austiefung und die Nuten liegen wieder in der Ebene der Anlage­ fläche P. Deshalb muß der abgefederte Finger 12 bei seinem Vorgehen immer in eine bestimmte Nut eingreifen und kann nicht auf eine Kante aufstoßen, die die Nuten gegeneinander abtrennt. Die Unterschiede in der Stei­ figkeit der Schachtel als Folge der verschiedenen Ziga­ retteneinfüllung gleicht die Bewegung der Ausrückvor­ richtung 9 aus, welche durch die Verschiebung der Buch­ se 8 auf dem Schaft 7 mittels der Druckfeder 10 in dem Bereich der Schachtelsteifigkeit ermöglicht wird. Nach der Einstellung des verlangten Hubes der Ausrückvor­ richtung 9 durch die Klemme 11 ist das Andrücken der Aus­ rückvorrichtung 9 an die Schachteln durch die Anlage des abgefederten Fingers 12 an die Flanke der zugehöri­ gen Nut in der genuteten Scheibe 13 begrenzt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Form der Schachtel im Verlauf des Austrocknens der zusammengeklebten Verpackung immer erhalten wird. Ebenfalls wird bei der Ausschiebung der Schachteln in der Stellung XI die Ausrückvorrich­ tung 9 immer an die Oberfläche der Schachteln,bzw. der Schachtel, angedrückt und deshalb kann sie nicht anstoßen. Die Bewegung des Ausschiebens geht immer von der Ruhestellung aus.
  • Liste der Bezugszeichen:  1Trockentrommel 2Welle 3Hülse 4Wand 5Nabe 6Spreizeinsatz 7Schaft 8Buchse 9Ausrückvorrichtung10Druckfeder11Klemme12abgefederter Finger13genutete Scheibe14Feder15Stirnwand16Rolle17Zugstange18Feder19feste Wand20bewegliche Wand21Heizkörper22Arm23Rolle24Feder25Anlauf26Befestigungsschelle27Abschiebehülse28Einschiebevorrichtung29Kulisse30Abdeckung31AnheizsegmentPAuflagefläche

Claims (5)

1. Einrichtung zur Trocknung von zusammengeklebten Schachteln, insbesondere zur Trocknung der zusammenge­ klebten Seitenwände und der aufgetragenen Verschluß­ etikette, bestehend aus einer Rotationstrommel, auf deren Um­ fang Hülsen für das Aufnehmen von Schachteln angeord­ net sind, welche für die Austrocknung der Seitenwän­ de bestimmt sind, und aus einer Ausrückvorrichtung für diese Schachteln aus den Hülsen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hülse (3) für die Aufnahme von mehreren, vor­ zugsweise drei Schachteln geschaffen ist und aus drei beweglichen Wänden (15, 19, 20) besteht,
daß die Ausrückvorrichtung (9) der Schachteln durch eine Buchse (8), einen Schaft (7), eine Druckfeder (10) und eine Klemme (11) gebildet ist, welche mit einem ab­ gefederten Finger (12) verbunden ist,
daß eine genutete Scheibe vorgesehen ist, in deren Nuten der Finger (12) eingreift,
und daß die verschiedene Tiefe der Nuten der Zahl der Schachteln entspricht, welche in die Hülse (3) einge­ schoben sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der Nuten der genuteten Scheibe (13) in der Einlaufstelle des abgefederten Fingers (12) in die Nuten eine gekrümmt ausgefräste Stelle vorhanden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Ausrückvorrichtung (9) der Schachteln die abgefederte Decke der Hülse (3) für ein Formeinhalten der Schachtel vor dem Trocknen ihrer Seiten bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den vier Wänden (19, 20) der Hülse (3) mit einem Heizkörper (21) versehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (30) der Trockentrommel (1) in dem Raum oberhalb der durchgehenden Hülsen (3) ein Anheizsegment (31) angeordnet ist.
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