DE3739244A1 - Ladedruck-steuerverfahren - Google Patents

Ladedruck-steuerverfahren

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DE3739244A1 DE19873739244 DE3739244A DE3739244A1 DE 3739244 A1 DE3739244 A1 DE 3739244A1 DE 19873739244 DE19873739244 DE 19873739244 DE 3739244 A DE3739244 A DE 3739244A DE 3739244 A1 DE3739244 A1 DE 3739244A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Lade­ drucks eines Verdichters, der als Auflader oder Turbolader bekannt ist und einer Brennkraftmaschine zugeordnet ist.
Verdichter, wie Auflader oder Turbolader werden im allgemeinen über die Abgabeleistung der Abtriebswelle von Brennkraft­ maschinen oder über die abgegebenen Abgabe angetrieben. Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt, steigt auch die Antriebsleistung für den Verdichter an und der Ladedruck wird somit höher. Da ein zu großer Ladedruck zu Störungen, wie ein Klopfen, führt, ist es daher zweckmäßig, den Ladedruck auf einem optimalen Wert unter allen Ar­ beitsbedingungen zu steuern. Bei einem über die Brennkraft­ maschinenabgabeleistung betriebenen Auflader läßt sich der Ladedruck durch selektives Übertragen und Unterbrechen der Antriebskraft zu und von dem Auflader oder durch Öffnen und Schließen eines Bypaßventiles steuern. Bei über die Brennkraftmaschinenabgase angetriebenen Turboladern läßt sich der Ladedruck durch Einstellen von beweglichen Gleit­ schaufeln oder Flügel steuern, um das dem Turbinenrad zu­ geführte Abgas zu begrenzen oder man öffnet oder schließt wahlweise eine Abgasregelklappe bzw. einen ins Freie füh­ rende Nebenauslaß.
Alle Arten von Kompressoren haben in gewissem Maße eine Verzögerung des Ansprechverhaltens des Ladedrucks auf die Brennkraftmaschinendrehzahl oder die Drosselklappenstellung. Bei einer normalen Rückkopplungsregelung neigt daher der gesteuerte Ladedruck zum zu starken Überschwingen oder er läuft zu sehr hoch, wenn die Steuerkenngrößen nicht in entsprechendem Maße gewählt sind. Wenn die Rückkopplungs­ regelung zu stabilisieren ist, so spricht sie weniger auf die Parameter an, wodurch das Ansprechverhalten des Steuer­ systems stark beeinträchtigt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Ansauglufttemperatur und der Atmosphärendruck als Steuerparameter von Bedeutung sind.
Bei einer Prozeßkopplung bzw. bei einer Steuerung, wie einer Listensteuerung, treten bei der Anwendung einer solchen keine Schwierigkeiten bei der Steuerstabilität auf. Da je­ doch viele Parameter erforderlich sind und viele Listen­ adressen oder Listenplätze zu belegen sind, sollte eine hier­ für verwendete Steuereinheit eine große Speicherplatzkapazi­ tät haben und hierbei kann eine Verzögerung bei der Ansprech­ geschwindigkeit auftreten.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zum Steuern des Ladedrucks eines Verdichters bereitzustellen, das stabil und mit gutem Ansprechverhalten arbeitet.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Verfahren zum Regeln des Ladedrucks eines durch das Abgas oder die Abgabeleistung einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter dadurch aus, daß die Schritte vorgesehen sind, gemäß denen der Lade­ druck im Regelverhalten gesteuert wird, wenn der Ladedruck sich im stationären Zustand befindet und der Ladedruck in Form einer offenen Steuerung reguliert wird, wenn der Lade­ druck sich in einem Übergangszustand befindet.
Wenn sich der Ladedruck in einem Übergangszustand befindet, kann die offene Steuerung von einer Listensteuerung ge­ bildet werden, die sich mit relativ guter Genauigkeit und hoher Stabilität durchführen läßt. Wenn sich der Ladedruck im stationären Zustand befindet, wird eine prozeßgekoppelte Regelung, d.h. eine äußerst genaue Rückkopplungsregelung durchgeführt. Daher lassen sich ein Ansprechverhalten und eine Stabilität bei der Ladedrucksteuerung erzielen.
Die Steuerung wird auf der Basis der Listenwerte durchge­ führt, die durch Daten aktualisiert werden, die man bei der geschlossenschleifigen Regelung erhält. Die Listenwerte wer­ den für die jeweiligen unterschiedlichen Temperaturen der der Brennkraftmaschine zugeführten Ansaugluft aktualisiert oder fortgeschrieben. Da die Ansauglufttemperatur als Steuer­ parameter wichtig ist, läßt sich die Genauigkeit der Steuerung des Ladedrucks bei der offenschleifigen Steuerung verbessern.
Ein Soll-Ladedruck ändert sich in Abhängigkeit von einer Funktion der Änderungsrate des tatsächlichen Ladedrucks bei der geschlossenschleifigen Regelung. Durch diese Ände­ rung des Soll-Ladedrucks kann erreicht werden, daß der momen­ tane Ladedruck sich schnell dem Soll-Ladedruck annähert.
Der Ladedruck wird so gesteuert, daß ein Soll-Ladedruck dadurch erreicht wird, daß man einen Befehlswert als eine Funktion der Temperatur der Ansaugluft reguliert, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird oder des Atmosphären­ drucks. Durch Regulierung des Befehlswertes als eine Funk­ tion des wichtigen Parameters läßt sich der Ladedruck schnell und stabil an den Soll-Ladedruck unabhängig von den Umge­ bungsbedingungen annähern, unter denen die Brennkraftma­ schine arbeitet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Verdichter­ systems zur Luftaufladung der Zylinder einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Steuerungsabfolge eines Ladedrucksteuerverfahrens gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Tabelle von Korrekturkoeffizienten bzw.
Ansauglufttemperaturen, die beim Ladedruck­ steuerverfahren nach der Erfindung zur Anwendung kommen,
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Steuerungsabfolge eines Ladedrucksteuerverfahrens gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer modifizierten Steuereinheit, und
Fig. 6A und 6B zusätzliche Schritte bei einem Steuerungs­ ablauf, der mit Hilfe der Steuereinheit nach Fig. 5 verifiziert wird.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Verdichtersystem, mittels dem Zufuhrluft zu den Zylindern einer Brennkraftmaschine durch Aufladung zugeführt wird. Nur einer der Zylinder der Brenn­ kraftmaschine ist aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 1 dargestellt.
Die einer Brennkraftmaschine 1 zuzuführende Ansaugluft wird von einem Luftreiniger 5 über eine Ansaugleitung 6 einem Verdichterrad 7 eines Verdichters 2 abgegeben, der als ein Turbolader dargestellt ist, von dem aus die Luft über einen Einlaßkanal 8, einen Zwischenkühler 9, einen Drosselkörper mit einer Drosselklappe 11 und einer Einlaß­ leitung 10 in eine Brennkammer einer Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird. Ein Kraftstoffeinspritzventil 12 ist im Einlaßkanal 10 stromab der Drosselklappe 11 angeordnet. Abgase, die von der Brennkammer ausgeleitet werden, werden über einen Abgastrakt 13 zu einem Turbinenrad 14 des Ver­ dichters 2 abgegeben. Nachdem die Abgase ihre Energie frei­ gesetzt haben, um das Verdichterrad 7 in Drehung zu ver­ setzen, werden die Abgase über eine Abgasleitung 15 und einen Schalldämpfer 16 zur Umgebung ausgeleitet. Eine va­ riable Düse 3, die eine Anzahl von Flügeln aufweist, die in einem kreisförmigen Muster angeordnet sind, ist un­ mittelbar stromauf des Turbinenrads 14 angeordnet. Die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase in Richtung zum Turbi­ nenrad 4 kann durch Verändern des Öffnungsgrades der va­ riablen Düse 3 mit Hilfe einer Einstelleinrichtung 4 regu­ liert werden.
Die Einstelleinrichtung 4 wird von einer Betätigungseinrich­ tung 20 beaufschlagt, die eine positive Druckkammer 38 hat, die durch eine positive Druckmembran 25 begrenzt wird, die im Grundzustand mittels einer Schraubenfeder 33 derart mit Druck beaufschlagt wird, daß sie sich in einer Richtung be­ wegt. Die positive Druckkammer 38 ist mit der Einlaßleitung 8 stromauf der Drosselklappe 11 über eine Leitung 18 ver­ bunden, die ein Steuerventil 18 a hat. Das Steuerventil 18 a kann unter der Steuerung einer Steuereinheit 17 geöffnet und geschlossen werden, der eine Ansauglufttemperatur TA, eine Ansaug-Ladedruck P 2, eine Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und eine Drosselklappenöffnung ϑth als Parameter zugeleitet werden.
Die Steuereinheit 17 kann eine digitale zentrale Verar­ beitungseinheit (CPU) aufweisen, die zur Ausführung von verschiedenen Steuerverfahren in entsprechender Weise programmierbar ist, wie dies nachstehend noch näher be­ schrieben wird.
Eine Stange 28 ist fest mit der Mitte der Membran 25 der Betätigungseinrichtung 20 verbunden und sie hat ein Ende, das mit der Einstelleinrichtung 4 verbunden ist.
Das Steuerventil 18 a wird hinsichtlich seines Leistungs­ verhältnisses durch die Steuereinheit 17 gesteuert.
Fig. 2 zeigt einen Steuerungsablauf oder ein Programm, das mit Hilfe der Steuereinheit 17 verifiziert wird, um ein Steuersignal D zur Steuerung des Steuerventils 18 a zu er­ zeugen.
Wenn die Leistungszufuhr aufgenommen wird, werden die Varia­ blen gelöscht und die Steuereinheit nimmt eine Selbstdiagno­ se in einem Schritt 1 vor, in der Zeichnung mit "ST 1" bezeichnet; ebenso ist jeder nachfolgende Schritt mit "ST" bezeichnet, gefolgt von der Nummer des jeweiligen Schrittes. Dann wird ein temporäres Steuer­ signal D 0 in einem Schritt 2 von einer Liste in der Steuer­ einheit 17, basierend auf der Drosselöffnung ϑ und der Brenn­ kraftmaschinendrehzahl Ne gelesen, die der Steuereinheit 17 zugeführt werden. In einem nächsten Schritt 3 wird eine Konstante KT für die Ansauglufttemperaturkompensation aus einer Tabelle in der Steuereinheit 17, basierend auf der Ansauglufttemperatur TA eingelesen, die an der Steuerein­ heit 17 anliegt. In einem Schritt 4 wird eine Änderung im momentanen Ladedruck P 2 des Verdichters 2 detektiert und in einem nächsten Schritt 5 wird geprüft, ob der Ladedruck P 2 sich in einem Übergangszustand befindet oder nicht. Wenn sich der Ladedruck P 2 in einem stationären Zustand befindet, dann wird der Soll-Ladedruck PT von einer Tabelle, basierend auf den momentanen Parametern ϑ, Ne in einem Schritt 6 gelesen. In einem Schritt 7 wird die Differenz Δ-P zwischen dem Soll-Ladedruck PT und dem momentanen Lade­ druck P 2 ermittelt und in einem anschließenden Schritt 8 wird geprüft, ob der Absolutwert der Differenz Δ-P gleich oder größer als G ist, d.h. ob der Ladedruck P 2 auf den Ladedruckvorgabewert PT innerhalb eines zulässigen Berei­ ches (± G) gesteuert wird oder nicht.
Wenn der Absolutwert Δ-P gleich oder größer als G ist, dann werden Konstanten KP, KI für die proportionale und in­ tegrale Steuerung aus einer Tabelle, basierend auf der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne in einem Schritt 9 ausgesucht. Das Steuersignal D ist in einem Schritt 12 mittels Korrek­ turgrößen DP, DI korrigiert, die jeweils unter Verwendung der Konstanten KP, KI in den folgenden Schritten 10 und 11 ermittelt werden. Im Schritt 12 wird die Temperaturkompen­ sationskonstante KT, die man im Schritt 3 erhält, berück­ sichtigt. Dann wird in einem Schritt 13 der Kennwert des Steuersignals D abgefragt und dann wird das Steuersignal D in einem Schritt 14 abgegeben, um das Steuersignal 18 a zu steuern. Dann kehrt die Steuerung zu dem Schritt 2 zurück. Die Grenzwertabfrage für das Steuersignal D wird im Hin­ blick auf die Nichtlinearität der Membranbetätigungseinrich­ tung 20 durchgeführt, so daß der Wert des Steuersignals D zwangsläufig in einem Bereich bleibt, in dem die Betätigungs­ einrichtung eine im wesentlichen lineare Charakteristik hat.
Wenn der Absolutwert von Δ-P kleiner als G im Schritt 8 ist, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 im wesentlichen den Soll-Ladedruck PD erreicht hat, dann wird die Korrektur­ größe DI, die im vorangehenden Zyklus erhalten wurde, unver­ ändert aufrechterhalten und die Korrekturgröße DP wird in einem Schritt 15 auf Null gesetzt. In einem nächsten Schritt 16 wird ein Verhältnis KL zwischen dem Wert des momentanen Steuersignals D und dem Ausgangswert eines Steuersignals ermittelt, das man nur aus dem Listenwert D 0 erhält. In einem Schritt 17 wird ein Korrekturkoeffizient KL 0 im momen­ tanen Zustand aktualisiert bzw. fortgeschrieben, und zwar unter Verwendung eines vorbestimmten Wichtungskoeffizienten t (0t1) und den neu erhaltenen Korrekturkoeffizienten KL.
Der Korrekturkoeffizient KL 0 hängt von der Brennkraftmaschi­ nendrehzahl Ne, der Drosselklappenöffnung R und der Ansaug­ lufttemperatur TA ab, er wird aber insbesondere nicht stark durch die Ansauglufttemperatur TA beeinflußt. Unter Be­ rücksichtigung dieser Umstände wird eine Tabelle der Korrek­ turkoeffizienten KL 0 usw. der Ansauglufttemperaturen TA, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, für jede der momentanen An­ sauglufttemperaturen TA 1, ... TAn in einem Schritt 18 ak­ tualisiert. Dann kehrt die Steuerung zu der vorstehend ge­ nannten Steuerschleife durch einen Sprung zum Schritt 12 zurück.
Wenn der Ladedruck P 2 sich in einem Übergangszustand im Schritt 5 befindet, wird der Korrekturkoeffizient KL 0 aus der KL 0- Tabelle ausgelesen, die Steuergrößen DP, DI werden auf Null gesetzt und das Steuersignal D wird auf D = KT KL 0 D 0 in einem Schritt 19 gesetzt, und hieran schließt sich der Schritt 14 an. Wenn daher der Ladedruck P 2 sich im Übergangszustand befindet, wenn er sich z.B. abrupt ändert, wird eine offen­ schleifige Steuerung, wie z.B. eine Listensteuerung, vor­ genommen. Da ein im Schritt 18 aktualisierter Wert, d.h. ein Wert vorhanden ist, den man durch Erfahrung erhal­ ten hat, und dieser als KL 0 bei der offenschleifigen Steue­ rung verwendet wird, ist das Steuerverfahren unabhängig von der Tatsache äußerst genau, daß die Stabilität des Steuer­ systems hoch ist. Die Listensteuerung ist äußerst genau, da die Korrekturkoeffizienten KL 0 für die jeweiligen un­ terschiedlichen Luftansaugtemperaturen TA 1, ... TAn er­ halten werden.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerungsablaufes eines Ladedrucksteuerverfahrens gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung. Wenn eine Energiezufuhr erfolgt, werden die Variablen gelöscht und die Steuereinheit führt in einem Schritt 1 eine Selbstdiagnose durch. Dann werden ein tem­ porärer Soll-Ladedruck PT und ein temporäres Steuersignal D 0 von den Listen der Steuereinheit 17, basierend auf der Drosselklappenöffnung R und der Brennkraftmaschinendreh­ zahl Ne in einem Schritt 2 gelesen. In einem nächsten Schritt 3 wird die Differenz Δ-PD zwischen einem momentanen Lade­ druck P 2, n und einem vorangehenden Ladedruck P 2, n-1 bestimmt.
In einem Schritt 4 wird eine Zunahme von Δ-PT des Soll- Ladedrucks PT aus einer Tabelle in der Steuereinheit 17 als eine Funktion von Δ-PD, d.h. der Änderungsrate des Lade­ drucks ausgelesen. Dann wird der Soll-Ladedruck PT um eine Größe korrigiert, die auf die Zunahme von Δ-PT in einem Schritt 5 angepaßt ist. Die Differenz Δ-P 2 zwischen dem Soll-Ladedruck PT und dem momentanen Ladedruck P 2 ist durch einen Schritt P 6 bestimmt und in einem anschließenden Schritt 7 wird eine Konstante KT für die Ansauglufttempera­ turkompensation aus einer Tabelle in der Steuereinheit 17, basierend auf der Ansauglufttemperatur TA, ausgelesen, die an der Steuereinheit 17 anliegt. In einem Schritt 8 wird ab­ gefragt, ob Δ-P 2 gleich Null oder größer als Null ist. Wenn Δ-P 2 gleich oder größer als Null ist, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 gleich oder niedriger als der Soll- Ladedruck PT ist, dann wird ein Merker I auf + 1 in einem Schritt 9 gesetzt. Wenn Δ-P 2 kleiner als Null ist, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 höher als der Soll-Ladedruck PT ist, dann wird der Merker bzw. Zeiger I auf - 1 in einem Schritt 10 gesetzt.
In einem nächsten Schritt 11 wird abgefragt, ob der Merker I sich ausgehend von dem vorangehenden Wert geändert hat oder nicht. Wenn er sich nicht geändert hat, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 nicht den Soll-Ladedruck P kreuzt, dann wird in einem Schritt 12 abgefragt, ob der Absolutwert von Δ-P 2 größer als eine Konstante G ist oder nicht. Wenn der Absolutwert von Δ-P 2 größer als die Konstante G ist, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 so gesteuert werden sollte, daß er sich dem Soll-Ladedruck PT annähert, dann werden die Konstanten KP, KI für die Proportional- und Integralsteuerung aus einer Tabelle, basierend auf der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne in einem Schritt 13 ausge­ sucht. Korrekturgrößen DP, DI werden jeweils mit Hilfe der Konstanten KP, KI in aufeinanderfolgenden Schritten 14, 15 ermittelt. Der Grenzwert der Korrekturgröße DI wird in einem Schritt 16 überprüft. Dann wird von den Korrekturgrös­ sen DP, DI in einem Schritt 17 ein Steuersignal D ermittelt, wobei die Temperaturkompensationskonstante KT, die man im Schritt 7 erhält, ebenfalls berücksichtigt wird.
Dann wird in einem Schritt 18 der Grenzwert des Steuersignals D gecheckt. Das Grenzwertchecken für das Steuersignal D wird im Hinblick auf die Nichtlinearität der Membranbetätig­ gungseinrichtung 20 durchgeführt, so daß der Wert des Steuer­ signals D zwangsläufig in einem Bereich gehalten wird, in dem die Betätigungseinrichtung eine im wesentlichen lineare Charakteristik hat. Dann wird das Steuersignal D in einem Schritt 19 ausgegeben, um das Steuerventil 18 a zu steuern. Dann wird der Steuerungsablauf zu dem Schritt 2 zurückge­ führt.
Wenn der Anzeiger I sich im Vergleich zum vorangehenden Wert im Schritt 11 geändert hat, dann wird DA aus einer Tabelle in der Steuereinheit 17 als eine Funktion von Δ-P 2 in einem Schritt 21 gelesen. Die Korrekturgröße DI für die Integralsteuerung wird in einem Schritt 22 durch DA korri­ giert und die Korrekturgröße DP für die Proportionalsteue­ rung wird in einem Schritt 23 auf Null gesetzt und von dort aus wird die Steuerung mit dem Schritt 16 fortge­ setzt.
Wenn der Absolutwert von Δ-P 2 kleiner als G im Schritt 12 ist, d.h. wenn der momentane Ladedruck P 2 im wesentlichen gleich dem Soll-Ladedruck PT ist, dann wird die Korrektur­ größe DI unverändert aufrechterhalten, und die Korrektur­ größe DP wird in einem Schritt 20 auf Null gesetzt, an den sich dann der Schritt 17 anschließt.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, ba­ siert das Steuerverfahren nach der Erfindung auf einer Proportional- und Integralregelung unter Verwendung der digitalen zentralen Verarbeitungseinheit CPU. Wie in den Schritten 3 bis 6 in Fig. 4 angedeutet ist und wenn die Änderungsrate Δ-P 2 des momentanen Ladedrucks P 2 groß ist, wird der Soll-Ladedruck PT unabhängig vom momentanen Lade­ druck P 2 eingestellt. Daher wird die Steuerungswirkung, bei der der momentane Ladedruck P 2 möglichst nahe an den Soll-Ladedruck PT herangeführt werden soll, verbessert und der momentane Ladedruck wird gezwungen, sich schnell dem Soll-Ladedruck anzunähern.
Wie in den Schritten 8 bis 11 und 21 bis 23 in Fig. 4 ge­ zeigt ist, und wenn der momentane Ladedruck P 2 den Soll- Ladedruck PT kreuzt, wird die Korrekturgröße DI für die Integralregelung reduziert, wodurch ebenfalls ermöglicht wird, daß sich der momentane Ladedruck schnell an den Soll-Ladedruck annähern kann.
Fig. 5 zeigt eine modifizierte Steuereinheit 17′, der als Daten der Atmosphärendruck PA als ein zusätzlicher Para­ meter zugeleitet wird.
Fig. 6A und 6B zeigen jeweils die Schritte 7′, 17′ eines Steuerungsablaufes, der mit Hilfe der Steuereinheit 17′ in Fig. 5 ausgeführt wird. Die Schritte 7′, 17′ ersetzen die entsprechenden Schritte 7, 17 des Steuerungsablaufes nach Fig. 4. Im Schritt 7′ werden aus den jeweiligen Tabellen für die Ansauglufttemperaturkompensation und die Atmosphä­ rendruckkompensation, basierend auf der Ansauglufttem­ peratur TA und dem Atmosphärendruck PA, die an der Steuer­ einheit 17′ anliegen, Konstanten KT, KA ermittelt. Im Schritt 17′ werden beide Konstanten KT, KA für die An­ sauglufttemperaturkompensation und die Atmosphärendruck­ kompensation, die man im Schritt 7′ erhält, bei der Be­ rechnung des Steuersignals D berücksichtigt.
Die prinzipiellen Abläufe bei der Erfindung wurden anhand des Beispieles im Zusammenhang mit der Steuerung der va­ riablen Düse eines Turboladers erläutert. Das Steuerver­ fahren nach der Erfindung kann jedoch auch zur Steuerung des Ein/Ausschaltens einer Eingangswelle oder des Öffnen/ Schließens eines Bypaßventiles eines Aufladers oder einer Abgasregelklappe oder einem zweistufigen oder Hybrid- Verdichtersystem verwendet werden, das eine Mehrzahl von Verdichtern ähnlicher oder unterschiedlicher Bauart enthält.
Obgleich voranstehend gewisse bevorzugte Ausbildungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, sind natürlich zahl­ reiche Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Zusammenfassend wird der Ladedruck eines Verdichters, wie eines Turboladers oder eines Aufladers, der durch das Abgas oder die Abgabeleistung einer Brennkraftmaschi­ ne betrieben wird, in geschlossenschleifiger Regelung reguliert, wenn der Ladedruck sich in einem stationären Zustand befindet und in einer offenschleifigen Regelung reguliert, wenn der Ladedruck sich in einem Übergangs­ zustand befindet. Wenn der Ladedruck sich in einem Über­ gangszustand befindet, kann die offenschleifige Steuerung mit Hilfe einer Tabellensteuerung mit relativ guter Genauig­ keit und hoher Stabilität ausgeführt werden. Wenn der Lade­ druck sich in einem stationären Zustand befindet, wird eine geschlossenschleifige Regelung, d.h. eine äußerst genaue Rückkopplungsregelung durchgeführt. Auf diese Weise lassen sich ein günstiges Ansprechverhalten und eine Stabilität bei der Ladedrucksteuerung erreichen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Steuern des Ladedrucks eines Ver­ dichters, der durch das Abgas oder die Abgabeleistung einer Brennkraftmaschine betrieben wird, gekennzeich­ net durch die folgenden Schritte:
Regulieren des Ladedrucks in geschlossenschleifi­ ger Regelung, wenn der Ladedruck sich in einem stationären Zustand befindet, und
Regulieren des Ladedrucks in einer offenschlei­ figen Steuerung, wenn sich der Ladedruck in einem Über­ gangszustand befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offenschleifige Steuerung eine Listensteuerung aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offenschleifige Steuerung auf der Basis von Listen­ werten durchgeführt wird, die durch Daten aktualisiert wer­ den, die man bei der geschlossenschleifigen Regelung er­ hält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenwerte für die jeweils unterschiedlichen Tem­ peraturen der Brennkraftmaschine zugeführten Ansaugluft aktualisiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Soll-Ladedruck als eine Funktion der Änderungs­ rate des momentanen Ladedrucks in der geschlossenschleifigen Regelung verändert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Ladedruck unabhängig von dem momentanen Lade­ druck auf eine Größe eingestellt wird, die im wesentlichen proportional zur Größe der Geschwindigkeit ist, mit der sich der momentane Ladedruck im Verhältnis zum Soll-Lade­ druck ändert.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladedruck derart gesteuert wird, daß ein Soll-Lade­ druck dadurch erreicht wird, daß ein Befehlswert als eine Funktion der Temperatur der der Brennkraftmaschine zuge­ führten Ansaugluft oder des Atmosphärendrucks reguliert wird.
DE19873739244 1986-11-19 1987-11-19 Ladedruck-steuerverfahren Granted DE3739244A1 (de)

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