DE19812843B4 - Verfahren zur Ladedruckregelung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Ladedruckregelung einer Brennkraftmaschine, wobei aus der Regelabweichung zwischen einem Soll-Ladedruck und Ist-Ladedruck eine Stellgröße für ein Stellglied erzeugt wird, das auf den über die Turbine eines Abgasturboladers geführten Abgasstrom einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgröße (ldtv') oder eine oder mehrere die Stellgröße (ldtv') bildende andere Größe(n) (ldptv, ldrdtv, lditv, ldimx) mit Hilfe eines Kennfeldes (KFLD, KFPT, KFDT, KFIT, KFMX) auf solche Werte (ltdv) transformiert wird (werden), dass nach der Transformation zwischen den transformierten Werten (ldtv) der Stellgröße (ldtv') und der Regelgröße (pvdk) – dem Ladedruck – ein zumindest annähernd linearer Zusammenhang besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung pbetrifft ein Verfahren zur Ladedruckregelung einer Brennkraftmaschine, wobei aus der Regelabweichung zwischen einem Soll-Ladedruck und einem Ist-Ladedruck eine Stellgröße für ein Stellglied erzeugt wird, das auf den über die Turbine eines Abgasturboladers geführten Abgasstrom einwirkt.
  • Eine solche Ladedruckregelung ist z. B. aus der DE 195 02 150 C1 bekannt. Als Stellglied für den Ladedruck dient hier ein Ventil in einem Bypass der Turbine des Abgasturboladers. Die Stellgröße für das Bypass-Ventil wird von einem PID-Regler erzeugt, der einen Proportional-, einen Differential-, und einen Integral-Anteil für die Stellgröße erzeugt. Dabei gibt er für den Integral-Anteil einen Grenzwert vor, der aus Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine abgeleitet wird.
  • Aus der DE 37 39 244 C2 ist ein Verfahren zum Steuern und Regeln des Ladedrucks eines Verdichters bekannt, der durch das Abgas oder die Abgabeleistung einer Brennkraftmaschine betrieben wird und bei dem der Ladedruck nach Maßgabe einer Steuerung mit einer überlagerten Regelung verändert wird. Dabei wird eine Grenzwertabfrage für ein Steuersignal im Hinblick auf die Nichtlinearität einer Membranbetätigungseinrichtung durchgeführt, so dass der Wert des Steuersignals zwangsläufig in einem Bereich bleibt, in dem die Betätigungseinrichtung eine im wesentlichen lineare Charakteristik hat.
  • In der Regel wird als Stellglied ein Bypass-Ventil zur Turbine des Abgasturboladers eingesetzt. Als Stellglied kann aber auch eine Einrichtung verwendet werden, welche die Turbinengeometrie verändert. Bei all diesen Stellgliedern, insbesondere bei einem Bypass-Ventil, das über eine feder belastete Druckdose in Verbindung mit einem elektropneumatischen Taktventil gesteuert bzw. geregelt wird, besteht ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem von dem Turbolader erzeugten Ladedruck und der Stellgröße für das besagte Stellglied. Dieser nichtlineare Zusammenhang ist zu vernachlässigen, solange der Arbeitspunkt des Ladedruckreglers sich nur in sehr engen Grenzen verschiebt. In diesem Fall kann der Ladedruck als Funktion der Stellgröße nahezu als linear angesehen werden. Sollte sich aber der Arbeitsbereich des Ladedruckreglers nicht nur auf einen sehr schmalen Arbeitsbereich beschränken, sondern ein weiter Arbeitsbereich, d.h. ein großer Variationsbereich der Stellgröße, gefordert werden, so wird bei einer größeren Arbeitspunktverlagerung der Regelvorgang einerseits zu langsam und andererseits kommt es zu Überschwingungen bei der Regelung. Sollen die gleichen Komponenten eines Turboladers bei leistungsverschiedenen Motoren verwendet werden, so muss zwangsläufig die Ladedruckregelung für einen weiten Arbeitsbereich ausgelegt sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Ladedruckregelung über einen möglichst weiten Arbeitsbereich betrieben werden kann, ohne dass es zu einer Verlangsamung des Regelvorgangs oder zu Überschwingvorgängen bei der Regelung kommt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Stellgröße für ein Stellglied, das auf den über die Turbine eines Abgasturboladers geführten Abgasstrom einwirkt, oder eine oder mehrere die Stellgröße bildende andere Größe(n) mit Hilfe eines Kennfeldes auf solche Werte transformiert wird (werden), dass nach der Transformation zwischen der Stellgröße und der Regelgröße – dem Ladedruck – ein zumindest annähernd linearer Zusammenhang besteht. Durch diese Maßnahme entsteht eine lineare Regelkennlinie, durch die unabhängig von der Lage des Arbeitspunktes eine schnelle und stabile Ladedruckregelung möglich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Danach kann die Stellgröße aus einem Proportional-Anteil und/oder einem Differential-Anteil und/oder einem Integral-Anteil gebildet werden. Es ist zweckmäßig, für den Integral-Anteil einen Grenzwert vorzugeben, der aus einem von mehreren Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine abhängigen Grundwert und einem diesem überlagerten Korrekturwert ermittelt wird, der adaptiv in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bestimmt wird, wobei mehrere Drehzahlbereiche vorgegeben sind.
  • An Stelle der Stellgröße selbst können auch der Proportional-Anteil und/oder der Differential-Anteil und/oder der Integral-Anteil und/oder der Grenzwert für den Integral-Anteil mit Hilfe eines Kennfeldes transformiert werden.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird nachfolgen die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Motors mit einer Ladedruckregelung,
  • 2 ein Funktionsdiagramm eines Ladedruck-Reglers,
  • 3 ein Funktionsdiagramm zur Ermittlung von Regelparametern,
  • 4 ein Funktionsdiagramm zur Ermittlung eines Grenzwertes für einen Integral-Anteil einer Ladedruck-Stellgröße und
  • 5 eine Regelkennlinie.
  • Die 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 10 mit einem Saugrohr 12 und einem Abgaskanal 13. Im Saugrohr 12 befinden sich eine Drosselklappe 14 und ein Sensor 15 zur Erfassung des Öffnungswinkels α der Drosselklappe 14. Außerdem ist im Saugrohr 12 abstromseitig der Drosselklappe 14 ein Drucksensor 16 zur Erfassung des Ist-Ladedrucks pvdk angeordnet. An der Brennkraftmaschine 10 ist ein Drehzahlsensor 17 zur Erfassung der Motordrehzahl nmot angebracht. Die Brennkraftmaschine 10 ist mit einem Turbolader ausgestattet, wobei eine Abgasturbine 18 im Abgaskanal 13 und ein Verdichter 19 im Saugrohr 12 angeordnet sind. Der Verdichter 19 wird über eine Welle 11 (durch eine strichlierte Linie angedeutet) von der Abgasturbine 18 angetrieben. Die Abgasturbine 18 ist in bekannter Weise von einer Bypass-Leitung 20 überbrückt, in der ein Bypass-Ventil 21 angeordnet ist. Das Bypass-Ventil 21 wird in bekannter Weise über eine federbelastete Druckdose in Verbindung mit einem elektropneumatischen Taktventil angesteuert. Die federbelastete Druckdose mit dem elektropneumatischen Taktventil ist in der 1 durch den Block 22 symbolisiert.
  • Ein weiter unten noch näher beschriebener Regler 23, der als Eingangssignale den Drosselklappenöffnungswinkel α, den gemessenen Ist-Ladedruck pvdk und die Motordrehzahl nmot erhält, erzeugt eine Stellgröße ldtv' für das Bypass-Ventil 21. Genauer gesagt steuert die Stellgröße ldtv' als pulsbreitenmoduliertes Signal das elektropneumatische Taktventil, das seinerseits den Druck für die federbelastete Druckdose erzeugt, welche wiederum auf das Bypass-Ventil einwirkt. Der Abgasstrom über die Turbine 18 kann auch durch Verändern der Turbinengeometrie gesteuert werden.
  • Nachfolgend wird anhand der 2, 3 und 4 ein Beispiel für einen Regler 23 beschrieben. Es handelt sich dabei um einen PID-Regler. Es kann aber auch jeder andere Reglertyp verwendet werden.
  • Wie dem Funktionsdiagramm in 2 zu entnehmen ist, wird aus einem Kennfeld KFLDPS in Abhängigkeit von der Motordrehzahl nmot und der Drosselklappenstellung α ein Soll-Ladedruck psoll herausgelesen. Außerdem wird mit einem Drucksensor vor der Drosselklappe der Ist-Ladedruck pvdk gemessen. In einem Verknüpfungspunkt V1 wird die Differenz zwischen dem Soll-Ladedruck plsoll und dem Ist-Ladedruck pvdk bestimmt. Diese Differenz wird als Regelabweichung lde bezeichnet. Liegt die Bedingung B_ldr für eine Aktivierung der Ladedruckregelung vor, so wird ein Schalter S1 an den Ausgang des Verknüpfungspunktes V1 gelegt, so daß am Ausgang des Schalters S1 als Regelabweichung lde die genannte Differenz zwischen dem Soll-Ladedruck plsoll und dem Ist-Ladedruck pvdk anliegt. Ist die Ladedruckregelung nicht aktiv, die Bedingung B_ldr also nicht gegeben, liegt der Schalter S1 auf 0.0. Die Regelabweichung lde ist in diesem Fall also Null.
  • Ein Schwellenwertentscheider SE1 legt an den S-Eingang eines SR-Flip-Flops FF eine logische 1, wenn die Regelabweichung lde eine Schwelle UMDYLDR übersteigt. Der R-Eingang des RS-Flip-Flops FF ist mit dem Ausgang eines Komparators K1 verbunden. Dieser Komparator K1 gibt eine logische 1 ab, wenn die Regelabweichung lde kleiner oder gleich 0.0 ist. Unter den genannten Bedingungen liegt am Ausgang Q des RS-Flip-Flops FF eine logische 1 an, wenn die Regelabweichung lde die Schwelle UMDYLDR übersteigt, das heißt ein Übergang vom stationären in den dynamischen Betrieb erfolgt. Falls am R-Eingang des RS-Flip-Flops FF eine logische 1 anliegt, das heißt die Regelabweichung lde kleiner 0 ist (der Ist-Ladedruck ist größer als der Soll-Ladedruck), so wird das Flip-Flop FF zurückgesetzt und an seinem Ausgang Q liegt eine logische 0 an. Das Ausgangssignal B_lddy am Q-Ausgang des Flip-Flops FF gibt an, ob dynamischer Betrieb (logisch 1) oder stationärer Betrieb (logisch 0) gegeben ist.
  • Im Funktionsblock R1 werden in Abhängigkeit von der Betriebsbedingung B_lddy und der Motordrehzahl nmot ein Proportional- ldrkp, ein Differential- ldrkd und ein Integral-Regelparameter ldrki ermittelt. Die Bestimmung der Regleparameter ldrkp, ldrkd, ldrki im Funktionsblock R1 wird weiter unten anhand von 3 noch beschrieben.
  • Durch Produktbildung des Proportional-Reglerparameters ldrkp mit der Regelabweichung lde im Multiplizierer V2 entsteht ein Proportional-Anteil ldptv für die Stellgröße ldtv' des Turboladers.
  • Ein Differential-Anteil ldrdtv zur Stellgröße ldtv resultiert aus der Produktbildung im Multiplizierer V3 zwischen dem Differential-Regelparameter ldrkd und der Ablage zwischen der aktuellen Regelabweichung lde und der einen Zeittakt (ca. 50 ms) zuvor ermittelten Regelabweichung lde(i-1). Die Differenz zwischen der aktuellen Regelabweichung lde und der zuvor bestimmten Regelabweichung lde(i-1) wird im Verknüpfungspunkt V4 gebildet. Ein Verzögerungsglied VZ1 liefert die um einen Zeittakt verzögerte Regelabweichung lde(i-1).
  • Der Integral-Anteil lditv zur Stellgröße ldtv' wird von einem Integrator INT gebildet, welcher das Produkt aus dem Integral-Regelparameter ldrki und der verzögerten Regelabweichung lde(i-1) berechnet und dieses Produkt dem im vorhergehenden Zeittakt bestimmten Integral-Anteil lditv(i-1) überlagert.
  • Im Verknüpfungspunkt V5 werden schließlich der Proportional-Anteil ldptv, der Differential-Anteil ldrdtv und der Integral-Anteil lditv addiert, woraus die Stellgröße ldtv' für ein Bypass-Ventil des Turboladers resultiert.
  • Der Integral-Anteil lditv wird nach oben hin begrenzt, um Überschwinger bei der Regelung des Ladedrucks zu vermeiden. Der Grenzwert ldimx für den Integral-Anteil lditv wird in einem Schaltblock R2, der weiter unten anhand von 4 beschrieben wird, ermittelt und zwar in Abhängigkeit von der Regelabweichung lde, dem Integral-Anteil lditv, dem Soll-Ladedruck plsol, der Motordrehzahl nmot und dem Verhältnis zwischen der Sollfüllung und der Maximalfüllung der Zylinder vrlsol.
  • Der in 3 dargestellte Funktionsblock R1 enthält drei von der Motordrehzahl nmot abhängige Kennfelder oder Kennlinien LDRQ1DY, LDRQ1ST und LDRQ2DY. Liegt die Bedingung für dynamischen Betrieb B_lddy an, so wird vom Schalter S2 der Integral-Reglerparameter ldrki mit Hilfe der Kennlinie LDRQ1DY für dynamischen Betrieb an den Ausgang durchgeschaltet. Vom Schalter S3 wird mit Hilfe der Kennlinie LDRQ2DY der Differential-Reglerparameter ldrkd an den Ausgang durchgeschaltet. Der Proportional-Reglerparameter ldrkp entsteht durch Differenzbildung im Verknüpfungspunkt V6 zwischen einem Festwert LDRQOD, der von einem Schalter S4 an den Verknüpfungspunkt V6 geschaltet wird, und dem Differential-Reglerparameter ldrkd. Ist die Bedingung B_lddy für dynamischen Betrieb nicht gegeben, sondern befindet sich die Maschine im Stationärbetrieb, dann wird der Integral-Reglerparameter ldrki aus der Kennlinie LDRQ1ST entnommen; dementsprechend liegt jetzt der Schalter S2 an der Kennlinie LDRQ1ST. Der Differential-Reglerparameter ldrkd wird über den Schalter SR3 auf 0.0 gelegt, und der Proportional-Reglerparameter ldrkp wird vom Schalter S4 auf einen Festwert LDRQOS gesetzt. Die Festwerte LDRQOD, LDRQOS und die Kennlinien LDRQ1DY, LDRQ1ST und LDRQ2DY werden durch Versuche am Motorprüfstand so appliziert, daß die Laderegelung im dynamischen und stationären Betriebszustand optimiert ist.
  • In 4 ist der Funktionsblock R2 dargestellt, welcher aus der Motordrehzahl nmot, dem Soll-Ladedruck plsol, der Regelabweichung lde, dem Verhältnis von Sollfüllung zu Maximalfüllung der Zylinder vrlsol und dem Integral-Anteil lditv der Stellgröße den Grenzwert ldimx für den Integral-Anteil lditv ableitet.
  • Der Grenzwert ldimx setzt sich zusammen aus einem Grundwert ldimxr und einem diesem im Verknüpfungspunkt V8 überlagerten Korrekturwert ldimxak. Zusätzlich kann dem Grenzwert ldimx im Verknüpfungspunkt 9 noch ein fest vorgegebener wert LDDIMX hinzuaddiert werden. Dieser Wert LDDIMX entspricht einem kleinen Bruchteil (ca. 0...5%) des Grenzwertes ldimx, der sicherstellt, daß dieser kleine Wert auf keinen Fall unterschritten wird. Ist der aktuelle Integral-Anteil größer als der Grenzwert ohne den einen Sicherheitsabstand darstellenden Wert LDDIMX, so kann auch ohne Anheben des Grenzwertes der Ladedruck spontan geregelt werden, sofern die auszuregelnde Ladedruckabweichung keine größeren Werte als LDDIMX bedingt.
  • Eine Begrenzungsstufe BG1 begrenzt den Grenzwert ldimx auf einen vorgebbaren Wert TVLDMX, der beispielsweise 95% des Tastverhältnisses der Stellgröße für die Ladedruckregelung entspricht.
  • Der aktuelle Korrekturwert ldimxak für den Grenzwert ldimx erscheint am Ausgang eines Summierers SU. In diesem Summierer SU wird der an seinem Eingang 1 anliegende Korrekturwert unter gewissen Bedingungen entweder schrittweise verkleinert oder schrittweise vergrößert.
  • Damit eine schrittweise Verringerung des Korrekturwertes im Summierer SU vorgenommen wird, sind folgende Bedingungen zu erfüllen:
    Die Laderegelung muß aktiv sein, das heißt die Bedingung B_ldr muß gesetzt sein, und es darf der aktuelle Grenzwert ldimx nicht am oberen oder unteren Ende der Begrenzungsstufe BG1 liegen. Beide Informationen liegen an den Eingängen eines UND-Gatters AN1 an, das eine logische 1 an ein weiteres UND-Gatter AN2 abgibt, wenn die genannten zwei Bedingungen erfüllt sind. Eine weitere Bedingung besteht darin, daß der Betrag der Regelabweichung lde kleiner einer Schwelle LDEIA sein muß. Dazu wird die Regelabweichung lde einem Betragsbilder BB und anschließend einem Schwellenwertentscheider SE2 zugeführt, der an seinem Ausgang eine logische 1 an das UND-Gatter AN2 abgibt, wenn der Betrag der Regelabweichung lde unterhalb der Schwelle LDEIA liegt. Diese Schwelle LDEIA ist nahezu 0.
  • Weiterhin wird in einem Schwellwertentscheider SE3 überprüft, ob das Verhältnis der Sollfüllung zur Maximalfüllung der Zylinder vrlsol oberhalb einer Schwelle LDRVL liegt. Ist das der Fall, ist Vollastbetrieb der Maschine gegeben und der Schwellenwertentscheider SE3 gibt eine logische 1 an einen Eingang des UND-Gatters AN2 ab.
  • Als letzte Bedingung wäre noch zu erfüllen, daß der Integral-Anteil lditv kleiner als der Grenzwert ldimx ist. Ein Komparator K2 vergleicht dementsprechend den Integral-Anteil lditv an der Stellgröße und den Grenzwert ldimx vor dem Verknüpfungspunkt V9. Am Ausgang des Komparators K2 erscheint eine logische 1, wenn der Integral-Anteil lditv größer als der Grenzwert ldimxr ist. Über einen Inverter NOT gelangt das Ausgangssignal des Komparators K2 an einen Eingang des UND-Gatters AN2. An diesem Eingang des UND-Gatters AN2 liegt also eine logische 1 an, wenn der Integral-Anteil lditv kleiner als der Grenzwert ldimx ist.
  • Wenn alle genannten Bedingungen erfüllt sind, liegt am Ausgang des UND-Gatters AN2 eine logische 1. Diese Bedingung B_ldimxn für eine negative schrittweise Nachführung des Korrekturwertes im Summierer SU wird in einem Verzögerungsglied VZ2 um eine feste Entprellzeit TLDIAN verzögert an einen Schalter S5 und an ein ODER-Gatter OR1 geführt. Ist die Bedingung B_ldimxn für eine negative schrittweise Nachführung des Grenzwertes gegeben, so verbindet der Schalter S5 den Eingang 4 des Summierers SU mit einem Festwertspeicher SP1, in dem die Schrittweite LDDIAN für die negative Nachführung des Grenzwertes abgelegt ist. Ist die Bedingung B_ldimxn nicht erfüllt (entspricht einer logischen 0 am Ausgang des UND-Gatters AN2), so schaltet der Schalter S5 auf einen Speicher SP2 um, in dem die Schrittweite LDDIAP für eine positive Nachführung des Grenzwertes abgelegt ist.
  • Für eine schrittweise positive Nachführung des Grenzwertes sind folgende drei Bedingungen zu erfüllen:
    • – Wie schon bei der negativen schrittweisen Nachführung muss, wie vorangehend beschrieben, am Ausgang des UND-Gatters AN1 eine logische 1 anliegen.
    • – Außerdem muss die Regelabweichung lde größer 0 sein, wobei schon eine sehr kleine Abweichung von 0 ausreicht. Ein Schwellenwertentscheider SE4 erzeugt an seinem Ausgang eine logische 1, wenn diese Bedingung erfüllt ist.
    • – Schließlich muss der aktuelle Integral-Anteil lditv der Stellgröße größer sein als der aktuelle Grenzwert ldimx. Wie schon zuvor beschrieben, wird diese Bedingung mit dem Komparator K2 überprüft.
  • Sowohl der Ausgang dieses Komparators K2 als auch der Ausgang des Schwellenwertentscheiders SE4 als auch der Ausgang des UND-Gatters AN1 sind an ein UND-Gatter AN3 gelegt. An seinem Ausgang liegt eine logische 1 an, wenn die drei zuvor genannten Bedingungen erfüllt sind.
  • Das Ausgangssignal des UND-Gatters AN3, die Bedingung B_ldimxp für die schrittweise positive Nachführung des Korrekturwertes, wird über ein Verzögerungsglied VZ3 geführt, dessen Verzögerungszeit gleich einer Entprellzeit ist, die aus einer von der Motordrehzahl nmot abhängigen Kennlinie TLDIAPN entnommen wird. Die Bedingung B_ldimxn für die negative schrittweise Nachführung des Grenzwertes und die Bedingung B_ldimxp für die positive schrittweise Nachführung liegen beide an den Eingängen des OR-Gatters OR1 an. Sein Ausgangssignal, das an dem Eingang 2 des Summierers SU anliegt, signalisiert dem Summierer SU, ob eine positive oder negative schrittweise Nachführung des an seinem Eingang 1 anliegenden Grenzwertes vorgenommen werden soll.
  • Der am Ausgang des Summierers SU anliegende Korrekturwert ldimxak wird auch einem Eingang 5 eines Funktionsblocks AS zugeführt, in dem eine Adaption des Korrekturwertes erfolgt. Diese Adaptionn wird nur dann vorgenommen, wenn zum einen Vollastbetrieb der Maschine gegeben ist und zum anderen die Bedingung für eine positive oder eine negative schrittweise Nachführung des Korrekturwertes erfüllt ist. Eine Information über den Vollastbetrieb kann am Ausgang des oben beschriebenen Schwellenwertentscheiders SE3 abgegriffen werden. Die Information darüber, ob eine positive oder schrittweise Nachführung des Korrekturwertes erfolgt, kann dem Ausgangssignal des ODER-Gatters OR1 entnommen werden. Sowohl das Ausgangssignal des Schwellenwertentscheiders SE3 als auch das Ausgangssignal des ODER-Gatters OR1 werden den Eingängen eines UND-Gatters AN4 zugeführt. Bei Erfüllung der beiden genannten Bedingungen ist das Ausgangssignal B_ldimxa des UND-Gatters AN4 eine logische 1. Die Bedingung B_ldimxa für eine Adaption des Korrekturwertes liegt am Eingang 6 des Funktionsblockes AS an. Immer wenn die Bedingung B_ldimxa =1 ist, wird der aktuelle Wert des Summierers SU in eine entsprechende Speicherzelle des Funktionsblocks AS übernommen, in dem eine Vielzahl von eine Adaptionskennlinie nachbildenden Werten abgespeichert ist.
  • Die Stützstellen stldea für die Adaption des Korrekturwertes im Funktionsblock AS werden von einem Funktionsblock R3 geliefert. Der Funktionsblock R3 gibt außerdem eine Information B_stldw über Stützstellenwechsel ab.
  • Einem Eingang 1 des Summierers SU für die Bildung des Korrekturwertes ldimxak wird entweder der adaptierte Korrekturwert ldimxa vom Ausgang des Funktionsblocks AS oder ein adaptierter Korrekturwert ldimxaa zugeführt, bei dem in negative Richtung auftretende Sprünge auf einen Minimalwert begrenzt worden sind. Über einen Schalter S6 wird die Auswahl zwischen dem adaptierten Korrekturwert ldmixa und dem begrenzten adaptierten Korrekturwert ldimxaa getroffen. Der Schalter S6 schaltet auf den nicht begrenzten adaptierten Korrekturwert ldimxa zu Beginn der Aktivierung der Ladedruckregelung, das heißt unmittelbar nach Erscheinen einer Anstiegsflanke der Bedingung B_ldr für die Ladedruckregelung. Die Anstiegsflanke des Signals B_ldr erkennt ein Flip-Flop AF. Ansonsten liegt der Schalter S6 in der anderen Position und führt dem Eingang 1 des Summierers SU den begrenzten adaptierten Korrekturwert ldimxaa zu.
  • Ein Eingang 3 des Summierers SU erhält vom Ausgang eines ODER-Gatters OR2 die Information, ob eine Anstiegsflanke des Ladedruck-Aktivierungssignals B_ldr vorliegt oder ob das Signal B_stldw Stützstellenwechsel in dem Funktionsblock R3 anzeigt.
  • Der begrenzte adaptierte Korrekturwert ldimxaa wird folgendermaßen gebildet. Von dem am Ausgang des Funktionsblocks AS anliegenden adaptierten Korrekturwert ldimxa wird in einem Verknüpfungspunkt V10 der vom Summierer SU ausgegebene aktuelle Korrekturwert ldimxak subtrahiert. Das Differenzsignal ldimxad wird einer Begrenzungsstufe BG2 zugeführt. Die Begrenzungsstufe BG2 begrenzt negative Sprünge des Differenzsignals ldimxad auf einen vorgegebenen Grenzwert LDMXNN. Das begrenzte Differenzsignal ldimxab am Ausgang der Begrenzerstufe BG2 wird im Verknüpfungspunkt V11 zum aktuellen Korrekturwert ldimxak wieder hinzuaddiert, so dass daraus schließlich der begrenzte adaptierte Korrekturwert ldimxaa entsteht.
  • In der 5 ist der Verlauf a einer Regelkennlinie dargestellt. Dabei zeigt die Kennlinie die Abhängigkeit der Regelgröße – des Ladedrucks pvdk – von der Stellgröße ldtv'. Die Kennlinie a hat normalerweise einen nicht linearen Verlauf, der hauptsächlich durch das Stellglied, bestehend aus einem elektropneumatischen Taktventil einer davon angesteuerten federbelasteten Druckdose und des von dieser betätigten Bypass-Ventils, verursacht wird. Wegen ihrer Nichtlinearität besitzt die Kennlinie a bei weiter auseinander liegenden Arbeitspunkten A1 und A2 unterschiedliche Steilheiten, wie in der 5 angedeutet ist. Wäre z.B. der Regler auf den Arbeitspunkt A1 eingestellt, dann würde eine Änderung der Stellgröße um den Wert Δldtv' eine Ladedruckänderung Δpvdk1 von 40 Millibar hervorrufen. Käme es nun zu einer Arbeitspunktverlagerung nach A2, so würde dieselbe Änderung Δldtv' der Stellgröße eine erheblich größere Veränderung des Ladedrucks um den Wert Δpvdk2 von ca. 220 Millibar hervorrufen. Es würde sich also bei einer Arbeitspunktverlagerung von A1 nach A2 bei der Ladedruckregelung ein Überschwinger von ca. 180 Millibar einstellen. Ein solcher unerwünschter Effekt lässt sich dadurch vermeiden, dass die nichtlineare Kennlinie a in eine lineare Kennlinie b transformiert wird. Bei einer linearen Kennlinie b würde eine Änderung der Stellgröße ldtv um einen Wert Δldtv stets dieselbe Ladeddruckänderung hervorrufen.
  • Eine Linearisierung der Regelkennlinie kann durch folgende Maßnahme erreicht werden:
    Wie in der 2 dargestellt, wird die Stellgröße ldtv' am Ausgang des Verknüpfungspunktes V5 einem Kennfeld KFLD zugeführt. In diesem Kennfeld KFLD wird für jeden möglichen Arbeitspunkt die vom Regler ermittelte Stellgröße auf einen solchen Wert transformiert, dass schließlich zwischen den transformierten Werten ldtv der Stellgröße ldtv' und dem Ladedruck pvdk ein linearer Zusammenhang besteht. Die während der Applikation des Reglers aus der bekannten nichtlinearen Kennlinie a heraus abgeleiteten Transformationswerte werden in dem Kennlinienfeld KFLD abgespeichert, so dass während des normalen Betriebs des Reglers jedem berechneten Wert der Stellgröße ein entsprechender transformierter Wert zugeordnet werden kann.
  • An Stelle des Kennfeldes KFLD für die Transformation der Stellgröße ldtv' kann auch der zu der Stellgröße ldtv' führende Proportional-Anteil ldptv in einem Kennfeld KFPT und/oder der Differenzial-Anteil ldrdtv in einem Kennfeld KFDT und/oder der Integral-Anteil lditv in einem Kennfeld KFIT transformiert werden. Es können auch alle Kennfelder KFPT, KFDT, KFIT in einem einzigen Kennfeld zusammengefasst werden. Auch kann zusätzlich zu den genannten Kennfeldern das Kennfeld KFLD für die resultierende Stellgröße ldtv' vorhanden sein. Eine weitere Alternative ist die, dass der Maximalwert ldimx für den Integral-Anteil lditv in einem Kennfeld KFMX transformiert wird. Die aufgeführten Kennfelder KFLD, KFPT, KFDT, KFIT, KFMX können allein oder in Kombination mit anderen vorgesehen werden; in jedem Fall sind sie so zu applizieren, dass letztendlich zwischen der transformierten Stellgröße ldtv und dem Ladedruck pvdk ein zumindest annähernd linearer Zusammenhang besteht.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Ladedruckregelung einer Brennkraftmaschine, wobei aus der Regelabweichung zwischen einem Soll-Ladedruck und Ist-Ladedruck eine Stellgröße für ein Stellglied erzeugt wird, das auf den über die Turbine eines Abgasturboladers geführten Abgasstrom einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgröße (ldtv') oder eine oder mehrere die Stellgröße (ldtv') bildende andere Größe(n) (ldptv, ldrdtv, lditv, ldimx) mit Hilfe eines Kennfeldes (KFLD, KFPT, KFDT, KFIT, KFMX) auf solche Werte (ltdv) transformiert wird (werden), dass nach der Transformation zwischen den transformierten Werten (ldtv) der Stellgröße (ldtv') und der Regelgröße (pvdk) – dem Ladedruck – ein zumindest annähernd linearer Zusammenhang besteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgröße (ldtv') aus einem Proportional-Anteil (ldptv) und/oder einem Differential-Anteil (ldrdtv) und/oder einem Integral-Anteil (lditv) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Integral-Anteil (lditv) ein Grenzwert (ldimx) vorgegeben wird, der aus einem von mehreren Betriebskenngrößen (nmot, plsol, pu) der Brennkraftmaschine (10) abhängigen Grundwert (ldimxr) und einem diesem überlagerten Korrekturwert (ldimxak) ermittelt wird, der adaptiv in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (nmot) bestimmt wird, wobei die Motordrehzahl hierfür in mehrere Drehzahlbereiche aufgeteilt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Proportional-Anteil (ldptv) und/oder der Differential-Anteil (ldrdtv) und/oder der Integral-Anteil (lditv) mit Hilfe eines Kennfeldes (KFPT, KFDT, KFIT) transformiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzwert (LDIMX) für den Integral-Anteil (lditv) mit Hilfe eines Kennfeldes (KFMX) transformiert wird.
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