DE3738766A1 - Briefkastenanlage mit fussgestell - Google Patents

Briefkastenanlage mit fussgestell

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Briefkastenanlagen, die in der Regel mehrere Einzelbrief­ kästen umfassen und die häufig auch mit einer Klingelanlage und manchmal auch mit einer Beleuchtungsanlage ausgerüstet sind, werden entweder als Baueinheit in eine Aussparung eines Gebäudeteils eingesetzt oder an einer Wand befestigt oder auch auf einem Fußgestell frei aufgestellt.
Bei der letztgenannten Art weist die Briefkastenanlage ein kastenförmiges Gehäuse auf, in dem die zu einem Block vereinigten Einzelbriefkästen untergebracht sind. Dieses Gehäuse ruht auf dem Fußgestell, das je nach der Größe der Briefkastenanlage, einen Fuß oder zwei Füße aufweist, das aber auch mehrere Füße haben kann.
Solche Fußgestelle sind manchmal als Bügelgestelle ausge­ bildet, deren Aufriß ein umgekehrtes U darstellt. Manchmal sind die Füße auch als Unterbaufüße ausgebildet. Bügelfüße kommen im allgemeinen nur für kleinere Gehäuse in Betracht. Sie haben eine geringere Festigkeit. Ihre Füße müssen an Ort und Stelle einbetoniert werden, damit die Briefkastenanlage eine zumindest einigermaßen ausreichende Standfestigkeit erhält. Unterbaufüße weisen einen Pfosten aus einem Hohl­ profil auf, das entweder einen Kreisringquerschnitt oder einen langrunden Querschnitt hat. Bei der länglichen Profil­ form sind anstelle der Rundungen manchmal auch Polygon­ flächen vorhanden. Der Pfosten weist am unteren Ende eine Fußplatte und am oberen Ende eine Kopfplatte auf. Mit der Kopfplatte ist das Briefkastengehäuse verschraubt. Die Fußplatte dient der Befestigung des Fußgestells mit dem Boden.
Die Pfosten mit Kreisringprofil werden aus einem einzigen Blechzuschnitt hergestellt, wobei die Kreisringform durch Einrollen erzeugt wird. Die Stoßkante wird verschweißt. Bei den nicht kreisringförmigen Pfostenprofilen werden im allge­ meinen zwei Halbschalen mit dem entsprechenden halben Profil hergestellt, und zwar entweder gebogen oder abgekantet. Die Halbschalen werden entlang ihrer beiden Stoßkanten mit­ einander verschweißt. Anschließend wird ein solcher Pfosten mit der Fußplatte und mit der Kopfplatte verschweißt. Hierbei sind also mindestens zwei Stoßnähte zu schweißen. Das erfordert einen gewissen Arbeitsaufwand, wobei außerdem darauf geachtet werden muß, daß die beiden Halbschalen paß­ gerecht miteinander verschweißt werden, weil sonst die Verbindung mit den beiden Endplatten erschwert wird und vor allem das gute Aussehen des Fußgestelles erheblich leidet. Da ein solcher Pfosten aus zwei gleichen Halbschalen herge­ stellt wird, würde der Pfosten keinerlei Öffnungen für eine Elektroinstallation aufweisen, die bei freistehenden Brief­ kastenanlagen die Regel ist. Daher wird an einer der Halb­ schalen vor der Profilierung eine Ausnehmung ausgeschnitten, die die Größe der späteren Installationsöffnung hat. Vor dem Zusammenschweißen zweier Halbschalen muß der Ausschnitt für die Installationsöffnung mit einem Auflagerahmen für einen Deckel versehen werden, mittels dessen später die Installationsöffnung bündig mit der Außenfläche des Pfostens verschlossen wird.
Dieser Aufnahmerahmen für den Deckel muß gesondert herge­ stellt werden und vor allem gesondert eingeschweißt werden. Das verursacht einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Bei Füßen mit Kreisringprofil muß die Ausnehmung für die Installationsöffnung ebenfalls am ebenen Blechzuschnitt ausgeschnitten werden. Dieser Ausschnitt behindert das Herstellen des Kreisringprofils erheblich, weil an den Kanten des Ausschnittes die Kantenbereiche dazu neigen, wieder aufzufedern, so daß die Umrißlinie eines solchen Aus­ schnittes von Hand nachgerichtet werden muß, weil sonst die Zylinderfläche des Fußes gestört würde und der Deckel in Form eines Kreiszylinderabschnittes nicht passen würde. Auch bei einem solchen Ausschnitt ist ein Auflagerahmen für den Deckel erforderlich. Dieser muß ebenfalls gesondert herge­ stellt werden. Er kann jedoch erst nach dem Herstellen des Kreisringprofils des Pfostens in diesen eingeschweißt werden, weil sonst das Einrollen des Blechzuschnittes nicht möglich wäre. Das Einschweißen eines solchen Auflagerahmens in den kreisringförmig geschlossenen Fuß ist aber äußerst schwierig, zumal die Schweißung in dem beengten Innenraum des Pfostens praktsich blind ausgeführt werden muß.
Bei allen diesen Füßen kann die Installationsöffnung nur mit beschränkten Abmessungen ausgeführt werden. Das wiederum bedeutet, daß am fertigen Fußgestell der aufgestellten Briefkastenanlage die nachträglich vorzunehmenden Elektro­ installationsarbeiten, wie zum Beispiel das Verbinden der elektrischen Anschlußleitungen und dergleichen, nur schwierig ausgeführt werden können. Außerdem ist dabei stets die Gefahr vorhanden, daß bei dem Ausführen der Anschluß­ arbeiten innerhalb des Pfostens dem Handwerker Werkzeuge aus der Hand fallen und auf den Boden des Pfostens fallen. Bei geringem Innenraum des Pfostens kann es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, das Werkzeug ohne Abbau der gesamten Briefkastenanlage wieder herauszuholen. Das gilt insbesondere für Fußgestelle mit einer großen Bauhöhe.
Wegen der beengten Arbeitsverhältnisse innerhalb der Pfosten des Fußes kann die Befestigung des Fußgestelles am Boden nur dadurch erfolgen, daß die Bodenplatte nach außen über den Umriß des Pfostens flanschartig übersteht und die Befestigungslöcher für Befestigungsschrauben im außen gelegenen Flanschbereich der Bodenplatte angeordnet sind. Sofern die Bodenplatte nach der Fertigstellung der Brief­ kastenanlage nicht mehr sichtbar sein soll, muß die Brief­ kastenanlage mit ihrem Fußgestell vor der Fertigstellung des Fußbodens in ihrer Umgebung bereits dort aufgestellt werden und in ihrem Aufstellbereich der Fußboden erst dann in der Weise fertiggestellt werden, daß die Bodenplatte verdeckt wird. Die Höhe der Bodenplatte und insbesondere ihre nach oben überstehenden Befestigungsschrauben und Befestigungs­ muttern müssen beim Fußboden eingeplant und bei seiner Her­ stellung berücksichtigt werden. Die vorherige Aufstellung der Briefkastenanlage hat zur Folge, daß sie allen Gefährdungen an einer Baustelle ausgesetzt ist. Das führt häufig zu Beschädigungen, wenn nicht gar zur Zerstörung der bereits aufgestellten Briefkastenanlage. Eine Verminderung dieser Gefahr durch getrennte Aufstellung der Füße für sich alleine ist deshalb nicht möglich, weil sonst die Gefahr bestünde, daß die jeweils getrennt voneinander aufgestellten Füße zueinander nicht genau parallel stehen und genau gleich hoch sind und ihre Befestigungselemente nicht mit denjenigen des Gehäuses übereinstimmen. Die Aufstellung der Brief­ kastenanlage muß daher immer in fertig montiertem Zustand erfolgen. Das nachträgliche Abnehmen des Gehäuses von dem Fußgestell ist allenfalls als Notbehelf anzusehen, weil die Füße dann immer noch der Gefahr einer Beschädigung oder gar Zerstörung ausgesetzt sind und weil das abgenommene Gehäuse irgendwo auf der Baustelle abgestellt werden muß, wo es ebenfalls der Gefahr von Beschädigungen oder gar der Zerstörung ausgesetzt ist.
Eine bereits aufgestellte Briefkastenanlage kann andere Arbeiten an der Baustelle erheblich behindern, insbesondere dann, wenn sie aus architektonischen Gründen an einem solchen Platz aufgestellt ist, an dem nachträglich noch Bau­ gerüste oder Baubühne oder dergleichen aufgestellt werden sollen oder müssen. Ein derart fest mit dem Boden verbundenes Fußgestell, das sich zum Teil sogar unterhalb des Bodens befindet, läßt sich ohne Beschädigung oder Zerstörung des Bodenbelages nicht mehr abbauen, und zwar auch dann nicht, wenn es aus Reparaturgründen erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Briefkasten­ anlage mit Fußgestell und mit einer Installationsöffnung am Fußgestell zu schaffen, bei der die Herstellung des Fuß­ gestells vereinfacht ist und die Montage der Briefkasten­ anlage erleichtert ist.
Dadurch, daß der Pfosten eines jeden Fußes in einen Grund­ körper und in ein Seitenteil unterteilt ist, von denen der Grundkörper mit der Kopfplatte und der Bodenplatte zu einer Baueinheit vereinigt ist und bei der der Grundkörper den größten Teil des Hohlprofiles umfaßt, wird ein Pfosten geschaffen, der für sich alleine eine ausreichende Form­ festigkeit und Tragfähigkeit hat, um entweder als Einzelfuß oder mit einem oder mehreren weiteren Füßen zusammen als Gruppe das Gehäuse der Briefkastenanlage zu tragen. Dieser Pfosten läßt sich verhältnismäßig einfach herstellen, weil der Grundkörper als durchgehend offenes Hohlprofil her­ gestellt werden kann, bei dem keinerlei Ausschnitte in seinem Blechzuschnitt erforderlich sind. Dadurch, daß dieses Hohlprofil in einem gewissen Umfangsbereich über die gesamte Höhe des Pfostens offen ist, können durch diese durchgehende Öffnung sämtliche Installationsarbeiten und/oder Montage­ arbeiten einfach und ohne Behinderung ausgeführt werden. Dadurch ist es unter anderem auch möglich, die Befestigungs­ schrauben innerhalb des Grundrisses des Pfostens unter­ zubringen, wobei die Befestigungsschrauben sowohl in der Kopfplatte wie auch in der Bodenplatte frei zugänglich sind und daher die Verbindung des Fußes einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit dem Boden am Aufstellort jeder­ zeit leicht möglich ist. Dadurch ist es auch nicht erforderlich, die Kopfplatte und die Bodenplatte größer als den Grundriß des Pfostens auszuführen, damit sie als Flanschplatte über den Umriß des Pfostens hinaus überstehen. Durch die freie Zugänglichkeit der innerhalb des Pfostens gelegenen Durchgangslöcher und der darin einzusetzenden Befestigungsschrauben ist es ohne weiteres möglich, die Briefkastenanlage auf den bereits vollständig fertig­ gestellten Boden aufzusetzen und zu befestigen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß am Aufstellort die Lage der Befestigungslöcher in der Bodenplatte am Boden markiert wird und daß bei zur Seite gestellter Briefkasten­ anlage die erforderlichen Dübellöcher im Boden gebohrt werden und nach dem Einsetzen der Dübel die Briefkasten­ anlage wieder an ihren Platz gebracht wird und durch die Öffnungen im Pfosten die Befestigungsschrauben in die Dübel­ löcher eingeschraubt werden und dadurch die Briefkasten­ anlage festgeschraubt wird. Wenn die Briefkastenanlage auf diese Weise fertig montiert ist, wird die Öffnung in dem Pfosten einfach mit dem zugehörigen Seitenteil verschlossen und dieses durch die Halteelemente festgehalten.
So wie die Briefkastenanlage an ihrem Aufstellungsort leicht montiert werden kann, können auch die erforderlichen Elektroinstallationen durch die große seitliche Öffnung in einem Pfosten mühelos ausgeführt werden. Bei Reparatur­ arbeiten kann das Seitenteil leicht wieder abgenommen werden und entweder die Reparatur, zum Beispiel im Bereich der Elektroinstallation, vorgenommen werden oder, zum Beispiel bei größeren Reparaturen an der Briefkastenanlage selbst, können die Befestigungsschrauben an der Bodenplatte entfernt werden und die gesamte Briefkastenanlage vom Boden frei abgehoben werden und in eine Werkstatt gebracht werden. Der Fußboden und sein Belag werden dabei überhaupt nicht beein­ trächtigt.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 2 werden auf denkbar einfache und billige Weise die Anlageelemente für den Seitenteil geschaffen. Außerdem tragen die Z-förmigen Profilteile, insbesondere in Form eines durchgehenden Z-förmig abgewinkelten Randabschnittes beiderseits der Öffnung zu einer erheblichen Steigerung der Formfestigkeit des offenen Hohlprofils des Pfostens bei. Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 3 wird in ähnlicher Weise die Formfestigkeit des Seitenteils ganz erheblich gesteigert, wobei durch die dafür erforder­ liche Vergrößerung der Tiefe des Z-Profils der Anlage­ elemente des Pfostens sich einer weitere Steigerung der Formfestigkeit des Hohlkörpers ergibt.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 4 weisen die Füße keinerlei über den Umriß der Pfosten und des Seitenteils hinausragenden Teile mehr auf, so daß die Briefkastenanlage ein sehr gefälliges Aussehen erhält und jegliche Schmutzecken verschwinden. Außerdem müssen dadurch am Aufstellort im Fußboden keinerlei Flächen­ bereiche für eine verdeckte Aufnahme der Füße mehr vorbereitet und/oder ausgespart werden. Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 5 wird erreicht, daß die Bodenplatte ganz im Innenraum des Pfostens angeordnet ist und daß sie darin auch einen gewissen Abstand zur Stirnseite des Pfostens hat, so daß der Pfosten mit seiner Stirnfläche auf dem Boden steht. Das hat den Vorteil, daß beispielsweise Unebenheiten der Bodenplatte oder eine möglicherweise nicht genau normal zur Längsachse des Pfostens ausgerichtete Lage der Bodenplatte die Ausrichtung des Pfostens nicht beeinträchtigen kann. Hinzu kommt, daß Unebenheiten des Bodens außerhalb der eng begrenzten Stirn­ fläche des Pfostens sich auf die richtige Auflage und Ausrichtung des Pfostens nicht nachteilig auswirken können.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 6 kann das Seitenteil nach Art eines Klappdeckels leicht vom Pfosten um einen gewissen Winkel weggeklappt und dann ausgehoben werden und ebenso leicht wieder eingehängt und an den Pfosten herangeklappt werden. Durch die Verwendung eines Schwenkriegels mit Sicherheitsschloß hat jeder Berechtigte einen schnellen Zugang zu dem Innenraum der Füße, um insbesondere an der Elektroinstallation Repara­ turen kurzfristig ausführen zu können, ohne daß für das Öffnen des betreffenden Fußes besondere Werkzeuge benötigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Briefkasten­ anlage mit einem Fußgestell mit zwei Füßen;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Fußes der Briefkastenanlage nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten­ ansicht des Fußes nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirn­ ansicht des Fußes nach Fig. 2;
Fig. 5 und 6 je eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Fußes mit unterschiedlichen Befestigungsmitteln;
Fig. 7 einen Querschnitt eines abgewandelten Fußes für eine Briefkastenanlage ähnlich Fig. 1;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Fußes nach Fig. 4 bei abgenommenem Seitenteil.
Die aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Briefkastenanlage 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das auf einem Fußgestell 12 ruht. Dieses hat zwei säulenartige Unterbaufüße, die Füße 13 und 14. Im Gehäuse 11 ist ein sogenannter Briefkastenblock angeordnet, der durch eine Anzahl Einzelbriefkästen 16, eine Klingelanlage 17, eine Gegensprechanlage 18 und eine Beleuchtungsanlage 19 gebildet wird, dessen einzelne Teile teils durch Verschrauben und teils durch Vernieten zu einem Block, dem Briefkastenblock 15, miteinander vereinigt sind. Das Gehäuse 11 ist aus Stahlblechteilen hergestellt, die miteinander verschweißt sind, so daß das Gehäuse einen selbsttragenden Körper bildet, der auf den beiden Füßen 13 und 14 des Fußgestelles 12 aufliegt und mit diesem verschraubt ist. Die Füße 13 und 14 ihrerseits sind am Aufstellort der Briefkastenanlage 10 mit dem Boden fest verbunden.
Wie schon in Fig. 1 erkennbar ist und aus Fig. 2 noch deutlicher zu ersehen ist, haben die Füße 13 und 14 eine prismatische Grundgestalt mit der Grundrißform eines gleich­ seitigen Dreieckes, wobei die Kanten des Prisma durch Kreis­ zylinderabschnitte abgerundet sind.
Aus Fig. 2 . . . 4 ist zu ersehen, daß der Fuß 13 zweiteilig ausgebildet ist. Er weist einen Pfosten 21 und ein Seiten­ teil 22 auf.
Der Pfosten 21 wird durch einen Grundkörper 23, eine Boden­ platte 24 und eine Kopfplatte 25 gebildet. Der Grund­ körper 23 ist aus einem ebenen Stahlblech-Zuschnitt durch Biegen hergestellt. Die Bodenplatte 24 und die Kopfplatte 25 werden durch je einen Flachstahl-Abschnitt gebildet. Sie haben untereinander die gleiche Grundrißform. Die Boden­ platte 24 und die Kopfplatte 25 sind mit dem Grundkörper 23 zum Pfosten 21 verschweißt.
Der Grundkörper 23 ist als offenes Hohlprofil ausgebildet. Wie schon dargelegt, entspricht seine Außenfläche einem Abschnitt dar Mantelfläche eines regelmäßigen dreiseitigen Prismas, dessen Kanten durch Kreiszylinderabschnitte abgerundet sind. Das Hohlprofil weist an der einen Prismen­ fläche eine größere Öffnung 26 auf, die sich über die gesamte Höhe des Grundkörpers 23 erstreckt. Am Pfosten 21 wird diese Öffnung 26 beiderseits bis auf je einen kleinen Spalt durch das Seitenteil 22 verdeckt, das zumindest annähernd die gleiche Höhe wie der Grundkörper 23 hat und das somit das offene Hohlprofil des Grundkörpers 23 zum geschlossenen Hohlprofil ergänzt.
Am Grundkörper 23 ist an beiden Rändern seiner Öffnung 26 je ein Anlageelement 27 für das Seitenteil 22 vorhanden. Diese Anlageelemente 27 werden durch je einen Z-förmig abgewinkelten Randabschnitt des Grundkörpers 23 mit den beiden zumindest annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichteten beiden Profilteilen 28 und 29 gebildet. Das Seitenteil 22 weist ebenfalls entlang seiner beiden Seiten­ ränder ein Anlageelement in Form eines L-formig abgewinkelten Randabschnittes oder Profilteils 31 auf. Die Höhe des Profilteils 28 am Grundkörper 23 ist auf den Profilteil 31 am Seitenteil 26 so abgestimmt, daß bei der Anlage des Profilteils 31 an dem Profilteil 29 die Außen­ fläche des Seitenteils 22 mit der beiderseits der Öffnung 26 verbliebenen Außenfläche des Grundkörpers 23 bündig ist.
Zur Halterung des Seitenteils 22 am Pfosten 21 sind im Bereich des oberen und des unteren Endes des Seitenteils 22 Halteelemente vorhanden. Im unteren Bereich werden die Halteelemente durch zwei Scharniergelenke 32 und 33 gebildet (Fig. 2), deren Gelenksachse waagerecht ausgerichtet ist. Je ein Scharnierbolzen 34 bzw. 35 ist an einem Schenkel eines L-förmig abgewinkelten Führungslappens 36 bzw. 37 ange­ schweißt, dessen anderer Schenkel an der Innenseite des ihm benachbarten Profilteils 29 des Grundkörpers 23 angeschweißt ist. Beim anderen Teil der Scharniergelenke 32 und 33 ist anstelle von Scharnieraugen ein Z-förmig abgewinkelter Gelenklappen 38 vorhanden, dessen freistehender Profil­ schenkel oder Profilteil 39 der von der Innenseite einen Abstand hat, der größer als der Durchmesser des Scharnier­ bolzens ist. Der dazu parallel ausgerichtete Profilteil 41 ist an der Innenseite des Seitenteils 22 angeschweißt. Der mittlere Profilteil 42 hat eine solche Höhe, daß der Profil­ teil 39 einerseits frei über den Gelenkbolzen 35 hinweg­ geführt werden kann und andererseits nur ein sehr geringes Spiel zwischen dem Gelenkbolzen 35 und dem Gelenklappen 38 vorhanden ist, wenn das Seitenteil 22 an den Pfosten 21 herangeklappt ist.
Im oberen Bereich ist als ein Halteelement für das Seiten­ teil 22 ein Schwenkriegel 43 vorhanden, der mit dem Zylinder eines Sicherheitsschlosses 44 gekoppelt ist, das in einen Durchbruch des Seitenteils 22 eingesetzt ist. Der Schwenk­ riegel 43 wirkt mit einem Riegellappen 45 zusammen, der als anderes Halteelement in Form eines L-förmigen Profilteils an der Unterseite der Kopfplatte 25 angeschweißt ist (Fig. 3).
Der Gelenklappen 38 hat in der Querrichtung eine solche Abmessung, daß zwischen seinen beiden Stirnflächen und den ihnen benachbarten Führungslappen 36 und 37 nur ein geringes Spiel bleibt, das dafür sorgt, daß das Seitenteil 22 zumindest annähernd in der Mitte der Öffnung 26 des Pfostens 21 geführt ist. Insbesondere in Fig. 2 ist dieses Spiel der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber größer dargestellt, als es in Wirklichkeit ist.
Durch diese Ausbildung der Halteelemente kann nach dem Verschwenken des Schwenkriegels 43 in die waagerechte Frei­ gabestellung das Seitenteil 22 um die Scharnierbolzen 32 und 33 um einen gewissen Schwenkwinkel nach vorn heraus­ geschwenkt oder herausgeklappt werden und anschließend das ganze Seitenteil 22 mit seinem Gelenklappen 38 von den beiden Scharnierbolzen 32 und 33 abgehoben werden. Danach kann das Seitenteil 22 beiseite gelegt werden, um in dem nunmehr offenen Innenraum des Pfostens 21 irgendwelche Arbeiten auszuführen. Diese Schwenkbewegung des Seiten­ teils 22 wird dadurch begünstigt, daß die Profilteile 31 am Seitenteil 22 unterhalb der Scharniergelenke 32 und 33 unter einem gewissen Winkel abgeschrägt sind, wodurch das Seiten­ teil 22 so weit geschwenkt werden kann, bis die schrägen Flächen seiner Profilteile 31 sich an den Profilteilen 29 des Grundkörpers 23 anlegen. Durch diese Anlage wird vermieden, daß das Seitenteil 22 unversehens vollständig herunterklappen und mit einer gewissen Wucht auf dem Boden aufschlagen kann. Dadurch wird vermieden daß das Sicher­ heitsschloß 44 und auch eine auf der Außenseite des Seiten­ teils 22 angebrachte Lackierung beschädigt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben die Bodenplatte 24 und die mit ihr flächengleiche Kopfplatte 25 eine Grundriß­ fläche, die auf den lichten Innenraum des Grundkörpers 23 in der Weise abgestimmt ist, daß die Bodenplatte 24 entlang zweier Seitenränder gerade an der Innenseite des Grund­ körpers 23 anliegt und insbesondere in den Bereichen der abgerundeten Prismenkanten einen gewissen Abstand von der Innenseite des Grundkörpers 23 einhält. Im Bereich der Öffnung 26 des Grundkörpers 23 berührt die Bodenplatte 24 gerade die Innenseite der Profilteile 29. Die Bodenplatte 24 ist in einem gewissen Abstand von der unteren Stirnfläche 46 des Grundkörpers 23 angeordnet (Fig. 3). Ebenso ist die Kopfplatte 25 in einem gewissen Abstand von der oberen Stirnfläche 47 des Grundkörpers 23 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 bei der Bodenplatte 24 ersichtlich ist, weisen die beiden Endplatten zumindest näherungsweise in ihrer Mitte ein größeres kreisrundes Durchgangsloch 48 auf, das der Durchführung von Installationsleitungen und der­ gleichen dient. Daneben sind noch drei kleinere kreisrunde Durchgangslöcher 49 vorhanden, die zumindest annähernd auf den Symmetrielinien der drei abgerundeten Prismenkanten liegen. Diese Durchgangslöcher 49 dienen als Befestigungs­ elemente einerseits der Verbindung des Fußes 13 mit dem Boden am Aufstellort der Briefkastenanlage und andererseits der Verbindung des Fußes 13 mit dem Gehäuse 11 der Brief­ kastenanlage. Die Durchgangslöcher 49 sind daher als Durch­ stecklöcher für Befestigungsschrauben ausgebildet.
Die Verbindung der Briefkastenanlage mit dem Boden kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Aus Fig. 5 und 6 sind zwei unterschiedliche Arten der Befestigung zu ersehen. Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Befestigungsart werden die Füße wie der Fuß 13 frei auf dem Boden aufgestellt. Bei abge­ nommenem Seitenteil 22 wird die Lage der Befestigungs­ löcher 49 auf dem Boden 51 markiert und danach die Brief­ kastenanlage beiseite gestellt. Anschließend werden an den markierten Stellen Dübellöcher in den Boden 51 gebohrt und darin Befestigungsdübel 52 eingesetzt. Nachdem die Brief­ kastenanlage wieder auf ihren Platz gestellt ist, werden Befestigungsschrauben 53 durch die Befestigungslöcher 49 hindurch in die Dübel 42 eingesteckt und darin fest einge­ schraubt, bis der betreffende Fuß 13 am Boden 51 fest aufsitzt.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Befestigungsart wird am Aufstellort der Briefkastenanlage in der lotrechten Flucht­ linie eines jeden Fußes je eine Ankerplatte 54 mittels Bodenankern 55 mit dem Boden fest verbunden. Bei der Aufstellung der Briefkastenanlage wird die Bodenplatte 24 des betreffenden Fußes mit der Ankerplatte 54 mittels Befestigungsschrauben 56 mit üblichem Schraubengewinde fest verschraubt. Zu diesem Zweck weist die Ankerplatte 54 in der Fluchtlinie der Durchgangslöcher 49 der Bodenplatte 24 je ein Gewindeloch 57 auf. Damit die Gewindelöcher 57 beim Einbetonieren der Bodenanker 55 sich nicht mit Beton füllen, sind an der Unterseite der Ankerplatte 54 Schutzkappen 58 angeordnet. Sie werden während der Betonierarbeiten mittels Halteschrauben dort festgehalten, die nachher bei der Aufstellung der Briefkastenanlage entfernt werden. In der Zwischenzeit sorgen diese Halteschrauben dafür, daß die Gewindelöcher 57 auch nicht anderweitig verschmutzt oder beschädigt werden können.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Ankerplatte 54 am Boden so angeordnet, daß sie zumindest annähernd mit dem Bodenbelag 59 in ihrer Umgebung bündig ist. Die Oberseite der Ankerplatte 54 kann aber auch tiefer als die Oberseite des Bodenbelages 59 liegen. Sie kann auch geringfügig über den Bodenbelag 59 überstehen, und zwar innerhalb des Abstandes der Unterseite der Bodenplatte 24 von der unteren Stirnfläche des Fußes 13. Sofern der Bodenbelag 59 gegen die Flächenpressung der Stirnfläche des Fußes 13 empfindlich ist, die vom Gewicht der Briefkastenanlage und/oder von der Zugkraft der Befestigungsschrauben 56 herrührt, dann können die Füße der Briefkastenanlage auch in der Weise mit der Ankerplatte 54 verbunden werden, daß zwischen die Anker­ platte 54 und die Bodenplatte 24 Futterscheiben aus Metall oder aus einem anderen Werkstoff eingelegt werden und erst dann die Befestigungsschrauben 56 angezogen werden. Auf diese Weise kann die Briefkastenanlage auch in gewissen Grenzen eingestellt werden, wenn etwa der Boden im Bereich ihrer Füße sich unterschiedlich gesetzt haben sollte und dadurch die Füße nicht mehr gleichmäßig auf dem Boden aufstehen würden.
Aus Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Fußes 61 für eine Briefkastenanlage nach Fig. 1 ersichtlich. Der Fuß 61 ist ebenfalls zweiteilig und weist einen Pfosten 62 und ein Seitenteil 63 auf. Der Pfosten 62 weist einen Grundkörper 64 auf, der ebenfalls als offenes Hohl­ profil ausgebildet ist. Die Außenfläche des Grundkörpers 64 stellt einen Abschnitt eines Kreiszylinders dar. Die Außen­ fläche des Seitenteils 63 stellt ebenfalls einen Abschnitt einer Kreiszylinderfläche mit gleichem Krümmungsradius wie die Kreiszylinderfläche des Grundkörpers 64 dar, so daß auch hier das Seitenteil 63 das offene Hohlprofil des Grund­ körpers 64 zum geschlossenen Hohlprofil ergänzt. Die übrigen Teile des Fußes 61 sind zumindest sinngemäß gleich den entsprechenden Teilen des Fußes 13.
Als weitere Abwandlungsformen für die Füße der Briefkasten­ anlage kommen auch andere Grundrißformen, wie beispielsweise ein Quadrat oder ein Rechteck mit oder ohne abgerundete Ecken, regelmäßige oder unregelmäßige Ovalformen oder lang­ runde Formen oder regelmäßige oder unregelmäßige Vielecke oder Mischformen dieser Grundformen in Betracht.
Anhand Fig. 8 wird veranschaulicht, wie einfach bei einer Briefkastenanlage der zuvor beschriebenen Ausführungsformen Montagearbeiten ausgeführt werden können, wenn etwa bei dem Fuß 13 vom Pfosten 21 das Seitenteil abgenommen ist und die Öffnung 26 in voller Größe freiliegt. Dann sind im Inneren des Pfostens 21 sowohl die Befestigungsschrauben 56 frei zugänglich, wie etwa auch eine Verbindungsleitung 65 die für eine Elektroinstallation, wovon die Zuleitung im Boden derart verlegt ist, daß sie durch das große Durchgangs­ loch 48 in der Mitte der Bodenplatte 24 hindurchgezogen werden kann, wobei selbstverständlich auch die Anker­ platte 54 an dieser Stelle ein Durchgangsloch 66 aufweist.

Claims (7)

1. Briefkastenanlage mit den Merkmalen:
  • - In einem Gehäuse ist mindestens ein Einzelbriefkasten oder eine Anzahl Einzelbriefkästen angeordnet,
  • - ein Fußgestell mit wenigstens einem Fuß trägt das Gehäuse,
  • - jeder Fuß des Fußgestelles weist je einen Pfosten, eine Kopfplatte und eine Bodenplatte auf, wobei diese beiden Endplatten mit dem Pfosten dauerhaft verbunden sind,
  • - die Kopfplatte weist Befestigungselemente für die Befestigung des Gehäuses auf dem Fuß und die Bodenplatte weist Befestigungselemente für die Befestigung des Fußes am Boden auf,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der Pfosten (21) eines jeden Fußes (13; 14) weist einen Grundkörper (23) auf, der als offenes Hohlprofil ausgebildet ist und dessen Außenfläche einen Abschnitt der Mantelfläche eines Zylinders, eines Prismas, eines Quaders oder einer Mischform dieser Grundformen bildet,
  • - der Pfosten (21) eines jeden Fußes (13; 14) weist ein Seitenteil (22) auf, das zumindest annähernd die gleiche Höhe wie der Grundkörper (23) hat und das den Grundkörper (23) zum geschlossenen Hohlprofil ergänzt,
  • - am Grundkörper (23) und/oder an einer oder an beiden Endplatten (24; 25) und/oder am Seitenteil (22) sind Anlageelemente (27) für die gegenseitige profil­ gerechte Anlage von Seitenteil (22) und Grund­ körper (23) vorhanden,
  • - am Grundkörper (23) und/oder an einer oder an beiden Endplatten (24; 25) und/oder am Seitenteil (22) sind Halteelemente (32; 33; 43; 45) für eine lösbare Vereinigung des Seitenteils (22) und des Grund­ körpers (23) vorhanden.
2. Briefkastenanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal,
  • - die Anlageelemente sind als Z-förmige Profil­ teile (28; 29) entlang der Ränder der Öffnung (26) des offenen Hohlprofils des Pfostens (21) ausgebildet, vorzugsweise als Z-förmig abgewinkelter Rand­ abschnitt (31) daran angeformt.
3. Briefkastenanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Seitenteil (22) sind entlang seiner Längsränder L-förmige Profilteile (31) vorhanden, vorzugsweise als L-förmig abgewinkelter Randabschnitt (31) daran angeformt, die der Innenseite des Hohlprofils zugekehrt sind.
4. Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Bodenplatte (24), vorzugsweise auch die Kopf­ platte (25), hat einen Grundriß, der nicht über den Grundriß des Grundkörpers (23) und des Seiten­ teils (22) hinausragt.
5. Briefkastenanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Bodenplatte (24), vorzugsweise auch die Kopf­ platte (25), erstreckt sich höchstens bis zur Innen­ seite der Wandungen des Grundkörpers (23) und des Seitenteils (22),
  • - bevorzugt ist die Bodenplatte (24), gegebenenfalls auch die Kopfplatte (25), in einer gewissen Entfernung von der Stirnseite (46; 47) des Grundkörpers (23) angeordnet.
6. Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - als Halteelement für den unteren Bereich des Seiten­ teils (22) sind ein oder zwei Scharnier­ gelenke (32; 33) vorhanden, deren Gelenkachse waage­ recht ausgerichtet ist und die vorzugsweise quer zur Gelenkachse aushebbar ausgebildet sind,
  • - bei zwei Scharniergelenken (32; 33) sind die Scharnierbolzen (34; 35) stirnseitig an je einem Führungslappen (36; 37) angeordnet, die entweder auf der einander zugekehrten Stirnseite oder auf der voneinander abgekehrten Stirnseite der Scharnier­ bolzen (34; 35) angeordnet sind,
  • - bei nur einem Scharniergelenk ist der Scharnierbolzen mit je einem Führungslappen verbunden,
  • - die Scharnieraugen werden vorzugsweise durch einen U-förmig oder Z-förmig abgewinkelten Gelenklappen (38) gebildet, dessen lichte Weite größer als der Durch­ messer des Scharnierbolzens (34; 35) ist,
  • - als Halteelement für den oberen Bereich des Seiten­ teils (22) ist bevorzugt ein Schwenkriegel (43) vorhanden, der mit einem Sicherheitsschloß (44) in Form eines Zylinderschlosses gekoppelt ist und der mit einem Riegellappen (45) zusammenwirkt, der an der Unterseite der Kopfplatte (25) angeordnet ist.
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