DE3736537A1 - Beschlag fuer zeltstange sowie anwendung hiervon - Google Patents
Beschlag fuer zeltstange sowie anwendung hiervonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag von der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Solche Beschläge werden durch Festschrauben auf die
Seite von z.B. einem Wohnwagen montiert, wo ein Zelt
von einer oder anderer Art, z.B. ein Winterzelt, ein
Flurzelt, ein Vorzelt, ein Winschutzsegel oder der
gleiches montiert gewünscht werden. Im Loch des
Beschlags wird der Endhaken der Zeltstange montiert.
Der Beschlag besteht im allgemeinen ganz einfach aus
einem planen Teil, der mit Löchern für das Festmachen
ausgebildet ist, und aus einem vorwärts gerichteten
Teil mit einem Querloch, worin der Haken eingesetzt
wird. Einige Zelthersteller wünschen, dass der Haken
waagerecht montiert werden soll, also auf einen senk
recht angebrachten Beschlag, und andere wünschen, dass
der Haken senkrecht montiert wird, also auf einen
waagrecht angebrachten Beschalg. Im allgemeinen wird
der Beschlag so montiert, dass das Loch hierein
waagerecht ist, wenn das Zelt ein Winter- oder Flur
zelt ist, und der Beschlag wird mit dem Loch senk
recht angebracht montiert, wenn das Zelt ein gewöhn
licher Vorzelt ist, indem der Haken der Zeltstange
selbstverständlich entsprechend gewendet ist. Soll
man die Montage ändern, muss man deswegen entweder
den Beschlag abmontieren und 90° umdrehen, was mit
sich neue Löcher in der Wagenseite bringt, oder man
muss den Haken in der Zeltstange verrenken oder dre
hen, mit Gefahr für Bruch zur Folge.
Aus der Beschreibung des US Patents 24 23 402 ist
eine besondere Zeltstange für einen Vorzelt für einen
Wohnwagen bekannt, wo man das Einschrauben eines
Beschlags für das Halten der Zeltstange vermeiden,
indem die eine Ende der Stange eine ganz specielle
Ausbildung mit einem gebogenen Festmachungsteil hat,
der beim Eingriff in der Randschiene, die die Zelt
haut haltet, von den eingenähten Randfaden festgehal
tet wird, wenn man die Zelthaut in gewöhnlicher Weise
anstrafft. Hierdurch wird Löcher in der Wagenseite
für das Einschrauben von Beschlägen vermeidet, aber
dies findet auf Kosten von ganz speciellen Zeltstan
gen statt.
Aufgabe der Erfindung ist, einen ganz neuen Beschlag
für Zeltstangen mit Endhaken anzugeben, wo man das
Einschrauben des Beschlags in die Wagenseite ver
meidet, und so ausgebildet ist, das man weiterhin
seine gewöhnlichen Zeltstangen mit Endhaken anwenden
kann.
Diese Aufgabe wird beim Ausbilden des Beschlags nach
der Erfindung wie im Kennzeichnungsteil des Anspruch
1 näher angegeben. Der Beschlag kann wahlfrei wo auch
immer in der Profilschiene angebracht werden, worin
die Zelthaut in gewöhnlicher Weise festgemacht wird
ohne dass Schrauben oder andere Festmachungsmittlen
anwendet werden sollen, die Eingriff in die Wagensei
te fordern, und der Beschlag passt für alle gewöhn
lichen Zeltstange mit End-haken, so dass man nicht
die Zeltstange auszutauchen nötig hat, falls man
wünscht, den neuen Beschlag zu verwenden.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so
augebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruch 2
oder des Anspruch 3 angegeben, so dass er in allen
bekannten Profilschienen festgehaltet werden kann,
die zur Wohnwagen angewendt werden. Der Beschlag
sitzt unverrückbar in der Profilschiene auf dem
Wagen, bereits wenn die Zelthaut mittels des gewöhn
lichen Gummi- oder Kunststoffrandfadens eingesetzt
ist, und je mehr man die Zelthaut anstrafft, desto
fester sitzt der Beschlag. Der Beschlag hat ausserdem
einen gefälligen Aussehen und ragt nicht länger
heraus als die bekannten Beschläge, und gibt ausser
dem den Vorteil, dass der Beschlag entfernt werden
kann, wenn der Zelt herabgenommen wird, und dies
bringt mit sich eine grosse Herabsetzung des Windge
räusches, wenn der Wagen transportiert wird, im Ver
gleich mit die bekannten, permanent montierten Be
schläge.
Mit dem Beschlag nach der Erfindung ist man freier
gestellt wenn es sich um die Plazierung des Haken
lochs handelt, da Platz für Schraublöcher oder andere
Festmachungsorgane nicht vorgesehen werden solllen.
Der Beschlag ist vorzugsweise so augebildet wie im
Kennzeichnungsteil des Anspruchs 4 angegeben. Hier
durch wird die Wagenseite gleichzeitig geschützt,
wenn der Zelthaken eingesetzt wird, so dass man die
Wagenseite nicht ritzt oder schrammt, wenn man z.B in
schlechter Beleuchtung, einen Vorzelt von einer oder
anderer Art an seinen Wohnwagen aufstellen soll.
Der Beschlag nach der Erfindung kann in vielen ver
schiedenen Weisen ausgebildet werden, wenn es es sich
um die Ausbildung des Vorsprungs handelt, worin das
Hakenloch angebracht ist, aber er ist vorzugsweise
ausbegildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 5
angegeben. Hierdurch bekommt man eine grosse Wahl
freiheit, wenn es sich darum handelt wie der Haken
gewendet werden soll, so dass jede Form von Vorzelt
von jedem Fabrikat montiert werden kann. Der Beschlag
wird hiermit ganz universell, und diese bringt mit
sich eine Herabsetzung des Produktionspreises, da man
nur einen Satz von Werkzeugen für einen Beschlagtyp,
der in Verbindung mit allen Zeltstangen mit Endhaken
angewendt werden kann. Die besondere Konstruktion
bringt ausserdem mit sich, dass der Haken positions
mässig im Beschlag nach der Erfindung besser festge
haltet wird als in den bekannten Beschlägen, da der
Haken bei weitem nicht so viel gedreht werden kann
wie in den bekannten Beschlägen. Der Haken kann auch
nicht ganz oder teilweise aus dem Beschlag schlüpfen,
wenn eine Zeltstange gegen den Beschlag gedrückt
wird.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so
ausgebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6
angegeben. Hierdurch kann ein elastischer Körper,
z.B. ein Gummi- oder Kunststoffklotz, auf die Seite
des Beschlags, der gegen die Wagenseite wendet, an
gebracht werden. Hierdurch wird jede Form von
Kratzern und Schrammen in dem Wagen vermieden; man
erreicht eine vergrösserte Friktion, so der Beschlag
nicht seitenwärts verschoben werden kann, wenn der
Zelt montiert wird, und der elastische Körper kann
gleichzeitig einen Abstandstück für das Ausgleichen
von varierenden Abständen ausmachen, die von ver
schiedenen Montagen auf die verschiedenen Wagentypen
stammen.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so
ausgebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 7
angegeben. Man kann grosse Längen von extrudierten
Profilschienen aus z.B. Aluminium oder anderen
Leichtmetallegierungen oder starken Kunststoffarten,
z.B. armiertem Kunststoff, welchen Profillängen bloss
zu passenden Stücken durchgeschnitten werden, welche
Stücken nicht sehr viel Nachbearbeitung fordern. Die
einzigen Nachbearbeitung ist eine Abkürzung vom
Vorsprung, worin das Hakenloch angebracht ist, und
eine Bohrung der Löcher. Ausserdem kann man mit dem
gleichen Werkzeug Beschläge in verschiedenen Breiten
herstellen. und falls man es wünscht, Beschläge mit
mehreren vorwärts gerichteten Teilen auf einen Be
schlag und hiermit mehrere Hakenlöcher auf einen
Beschlag.
Der Beschlag nach der Erfindung kann weiter verbes
sert werden, wenn er so ausgebildet wird wie im Kenn
zeichnungsteil des Anspruchs 8 angegeben. Hierdurch
wird gesichert, dass der Beschlag nicht seitenwärts
in die profilschiene gleiten kann, z.B. während des
Aufstellens eines Vorzeltes.
Eine besondere einfache Ausführungsform der Erfindung
ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 9 angegeben,
die ausserdem der Vorteil hat, dass die Feder in
vielem Eingriff mit der Profilschiene gehen kann,
welche Profilschiene gewöhnlicherweise aus Aluminium
besteht, d.h. aus einem weicheren Material als die
Feder.
Der Beschlag nach der Erfindung wird vorzugsweise wie
im Anspruch 10 angegeben. Man kann derselbe Beschlag
auf alle die verschiedenen Wagentypen anwenden. Die
Wahlfreiheit bei der Plazierung des Beschlags ist
sehr wesentlich, da die Anpassung zwischen die vielen
verschiedenen Zelte auf dem Markt und der grosse An
zahl verschiedener Wohnwagen hierdurch weitgehend er
leichtert werden. Ausserdem ist es ein grosser Vor
teil, dass man zu einer vollständigen Wahlfreiheit
kommen kann, was betrifft die Anbringung von Beschlä
gen und Zeltstangen, ohne dass eine Umstellung sofort
neue Löcher in der Wagenseite mit sich bringen, wo
gegen die vormaligen Löcher verstopft oder abgedeckt
werden müssen, um Feuchtigkeitseindringen in das Iso
liermaterial des Wagenseitenwands zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der
Zeichnung erläutert, die ein Beschlag nach der Erfin
dung zeigt, indem
Fig. 1 zeigt den Beschlag nach der Erfindung zu
sammen mit einer Zeltstange,
Fig. 2 zeigt denselben Beschlag, aber in einer
kleineren Massstab, an einem Wohnwagen mon
tiert,
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des
Beschlags nach der Erfindung,
Fig. 4 zeigt den Beschlag in Fig. 3 von der Kante
gesehen und in einer Profilschiene an einem
Wohnwagen angebracht,
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des
Beschlags nach der Erfindung,
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform des
Beschlags nach der Erfindung, und
Fig. 7 zeigt den Beschlag in Fig. 6 von der Kante
gesehen und in einer Profilschiene an einem
Wohnwagen angebracht.
In Fig. 1 der Zeichnung sieht man ein Beschlag 1 nach
der Erfindung, der durch Strangpressen aus Aluminium,
Kunststoff oder einem ähnlichen geeigneten Material
hergestellt ist. Der Beschlag 1 umfasst einen vier
eckigen Basisteil 2, der im wesentlichen plan ist;
einen nach hinten kehrenden, krummen oder gebogenen
Teil 3, der entweder wie gezeigt eine gleichmässige
Dicke hat oder in der Richtung weg vom Beschlag zu
gespitzt ist; nach hinten wendende hakenförmigen Hal
teteile 6, wozwischen ein elastischer Körper ange
bracht werden kann; und einen vorwärts gerichteten
brückenähnlichen Teil 4 mit Hakenlöchern 5, worin der
Endhaken 8 oder 8′ einer Zeltstange 9 in Eingriff ge
hen kann, entweder mit der Brücke 4 oder den Löchern
5, wie gezeigt.
Der brückenähnliche Teil 4 ist so bearbeitet, dass er
eine kleinere Breite als der Basisteil 2 des Be
schlags hat. Die Löcher 5 sind gleichweise durch
Nachbearbeitung ausgeführt. Der nach hinten wendende
krumme Teil 3 ist plattenförmig und einseitig krumm,
verläuft in der ganzen Länge des Beschlags und ist im
wesentlichen eine Zylinderfläche mit einem Quer
schinttprofil, der ein Kreisausschnitt ausmacht.
In Fig. 2 ist der Beschlag 1 an eine Wagenseite 10
angebracht, nähmlich in Verbindung mit einer Pro
filschiene 12, die an der Kante des Wagendachs 11
entlang angebracht ist. Solche Profilschienen 12 wer
den weitestgehend für die Festmachung von Vorzelten
und dergleichen Zelten an Campingewagen verwendet.
Die Profilschiene 12 hat einen von zwei vorwärts
gerichtetem, gegen einander krummen, längsgehenden
Teilen 13 gebildeten Nutbereich, der einen länglichen
Hohlraum abgrenzt, worin durch Einschieben von einer
der Enden der Profilschiene 12 die Zelthaut 14 und
ein im Rande der Zelthaut eingenähter Gummi- oder
Kunststoff Faden 15 angebracht werden.
Der krumme, plattenförmige Halteteil 3 des Beschlags
1 wird unter dem Randfaden 15 in die Profilschiene
eingeführt, und der Beschlag 1 wird hiernach unver
rückbar festgehaltet, wenn man die Zelthaut 14 in ge
wöhnlicher Weise anstrafft. Als Abstands- und Frik
tionsmittel ist zwischen den nach hinten wendenden
Halteteilen 16 des Beschlags 1 ein Gummi- oder
Kunststoffklotz 7 eingesetzt, indem die Halteorgane 6
gegen einander wendende Haltekanten haben. Der Klotz
7 ist vorzugsweise 10×10 mm im Querschnittprofil,
und hat eine Länge, die die Breite des Beschlags
entspricht.
Der vorwärts gerichtete Teil 4 des Beschlags kann nun
für das Festhalten der hakenförmigen Ende einer
Zeltstange, verwendet werden, entweder durch das Ein
führen des hackegeformten Teils durch die Löcher 5
oder durch das Einführen unter dem gebogenen Teil 4
wie gezeigt in Fig. 1 der Zeichnung.
Der Beschlag kann in verschiedenden, passenden Grös
sen ausgeführt werden, aber hat vorzugsweise eine
Breite von ungefähr 30 mm, und der plane Teil 2 hat
eine Höhe von ungefähr 25 mm. Die gesamte Tiefe des
Beschlags, d.h. die Höhe vom Teil 4 plus die Höhe des
Teils 6, ist ungefähr 45 mm.
Der in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigte Beschlag ist mit
einem Halte- oder Sperrorgan in Form von einer Klinke
16 und mit einem einheitlich hiermit gebildeten Klin
kenarm 18 ausgebildet. Die Klinke kann im wesent
lichen dieselbe Querschnittsform wie der krumme, ge
bogene Teil 3 des Beschlags haben, und ist mittels
eines Achszapfens durch ein Loch oder eine Bohrung im
Beschlag ganz oben im Basisteil 2, so dass eine
Gelenk-konstruktion gebildet wird, wodurch die Klinke
16 und der Klinkearm 18 auf die Achse 17 gewippt wer
den können. Ein Federorgan oder ein Keilorgan 20 wird
für das Pressen gegen den Klinkenarm 18 angewendt und
damit für das Wippen der Klinke 16, die z.B. einen
Klinkenzapfen 19 haben kann oder ein anderes frik
tionserhöhendes Organ, gegen einen der längsgehenden
Nutteile 13 der Profilschiene 12.
Hierdurch wird es gesicheret, dass der Beschlag nicht
in die Profilschiene seitenwärts gleiten kann, was
eine sehr grosse Hilfe ist, wenn man den Endhaken
einer Zeltstange in die Beschlagbrücke 4 oder Loch 5
anbringen sollen, z.B. in Verbindung mit das Aufstel
len von einem Vorzelt an einen Wohnwagen 10.
Man kann erst die Zelthaut mit dem im Rand eingenäh
ten Gummifaden 15 einsetzen und hiernach den Beschlag
einsetzen, indem man auf den Klinkenarm 18 einwirkt.
Wenn der Klinkenarm 18 wieder losgelassen wird, dann
wird der Klinke 16 gegen das unterste Ende der längs
gehenden Nutteile 13 gedrückt werden, was mit sich
bringt, dass der krumme Teil 3 gegen den Gummifaden
15 gepresst wird, und der Beschlag sitzt unverrückbar
fest. Bloss durch einen Druck auf den Klinkenarm 18
kann der Beschlag so viel losgemacht werden, dass er
entweder wieder ausgennomen oder seitenwärts verscho
ben werden kann, falls man den Beschlag zu verrücken
wünscht.
In Fig. 5 sieht man einen entsprechenden Beschlag
aber mit dem Federorgan 21 auf der anderen Seite des
Basisteils 2 angebracht. Diese Ausführungsform kann
auch ausgeformt werden wie mit dem punktierten Strich
gezeigt, nähmlich so dass die Klinke 16′ mit dem
Klinkenzapfen l 9′von einem Federorgan 21′ gegen den im
Rand eingenähten Gummifaden 15 gedrückt wird.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform ge
sehen, wo der Beschlag 1 selbst derselbe wie der in
Fig. 1 und 2 gezeigte Beschlag sein kann, aber mit
einer oder mehrerer Bohrungen 23 vorgesehen, worin
ein Sperrfeder 22 angebracht werden kann und in frik
tionsmässigem Eingriff mit dem Nutteil 13 gehen kann,
weil der Draht 22 einen Sperrteil 24 hat. Der Ein
griff wird etabliert dadurch, dass der Feder dadurch
gespannt und gespannt halten wird, dass ein Halteteil
25 in der Brücke 4 eingeführt wird oder auf andere
Weise festgehalten wird.
Fig. 3-7 zeigen einige Ausführungsformen von einem
Beschlag für den Endhaken einer Zeltstange, aber es
ist klar für einen Fachmann auf dem Gebiet, dass es
viele andere Ausführungsformen gibt, die die ge
wünschte Funktion gibt, nähmlich das Hindern des
Beschlags sich seitenwärts zu bewegen, während der
Einsetzung des Endhakens der Zeltstange oder bloss
das Erhöhen der Festhaltung des Beschlags in der Pro
filschiene. Z.B. können auch die Klinke und der Klin
kenarm in Fig. 3-5 aus kräftigem Federdraht gebildet
sein oder auf jede andere Weise, womit man die ge
wünschte Wirkung erzielt. Der Hauptgedanke der in
Fig. 3-7 gezeigten Ausführungsformen ist ein End
hakenbeschlag mit Mitteln für das Hindern einer
Verschiebung seitenwärts des Beschlags und/oder Mit
teln für das Erhöhen der Festhaltung des Beschlags in
der Profilschiene zu versehen.
Claims (10)
1. Beschlag für Zeltstange mit Endhaken für Zelte,
die in Verbindung mit einem Wohnwagen oder einem Ge
bäude aufgestellt werden, welcher Beschlag einen Ba
sisteil hat, der mit Mitteln ausgerüstet ist, so dass
er am Wohnwagen oder Gebäude festgehalten werden
kann, und eine Öffnung, worin der Endhaken der Zelt
stange eingeführt werden kann, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Festmachungsmitteln
aus einem krummen, plattenförmigen Teil (3) besteht,
der sich vom Basisteil (2) des Beschlags ausstreckt,
und für Eingriff mit einer Profilschiene am Wohnwagen
oder Gebäude eingerichtet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der krumme, plattenför
mige Teil (3) einseitig krumm ist und in der ganzen
Länge des Beschlags verfläuft.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der krumme, platten
förmige Teil (3) ein Teil einer Zylinderfläche ist,
vorzugsweise mit einem Querschnittprofil, der ein
Kreisausschnitt ausmacht.
4. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, dass es
auf dem Basisteil (2) ein Vorsprung (4) gibt, worin
die Öffnung angebracht ist, welcher Vorsprung eine
kleinere Länge als der Basisteil hat und im wesent
lichen zentral darauf angebracht ist.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Vorsprung von einem
brückenähnlichen Plattenteil (4) ausgemacht ist,
worin es sich zwei gengenüber einander liegenden
Löcher (5) auf jeder Seite des Gipfels des Plat
tenteils gibt, und dass der Plattenteil so ausgebil
det ist, dass es hinte diesem eine Öffnung eingerich
tet ist für die Einführung vom Endhaken (8′) einer
Zeltstange.
6. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, dass es auf
der Seite des Basisteils (2), die vom Vorsprung weg
wendet, Haltemitteln (6) für einen elastichen Körper
(7) angebracht ist.
7. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, dass der gan
ze Beschlag, der den Basisteil (2), der plattenge
formten Halteteil (3), den brückenähnlichen Vorsprung
(4) und die Haltemittlen (6) umfasst, einheitlich
wie eine stranggepressten Profilschiene ausgebildet
ist.
8. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, dass die
Festmachungsmitteln einen weiteren Halteorgan (16,
19, 19′, 24) umfasst, der von einem Feder (20, 21,
21′, 22) beeinflusst ist, für einen kraftmässigen
Eingriff mit der Profilschiene eingerichtet ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Halteorgan ein
Stück Federdraht (22) ist, von welchem die eine Ende
für Eingriff mit der Öffnung im Vorsprung (4) einge
richtet ist, wobei der Basisteil (2) mit am wenigsten
einer Bohrung (23) für den Federdraht unmittelbar un
ter dem krummmen Teil (3) ausgebildet ist.
10. Anwendung vom Beschlag nach jedem der Ansprüche
1-9 für schraubenloses Festmachen in die auf einem
Wohnwagen oder einem Gebäude festgemachte profil
schiene (12, 13), worin eine Zelthaut (14) mit einge
legetem Gummi- oder Kunststoffaden (15) angebracht
ist, für die Festmachung von z.B. einem Vorzelt am
Wohnwagen, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Beschlag die Verankerung
für einen Endhaken (8, 8′) einer Zeltstange bildet.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=8126515
Family Applications (1)
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