DE3736537A1 - Beschlag fuer zeltstange sowie anwendung hiervon - Google Patents

Beschlag fuer zeltstange sowie anwendung hiervon

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DE3736537A1 DE19873736537 DE3736537A DE3736537A1 DE 3736537 A1 DE3736537 A1 DE 3736537A1 DE 19873736537 DE19873736537 DE 19873736537 DE 3736537 A DE3736537 A DE 3736537A DE 3736537 A1 DE3736537 A1 DE 3736537A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings
    • E04H15/642Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
    • E04H15/646Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being locked by an additional locking member

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Solche Beschläge werden durch Festschrauben auf die Seite von z.B. einem Wohnwagen montiert, wo ein Zelt von einer oder anderer Art, z.B. ein Winterzelt, ein Flurzelt, ein Vorzelt, ein Winschutzsegel oder der­ gleiches montiert gewünscht werden. Im Loch des Beschlags wird der Endhaken der Zeltstange montiert. Der Beschlag besteht im allgemeinen ganz einfach aus einem planen Teil, der mit Löchern für das Festmachen ausgebildet ist, und aus einem vorwärts gerichteten Teil mit einem Querloch, worin der Haken eingesetzt wird. Einige Zelthersteller wünschen, dass der Haken waagerecht montiert werden soll, also auf einen senk­ recht angebrachten Beschlag, und andere wünschen, dass der Haken senkrecht montiert wird, also auf einen waagrecht angebrachten Beschalg. Im allgemeinen wird der Beschlag so montiert, dass das Loch hierein waagerecht ist, wenn das Zelt ein Winter- oder Flur­ zelt ist, und der Beschlag wird mit dem Loch senk­ recht angebracht montiert, wenn das Zelt ein gewöhn­ licher Vorzelt ist, indem der Haken der Zeltstange selbstverständlich entsprechend gewendet ist. Soll man die Montage ändern, muss man deswegen entweder den Beschlag abmontieren und 90° umdrehen, was mit sich neue Löcher in der Wagenseite bringt, oder man muss den Haken in der Zeltstange verrenken oder dre­ hen, mit Gefahr für Bruch zur Folge.
Aus der Beschreibung des US Patents 24 23 402 ist eine besondere Zeltstange für einen Vorzelt für einen Wohnwagen bekannt, wo man das Einschrauben eines Beschlags für das Halten der Zeltstange vermeiden, indem die eine Ende der Stange eine ganz specielle Ausbildung mit einem gebogenen Festmachungsteil hat, der beim Eingriff in der Randschiene, die die Zelt­ haut haltet, von den eingenähten Randfaden festgehal­ tet wird, wenn man die Zelthaut in gewöhnlicher Weise anstrafft. Hierdurch wird Löcher in der Wagenseite für das Einschrauben von Beschlägen vermeidet, aber dies findet auf Kosten von ganz speciellen Zeltstan­ gen statt.
Aufgabe der Erfindung ist, einen ganz neuen Beschlag für Zeltstangen mit Endhaken anzugeben, wo man das Einschrauben des Beschlags in die Wagenseite ver­ meidet, und so ausgebildet ist, das man weiterhin seine gewöhnlichen Zeltstangen mit Endhaken anwenden kann.
Diese Aufgabe wird beim Ausbilden des Beschlags nach der Erfindung wie im Kennzeichnungsteil des Anspruch 1 näher angegeben. Der Beschlag kann wahlfrei wo auch immer in der Profilschiene angebracht werden, worin die Zelthaut in gewöhnlicher Weise festgemacht wird ohne dass Schrauben oder andere Festmachungsmittlen anwendet werden sollen, die Eingriff in die Wagensei­ te fordern, und der Beschlag passt für alle gewöhn­ lichen Zeltstange mit End-haken, so dass man nicht die Zeltstange auszutauchen nötig hat, falls man wünscht, den neuen Beschlag zu verwenden.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so augebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruch 2 oder des Anspruch 3 angegeben, so dass er in allen bekannten Profilschienen festgehaltet werden kann, die zur Wohnwagen angewendt werden. Der Beschlag sitzt unverrückbar in der Profilschiene auf dem Wagen, bereits wenn die Zelthaut mittels des gewöhn­ lichen Gummi- oder Kunststoffrandfadens eingesetzt ist, und je mehr man die Zelthaut anstrafft, desto fester sitzt der Beschlag. Der Beschlag hat ausserdem einen gefälligen Aussehen und ragt nicht länger heraus als die bekannten Beschläge, und gibt ausser­ dem den Vorteil, dass der Beschlag entfernt werden kann, wenn der Zelt herabgenommen wird, und dies bringt mit sich eine grosse Herabsetzung des Windge­ räusches, wenn der Wagen transportiert wird, im Ver­ gleich mit die bekannten, permanent montierten Be­ schläge.
Mit dem Beschlag nach der Erfindung ist man freier gestellt wenn es sich um die Plazierung des Haken­ lochs handelt, da Platz für Schraublöcher oder andere Festmachungsorgane nicht vorgesehen werden solllen. Der Beschlag ist vorzugsweise so augebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 4 angegeben. Hier­ durch wird die Wagenseite gleichzeitig geschützt, wenn der Zelthaken eingesetzt wird, so dass man die Wagenseite nicht ritzt oder schrammt, wenn man z.B in schlechter Beleuchtung, einen Vorzelt von einer oder anderer Art an seinen Wohnwagen aufstellen soll.
Der Beschlag nach der Erfindung kann in vielen ver­ schiedenen Weisen ausgebildet werden, wenn es es sich um die Ausbildung des Vorsprungs handelt, worin das Hakenloch angebracht ist, aber er ist vorzugsweise ausbegildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 5 angegeben. Hierdurch bekommt man eine grosse Wahl­ freiheit, wenn es sich darum handelt wie der Haken gewendet werden soll, so dass jede Form von Vorzelt von jedem Fabrikat montiert werden kann. Der Beschlag wird hiermit ganz universell, und diese bringt mit sich eine Herabsetzung des Produktionspreises, da man nur einen Satz von Werkzeugen für einen Beschlagtyp, der in Verbindung mit allen Zeltstangen mit Endhaken angewendt werden kann. Die besondere Konstruktion bringt ausserdem mit sich, dass der Haken positions­ mässig im Beschlag nach der Erfindung besser festge­ haltet wird als in den bekannten Beschlägen, da der Haken bei weitem nicht so viel gedreht werden kann wie in den bekannten Beschlägen. Der Haken kann auch nicht ganz oder teilweise aus dem Beschlag schlüpfen, wenn eine Zeltstange gegen den Beschlag gedrückt wird.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so ausgebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6 angegeben. Hierdurch kann ein elastischer Körper, z.B. ein Gummi- oder Kunststoffklotz, auf die Seite des Beschlags, der gegen die Wagenseite wendet, an­ gebracht werden. Hierdurch wird jede Form von Kratzern und Schrammen in dem Wagen vermieden; man erreicht eine vergrösserte Friktion, so der Beschlag nicht seitenwärts verschoben werden kann, wenn der Zelt montiert wird, und der elastische Körper kann gleichzeitig einen Abstandstück für das Ausgleichen von varierenden Abständen ausmachen, die von ver­ schiedenen Montagen auf die verschiedenen Wagentypen stammen.
Der Beschlag nach der Erfindung ist vorzugsweise so ausgebildet wie im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 7 angegeben. Man kann grosse Längen von extrudierten Profilschienen aus z.B. Aluminium oder anderen Leichtmetallegierungen oder starken Kunststoffarten, z.B. armiertem Kunststoff, welchen Profillängen bloss zu passenden Stücken durchgeschnitten werden, welche Stücken nicht sehr viel Nachbearbeitung fordern. Die einzigen Nachbearbeitung ist eine Abkürzung vom Vorsprung, worin das Hakenloch angebracht ist, und eine Bohrung der Löcher. Ausserdem kann man mit dem gleichen Werkzeug Beschläge in verschiedenen Breiten herstellen. und falls man es wünscht, Beschläge mit mehreren vorwärts gerichteten Teilen auf einen Be­ schlag und hiermit mehrere Hakenlöcher auf einen Beschlag.
Der Beschlag nach der Erfindung kann weiter verbes­ sert werden, wenn er so ausgebildet wird wie im Kenn­ zeichnungsteil des Anspruchs 8 angegeben. Hierdurch wird gesichert, dass der Beschlag nicht seitenwärts in die profilschiene gleiten kann, z.B. während des Aufstellens eines Vorzeltes.
Eine besondere einfache Ausführungsform der Erfindung ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 9 angegeben, die ausserdem der Vorteil hat, dass die Feder in vielem Eingriff mit der Profilschiene gehen kann, welche Profilschiene gewöhnlicherweise aus Aluminium besteht, d.h. aus einem weicheren Material als die Feder.
Der Beschlag nach der Erfindung wird vorzugsweise wie im Anspruch 10 angegeben. Man kann derselbe Beschlag auf alle die verschiedenen Wagentypen anwenden. Die Wahlfreiheit bei der Plazierung des Beschlags ist sehr wesentlich, da die Anpassung zwischen die vielen verschiedenen Zelte auf dem Markt und der grosse An­ zahl verschiedener Wohnwagen hierdurch weitgehend er­ leichtert werden. Ausserdem ist es ein grosser Vor­ teil, dass man zu einer vollständigen Wahlfreiheit kommen kann, was betrifft die Anbringung von Beschlä­ gen und Zeltstangen, ohne dass eine Umstellung sofort neue Löcher in der Wagenseite mit sich bringen, wo­ gegen die vormaligen Löcher verstopft oder abgedeckt werden müssen, um Feuchtigkeitseindringen in das Iso­ liermaterial des Wagenseitenwands zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der Zeichnung erläutert, die ein Beschlag nach der Erfin­ dung zeigt, indem
Fig. 1 zeigt den Beschlag nach der Erfindung zu­ sammen mit einer Zeltstange,
Fig. 2 zeigt denselben Beschlag, aber in einer kleineren Massstab, an einem Wohnwagen mon­ tiert,
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Beschlags nach der Erfindung,
Fig. 4 zeigt den Beschlag in Fig. 3 von der Kante gesehen und in einer Profilschiene an einem Wohnwagen angebracht,
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des Beschlags nach der Erfindung,
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform des Beschlags nach der Erfindung, und
Fig. 7 zeigt den Beschlag in Fig. 6 von der Kante gesehen und in einer Profilschiene an einem Wohnwagen angebracht.
In Fig. 1 der Zeichnung sieht man ein Beschlag 1 nach der Erfindung, der durch Strangpressen aus Aluminium, Kunststoff oder einem ähnlichen geeigneten Material hergestellt ist. Der Beschlag 1 umfasst einen vier­ eckigen Basisteil 2, der im wesentlichen plan ist; einen nach hinten kehrenden, krummen oder gebogenen Teil 3, der entweder wie gezeigt eine gleichmässige Dicke hat oder in der Richtung weg vom Beschlag zu­ gespitzt ist; nach hinten wendende hakenförmigen Hal­ teteile 6, wozwischen ein elastischer Körper ange­ bracht werden kann; und einen vorwärts gerichteten brückenähnlichen Teil 4 mit Hakenlöchern 5, worin der Endhaken 8 oder 8′ einer Zeltstange 9 in Eingriff ge­ hen kann, entweder mit der Brücke 4 oder den Löchern 5, wie gezeigt.
Der brückenähnliche Teil 4 ist so bearbeitet, dass er eine kleinere Breite als der Basisteil 2 des Be­ schlags hat. Die Löcher 5 sind gleichweise durch Nachbearbeitung ausgeführt. Der nach hinten wendende krumme Teil 3 ist plattenförmig und einseitig krumm, verläuft in der ganzen Länge des Beschlags und ist im wesentlichen eine Zylinderfläche mit einem Quer­ schinttprofil, der ein Kreisausschnitt ausmacht.
In Fig. 2 ist der Beschlag 1 an eine Wagenseite 10 angebracht, nähmlich in Verbindung mit einer Pro­ filschiene 12, die an der Kante des Wagendachs 11 entlang angebracht ist. Solche Profilschienen 12 wer­ den weitestgehend für die Festmachung von Vorzelten und dergleichen Zelten an Campingewagen verwendet. Die Profilschiene 12 hat einen von zwei vorwärts gerichtetem, gegen einander krummen, längsgehenden Teilen 13 gebildeten Nutbereich, der einen länglichen Hohlraum abgrenzt, worin durch Einschieben von einer der Enden der Profilschiene 12 die Zelthaut 14 und ein im Rande der Zelthaut eingenähter Gummi- oder Kunststoff Faden 15 angebracht werden.
Der krumme, plattenförmige Halteteil 3 des Beschlags 1 wird unter dem Randfaden 15 in die Profilschiene eingeführt, und der Beschlag 1 wird hiernach unver­ rückbar festgehaltet, wenn man die Zelthaut 14 in ge­ wöhnlicher Weise anstrafft. Als Abstands- und Frik­ tionsmittel ist zwischen den nach hinten wendenden Halteteilen 16 des Beschlags 1 ein Gummi- oder Kunststoffklotz 7 eingesetzt, indem die Halteorgane 6 gegen einander wendende Haltekanten haben. Der Klotz 7 ist vorzugsweise 10×10 mm im Querschnittprofil, und hat eine Länge, die die Breite des Beschlags entspricht.
Der vorwärts gerichtete Teil 4 des Beschlags kann nun für das Festhalten der hakenförmigen Ende einer Zeltstange, verwendet werden, entweder durch das Ein­ führen des hackegeformten Teils durch die Löcher 5 oder durch das Einführen unter dem gebogenen Teil 4 wie gezeigt in Fig. 1 der Zeichnung.
Der Beschlag kann in verschiedenden, passenden Grös­ sen ausgeführt werden, aber hat vorzugsweise eine Breite von ungefähr 30 mm, und der plane Teil 2 hat eine Höhe von ungefähr 25 mm. Die gesamte Tiefe des Beschlags, d.h. die Höhe vom Teil 4 plus die Höhe des Teils 6, ist ungefähr 45 mm.
Der in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigte Beschlag ist mit einem Halte- oder Sperrorgan in Form von einer Klinke 16 und mit einem einheitlich hiermit gebildeten Klin­ kenarm 18 ausgebildet. Die Klinke kann im wesent­ lichen dieselbe Querschnittsform wie der krumme, ge­ bogene Teil 3 des Beschlags haben, und ist mittels eines Achszapfens durch ein Loch oder eine Bohrung im Beschlag ganz oben im Basisteil 2, so dass eine Gelenk-konstruktion gebildet wird, wodurch die Klinke 16 und der Klinkearm 18 auf die Achse 17 gewippt wer­ den können. Ein Federorgan oder ein Keilorgan 20 wird für das Pressen gegen den Klinkenarm 18 angewendt und damit für das Wippen der Klinke 16, die z.B. einen Klinkenzapfen 19 haben kann oder ein anderes frik­ tionserhöhendes Organ, gegen einen der längsgehenden Nutteile 13 der Profilschiene 12.
Hierdurch wird es gesicheret, dass der Beschlag nicht in die Profilschiene seitenwärts gleiten kann, was eine sehr grosse Hilfe ist, wenn man den Endhaken einer Zeltstange in die Beschlagbrücke 4 oder Loch 5 anbringen sollen, z.B. in Verbindung mit das Aufstel­ len von einem Vorzelt an einen Wohnwagen 10.
Man kann erst die Zelthaut mit dem im Rand eingenäh­ ten Gummifaden 15 einsetzen und hiernach den Beschlag einsetzen, indem man auf den Klinkenarm 18 einwirkt. Wenn der Klinkenarm 18 wieder losgelassen wird, dann wird der Klinke 16 gegen das unterste Ende der längs­ gehenden Nutteile 13 gedrückt werden, was mit sich bringt, dass der krumme Teil 3 gegen den Gummifaden 15 gepresst wird, und der Beschlag sitzt unverrückbar fest. Bloss durch einen Druck auf den Klinkenarm 18 kann der Beschlag so viel losgemacht werden, dass er entweder wieder ausgennomen oder seitenwärts verscho­ ben werden kann, falls man den Beschlag zu verrücken wünscht.
In Fig. 5 sieht man einen entsprechenden Beschlag aber mit dem Federorgan 21 auf der anderen Seite des Basisteils 2 angebracht. Diese Ausführungsform kann auch ausgeformt werden wie mit dem punktierten Strich gezeigt, nähmlich so dass die Klinke 16′ mit dem Klinkenzapfen l 9′von einem Federorgan 21′ gegen den im Rand eingenähten Gummifaden 15 gedrückt wird.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform ge­ sehen, wo der Beschlag 1 selbst derselbe wie der in Fig. 1 und 2 gezeigte Beschlag sein kann, aber mit einer oder mehrerer Bohrungen 23 vorgesehen, worin ein Sperrfeder 22 angebracht werden kann und in frik­ tionsmässigem Eingriff mit dem Nutteil 13 gehen kann, weil der Draht 22 einen Sperrteil 24 hat. Der Ein­ griff wird etabliert dadurch, dass der Feder dadurch gespannt und gespannt halten wird, dass ein Halteteil 25 in der Brücke 4 eingeführt wird oder auf andere Weise festgehalten wird.
Fig. 3-7 zeigen einige Ausführungsformen von einem Beschlag für den Endhaken einer Zeltstange, aber es ist klar für einen Fachmann auf dem Gebiet, dass es viele andere Ausführungsformen gibt, die die ge­ wünschte Funktion gibt, nähmlich das Hindern des Beschlags sich seitenwärts zu bewegen, während der Einsetzung des Endhakens der Zeltstange oder bloss das Erhöhen der Festhaltung des Beschlags in der Pro­ filschiene. Z.B. können auch die Klinke und der Klin­ kenarm in Fig. 3-5 aus kräftigem Federdraht gebildet sein oder auf jede andere Weise, womit man die ge­ wünschte Wirkung erzielt. Der Hauptgedanke der in Fig. 3-7 gezeigten Ausführungsformen ist ein End­ hakenbeschlag mit Mitteln für das Hindern einer Verschiebung seitenwärts des Beschlags und/oder Mit­ teln für das Erhöhen der Festhaltung des Beschlags in der Profilschiene zu versehen.

Claims (10)

1. Beschlag für Zeltstange mit Endhaken für Zelte, die in Verbindung mit einem Wohnwagen oder einem Ge­ bäude aufgestellt werden, welcher Beschlag einen Ba­ sisteil hat, der mit Mitteln ausgerüstet ist, so dass er am Wohnwagen oder Gebäude festgehalten werden kann, und eine Öffnung, worin der Endhaken der Zelt­ stange eingeführt werden kann, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Festmachungsmitteln aus einem krummen, plattenförmigen Teil (3) besteht, der sich vom Basisteil (2) des Beschlags ausstreckt, und für Eingriff mit einer Profilschiene am Wohnwagen oder Gebäude eingerichtet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der krumme, plattenför­ mige Teil (3) einseitig krumm ist und in der ganzen Länge des Beschlags verfläuft.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der krumme, platten­ förmige Teil (3) ein Teil einer Zylinderfläche ist, vorzugsweise mit einem Querschnittprofil, der ein Kreisausschnitt ausmacht.
4. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, dass es auf dem Basisteil (2) ein Vorsprung (4) gibt, worin die Öffnung angebracht ist, welcher Vorsprung eine kleinere Länge als der Basisteil hat und im wesent­ lichen zentral darauf angebracht ist.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Vorsprung von einem brückenähnlichen Plattenteil (4) ausgemacht ist, worin es sich zwei gengenüber einander liegenden Löcher (5) auf jeder Seite des Gipfels des Plat­ tenteils gibt, und dass der Plattenteil so ausgebil­ det ist, dass es hinte diesem eine Öffnung eingerich­ tet ist für die Einführung vom Endhaken (8′) einer Zeltstange.
6. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, dass es auf der Seite des Basisteils (2), die vom Vorsprung weg wendet, Haltemitteln (6) für einen elastichen Körper (7) angebracht ist.
7. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, dass der gan­ ze Beschlag, der den Basisteil (2), der plattenge­ formten Halteteil (3), den brückenähnlichen Vorsprung (4) und die Haltemittlen (6) umfasst, einheitlich wie eine stranggepressten Profilschiene ausgebildet ist.
8. Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, dass die Festmachungsmitteln einen weiteren Halteorgan (16, 19, 19′, 24) umfasst, der von einem Feder (20, 21, 21′, 22) beeinflusst ist, für einen kraftmässigen Eingriff mit der Profilschiene eingerichtet ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Halteorgan ein Stück Federdraht (22) ist, von welchem die eine Ende für Eingriff mit der Öffnung im Vorsprung (4) einge­ richtet ist, wobei der Basisteil (2) mit am wenigsten einer Bohrung (23) für den Federdraht unmittelbar un­ ter dem krummmen Teil (3) ausgebildet ist.
10. Anwendung vom Beschlag nach jedem der Ansprüche 1-9 für schraubenloses Festmachen in die auf einem Wohnwagen oder einem Gebäude festgemachte profil­ schiene (12, 13), worin eine Zelthaut (14) mit einge­ legetem Gummi- oder Kunststoffaden (15) angebracht ist, für die Festmachung von z.B. einem Vorzelt am Wohnwagen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Beschlag die Verankerung für einen Endhaken (8, 8′) einer Zeltstange bildet.
DE19873736537 1986-08-06 1987-10-28 Beschlag fuer zeltstange sowie anwendung hiervon Withdrawn DE3736537A1 (de)

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