DE3736001A1 - Macro-angepasstes zoomlinsensystem mit hohem brennweitenbereich und weitwinkeleinstellung - Google Patents

Macro-angepasstes zoomlinsensystem mit hohem brennweitenbereich und weitwinkeleinstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Macro-angepaßtes Zoomlinsensystem, das einen hohen Brennweitenbereich bereitstellt und das große Winkel abdeckt. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Macro-angepaßtes Zoomlinsensystem für eine 35 mm Standaufnahmenkamera, das eine positive, eine negative, eine positive und eine positive Linsengruppe umfaßt, und das von einer Weitwinkeleinstellung bis hin zu einer Teleeinstellung justiert werden kann.
Konventionelle Zoomlinsensysteme mit hohem Brennweitenbereich, die große Winkel überdecken, erzielen eine Scharfeinstellung auf zwei Methoden. Die eine Methode, die seit Jahren bekannt ist und die als alte Methode bezeichnet werden kann, stützt sich im Hinblick auf die Focusierungseigenschaften auf die erste Linsengruppe. Die andere Methode, die erst in den letzten Jahren bekannt­ geworden ist und demnach als neue Methode bezeichnet werden kann, ist anwendbar bei einem Zoomlinsensystem aus fünf Gruppen, das eine positive, eine negative, eine positive, eine negative und eine positive Linsengruppe umfaßt.
In dieser neuen Methode wird die Focusierung dadurch erreicht, daß entweder die erste und die zweite Linsengruppe gemeinsam verschoben werden, oder dadurch daß die dritte, die vierte und die fünfte Linsengruppe gemeinsam verschoben werden.
Bei der Focusierung nach der neuen Methode ist es recht einfach, den minimalen Abstand zu reduzieren, bei dem Nahaufnahmen ausgeführt werden können. Wenn jedoch die alte Methode der Focusierung direkt in einem Zoomlinsensystem angewendet wird, das einen großen Brennweitenbereich aufweist und das große Winkel abdeckt, ist die Lichtmenge, die in der Weitwinkeleinstellung (z. B. bei der kleinsten Brennweite) erzielt wird, so sehr reduziert, daß es sehr schwer ist, den minimalen Abstand zu reduzieren, bei dem Nahaufnahmen gemacht werden können. Wie oben erwähnt, besitzen die Zoomlinsensysteme, die die alte Methode des Focusierens anwenden, den Nachteil, daß der minimale Abstand, bei dem Nahbereichsaufnahmen ausgeführt werden können, recht groß ist, so daß, um für Nahaufnahmen einen kleineren Abstand zu ermöglichen, verschiedene Macro-angepaßte Systeme erfunden und in der Praxis eingesetzt wurden.
Ein derartiges Macro-angepaßtes Linsensystem umfaßt:
  • i) ein System, in dem alle Linsengruppen, die eingesetzt werden, bewegt werden, um den Zoomeffekt zu erzielen;
  • ii) ein System, in dem die erste Linsengruppe aus dem Aufnahmebereich der kürzesten Distanz in der Engwinkelbetriebsart (die Mittelwinkelbetriebsart eingeschlossen) bewegt wird; und
  • iii) ein System, in dem Teile der Linsengruppen, wie z. B. die zweite Linsengruppe, auf die Objektseite im Engwinkelbereich zubewegt werden.
Diese Systeme zeigen jedoch die folgenden Nachteile:
  • i) Optisch ist dies das einfachste Linsensystem, aber mechanisch ist es komplex und sperrig aufgebaut und der Benutzer empfindet es als schwierig, alle Linsengruppen zu versetzen, die eine unangenehm große Masse aufweisen.
  • ii) Dies ist das mechanisch einfachste Linsensystem, aber es besitzt den Nachteil, daß die erste Linsengruppe um einen übermäßig großen Weg bewegt werden muß und daß sich bei maximaler Vergrößerung eines Bildes in Macro-Betriebsart, eine unterkompensierte sphärische Aberration und eine überkompensierte Feldwölbung ausbildet, wodurch unerwünscht große Verzerrungsunterschiede bewirkt werden (siehe Fig. 3).
  • iii) Dieses System besitzt den Vorteil, daß das erforderliche Maß der Linsenversetzung klein ist und daß es eine einfache Konstruktion besitzt, aber es weist eine starke Verschlechterung der Leistungen auf.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt mit dem Ziel, die vorgenannten Probleme des Standes der Technik zu lösen.
Demnach besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Macro-angepaßtes Zoomlinsensystem mit vier Gruppen zu schaffen, das einen großen Brennweitenbereich aufweist und das einen weiten Winkel abdeckt, während es zusätzliche Vorteile mit sich bringt, wie z. B. die Notwendigkeit, die Linsengruppen nur um kleine Wegstücke zu versetzen, einen mechanisch einfachen Aufbau, Kompaktheit und gute Leistungen.
Die vorliegende Erfindung löst diese und andere Aufgaben durch den Einsatz der alten Methode für Focusierungszwecke und verbessert das Macro-angepaßte System iii).
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Querschnittsansicht des Linsensystems der vorliegenden Erfindung im Engwinkelbereich, wenn es auf einen Gegenstand im unendlichen focusiert ist.
Fig. 2 zeigt einen graphischen Ausdruck, der Aberrationskurven, die erzielt werden, wenn das Linsensystem im Tele-Bereich liegt und auf einen Gegenstand im unendlichen focusiert ist.
Fig. 3 zeigt einen graphischen Ausdruck der Aberrationskurven, die erzielt werden, wenn eine Bildvergrößerung in der Macrobetriebsart (m) von -1/4 (Gegenstand-zu-Linsenabstand, ungefährt 0,8 m) eingestellt ist, durch das Verschieben der ersten Linsengruppe von der Position, bei der der minimale Abstand, bei dem Nahaufnahmen gemacht werden können, 1,8 m beträgt.
Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 sind graphische Ausdrucke der Aberrationskurven, die erzielt werden in den entsprechenden Beispielen 1, 2, 3, 4 und 5, wenn eine Bildvergrößerung in der Macrobetriebsart (m) von -1/4 (Gegenstand-zu-Linsenabstand, ungefähr 0,5 m) eingestellt ist, durch eine Linsenverschiebung gemäß der vorliegenden Erfindung aus der Position, in der der minimale Abstand, bei dem Nahaufnahmen gemacht werden können, 1,8 m beträgt.
Die vorliegende Erfindung wird nun beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Linsensystem in einem Macro-angepaßten Linsensystem mit großem Brennweitenbereich und großer Winkelabdeckung, beginnend auf der Gegenstandsseite eine erste Linsengruppe mit einer positiven Brennweite, eine zweite Linsengruppe mit einer negativen Brennweite, eine dritte Linsengruppe mit einer positiven Brennweite und eine vierte Linsengruppe mit einer positiven Brennweite, wobei die Brennweite des Gesamtsystems verändert werden kann durch Versetzung der vier Linsengruppen und, wenn eine Zoomaufnahme vorgenommen wird, durch Verschieben des Systems aus dem Weitwinkelbereich in den Tele-Aufnahmen-Bereich, wobei der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe erhöht wird, während der Abstand zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe und der Abstand zwischen der dritten und der vierten Linsengruppe verkleinert wird, wobei die erste und die vierte Linsengruppe näher an den Gegenstand im Tele-Aufnahmen-Bereich als im Weitwinkel-Bereich gebracht wird. Die Focusierung wird normalerweise erzielt mit Hilfe der ersten Linsengruppe und, wenn Nahaufnahmen in einer kleineren Entfernung gemacht werden, ist die erste Linsengruppe im Tele-Aufnahmen-Bereich fixiert, aber die zweite Linsengruppe wird zum Gegenstand hin versetzt, während zumindest eine der dritten und vierten Linsengruppen unabhängig so versetzt wird, daß der Abstand zwischen der dritten und der vierten Linsengruppe vergrößert wird.
Wie oben beschrieben ist in der Macro-Aufnahme-Betriebsart die erste Linsengruppe fixiert im Tele-Aufnahme-Bereich, während die zweite, die dritte und die vierte Linsengruppe zur Gegenstandsseite hin, unabhängig voneinander, verschoben werden (in diesem Fall umfaßt die Macro-Betriebsart ebenfalls das Linsenbewegungssystem, in dem eine der dritten oder vierten Linsengruppen fixiert ist).
Beispiel 1
Gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung werden die zweite und die dritte Linsengruppe unabhängig voneinander zum Gegenstand hin bewegt, während sie die folgende Gleichung erfüllen:
0,01 < X 3/X 2 < 0,4 (1)
wobei X 2 der Größe der Versetzung der zweiten Linsengruppe und
X 3 der Größe der Versetzung der dritten Linsengruppe entspricht.
In diesem Fall ist die vierte Linsengruppe während der Macro-Betriebsart fixiert.
Falls die untere Grenze der Bedingung nicht erreicht wird, ist dieses System im wesentlichen äquivalent zu einem System, das die Macro-Betriebsart ausführt, allein durch die Verschiebung der zweiten Linsengruppe. In dieser Situation kann die unterkompensierte sphärische Aberration auf der optischen Achse nicht effektiv korrigiert werden und die achsenferne Bildfeldwölbung ist merklich unterkompensiert begleitet von einer großen Koma-Aberration. Wenn die obere Grenze der zuvor genannten Bedingung überschritten wird, ist die achsennahe sphärische Aberration überkompensiert und die achsenferne Bildfeldwölbung wird noch größer als die, die in einem System nach dem Stand der Technik auftritt, das es erlaubt, die erste Linsengruppe zu bewegen, um die Macro-Betriebsart einzustellen.
Diesem Bewegungssystem entsprechend kann die effektive Aberrationskompensierung sowohl auf der optischen Achse als auch achsenfern erzielt werden durch die Versetzung der zweiten und dritten Linsengruppe auf eine Art und Weise, daß die Größe ihres Versatzes die zuvor genannte Bedingung erfüllt.
Beispiel 2
Im Tele-Aufnahmen-Bereich sind die erste und dritte Linsengruppe fixiert und die zweiten Linsengruppe wird zum Gegenstand hin unabhängig von der vierten Linsengruppe versetzt, die in entgegengesetzter Richtung verschoben wird (z. B. auf das Bild zu), so daß die folgende Bedingung erfüllt ist:
0,2 < |X 4 |/X 2 < 0,5 (X 4 < 0) (2)
X 2:Größe der Versetzung der zweiten LinsengruppeX 4:Größe der Versetzung der vierten Linsengruppe.
Falls die untere Grenze der Bedingung (2) nicht erreicht wird, ist das System im wesentlichen einem System äquivalent, das die Macro-Betriebsart allein durch die Versetzung der zweiten Linsengruppe bewerkstelligt. In dieser Situation kann die unterkompensierte sphärische Aberration auf der optischen Achse nicht effektiv korrigiert werden und die achsenferne Bildfeldwölbung ist merklich unterkompensiert, begleitet von einer großen Koma-Aberration. Falls die obere Grenze der zuvor genannten Bedingung (2) überschritten wird, wird die achsennahe sphärische Aberration überkompensiert und die achsenferne Bildfeldwölbung wird noch größer als die die auftritt in einem System nach dem Stand der Technik, das zur Erzielung der Macro-Betriebsart, die Verschiebung der ersten Linsengruppe ermöglicht.
Beispiel 3
Im Tele-Aufnahmen-Bereich ist die erste Linsengruppe fixiert und die zweite Linsengruppe wird zum Gegenstand hin unabhängig von der dritten und vierten Linsengruppe hin versetzt, die in entgegengesetzter Richtung (z. B. auf das Bild hin) bewegt werden, wobei der Abstand von der dritten zur vierten Linsengruppe erhöht wird, so daß die folgende Bedingung erfüllt ist:
0 < |X 3|/X 2 < 0,3 (X 3 < 0) (3)
0,25 < X 3-4/X 2 < 0,55 (4)
X 2:Größe der Versetzung der zweiten LinsengruppeX 3:Größe der Versetzung der dritten LinsengruppeX 3-4:Größe der Abstandsveränderung zwischen der dritten und vierten Linsengruppe.
Bei dieser Methode werden sowohl die dritte als auch die vierte Linsengruppe zum Bild hin verschoben. Verglichen mit der vierten und fünften Methode (Beispiele 4 und 5), in denen die dritte Linsengruppe zum Gegenstand hin verschoben wird, ist die dritte Methode (Beispiel 3) ein wenig vorteilhafter im Hinblick auf eine Kompensation der Koma-Aberration, besitzt aber Nachteile aufgrund des reduzierten Randlichts. Falls die untere Grenze der Bedingung (3) nicht erreicht wird, so ist die zweite Methode nicht länger gültig. Wenn die obere Grenze der Bedingung (3) überschritten wird, entsteht ein Zustand, der im Hinblick auf die Kompensation der Koma-Aberration zu bevorzugen ist, aber bei dem gleichzeitig die Menge des Randlichts reduziert ist und es besteht kein Weg, um die maximale Vergrößerung des Bildes, die eingestellt werden kann, zu vergrößern. Falls die dritte Linsengruppe auf das Bild hin, um einen Betrag versetzt wird, der die Bedingung (3) erfüllt, so muß die vierte Linsengruppe weiter zum Bild hin verschoben werden als die dritte Linsengruppe, um sphärische Aberration und achsenferne Bildfeldwölbung zu kompensieren und an diesem Ende muß Bedingung (4) erfüllt werden.
Falls die untere Grenze dieser Bedingung nicht erreicht wird, bleiben die sphärische Aberration und die achsenferne Bildfeldwölbung unterkompensiert. Falls die obere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, bleiben beide Aberrationen überkompensiert.
Beispiel 4
Im Tele-Aufnahmen-Bereich ist die erste Linsengruppe fixiert und die zweite und die dritte Linsengruppe wird auf den Gegenstand unabhängig voneinander und von der vierten Linsengruppe bewegt, die in die entgegengesetzte Richtung (z. B. auf das Bild zu) versetzt wird, weg von der dritten Linsengruppe, auf eine Art und Weise, daß die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
0 < X 3/X 2 < 0,3 (5)
0,15 < X 3-4/X 2 < 0,45 (6)
X 2:Größe der Versetzung der zweiten LinsengruppeX 3:Größe der Versetzung der dritten LinsengruppeX 3-4:Größe der Abstandsveränderung zwischen der dritten und vierten Linsengruppe.
In der vierten Methode werden die dritte und vierte Linsengruppe in entgegengesetzte Richtungen verschoben und in diesem Hinblick liegt die dritte Methode mit Bestimmtheit zwischen der dritten und fünften Methode.
Falls die untere Grenze der Bedingung (5) nicht erreicht wird, ist die dritte Methode nicht länger gültig. Falls die obere Grenze der Bedingung (5) überschritten wird, ist die achsenferne Bildfeldwölbung überkompensiert. Falls die untere Grenze der Bedingung (6) nicht erreicht wird, ist die achsenferne Bildfeldwölbung unterkompensiert. Andererseits, falls die obere Grenze der Bedingung (6) überschritten wird, tritt eine Überkompensation der achsenfernen Bildfeldwölbung auf.
Beispiel 5
Im Engwinkelbereich ist die erste Linsengruppe fixiert aber die zweite Linsengruppe wird auf den Gegenstand hin verschoben und die dritte und vierte Linsengruppe werden ebenfalls unabhängig auf den Gegenstand hin verschoben, wobei der Abstand zwischen ihnen erhöht wird auf eine Art und Weise, daß die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
0,2 < X 3/X 2 < 0,5 (7)
0,05 < X 3-4/X 2 < 0,25 (8)
X 2:Größe der Versetzung der zweiten LinsengruppeX 3:Größe der Versetzung der dritten LinsengruppeX 3-4:Größe der Abstandsveränderung zwischen der dritten und vierten Linsengruppe.
Die fünfte Methode unterscheidet sich von der dritten Methode dadurch, daß sowohl die dritte als auch die vierte Linsengruppe auf den Gegenstand hin verschoben werden. Verglichen mit der dritten Methode, in der die dritte Linsengruppe auf das Bild hin verschoben wird, ist die fünfte Methode vorteilhaft für das Ziel der Sicherstellung des Randlichts, aber nachteilig im Hinblick auf die Kompensation der Koma-Aberration. Zusätzlich muß die zweite Linsengruppe um einen ansteigenden Betrag versetzt werden. Falls die untere Grenze der Bedingung (7) nicht erreicht wird, wird die achsenferne Bildfeldwölbung unterkompensiert. Demnach muß die untere Grenze der Bedingung (7) in der fünften Methode zumindest eingehalten werden, um die Verschiebung der vierten Linsengruppe auf das Objekt hin zu ermöglichen und dadurch eine effektive Aberrationskompensation zu erzielen. Falls die obere Grenze der Bedingung (7) überschritten wird, kann eine Koma-Aberration nicht effektiv kompensiert werden und die zweite Linsengruppe muß um einen ansteigenden Betrag verschoben werden. Falls die untere Grenze der Bedingung (8) nicht erreicht wird, ist die achsenferne Bildfeldwölbung unterkompensiert. Falls die obere Grenze der Bedingung (8) überschritten wird, tritt eine Überkompensation der Bildfeldwölbung auf.
So wie für die Bedingung die im Hinblick auf den Abstand zwischen der dritten und vierten Linsengruppe (z. B. Bedingung (2) in der zweiten Methode, Bedingung (4) in der dritten Methode, Bedingung (6) in der vierten Methode und Bedingung (8) in der vierten Methode), ist keine der Methoden angepaßt, um eine Aberrationskompensation zu erzielen durch Versetzung der zweiten Linsengruppe auf eine Art und Weise, daß der Abstand zwischen der dritten und vierten Linsengruppe verkleinert wird. Mit dem Ziel einer effektiven Aberrationskompensation wird die Veränderung des Abstands zwischen der dritten und vierten Linsengruppe vorzugsweise verkleinert, wenn die dritte Linsengruppe auf das Bild hin verschoben wird und vergrößert, wenn die dritte Linsengruppe zum Gegenstand hin verschoben wird.
Vier Beispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die Datenblätter einer Bezugslinse, wenn sie auf einen Gegenstand im unendlichen focusiert ist.
In dem folgenden Datenblatt kennzeichnet F NO die F-Zahl, f die Brennweite, m die Bildvergrößerung in Macro-Betriebsart, ω den halben Blickwinkel, f B die Retrobrennweite, r den Radius der Bildfeldwölbung auf einer einzelnen Linsenoberfläche, d die Linsendicke oder den räumlichen Abstand zwischen den benachbarten Linsen, N den Brechungsindex an der d-Linie einer einzelnen Linse und ν die Abb´sche Zahl einer einzelnen Linse.
In den Linsendaten kennzeichnet das Symbol A einen Abstand zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe bei einem minimalen Abstand für normale Aufnahme von 1,8 m, der erzielt wird durch die Verschiebung der ersten Linsengruppe, und das Symbol B einen Abstand zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe bei einer Macro-Vergrößerung m = -1/4 in Übereinstimmung mit der Methode der Verschiebung der ersten Linsengruppe, in der die erste Linsengruppe für Macro-Aufnahmen verschoben wird (in diesem Fall beträgt der Gegenstand/Bildabstand ungefähr 0,8 m). Ebenso repräsentieren die Daten der entsprechenden Beispiele Werte, die erzielt werden durch Veränderung der Betriebsart aus der Bedingung des minimalen Abstands für normale Nahaufnahmen von 1,8 m bis zu der Bedingung für die Macro-Vergrößerung m = -1/4 (bei dem der Gegenstand/Bildabstand ungefähr 0,5 m beträgt).
Bezugslinsendaten
F NO = 1 : 4,6, f = 132,00, m = 0,0 ∼ -1/4, ω = 9,0, f B = 70,23
Daten von Beispielen der Erfindung
Wie im vorhergehenden beschrieben wurde, umfaßt ein Macro-angepaßtes Zoomlinsensystem der vorliegenden Erfindung eine positive, eine negative, eine positive und eine positive Linsengruppe und diese vier Linsengruppenanordnung wird sehr häufig bei Zoomlinsensystem eingesetzt, die einen großen Brennweitenbereich besitzen und einen großen Winkel abdecken. Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch werden Nahaufnahmen ausgeführt durch Fixierung der ersten Linsengruppe im Tele-Aufnahmen-Bereich, während die zweite, dritte und vierte Linsengruppe unabhängig voneinander versetzt werden (das Gehäuse, in dem die dritte Linsengruppe fixiert ist, eingeschlossen). Durch Veränderung des Abstandes zwischen benachbarten Linsengruppen in der oben beschriebenen Art werden die folgenden Vorteile erzielt: Die Versetzung der Linsen ist nur noch um einen sehr kleinen Betrag notwendig, um eine Macro-Betriebsart zu erzielen; mechanisch ist das Linsensystem ziemlich einfach und kompakt; zusätzlich, wie aus einem Vergleich zwischen Fig. 3 (einem System, in dem die erste Linsengruppe in eine Macro-Betriebsart bewegt wird) und den Fig. 4 bis 7 (die ein System gemäß dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zeigen), hervorgeht, kann eine effektive Aberrationskompensation erzielt werden, um befriedigende Leistungsmerkmale der Linsen in einer Macro-Betriebsart sicherzustellen.

Claims (6)

1. Macro-angepaßtes Zoom-Linsen-System, das große Winkel abdeckt, wobei das Linsensystem umfaßt, beginnend auf der Gegenstandsseite, eine erste Linsengruppe mit einer positiven Brennweite, eine zweite Linsengruppe mit einer negativen Brennweite, eine dritte Linsengruppe mit einer positiven Brennweite und eine vierte Linsengruppe mit einer positiven Brennweite, wobei die Brennweite des Gesamtsystems durch Verschiebung aller vier Linsengruppen verändert wird und, wenn Zoomaufnahmen gemacht werden, durch Verschiebung des Systems aus dem Weitwinkelbereich in einen Tele-Aufnahmen-Bereich, wobei der Abstand zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe erhöht wird, während der Abstand zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe und der Abstand zwischen der dritten und vierten Linsengruppe verkleinert wird, wobei die erste und vierte Linsengruppe näher an den Gegenstand im Tele-Aufnahmen-Bereich als im Weitwinkelbereich gebracht werden, die Verbesserung, indem die Focusierung normalerweise mit Hilfe der ersten Linsengruppe erzielt wird und, wenn Nahaufnahmen in einem kürzeren Abstand gemacht werden müssen, in dem die erste Linsengruppe im Tele-Aufnahmen-Bereich fixiert ist, aber die zweite Linsengruppe auf den Gegenstand hin verschoben wird, während zumindest eine der dritten und vierten Linsengruppen unabhängig verschoben wird, so daß der Abstand zwischen der dritten und vierten Linsengruppe erhöht wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Linsengruppe auf die Gegenstandsseite hin, unabhängig voneinander so verschoben werden, daß die folgende Bedingung erfüllt ist: 0,1 < X 3/X 2 < 0,4wobei X 2 die Größe der Versetzung der zweiten Linsengruppe und X 3 die Größe der Versetzung der dritten Linsengruppe wiedergibt.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linsengruppe auf den Gegenstand hin versetzt wird, unabhängig von der vierten Linsengruppe, die in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird, so daß die folgende Bedingung erfüllt wird: 0,2 < |X 4|/X 2 < 0,5 (X 4 < 0)wobei X 2 die Größe der Versetzung der zweiten Linsengruppe und X 4 die Größe der Versetzung der vierten Linsengruppe wiedergibt.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linsengruppe auf den Gegenstand hin verschoben wird, unabhängig von der dritten und vierten Linsengruppe, die in die entgegengesetzte Richtung verschoben werden, wobei der Abstand von der dritten zur vierten Linsengruppe erhöht wird, so daß die folgenden Gleichungen erfüllt werden: 0 < |X 3|/X 2 < 0,3 (X 3 < 0)
0,25 < X 3-4/X 2 < 0,55wobei X 2 den Betrag der Versetzung der zweiten Linsengruppe, X 3 die Größe der Versetzung der dritten Linsengruppe und X 3-4 die Größe der Abstandsveränderung zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe wiedergibt.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Linsengruppe auf den Gegenstand hin verschoben werden, unabhängig voneinander und von der vierten Linsengruppe, die in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird, wobei der Betrag der Veränderung des Abstandes zwischen der dritten und vierten Linsengruppe so ist, daß die folgenden Bedingungen erfüllt werden: 0 < X 3/X 2 < 0,30,15 < X 3-4/X 2 < 0,45wobei X 2 die Größe der Versetzung der zweiten Linsengruppe, X 3 die Größe der Versetzung der dritten Linsengruppe und X 3-4 die Größe der Abstandsveränderung zwischen der dritten und vierten Linsenveränderung wiedergibt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linsengruppe auf den Gegenstand hin verschoben wird und die dritte und vierte Linsengruppe ebenfalls auf den Gegenstand hin verschoben wird, so daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind: 0,2 < X 3/X 2 < 0,50,05 < X 3-4/X 2 < 0,35wobei X 2 die Größe der Versetzung der zweiten Linsengruppe, X 3 die Größe der Versetzung der dritten Linsengruppe und X 3-4 die Größe der Abstandsveränderung zwischen der dritten und vierten Linsengruppe wiedergibt.
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