DE373547C - Maschine zum Schleifen der schmalen Randflaechen von Brillen- und anderen Glaesern - Google Patents

Maschine zum Schleifen der schmalen Randflaechen von Brillen- und anderen Glaesern

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DE373547C
DE373547C DEW62075D DEW0062075D DE373547C DE 373547 C DE373547 C DE 373547C DE W62075 D DEW62075 D DE W62075D DE W0062075 D DEW0062075 D DE W0062075D DE 373547 C DE373547 C DE 373547C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen der schmalen Randflächen von Brillen- und anderen Gläsern. Zum Schleifen der #Zanndfiächen von Brillen-und anderen Gläsern nach Schablonen sind Maschinen @bekannt, bei denen auf senkrechter Antriebwelle übereinander mehrere Schleifsteine befestigt rund um jeden Stein herum auf den Umkreis verteilt mehrere Werkstückhalter angeordnet sind, die im übrigen die gebräuchliche Gestalt aufweisen können. Solche Maschinen ,ersetzen zwar eine große Anzahl von Einzelschleifmaschinen, zeigen aber anderseits viele Nachteile: Der Antrieb einer stehenden Welle, die ein mehr oder weniger verwickeltes, großer Abnutzung unterliegendes Spurlager erfordert, ist immer umständlich. Die Maschine muß .inmitten eines Raumes aufgestellt werden, um die Zugänglichkeit zu allen Haltern zusichern, und es lassen sich die Halter aller Steine niemals sämtlich in handlicher Höhe anordnen. Die achsiale Steinverschiebung während des Betriebes, die finit Rücksicht auf die gleichmäßige Steinabschleifung erforderlich ist, läßt sich bei stehender Antriebwelle nur schwer durchführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine, die die vorgenannten Übelstände nicht aufweist und die ebenfalls eine große Anzahl von Einzelschleifmaschinen ersetzt. Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil der neuen Schleifmaschine besteht diarin, daß sämtliche Werktsückhalter eines Steines von einer Stelle laus bedienbar sind, idie ganz nach Bedarf ausgewählt werden kann. Die Leistung der Maschine erhöht sich dadurch erheblich. Gemäß der Frfinehiag ist 1 ei einem Schleifstein mit wagerechter Achse auf dieser Achse neben dein Stein ein Träger für mehrere auf .Ilea Steinumfang verteilter Werkstiickhalter so gelagert, daß durch Drehen "dieses Trägers von Hand oder vermittels eines geeigneten Getriebes alle Werkstückhalter um den Stein herumgeführt und nacheinander an eine bequem zugängliche Stelle ge':racht «-erden können. Der Träger selbst kann dabei eine Scheibe oder ein Armkreuz o. dgl. bilden und einmal an einer Seite oder an beiden Seiten des Steines vorhanden sein. Iin letzten Falle können VerbindungsLolzen, die beide Träger verbinden und außerhalb des Steinumfanges liegen, zugleich Schwenkachsen für die Werkzeughalter bilden.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. i bis 3 in teilweiser Seiten- und Stirnansicht sowie im Teilgrundriß rein schematisch dargestellt. Danach sind neben dem auf wagerechter Antriebwelle a befestigten Schleifstein b zwei Träger c angeordnet, die um die Welle a drehbar sind und von denen jeder drei Arme besitzt. Diese Arme überragen die l;enachb arte Steinschleiffläche b1 und sind durch Querbolzen d zu einem festen Rahmen vereinigt, der den Stein gleichsam wie ein Käfig umschließt. An diesem um die Steinwelle a drehbaren, starren Rahmen sind die Werkstückhalter e aufgehängt, die beliebig gestaltet sein können. Das aus .den beiden Trägern c und den Werkstückhaltern e bestehende Gestell ist um die Steinwelle a drehbar, so daß jeder Werkstückhalter an eine bequem zugängliche Stelle (x in A1,% 2) bewegt werden kann, an der das Einsetzen der zu schleifenden und .das Herausnehmen der fertig geschliffenen Gläser erfolgt. Die jeweilig nicht bedienten Halter e schleifen dabei ungestört weiter.
  • Das Drehen der Werkstückhalter in die handliche Bedienungslage kann unmittelbar von Hand erfolgen. D:ai:ei niuß aber eine Einrichtung getroffen sein, die die Halter am Mitreißen durch den Stein hindert. Beispielsweise würde hierzu ein am Tisch i angelrachter, auslösl:arer Riegel genügen, der hinter einen Anschlag der Trägerarme c greift. Vorteilhafter ist die in Abb. 2 angedeutete Einrichtung, wonach mit dem einen Träger c ein Schneckenrad k verbunden ist, in das eine durch ein Handrad il dreh' Aare Schnecke l eingreift. Dadurch ist eine leicht 1-e-li:en' are Stellvorrichtung geschaffen, die zugleich den Träger c in jeder Stellung verriegelt. Die Gestaltung der Werkstückhalter e an sich ist für (las Wesen der Erfindung l:elanglos. In :der gezeichneten _@usfiihrung gleiten an den Tragarmen c in Schwall:enschwanzführungen Kloben f, die durch Stellschrauben mit Handrädern g radial zum Stein b verstellt werden können. Je zwei einander gegenüberstehende Kloben f bilden die Lager einer Welle h, um die der U-förmig oder sonstwie gestaltete Werkstückhalter e schwingt, der seinerseits durch eine Feder an den Stein gedrückt werden kann. Die Welle h bildet zugleich den Antrieb fün die Werkstücke (Gläser m), mit deren Haltespindeln ii sie durch Stirnzahnräder o, p verbunden sein kann. Der Antrieb der Welle h könnte beispielsweise durch einen Schraubenradtrieb q, y und eine Spindel s von der Steinwelle a abgeleitet werden, wie das Ahb. 2 andeutet. Es genügt dabei ein solcher Antrieb für die eine Welle h, mit der .die übrigen Wellen h durch Kettentrieb oedr sonstwie verbunden sein können.
  • Zum Steuern der Werkstückhalter e im Sinne ihrer Anpressung an den Stein b können Schablonen, nötigenfallls zusammen mit Überwachungsvorrichtungen, dienen. Ein Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß man wahlweise den Stein b oder die werkstückhalter e allein oder heidegleichzeitig in Richtung ,der Steinachse verschieben kann. Das bietet keinerlei Schwierigkeiten.
  • Auf einer Welle a können mehrere Steine b nebeneinander angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen der schmalen Randflächen von Brillen- und anderen Gläsern, hei der um den Schleifstein herum mehrere Werkstückhalter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der wagerecht angeordneten Antriebwelle (a) des Schleifsteines der Träger (c) für die auf den Schleifsteinumfang (V) verteilten Werkstückhalter (e) drehbar gelagert ist, so daß alle Halter (e) an eine und dieselbe Bedienungsstelle (z. B. x) geführt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Träger (c) aus zwei den Schleifstein (b) _ zwischen sich einschließenden Scheiben oder Armsternen besteht, deren außerhalb des Steinumfanges (b1) liegende Enden durch Querbolzen (d) o. d:gl. starr verbunden sind und die Führungen oder Lager (Kloben f) für die Werkstückhalter (e) tragen.
DEW62075D 1922-09-14 1922-09-14 Maschine zum Schleifen der schmalen Randflaechen von Brillen- und anderen Glaesern Expired DE373547C (de)

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