DE3734530C2 - - Google Patents
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- DE3734530C2 DE3734530C2 DE19873734530 DE3734530A DE3734530C2 DE 3734530 C2 DE3734530 C2 DE 3734530C2 DE 19873734530 DE19873734530 DE 19873734530 DE 3734530 A DE3734530 A DE 3734530A DE 3734530 C2 DE3734530 C2 DE 3734530C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tischplatte nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Tischplatten von Waschtischen oder sogenannten
Kabinetten, d. h. Schränkchen, werden häufig obere
Abdeckplatten verwendet, die eine Auflage aus einer
durchgehenden Schicht aus einer in pastösem Zustand
aufgetragenen Kunststoffmasse oder aus einer
aufgeklebten Hartstoffplatte besitzen, wie sie unter
den Bezeichnungen "Resopal" oder "Hornitex" im Handel
erhältlich sind. Derartige Tischplatten sind sehr gut
beständig gegen Wasser, sie sind aber unter
Berücksichtigung der vorgesehenen langen
Benutzungsdauer nur bedingt beständig gegenüber
mechanischen Beanspruchungen. Es ist im übrigen trotz
unterschiedlicher Musterung oder Textur solcher
Oberflächen sofort feststellbar, daß es sich um
organisches Material handelt. Etwa auf derartigen
Tischplatten abgelegte Zigaretten hinterlassen
regelmäßig die bekannten braunen Brandflecken.
Solche Tischplatten haben in der Regel eine runde oder
ovale Ausnehmung, in der oder unterhalb der ein oder
mehrere Waschbecken angeordnet sind. Dabei besteht die
zusätzliche Gefahr, daß Wasser in die Trennfuge
zwischen Tischplatte und Waschbecken eindringt und das
organische Grundmaterial der Tischplatte zum Aufquellen
bringt, wobei langfristig eine Zerstörung durch Fäulnis
nicht zu vermeiden ist.
Bei hochwertigen Badezimmereinrichtungen werden daher
häufig Tischplatten aus Marmor oder anderen
mineralischen Werkstoffen verlangt, die sehr viel
beständiger gegenüber Wasser, Reinigungsmitteln, hohen
Temperaturen und Abrieb sind, jedoch unter dem Mangel
leiden, eine große Sprödigkeit und ein großes Gewicht
aufzuweisen, so daß bereits während des Transports eine
nicht unbeträchtliche Bruchgefahr besteht.
Andererseits ist durch die DE-OS 35 01 484 eine
Trägerplatte der eingangs angegebenen Gattung bekannt,
bei der die Auflage aus den üblichen Kacheln oder
Fliesen besteht, die mit einem ganz bewußt großen
Fugenabstand nebeneinander gelegt werden. Kacheln oder
Fliesen haben an den Rändern - bedingt durch den
Herstellprozeß - mehr oder weniger starke Abrundungen,
und zwar selbst dann, wenn es sich um keine Kacheln für
die Randverlegung handelt, sondern um solche, deren
Grundform eigentlich quaderförmig sein sollte.
Derartige Kacheln werden regelmäßig mit deutlich
sichtbaren Fugen verlegt, die nachfolgend durch einen
Fugenzement ausgefüllt werden, so daß ein bewußt
deutlich sichtbares Fugennetz entsteht. Bei dem
Herstellprozeß dieser bekannten Trägerplatte wird eine
elastische Gegenplatte verwendet, so daß die Oberfläche
des Fugenzements geringfügig tiefer liegt als die
Oberfläche der Kacheln. Derartige gekachelte
Tischplatten sind für Waschtische denkbar ungeeignet,
schon aus dem Grunde, weil sie schwer sauber zu halten
sind. Insbesondere läßt sich ein Eindringen von
Flüssigkeiten in den Fugenzement nicht verhindern.
Durch das DE-GM 18 09 704 ist weiterhin eine
Arbeitsplatte aus Mosaik, insbesondere für
Küchentische, bekannt. Um hierbei eine Schädigung durch
feuchte und aggressive Medien zu vermeiden, wird
vorgeschlagen, die üblichen Fugen zwar beizubehalten,
den verwendeten Gips oder Fugenzement jedoch zum
Schutze des Ganzen mit einem resistenten, elastischen
Chlor-Kautschuklack zu überziehen. Dabei sollen
insbesondere die Fugen des Mosaiks ganz oder teilweise
mit dem Chlor-Kautschuklack ausgefüllt werden.
Hierdurch besteht jedoch die äußerste Oberfläche aus
einem elastischen Kunststoff, der sich auch
entsprechend anfühlt. Der Betrachter wird bei allen
Möglichkeiten feststellen, daß es sich um ein
nicht-mineralisches Material handelt. Derartige
kunststoffversiegelte Mosaikplatten werden vom Markt
beispielsweise für hochwertige Badezimmer-Einrichtungen
abgelehnt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Tischplatte der eingangs beschriebenen Gattung
anzugeben, die nicht bruchgefährdet ist und dennoch
eine hohe Langzeitbeständigkeit gegenüber Wasser,
Reinigungsmitteln und hohen Temperaturen aufweist und
den optischen Eindruck einer keramischen Platte
erzeugt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der
eingangs beschriebenen Tischplatte erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1.
Die Auflage ist dabei, vorzugsweise nach Art eines
regelmäßigen Mosaiks, aus einem mineralischen Werkstoff
zusammengesetzt, der aus natürlichen Vorkommen gewonnen
werden kann. So ist es natürlich möglich, kleine
Plättchen aus Marmor zu verwenden, vorzugsweise aber
aus wesentlich härteren Werkstoffen wie beispielsweise
Granit. Derartige Plättchen sind heutzutage rationell
und in identischen Abmessungen mittels feinster
Diamantsägen herstellbar. Die Oberflächenbeschaffenheit
und Widerstandsfähigkeit der damit bestückten
Tischplatte entspricht praktisch derjenigen einer
massiven Platte aus dem gleichen Werkstoff. Dennoch ist
aber diese Platte wegen der Verwendung einer organische
Werkstoffe enthaltenden Grundplatte gegen ein
Zerbrechen geschützt. Es kann angenommen werden, daß
die geringen Mengen des in den Stoßfugen vorhandenen
Kunststoffklebers bereits völlig ausreichend sind, um
der Verbundplatte eine geringfügige aber dennoch aus
reichende Elastizität zu verleihen. Die Stoßfugen
werden dabei zweckmäßig so eng gewählt, daß sie mit
dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar sind. Dadurch wird
die freiliegende Fläche des Kunststoffklebers auf ein
Minimum reduziert und dieser Kleber zuverlässig
gegen alle möglichen Beanspruchungen geschützt.
Es handelt sich bei diesen Plättchen wohlgemerkt um
keine Kacheln, die auf Grund ihres Herstellverfahrens
einen unregelmäßigen Rand aufweisen und nur unter In
kaufnahme deutlich sichtbarer und mit einer abbindenden
keramischen Masse auszufüllenden Fugen auf einer Unter
lage aufgebracht werden können.
Die einzelnen Plättchen bilden vielmehr äußerst exakt
geformte Quader, die unter Freilassung minimaler
Stoßfugen aneinander gereiht werden können.
Die Grundplatte kann dabei eine sogenannte Preßspan
platte sein, sehr wohl aber auch aus einem entsprechend
dicken Sperrholz bestehen, wobei in jedem Fall ein
wasserfestes Bindemittel bzw. eine wasserfeste Ver
leimung und Imprägnierung vorzuziehen ist.
Es ist dabei ganz besonders vorteilhaft, wenn die
einzelnen Plättchen in der Draufsicht rechteckig ausge
bildet und in linearen Reihen angeordnet sind, und wenn
die in jeder Reihe befindlichen, zur Richtung der Reihe
senkrecht verlaufenden Stoßfugen zu den entsprechenden
Stoßfugen der jeweils benachbarten Reihe(n) versetzt ange
ordnet sind.
Die Größe der Plättchen ist dabei auch deutlich kleiner
als die herkömmlicher Kacheln. So wird die Länge der
Plättchen zweckmäßig zwischen 25 und 50 mm, vorzugsweise
zwischen 30 und 40 mm, gewählt, und ihre Breite
zwischen 12 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 15 und
20 mm. Die Dicke der einzelnen Plättchen wird dabei
bevorzugt zwischen etwa 2,5 und 5 mm gewählt. In Ver
bindung mit einer organisches Material enthaltenden
Grundplatte, deren Dicke je nach den Größenabmessungen
zwischen 10 und 30 mm liegen kann, ergibt sich auf
diese Weise eine Verbundplatte mit einem außerordent
lich geringen Flächengewicht, die leicht zu trans
portieren ist und schon aus diesem Grunde geringeren
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Um dabei einen gefälligen Abschluß zu erhalten, ist
es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Außen
ränder der Grundplatte mit Streifen aus dem gleichen
mineralischen Werkstoff belegt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Tischplatte
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Her
stellen derartiger Tischplatten.
Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekenn
zeichnet, daß man auf die Oberseite der Grundplatte
unter Zwischenschaltung eines Kunststoffklebers einen
praktisch lückenlosen Flächenbelag aus den einzelnen
Plättchen aufbringt, die Stoßfugen mit dem Kunst
stoffkleber ausfüllt und den fertig abgebundenen
Flächenbelag einem Schleif- und Poliervorgang unter
zieht.
Auf die angegebene Weise wird eine außerordentlich
ebene und auch glänzende Oberfläche erzielt, die
- abgesehen von den kaum sichtbaren Stoßfugen - den
Eindruck einer massiven Natursteinplatte vermittelt
insbesondere dann, wenn die Außenränder der Grundplatte
mit dem gleichen mineralischen Werkstoff belegt
sind.
Das Herstellverfahren unterscheidet sich auch deutlich
von dem sogenannten Verkacheln von Oberflächen, denn
bei Kacheln verbietet sich ein nachträglicher Schleif-
und Poliervorgang, so daß die Oberfläche entsprechend
uneben wäre.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tischplatte
für einen Waschtisch mit einem ovalen
Ausschnitt für ein Waschbecken,
Fig. 2 eine Unteransicht der Hälfte der Tisch
platte nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand von
Fig. 2 entlang der Linie III-III.
In Fig. 1 ist eine Tischplatte 1 mit einem polygonalen
Umriß gezeigt, deren geradlinig verlaufende rückseitige
Kante 2 üblicherweise an eine Wand anstößt, vor der der
mit einer solchen Tischplatte ausgestattete Waschtisch
aufgestellt wird.
Gemäß Fig. 3 besteht die Tischplatte aus einer Grund
platte 3 mit einer ebenen Oberseite 3 a und einer gleich
falls ebenen Unterseite 3 b. Die Oberseite 3 a besitzt eine
Auflage 4 aus einzelnen Plättchen 5, die aus einem
mineralischen Werkstoff bestehen und an Stoßfugen 6
aneinanderstoßen. Die Stoßfugen 6 sind kleinstmöglich,
und sowohl zwischen der Grundplatte 3 und den Plättchen 5
als auch zwischen den Stoßfugen 6 befindet sich
ein Kunststoffkleber 7, der beispielhaft ein Zwei-
Komponenten-Kleber sein kann.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind die einzelnen
Plättchen 5 in der Draufsicht rechteckig ausgebildet und
in linearen Reihen 8 und 9 angeordnet, wobei die Längs
richtung dieser Reihen 8 und 9 parallel zur Kante 2 verläuft.
Zwischen diesen Reihen 8 und 9 werden die bereits be
schriebenen Stoßfugen 6 gebildet.
Innerhalb dieser Reihen 8, 9 befinden sich weitere Stoßfugen 10,
die zu der genannten Richtung der Reihen 8 und 9 senkrecht
verlaufen. Die in der Reihe 8 befindlichen Stoßfugen 10
sind zu den entsprechenden Stoßfugen 10 der benach
barten Reihe 9 versetzt angeordnet, so daß ein Flächen
muster gemäß Fig. 1 entsteht.
Die Tischplatte 1 besitzt einen ovalen Ausschnitt 11 für
die Unterbringung eines hier nicht gezeigten Waschbeckens.
Bohrungen bzw. Durchtrittsöffnungen für die erforderlichen
Armaturen sind gleichfalls nicht dargestellt. Es ver
steht sich, daß wegen des in Fig. 1 dargestellten un
regelmäßigen Anschnitts einzelner Plättchen diese
natürlich nicht sämtlich in der Draufsicht rechteckig
ausgebildet sind. Die rechteckige Ausbildung ist jedoch
solange gegeben, wie sich die entsprechenden Flächen
gleichmäßig unterteilen lassen. So lassen sich beispiels
weise die unregelmäßige Umrißlinie und auch der Aus
schnitt 11 noch nachträglich durch Bearbeitung mit
einem entsprechenden Werkzeug herstellen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die in Gebrauchslage
der Tischplatte senkrecht verlaufenden Außenränder 12
der Grundplatte 3 mit Streifen 13 aus dem gleichen
mineralischen Werkstoff belegt sind. Auch die Unterseite 3 b
der Grundplatte 3 ist in ihrem Randbereich und bis an die
Außenränder 12 heranreichend mit Streifen 14 aus dem
gleichen mineralischen Werkstoff belegt wie die Ober
seite 3 a und die Außenränder 12. Es ist insbesondere aus
Fig. 3 deutlich zu ersehen, daß sich die auf der Obrseite 3 a,
den Außenrändern 12 und der Unterseite 3 b der Grundplatte 3
befindlichen Plättchen 5 bzw. Streifen 13 und 14 im
Bereich von Stoßfugen 6 a überlappen, so daß Feuchtigkeit
nicht bis zur Grundplatte 3 vordringen kann. Die auf
dem gesamten freien Umfang angeordneten Streifen 14
bilden dabei eine sogenannte Abtropfkante, durch die
verhindert wird, daß Wasser an den Innenseiten 14 a der
Streifen 14 hochsteigt.
Wie wiederum aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind
die Streifen 13 und 14 im Bereich von Ecken 15 auf
Gehrung geschnitten. Fig. 3 ist wiederum zu entnehmen,
daß die oberen und unteren Ränder von Plättchen 5 und
Streifen 13 bzw. 14 im Bereich ihrer Überlappung an
den Stoßfugen 6 a mit deutlichen Abrundungen 16 ver
sehen sind.
Claims (12)
1. Tischplatte, insbesondere für Waschtische in Badezim
mern, mit einer Grundplatte aus einem organische Werk
stoffe enthaltenden Material und einer mit der Grund
platte fest verbundenen Auflage aus einer Vielzahl von
einzelnen Plättchen aus einem mineralischen Werkstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (5) in der
Weise lückenlos aneinanderstoßen, daß die kleinstmöglichen
Stoßfugen (6, 10) zwischen den einzelnen Plättchen
mit bloßem Auge praktisch nicht wahrnehmbar sind,
daß die Stoßfugen mit einem Kunststoffkleber (7)
ausgefüllt sind und daß die Oberflächen der Plättchen
aufgrund eines gemeinsamen Schleifprozesses eine
gemeinsame ebene Oberfläche aus mineralischem Werkstoff
bilden.
2. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Plättchen (5) in der Draufsicht
rechteckig ausgebildet und in linearen Reihen (8, 9)
angeordnet sind, und daß die in jeder Reihe befindlichen,
zur Richtung der Reihe senkrecht verlaufenden
Stoßfugen (10) zu den entsprechenden Stoßfugen (10) der
jeweils benachbarten Reihe(n) versetzt angeordnet sind.
3. Tischplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Plättchen (5) in der Draufsicht
identische Abmessungen aufweist.
4. Tischplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Plättchen (5) zwischen 25 und 50 mm
und die Breite zwischen 12 und 25 mm beträgt.
5. Tischplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Plättchen (5) zwischen 30 und 40 mm
und die Breite zwischen 15 und 20 mm beträgt.
6. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plättchen (5) aus Naturstein bestehen.
7. Tischplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Plättchen (5) aus Granit bestehen.
8. Tischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenränder (12) der Grundplatte (3) mit Streifen
(13) aus dem gleichen mineralischen Werkstoff
belegt sind.
9. Tischplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (3 b) der Grundplatte (3) in deren
Randbereich und bis an deren Außenränder heranreichend
mit Streifen (14) aus dem gleichen mineralischen Werk
stoff belegt ist, wobei sich die auf der Oberseite
(3 a), den Außenrändern (12) und der Unterseite (3 b) der
Grundplatte (3) befindlichen Plättchen (5) bzw. Streifen
(13, 14) überlappen.
10. Tischplatte nach mindestens einem der Ansprüche 8 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (13, 14)
im Bereich von Ecken (15) der Grundplatte (3) auf Geh
rung geschnitten sind.
11. Verfahren zum Herstellen von Tischplatten nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die
Oberseite (3 a) der Grundplatte (3) unter Zwischen
schaltung eines Kunststoffklebers (7) einen praktisch
lückenlosen Flächenbelag aus den einzelnen Plättchen
(5) aufbringt, die Stoßfugen (6, 10) mit dem Kunst
stoffkleber ausfüllt und den fertig abgebundenen Flächenbelag
einem Schleif- und Poliervorgang unterzieht.
12. Verfahren zum Herstellen von Tischplatten nach den An
sprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die
oberen und unteren Ränder von Plättchen und Streifen
im Bereich ihrer Überlappung unter Abrundung der hori
zontal verlaufenden Kanten gemeinsam beschleift und
poliert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734530 DE3734530A1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Tischplatte, insbesondere fuer waschtische in badezimmern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734530 DE3734530A1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Tischplatte, insbesondere fuer waschtische in badezimmern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734530A1 DE3734530A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3734530C2 true DE3734530C2 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6338189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734530 Granted DE3734530A1 (de) | 1987-10-13 | 1987-10-13 | Tischplatte, insbesondere fuer waschtische in badezimmern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734530A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19624881A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Louise Dr Schlaaff | Schichtkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19953100C1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-15 | Thielmann Geb Ag | Arbeitsplattenanordnung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1809704U (de) * | 1959-12-31 | 1960-04-14 | Josef Feische | Arbeitsplatte aus mosaik fuer moebel, insbesondere fuer kuechentische. |
DE3501484A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Compakta Werke Baustoff-GmbH, 8225 Traunreut | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mit fliesen belegten traegerplatte |
-
1987
- 1987-10-13 DE DE19873734530 patent/DE3734530A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19624881A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Louise Dr Schlaaff | Schichtkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19953100C1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-15 | Thielmann Geb Ag | Arbeitsplattenanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3734530A1 (de) | 1989-04-27 |
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