DE3733535A1 - Befestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugraeder - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugraeder

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DE3733535A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Das Reserverad ist insbesondere bei Personenkraftwagen in einer muldenförmigen Vertiefung im Boden des Kofferraumes untergebracht. Damit möglichst wenig Platz im Kofferraum beansprucht wird, verwendet man ein sogenanntes Notrad, dessen Felge schmaler ist als diejenige eines normalen Rades und das mitttels einer Flügelmutter an einem Gewin­ debolzen in der für das Reserverad vorgesehenen Boden­ wanne des Kofferraumes befestigt wird.
Wegen der unterschiedlichen Felgenbreite von Not- und Nor­ malrad ergibt sich bei einer Reifenpanne das Problem der Befestigung des breiteren Normalrades in der Bodenwanne. Entweder kann es überhaupt nicht befestigt werden und liegt lose in der Bodenwanne, oder es ist eine zusätzli­ che Befestigungsmutter für das normale Rad erforderlich, oder es muß ein überlanger Gewindebolzen in der Bodenwan­ ne angebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Mutter zu schaf­ fen, die sowohl die Befestigung eines Notrades als auch eines normalen Rades an einem kurzen Gewindebolzen in der Bodenwanne des Kofferraumes ermöglicht. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die Mutter säulenförmig ausgebildet und zum Festklem­ men von Felgen verschiedener Breite mit einem außermittig angeordneten Flansch versehen ist.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Mutter läßt sich außer einem Notrad auch ein normales Rad in der Bo­ denwanne des Kofferraumes sicher befestigen, so daß keine Klappergeräusche auftreten können. Eine zusätzliche zweite Mutter, die leicht verloren gehen kann, oder ein überlan­ ger Gewindebolzen, der einen erhöhten Zeitaufwand für die Befestigung erfordert, wird nicht benötigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht da­ rin, daß die Mutter aus zwei kreuzartig angeordneten Ste­ gen besteht, die in ihrer Mitte eine Hülse mit einer durchgehenden Gewindebohrung aufweisen und die mit dem Flansch verbunden sind. Der außermittig angeordnete Flansch kann an der Stelle angebracht sein, an der die Stege ihren größten Querschnitt besitzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ge­ mäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Bodenwanne des Kof­ ferraumes eines Personenkraftwagens mit ei­ nem normalen Rad (linke Figurenhälfte) und einem Notrad (rechte Figurenhälfte) als Re­ serverad,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Mut­ er,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mutter nach Fig. 2,
Fig. 4 die Verwendung der Mutter nach Fig. 2 und 3 zum Festschrauben eines Notrades und
Fig. 5 die Verwendung der Mutter nach Fig. 2 und 3 zum Festschrauben eines normalen Rades.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Felge 1 eines normalen Rades 2 breiter als die Felge 3 eines Notrades 4. Das in der Bodenwanne 5 untergebrachte Normalrad 2 ragt also mit seinem Reifen 6 über den Boden 7 des Kofferraumes hinaus, während der Reifen 6 über den Boden 7 des Kofferraumes hinaus, während der Reifen 8 des Notrades 4 mit dem Boden 7 ab­ schließt, so daß mehr Platz im Kofferraum vorhanden ist. In der Mitte der Bodenwanne 5 ist ein Gewindebolzen 9 be­ festigt, auf den die Mutter 14 (Fig. 2 und 3) zum Fest­ klemmen der Felge 1 oder 3 aufgeschraubt wird.
Die Mutter nach Fig. 2 und 3 besteht aus den sich kreu­ zenden Stegen 15 und 16, die in ihrer Mitte eine Hülse 17 mit einer durchgehenden Gewindebohrung 18 aufweisen. Die Stege 15 und 16 haben eiförmigen Umriß und sind mit dem Flansch 19 verbunden, der zum Festklemmen der Felge 1 oder 3 dient und außermittig angeordnet ist, so daß durch Umkehren nach Fig. 4 und 5 sowohl ein Notrad 2 als auch ein normales Rad 4 in der Bodenwanne 5 mit ein und dersel­ ben, auf einen relativ kurzen Gewindebolzen 9 aufschraub­ baren Mutter 14 befestigt werden kann.
Die Erfindung ist keineswegs auf das in der Zeichnung dar­ gestellte und oben beschriebene Ausführungsbeispiel be­ schränkt, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglich­ keiten in der Ausbildung der erfindungsgemäßen Mutter, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

1. Befestigungsmutter für das Reserverad von Kraftfahr­ zeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (14) säulenförmig ausgebildet und zum Festklemmen von Felgen (1, 3) verschiedener Breite mit einem außermittig angeordneten Flansch (19) versehen ist.
2. Befestigungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (14) aus zwei kreuzförmig angeordneten Stegen (15, 16) be­ steht, die in ihrer Mitte eine Hülse (17) mit einer durchgehenden Gewindebohrung (18) aufweisen und die mit dem Flansch (19) verbunden sind.
3. Befestigungsmutter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der außermittig angeordnete Flansch (19) an der Stelle angebracht ist, an der die Stege (15, 16) ihren größten Querschnitt besitzen.
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