DE3731831A1 - Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haare - Google Patents

Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haare

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DE3731831A1 DE19873731831 DE3731831A DE3731831A1 DE 3731831 A1 DE3731831 A1 DE 3731831A1 DE 19873731831 DE19873731831 DE 19873731831 DE 3731831 A DE3731831 A DE 3731831A DE 3731831 A1 DE3731831 A1 DE 3731831A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein lichtbeständiges kosmetisches Mittel zum Schutze vor UV-Strahlen, welches ein Ethylrutinderivat enthält, sowie die Anwendung zum Schutze der Haut und der Haare.
Es ist allgemein bekannt, daß die Haut gegenüber Sonnenstrahlen empfindlich ist, wobei dieselben zu einem banalen Sonnenstich oder einer Hautrötung aber auch zu mehr oder weniger starken Verbrennungen führen können.
Sonnenstrahlen haben jedoch noch andere schädliche Wirkungen, wie z. B. den Verlust der Elastizität der Haut und das Auftreten von Falten, was zu einem vorzeitigen Altern führt. Manchmal sind auch Dermatosen zu beobachten. Im Extremfall kann es, bei manchen Personen, zum Auftreten von Hautkrebs kommen.
Auch für die Haare ist es wünschenswert, einen guten Schutz gegenüber der fotochemischen Zerstörung zu erzielen und eine Veränderung der Farbnuance, eine Entfärbung oder eine Zerstörung der mechanischen Eigenschaften zu vermeiden.
Es ist außerdem bekannt, daß Bestandteile, die sich in kosmetischen Präparaten vorfinden, insbesondere bestimmte Farbstoffe in Färbemitteln, gefärbten Haarlacken, Shampoonierungsmitteln, Lotionen zum Einlegen der Haare, Schminkprodukten, wie getönte Cremes, Nagellacke und Lippenstifte, nicht immer eine ausreichende Stabilität gegenüber Licht aufweisen und daß sie unter Einwirkung der Lichtstrahlen eine Zerstörung erfahren.
Es ist allgemein bekannt, daß die schädlichste Sonnenstrahlung die UV-Strahlen der Wellenlänge von unterhalb 400 nm darstellen. Man weiß auch, daß aufgrund der Existenz der Ozonschicht der Erdatmosphäre, die einen Teil der Sonnenstrahlung absorbiert, die untere Grenze der UV-Strahlen, die die Oberfläche erreichen, bei ca. 280 nm liegt.
Folglich erscheint es wünschenswert, Verbindungen einzusetzen, die geeignet sind, die UV-Strahlen im Wellenlängenbereich von 280 bis 400 nm zu absorbieren, d. h. sowohl die UV-B-Strahlen mit der Wellenlänge von 280 bis 320 nm, die bei der Entstehung der Sonnenerytheme eine vorherrschende Rolle spielen, als auch UV-A-Strahlen der Wellenlänge zwischen 320 und 400 nm, welche eine Bräunung der Haut hervorrufen, aber auch zu deren Alterung führen und die Auslösung einer erythematösen Reaktion begünstigen oder diese Reaktion bei gewissen Personen verstärken, oder die selbst Ursache fototoxischer oder fotoallergener Reaktionen sein können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Substanzen zu verwenden, die die UV-Strahlen filtrieren, insbesondere um die Haut vor den Schäden durch die Sonne zu schützen. Unter diesen Substanzen wurden bestimmte Flavonoide und insbesondere Quercetin und Rutin genannt.
Die Flavonoide umfassen einen Bereich, der folgende Strukturklassen mit einschließt:
  • - Flavone und Flavonole;
    - Isoflavone, Flavanone und Dihydroxyflavonole;
    - Chalcone und Aurone;
    - Anthocyanidine und Anthocyanine.
Die Schaffung von wirksamen Mitteln zum Schutz gegenüber UV-Strahlen erfordert Substanzen, die im Bereich der Wellenlängen 280 bis 400 nm absorbieren und welche somit eine gute Schutzwirkung garantieren und die gleichzeitig in üblichen kosmetischen Medien ausreichend löslich und gegenüber Oxidation und der Zerstörung durch atmosphärische Agenzien beständig sind.
Keine der zu den vorstehenden Klassen gehörenden Verbindungen weist gleichzeitig die Eigenschaften im Hinblick auf die UV-Absorption in angegebenen Bereich, eine ausreichende Löslichkeit und Lichtbeständigkeit auf, um dem Mittel einen ausreichend wirksamen Schutz gegenüber UV-Strahlen zu verleihen.
Die wasserlöslichen Anthocyanidine und Anthocyanine absorbieren außerhalb des UV-Strahlenbereiches, der auf die Erde auftrifft, nämlich zwischen 270 und 280 nm und im sichtbaren Bereich, d. h. zwischen 465 und 550 nm.
Die anderen vorstehend genannten Verbindungen absorbieren in dem entsprechenden UV-Strahlenbereich, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in Wasser praktisch unlöslich sind, insbesondere, wenn es sich um polyhydroxylierte Verbindungen handelt. Diese Verbindungen sind in Wasser etwas leichter löslich, wenn sie in Form des Glucosids, Diglucosids, Rhamnosids, Rhamno-glucosids, Galactosids und - allgemein gesehen - in Form eines o-Glucosids vorliegen. Diese verbesserte Löslichkeit erweist sich jedoch als nicht ausreichend, als daß diese Verbindungen bei der Herstellung der Mittel denselben einen ausreichenden Schutz gegenüber UV-Strahlen im gewünschten Bereich verleihen könnten.
Die Anmelderin hat nun in überraschender Weise gefunden, daß - gegenüber allen Erwartungen - bestimmte Ethylrutinderivate einesteils im UV-Wellenlängenbereich zwischen 280 und 400 nm eine starke Filtrationswirkung besitzen, eine gute Löslichkeit in Wasser aufweisen und andererseits gegenüber UV-Strahlen stabil sind und auf diese Weise einen guten Schutz gegenüber UV-Strahlen gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtbeständiges kosmetisches Mittel, welches vor UV-Strahlen der Wellenlänge zwischen 280 und 400 nm schützt, wobei dieses in einem wäßrigen oder wäßrig alkoholischen, kosmetisch annehmbaren Träger eine ausreichende Menge mindestens eines Ethylrutinderivates enthält, das ausgewählt ist aus Tetrahydroxyethylrutin und Morpholinethylrutin.
In der nachfolgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Ethylrutinderivat" dazu verwendet, um Tetrahydroxyethylrutin und Morpholinethylrutin zu bezeichnen.
Diese Sonnenfilter gemäß der Erfindung weisen insofern einen wichtigen weiteren Vorteil auf, daß sie von der Haut gut toleriert werden und interessante kosmetische Eigenschaften besitzen.
Im weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schutz der Haut und der Haare, und zwar im natürlichen oder sensibilisierten Zustand, gegenüber Sonnenstrahlung, das darin besteht, daß man auf die Haut oder die Haare eine ausreichende Menge mindestens eines Ethylrutinderivates aufträgt.
Unter "sensibilisierten Haaren" versteht man solche Haare, die einer Dauerwellbehandlung, einer Färbung oder einer Entfärbung unterzogen wurden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schutz einer gefärbten oder nicht-gefärbten kosmetischen Zubereitung vor Sonnenstrahlen, das darin besteht, daß man in eine solche Zubereitung eine ausreichende Menge mindestens eines Ethylrutinderivates inkorporiert.
Das Ethylrutinderivat liegt in dem kosmetischen Mittel gemäß der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorzugsweise zwischen 0,5 und 10%, vor.
Das Ethylrutinderivat kann in Kombination mit anderen bekannten Sonnenfiltern verwendet werden, welche spezifisch gegenüber UV-B-Strahlung und/oder UV-A-Strahlung sind, insbesondere dann, wenn das kosmetische Mittel ein Anti-Sonnenmittel darstellt. Man kann auf diese Weise eine Formulierung erhalten, die in verstärkter Weise sowohl die UV-B-Strahlung als auch die UV-A-Strahlung filtriert. In diesem Fall sind das Ethylrutinderivat und die weiteren bekannten Sonnenfilter in dem Anti-Sonnenmittel in Anteilen enthalten, die insgesamt 0,1 bis 20 Gew.-% betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Das Ethylrutinderivat, welches gemäß der Erfindung verwendet wird, kann in Kombination mit UV-B-Filtern verwendet werden, die fettlösliche Verbindungen darstellen oder mit Ölen, die filtrierende Eigenschaften besitzen, wie insbesondere Kaffeeöl. Als lipophile UV-B-Sonnenfilter sind zu nennen: Salicylsäureester, wie 2-Ethylhexyl-salicylat, Homomenthylsalicylat, Zimtsäureester, wie 2-Ethylhexyl-p-methoxyzinnamat, 2-Ethoxyethyl-p-methoxyzinnamat, p-Aminobenzoesäureester, wie Amyl-p-aminobenzoat, 2-Ethylhexyl-p-dimethylaminobenzoat, Benzophenonderivate, wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon oder 2,2′-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, sowie 3-Benzyliden-kampfer und 3-(4′-Methylbenzyliden)-kampfer.
Als wasserlösliche Sonnenfilter, welche die UV-B-Strahlen filtrieren und gegebenenfalls in Kombination mit dem Ethylrutinderivat gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind zu nennen: Benzyliden-kampfer-derivate, wie sie in FR-PS 21 99 971, 22 36 515, 22 82 426 und 23 83 904 der Anmelderin beschrieben sind, besonders bevorzugt 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)phenyl-trimethylammonium-methylsulfat, sowie 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)benzylsulfonsäure, 3-Benzyliden-2-oxo-10-bornansulfonsäure, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure sowie deren Metall- und Ammoniumsalze.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch in Kombination mit UV-A-Filtern verwendet werden, unter denen insbesondere zu nennen sind: Dibenzoylmethanderivate und Derivate von Benzol-1,4-[di(3-methyliden-kampfer)], welche am Methylrest in 10-Stellung des Kampfers sulfoniert sind; derartige Verbindungen werden in FR-PS 25 28 420 beschrieben.
Es versteht sich von selbst, daß die Liste der Sonnenfilter, die in Kombination mit dem Filter gemäß der Erfindung kombiniert werden können, und wie sie vorstehend angegeben ist, keine Beschränkung darstellen soll.
Das Ethylrutinderivat wird in Wasser oder einer wäßrig-alkoholischen Lösung solubilisiert. Die besonders bevorzugten Mono- oder Polyalkohole enthalten 1 bis 6 Kohlenstoffatome und werden ausgewählt aus Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Sorbit; die wäßrig-alkoholischen Lösungen stellen vorzugsweise Gemische aus Wasser und Ethanol dar.
Das Mittel gemäß der Erfindung kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie sie üblicherweise bei diesem Typ von Mitteln verwendet werden. Es kann insbesondere als Lösung in Form einer Lotion, die mehr oder weniger verdickt ist, als Emulsion, in Form einer Creme oder Milch, in Form einer Pomade, in Form eines Gels oder als Aerosol konditioniert vorliegen.
Wenn das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung in Form einer Emulsion vorliegt, die ein Anti-Sonnenmittel darstellt, ist es vorteilhaft, in der Fettphase einen fettlöslichen Filter aufzulösen, wobei das Ethylrutinderivat selbst in der wäßrigen Phase gelöst vorliegt.
Nach einer ersten Ausführungsform ist das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung dazu bestimmt, auf die Haut aufgetragen zu werden, und enthält kosmetische Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise in diesem Typ von Mitteln verwendet werden. Hierzu sind zu nennen: Fettkörper, wie mineralische, tierische, pflanzliche oder synthetische Öle oder Wachse, Fettsäuren, Fettsäureester, wie Fettsäuretriglyceride mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Fettalkohole; sowie außerdem Emulgatoren und Verdickungsmittel.
Unter den mineralischen Ölen ist Vasilinöl zu nennen; unter den tierischen Ölen sind zu nennen: die Öle von Wal, Robbe, Menhaden, Heilbuttleber, Kabeljau, Thunfisch, Schildkröte, Talg, Rinderfuß (pied de boeuf), Pferdefuß, Schafsfuß, Nerz, Fischotter, Murmeltier; unter den pflanzlichen Ölen sind zu nennen: Mandelöl, Erdnußöl, Weizenkeimöl, Olivenöl, Maiskeimöl, Jojobaöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Nußöl.
Unter den Fettsäureestern sind die Isopropylester von Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure und die Fettester, die bei 25°C im festen Zustand vorliegen, zu nennen.
Man kann auch Fettkörper verwenden, wie Vasiline, Paraffin, Lanolin, hydriertes Lanolin, acetyliertes Lanolin, und Siliconöle.
Unter den Wachsen sind zu nennen: Sipolwachs, Lanolinwachs, Bienenwachs, Candellilawachs, mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs, Spermaceti, Kakaobutter, Karite-Butter, Siliconwachse, hydrierte Öle, die bei 25°C fest sind, Sucroglyceride, Oleate, Myristate, Linoleate und Stearate von Ca, Mg, Zn und Al.
Unter den Fettalkoholen sind zu nennen: Laurylalkohol, Cetylalkohol, Myristinalkohol, Stearylalkohol, Palmitylalkohol und Oleylalkohol.
Unter den Emulgatoren, die ionisch, anionisch, kationisch oder amphoter sein können, sind zu nennen: Fettalkohole, die polyoxyethyliert oder polyglyceriniert sind, wie z. B. Laurylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol und Oleylalkohol, welche 2 bis 30 Mol Ethylenoxid aufweisen.
Unter den Verdickungsmitteln sind zu nennen: Zellulosederivate, Polyacrylsäurederivate, Guargummi, Caroubagummi und Xanthangummi.
Das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung kann auch weitere Hilfsstoffe enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik verwendet werden, insbesondere hydratisierende Produkte, lindernde Produkte, Farbstoffe, Opazifizierungsmittel, Konservierungsmittel und Parfüme.
Es kann auch ein Agens zur Regulierung des pH-Wertes enthalten. Der pH-Wert liegt zwischen 4 und 9, vorzugsweise zwischen 5,5 und 8.
Für den Fall, daß ein Mittel als Aerosol konditioniert wird, verwendet man klassische Treibmittel, wie Alkane, Fluoralkane und Chlorfluoralkane.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist das kosmetische Mittel gemäß der Erfindung dazu bestimmt, natürliche oder sensibilisierte Haare vor UV-Strahlen zu schützen.
Dieses Mittel kann in Form eines Shampoonierungsmittels, einer Lotion, eines Gels oder einer Emulsion zum Spülen, welches vor oder nach der Shampoonierung, vor oder nach der Färbung oder Entfärbung, vor oder nach einer Dauerwellbehandlung aufgetragen wird, als Frisier- oder Behandlungslotion oder entsprechendes Gel, als Lotion oder Gel zum Fönen oder zum Einlegen der Haare, als Haarlack, als Dauerwellmittel, als Mittel zum Färben oder Entfärben der Haare, vorliegen. Dieses Mittel kann außer der Verbindung gemäß der Erfindung verschiedene Hilfsstoffe enthalten, die üblicherweise in diesem Typ von Mitteln verwendet werden, wie oberflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel, Polymere, lindernde Mittel, Konservierungsmittel, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel, silikonierte Derivate, Öle, Wachse, Antifettmittel, Farbstoffe und/oder Pigmente, deren Funktion es ist, das Mittel selbst oder die Haare zu färben, oder sämtliche weiteren Bestandteile, wie sie üblicherweise auf dem Gebiet der Haarbehandlung verwendet werden.
Wenn das Mittel ein Shampoonierungsmittel darstellt, so ist dieses im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres oberflächenaktives Mittel oder ein Gemisch derselben und eine Verbindung gemäß der Erfindung in wäßrigem Medium enthält.
Wenn das Mittel eine Lotion darstellt, die nicht ausgespült wird, wie z. B. eine Lotion zum Fönen, eine Lotion zum Einlegen der Haare bzw. eine Wasserwellotion, eine Frisier- oder Behandlungslotion, so umfaßt diese im allgemeinen in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung außer der Verbindung gemäß der Erfindung mindestens ein kationisches, anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres Polymer oder ein Gemisch derselben, in Mengen zwischen 0,1 und 10%; vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 Gew.-%, sowie gegebenenfalls Antischaummittel.
Wenn das Mittel eine Spüllotion darstellt, die auch als Spülung bezeichnet wird, so wird diese vor oder nach der Färbung oder Entfärbung, vor oder nach der Dauerwellbehandlung, vor oder nach der Shampoonierung oder zwischen zwei Shampoonierungsschritten aufgetragen und dann nach einer bestimmten Einwirkungszeit ausgespült.
Dieses Mittel kann eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung, welche gegebenenfalls oberflächenaktive Substanzen umfaßt, eine Emulsion oder ein Gel darstellen. Dieses Mittel kann auch als Aerosol unter Druck gesetzt werden.
Die Erfindung umfaßt auch ein kosmetisches Mittel, dessen Bestandteile, die gegenüber UV-Strahlen empfindlich sind, gegenüber dieser Lichtstrahlung durch Anwesenheit von mindestens einem Ethylrutinderivat in ausreichender Menge, die im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 Gew.-% liegt, geschützt werden.
Dieses Mittel, das ein oder mehrere Verbindungen enthält, die gegenüber UV-Strahlen besonders empfindlich sind, kann ein Haar- bzw. Kapillarmittel darstellen, wie z. B. einen Haarlack, eine Wasserwellotion, die gefärbt oder nicht gefärbt ist, ein Shampoonierungsmittel, ein Farbshampoonierungsmittel, ein Haarfärbemittel; es kann auch als Schminkprodukt vorliegen, wie z. B. als Nagellack, als Teintgrundlage, als Lippenstift, als Creme zur Behandlung der Haut und allgemein als jedes erdenkliche kosmetische Mittel, welches aufgrund seiner Bestandteile Stabilitätsprobleme gegenüber Licht bei der Lagerung birgt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne diese zu beschränken.
Beispiel 1
Es wird ein Sonnengel der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin4,00 g Polyacrylsäure, vernetzt,
Molekulargewicht = 3 Millionen,
erhältlich unter der Bezeichnung
CARBOPOL 934 durch die Firma Goodrich0,80 g Glycerin12,00 g Ethylalkohol15,00 g Triethanolamin5,00 g Wasser bis auf100,00 g
Beispiel 2
Es wird eine Sonnencreme (Emulsion Wasser/Öl) der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin1,50 g 3-Benzyliden-d,l-kampfer2,00 g Hydroxyoctacosanyl-hydroxystearat10,00 g hydriertes Rhizinusöl, polyoxyethyliert
mit 7 Mol Ethylenoxid9,00 g Gemisch aus Bienenwachs, Ceresin und
Sorbit-sesquioleat2,25 g Vasilinöl22,00 g Glycerin5,00 g Imidazolidinyl-harnstoff-derivat,
erhältlich unter der Bezeichnung
GERMALL 115 durch die Firma Sutton Labs0,20 g Parfüm in ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Beispiel 3
Es wird eine Sonnencreme (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin2,00 g 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)-benzol-
sulfonsäure3,50 g Gemisch aus Cetylstearylalkohol 80%/
Cetylstearylalkohol, oxyethyliert mit
33 Mol Ethylenoxid 20%6,50 g Gemisch aus Glycerin-mono- und
-distearat, nicht autoemulgierbar2,00 g Cetylalkohol1,70 g Vasilinöl12,00 g Propylenglykol2,50 g Triethanolamin bis zu7 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Beispiel 4
Es wird eine Sonnenmilch (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Morpholinethylrutin2,50 g 2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat
(Parsol MCX)2,50 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glyceriylether-palmityl-
ester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vasilinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g
Beispiel 5
Es wird eine Sonnenmilch (Emulsion Öl/Wasser) der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Tetrahydroxyethylrutin4,00 g 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)-
benzolsulfonsäure2,00 g Cetylalkohol1,00 g Oleocetylalkohol, oxyethyliert
mit 30 Mol Ethylenoxid5,00 g Stearylalkohol4,00 g 2-Ethyl-hexyl-glycerylether-
palmitylester2,00 g Purcellinöl (Stearyloctanoat)2,00 g Vaselinöl8,00 g Propylenglykol4,00 g Triethanolamin bis zu6 pH Konservierungsmittel, Parfüm in
ausreichender Menge
Wasser bis auf100,00 g

Claims (12)

1. Lichtbeständiges kosmetisches Mittel zum Schutze vor UV-Strahlen der Wellenlänge zwischen 280 und 400 nm, dadurch gekennzeichnet, daß es eine ausreichende Menge eines Ethylrutinderivates, ausgewählt aus Tetrahydroxyethylrutin und Morpholinoethylrutin, in einem wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen, kosmetisch annehmbaren Medium enthält.
2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 20% Ethylrutinderivat, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
3. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Ethylrutinderivat und mindestens ein anderes Agens, welches das Sonnenlicht filtriert, in Anteilen von insgesamt zwischen 0,1 und 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
4. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Agenzien, die das Sonnenlicht filtrieren, UV-B-Filter darstellen, die ausgewählt sind aus Kaffeeöl, Salicylsäureestern, Zimtsäureestern, p-Aminobenzoesäureestern, Benzophenonderivaten, 3-Benzylidenkampfer, 3-(4′-Methylbenzyliden)kampfer, 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)phenyltrimethylammonium- methylsulfat, 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, 3-Benzyliden-2-oxo-10-bornansulfonsäure und die Metall- oder Ammoniumsalze dieser Säuren.
5. Kosmetische Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Agenzien, die das Sonnenlicht filtrieren, UV-A-Filter darstellen, die ausgewählt sind aus Dibenzoylmethanderivaten und Derivaten von Benzol-1,4-[di(3-methyliden-kampfer)], welche am Methylrest in 10-Stellung des Kampfers sulfoniert sind.
6. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zur Applikation auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem mindestens einen kosmetischen Hilfsstoff umfaßt, ausgewählt aus Niedrig-monoalkoholen oder -polyalkoholen, welche 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, mineralischen, tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ölen und Wachsen, Fettsäuren, Fettsäureestern, Fettalkoholen, Emulgatoren, Verdickungsmitteln, hydratisierenden Produkten, lindernden Mitteln, Farbstoffen, Opazifizierungsmitteln, Konservierungsmitteln, Parfümen, Mitteln zur Regulierung des pH-Wertes und Treibmitteln.
7. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH zwischen 4 und 9, vorzugsweise zwischen 5,5 und 8 aufweist.
8. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Lotion, Emulsion, Pomade, eines Gels oder eines Aerosols vorliegt.
9. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, zur Applikation auf den Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Shampoonierungsmittels, einer Lotion, eines Gels oder einer Emulsion zum Spülen, einer Frisier- oder Behandlungslotion oder eines entsprechenden Gels, einer Lotion oder eines Gels zum Fönen oder zum Einlegen der Haare, als Haarlack, als Dauerwellmittel, als Mittel zur Entfärbung oder Färbung vorliegt.
10. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem mindestens einen kosmetischen Hilfsstoff enthält, der ausgewählt ist aus oberflächenaktiven Mitteln, Verdickungsmitteln, Polymeren, lindernden Mitteln, Konservierungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Elektrolyten, organischen Lösungsmitteln, siliconierten Derivaten, Ölen, Wachsen, Antifettmitteln, Farbstoffen und Pigmenten.
11. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, welche in Form einer gefärbten oder nicht-gefärbten kosmetischen Zubereitung vorliegt, und gegenüber Licht stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Haarmittel oder ein Schminkprodukt darstellt, welches 0,1 bis 10 Gew.-% mindestens eines Ethylrutinderivates enthält.
12. Verfahren zum Schutz der Haut und der Haare gegenüber Sonnenlicht, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Haut oder die Haare eine ausreichende Menge eines kosmetischen Mittels, welches mindestens ein Ethylrutinderivat gemäß Anspruch 1 enthält, appliziert.
DE19873731831 1986-09-22 1987-09-22 Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haare Withdrawn DE3731831A1 (de)

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