DE3731249A1 - Kehrwalze fuer ein selbstfahrendes flaechenraeumgeraet - Google Patents
Kehrwalze fuer ein selbstfahrendes flaechenraeumgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/12—Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
- F41H11/16—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
- F41H11/28—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles using brushing or sweeping means or dozers to push mines lying on a surface aside; using means for removing mines intact from a surface
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrwalze für ein selbstfah
rendes Flächenräumgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Start- und Landebahnen in zivilen oder militärischen Flughäfen,
Straßen und andere Flächen können dadurch stillgelegt werden, daß
sie mit kleinen Bomben oder Minen bestreut werden, deren Zündung
auf unterschiedliche physikalische Erscheinungen anspricht. Aus
der EP-A-01 83 915 ist ein selbstfahrendes Flächenräumgerät be
kanntgeworden, mit dem auf einem Untergrund verstreute explosive
Gegenstände einfach und innerhalb kurzer Zeit gefahrlos geräumt
werden können. Zu diesem Zweck ist an einem Fahrzeug eine Räum
schaufel angebracht, die zumindest in der Höhe verstellbar ist.
Ein besenartiges Räumorgan ist oberhalb der Räumschaufel
drehbar gelagert. Es wird durch einen Antrieb angetrieben
und führt stetige oder intermittierende Streichbewegungen
zum Schaufelinneren hinaus.
Schaufel und Kehrwalze eines derartigen Räumgeräts sind
zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß sie bei der Detonation
von aufgenommenen Sprengkörpern nicht so weit beschädigt
werden, daß sie funktionsuntüchtig werden. Gleichwohl
lassen sich jedoch mehr oder weniger starke Beschädigungen
kaum vermeiden. Der Austausch der zerstörten Teile erfor
dert jedoch einen gewissen Zeitaufwand. Während der Repa
ratur steht das Räumfahrzeug für Räumarbeiten nicht zur
Verfügung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kehr
walze für ein selbstfahrendes Flächenräumgerät zu schaffen,
die auf einfache und schnelle Weise ausgewechselt werden
kann. Ferner soll die Kehrwalze wirksame und leicht aus
wechselbare Zinken oder dergleichen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kehrwalze ist eine hohle Welle
vorgesehen, die im Inneren eine vorzugsweise elastische
Kupplung aufweist. Am Ende eines Tragarms sind Lagerschalen
angeordnet zur Lagerung des einen Endes der hohlen Welle,
während am anderen Tragarm ein Lagerzapfen vorgesehen ist,
der das zugeordnete Wellenende drehbar lagert. An den
Lagerschalen ist ein Hydraulikmotor angebracht dergestalt,
daß sein Wellenstumpf in das Innere der hohlen Welle hin
einsteht. Es wirkt formschlüssig mit dem einen Kupplungs
teil zusammen, um das Drehmoment vom Hydraulikmotor auf
die Welle zu übertragen.
Bei der erfindungsgemäßen Kehrwalze bildet diese zusammen
mit dem Hydraulikmotor eine Baueinheit, die innerhalb
raschester Zeit von den Tragarmen demontiert bzw. an diesen
wieder anmontiert werden kann. Hierbei wird von der Tat
sache Gebrauch gemacht, daß die schwenkbaren Tragarme die
Kehrwalze in eine Montage- bzw. Demontagestellung verfahren
können. Wird die Kehrwalze weit genug angehoben, kann die mit
dem Tragarm verbundene Lagerschale das zugeordnete Wellen
ende abstützend halten, auch wenn die äußere Lagerschale abgenommen
worden ist. In dieser Lage kann dann die Kehrwalze von
einem Hebezeug erfaßt und gehalten werden, wobei der Zapfen
aus der Lagerung in der hohlen Wellen abgezogen werden kann.
Die beschriebenen Maßnahmen erfordern nur wenige Hand
griffe und können innerhalb kurzer Zeit erledigt werden.
Ist in manchen Fällen nur ein Auswechseln des Hydraulik
motors erforderlich, kann dieser allein ebenfalls rasch
ausgebaut werden. Zu diesem Zweck ist der Hydraulikmotor
nach einer Ausgestaltung der Erfindung lösbar an der Lager
schale angeflanscht. Werden die Flanschschrauben gelöst,
kann der Motor ohne weiteres entfernt werden, da sein
Wellenstumpf formschlüssig mit der Kupplung zusammenwirkt,
beispielsweise über eine Keilverzahnung oder dergleichen.
Die Kehrwalze ist bei dem bekannten Flächenräumgerät als
besenförmig bezeichnet. Es versteht sich, daß es sich bei
den "Borsten" des besenförmigen Räumorgans nicht um weiche
und relativ flexible Teile handeln kann, da explosive Ge
genstände, wie Sprengkörper, Bomben, Minen oder dergleichen
ein nicht unerhebliches Gewicht besitzen. Ferner dürfen
die "Borsten" durch eine Explosion nicht ohne weiteres
zerstört werden. Es sind daher nach einer Ausgestaltung
der Erfindung Zinken aus Stahldraht oder dergleichen vor
gesehen, die in mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten
Reihen an der Kehrwalze angebracht sind. Zur Halterung der
Zinken sind mehrere Haltestangen vorgesehen, die achspa
rallel im Umfangsabstand an der Welle lösbar befestigt sind.
Durch Abnehmen der Haltestangen können die Zinken insbeson
dere bei Beschädigung entfernt werden.
Eine besonders günstige Ausbildung der Zinken zu Halte
zwecken besteht erfindungsgemäß darin, daß die Zinken am
inneren Ende schraubenlinienförmig gewunden und auf die
Haltestange aufgeschoben sind. Die Welle weist im übrigen
ein Widerlager auf, das die Zinken gegen eine Verdrehung
sichert. Vorzugsweise sind zwei Zinken einteilig geformt
mit jeweils einem schraubenlinienförmigen Abschnitt am
inneren Ende und einem geraden Abschnitt zwischen den
schraubenlinienförmigen Abschnitten, der mit dem Widerlager
zusammenwirkt. Zur Festlegung der axialen Lager der Zinken
sind in einer Ausgestaltung der Erfindung Abstandshülsen
zwischen den Zinken angeordnet. Die Haltestangen sind vor
zugsweise mittels Haltebacken an der Welle befestigt, um auf
einfache Weise ein Lösen zu bewerkstelligen zwecks Aus
tausch und Neumontage der Zinken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine
Räumschaufel sowie eine Kehrwalze nach der Erfin
dung.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Kehrwalze nach
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Teil der erfindungsgemäßen Kehrwalze ohne
die Zinkenanordnung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 2 entlang der Linie 4-4.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten
näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der
beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit
Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeu
tung ist.
In Fig. 1 ist eine Räumeinheit 10 dargestellt. Sie weist
eine annähernd L-förmige Räumschaufel 11 auf, deren Ein
zelheiten nicht weiter erläutert werden sollen. An der
Rückwand der Räumschaufel sind zwei parallele Bleche ange
ordnet, von denen eines bei 12 gezeigt ist. Sie weisen eine
hakenförmige Ausnehmung 13 sowie einen Zapfen 14 auf. Die
Ausnehmung 13 wirkt mit einem entsprechenden Zapfen und
der Zapfen 14 mit einer entsprechenden Ausnehmung eines
nicht gezeigten Haltebauteils eines Fahrzeugs auf, das zum
Beispiel an einem Schwenkarm oder dergleichen die Räumein
heit 10 aufnimmt (siehe hierzu EP-A-01 83 915). Die Rück
wand des aufrechten Teils der Räumschaufel 11 wird durch
zwei U-förmige Träger 15, 16 verstärkt. An der Rückwand
sind im oberen Bereich außerdem Konsolen angebracht, von
denen eine bei 17 dargestellt ist. An den Konsolen 17 sind
Tragarme angelenkt, von denen einer bei 18 gezeigt ist. Die
Tragarme sind durch ein rohrförmiges Verbindungselement 19
gegenseitig abgestützt. Die Tragarme 18 können in eine an
gehobene Lage verschwenkt werden. Sie sind frei schwenkbar,
um bei Detonationen ausweichen zu können. Die angehobene
Lage ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Die anderen
Enden der Tragarme 18 lagern eine Kehrwalze 21. Die Kehr
walze weist sechs Reihen von Zinken 22 auf, die annähernd
radial von der Achse der Kehrwalze 20 abstehen und in
gleichmäßigem Winkelabstand angeordnet sind. Die Kehr
walze 20 wird in Richtung des Pfeils 23 angetrieben. Damit
können auf dem Untergrund befindliche explosive Gegenstände
auf die Oberseite des horizontalen Abschnitts der Räumschau
fel gefördert werden. Es ist daher möglich, innerhalb kurzer
Zeit große Flächen von explosiven Gegenständen, wie Bomben
oder Minen zu räumen.
Der Aufbau und die Lagerung der Kehrwalze 20 geht näher
aus den Fig. 2 bis 4 hervor.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß das Ende eines
Tragarms 18 als Hälfte 24 einer Lagerschale ausgebildet
ist, wobei die andere Hälfte 25 mit Hilfe von Schrauben 26
mit der tragarmfesten Lagerschalenhälfte 24 verbindbar ist.
Die Lagerschale 24, 25 nimmt ein Pendelrollenlager 26 auf,
dessen innerer Ring auf einen im Außendurchmesser redu
zierten Abschnitt einer hohlen Welle 27 sitzt. In der
Lagerschale 24, 25 ist eine Ringnut 28 geformt, die einen
äußeren Ringabschnitt einer Ringscheibe aufnimmt, der auf
der Welle 27 sitzt. Die Ringscheibe 29 sichert das Rollen
lager 26 axial zur einen Seite. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist ein Flansch 30 angebracht, der mittels Schrauben
31 stirnseitig mit der Lagerschale 24, 25 verschraubt ist.
Durch die Bohrung des Flansches 30 erstreckt sich das Ge
häuse eines Hydraulikmotors 32 in die Welle 27 hinein. Auf
dem Gehäuse des Hydraulikmotors 32 sitzt ein Flanschring
33, der stirnseitig mit dem Flansch 30 verschraubbar ist
(siehe auch Fig. 3). Der Hydraulikmotor 32 und die be
schriebene Lagerung ist durch ein Blechgehäuse 34, das
mittels Schrauben 35 und Tragarm 18 befestigt ist, abge
deckt.
Der Wellenzapfen 36 des Hydraulikmotors 32 wirkt mit einer
Kupplung 37 in der Welle 27 zusammen. Die Kupplung 37 ent
hält eine Kupplungsscheibe 38, die fest in der Welle 27
verschweißt ist. Eine Scheibe 38 aus flexiblem Material
(Hardyscheibe) ist mittels Schraubenbolzen 39 mit der
Scheibe 38 verschraubt. Eine Kupplungshülse 40 weist an
einem Ende einen Stern 41 auf, der mittels Schraubenbolzen
42 mit der elastischen Scheibe 38 verbunden ist. Der Wellen
zapfen 36 befindet sich passend innerhalb der Hülse 40,
wobei eine Keilverbindung 42 die Drehmomentübertragung auf
die Kupplung 37 bewirkt.
Der andere Tragarm weist eine Lageröffnung 44 auf. Er nimmt
einen Lagerzapfen 45 auf, der mit einem größeren Kopf 46
gegen die Außenseite des Tragarms 18 anliegt und der mittels
Schrauben 47 am Tragarm 18 befestigt ist. Der Zapfen 45 er
streckt sich ebenfalls in die Welle 27 hinein und trägt
ein Rollenlager 48, das innerhalb eines Ringbauteils 49
sitzt, das seinerseits fest mit der Welle 27 verschweißt
ist. Wie zu ersehen, wird das Rollenlager 48 zum einen
durch das Ringbauteil 49 und zum anderen durch einen Feder
ring 50 axial im Ringbauteil 49 gesichert.
Wie zu erkennen, ist die Kehrwalze 20 an beiden Tragarm
enden drehbar gelagert und kann mit Hilfe des Hydraulik
motors 32 drehend angetrieben werden. Die Kraftübertragung
erfolgt über die beschriebene elastische Kupplung 37, die
starke Druckstöße auf den Hydraulikmotor 32 mildert. Der
Hydraulikmotor seinerseits wird von einer nicht gezeigten
Hydraulikpumpe versorgt, die zum Beispiel auf dem nicht
gezeigten Fahrzeug zur Aufnahme der Räumeinheit 10 ange
ordnet ist.
Die beschriebene Anordnung der Kehrwalze ermöglicht eine
rasche Montage bzw. Demontage. Falls der Hydraulikmotor
defekt ist, kann er durch einfaches Lösen der Schrauben
33 a am Flansch 33 herausgenommen werden. Ist die Kehrschau
fel 20 durch Explosion teilweise oder so zerstört, daß die
ausgewechselt werden muß, wird sie mit Hilfe der Tragarme
18 zunächst in eine angehobene Position verstellt, wie in
Fig. 1 angedeutet. In dieser Position kann die Lagerscha
lenhälfte 25 abgeschraubt werden, wobei vorzugsweise ein
nicht gezeigtes Hebezeug die Kehrwalze 20 erfaßt und in
der gezeigten Position hält. Anschließend wird durch Lösen
der Schrauben 47 der Zapfen aus der Lageröffnung 44 her
ausgezogen. Es sei noch erwähnt, daß die Schrauben 31 eben
falls zu lösen sind. Danach kann die Kehrwalze 20 als kom
plette Einheit zusammen mit dem Hydraulikmotor 32 entfernt
und an einen anderen Platz gebracht werden zwecks Reparatur
oder dergleichen. Eine funktionierende Räumwalze kann dann
in umgekehrter Weise montiert werden. Die beschriebenen
Vorkehrungen lassen sich innerhalb rascher Zeit durchführen,
so daß das Räumfahrzeug nach Beschädigung der Kehrwalze
innerhalb kurzer Zeit seine Räumtätigkeit wieder aufnehmen
kann.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, sind auf der Außen
seite der Welle 27 Backen 51 angebracht, und zwar jeweils
sechs Backen in gleichem Umfangsabstand voneinander. Wie
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind mehrere Backen
reihen im Achsabstand an der Welle 27 angeordnet. Die
Backen 51 wirken mit Gegenbacken 52 zusammen, wobei mittels
Schrauben 53 die Backen 51, 52 klemmend gegeneinander ge
zogen werden können. Die Backen 51, 52 dienen zur Befesti
gung von Haltestangen 54 kreisförmigen Querschnitts. Die
Haltestangen 54 dienen zur Aufnahme der Zinken 22. Jeweils
zwei Zinken, die insbesondere aus im Querschnitt kreisför
migem Stahldraht bestehen, bilden eine Zinkeneinheit. Wie
aus den Fig. 2 und 4 zu erkennen, sind an dem inneren
Ende der Zinken 22 schraubenlinienförmige Abschnitte 55
gebildet, mit denen die Zinken 22 auf die Stangen 54 auf
geschoben werden können. Zwischen den schraubenlinienför
migen Abschnitten 55 erstreckt sich ein gerader Abschnitt
56 (Fig. 4). An der Außenseite der Welle 27 sind Leisten
57 angebracht, die als Widerlager für die Zinken 22 dienen,
indem der gerade Abschnitt 56 an der Widerlagerleiste 57
anliegt, wenn sich die Kehrwalze 20 in Richtung des Pfeils
23 dreht.
Der Abstand der einzelnen Zinkenanordnungen voneinander
wird durch Abstandshülsen 58 bestimmt, die auf die Halte
stangen 54 aufgeschoben werden. Die Länge der Abstandshül
sen 58 entspricht annähernd dem Abstand von zwei Zinken 22
einer Zinkeneinheit.
Wie erkennbar, können die Zinken 22 ebenfalls leicht aus
gewechselt werden. Zu diesem Zweck werden die Backen 52
durch Lösen der Schrauben entfernt, so daß eine Halte
stange mit den darauf angeordneten Zinkeneinheiten abge
hoben werden kann. Bei beschädigten Zinken wird dann an
schließend entweder eine neue Haltestange mit bereits
darauf angeordneten Zinkeneinheiten an die Stelle der de
montierten gesetzt. Die andere Möglichkeit besteht darin,
die beschädigte Zinkeneinheit auszuwechseln. Beide Montage
vorgänge sind innerhalb kurzer Zeit durchführbar.
Claims (8)
1. Kehrwalze für ein selbstfahrendes Flächenräumgerät, die
an den Enden von zwei schwenkbaren Tragarmen des Flächen
räumgeräts drehbar gelagert und von einem Hydraulikmotor
angetrieben ist, der von einem Tragarm gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine hohle Welle (27) vor
gesehen ist, die im Inneren eine vorzugsweise elastische
Kupplung (37) aufweist, am Ende eines Tragarms (18)
eine erste Lagerschalenhälfte (24) angeordnet ist, die
mit einer lösbar mit der ersten verbindbaren zweiten
Lagerschalenhälfte (25) die Welle (27) umgibt und dreh
bar lagert, der Hydraulikmotor (32) an der Außenseite
der Lagerschale (24, 25) angebracht ist und mit seinem
Wellenstumpf (36) in die Welle (27) hineinsteht in form
schlüssiger Verbindung mit einer Kupplungshälfte und
der andere Tragarm (18) einen Lagerzapfen (45) aufweist,
auf dem das andere Ende der Welle (27) drehbar gelagert
ist.
2. Kehrwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikmotor (32) lösbar an der Lagerschale (24,
25) angeflanscht ist.
3. Kehrwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikmotor (32) zumindest teilweise in die
hohle Welle (27) hineinragt.
4. Kehrwalze insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltestangen (54)
in Umfangsrichtung beabstandet achsparallel am Umfang
der Welle (27) lösbar befestigt sind und an den Halte
stangen (54) radial nach außen weisende Zinken (22) aus
Stahldraht oder dergleichen angebracht sind.
5. Kehrwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Enden der Zinken (22) schraubenlinienförmig
gewunden und auf die Haltestange (54) aufgeschoben sind
und die Welle (27) ein Widerlager (57) aufweist, das
die Zinken (22) gegen eine Verdrehung sichert.
6. Kehrwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zinken (22) einteilig geformt sind mit jeweils
einem schraubenlinienförmigen Abschnitt (55) am inneren
Ende und einem geraden Abschnitt (56) zwischen den
schraubenlinienförmigen Abschnitten (55), der mit dem
Widerlager (57) zusammenwirkt.
7. Kehrwalze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Haltestangen (54) Abstandshülsen (58) ange
ordnet sind.
8. Kehrwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Welle (27) Haltebacken (51)
angebracht sind, die mit zweiten Haltebacken (52) die
Haltestangen (54) an der Welle (27) befestigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731249 DE3731249A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Kehrwalze fuer ein selbstfahrendes flaechenraeumgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731249 DE3731249A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Kehrwalze fuer ein selbstfahrendes flaechenraeumgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731249A1 true DE3731249A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731249 Withdrawn DE3731249A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Kehrwalze fuer ein selbstfahrendes flaechenraeumgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731249A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996037751A1 (en) * | 1995-05-26 | 1996-11-28 | Goodall, Michael, Christopher | Mine clearing machines |
DE19704777A1 (de) * | 1997-02-08 | 1998-08-13 | Alfred Wenger | Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen |
EP1722186A1 (de) * | 2005-05-13 | 2006-11-15 | MineWolf System GmbH | Minenfräse für ein Minenräumfahrzeug |
DE102014101760A1 (de) | 2014-02-12 | 2015-09-17 | Fiedler Maschinenbau Und Technikvertrieb Gmbh | Anbau-Kehrmaschine für einen Schmalspur-Frontgeräteträger |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE19873731249 patent/DE3731249A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |