DE3730679A1 - Bauelement zum erstellen von waenden - Google Patents
Bauelement zum erstellen von waendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Erstellen von Wänden,
mit zwei auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Verbindungs
flächen, wobei eine der Verbindungsflächen mit wenigstens einer
Nut und die andere Verbindungsfläche mit wenigstens einer zum
Zusammenwirken mit der Nut eines weiteren Bauelements bestimmten
Feder versehen ist, sowie mit mindestens einem ersten, die bei
den Verbindungsflächen miteinander verbindenden und an beiden
Enden offenen Hohlraum, dessen Mittellängsachse die Mittellängs
achsen von Nut und Feder schneidet.
In der Praxis sind Bauelemente bekannt, die mit ihren benachbar
ten Elementen an allen Berührungs- bzw. Verbindungsflächen
durch Nuten und Federn verzahnt sind. Bezogen auf eine ver
tikale Mauer weisen diese Elemente in ihrer Mitte durchgehen
de Hohlräume auf, die senkrecht zu ihren horizontalen Ver
bindungsflächen verlaufen. Beim Errichten einer Mauer werden
diese Hohlräume mit Beton od. dgl. gefüllt, um eine feste
Verbindung zur Übertragung von Kräften herzustellen. Ein
derartiges Bauelement ist als originalgetreu nachgebildeter
Baustein beispielsweise aus dem DE-GM 73 151 881 bekannt.
Die Nuten und Federn dieser Bauelementen dienen in erster
Linie zur gegenseitigen Zentrierung der Elemente. Sie kön
nen, bezogen auf eine vertikale Mauer, in Querrichtung und je
nach Form auch in Längsrichtung nur sehr beschränkt Kräf
te übertragen, da sie nur eine sehr wenig ausgeprägte Ge
stalt besitzen. Der Halt der Mauer bzw. der Elemente gegen
einander wird durch eine stoffschlüssige Verbindung mittels
Kleber oder Mörtel erreicht. Dies hat neben den hierdurch
entstehenden Kosten, aufgrund von zusätzlichem Material und
zusätzlicherArbeitszeit, auch den Nachteil, daß eine so er
stellte Mauer mit ausgehärtetem Verbindungsmaterial nicht
einfach ab- und wieder aufgebaut werden kann. In aller Re
gel werden bei einem Abbau einer derartigen Mauer die ein
zelnen Bauelemente beschädigt bzw. zerstört, so daß diese
nicht wieder verwendet werden können. Deshalb eignen sich
derartige Bauelemente nicht für Mauern bzw. Wände, die
nur für einen kurzen Zeitraum erfüllt werden sollen.
Darüber hinaus besitzen diese Bauelemente noch einen weiteren
entscheidenden Nachteil. Soll in der durch sie erstellten
Wand eine Verlegung von Unterputz-Versorgungsleitungen er
folgen, so müssen erst mühselig Ausnehmungen in diese Wand
geschlagen werden. Nachdem die Verlegung der Leitung er
folgt ist, werden diese Ausnehmungen anschließend wieder ver
schlossen. Besonders schwierig ist dies, wenn die geplanten Lei
tungen mehrere Stockwerke durchlaufen, oder aber, wenn sie in
bereits seit langem erstellten Gebäuden verlegt werden sollen.
Deshalb sind bereits Bauelemente vorgeschlagen worden (DE-OS
23 51 632), bei denen in der Mitte senkrecht zu den Verbin
dungsflächen Hohlräume vorgesehen sind, die im Mauerverbund
über Vorsprünge und Vertiefungen wechselseitig ineinander
greifen. Die Hohlräume dienen zur Verlegung von Versorgungs
leitungen. Zur Kraftübertragung oder Zentrierung sind an
den horizontalen Verbindungsflächen der Bauelemente, bezo
gen auf eine vertikale Mauer, keine Nuten und Federn vorge
sehen. Die kraftübertragende Verbindung der einzelnen Elemen
te in einem Mauerverbund erfolgt durch einen Kleber, der auf
den Flächen aufgetragen wird. Durch das Ineinandergreifen der
Hohlräume wird dabei verhindert, daß der Kleber in die Hohl
räume eindringen und diese verstopfen kann. Gleichzeitig wer
den die Bauelement hierdurch gegenseitig zentriert. Damit
überschüssiger Kleber abfließen kann , ist zwar eine mittig
in Längsrichtung in der oberen Verbindungsfläche verlaufen
de Nut vorgesehen, doch fehlt eine entsprechende Feder an
der unteren Verbindungsfläche für eine Nut- und Federverbin
dung. Obwohl mittels dieser Bauelemente Versorgungsleitungen
in einer einfachen Art und Weise verlegt werden können, weisen
diese die gleichen Nachteile auf, wie die erstgenannten Bau
elemente. Bezogen auf eine vertikale Mauer können sie Quer
kräfte ohne Kleber nur in sehr geringem Umfang übertra
gen. Darüber hinaus lassen sie sich aufgrund der Verwendung
eines Klebers nicht für die Erstellung von Wänden bzw. Mauern
einsetzen, die für eine kurze Zeit errichtet werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauelement der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das in einem Mauerverbund Kräfte in
Quer- und Längsrichtung auch ohne Mörtel oder Kleber sicher
übertragen kann und das eine einfache Verlegung von Versor
gungsleitungen erlaubt. Vorstehende Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß Nut und Feder im Bereich des Hohlraums erweitert
sind und das in an sichbekannter Weise der erste Hohlraum im
Bereich seines einen Endes zur Öffnung hin eine Erweiterung
aufweist sowie an seinem anderen Ende einen aus der Ebene
der Nut bzw. der Feder herausragenden, umlaufenden Fortsatz
besitzt, der in die Hohlraumerweiterung eines weiteren Bau
elements einführbar ist.
Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht, daß Versorgungsleitungen
einfach verlegt werden können und daß die Bauelemente auch ohne Mörtel große
Kräfte sowohl in Längs- als auch in Querrichtung aufnehmen
können. Insbesondere ist hierdurch verhindert, daß Teile
oder eine komplette Reihe von erfindungsgemäßen Bauelementen
innerhalb eines Mauerverbundes durch die großen, infolge von
Erdstößen od. dgl. auftretenden Kräfte aus dem Mauerverbund
herausgeschoben werden.
In bevorzugter Ausführungsform besteht ein erfindungsgemäßes
Bauelement aus Preßspan. Dieser Werkstoff ist leicht und bil
lig herzustellen. Aus ihm gefertigte Bauelemente können vor
allem für Wände oder Gebäude eingesetzt werden, die nur für
eine kurze Zeit an einem Ort erstellt werden sollen. Durch
die Möglichkeit, die Bauelemente nur formschlüssig bei aus
reichender Stabilität zu verbinden, können so schnell und
einfach beispielweise Bauhütten, Schaubuden od. dgl. auch von Laien ver
stellt werden. Durch die bereits vorgesehenen Hohlräume
lassen sich darüber hinaus in einfacher Weise Versorgungs
leitungen in derartigen Gebäuden verlegen. Das Bauelement
kann aber auch aus jedem anderen Material hergestellt sein,
beispielsweise aus Tonerde.
Da ein maßstabgetreues Modell eines noch zu errichtenden Ge
bäudes die Planungsphase erheblich erleichtern kann, wird
in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, einen
Modellbausatz vorzusehen, der eine Vielzahl von erfindungs
gemäßen Bauelementen in Modellbaugröße enthält. Neben der
Planungssituation kann ein deratiger Modellbausatz auch
für Spielzwecke eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und eine bevorzugte Aus
führungsform werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Bauelements,
Fig. 2 eine Draufsicht durch ein Bauelement
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Bauelement
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein mit einer Vertiefung
versehenes Bauelement gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine verkleinerte Darstellung einer Drauf
sicht auf ein T-förmiges Bauelement,
Fig. 6 eine verkleinerte Darstellung einer Drauf
sicht auf ein L-förmiges Bauelement,
Fig. 7 eine verkleinerte Darstellung einer Drauf
sicht auf ein kreuzförmiges Bauelement,
Fig. 8 eine verkleinerte Darstellung einer Drauf
sicht auf ein bogenförmiges Bauelement,
Fig. 9 eine verkleinerte Darstellung einer
Draufsicht auf ein S-förmiges Bauelement,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines wei
teren Bauelements mit einem U-förmigen Quer
schnitt,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines
weiteren Bauelements mit einem T-förmi
gen Querschnitt.
Ein in Fig. 1-3 gezeigtes, quaderförmiges Bauelement 10 weist
die Abmaße eines genormten Bausteins auf. Es kann aber auch
je nach Verwendungszweck von diesen Maßen abweichen. Bei
spielsweise ist denkbar, daß ein Bauelement 10 für eine tragende
Wand breiter ausgelegt wird oder als Zwischenelement nur halb so groß wie
ein genormter Baustein ist.
In Fig. 1 ist das Bauelement 10 so dargestellt, daß seine
oberen und unteren Verbindungsflächen 12, 14 parallel zur
Horizontalen verlaufen. In seiner Mitte ist es mit einer
von der oberen Verbindungsfläche 12 ausgehenden, vertikal
verlaufenden Nut 16 versehen. Die untere Verbindungsfläche 14
weist eine in Form und Abmessung mit der Nut 16 korrespon
dierende , ebenfalls vertikal verlaufende Feder 18 auf.
Nut 16 und Feder 18 erstrecken sich über die gesamte Länge
des Elements 10. Es ist aber auch möglich, daß Nut 16 und
Feder 18 nur in Teilabschnitten an den beiden Verbindungs
flächen 14, 16 vorgesehen sind. Dies hat eine besonders
formschlüssige Verbindung nach allen Richtungen der horizon
talen Ebene zur Folge. Nut 16 und Feder 18 können auch außer
halb der Mittellängsachse des Bauelements 10 verlaufen. Des
weiteren ist möglich, je nach Breite des Elements 10 mehrere
Nuten 16 oder Federn 18 pro Verbindungsfläche 12, 14 vorzu
sehen. Diese können auchbei einer Verbindungsfläche 12, 14
miteinander kombiniert sein. Schließlich ist es möglich,
daß beide sich nicht geradlinig über das Bauelement 10 er
strecken, sondern in jeder anderen beliebigen Form.
Vorzugsweise ist die Breite der Feder 18 eng gegenüber der
Breite der Nut 16 toleriert. Hierdurch wird zum einen eine
sichere und feste formschlüssige Verbindung zwischen zwei
Bauelementen hergestellt und zum anderen kann ein Bau
element aus einem anderen Bauelement durch eine senkrecht
auf eine seiner Längsseite 26, 28 einwirkende Kraft nicht
herausgehebelt werden. In bevorzugter Ausführung beträgt
die Breite der Nut 16 bzw. der Feder 18 etwa ein Drittel
der gesamten Breite des Bauelements 10. Sollen mehrere
Nuten 16 bzw. Federn 18 parallel zueinander angeordnet auf
einer Verbindungsfläche 14, 16 vorgesehen werden, so kann
selbstverständlich die Breite der Nut 16 bzw. Federn 18
reduziert sein, oder aber die Breite des Elements 10 ver
größert werden. Beispielsweise ist dies für tragende Mauern
denkbar.
Die Tiefe der Nut 16 beträgt in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform etwa ein Drittel der Gesamthöhe des erfindungsgemäßen Bau
elements 10. Hierdurch wird eine besonders gute, hohe Kräfte
aufnehmende Verbindung zwischen zwei aufeinandergesetzten
Bauelementen erreicht. Selbstverständlich kann die Nuttiefe
kleiner oder größer sein. Auch ist es möglich, daß bei einem Bauelement
mit mehreren Nuten diese unterschiedliche Tiefen aufweisen.
Die Höhe der Feder 18 ist in einer bevorzugten Ausführungs
form etwas geringer als die Tiefe der Nut 16. Hierdurch
entsteht zwischen Nut 16 und Feder 18 zweier aufeinanderge
setzter Bauelemente ein Spalt, in dem zusätzlich Kleber
oder Mörtel zur weiteren Erhöhung der Festigkeit einer aus
diesen Elementen erstellten Mauer eingefüllt werden kann. Bei einer
formschlüssigen Verbindung zweier aufeinandergesetzter Elemente kann
selbstverständlich die Höhe der Feder 18 gleich der Tiefe
der Nut 16 sein. Es ist auch denkbar, daß die Feder 18 höher
ist als die Tiefe der Nut 16, so daß zwischen zwei aufein
andergesetzten Bauelementen der Spalt zwischen deren unteren
bzw. oberen Verbindungsflächen entsteht. Hier kann dann
ebenfalls Mörtel oder Kleber eingefügt oder aber Isolier
material dazwischen gelegt werden. Der Spalt zwischen den
Verbindungsflächen zweier Bauelemente kann aber auch auf einer oder
beiden Seiten zum Einführen oder Anbringen von andersartigen
Bauelementen, beispielsweise Platten, genutzt werden.
Selbstverständlich ist eine Kombination der vorstehenden
Nutzungsarten des Spaltes zwischen den beiden Verbindungs
flächen zweier Bauelemente möglich.
Nut 16 und Feder 18 besitzen einen rechteckförmigen Quer
schnitt, der aber auch jede andere denkbare Form aufweisen
kann. Im Nutgrund ist das Bauelement 10 mit zwei ersten,
durchgehenden Hohlräumen 20 versehen, deren Mittellängs
achsen die Mittellängsachsen von Nut 16 und Feder 18 schnei
den. Diese ersten Hohlräume 20 besitzen an ihren zur Feder
18 hinweisenden Enden jeweils eine Erweiterung 22. An ih
ren anderen Enden weisen sie ebenfalls jeweils einen aus
der Ebene des Nutgrundes herausragenden Fortsatz 24 auf,
der in die Hohlraumerweiterung eines weiteren Bauelements
einführbar ist. Er kann dabei so ausgebildet sein, daß er
zwei Bauelemente nur gegeneinander zentriert oder aber in
der Weise, daß er den so entstandenen durch zwei Bauelemen
te verlaufenden Hohlraum gegenüber der Umgebung abdichtet.
Letzteres kann beispielsweise durch eine enge Passung oder
aber durch zusätzliche Dichtungsmittel geschehen. Die Höhe
des Fortsatzes 24 kann sowohl gleich als auch etwas gerin
ger als die Tiefe der Erweiterung 22 sein. Es ist jedoch
auch möglich, daß er etwas höher als die Tiefe der Erwei
terung 22 ist. Hierdurch entsteht ein Spalt sowohl zwischen
Nut und Feder als auch zwischen oberer und unterer Verbin
dungsfläche zweier aufeinandergesetzter Bauelemente. Die
se Spalte können auf die unterschiedlichste Weise, wie
bereits vorstehend geschildert, genutzt werden.
Die Form der Querschnittsfläche des ersten Hohlraums 20 kann
beliebig sein, vorzugsweise ist sie kreisförmig. Selbstver
ständlich kann der erste Hohlraum 20 auch unterschiedlich
miteinander kombinierte Querschnittsflächen besitzen, soweit
nur der Fortsatz 24 eines Bauelements in die Erweiterung 22
eines anderen Elementes einführbar ist. Die beiden ersten
Hohlräume 20 eines Bauelements 10 sind im Verhältnis zuein
ander so angeordnet, daß sie im rasterförmigen Mauerverbund
mit den ersten Hohlräumen anderer, über und unter den je
weiligem Bauelement 10 angeordneten weiteren Bauelementen
fluchten. Hierdurch entstehen in einer Mauer eine Vielzahl
von durchgehenden Hohlräumen, die auf verschiedene Art und
Weise genutzt werden können. Beispielsweise ist denkbar,
daß in ihnen nicht gezeigte Versorgungsleitungen verlaufen
oder aber geeignete, nicht gezeigte Spannmittel vorgesehen werden,
um die gesamte Mauer in Richtung der Mittellängsachsen der
ersten Hohlräume zusätzlich zu verspannen. Es ist aber
auch jede andere Verwendungsart denkbar. Durch das Inein
andergreifen des Fortsatzes 24 in das Bauelements 10 in
die Erweiterung eines weiteren Elements wird verhindert,
daß beim Ausgießen des Nutgrundes mit einem Kleber oder
Mörtel dieses Material in die ersten Hohlräume 20 ein
dringen und diese verstopfen kann. Gleichzeitig werden die bei
den ineinandergesetzten Bauelemente gegeneinander zentriert.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Fortsatz 24
an dem zur Feder 18 weisenden Ende des ersten Hohlraums 20
und die Erweiterung 22 sich an dem gegenüberliegenden Ende
befindet. Darüber hinaus können nur ein oder aber mehr als
zwei erste Hohlräume 20 pro Bauelement 10 vorgesehen werden.
Dabei ist es möglich, daß einzelne erste Hohlräume 20 kei
ne Verbindung zu dem ersten Hohlraum anderer Bauelemente
besitzen, oder aber alle ersten Hohlräume eine derartige
Verbindung aufweisen. Ein solch blind endender erster Hohl
raum 20 kann beispielsweise zum Einfüllen von Mörtel oder
Kleber in den Nutgrund von miteinander in Längsrichtung ver
bundenem Bauelement dienen. Bauelemente mit nur einem ersten
Hohlraum 20 sind beispielsweise zwischen zwei Türstürzen
oder Fenstern einsetzbar.
Im Bereich der ersten Hohlräume 20 sind die Nut 16 und die
Feder 18 erweitert. Hierdurch wird erreicht, daß zwei inein
andergesetzte Bauelemente in die beiden Richtungen einer
horizontalen Ebene sicher verhakt sind, da die Erweiterung
der Feder 18 in die Erweiterung der Nut 16 eingreift. Ist
das Quermaß des Hohlraums 20 kleiner als das Quermaß der
Nuterweiterung, so entsteht zwischen Nutwand und Hohlraum
20 ein Kanal, entlang welchem Kleber oder Mörtel fließen kann.
Somit kann der gesamte Nutgrund ausgefüllt werden, ohne
das Mörtel oder Kleber in die Hohlräume 20 gelangen kann.
Dies ist auch bei ineinandergesetzten Bauelementen möglich.
Die Form der Erweiterung von Nut 16 und Feder 18 ist unab
hängig von der Form des Hohlraums 20. Bevorzugt ist die
Erweiterung auf jeder Seite von Nut 16 und Feder 18 kreis
bogenförmig.
Auf einer seiner Längsseite 26, 28 ist das Bauelement 10 mit
durchgehenden, parallel zu den ersten Hohlräumen 20 verlaufen
den einen oder mehreren zweiten Hohlräumen 30 versehen. In
bevorzugter Ausführung besitzen diese Hohlräume 30 einen
kreisförmigen Querschnitt, können aber auch jeden anderen
Querschnitt aufweisen. Die Hohlräume 30 können auf beiden
Längsseiten 26, 28 vorgesehen werden. Sie dienen zur Belüf
tung bzw. Isolierung durch Luft, können aber auch zum Auf
bringen eines Klebers oder Mörtel auf die Verbindungsflä
chen zweier aufeinandergesetzter Bauelemente dienen.
Auf der anderen Längsseite 28 ist das Bauelement mit sich über
lappenden und über die gesamte Höhe erstreckenden Isolierstoff
einlagen 32 versehen. Diese können ebenso wie die zweiten Hohl
räume 30 auf beiden Längsseiten 26, 28 angeordnet sein. Es ist
aber bei entsprechend breiten Bauelementen bzw. reduzierten
Nutbreiten eine Kombination von zweiten Hohlräumen 30 und
den Isolierstoffeinlagen 32 denkbar.
Die Längsseiten 26, 28 des Bauelements 10 sind in den Zeich
nungsfiguren als ebene, glatte Flächen dargestellt. Wie bei
jedem anderen Bauelement können sie verputzt oder aber mit
anderen Mitteln verkleidet werden. Ebenfalls ist möglich,
daß sie mit Ornamenten od. dgl. versehen werden, so daß sie
als Schmucksteine Verwendung finden können.
Es ist auch möglich, eine oder beide Längsseiten 26, 28
mit einer nach oben offenen Aussparung 50 zur Aufnahme von
Trägerbalken o. dgl. zu versehen. (Fig. 4)
Parallel zur Mittellängsachse der Nut 16 bzw. Feder 18 be
sitzt das Bauelement 10 ein oder mehrere in den Längsseiten
26, 28 verlaufende und an beiden Enden offene, dritte Hohl
räume 38, die einen vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt
besitzen. Diese dritten Hohlräume 38 können ebenfalls zur
Luftisolierung verwendet werden. Vorzugsweise soll in ihnen
aber nicht gezeigte Versorgungsleitungen verlegt werden. Die
Versorgungsleitungen können unabhängig von den Leitungen in
den ersten Hohlräumen 20 oder aber aus diesen abgezweigt sein.
Hierzu ist es notwendig, daß an einer Stelle des Mauerverbun
des eine nicht gezeigte Aussparung, beispielsweise in Form
eines Schaltkastens, vorgesehen wird. Die Aussparung wird
an der Stelle desjenigen ersten Hohlraums 20 angebracht,
der die zur Abzweigung vorgesehene Versorgungsleitung ent
hält. Die Aussparung wird so tief in das Bauelement einge
schlagen, daß deren parallel zu der jeweiligen Längsseite
26, 28 verlaufende Grundebene den ersten Hohlraum 20
schneidet. Die Versorgungsleitung kann dann herausgenommen
werden und durch den oder die dritten Hohlräume 38 bis zu
der Stelle geschoben werden, an der sie an einem außerhalb
der Mauer befindlichen Anschluß angekoppelt werden sollen.
Hierdurch ist es möglich, daß in bereits errichteten Mauern
auf einfache Art und Weise Versorgungsleitungen verlegt
werden können. Vor allen Dingen müssen keine großen Aus
stemmarbeiten vorgenommen werden, denn sie sind nur an den Stellen,
an denen die Versorgungsleitung aus den ersten Hohlräumen
20 in die dritten Hohlräume 38 überführt und an den sie aus
der Wand herausgeführt werden sollen, notwendig.
Die dritten Hohlräume 38 können aber auch zum Verspannung einer
Mauerwand parallel zu den Mittellängsachsen von Nut 16 bzw.
Feder 18 durch geeignete, nicht gezeigte Spannmittel dienen.
Es besteht die Möglichkeit, daß die zweiten und dritten Hohl
räume 30, 38 so zueinander angeordnet sind, daß sich deren
Mittellängsachsen schneiden. In diesen Fällen können die
zweiten Hohlräume 30 nicht zum Aufbringen von Mörtel oder
Kleber auf die Verbindungsflächen zweier aufeinandergesetz
ter Bauelemente verwendet werden.
An seinen beiden Stirnseiten 34, 36 besitzt das Bauelement
10 zwei vertikal verlaufende, mittig angeordnete Vertiefun
gen 40. Deren Mittellängsachsen schneiden die Mittellängs
achsen von Nut 16 bzw. Feder 18. Somit kann durch die Ver
tiefung 40 Mörtel oder Kleber bei stoffschlüssig verbundenen
Bauelementen eingefüllt werden, wenn diese bereits in einer
Lage nebeneinander angeordnet sind. Es ist möglich, daß so
wohl eine als auch beide Stirnseiten 34, 36 eine derartige
Vertiefung 40 besitzen. Die Vertiefung 40 kann darüber hinaus
auch als Nut ausgebildet sein. In diese Nut greift eine als
Feder ausgebildete Erhebung 42 an der Stirnseite eines an
deren Bauelementes ein. Ein Bauelement 10 kann somit auf
einer Stirnseite 34, 36 eine als Nut ausgebildete Vertie
fung 40 und auf der anderen eine als Feder ausgebildete
Erhebung 42 aufweisen. Hierdurch werden die Bauelemente
allseitig miteinander formschlüssig verzahnt. Die Höhe der
Feder sollte dabei etwas geringer als die Tiefe der Nut
sein, damit ein zum Einfüllen des Mörtels bzw. Klebers
dienender Spalt entsteht. Vorzugsweise besitzen Nut und
Feder einen rechteckförmigen Querschnitt, können aber auch
jeden anderen aufweisen. Es ist möglich, in der Erhebung 42
in deren Mitte eine weitere Vertiefung 14 vorzusehen. Hier
durch wird der Spalt, der zwischen zwei an den Stirnseiten
anliegenden Bauelementen entsteht, vergrößert.
In den Fig. 5 bis 9 sind weitere erfindungsgemäße Bauelemen
te gezeigt. Sie unterscheiden sich von dem in den Zeichnungs
figuren 4 beschriebenen Element ausschließlich durch ihre Form,
so daß die Beschreibung sich auf ihren Verwendungszweck be
schränken kann.
In Fig. 5 ist ein T-förmiges Bauelement 100 dargestellt,
das in den Fällen Verwendung findet, bei denen Wände im
Winkel von 90° aufeinanderstoßen. Seine Schenkel 102 sind
gleich lang, können aber auch unterschiedliche Längen auf
weisen.
Ein Bauelement 200 für Ecken ist in Fig. 6 gezeigt. In
Draufsicht besitzt es die Form des Buchstabens L mit unter
schiedlich langen Schenkeln 202. Je nach Verwendungs
zweck kann dabei der eine oder andere Schenkel 202 län
ger sein. Es ist jedoch auch möglich, daß beide Schenkel
202 gleich lang sind. Die dritten Hohlräume 30 sind im
Scheitelpunkt des L′s rechtwinklig abgeknickt. Zur bes
seren Durchführung von Versorgungsleitungen können sie
aber auch ausgerundet sein. Die dritten Hohlräume 30
in den langen Längsseiten 26, 28 der Schenkel 202 sind
jeweils in beiden Längsrichtungen beidseitig offen. Hierdurch können
Verspannmittel und/oder Versorgungsleitungen in einfacher
Weise durch eine gesamte Wand durchgeführt werden. Es ist
aber auch möglich, daß sie im Bereich des Scheitelpunktes
des L′s keine Öffnungen besitzen.
In Fig. 7 ist ein in Draufsicht kreuzförmiges Bauelement
300 dargestellt. Es wird vor allen Dingen dann verwendet,
wenn vier Wände im Winkel von 90° aufeinanderstoßen. Seine
Schenkel 302 sind gleich lang, können aber auch verschiedene
Längen aufweisen. Ebenso wie bei dem L-förmigen Bauelement
200 können die dritten Hohlräume 38 abgerundete Ecken in den
jeweiligen Längsseiten 26, 28 aufweisen.
Ein bogenförmiges Bauelement 400 ist in Fig. 8 gezeigt. Durch
die Verwendung dieser Bauelemente 400 können Kamine, Türme und
dgl. erbaut werden. Sie können aber auch zur Ausschachtung und
zum Ausmauern von Tunnelbauten eingesetzt werden. Im letzteren
Fall verlaufen die Verbindungsflächen 14, 16 vertikal. Die
ersten Hohlräume 20 können dann zur Aufnahme von geeigneten,
nicht gezeigten Verspannmitteln dienen.
Fig. 9 ist schließlich ein S-förmiges Bauelement 500 ge
zeigt. Es dient zur rasterförmigen Verbindung von zwei bo
genförmigen Bauelementen 400, die in S-Form aneinanderge
reiht sind.
Damit die Bauelemente 10 von einem nicht gezeigten Funda
ment oder von dem Erdboden aus aufeinandergesetzt werden
können, ist ein weiteres, U-förmiges Bauelement 600 vorge
sehen (Fig. 10). Der Abstand der beiden freien Schenkel
604 des U-förmigen Bauelements 600 entspricht der Breite
einer Feder 18 eines Bauelements 10. Es wird mit dem nach
oben geöffneten U auf dem Fundament oder dem Erdboden be
festigt. Damit die Bauelemente 100 bis 500 gemäß Fig. 5
bis 9 zusammen mit dem U-förmigen Bauelement 600 verwendet
werden können, wird es entweder bereits beim Herstellungs
vorgang deren Form angepaßt oder an der Baustelle ent
sprechend bearbeitet. Letzeres gilt nur für die Bauelemente
gemäß Fig. 5 bis 7. Es ist möglich, das U-förmige Bauele
ment 600 mit weiteren, nicht gezeigten Mitteln zu versehen,
um andere Bauelemente, beispielsweise Bodenplatten, anbrin
gen zu können.
In Fig. 11 ist schließlich ein Bauelement 700 mit einem
T-förmigen Querschnitt dargestellt. Dieses Element 700 wird
beispielsweise als oberes Abschlußelement verwendet. Es
kann ebenfalls, wie das U-förmige Bauelement 600 mit zusätz
lichen, nicht gezeigten Mitteln versehen werden. Die Breite
seines mittleren Schenkels 704 entspricht dabei höchstens
der Breite der Nut 16.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Hohlräume
20 der Bauelemente 10 auch zum Ausgießen von Beton verwen
det werden können. Beispielsweise ist es an einer Ecke mög
lich, die jeweilige Mauer vor der Ecke enden zu lassen.
In jeder zweiten Reihe springt ein einzelnes Bauelement
10 aus der Abschlußstirnseite der jeweiligen Mauer hervor.
Mittels Schalungsbretter kann dann durch die ersten Hohl
räume 20 Beton entlang der gesamten Höhe der beiden Mauern
gegossen werden. Nach Aushärtung des Betons entsteht somit
eine sichere und fest stoffschlüssige Verbindung.
Claims (36)
1. Bauelement zum Erstellen von Wänden, mit zwei auf entgegen
gesetzten Seiten angeordneten Verbindungsflächen, wobei
eine der Verbindungsflächen mit wenigstens einer Nut und
die andere Verbindungsfläche mit wenigstens einer zum
Zusammenwirken mit der Nut eines weiteren Bauelements
bestimmten Feder versehen ist, sowie mit mindestens
einem ersten, die beiden Verbindungsflächen miteinander
verbindenden und an beiden Enden offenen Hohlraum, des
sen Mittellängsachse die Mittellängsachse von Nut und
Feder schneidet, dadurch gekenn
zeichnet, daß Nut (16) und Feder (18) im Bereich
des Hohlraums (20) erweitert sind und daß in an sich be
kannter Weise der erste Hohlraum (20) im Bereich seines
einen Endes zur Öffnung hin eine Erweiterung (22) auf
weist sowie an seinem anderen Ende einen aus der Ebene
der Nut (16) bzw. der Feder (18) herausragenden, um
laufenden Fortsatz (24) besitzt, der in die Hohlraum
erweiterung (22) eines weiteren Bauelements (10) ein
führbar ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Mauerverbund die Mittellängsache
des ersten Hohlraums (20) mit der Mittellängsachse des
ersten Hohlraums (20) eines weiteren Bauelements (10)
fluchtet.
3. Bauelement nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch zwei erste Hohlräume (20), die im rasterför
migen Mauerverbund jeweils mit dem ersten Hohlraum (20)
eines versetzt angeordneten, weiteren Bauelements (10)
fluchten.
4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Fort
satz (24) im Mauerverbund dichtend in die Hohlraumerwei
terung (22) eines weiteren Bauelements (10) eingreift.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe
der Nut (16) größer ist als die Höhe der mit ihr korrespon
dierenden Feder (18).
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Nut
(16) und die Feder (18) sich über die gesamte Länge des
Bauelements (10) erstrecken.
7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Nut
(16) und die Feder (18) in der Mitte der beiden Verbin
dungsflächen (12, 14) angeordnet sind.
8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Breite
der Nut (16) bzw. Feder (18) etwa ein Drittel der Gesamt
breite des Bauelements (10) beträgt.
9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe
der Nut (16) bzw. die Höhe der Feder (18) annähernd ein
Drittel der Gesamthöhe des Bauelements (10) beträgt.
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß außerhalb
von Nut (16) und Feder (18) parallel zu dem ersten Hohl
raum (20) verlaufende, zweite Hohlräume (30) angeordnet
sind.
11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß parallel
zu der Mittellängsachse der Nut (16) bzw. Feder (18)
an den Enden offene, dritte Hohlräume sich über die ge
samte Länge des Bauelements (10) erstrecken.
12. Bauelement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten, zweiten und drit
ten Hohlräume (20, 30, 38) eine kreisförmige Querschnitts
fläche aufweisen.
13. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine der
beiden durch Nut (16) bzw. Feder (18) miteinander ver
bundenen Stirnseiten (34, 36) mit wenigstens einer der
beiden Verbindungsflächen (12, 14) miteinander verbinden
den Vertiefung (40) und/oder Erhebung (42) versehen ist.
14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittellängsachse einer Vertiefung
(40) die Mittellängsachsen der Nut (16) und Feder (18)
schneidet.
15. Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Vertiefung (40) als
Nut und eine Erhebung (42) als eine bestimmungsgemäß mit
der Nut eines weiteren Bauelements (10) zusammenwirkende
Feder ausgebildet ist.
16. Bauelement nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tiefe der als Nut ausgebildeten
Vertiefung (40) größer als die Höhe der mit ihr als Feder
korrespondierenden Erhebung (42) ist.
17. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Längsseiten (26, 28) mit einer weiteren Vertiefung
(50) versehen ist.
18. Bauelement nach Anspruch 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß entlang mindestens einer der
beiden Längsseiten (26, 28) des Bauelements (10) sich
überlappende und sich über die gesamte Höhe erstreckende
Isolierstoffeinlagen (32) angeordnet sind.
19. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sämtliche
Nuten (16, 40) und Federn (18, 42) einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen.
20. Bauelement nach Anspruch 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß es aus Preßspan besteht.
21. Bauelement nach Anspruch 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß es aus Tonerde besteht.
22. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21, gekennzeich
net durch eine quaderförmige Gestalt.
23. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Draufsicht eine im
wesentlichen T-förmige Gestalt aufweist.
24. Bauelement nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß in wenigstens einem Schenkel
(102) des T-förmigen Bauelements (100) mindestens ein
Hohlraum (20, 30, 38) angeordnet ist.
25. Bauelement nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schenkel (102) des T-för
migen Bauelements (100) gleich lang sind.
26. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Draufsicht eine im wesent
lichen L-förmige Gestalt besitzt.
27. Bauelement nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß in wenigstens einem Schenkel (202) des
L-förmigen Bauelements (200) mindestens ein Hohlraum (20, 30,
38) angeordnet ist.
28. Bauelement nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Schenkel (202) des
L-förmigen Bauelements (200) gleich lang sind.
29. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Draufsicht eine im
wesentlichen kreuzförmige Gestalt besitzt.
30. Bauelement nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß in wenigstens einem Schen
kel (302) des kreuzförmigen Bauelements (300) mindestens
ein Hohlraum (20, 30, 38) angeordnet ist.
31. Bauelement nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Schenkel (302) des
kreuzförmigen Bauelements (300) gleich lang sind.
32. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Draufsicht eine im
wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt besitzt.
33. Bauelement nach Anspruch 1 bis 21 , dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Draufsicht eine im
wesentlichen S-bogenförmige Gestalt besitzt.
34. Verbund von Bauelementen nach Anspruch 1 bis 33, ge
kennzeichnet durch ein weiteres
Element (600), das eine U-förmige Querschnittsfläche
besitzt.
35. Verbund nach Anspruch 34, gekennzeichnet
durch ein weiteres Element (700), das eine T-för
mige Querschnittsfläche besitzt.
36. Modellbausatz, dadurch gekennzeich
net, daß er eine Vielzahl von Bauelement nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35 in Modellbaugröße
enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730679 DE3730679A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Bauelement zum erstellen von waenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730679 DE3730679A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Bauelement zum erstellen von waenden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3730679A1 true DE3730679A1 (de) | 1989-03-30 |
DE3730679C2 DE3730679C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6335873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730679 Granted DE3730679A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Bauelement zum erstellen von waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3730679A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2893647A1 (fr) * | 2005-11-21 | 2007-05-25 | Markovill Sarl | Elements modulaires pouvant s'assembler les uns aux autres pour former une structure telle qu'une cloison. |
AU2011235975B1 (en) * | 2011-07-18 | 2012-06-07 | Harvey, Elise Claire Ms | H Brick Interlock System |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2351632A1 (de) * | 1973-10-15 | 1975-04-30 | Borde Geb Stuetzel Anne Cather | Quaderfoermiger mauerstein |
-
1987
- 1987-09-12 DE DE19873730679 patent/DE3730679A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2351632A1 (de) * | 1973-10-15 | 1975-04-30 | Borde Geb Stuetzel Anne Cather | Quaderfoermiger mauerstein |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z.: "The Builder" 6.4.1962, S.693 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2893647A1 (fr) * | 2005-11-21 | 2007-05-25 | Markovill Sarl | Elements modulaires pouvant s'assembler les uns aux autres pour former une structure telle qu'une cloison. |
AU2011235975B1 (en) * | 2011-07-18 | 2012-06-07 | Harvey, Elise Claire Ms | H Brick Interlock System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3730679C2 (de) | 1989-06-29 |
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