DE3729537A1 - Textiler bodenbelag fuer kraftfahrzeuge, insbesondere automatte - Google Patents

Textiler bodenbelag fuer kraftfahrzeuge, insbesondere automatte

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/048Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by their structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen textilen Bodenbelag für Kraft­ fahrzeuge, insbesondere eine Automatte.
Kraftfahrzeuge, insbesondere Pkw′s werden heute in der Regel werksseitig mit textilen Bodenbelägen versehen. Da­ rüber hinaus ist es aber auch üblich, zur Vermeidung eines ungleichmäßigen Verschleißes der textilen Ausstattung des Kraftfahrzeugs im Bereich des Bodens gesonderte Automatten auszulegen und gegebenenfalls zu befestigen. Diese Auto­ matten nehmen die stärkste Beanspruchung durch das Schuhwerk auf und können gegebenenfalls nach Abnutzung ausgetauscht werden. Ferner erleichtern sie durch ihre lose bzw. lösbare Anordnung die Reinigung des Innenraums. Die Erfindung be­ zieht sich nun auf textile Bodenbeläge für Kraftfahrzeuge, und zwar sowohl in der Ausführung einer werksseitigen Aus­ stattung, als auch in der Ausführung loser bzw. lösbarer Automatten.
Bei den herkömmlichen textilen Belägen dieser Art stellen sich im Gebrauch folgende Nachteile ein: Wird das Fahrzeug mit verschmutztem Schuhwerk oder im Winter mit anhaftenden Schneeresten bestiegen, so ergibt sich ein erhöhtes Sicher­ heitsrisiko dadurch, daß man mit dem Schuh an den Brems- oder Kupplungspedalen leicht abrutscht und ungewollte Funk­ tionen auslöst oder gewollte Funktionen nicht auslöst. Zwar wird ein umsichtiger Fahrer versuchen, sein Schuhwerk vor dem Anfahren zu säubern, doch ist dies aufgrund der Gegebenheiten häufig nicht oder nicht ausreichend möglich und es kann ferner nicht in allen Fällen eine solche Um­ sichtigkeit vorausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen textilen Bodenbelag für Kraftfahrzeuge, insbesondere eine Automatte, so auszubilden, daß sich das vorgenannte Sicherheitsrisiko so gut wie ausschließen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem textilen Bodenbelag, insbeson­ dere einer Automatte, dadurch gelöst, daß sie in ihrem hinteren, vor den Fahrzeugsitzen liegenden Bereich und gegebenenfalls in ihren seitlichen Bereichen eine Struktur größerer Rauhigkeit mit Abstreifwirkung aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Belags bzw. der Automatte hat der Fahrer die Möglichkeit, nach dem Ein­ steigen seine Schuhe über den Bereich größerer Rauhigkeit hin- und herzuführen und auf diese Weise den Schmutz, Schnee od. dgl. in diesen Bereichen abzustreifen und erst anschlie­ ßend auf die Bedienungspedale des Kraftfahrzeugs zu gehen. Der abgestreifte Schmutz oder Schnee wird in den Bereichen größerer Rauhigkeit, also im hinteren und/oder seitlichen Bereich des Belags aufgenommen und gespeichert und kann somit nicht in den während des Fahrens zum Abstellen der Füße dienenden mittleren und vorderen Bereich des Belags gelangen. Dort hat der Belag die gewünschte, gegebenenfalls feinfaserige Struktur, die er gegebenenfalls auch im sonsti­ gen Innenraum aufweist.
Es ist zwar bekannt (DE-OS 19 38 793), bei Automatten aus textilen Fasern in besonders stark strapazierten Bereichen, beispielsweise im Bereich der Bedienungspedale, insbeson­ dere neben dem Gaspedal, wo der Fuß häufig seine Position wechselt, Bereiche mit andersartiger Struktur, insbesondere einem groben Profil mit jedoch glatter Oberfläche, vorzu­ sehen, um den Belag auch an dieser Stelle über längere Zeit ansehnlich zu halten. Dabei ist es insbesondere bei textilen Bodenbelägen bekannt, die Textilfasern in diesen Bereichen niederzuschmelzen und auf diese Weise ein plattenartiges, gegebenenfalls profiliertes Gebilde zu erhalten. Diese Beläge erfüllen jedoch eine andere Aufgabe und wären zur Vermeidung des eingangs genannten Sicherheits­ risikos auch ungeeignet, weil Schmutz oder Schnee auf der glatten Oberfläche liegen bliebe und sich dann gerade in den Bereichen befände, in denen die Füße immer abgestellt werden, so daß der Schmutz oder Schnee wieder aufgenommen würde.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Struktur größerer Rauhigkeit durch eine Profilierung des Belags in Form von Rippen, Noppen od. dgl. gebildet sein, die in einfacher Weise durch bereichsweise thermische Auf­ schmelzung und Formen des aus synthetischen Fasern be­ stehenden textilen Belagmaterials gebildet ist. Auf diese Weise läßt sich eine Art Abstreifrost im hinteren und/oder in den seitlichen Bereichen der Automatte erzeugen, bei dem der Schmutz oder Schnee zwischen den Rippen oder Noppen ge­ speichert wird.
Gegebenenfalls können die erhabenen Bereiche der Profi­ lierung zusätzlich mit Fasern, Borsten od. dgl. besetzt sein, um die Abstreifwirkung noch zu verbessern.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Struktur größerer Rauhigkeit durch Fasern oder Borsten größerer Länge und/oder größerer Härte gegenüber den textilen Fasern des Belags gebildet ist. Durch Borsten oder Fasern dieser Art ergibt sich eine be­ sonders gute und vollflächig wirksame Abstreifwirkung.
Es ist zwar bei Fußmatten in Form von Vorlegern im häus­ lichen Bereich bekannt, Borstenstrukturen vorzusehen (z. B. DE-OS 23 35 468, 21 09 972, US-PS 37 98 699, DE-PS 20 34 098), doch ist hierbei stets eine gleichmäßige Struktur über die gesamte Ausdehnung der Matte vorgesehen. Als Auto­ matte sind solche Fußmatten ungeeignet. Dies gilt auch für eine Matte nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag (PCT/EP 86/00 643).
Die vorgenannte bevorzugte Ausführungsform läßt sich in der Praxis auf verschiedene Weise verwirklichen, so kann bei Ausbildung des Belags aus einem Nadelfilz die Struktur größerer Rauhigkeit anläßlich der Herstellung des Nadel­ filzes durch stärkeres Ausziehen der Fasern erhalten werden, so daß der Nadelfilz-Belag im hinteren und/oder in den seitlichen Bereichen längere Fasern aufweist. Die Abstreif­ wirkung der stärker ausgezogenen Fasern kann noch dadurch erhöht werden, daß diese Fasern angeschmolzen werden und dadurch an Härte gewinnen bzw. an Flexibilität verlieren.
Statt dessen ist es möglich, den Bodenbelag aus einem Nadel­ filz mit Fasern verschiedenen Schmelzpunktes auszubilden, wobei dann die Struktur größerer Rauhigkeit durch Auf­ schmelzen der Fasern niedrigeren Schmelzpunktes erhalten wird, während die Fasern höheren Schmelzpunktes unbeeinflußt bleiben. In diesem Fall kann insbesondere ein Belag von im wesentlichen gleicher Faserhöhe erhalten werden. Gege­ benenfalls kann das Aufschmelzen der Fasern mit niedrigerem Schmelzpunkt auch durch Formwerkzeuge geschehen, so daß sich in den an- bzw. aufgeschmolzenen Bereichen noppen- oder rippenartige Strukturen mit Fasern unterschiedlicher Stärke und Härte ausbilden.
Sofern die Strukturen größerer Rauhigkeit mit Abstreif­ wirkung durch Borsten erzeugt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese in Bündeln, Paketen oder Streifen durch thermisches Aufschmelzen der befestigungsseitigen Enden der Borsten und des Belagmaterials oder durch form­ schlüssiges Befestigen in Löchern des Belagmaterials an dem Belag befestigt sind. Hierfür können bekannte Techno­ logien eingesetzt werden (z. B. PCT/EP 86/00 643).
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Struktur größerer Rauhigkeit von einer Mulde oder einem Kragen umgeben ist oder mehrere Mulden oder Kragen innerhalb der Struktur größerer Rauhigkeit angeord­ net sind. Auf diese Weise werden Rückhalteräume für den abgestreiften Schmutz gebildet, der von Zeit zu Zeit durch Ausschütteln der Matte oder mittels Staubsauger leicht entfernt werden kann.
Die Struktur größerer Rauhigkeit im hinteren und/oder in den seitlichen Bereichen des Belags kann natürlich auch durch eine Kombination der vorgenannten Maßnahmen erhalten werden.
In der Praxis sind ferner Automatten bekannt, die aus Kunst­ stoff oder Gummi bestehen und beispielsweise durch Spritz­ gießen hergestellt werden. Bei solchen Automatten sieht die Erfindung vor, daß sie in ihrem hinteren, vor den Fahr­ zeugsitzen liegenden Bereich und gegebenenfalls in ihren seitlichen Bereichen mit Borsten besetzt sind, die in diesen Bereichen eine entsprechende Abstreifwirkung ermöglichen und zugleich ein ausreichendes Speichervermögen für Schmutz, Schnee od. dgl. aufweisen. Es lassen sich auf diese Weise die gleichen Vorteile wie bei den zuvor geschilderten tex­ tilen Bodenbelägen erreichen.
Auch bei dieser Ausbildung der Automatte können die Borsten in Bündeln, Paketen oder Streifen angeordnet sein und ent­ weder durch Aufschmelzen ihrer befestigungsseitigen Enden sowie der Oberfläche des Belags materialschlüssig oder durch Einsetzen in Löcher des Belags formschlüssig be­ festigt sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Auto­ matte für den Fahrersitz;
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 in einer ersten Aus­ führungsform;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer zweiten Ausführungs­ form;
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer dritten Ausführungs­ form und
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer vierten Ausführungs­ form.
Die in Fig. 1 gezeigte Automatte 1 besteht aus einem Belag­ material 2, das in der wiedergegebenen Ausführung mit einer Umrandung 3 versehen ist. Im vorderen Bereich weist die Matte 1 Ausschnitte 4, 5 für ein Kupplungspedal und ein Bremspedal auf, während in der vorderen rechten Ecke im Bereich des Gaspedals ein Verschleißschutz 6 aufgebracht ist. Ferner ist die Matte 1 an ihren Ecken mit Druckknöpfen 7 od. dgl. versehen, mittels der sie am Boden des Fahrzeugs bzw. am werksseitig angebrachten textilen Bodenbelag be­ festigt ist.
Die Matte 1 weist in ihrem dem Fahrzeugsitz nahen hinteren Bereich 8, der durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, eine Struktur auf, die gegenüber der Struktur des Belags 2 eine größere Rauhigkeit mit Abstreifwirkung auf­ weist. Zusätzlich oder alternativ können solche Bereiche mit einer Struktur größerer Rauhigkeit mit Abstreifwirkung auch entlang der Seiten der Matte 1 vorgesehen sein, wie dies mit den strichpunktierten Linien 9 bzw. 10 angedeutet ist.
Das Belagmaterial der Automatte 1 besteht vorzugsweise aus Fasern, beispielsweise aus einem Nadelfilz, wie er in den Fig. 2 bis 4 angedeutet ist. Ein solcher Nadel­ filz weist eine die synthetischen Fasern 11 bindende und tragende Unterseite 12 auf, die ausreichend flexibel ist, um sich den Konturen des Bodenblechs eines Kraftfahrzeugs anzupassen. Der Nadelfilz weist in dem hinteren Bereich 8 und/oder in den seitlichen Bereichen 9, 10 der Matte 1 in der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform Fasern 13 größerer Länge und/oder größerer Steifigkeit auf, indem dort entweder ein anderes Fasermaterial angeordnet ist oder aber die Fasern des Nadelfilzes anläßlich dessen Her­ stellung in diesem Bereich stärker ausgezogen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind in dem hin­ teren Bereich 8 Borsten 14 in Form von Bündeln eingesetzt. Diese können beispielsweise dadurch befestigt werden, daß die befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel aufge­ schmolzen und ferner die Fasern 11 des Nadelfilzes an den Befestigungsstellen der Borsten niedergeschmolzen werden. Die Borsten werden dann auf die aufgeschmolzenen Stellen aufgedrückt, so daß sie nach Erkalten der Schmelze material­ schlüssig befestigt sind. Statt dessen kann natürlich auch eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein, indem der Nadelfilz mit entsprechenden Durchbrechungen versehen wird, in die die Borstenbündel eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht der die Auto­ matte 1 bildende Belag 2 wiederum aus einem Nadelfilz, dessen Fasern im hinteren Bereich 8 und/oder in den seit­ lichen Bereichen 9, 10 niedergeschmolzen und dort zu einem rippen- oder noppenartigen Profil 15 geformt ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Automatte, bei der der Belag 2 aus Kunststoff oder Gummi gebildet und beispielsweise im Wege des Spritzgießens hergestellt ist. Bei einem solchen glatten oder gegebenenfalls auch struk­ turierten Belag 2 ist im hinteren Bereich ein Besatz aus Borstenbündeln 16 angeordnet, die entweder - bei entspre­ chender Affinität der Werkstoffe - mit dem Belag 2 ver­ schweißt, in diesen durch Schmelzen eingefügt oder aber auf mechanische Weise formschlüssig befestigt sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, indem die Borstenbündel 16 in Aussparungen des Belags 2 eingesetzt und beispielsweise an der Rückseite des Belags mit angeformten Köpfen 17 ver­ sehen sind, wobei die Verankerung durch herkömmliche Mittel, beispielsweise Hinterschneidungen etc., erfolgt.

Claims (15)

1. Textiler Bodenbelag für Kraftfahrzeuge, insbesondere Automatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) in ihrem hinteren, vor den Fahrzeugsitzen liegenden Bereich (8) und gegebenenfalls in ihren seitlichen Bereichen (9, 10) eine Struktur größerer Rauhigkeit mit Abstreifwirkung aufweist.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur größerer Rauhigkeit durch eine Pro­ filierung (15) des Belags (2) in Form von Rippen, Noppen od. dgl. gebildet ist.
3. Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (15) durch bereichsweise thermi­ sches Aufschmelzen und Formen des aus synthetischen Fasern (11) bestehenden textilen Belagmaterials ge­ bildet ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erhabenen Bereiche der Profilierung (15) mit Fasern, Borsten od. dgl. besetzt sind.
5. Bodenbelag nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur größerer Rauhigkeit durch Fasern (13) oder Borsten (14) größerer Länge und/oder größerer Härte gegenüber den textilen Fasern (11) des Belags (2) gebildet ist.
6. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Belags (2) aus einem Nadelfilz die Struktur größerer Rauhigkeit anläßlich der Her­ stellung des Nadelfilzes durch stärkeres Ausziehen der Fasern (13) erhalten wird.
7. Bodenbelag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stärker ausgezogenen Fasern (13) angeschmolzen werden.
8. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (2) aus einem Nadelfilz mit Fasern (11) verschiedenen Schmelzpunktes besteht und daß die Struktur größerer Rauhigkeit durch Aufschmelzen der Fasern niedrigeren Schmelzpunktes erhalten wird.
9. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (14) in Bündeln, Paketen oder Streifen durch thermisches Aufschmelzen der befestigungs­ seitigen Enden der Borsten und des Belagmaterials oder durch formschlüssiges Befestigen in Löchern des Belagmaterials an dem Belag (2) befestigt sind.
10. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur größerer Rauhigkeit von einer Mulde oder einem Kragen umgeben ist oder mehrere Mulden oder Kragen innerhalb der Struktur größerer Rauhigkeit angeordnet sind.
11. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur größerer Rauhigkeit durch Kombination der Maßnahmen gemäß einem der An­ sprüche 2 bis 9 gebildet ist.
12. Bodenbelag für Kraftfahrzeuge, insbesondere Auto­ matte, bestehend aus Gummi oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) in ihrem hinteren, vor den Fahrzeugsitzen liegenden Bereich (8) und gege­ benenfalls in ihren seitlichen Bereichen (9, 10) mit Borsten (16) besetzt ist.
13. Bodenbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (16) in Bündeln, Paketen oder Streifen angeordnet sind.
14. Bodenbelag nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borsten (16) durch Aufschmelzen ihrer befestigungsseitigen Enden sowie der Oberfläche des Belags (2) an diesem befestigt sind.
15. Bodenbelag nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borsten (16) in Löchern des Belags (2) formschlüssig befestigt sind.
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