DE2256583A1 - Fussabstreifer - Google Patents
FussabstreiferInfo
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- DE2256583A1 DE2256583A1 DE2256583A DE2256583A DE2256583A1 DE 2256583 A1 DE2256583 A1 DE 2256583A1 DE 2256583 A DE2256583 A DE 2256583A DE 2256583 A DE2256583 A DE 2256583A DE 2256583 A1 DE2256583 A1 DE 2256583A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/24—Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear
Landscapes
- Carpets (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Fußabstreifer, in Ausbildung beispielsweise als Gitter, Rost, Matte o.dgl., wie sie
beispielsweise an Gebäudeeingängen vorhanden sind, damit
Personen, die das Gebäude betreten wollen, sich die Schuhe säubern können. .
Es ist sowohl bei Wohn- als auch bei Geschäftsgebäuden
üblich, vor oder hinter den Gebäudeeingängen Gitter, Roste oder Matten auszulegen, damit Personen, die das Gebäude
betreten, sich die Schuhe säubern können. Auf dem Markt wird
eine Vielfalt diesem Zweck dienender Eingangs-Gitter und Eingangs-Matten angeboten.
Eingangs-Fußabstreifer-Gitter oder -Matten sollen mehrere
wichtige Eigenschaften aufweisen. Es soll eine Oberfläche
vorhanden sein, mit der sich von den Schuhen der sie betretenden Personen Schmutz wirkungsvoll entfernen läßt. Der von
den Schuhen abgelöste Schmutz soll zurückgehalten werden/ bis er zu einem späteren Zeitpunkt weggeschafft werden kann.
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Sie seilen verhältnismäßig leicht zu reinigen sein, vorzugsweise
durch Selbstreinigung wenigstens an der Trittfläche. Die zum Herstellen der Matten oder Gitter verwendeten Werkstoffe sollen
weitestgehend widerstandsfähig sein gegenüber den Umweltbedingungen am Verwendungsort, wie z.B. gegen Trittverschleiß
durch Abrieb, gegen Wasser und gegen die Stoffe, die gewöhnlich in Wasser und im Schmutz enthalten sind, der sich von den
Schuhen der das Gitter oder die Matte betretenden !Personen
löst, gegen Sonnenlicht und gegen Temperatureinflüsse.
Die allgemein im Gebrauch befindlichen Pußabstreifer-Gitter und -Matten der verschiedenen Typen mögen einige der gestellten
Forderungen recht gut, häufig jedoch andere nicht erfüllen. Beispielsweise sind starre Gitter aus Metall gewöhnlich haltbar
und widerstandsfähig gegen die Umgebungsbedingungen und reinigen sich selbst, insofern als von Schuhen abgelöster
Schmutz zwischen den Gitterstäben hindurch in Leerräume fällt. Jedoch haben die Metallgitterstäbe infolge ihrer harten Oberfläche
gewöhnlich nur eine beschränkte Reinigungswirkung. Andererseits lassen sich Schuhe mit Polgeweben, wie zlB.
Teppichen oder Pasermatten, gewöhnlich sehr gut säubern, diese Materialien sind jedoch weniger haltbar und neigen zu
schnellem Verschleiß.
Gegenstand der US-Patentschrift 3 385 822 ist ein robustes Pußabstreifer-Gitter aus Metall, das aus im geringen
Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen
Metallstäben gebildet ist. Um eine bessere Säuberungswirkung, eine größere Haltbarkeit oder ein gefälligeres Aussehen zu
erzielen, sind an den Oberseiten der Gitterstangen Flächen aus verschiedenen Werkstoffen und mit unterschiedlicher
Gestalt vorgesehen, wie z.B. Verschleiß- bzw. Eeibungsflächen aus Kunststoff oder unter Verwendung eines Reibmittels,
Riffelungen bzw. Zähnelungen an den Gitterstäben, u.dgl. Diese
Gitter haben ein großes Absatzgebiet gefunden und haben sich
bewährt.
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In einer Ausbildungsform des Fußabstreifer-Gitters des in
der vorgenannten Patentschrift offenbarten Typs sind die
Flächen an den Oberseiten der Gitterstäbe von Teppichstreifen
gebildet, die in flache Nuten dauerhaft eingeklebt sind. Das
Flor- bzw. Polmaterial des Teppichs eignet sich sehr gut zum Säubern von Schuhen, kann hinsichtlich Farbe und Material
an Teppiche angepaßt werden, die im Gebäude, für das der Fußabstreifer vorgesehen ist, ausgelegt sind, und weist verschiedene
zusätzliche Vorteile auf. Jedoch verschleißt Teppichmaterial
verhältnismäßig schnell und insoweit Teppichmaterial an den Gitterstäben dauerhaft verklebt ist, kann die Lebensdauer des Fußabstreifer-Gitters bis zu einem gewissen Grad .
begrenzt sein, insbesondere dann, wenn das FußabstreiferGitter beispielsweise am Eingang zu einem Warenhaus oder zu
einem Bürogebäude stark begangen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen wirtschaftlich herstellbaren Fußabstreifer zu schaffen,
dem die vorgenannten und weitere Nachteile nicht anhaften und der sich insbesondere durch Haltbarkeit, hohe Säuberungswirkung
und leichte Reinigung auszeichnet.
Mit Vorteil weist der' erfindungsgemäß ausgebildete Fußabstreifer
auswechselbare Polgewebestücke als Oberflächenelemente auf, >so daß dem Fußabstreifer eine so gut wie unbegrenzte Lebensdauer
verliehen.ist. Wird ein Polgewebestück durch zu großen
Verschleiß, Verfärbung oder aus beliebigen anderen Gründen für den Benutzer gebrauchsunfähig, so können die Polgewebestücke
schnell und einfach gegen neue ausgetauscht werden.
Die der Erfindung gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fußabstreifer, in Ausbildung beispielsweise als Gitter,
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... ,- 4 -· ·· Ad IJo
lioat, Katto, ο.del., gelöst, bei dorn eine Vielzahl von Leisten
von überwiegender Längsausdehnung und auf ganzer Lance einheit
liehen Querschnitt im Abctand voneinander angeordnet ist.
Jede ocr Leisten weist in Querschnittsansicht eine im wesentlichen
flache has is auf. Entlang jeder Basisseite ragt von
der Uar.ia ein Flansch auf und bildet eine flache Nut. Von der
oberen Kante ,iod or: flansche ε ragt über die Länge des Flansche·.'·
eine Lippe nach innen. Die an jeder Seite der flachen Basis . jeder Leiste vorhandenen Flansche und Lippen begrenzen Seitonschlitze,
die r.ich längs jeder Seite der Leiste erstrecken und
einen Polgewehostreifen von überwiegender Längsausdehnunc aufnehmen
und festhalten. Jeder Polgewebestreifen besitzt einer: im wesentlichen flachen Rückenstreifen aus einen halbsteifen
Werkstoff, der dem Polgewebestreifen eine ausreichende Steifigkeit
verleiht, die Jiaß- und Porwihaltigkeit des Polgcwebestreifens
gewährleistet, so daß dieser in der Leistennut sicher gehalten und eingeklemmt ist. Der Polgewebestreifen ist
beiderseits mit meinen Seitenkanten in den sich längs jeder
Seite der Leiste erstreckenden Schlitzen sicher aufgenommen
und fest gehalt on. Der halbsteife P.ückenstreifen verhindert
daher, daß sich der Polgev/ebestreifen aiis der flachen I;ut
herausziehen .1UwI. und ermöglicht daher weiterhin, daß der
Polgewetcstreifcn ohne Verwendung jeglicher Klebenittei,
Befestigungsmittel oclor ariderer Vorrichtungen eingesetzt "u::d
in Lage gehalten werden kann. Der Polge*.vebestreifen viird nur
durch'das Li.ndriji^en seiner Seitenkanten in die SeitenscLlitse
der Le j st en g^hp.lten. απ den Enden der Polgewebestreifen
können jedoch bofostigungsraittol oder ein dem Unfangsverlauf
folgender I! ah::.:· η oder an den Stirnseiten angebrachte Ii ahm cn
verwendet werci-j:if uir. eine Lär.gsvcrSchiebung der Polgewebestreifen
zu verhindern.
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1.
BADORKI(NM.
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Obgleich die Leisten und die Polgewebestreifen eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Fußabstreifers aus verschiedenen Werkstoffen
hergestellt sein können, sind die Leisten bei einer bevorzugten Ausbildungsform beispielsweise durch Extrudieren
bzw. Strangpressen von Aluminium oder eines steifen Hochleist^ngs-Kunststoffs
und mit dem gewünschten Querschnitt erhalten, und die Polgewebe weisen eine Poldecke aus synthetischem
Material auf, beispielsweise aus Acrylharz, Nylon, Polypropylen oder aus anderen für die Herstellung von Polgeweben
als geeignet bekannten Polymeren. Mit Vorteil bestehen die Polgewebestreifen aus einem herkömmlichen handelsüblichen
Teppichmaterial. Tatsächlich kann für die Polgewebestreifen des Fußabstreifers das gleiche Teppichmaterial verwendet werden,
das für das Gebäude vorgesehen ist, in dem der· Fußabstreifer ausgelegt wird. Wird für die Polgewebestreifen eines
Fußabstreifers Teppichmaterial verwendet, kann der halbsteife
Rückenstreifen jedes Polgewebestreifens als vorgeformter Streifen eines halbsteifen Materials mit einem geeigneten
Klebemittel an der Rückenseite des vorgeformten Teppichstückes angebracht werden. Es kann auch eine Rückenschicht aus einem
halbsteifen Werkstoff, beispielsweise aus einem Polymer,
durch Aufsprühen, Extrudieren oder in einem anderen geeigneten Beschichtungsverfahren an der Rückenseite des vorgeformten
Teppichstückes aufgebracht werden. Die Unterseite des.Rückenstreifens
kann mit einem Muster oder einer Struktur aus Vertiefungen
oder Waffeln versehen sein, die eine Saugwirkung hervorrufen, so daß der Teppichstreifen gegen Herausziehen
aus der Leistennut besser geschützt ist.
Viele handelsübliche Teppiche sind nur in begrenztem Maße
gegen das Lösen der Flor- bzw. Polfäden aus dem Rücken- bzw.' Untergewebe geschützt. Dies trifft insbesondere auf viele
Nadelteppich-Qualitäten zu. Vor kurzem hat die Herstellerfirma Deering Milliken unter der Handelsbezeichnung "Milstar" eine·
Teppichsorte auf den Markt gebracht, bei der die Florfäden ■
ur/i das Untergewebe besonders fest miteinander verbunden sind
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und die Florfaden so gut wie keine Tendenz aufweisen, längs einer Schnittkante auszufransen oder sich zu lösen. Bei der
"Milstar"-Teppichqualität ist die Verbindung zwischen der
Poldecke und einem geeigneten Grundgewebe, das in herkömmlicher '//eise aus Jute hergestellt ist, durch eine Schicht
eines polymeren Materials erzielt. Die Poldecke besteht aus im wesentlichen U-förmigen Fadenstücken, die jedoch, im Gegensatz
zu Nadelteppich-Qualitäten, nicht durch den Geweberücken hindurchgeführt sind, sondern in der Schicht aus polymerem
Material eingebettet und von diesem in Lage gehalten sind. Aufgrund seines Aufbaues weist diese Art von Polgewebe oder
Teppich besonders gute Gebrauchseigenschaften als Polgewebestreifen in Fußabstreifern nach der Erfindung auf. Die
Streifen können leicht aus einer Bahn des Teppichmaterials auf genaues Kaß geschnitten werden, wobei auch längs der
Außenkanten des geschnittenen Materials fast keine Gefahr besteht, daß sich die Poldecke bzw. die Florfaden vom Grundgewebe
lösen. Es ist auch möglich, eine Kante in die Warenseite des Teppichs zu schneiden, in deren Bereich nahezu
die gesamte Poldecke entfernt wird und eine dünne Schicht des polymeren Materials und des Grundgewebes des Teppichs
verbleibt, die unter oder in dem sich beiderseits des Fußabstreifers
erstreckenden Seitenschlitz aufgenommen werden. Aufgrund
des Aufbaues dieses Polgewebetyps läßt sich ein Teppichmaterial herstellen, bei dem die der Verbindung der Poldecke mit einem
Grundgevfbe dienende Schicht aus polymerem Material verhältnismäßig steif ist und als der halbsteife Rückenstreifen
betrachtet werden kann, der eine wichtige Rolle bei der Erzielung einer ausreichenden Steifheit des Polgewebestreifens
spielt, um ein Herausziehen des Polgewebestreifens aus der Leistennut zu verhindern. Sehr gute Ergebnisse sind auch
dadurch erzielbar, daß man einen separaten, vorgeformten Rückenstreifen aus halbsteifem Material auf das Grundgewebe
eines vorgeformten herkömmlichen Teppichmaterials, beispielsweise "Milstar" oder eine beliebige andere Teppichqualität
ähnlichen Aufbaus, aufklebt.
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• * 9 ·
«β· β·· · β·e
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Sin verhältnismäßig dünner Fußabstreifer ist erfindungsgemäß
in der Weise erzielbar, daß man die Leisten, an denen auswechselbare
Polgewebestreifen aufgenommen sind, mit Verbindungselementen in Gestalt verhältnismäßig dünner Streifen verbindet,
die sich im wesentlichen quer zu den Leisten erstrecken und an deren Unterseiten angebracht sind. Mit Vorteil sind.die
Verbindungsstreifen aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus einen elastomeren Polymer, wie z.B. synthetischer
Gummi oder biegsamer Kunststoff, oder aus einem Gewebe, hergestellt.
Die Verwendung flexibler Verbindungselemente in einem dünnen Fußabstreifer macht es möglich, diesen zu Lagerzwecken
oder beim Reinigen der unter ihm liegenden Fußbodenfläche , zusammenzurollen. Ein dünner Fußabstreifer kann in eine
flache Mulde oder Vertiefung im Fußboden eingelegt oder .unmittelbar
auf jede gewünschte Fläche aufgelegt werden. Je nach den für die Leisten und die Verbindungselemente verwendeten
Werkstoffen können verschiedene Verfahren zum Verbinden der Leisten mit den Verbindungselementen angewandt werden.
Beispielsweise sind die meisten der-für die Verbindungselemente
geeigneten- Werkstoffe an Ketall- oder Kunststoff-Leisten mit
einem Epoxidharz oder einem anderen hoch-schäl- bzw. -abhebefesten Klebemittel befestigbar. Ultraschallschweißen eignet
sich zum Verbinden von Leisten und Verbindungselementen aus thermoplastischem Werkstoff.
Die mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fußabstreifer
erzielbaren Vorteile sind zählreich. Wie bereits erwähnt, besteht der wichtigste Vorteil darin, daß die Polgewebestreifen,
leicht ausgetauscht werden können, wenn sie verschlissen oder aus dem einen oder anderen Grund unansehnlich
geworden sind. Polgewebe eignen sich sehr gut zum Säubern der Schuhe von Personen, die das Gebäude betreten. Die Fußabstreifer
reinigen sich von selbst, da der von den Schuhen abgelöste Schmutz zwischen den Leisten hindurch auf den Fußboden
oder in die Fußbodenvertiefung fallen kann, in der der Fußabstreifer aufgenommen ist. Die Oberfläche des Polgewebes
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weist ein sehr gefälliges Aussehen auf und kann hinsichtlich der Farbgebung an die Umgebung angepaßt werden. Der Aufbau
macht es möglich, Streifen mit verschiedenen Farben oder verschiedenen Dessins zu einem Fußabstreifer zusammenzufügen,
so daß sich ein zweckmäßig gewähltes Muster, Zeichen, eine Ziffern- oder Buchstabengruppierung ergibt. In dieser Hinsicht
ist es sehr leicht, durch entsprechende Änderung des vorgesehenen Materials spezielle Kundenwünsche zu erfüllen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt, im wesentlichen quer zu den Fußabstreifer-Leisten,
durch einen Teil einer Ausbildungsform des Fußabstreifers,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Schnitt durch einen Teil einer Leiste des in Fig. 1 dargestellten
Fußabstreifers,
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Schnitt durch ,
eine Leiste mit einem Polgewebestreifen in einer anderen Ausbildungsform,
Fig. 4 einen Schnitt, im wesentlichen quer zu den Fußabstreifer-Leisten,
durch einen Teil einer Ausbildungsform eines dünnen Fußabstreifers, und
Itl».
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt im wesentlichen längs der Linie 5-5 in Fig. 1 und mit
Blickrichtung entsprechend der eingezeichneten Pfeile, durch einen Teil des in Fig. 4 dargestellten
Fußabstreifers.
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- 9 - . 42 276 γ
Der grundsätzliche Aufbau des in der Zeichnung dargestellten
Fußabstreifers ist im wesentlichen der .gleiche wie bei den
in der bereits genannten US-Patentschrift 3 383 822 beschriebenen
und dargestellten Fußabstreifern. Für eine vollständige Beschreibung des prinzipiellen Aufbaus des Fuß- ■
abstreifers und des Verfahrens zum Zusammenfügen eines solchen
Fußabstreifers sei auf die erwähnte Patentschrift verwiesen. Der Fußabstreifer "weist eine Vielzahl von in ge-ringem Abstand
voneinander angeordneten und zueinander parallelen Fußabstreifer-Leisten
10 auf, die durch Verbindungsstangen 12
miteinander verbunden einen 'starren Fußabstreifer bilden. Die Leisten 10 sind auf das zweckmäßig gewählte Maß abgelängte
Bauteile, die vorzugsweise aus stranggepreßtem Ausgangs— material einheitlichen Querschnitts aus Aluminium, Messing,
Kunststoff oder einem anderen geeigneten Metall geschnitten sind. Jede der Fußabstreifer-Leisten weist in. Querschnittsansicht einen Steg H auf, dessen Mittelteil relativ zu den
oberen und unteren Teilen mit geringerer"Dicke ausgeführt ist,
um an beiden Seiten je eine Vertiefung 15 zu erhalten. Im
Steg jeder Leiste ist eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten, schlüsselloch-ähnlichen Aussparungen tö.ausge- ■
bildet, die im wesentlichen der Querschnittsge stalt der Verbindungsstangen 12 entsprechen. Um die Leisten zu einem Fußabstreifer
zu verbinden, werden mehrere Verbindungsstangen
benötigt. Jede von ihnen weist in Querschnittsansicht einen
kreisrunden Mittelteil 17 auf, der in Fig. 1 in Seitenansicht gezeichnet ist, sowie zwei Flansche 48 und 20, die von
diametral entgegengesetzten Punkten am kreisrunden Mittelteil 17 ausgehen und in einer Ebene liegen, die die Achse des
Mittelteils 17 einschließt.
Die beiden Flansche 18 und 20 der VerbindungsstVange 12 weisen
Schlitze 22 auf, die so angeordnet sind, daß ihr Mittenabstand
gleich ist dem angestrebten Mittenabstand der Fußabstreifer-Leisten
10. Zum Zusammenfügen des Fußabstreifers werden die Verbindungsstangen 12 durch die dazu passenden
schlüsselloch-ähnlichen Aussparungen 16 in den Leisten
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hindurchgesteckt. Diese Aussparungen 16 in den Leisten sind 30 ausgerichtet, daß die Verbindungsstangen mit waagere ht
liegenden Planschen eingeführt werden müssen. Sobald alle Fußabstreifer-Leisten 10 auf die Verbindungsstangen aufgesteckt
sind, werden die Verbindungsstangen einzeln um ihre
Längsachse gedreht, um die beiden Plansche 18 und 20 jeder
Verbindungsstange 12 in eine im wesentlichen senkrechte Ebene
zu schwenken (Pig. 1). Die Abmessungen der Schlitze 22 sind in Längsrichtung der Verbindungsstangeη 12 etwas kleiner als
die Abmessungen der entsprechenden Bereiche der Stege 14 der Leisten gewählt. Dementsprechend werden die Stegabschnitte
der verschiedenen Fußabstreifer-Leisten zwischen den sich. gegenüberliegenden Rändern jedes Schlitzes 22 eingeklemmt.
Aufgrund des Maßverhältnisses zwischen der Schlifczbreite und der Dicke des Stegabschnittes, in dessen Bereich die Schlitzwände
am Steg jeder Fußabstreifer-Leiste anliegen, besteht zwischen ihnen ein starker Reibschluß, durch den die Leisten
zu einem robusten und starren Fußabstreifer verbunden sind.
Jede Fußabstreifer-Leiste 10 weist in Querschnittsanoieht
am unteren Ende des Steges 14 einen Plansch 24 auf und am
oberen Stegende ein Oberteil, das zusammengesetzt ist aus
einer im wesentlichen flachen Basis 26 (Fig. 2)t einem Plansch 28 an jeder Seite der Basis 26, der von dieser aufragt
und im obren Teil der Leiste eine flache Nut bildet, und aus einer Lippe 30 am oberen Ende jedes Flansches, die
sich nach innen gegen die Mittellinie der Leiste erstreckt«
Die Basis 26 begrenzt mit ihren Seitenrändern und jeweils einem Flansch 28 und einer Lippe 30 an jeder Seite der am
oberen Teil der Leiste gebildeten flachen Wut einen durchgehenden Längsschlitz 32. Die beträchtliche Weite der nach
oben gerichteten Öffnung dieser Nut ist durch den Abstand zwischen den am weitesten innen liegenden Teilen der lappen
30 bestimmt.
In der im oberen Teil jeder Fußabstreifer-Leiste 10 ausgebildeten
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flachen Hut ist ein Polgewiestreifen 34 aufgenommen, der die
Trittfläche des Fußabstreifer bildet. Yfie weiter oben bereits
erwähnt, kann der Polgewebestreifen aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein. Er ist jedoch vorzugsweise ein
Teppich aus Synthetikmaterial und weist einen Rücken 36 aus halbsteifem Werkstoff auf, der dem Teppich Steifigkeit verleiht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausbildungsform ist der Polgewebestreifen 34 ein Teppichstreifen 38 des
Typs, bei dem eine Poldecke 40 aus im wesentlichen U-förmigen Fadenschlingen an einem Unter- bzw. Grundgewebe 42 mit einer
Schicht 44 aus polymerem Material angebracht ist,-welche durch an Ort und Stelle vorgenommenen Auftrag auf das Gewebe erhalten
ist und in die während des Herstellungsvorganges die Fadenschlingen eingedrückt werden. Da sich aufgrund des
Aufbaues dieses speziellen Teppichtyps der wichtige Vorteil
ergibt, daß die Poldecke im wesentlichen frei von jeglichem Bestreben ist, sich abzulösen, mit anderen Worten, daß zwischen
Poldecke und Grundgewebe eine durchgehend sichere Verbindung
besteht, erscheint es angebracht, den Teppichaufbau mit einigen Einzelheiten zu erläutern.
Zum Herstellen eines Teppichs dieses Typs wird auf das
Grundgewebe 42 eine Schicht eines Plastisols eines polymeren Materials, beispielsweise Polyvinylchlorid, in halbflüssigem
oder pastösem Zustand aufgetragen und nach entsprechender
Formgebung die Fadenschlingen in die Plastisol-Beschichtung
eingedrückt. Die Plastisol-Beschichtung wird sodann zum > Schmelzen gebracht und zur Verfestigung abgekühlt. Es ergibt
sich eine Kunststoffschicht, die fest am Grundgewebe haftet und in der die Fadenschlingen so eingebettet sind, daß deren
Unterteile in der Kunststoffschicht eingekapselt sind. Wie bereits weiter oben erwähnt, sind Teppichqualitäten dieses
Typs seit kurzem auf dem Markt erhältlich.
Durch das Verbinden eines schichtartigen Rückenstreifens 36 mit dem Teppichstreifen 38 durch ein geeignetes Klebemittel
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sind die Polgewebestreifen 34 des in der Zeichnung dargestellten Fußabstreifers ausreichend steif gemacht, um sie in den
Leistennuten zu halten. Der Rückenstreifen 36 ist aus einem
geeigneten halbsteifen Werkstoff, mit Vorteil aus einem Kunststoff, wie z.B. aus einem Polyvinylchlorid mit mittlerer
Dichte, hergestellt. Bei der in Pig« 2 gezeigten Ausbildungsform hat der Rückenstreifen 36 auf ganzer Breite eine einheitliche
Dicke. Ein in Fig. 3 dargestellter Polgew&estreifen 34a
ist dem in der Ausbildungsform entsprechend Fig. 2 verwendeten ähnlich, mit Ausnahme daß ein Rückenstreifen $6a. Flansche 41
aufweist, die längs seiner Seitenkanten ausgebildet sind und
eine flache Ausnehmung bilden, in welcher ein Teppichstreifen
bzw. ein Teppichmaterial 38a aufgenommen ist. Fig; 2 zeigt, daß die Streifen durch schichtweises Anordnen einer Bahn aus
Teppichmaterial und einer Bahn aus Rückenstreifenmaterial herstellbar sind, wobei die zusammengesetzte Bahn anschließend
gesägt oder in anderer geeigneter Weise in Streifen zweckmäßig gewählter Breitenabmessungen geschnitten wird. Bei der
in Fig. 3 gezeigten Ausbildungsform sind die Teppichstreifen einzeln ausgeschnitten und die vorgeformten Rückenstreifen
36a schichtartig an den einzelnen Teppichstreifen angebracht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildungsform sind an der
Oberseite der Seitenkanten der Teppichstreifen die Poldecke und ein Teil der Kunststoffschicht durch Befräsen bzw.
Beschneiden entfernt und längs jeder Kante des Teppichstreifens 38 ein kleiner vorspringender Seitenrand 46 belassen, der von
einem Teil der Kunststoff- bzw. Polymer-Verankerungsschicht
44 des Teppichs, dem Grundgewebe 42 und den Seitenrändern des Rückenstreifens 36 gebildet ist. Die Dicke jedes der
vorspringenden Seitenränder 46 ist im wesentlichen gleich der senkrechten Ausdehnung des Schlitzes 32 an den Rändern
bzw. Kanten des oberen Teils jeder Leiste 10, während die Abmessung in Querrichtung zwischen den äußersten Enden der
vorspringenden Seitenränder 46 im wesentlichen gleich oder (i>en wenig kleiner ist als der in waagerechter Richtung
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gemessene Abstand zwischen den Innenflächen der Plansche 28,
d.h. zwischen den Basen der Schlitze 32. Daher sind die vorspringenden
Seitenränder 46 der Polgewebestreifen 34 in der am Oberteil jeder Pußabstreifer-Leiste 10 ausgebildeten
,Nut aufgenommen und festgehalten.
Bei der in I1Xg. 3 dargestellten Ausbildungsform erfolgt die
Aufnahme und das Pesthalten des Polgewebestreifens 34a in
der Nut der Leiste 10 in ähnlicher Weise. Bei dieser Ausbildungsform
weist der Teppichstreifen 38a jedoch eine .Breite
auf, die im wesentlichen gleich ist der öffnungsweite nach
oben zwischen den am weitesten innen liegenden Enden der
Lippen 30 der Leisten TO. Der halbsteife Rüclcenstreifen 36a
ist so bemessen, daß er eng in die Nut paßt, wobei die
Seitenränder in den Schlitzen 32 an jeder Seite der Leiste
aufgenommen und festgehalten sind. Daraus folgt, daß beide Ausbildungsformen das gleiche Ergebnis* jedoch in leicht
verschiedener Weise ermöglichen.
In Pig. 4 und 5 ist ein verhältnismäßig dünner Fußabstreifer
dargestellt, der Leisten 50 aufweist, die im wesentlichen
den gleichen Querschnitt aufweisen wie die Oberteile der Leiste 10 des in Pig. 1 gezeigten Fußabstreifers, mit Ausnahme
daß eine Unterseite 52 einer Basis 54 äejr'Leiste 50,
im wesentlichen flach ausgebildet ist. Jede der Leisten 50
nimmt einen auswechselbaren Polgewebestreifen 56 auf f der
als vorgeformter Teppich des in Pig* S und 3 dar'gestellten
und weiter1 oben beschriebenen Typs aüsgebilde:fc ist* Anstelle
eines separaten, vorgeformten Eückenstreifens .aus halbsteifem
Werkstoff weist der Pölgewebestreifen 56 jedoch eine Beschichtung 60 aus einem polymeren Material auf, die an der
Unterseite eine's Teppichstreifens 58 aufgetragen ist* Auf das
Grundgewebe des T-eppichstreifens .wird einsEpöxidharzmasse
aufgesprüht. Nach dem Härten verleiht das Epoxidharz dem
Polgewebestreifen 56 eine, beträchtliche.,Steifheit, d.h. Porm-
und Maßhaltigkeit, die verhindert, daß der Poigewebestreifen
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sich aus der flachen Nut der Leiste 50 herauszieht. Von den
vorerwähnten Unterschieden abgesehen, sind die Leisten 50 und der Polgewebestreifen 56 bei den Ausbildungsformen entsprechend
Fig. 4 und 5 gleich mit den entsprechenden Bauteilen der in Fig. 1 dargestellten Ausbildungsform und brauchen daher
an dieser Stelle mit Einzelheiten nicht beschrieben zu werden.
Die Leisten 50 sind durch im Abstand voneinander angeordnete verhältnismäßig dünne Streifen 62 aus einem flexiblen Werkstoff zu einem Fußabstreifer vereinigt. Die Streifen 62 erstrecken
sich quer zu den Leisten 50, von denen sine geeignete
Anzahl vorgesehen ist, um einen Fußabstreifer der zweckmäßig gewählten Breite bilden zu können. Bei dieser Aüiliiidungiform
sind Streifen mit 'einer Dicke zwischen etwa 1,2 hm und
etwa 19 am und mit einer Breite zwischen etwa 1*9 mm und etwa
38 mm verwendet. Sie sind aus synthetischem Heöpren-öumml
hergestellt, der mit in Längsrichtung, sich erstreckenden Schnüren 64 versteift ist, die den Streifen LangöStabilität
verleihen. Durch Verändern der Streifendicke lassen sich
Fußabstreifer zweckmäßig gewählter Dicken herstellen* Bei Fußabstreifern, die unmittelbar auf eine Fußbodenflttöhe aufgelegt
werden sollen, verwendet man sehr dünne Streifen".
Steht im Fußboden eine Vertiefung isur Verfügung^ können verhältnismäßig
dickere Streifen vorgesehen werden« D&ä Befestigen der Streifen 62 an der Unterseite der Leinten geschieht mit1 ,.
einem Epoxid- oder einem anderen geeigneten Kieböätiti^l,
wobei sehr gute Haftung zwischen den Streifen Und <Un IeIfiten
dann erzielbar ist, wenn die Leisten einer sorgfältigen Reinigung unterzogen wurden* Die Unterseiten der Leisten
können aufgerauht oder mit Hiffelung versehen söixl* um zur
Ausbildung einer haltbaren Verbindung beizutragen* tfedoch
stehen mehrere hoch-schäl- bzw. -abhebfeste KÄemittel zur
Verfügung, mit denen sieh/ die geforderte Haftung erzielen
läßt, ohne daß die Leisten aufgerauht oder geriffelt werden müßten. Die Streifen können an Ort und Stelle quer über die
Unterseiten der Leisten vergossen werden, so daß sie mit
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diesen ,unmittelbar vereinigt und verbunden sind. Die Breite
der Streifen und ihr Abstand voneinander in Längsrichtung der Leisten sind je nach Pestigkeitserfordernis veränderbar.
Wird der Streifen mit größerer Breite ausgeführt, so läßt sich zwischen den Streifen und den Leisten eine stärkere Haftung
erzielen. Eine größere Festigkeit des Fußabstreifer insgesamt
ist erreichbar, wenn man die Streifen mit einem verhältnismäßig kleinen Itfittenabstand von beispielsweise etwa 10Ovmm
anordnet. Die Streifen können farbmäßig an das Polgewebe
angepaßt sein. Mit Gummi- oder Kunststoff-Verbindungsstreifen
62 läßt sich eine wünschenswert mittlere Elastizität des Fußabstreifer bei ,guter Rutschfestigkeit erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens
in vielfältiger Weise abwandelbar.
Claims (10)
1. ' Fußabstreifer, in Ausbildung beispielsweise als Gitter ,
Kost, Matte, od. dgl», bei dem eine Vielzahl von Leisten von
tiberwiegender Längsaüsdehnung und auf ganzer Länge einheitlichem
Querschnitt parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet , UsB -jede
Leiste (10) iri Querschotts ansicht eine Basis (16) mit einer /
im wesentlichen flach und mit geringer Eiefe ausgebildetem ·
Nut aufweist, die von an Jeder Seite der Basis (26) von dieser
aufragenden Flanschen (28) und! von den oberen Kanten der
Flansche (28) nach innen ragenden Lippen (30) begrenzt ist,
welche jeweils zusammen mit dem Flansch (28) und einem benachbarten Seitenrand der Basis (26) einen mit der offenen Seite
nach innen gerichteten Schlitz (32) bilden, der sich längs
^eder Seite der Leiste (10) erstreckt, und wobei die inneren
Enden der Lippen (30) im Abstand voneinander liegen und eine
zwischen ihnen liegende Öffnung begrenzen, ferner daß $eaev
Leiste (10) ein Polgewebe streifen (34) von überwiegender
Längsamdehnung aufgenommen ist, der einen im wesentliche*!
flachen Rückifetreifen (36) aus einen halbsteif en-Werkstoff
aufweist, der dem Polgewebestreifen (34) eine ausreichende
Steifigkeit verleiht, um zu Verhindern, daß dieser sich aus
der Leistennut (32) herausziehen läßt, sowie eine Poldecke (40),
und daß jeder Polgewebestreifen (34) an einer Leiste (10) in
der Weise aufgenommen ist, daß die Seitenränder (46) des Kückistreifens (36) in den längs jeder Seite der Leiste
verlaufenden Schlitzen (32) fest aufgenommen und
sind, der Kiickenstreifen (36)
309821/0.33»
42 276 / ff
an der Leistenbasis (26) aufruht und.die Boldecke (40) durch
die zwischen den Innenkanten der lippen (30) liegende Öffnung
hindurch und über diese hinaus ragt.
2. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η—
zeichnet, daß der halbsteife.Eückenstreifen (36)
jedes Polgewebestreifens (34) als Streifen aus eine» halbsteifen Werkstoff vorgeformt ist, der alt einer llicken-
jedes Polgewebestreifens (34) als Streifen aus eine» halbsteifen Werkstoff vorgeformt ist, der alt einer llicken-
flache (42) eines vorgeformten separaten Polgewetoee (38)
verbunden ist.
3. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gele e m η ~
ζ e i c h η e t, daß der halbsteife Bückenstreifes jedes Polgewebes (56) eine Beschichtung aus halbsteifem Werkstoff
ist, die an einem Polgewehe aufgetragen ist.
4. Fußabstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polgewebe ein Teppich ist«
5. Fußabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poldecke (40) des Polgewebestreifens
(34) aus U-förmigen Fadenstücken gebildet ist, die Mit
Abschnitten ihres U-förmigen Unterteils durch eine an der Warenseite eines Untergewebes (42) aufgebrachte Schicht (44) eines polymeren Verankerungsmaterials mit dem Untergewebe (42) haftend verbunden und in Lage gehalten sind.
Abschnitten ihres U-förmigen Unterteils durch eine an der Warenseite eines Untergewebes (42) aufgebrachte Schicht (44) eines polymeren Verankerungsmaterials mit dem Untergewebe (42) haftend verbunden und in Lage gehalten sind.
6. ! Fußabstreifer nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß längs der Seitenkanten jedes Polgewebestreifens
(34) die Poldecke (40) entfernt ist, und daß längs
jeder Seite des Polgewebestreifens (34) ein Teil des Verankerungsmaterials (44) und des Untergewebes (42) in den
Schlitzen (32) der Leiste (10) aufgenommen ist.
309821/0338
/3
42 276 ^
7. , Fußabstreifer nach. Anspruch 1, dadurch g e k-e η η -
ζ e i c h η e t, daß mit den Leisten (50) von überwiegender
Längsausdehnung eine Vielzahl von Verbindungselementen (62) verbunden ist, um die Leisten (50) im wesentlichen parallel
zueinander und in geringem Abstand voneinander zu halten.
8. Fußabstreifer nach Anspruch 7» dadurch ge k.e η η zeichnet,
daß die Verbindungselemente (62) einstückige Bauteile von überwiegender Längsausdehnung sind, die sich
quer über eine Reihe von Leisten (50) erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordnet sind. · · .
9. Fußabstreifer nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Basis (54) jeder Leiste (50) eine
ψ im wesentlichen flache Unterseite (52) aufweist, und daß
die Verbindungselemente (.62) dünne Streifen aus einem flexiblen Werkstoff sind, die mit den Unterseiten (52) der
Leisten (50) verbunden sind. .
10. Fußabstreifer nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß die Verbindungselemente (62) aus einem Elastomer hergestellt und an den Leisten (50) mit
einem Klebemittel befestigt sind. -„.·..
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