DE3725898A1 - Anschlussvorrichtung fuer flammrohre zur zugaktivierung und zum luftaustausch in kesselraeumen - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer flammrohre zur zugaktivierung und zum luftaustausch in kesselraeumen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft in Flammrohre einzubauende Anschlußvorrichtungen zur Zugaktivierung und zum Luftaustausch zum Zwecke des Abzugs von durch einen Brenner in einem Kesselraum erzeugten Rauch und zum Zwecke der Frischluftzufuhr in den genannten Raum.
Die Intensität von durch einen Abzugskamin erzeugtem natürlichem Zug hängt bekanntlich von der Differenz zwischen der Dichte der Außenluft und der Dichte der verbrannten Gase als auch von der Höhe des Flammrohres selbst ab.
Es ist nicht einfach und manchmal sogar unmöglich, in Hausinstallationen die thermischen Anforderungen hinsichtlich der Höhe des Flammrohres zu erfüllen; wenn das Flammrohr darüber hinaus mit Wind- und Regenschutzvorrichtungen ausgerüstet ist oder das Flammrohr selbst aus anderen Gründen einen gewundenen oder auch einen winkelförmigen Verlauf hat, ist es außerdem notwendig, die Höhe des Flammrohres weiter zu vergrößern, um die durch solche Vorrichtungen oder gewundenen Verläufe oder Ecken verursachten zusätzlichen Druckverluste auszugleichen.
Falls der Kesselraum keine ausreichenden Öffnungen für den Luftaustausch aufweist, ist es zur Vermeidung eines Gefahrzustandes erforderlich, in eine der Wandungen eine Bohrung von der Größe anzubringen, die die Zuführung der Luftmenge ermöglicht, die zur Gewährleistung einer einwandfreien Verbrennung und zur Vermeidung von eventuellen Gefahrenzuständen ausreicht.
Sollte es unmöglich sein, ein Flammrohr mit der erforderlichen Höhe einzusetzen, so sind in der Technik bereits eine Reihe von Systemen und Vorrichtungen zur künstlichen Erzeugung des für die betreffende Anlage erforderlichen Zuges bekannt, zum Beispiel durch Ventilatoren.
Einer der Kritikpunkte gegen die herkömmlichen, zum Beispiel auf dem Ausstoßprinzip basierenden Aktivierungsvorrichtungen ist derjenige, daß derartige Vorrichtungen zwangsläufig eine aus dem Raum, in dem sich der Kessel befindet, entzogene Luftmenge verbrauchen müssen. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das Flammrohr durch die Ventilatorleitung mit dem Kesselraum verbunden ist, so daß beim Anhalten des Ventilators der restliche Rauch durch einen eventuell entstehenden Windstoß in den Raum selbst gelangen könnte.
Ein weiterer Nachteil besteht in der ungünstigen Verwendung des Ventilatorkopfes, durch den eine bestimmte Luftmenge aus dem Kesselraum unter Druck gesetzt wird, um im Rauchkanal eine Saugwirkung zu erzielen, indem ein Teil der heißten Luft aus dem Raum durch den Rauchkanal nach außen befördert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Montage des Aggregates Ventilator-Motor im Raum, da dieses Aggregat bei geringfügigen Betriebsstörungen durch Vibrationen der Vorrichtung erzeugten, unangenehmen Lärm verursachen kann.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile durch Vermeidung des aus dem Kesselraum entzogenen Luftstromes.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anschlußvorrichtung, welche gleichzeitig die künstliche Erhöhung des Zuges in einem Flammrohr und die Frischluftzufuhr in den Kesselraum durch lediglich eine Bohrung in der Wandung ermöglicht, wobei die genannte Anschlußvorrichtung einen zentrifugalen Ventilator umfaßt, der nur für die aus dem Kesselraum austretenden Rauchströme ausgelegt ist und durch den der Rauch die zur Überwindung aller Druckverluste erforderliche Druckenergie erhält, bis er nach außen entweicht, und der gleichzeitig den zur Erzielung einer einwandfreien Verbrennung als auch zur Vermeidung von Gefahrenzuständen ausreichenden Luftaustausch gewährleistet.
Die gegenwärtig handelsübliche Anschlußvorrichtung für Flammrohre hat - neben einigen anderen Nachteilen - auch den, daß der Rauch bestenfalls in lediglich zwei Richtungen entweichen kann, so daß sich parallel zur Wandung zwei Abzugsströme bilden, die sich nicht mit der Luft vermischen können, wodurch in der Folge anhaltende üble Gerüche entstehen, die - abgesehen davon, daß eine einseitige Montage notwendig ist - sehr oft zu Schwierigkeiten in der Nähe von Fenstern und Balkonen führen.
Ein weiterer Nachteil der genannnten Vorrichtungen besteht darin, daß sie aufgrund der Konstruktionserfordernisse mit Ausströmköpfen ausgestattet sind, die bei weitem größer sind als der Durchmesser des Anschlusses zum Flammrohr, so daß sie nur von außerhalb im Inneren des Kesselraumes montiert werden können. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Montage von außen äußerst schwierig und teuer wird, wenn der Raum, in dem der Brenner aufgestellt ist, sich auf einer Höhe befindet, die nicht ohne weiteres von außen erreicht werden kann; außerdem wird somit eine eventuelle Inspektion oder eine später notwendige Wartung an diesem Anschluß unmöglich.
Der dem Konstruktionskonzept der oben dargestellten Aktivierungsvorrichtungen und insbesondere der Aktivierungs-Anschlußvorrichtungen eigene grundlegende Nachteil besteht darin, daß eine Gewährleistung des Luftaustausches im Kesselraum unmöglich ist, so daß der Einbau von Brenneranlagen auf große und ausreichend belüftete Räume beschränkt ist.
Ein besonderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Zugaktivierungs-Anschlußvorrichtung für Flammrohre, die außerdem den Luftaustausch fördert, wobei die genannte Vorrichtung einen Rauchabzug über den gesamten Querschnitt sowie eine Luftzufuhr in den Kesselraum durch Anbringung einer einzigen Bohrung in der Wandung ermöglicht, so daß die Vorrichtung an sich montagetechnisch frei von jeglichen Beschränkungen hinsichtlich besonderer Orte oder Anordnungen ist.
Ein weiterer besonderer Zweck ist eine Anschlußvorrichtung, deren Konstruktion und Größe eine Montage der Vorrichtung vom Inneren des Kesselraums nach außen ermöglicht und die vollständig ausbaubar ist und deren Teile somit alle zugänglich sind, so daß sowohl ihr Einbau als auch eventuelle Inspektionen und Wartungen des Aggregates Ventilator-Motor, des Druckschalters, usw., vereinfacht werden.
Alle oben dargestellten Zwecke als auch die zusätzlichen Vorteile werden durch die vorliegende Erfindung erreicht, die gemäß ihrer grundlegenden Ausführungsart aus einer Zugaktivierungs-Anschlußvorrichtung für Flammrohre und zum Luftaustausch in Kesselräumen besteht, wobei die genannte Vorrichtung einen zylindrischen Mantel oder eine Hülle zur Montage der Vorrichtung an der Wand sowie einen Steuerkopf umfaßt, der von der Wandinnenseite in den genannten Mantel eingebaut werden kann und im wesentlichen aus einem zylindrischen, an der Oberseite mit einer Scheibe verschlossenen Körper und einem zweiten zylindrischen Körper besteht, der in ersterem koaxial eingesetzt und an diesem durch einen Abschlußflansch befestigt ist, wobei im ersteren zylindrischen Körper eine Querwand eingebaut ist, so daß sein Innenraum aufgeteilt wird in eine Endkammer, in der sich der Motor, der Druckschalter, der Mikroschalter, usw. befinden; eine Zwischenkammer zwischen der genannten Querwand und dem genannten Abschlußflansch des zweiten zylindrischen Körpers, in der der Ventilator zur zentrifugalen Rauchentlüftung und ein kleines Rohr für die Reaktion auf den Druckschalter untergebracht sind; einen Rauchkanal, gebildet aus dem Innenraum des genannten zweiten zylindrischen Körpers und in direkter Verbindung mit der genannten Zwischenkammer; einen Hohlraum zwischen den genannten koaxialen zylindrischen Körpern, der an der Oberseite durch den genannten Abschlußflansch verschlossen ist; wobei die Zwischenkammer und der Hohlraum zum Zwecke der Rauchentlüftung und der Frischluftzufuhr durch eine erste und eine zweite Reihe von Schlitzen in der Seitenwand des ersten zylindrischen Körpers über dessen gesamten Umfang belüftet werden.
Wie bereits oben erwähnt, entsteht natürlicher Zug durch die Dichtedifferenz zwischen Außenluft und Verbrennungsrauch, wobei diese Differenz auf die unterschiedlichen Temperaturen dieser beiden Stoffe zurückzuführen ist; zur Schaffung von Zugverhältnissen, die denen des natürlichen Zuges so nah wie möglich kommen, enthält die vorliegende Erfindung einen elektronischen Durchflußregler; eine erste Einstellung erfolgt manuell zur Erzielung des optimalen Verhältnisses zwischen Brennstoff und Verbrennungsträger; eine zusätzliche, vollautomatische Einstellung erfolgt durch einen am Einlaß der Luftansaugleitung angebrachten Thermistor, der den Zug bei Änderung der Außentemperatur optimiert und gleichzeitig unerwünschte Druckminderungen im Kesselraum beseitigt und somit einen natürlichen Austausch der Innenluft mit der Außenluft ermöglicht. Die vorliegende Erfindung sieht ein Paßstück vor, das die dargestellte Vorrichtung an Brenneranlagen mit Gasventilen bei Netz- oder Niederspannung (24 V) anpaßt, so daß die dargestellte Vorrichtung an jeden beliebigen Kessel für zivile Anlagen angeschlossen werden kann.
Die in der vorliegenden Erfindung dargestellte Anschlußvorrichtung umfaßt einen Druckschalter, der den effektiven, künstlichen Zug kontrolliert und über einen Mikroschalter auf den Betrieb des Kessels einwirkt, so daß der Brennerbetrieb im Falle, daß das Ventilator-Motor-Aggregat ausfällt oder fehlerhaft arbeitet oder im Falle einer gelegentlichen Verstopfung des Rauchkanals und des daraus folgenden Zugmangels, zum Stillstand kommt, um einen Betrieb in sehr ungünstigen Entlüftungsverhältnissen infolge des Stillstandes der Aktivierungs-Anschlußvorrichtung und somit jede potentielle Gefahr zu vermeiden.
Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dem Fachmann aus der folgenden Darstellung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der gesamten Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine teilweise schematische Querschnittseitenansicht der in einer Wand montierten Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein Teil herausgenommen ist, um einen Einblick in die Innenkonstruktion des Kopfes einschließlich Ventilator-Motor-Aggregat, Druckschalter, usw. zu gewähren.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Mantel oder eine Hülle 26 zur Montage der genannten Anschlußvorrichtung an die Wand umfaßt, wobei der genannte Mantel aus einem zylindrischen Körper, der nach innen einen ersten Rand oder eine Rippe zur Versteifung der Struktur und zum Erhalt einer Dichtung 27 aufweist, sowie einen zweiten, nach außen gerichteten Rand 27 A, so daß ein größerer Durchmesser als der Durchmesser des Mantels selbst erhalten wird, wodurch die Starrheit der Einbaustelle des Steuerkopfes oder des Anschlusses beseitigt wird, sowie aus einem ein Teil mit einer 90°-Krümmung besteht. Der Mantel 26 ist in der Wand 30 befestigt, die somit das Gehäuse für die eigentliche Anschlußvorrichtung oder den Steuerkopf bildet, wobei das genannte Gehäuse derart ist, daß Ein- und Ausbau von innen her möglich sind und keinerlei Vibrationen in irgendeinem Betriebszustand auftreten. Der zylindrische Mantel 26 trägt einen Fußflansch 29, dessen Funktion darin besteht, jedes mögliche zur Unterbringung des genannten zylindrischen Mantels 26 in der Wand 30 erstelles Mauerwerk abzudecken.
Bezüglich des Steuerkopfes, d. h. der eigentlichen Anschlußvorrichtung wird ersichtlich, daß diese Vorrichtung aus einem äußeren zylindrischen Körper 1 A besteht, der nach außen mit drei vorstehenden Rändern oder Längsrippen versehen ist, die als Abstandhalter zwischen dem genannten ersten zylindrischen Körper 1 A und dem zylindrischen Mantel 26, in den jener eingebaut ist, fungieren, so daß eine Verbindung nur an drei Punkten zustande kommt, wodurch - wie bereits oben erwähnt - störende Vibrationen in einen beliebigen Betriebszustand vermieden werden. Es ist zu beachten, daß der Rand 3 auch als Stoßfläche des zylindrischen Körpers 1 A auf dem Fußflansch des zylindrischen Mantels 26 fungiert, während der am Fuß des zylindrischen Körpers 1 A befindliche Rand 31 A den Wassereintritt in die Luftansaugleitung verhindern soll.
Der zylindrische Körper 1 A des Steuerkopfes ist an der Oberseite durch eine Scheibe 15 verschlossen, welche an dem Körper durch einen geformten, umlaufenden Rand befestigt ist, der den Raum, im dem der Motor und der Druckschalter untergebracht sind, dicht abschließt und eventuell mit einer flachen konzentrischen, kreisförmigen Vertiefung oder einem anderen Verstärkungselement versehen ist.
Ein zweiter und konzentrischer zylindrischer Körper 1 B befindet sich innerhalb des ersten zylindrischen Körpers 1 A, wobei der genannte zweite zylindrische Körper in einem Rundflansch 17 mündet, der über seinen Umfang einen Rand 17 A trägt, durch den der zweite zylindrische Körper 1 B an dem ersten zylindrischen Körper 1 A befestigt ist; der zylindrische Körper 1 B hat im passenden Abstand vom oberen Ende einen Rand 31 B, der den Wassereintritt in den Rauchkanal verhindert; die Abstandhaltung und die Zentrierung zwischen den beiden zylindrischen Körpern 1 A und 1 B in ihrem unteren Bereich erfolgen durch die nach innen gerichteten Nasen 28 in der Wand des zylindrischen Körpers 1 A. Der Innenraum des ersten zylindrischen Körpers 1 A über dem Flansch 17 wird durch eine querliegende Zwischenwand 5 in zwei Teile geteilt, so daß innerhalb des genannten ersten zylindrischen Körpers 1 A eine Endkammer über der Querwand 5 entsteht, in der die Baugruppe Motor Druckschalter untergebracht ist, sowie eine Zwischenkammer direkt oberhalb der Querwand oder des Flansches 17, in der der Ventilator zusammen mit dem kleinen Rohr für die Reaktion auf den Druckschalter untergebracht ist, und schließlich der Innenraum des zweiten zylindrischen Körpers 1 B, der den Rauchkanal bildet, und der Hohlraum 20 zwischen den beiden zylindrischen Körpern 1 A und 1 B, durch den die Frischluft von außen passieren kann.
In der Höhe der Zwischenkammer, in der der Ventilator untergebracht ist, weist die Wand des ersten äußeren zylindrischen Körpers 1 A eine Reihe von Schlitzen 4 A auf, durch die über den gesamten Umfang die Verbrennungsgase entweichen können, so daß der Rauch über den gesamten Kreisschnitt der Anschlußvorrichtung abgezogen werden kann. Der in Höhe der genannten Schlitze 4 A angebrachte Ventilator 8 befindet sich in der genannten Zwischenkammer, wobei dieser Ventilator durch Zentrifugation alle Verbrennungsgase beseitigt und so einen divergierenden Druck nach außen erzeugt, wie man aus Fig. 2 entnehmen kann. Dieser Druck ermöglicht eine optimale Zerstäubung und einen sofortigen Abzug des Rauchs in die Außenluft.
Die Zwischenwand 5 zwischen Motor- und Ventilatorkammer besteht aus einem scheibenförmigen Teil, welches am zylindrischen Körper 1 A befestigt ist, z. B. durch einen Außenrand über den gesamten Umfang und durch Schrauben 6, die vorzugsweise Halbrundkopfschrauben aus Stahl sind, um deren Abnutzung zu verhindern und um stets einen Ausbau und eine Zerlegung der Vorrichtung zu Wartungszwecken zu ermöglichen. Die Wand 5 befindet sich im zylindrischen Körper 1 A in Höhe des oberen Endes der Schlitze 4 A, wie man aus Fig. 3 entnehmen kann, wobei ihre Ränder gegen die Motorkammer gerichtet sind. Das Wand weist, neben der zentralen Bohrung für die Motorwelle und den kleinen Bohrungen, die sich alle im gleichen Abstand von der Mitte befinden und entlang einem Durchmesser für den Einbau des Motors 7 durch Stifte und Muttern geeigneter Größe ausgerichtet sind, auch eine Bohrung, in dem ein kleines Rohr untergebracht ist, durch das die auf den Differential-Durckschalter wirkende Luft eintritt, sowie eine zusätzliche Bohrung für den Luftabzug aus der Motorkammer auf, so daß eine Kreislaufwirkung erzielt wird.
Der Ventilator 8 ist auf der Motorwelle montiert, die durch die zentrale Bohrung der Zwischenwand 5 hindurchgeht.
Der Ventilator 8, ein Radial-Ventilator, übt aufgrund seiner besonderen Anordnung eine Saug, Zentrifugations- und Zerstäubungswirkung auf den Rauch aus, den er in auseinanderlaufenden Richtungen in die Außenluft abführt, wie man Fig. 2 entnehmen kann, und diesen somit der sofortigen Verdünnung aussetzt.
Der in der Motorkammer befindliche Druckschalter 9 ist an den obenerwähnten Motor 7 angeschlossen und überwacht die einwandfreie Funktion des Ventilators 8 und somit den effektiven Zug, der auf einen durch ein Röhrchen 10 detektierten Wert zurückführbar ist, welches an der Wand 5 an der der tangential zum Ventilator 8 angeordneten Lufteinlaßöffnung entsprechenden Stelle befestigt ist, wobei das Röhrchen 10 durch eine Leitung 12 mit der Druckschalterdüse 11 verbunden ist. Der laufende Ventilator 8 erzeugt eine Saug- und Druckwirkung und setzt somit die Druckschalterwand 9 in Bewegung, wodurch der Mikroschalter ausgelöst wird.
Der Flansch 17, der Ventilator 8, die Schlitze 4 a und die Wand 5 bilden den zentrifugalen Rauchabzugsbereich. Der so angeordnete Ventilator kann die maximale Saugwirkung in der durch den inneren zylindrischen Körper 1 B, der mit dem Flammrohr 21 verbunden ist, gebildeten Leitung sowie die maximale Druckwirkung auf die aus dem Kessel austretenden Verbrennungsgase ausüben, die nach ihrer Beseitigung durch die Zentrifugalwirkung des Ventilators 8 durch die Schlitze 4 A in divergierende Richtungen nach außen gedrückt werden, und zwar in bezug auf die Wand gemäß einer ventilatorähnlichen 360°-Anordnung.
Am äußeren zylindrischen Körper 1 A befindet sich unmittelbar unter dem Flansch 17 eine zweite Reihe von Schlitzen 4 B, die eine Verbindung zwischen dem Hohlraum 20 der beiden zylindrischen Körper 1 A und 1 B und der Außenluft bilden. Die Frischluftzufuhr erfolgt über solche Öffnungen oder Schlitze 4 B und den innen mit dem Kesselraum verbundenen Hohlraum 20 infolge des innerhalb des Kesselraums durch den die Rauschaustrieb mittels des Ventilators 8 erzeugten Unterdrucks, der durch die Kontrollfunktion des obenerwähnten Thermistors optimiert wird.
Ein Konstruktionselement erstreckt sich entlang einer Mantellinie des zylindrischen Mantels 1 A und innerhalb des genannten Mantels, welcher einen kleinen Kanal 22, der in Fig. 1 durch die gepunktete Linie dargestellt ist, zur Durchführung von elektrischen hochtemperaturbeständigen Kabeln 24 bildet, die bis zum Kesselraum 25 reichen und zur Verbindung der Anschlußvorrichtung mit der Brenneranlage dienen; sie laufen von der Motorkammer durch die Bohrung 23 in der Wand 5 durch den genannten Kanal 22.
Es ist zu beachten, daß einer der Schlitze 4 A und 4 B in Höhe des Kanals 22 fehlt, um einen den Sicherheitsvorschriften genügenden Durchlauf des elektrischen Kabels zu gewährleisten. Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, verhalten sich die Länge des zylindrischen Mantels 1 A und die Länge des Montagemantels 26 so zueinander, daß die Schlitze 4 A und 4 B den richtigen Abstand von der Wandkante 30 haben.

Claims (11)

1. Zugaktivierungs-Anschlußvorrichtung für Flammrohre und Luftaustausch in Kesselräumen, bestehend aus
  • - einem Mantel oder einer Hülle (26) in Zylinderform zur Montage der Vorrichtung an der Wand,
  • - einem Bedienungskopf, der von der Wandinnenseite her in den Mantel eingebaut werden kann, wobei der Bedienungskopf im wesentlichen aus einem ersten zylindrischen, an der Oberseite mit einer Scheibe (15) verschlossenen Körper (1 A) und einem zweiten zylindrischen Körper (1 B) besteht, der zu ersterem Körper koaxial und in diesen eingesetzt und an diesem durch einen Abschlußflansch (17) befestigt ist, wobei im ersten zylindrischen Körper (1 A) eine Querwand (5) derart eingebaut ist, daß sein Innenraum aufgeteilt wird in eine Endkammer, in der sich ein Motor, ein Druckschalter, ein Mikroschalter, usw. befinden und in eine Zwischenkammer zwischen der Querwand (5) und dem Abschlußflansch (17) des zweiten zylindrischen Körpers (1 B) in der der Ventilator zur zentrifugalen Rauchentlüftung untergebracht ist,
  • - einer Rauchleitung, die durch den Innenraum des zweiten zylindrischen Körpers (1 B) gebildet wird und in direkter Verbindung mit der Zwischenkammer steht;
  • - einem Hohlraum zwischen den koaxialen zylindrischen Körpern (1 A, 1 B), der an der Oberseite durch den Abschlußflansch (17) verschlossen ist, wobei die Zwischenkammer und der Hohlraum zum Zwecke der Rauchentlüftung und der Frischluftzufuhr durch eine erste und eine zweite Reihe von Schlitzen (4 A, 4 B) in der Seitenwand des ersten zylindrischen Körpers (1) über dessen gesamten Umfang belüftet werden.
2. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagemantel (26) aus einem zylindrischen Körper besteht, der an der Innenseite nahe seinem äußeren Ende eine Rippe (27) zur Zentrierung, Abstandhaltung und Abdichtung des Steuerkopfes, der in denselben eingebaut werden kann, trägt, und der an seinem inneren Ende einen kleinen Rand (27 A) an der Außenseite derart, daß ein Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Mantels selbst mit einer 90°-Krümmung erreicht wird, sowie einen Fußflansch (29) zur Montage der Vorrichtung an der Wand und zur Abdeckung aufweist.
3. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Körper (1 A) des Steuerkopfes an seiner Außenfläche ein Konstruktionselement oder eine Rippe zur Abstandhaltung und Zentrierung im Hinblick auf den Montagemantel (26) an seiner Innenfläche mehrere Abstands- und Zentriernasen für den zweiten inneren konzentrischen zylindrischen Körper (1 B), einen Rand oder eine Rippe (31 A) in einer Position nahe seinem unteren Teil zur Verhinderung von Wassereintritt in die Luftansaugleitung, sowie einen kleinen, durch ein Gestaltungselement gebildeten Führungsstand entlang der Mantellinie des zylindrischen Körpers, beginnend an der Zwischenwand (5) an dessen unterem Ende, zur Durchführung von Elektrokabeln von der Motorkammer durch den genannten Hohlraum bis zum Kesselraum zum Anschluß der Anschlußvorrichtung an den Brenner aufweist.
4. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite zylindrische Körper (1 B) in einem Rundflansch (17) mündet, der an seiner Außenseite einen gebogenen Rand oder eine Klappe (17 A) zur Befestigung des ersten zylindrischen Körpers (1 A) aufweist, wobei der zweite zylindrische Körper ebenfalls im Abstand von seinem äußeren Ende einen kleinen Rand (31 B) zur Verhinderung von Wassereintritt in den Rauchkanal aufweist.
5. Anschlußvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhaltung und Zentrierung zwischen den beiden zylindrischen Körpern (1 A, 1 B) in ihrem unteren Bereich durch nach innen gerichtete Nasen (28) in der Wand des ersten zylindrischen Körpers (1 A) erfolgt.
6. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5), die die Motorkammer von der Ventilatorkammer trennt, eine axiale zentrale Bohrung für die Motorwelle, auf der der Ventilator selbst montiert ist, eine Reihe von kleinen Bohrungen für die Motor-Verbindungszapfen, eine tangential zum Lufteinlaßventil angeordnete Bohrung, wobei die Luft durch ein Röhrchen zum Druckschalter befördert wird, sowie eine Luftaustrittsöffnung zur Erzielung einer Kreislaufwirkung und somit eines Luftaustausches und einer Kühlung der Motorkammer aufweist.
7. Anschlußvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) zwischen Motor- und Ventilatorkammer oberhalb der Schlitze (4 A) in der Seitenwand der Ventilatorkammer angebracht ist.
8. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17), der den oberen Rand des zweiten zylindrischen Körpers (1 B) darstellt, an die Innenwand des ersten zylindrischen Körpers (1 A) kurz oberhalb der Schlitze (4 B) in der Seitenwand des genannten ersten zylindrischen Körpers (1 A), die der Belüftung des Hohlraums zwischen den beiden zylindrischen Körpern (1 A, 1 B) dienen, angeschweißt ist.
9. Anschlußvorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator ein normaler zentrifugaler Ventilator ist.
10. Anschlußvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator ein selbstreinigender, offener Rauchventilator ist.
11. Anschlußvorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen elektronischen Durchflußregler, der zweifach, d. h. manuell und durch einen Thermistor, einstellbar ist, eine entsprechende Elektroeinheit sowie einen auf einen Mikroschalter wirkenden Druckschalter umfaßt.
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